DE3412932A1 - Markierungsvorrichtung fuer mehrfach-registriergeraete - Google Patents

Markierungsvorrichtung fuer mehrfach-registriergeraete

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DE3412932A1
DE3412932A1 DE19843412932 DE3412932A DE3412932A1 DE 3412932 A1 DE3412932 A1 DE 3412932A1 DE 19843412932 DE19843412932 DE 19843412932 DE 3412932 A DE3412932 A DE 3412932A DE 3412932 A1 DE3412932 A1 DE 3412932A1
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arm
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DE19843412932
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Paul 5160 Düren Freude
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Dia Nielsen GmbH and Co KG
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Dia Nielsen GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • G01D9/285Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables producing additional marks (e.g. reference lines time marks)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

  • Markierungsvorrichtung für Mehrfach-flegi striergeräte
  • Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung für Mehrfach-Registriergeräte, bei der Werte von zu registrierenden Größen auf einen Datenträger in Form von zugeordneten Symbolen aufgebracht werden, mit einem dreh-schaltbaren sowie heb- und senkbaren Markierungskopf, der zur Durchführung der Heb- uritl Senkbewegung an einem ersten Arm eines in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels dreh-schaltbar angeordnet ist, dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung verbunden ist.
  • Einrichtungen der vorbeschriebenen Art sind bereits bekannt geworden durch die DE-PS 27 25 456. Markierungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art können prinzipiell in zwei Glu)pen unterschieden werden, nämlich einerseits Markiei'ungsvorr'ichtungen mit kombiniertem Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes und für die Heb- und Serikbewegung des Markierungskopfes und andererseits mit jeweils getrenntem Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierurwgskopfes und fUr die Heb- und Senkbewegung des Markierungskopfes.
  • Beide Bauarten haben spezielle Eigenschaf/en, und es ist daher fUr einen Hersteller solcher Markierungseinrichtungen oder Markierungsvorrichtungen erforderlich, beide Arten, die sich wie beschrieben in ihrem Antriebsmechanismus unterscheiden, zu produzieren.
  • Wegen der unterschiedlichen Antriebskonstruktion weisen solche Markierungseinrichtungen in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Antrieb jeweils eine grurldsätzlich andere Bauart auf, wodurch die Produktion unangenehm verteuert ist. Gleiches gilt für die Ersatzteilhalt'ung und Lagerhalturrg.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, bei der der Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes und der Antrieb für die Heb-Senkbewegung des Markierungskopfes getrennt ist, wobei jedoch die Antriebskonstruktion des Heb-Senkbewegungsantriebs so gehalten ist, daß die Einzelteile und deren Abmessungen einer Markierungsvorrichtung bekannter Art mit kombiniertem Antrieb weitestgehend erhalten bleiben können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß als Antriebsvorrichtung für die Heb-Senkbewegung des Markierungskopfes eine am Gehäuse angeordnete Spule mit einem im Spuleninneren entlang der Spulenachse beweglich angeordneten Eisenkern vorgesehen ist, wobei der Eisenkern an seinem inneren Ende unter der Vorlast einer Feder steht und an seinem sauberen Ende mit dem zweiten Arm des zweiarmigen Hebels verbunden ist. Diese Antriebskonstruktion macht es möglich, alle wesentlichen Bauteile einer Markierungsvorriclitung mit kombiniertem Antrieb unverändert zu übernehmen. Notwendige Änderungen sind nur geringfügiger' Art und es ist lediglich erforWderlich, die beschriebene Antriebseinrichtung auf das Gehäuse des Kopfes aufzusetzen. Der ursprüngliche Antriebseingang für den kombinierten Antrieb wird nun lediglich als Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes benutzt. Die im Spuleninneren vorgesehene Feder sorgt in stromlosem Zustand der Spule für eine sichere Abhebelage des Markierungskopfes. Zur Durchführung der Markierungsbewegung wird die Spule mit Strom versorgt, wodurch der Eisenkern in bekannter Weise nach innen gezogen wird gegen die Kraft der Feder und hierdurch den zweiarmigen Hebel betätigt, wodurch die notwendige Senkbewegung des Markierungskopfes durchgeführt wird. Es gelingt mit der erfindungsgemäßen Lösung erstmals, Alarkierungsvorrichtungen sowohl für einen kolrlbinierten Antrieb als auch fUr einen getrennten Antrieb zu produzieren unter weitestgehender Verwendung identischer Bauteile. Hierdurch wird in erhebllichem Umfang die Produktion solcher Einrichtungen vereinfacht und die Produktions- und Lagerkosten gesenkt. Es wird hierdurch weiter möglich die Registriergeräte in ihrer Bauart so zu gestalten, daß die Markierungsvorrichtungen austauschbar sind und daher mit den gleichen Registriergerät wahlweise eine Markierungsvorrichtung mit kombiniertem Antrieb oder mit getienntem Antrieb verwendet werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist votgesehen, datl als Feder eine Spiraldruckfeder vorgesehen ist. Eine solche ist einfach herzustellen und eignet sich für den vorliegerlden Belastungsfall besonders gut, besonders hinsichtlich ihrer Dauerfestigkeit und ist gut im Spulenkern unterzubringen.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfirldurlg wie(leruln sieht vor, daß im Innern der Spule ein axial wirkender Anschlag filr das innere Ende des Eisenkerns vorgesehen ist. Hierdurch kann die Druckbewegung oder Markierungsbewegung in Markierungsrichtung begrenzt werden, so daß einerseits die Markierungselemente selbst und andererseits der Träger auf dem die Markierung aufgebracht werden soll, vor unerwünschten Belastungen durch den Markierungskopf geschützt werden können.
