-
Markierungsvorrichtung für Mehrfach-flegi striergeräte
-
Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung für Mehrfach-Registriergeräte,
bei der Werte von zu registrierenden Größen auf einen Datenträger in Form von zugeordneten
Symbolen aufgebracht werden, mit einem dreh-schaltbaren sowie heb- und senkbaren
Markierungskopf, der zur Durchführung der Heb- uritl Senkbewegung an einem ersten
Arm eines in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels dreh-schaltbar
angeordnet ist, dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer
Schwenkbewegung verbunden ist.
-
Einrichtungen der vorbeschriebenen Art sind bereits bekannt geworden
durch die DE-PS 27 25 456. Markierungseinrichtungen der gattungsgemäßen Art können
prinzipiell in zwei Glu)pen unterschieden werden, nämlich einerseits Markiei'ungsvorr'ichtungen
mit kombiniertem Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes und für
die Heb- und Serikbewegung des Markierungskopfes und andererseits mit jeweils getrenntem
Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierurwgskopfes und fUr die Heb- und
Senkbewegung des Markierungskopfes.
-
Beide Bauarten haben spezielle Eigenschaf/en, und es ist daher fUr
einen Hersteller solcher Markierungseinrichtungen oder Markierungsvorrichtungen
erforderlich, beide Arten, die sich wie beschrieben in ihrem Antriebsmechanismus
unterscheiden, zu produzieren.
-
Wegen der unterschiedlichen Antriebskonstruktion weisen solche Markierungseinrichtungen
in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Antrieb jeweils eine grurldsätzlich
andere Bauart auf, wodurch die Produktion unangenehm verteuert ist. Gleiches gilt
für die Ersatzteilhalt'ung und Lagerhalturrg.
-
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, bei der der
Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung
des Markierungskopfes und der Antrieb für die Heb-Senkbewegung des Markierungskopfes
getrennt ist, wobei jedoch die Antriebskonstruktion des Heb-Senkbewegungsantriebs
so gehalten ist, daß die Einzelteile und deren Abmessungen einer Markierungsvorrichtung
bekannter Art mit kombiniertem Antrieb weitestgehend erhalten bleiben können.
-
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
dadurch, daß als Antriebsvorrichtung für die Heb-Senkbewegung des Markierungskopfes
eine am Gehäuse angeordnete Spule mit einem im Spuleninneren entlang der Spulenachse
beweglich angeordneten Eisenkern vorgesehen ist, wobei der Eisenkern an seinem inneren
Ende unter der Vorlast einer Feder steht und an seinem sauberen Ende mit dem zweiten
Arm des zweiarmigen Hebels verbunden ist. Diese Antriebskonstruktion macht es möglich,
alle wesentlichen Bauteile einer Markierungsvorriclitung mit kombiniertem Antrieb
unverändert zu übernehmen. Notwendige Änderungen sind nur geringfügiger' Art und
es ist lediglich erforWderlich, die beschriebene Antriebseinrichtung auf das Gehäuse
des Kopfes aufzusetzen. Der ursprüngliche Antriebseingang für den kombinierten Antrieb
wird nun lediglich als Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes
benutzt. Die im Spuleninneren vorgesehene Feder sorgt in stromlosem Zustand der
Spule für eine sichere Abhebelage des Markierungskopfes. Zur Durchführung der Markierungsbewegung
wird die Spule mit Strom versorgt, wodurch der Eisenkern in bekannter Weise nach
innen gezogen wird gegen die Kraft der Feder und hierdurch den zweiarmigen Hebel
betätigt, wodurch die notwendige Senkbewegung des Markierungskopfes durchgeführt
wird. Es gelingt mit der erfindungsgemäßen Lösung erstmals, Alarkierungsvorrichtungen
sowohl für einen kolrlbinierten Antrieb als auch fUr einen getrennten Antrieb zu
produzieren unter weitestgehender Verwendung identischer Bauteile. Hierdurch wird
in erhebllichem Umfang die Produktion solcher Einrichtungen vereinfacht und die
Produktions- und
Lagerkosten gesenkt. Es wird hierdurch weiter möglich
die Registriergeräte in ihrer Bauart so zu gestalten, daß die Markierungsvorrichtungen
austauschbar sind und daher mit den gleichen Registriergerät wahlweise eine Markierungsvorrichtung
mit kombiniertem Antrieb oder mit getienntem Antrieb verwendet werden kann.
-
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist votgesehen, datl als Feder
eine Spiraldruckfeder vorgesehen ist. Eine solche ist einfach herzustellen und eignet
sich für den vorliegerlden Belastungsfall besonders gut, besonders hinsichtlich
ihrer Dauerfestigkeit und ist gut im Spulenkern unterzubringen.
-
Eine andere Ausgestaltung der Erfirldurlg wie(leruln sieht vor, daß
im Innern der Spule ein axial wirkender Anschlag filr das innere Ende des Eisenkerns
vorgesehen ist. Hierdurch kann die Druckbewegung oder Markierungsbewegung in Markierungsrichtung
begrenzt werden, so daß einerseits die Markierungselemente selbst und andererseits
der Träger auf dem die Markierung aufgebracht werden soll, vor unerwünschten Belastungen
durch den Markierungskopf geschützt werden können.
-
Wiederum nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Gehäuse oberhalb des ersten Arnies des zweiarmigen Hebels einen Anschlagausleger
aufweist, an welchem der erste Arin in abgehobener Stellung des Markierungskopfes
zur Anlage kommt. Dies ist eine sehr einfache Möglichkeit den Abhebeweg zu begrenzen
und damit den Weg des Markierungskopfes zur Durchführung einer Markierung zu definieren.
Andererseits gelingt es mit diesem einfachen Mittel ein Herausfallen des Eisenkerns
aus der Spule zu verhindern.
-
Es ist ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß im Bereich der Anlage von erstem Arm und Anschlagausleger ein Dämpfelement vorgesehen
ist. Hierdurch kann das Anschlaggeräusch vermindert werden, so daß die
gesWtie
Einrichtung angenehm leise arbeitet.
-
In ergänzender Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß
das Dämpfelement aus Kunststoff besteht. Kunststoff ist besonders einfach formbar,
so daß das Dämpfelement einerseits preisgünstig hergestellt und andererseits einfach
montiert werden karrn, wobei dieses Dämpfelement aus Kunststoff dennoch die notwendigen
Schalldämpfeigenschaften aufweist.
-
Nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Dämpfelement am Anschlagausleger angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß
das Dämpfelement stationär angeordnet ist und sornit nicht die bewegte Masse vergrößert.
-
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das äußere
Ende des Eisenkerns eine Abflachung aufweist mit einem Durchbruch, durch den das
Ende des zweiten Armes des zweiarmigen Hebels hindurchgeführt ist, um so eine einfache
tietätigungsverbindung zwischen beiden Elementen herzustellen.
-
Dies ist die einfachste Form eines Gelenks, mit dem die beiden genannten
Bauteile gelenkig miteinander verbunden sind, das gleichzeitig den geringstmöglichen
Montageaufwand bei höchstmöglicher Funktionszuverlässigkeit bietet.
-
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine Sperreinrichtung
zur Sperrung einer Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels mindestens während einer
Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes vorgesehen ist. Hierdurch kann zuverlässig
eine Senkbewegung des Markierungskopfes, verursacht durch dessen Umschaltung, verhindert
werden. Durch eine solche zusätzliche Sperreinrichtung ist es dann möglich, die
Spiraldruckfeder' im Inneren der Spule relativ schwach auszubilden, so daß auch
der Eisenkern nur gegen eine relativ schwache Federkraft in die Spule hineingezogen
werden muß, was wiederum zur Folge hat, daß die Dimensionierung der Spule verkleinert
werden kann.