  • Wiederum nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse oberhalb des ersten Arnies des zweiarmigen Hebels einen Anschlagausleger aufweist, an welchem der erste Arin in abgehobener Stellung des Markierungskopfes zur Anlage kommt. Dies ist eine sehr einfache Möglichkeit den Abhebeweg zu begrenzen und damit den Weg des Markierungskopfes zur Durchführung einer Markierung zu definieren. Andererseits gelingt es mit diesem einfachen Mittel ein Herausfallen des Eisenkerns aus der Spule zu verhindern.
  • Es ist ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der Anlage von erstem Arm und Anschlagausleger ein Dämpfelement vorgesehen ist. Hierdurch kann das Anschlaggeräusch vermindert werden, so daß die gesWtie Einrichtung angenehm leise arbeitet.
  • In ergänzender Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß das Dämpfelement aus Kunststoff besteht. Kunststoff ist besonders einfach formbar, so daß das Dämpfelement einerseits preisgünstig hergestellt und andererseits einfach montiert werden karrn, wobei dieses Dämpfelement aus Kunststoff dennoch die notwendigen Schalldämpfeigenschaften aufweist.
  • Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dämpfelement am Anschlagausleger angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Dämpfelement stationär angeordnet ist und sornit nicht die bewegte Masse vergrößert.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das äußere Ende des Eisenkerns eine Abflachung aufweist mit einem Durchbruch, durch den das Ende des zweiten Armes des zweiarmigen Hebels hindurchgeführt ist, um so eine einfache tietätigungsverbindung zwischen beiden Elementen herzustellen.
  • Dies ist die einfachste Form eines Gelenks, mit dem die beiden genannten Bauteile gelenkig miteinander verbunden sind, das gleichzeitig den geringstmöglichen Montageaufwand bei höchstmöglicher Funktionszuverlässigkeit bietet.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine Sperreinrichtung zur Sperrung einer Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels mindestens während einer Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes vorgesehen ist. Hierdurch kann zuverlässig eine Senkbewegung des Markierungskopfes, verursacht durch dessen Umschaltung, verhindert werden. Durch eine solche zusätzliche Sperreinrichtung ist es dann möglich, die Spiraldruckfeder' im Inneren der Spule relativ schwach auszubilden, so daß auch der Eisenkern nur gegen eine relativ schwache Federkraft in die Spule hineingezogen werden muß, was wiederum zur Folge hat, daß die Dimensionierung der Spule verkleinert werden kann.
  • Schließlich ist nach einer ergänzenden Ausgestaltung ders Erfindung noch vorgesehen, daß als Sperreinrichtung eine an sich bekannte drehangetriebene Kurvenscheibe verwendet wird, die mit einer am zweiten Arm des zweiarmigen Hebels angeordneten Sperrnase zusammenwirkt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil eine solche Kurvenscheibe auch bei den Markierungsvorrichtungen mit kombiniertem Antrieb schon verwendet wird.
  • Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Figur 1 Seitenansicht der Markierungsvdrrichtung schematisch Figur 2 Schnitt I-I nach Figur 1 Figur 3 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur 1 Die Druckvorrichtung 23 weist ein aus zwei Platinen 24 und 25 gebildetes Gestell auf, wobei diese Platinen durch Distanzbüchsen 26 und Bolzen 27 fest miteinander verbunden sind. Das Gestell kann axial auf einer FUhrungsstange 28 bewegt werden, die in einer mit dem Gestell fest verbundenen Hülse 29 geführt ist. Der Schaltantrieb der Druckvorrichtung erfolgt über eine Antriebsstange 30, auf der sich das Gestell ebenfalls abstUtzt. Die Antriebsstange 30 ist vorzugsweise aus drei einzelnen Rundstangen 31 gebildet, die an ihren Enden in bekannter Weise durch sich anschließende Zapfen in ihrer Lage gesichert'sind. Die drei Rundstangen 31 liegen dreiecksrnäßig zueinander, wodurch die Übertragung des Dt'ehioir'entes auf einfache Weise ermöglicht ist.
  • Die Antriebsstange 30 treibt eine Kurvenscheibe 1 an, die über ihre Rasten 32 in Zusammenarbeit mit der Sperrnase 4 eines zweiarmigen Hebels 3 die eigentliche Druckbewegung des zweiarmigen Hebels 3 sperrt oder freigibt, je nach Drehstellung dieser Kurvenscheibe 1. Weiterhin wird von der Antriebsstange 30 ein Ritzel 33 angetrieben, welches über ein Zwischenritzel 34 ein Zahnrad 35 antreibt, mit dem ein aufsteckbarer Markierungskopf 5 verbunden ist, der am Umfang init Druckspitzen 36 besetzt ist. Der Markierungskopf 5 ist hierbei drehbar am Ende eines ersten Armes 13 eines zweiarmigen Hebels 3 gelagert, der seinerseits schwenkbar um eine Achse 37 gelagert ist, die zwischen den Platinen 24 und 25 des Gehäuses 15 gehalten ist. Auf der Achse 37 ist ebenfalls das Zwischenritzel 34 drehbar gelagert.
  • Auf dem ersten Arm 13 des zweiarmigen Hebels 3 ist ein unter Federdruck stehender Rastbolzen 38 angeordnet, der mit Rasten 39 einer Rastscheibe 40 zusammenarbeitet. Die Rastscheibe 40 ist hierbei mit dem Zahnrad 35 fest verbunden bzw. stellt mit diesem eine Einheit dar.
  • Die Platine 24 weist noch einen Anschlagausleger 12 auf, der ein Dämpfelement 11 -vorzugsweise aus Kunststoff- trägt, das irn Bereich 14 der Anlage von Anschlagausleger 12 und entsprechendem Teil des ersten Arms 13 des zweiarmigen Hebels 3 angeordnet ist. Hierdurch wird ohne nennenswerte Geräuschentwicklung die Abhebebewegung des Markierun-gskopfes begrenzt.
  • Unterhalb des Markierungskopfes 5 kann eine Walze 41, huber die ein Registrierstreifen 42 gelegt ist, angeordnet sein.
  • Der grundsätzliche Aufbau des oben beschriebenen Gerätes kann in allen wesentlichen Merkmalen jedoch der DE-PS 27 25 456 entnommen werden.
  • Auf der der Markierungseinrichtung 5 etwa gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 15 ist eine Elektrospule 17 befestigt; die die eigentliche Antriebseinrichtung 21 zur Durchführung einer Markierungsbewegung des Markierungskopfes 5 bildet. Hierzu ist im Inneren 16 der Spule 17 ein Eisenkern 7 vorgesehen, der dann, wenn die Spule 17 zu s t stromdurchflossen ist, in die Spule 17 hineingezogen wird und sich dabei also entlang der Spulenachse 22 bewegt. Die Einfahrbewegung des Eisenkerns 7 geschieht gegen die Kraft einer diesen axial belast.enden Spiraldruckfeder 20, deren zweites Ende sich in der Spule an einem axialen Anschlag 18 abstützt. Das erste Ende der Spiraldruckfeder 20 liegt hierbei zur Erzeugung der Vorlast auf den Eisenkern 7 am inneren Ende 19 dieses Eisenkern 7 an.
  • Der axiale Anschlag 18 dient gleichzeitig der Hubbegienzung für den Eisenkern 7, so daß dieser nicht unerwünscht weit ir0 die Spule 17 hineinfahren kann, wenn diese unter Strom steht.
  • In stromlosem Zustand sorgt die beschriebene Spiraldruckfe(ler 20 dafür, daß der Eisenkern 7 wieder ausfährt.