-
Schließlich ist nach einer ergänzenden Ausgestaltung ders Erfindung
noch vorgesehen, daß als Sperreinrichtung eine an sich bekannte drehangetriebene
Kurvenscheibe verwendet wird, die mit einer am zweiten Arm des zweiarmigen Hebels
angeordneten Sperrnase zusammenwirkt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil eine
solche Kurvenscheibe auch bei den Markierungsvorrichtungen mit kombiniertem Antrieb
schon verwendet wird.
-
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel
zeigen, näher erläutert werden.
-
Es zeigen: Figur 1 Seitenansicht der Markierungsvdrrichtung schematisch
Figur 2 Schnitt I-I nach Figur 1 Figur 3 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach Figur
1 Die Druckvorrichtung 23 weist ein aus zwei Platinen 24 und 25 gebildetes Gestell
auf, wobei diese Platinen durch Distanzbüchsen 26 und Bolzen 27 fest miteinander
verbunden sind. Das Gestell kann axial auf einer FUhrungsstange 28 bewegt werden,
die in einer mit dem Gestell fest verbundenen Hülse 29 geführt ist. Der Schaltantrieb
der Druckvorrichtung erfolgt über eine Antriebsstange 30, auf der sich das Gestell
ebenfalls abstUtzt. Die Antriebsstange 30 ist vorzugsweise aus drei einzelnen Rundstangen
31 gebildet, die an ihren Enden in bekannter Weise durch sich anschließende Zapfen
in ihrer Lage gesichert'sind. Die drei Rundstangen 31 liegen dreiecksrnäßig zueinander,
wodurch die Übertragung des Dt'ehioir'entes auf einfache Weise ermöglicht ist.
-
Die Antriebsstange 30 treibt eine Kurvenscheibe 1 an, die über ihre
Rasten 32 in Zusammenarbeit mit der Sperrnase 4 eines
zweiarmigen
Hebels 3 die eigentliche Druckbewegung des zweiarmigen Hebels 3 sperrt oder freigibt,
je nach Drehstellung dieser Kurvenscheibe 1. Weiterhin wird von der Antriebsstange
30 ein Ritzel 33 angetrieben, welches über ein Zwischenritzel 34 ein Zahnrad 35
antreibt, mit dem ein aufsteckbarer Markierungskopf 5 verbunden ist, der am Umfang
init Druckspitzen 36 besetzt ist. Der Markierungskopf 5 ist hierbei drehbar am Ende
eines ersten Armes 13 eines zweiarmigen Hebels 3 gelagert, der seinerseits schwenkbar
um eine Achse 37 gelagert ist, die zwischen den Platinen 24 und 25 des Gehäuses
15 gehalten ist. Auf der Achse 37 ist ebenfalls das Zwischenritzel 34 drehbar gelagert.
-
Auf dem ersten Arm 13 des zweiarmigen Hebels 3 ist ein unter Federdruck
stehender Rastbolzen 38 angeordnet, der mit Rasten 39 einer Rastscheibe 40 zusammenarbeitet.
Die Rastscheibe 40 ist hierbei mit dem Zahnrad 35 fest verbunden bzw. stellt mit
diesem eine Einheit dar.
-
Die Platine 24 weist noch einen Anschlagausleger 12 auf, der ein Dämpfelement
11 -vorzugsweise aus Kunststoff- trägt, das irn Bereich 14 der Anlage von Anschlagausleger
12 und entsprechendem Teil des ersten Arms 13 des zweiarmigen Hebels 3 angeordnet
ist. Hierdurch wird ohne nennenswerte Geräuschentwicklung die Abhebebewegung des
Markierun-gskopfes begrenzt.
-
Unterhalb des Markierungskopfes 5 kann eine Walze 41, huber die ein
Registrierstreifen 42 gelegt ist, angeordnet sein.
-
Der grundsätzliche Aufbau des oben beschriebenen Gerätes kann in allen
wesentlichen Merkmalen jedoch der DE-PS 27 25 456 entnommen werden.
-
Auf der der Markierungseinrichtung 5 etwa gegenüberliegenden Seite
des Gehäuses 15 ist eine Elektrospule 17 befestigt; die die eigentliche Antriebseinrichtung
21 zur Durchführung einer
Markierungsbewegung des Markierungskopfes
5 bildet. Hierzu ist im Inneren 16 der Spule 17 ein Eisenkern 7 vorgesehen, der
dann, wenn die Spule 17 zu s t stromdurchflossen ist, in die Spule 17 hineingezogen
wird und sich dabei also entlang der Spulenachse 22 bewegt. Die Einfahrbewegung
des Eisenkerns 7 geschieht gegen die Kraft einer diesen axial belast.enden Spiraldruckfeder
20, deren zweites Ende sich in der Spule an einem axialen Anschlag 18 abstützt.
Das erste Ende der Spiraldruckfeder 20 liegt hierbei zur Erzeugung der Vorlast auf
den Eisenkern 7 am inneren Ende 19 dieses Eisenkern 7 an.
-
Der axiale Anschlag 18 dient gleichzeitig der Hubbegienzung für den
Eisenkern 7, so daß dieser nicht unerwünscht weit ir0 die Spule 17 hineinfahren
kann, wenn diese unter Strom steht.
-
In stromlosem Zustand sorgt die beschriebene Spiraldruckfe(ler 20
dafür, daß der Eisenkern 7 wieder ausfährt.
-
Das äußere Ende 6 des Eisenkerns 7 weist eine Abflachung 8 auf mit
einem senkrecht zu dieser Abflachung 8 verlaufenden Durchbruch 9. Durch diesen Durchbruch
9 ist das Ende 10 des zweiten Armes 2 des zweiarmigen Hebels 3 hindurchgesteckt,
so daß eine Verschiebebewegung des Eisenker'ns 7 eine SchwenK-bewegung des zweiarmigen
Hebels 3 erzeugt. Hierbei sind die Abmessungen des Durchbruchs 9 auf die Querschnittsabmessungen
des Endes 10 des zeiten Arms 2 des zweiarmigen Hebels 3 abgestimmt, und es können
die Anlageflächen des Durchbruchs 9 leicht gerundet sein, damit während der Schwenkbewegung
die sich dann einstellende Winkelveränderung zwischen der Spulenachse 22 und damit
dem Eisenkern 7 und dem zweiten Arm 2 des zweiarmigen Hebels 3 problemlos ermöglicht
wird.
-
Zur Durchführung einer Markierung muß zunächst die gewünschte Druckspitze
36 durch eine entsprechende Drehbewegung des Markierungskopfes 5 in die richtige
Position gebracht werden.
-
Dies geschieht in an sich bekannter Weise dadurch, daß die Antriebsstange
30 beispielsweise in Richtung des Pfeils 43
verdreht wird, wodurch
das darauf angeordnete Ritzel 33 und damit über das Zwischenritzel 34 das Zahnrad
35 verdreht wird.
-
Da mit diesem Zahnrad 35 der Markierungskopf 5 sowie die Rastscheibe
40 verbunden ist, wird hierdurch in bekannter Weise eine gewünschte Druckspitze
36 in die notwendige Position gefahren.
-
Es kann nun -wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen- gleichzeitig von
der Antriebsstange 30 auch eine Kurvenscheibe 1 mit Rasten 32 mitgedreht werden,
was bewirkt, daß während der Neupositionierung der Druckspitzen die Sperrnase 4
des zweiten Armes 2 keine Rasten 32 vorfindet, wodurch der zweiarmige Hebel 3 daran
gehindert wird eine Schwenkbewegung durchzuführen. Die Verwendung einer solchen
Kurvenscheibe 1 ist jedoch nicht zwingend notwendig, sondern stellt in bestimmten
Einsatzfällen eine ausgestaltende Ergänzung dar.