  • Das äußere Ende 6 des Eisenkerns 7 weist eine Abflachung 8 auf mit einem senkrecht zu dieser Abflachung 8 verlaufenden Durchbruch 9. Durch diesen Durchbruch 9 ist das Ende 10 des zweiten Armes 2 des zweiarmigen Hebels 3 hindurchgesteckt, so daß eine Verschiebebewegung des Eisenker'ns 7 eine SchwenK-bewegung des zweiarmigen Hebels 3 erzeugt. Hierbei sind die Abmessungen des Durchbruchs 9 auf die Querschnittsabmessungen des Endes 10 des zeiten Arms 2 des zweiarmigen Hebels 3 abgestimmt, und es können die Anlageflächen des Durchbruchs 9 leicht gerundet sein, damit während der Schwenkbewegung die sich dann einstellende Winkelveränderung zwischen der Spulenachse 22 und damit dem Eisenkern 7 und dem zweiten Arm 2 des zweiarmigen Hebels 3 problemlos ermöglicht wird.
  • Zur Durchführung einer Markierung muß zunächst die gewünschte Druckspitze 36 durch eine entsprechende Drehbewegung des Markierungskopfes 5 in die richtige Position gebracht werden.
  • Dies geschieht in an sich bekannter Weise dadurch, daß die Antriebsstange 30 beispielsweise in Richtung des Pfeils 43 verdreht wird, wodurch das darauf angeordnete Ritzel 33 und damit über das Zwischenritzel 34 das Zahnrad 35 verdreht wird.
  • Da mit diesem Zahnrad 35 der Markierungskopf 5 sowie die Rastscheibe 40 verbunden ist, wird hierdurch in bekannter Weise eine gewünschte Druckspitze 36 in die notwendige Position gefahren.
  • Es kann nun -wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen- gleichzeitig von der Antriebsstange 30 auch eine Kurvenscheibe 1 mit Rasten 32 mitgedreht werden, was bewirkt, daß während der Neupositionierung der Druckspitzen die Sperrnase 4 des zweiten Armes 2 keine Rasten 32 vorfindet, wodurch der zweiarmige Hebel 3 daran gehindert wird eine Schwenkbewegung durchzuführen. Die Verwendung einer solchen Kurvenscheibe 1 ist jedoch nicht zwingend notwendig, sondern stellt in bestimmten Einsatzfällen eine ausgestaltende Ergänzung dar.
  • Befindet sich die richtige Druckspitze 36 in Markierungsposition, so kann dann, wenn eine Markierung erfolgen soll, die Spule 17 unter Strom gesetzt werden, wodurch der Eisenkern 7 in Richtung der Spulenachse 22 in die Spule 17 hineinfährt gegen die Kraft der Spiraldruckfeder 20. Hierbei wird der zweite Arm 2 des zweiarmigen Hebels 3 mitgenommen, so daß der zweiarmige Hebel 3 eine Schwenkbewegung ausführt, wodurch der an ersten Arrn 13 angeordnete Markierungskopf 5 die notwendige Markierungsbewegung ausführt. Dies ist auch bei Verwendung einer Kurvenscheibe 1 nunrnehr möglich, weil sich dann, wenn eine Druckspitze 36 in Markierungsposition gebracht ist, unterhalb der Sperrnase 4 eine der Rasten 32 befindet, so daß die Sperrnase 4 während der Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 3 dort eintauchen kann. Wird die Spule 17 wieder stromlos gemacht, so drückt die im Inneren 16 der Spule 17 angeordnete Spiraldr.uckfeder 20 den Eisenkern 7 wieder nach außen, so daß der Markierungskopf 5 wieder abgehoben wird. Der Markierungskopf 5 kolillit hierbei mit seinem ihn tragenden ersten Arm 13 zur Anlage an dciii am Anschlagausleger 12 angeordneten Dämpfelement 11. Hierdurch ist auch gleichzeitig die Ausfahrbewegung des Eisenkerns 7 begrenzt, so daß dels Eisenkern 7 auch nicht aus der Spule' 17 herausfallen kann.
  • Die beschriebene Antriebsart für die Markierungsbewegung des Markierungskopfes 5 durch die Spule 17 mit dem darin linear beweglichen Eisenkern 7 macht es möglich, weitestgehend die Einzelteile der Druckvorrichtung 23 von solchen bekannten Vorrichtungen mit kombiniertem Antrieb für den Markierungskopf 5 zu übernehmen. Hierbei können nicht nur alle Stichmaite beibehalten werden, sondern es könne weitestgehend sogar die gleichen Bauteile verwendet werden. Soweit geänderte Bauteile eingesetzt werden müssen, weisen auch diese noch weitgehend die Kontur bereits bekannter Bauteile auf und bedürfen lediglich geringer Gestaltänderung. Es ist daher nunmehr möglich, mit weitgehend gleichen Fertigungseinrichtungen und mit geringstmöglichem Planungsaufwand Druckvorrichtungen der beschriebenen Art alternativ mit kombiniertem Antrieb oder mit -wie im beschriebenen Beispiel- getrenntem Antrieb zu produzieren. Die Verwendung einer Spule mit verschiebbarem Eisenkern, der in der'beschriebenen Art mit dein zweiarmigen Hebel 3 verbunden ist, macht die problemlose uebernahme der weserstlichen Bauelemente einer solchen Einrichtung für kombinierten Antrieb möglich bei einer Einrichtung für getrennten Antrieb.
  • Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Kurvenscheibe 2 zweiter Arm 3 zweiarmiger Hebel 4 Sperrnase 5 Markierungskopf 6 äußeres Ende 7 Eisenkern 8 Abflachung 5 Durchbruch 10 Ende 11 Dämpfelement 12 Anschlagausleger 13 erster Arm 14 Bereich der Anlage 15 Gehäuse 16 inneres der Spule 17 Spule 18 axialer Anschlag 19 inneres Ende 20 Spiraldruckfeder 21 Antriebseinrichtung 22 Spulenachse 23 Druckvorricheung 24 Platine 25 Platine 26 Distanzbüchse 27 Bolzen 28 Führungstange 29 Hülse 30 Antriebsstange 31 Rundstangen 32 Rasten 33 Ritzel 34 Zwischenritzel 35 Zahnrad 36 Druckspitzen 37 Achse .38 Rastbolzen 39 Rasten 40 Rastscheibe 41 Walze 42 Registrierstreifen 43 Pfeil - Leerseite -

Claims (10)

  1. SchutzansprUche 7) Markierungsvorrichtung fur Mehrfach-Registriergerate, bei der Werte von zu registrierenden Gröf3en auf einen Datenträger in Form von zugeordneten Symbolen aufgebracht werden, mit einen dreh-schaltbaren sowie heb- und senkbaren Markierungskopf, der zur Durchführung der Heb- und Senkbewegung an einem ersten Arn eines iri einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels dreh-schaltbar angeordnet ist, dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung (21) eine am Gehäuse (15) angeordnete Spule (17) mit einen im Spuleninneren (16) entlang der Spulenachse (22) beweglich angeordneten Eisenkern (7) vorgesehen ist, wobei der Eisenkern (7) an seinem inneren Ende (19), unter der Vorlast einer Feder (20) steht und an seinem äußeren Ende (6) mit dem zweiten Arm (2) des zweiarmigen Hebels (3) verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Spiraldruckfeder (20) vorgeseFlen ist.
  3. 3. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (16) der Spule (17) ein axial wirkender Anschlag (18) für das inneie Ende (19) des Eisenkerns (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) oberhalb des ersten Armes (13) des zweiarmigen Hebels (3) einen Anschlagausleger (12) aufweist, an welchen der erste Arrn (13) in abgehobener Stellung des Markierungskopfes (5) zur Anlage kommt.
  5. 5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlage (14) von erstem Arm (13) und Anschlagausleger (12) ein Dämpfelement (11) vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung mindestens nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfelement (11) aus Kunststoff besteht.
  7. 7. Einrichtung nach mindestens einen der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfelement (11) am Anschlagausleger (12) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (6) des Eisenkerns (7) eine Abflachung (8) aufweist mit einem Durchbruch (5), durch den das Ende (10) des zweiten Armes (2) des zweiarmigen Hebels (3) hindurchgeführt ist, um so eine Bei.atigungsverbindung zwischen beiden Elementen herzustellen.
  9. 9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung (1,2,4) zur Sperrung einer Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels (3) mindestens während einer Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes (5) vorgeseshen ist.
  10. 10. Einrichtung mindestens nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß als Sperreinrichtung (1,2,4) eine an sich bekannte drehangetriebene Kurvenscheibe (1) verwendet wird, die mit einer am zweiten Arm (2) des zweiarmigen Hebels (3) angeordneten Sperrnase (4) zusammenwirkt.
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