-
Befindet sich die richtige Druckspitze 36 in Markierungsposition,
so kann dann, wenn eine Markierung erfolgen soll, die Spule 17 unter Strom gesetzt
werden, wodurch der Eisenkern 7 in Richtung der Spulenachse 22 in die Spule 17 hineinfährt
gegen die Kraft der Spiraldruckfeder 20. Hierbei wird der zweite Arm 2 des zweiarmigen
Hebels 3 mitgenommen, so daß der zweiarmige Hebel 3 eine Schwenkbewegung ausführt,
wodurch der an ersten Arrn 13 angeordnete Markierungskopf 5 die notwendige Markierungsbewegung
ausführt. Dies ist auch bei Verwendung einer Kurvenscheibe 1 nunrnehr möglich, weil
sich dann, wenn eine Druckspitze 36 in Markierungsposition gebracht ist, unterhalb
der Sperrnase 4 eine der Rasten 32 befindet, so daß die Sperrnase 4 während der
Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 3 dort eintauchen kann. Wird die Spule 17
wieder stromlos gemacht, so drückt die im Inneren 16 der Spule 17 angeordnete Spiraldr.uckfeder
20 den Eisenkern 7 wieder nach außen, so daß der Markierungskopf 5 wieder abgehoben
wird. Der Markierungskopf 5 kolillit hierbei mit seinem ihn tragenden ersten Arm
13 zur Anlage an dciii am Anschlagausleger 12
angeordneten Dämpfelement
11. Hierdurch ist auch gleichzeitig die Ausfahrbewegung des Eisenkerns 7 begrenzt,
so daß dels Eisenkern 7 auch nicht aus der Spule' 17 herausfallen kann.
-
Die beschriebene Antriebsart für die Markierungsbewegung des Markierungskopfes
5 durch die Spule 17 mit dem darin linear beweglichen Eisenkern 7 macht es möglich,
weitestgehend die Einzelteile der Druckvorrichtung 23 von solchen bekannten Vorrichtungen
mit kombiniertem Antrieb für den Markierungskopf 5 zu übernehmen. Hierbei können
nicht nur alle Stichmaite beibehalten werden, sondern es könne weitestgehend sogar
die gleichen Bauteile verwendet werden. Soweit geänderte Bauteile eingesetzt werden
müssen, weisen auch diese noch weitgehend die Kontur bereits bekannter Bauteile
auf und bedürfen lediglich geringer Gestaltänderung. Es ist daher nunmehr möglich,
mit weitgehend gleichen Fertigungseinrichtungen und mit geringstmöglichem Planungsaufwand
Druckvorrichtungen der beschriebenen Art alternativ mit kombiniertem Antrieb oder
mit -wie im beschriebenen Beispiel- getrenntem Antrieb zu produzieren. Die Verwendung
einer Spule mit verschiebbarem Eisenkern, der in der'beschriebenen Art mit dein
zweiarmigen Hebel 3 verbunden ist, macht die problemlose uebernahme der weserstlichen
Bauelemente einer solchen Einrichtung für kombinierten Antrieb möglich bei einer
Einrichtung für getrennten Antrieb.
-
Liste der verwendeten Bezugszeichen 1 Kurvenscheibe 2 zweiter Arm
3 zweiarmiger Hebel 4 Sperrnase 5 Markierungskopf 6 äußeres Ende 7 Eisenkern 8 Abflachung
5 Durchbruch 10 Ende 11 Dämpfelement 12 Anschlagausleger 13 erster Arm 14 Bereich
der Anlage 15 Gehäuse 16 inneres der Spule 17 Spule 18 axialer Anschlag 19 inneres
Ende 20 Spiraldruckfeder 21 Antriebseinrichtung 22 Spulenachse 23 Druckvorricheung
24 Platine 25 Platine 26 Distanzbüchse 27 Bolzen 28 Führungstange 29 Hülse 30 Antriebsstange
31 Rundstangen 32 Rasten 33 Ritzel 34 Zwischenritzel
35 Zahnrad
36 Druckspitzen 37 Achse .38 Rastbolzen 39 Rasten 40 Rastscheibe 41 Walze 42 Registrierstreifen
43 Pfeil
- Leerseite -