DE8410754U1 - Markierungsvorrichtung für Mehrfach-Registriergeräte - Google Patents

Markierungsvorrichtung für Mehrfach-Registriergeräte

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DE8410754U1 DE19848410754 DE8410754U DE8410754U1 DE 8410754 U1 DE8410754 U1 DE 8410754U1 DE 19848410754 DE19848410754 DE 19848410754 DE 8410754 U DE8410754 U DE 8410754U DE 8410754 U1 DE8410754 U1 DE 8410754U1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

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Dia-Nieleen GmbH, &Zgr;&phgr;>&phgr;&iacgr;&udiagr;£ flbr:toW/3hidJt, 5160 Düren
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Markierungsvorrichtung,für Mehrfache-Registriergeräte j
Die Erfindung betrifft eine Markierungsvorrichtung fün Mehr- ! fach-Regietriergeräte, bei der Werte von zu registrierenden | Großen auf einen Datenträger in Form von zugeordneten Symbolen aufgebracht werden, mit einem dreh-echaltbaren sowie heb« und eenkbaren Markierungekopf, der zur Durchführung der Heb- und Senkbewegung an einem ersten Arm eines in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebele dreh-sehaitbar angeordnet ist, dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung verbunden ist. !
Einrichtungen der vorbesohriebenen Art sind bereits bekannt | geworden durch die DE-PS 27 25 456· fiarkierungseinrichtungen i der gattungsgemäßen Art können prinzipiell in awei Gruppen unterschieden werden, nämlich einerseits Markierungavorrichtungen mit kombiniertem Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes und für die Heb·* und Senkbewegung des Markierungskopfes und andererseits mit jeweils getrenntem Antrieb für die Dreh-Sehaltbewegung des Markierungskopfes und für die Heb- und Senkbewegung des Markierungskopfes. .JJeide Bauarten haben spezielle Eigenschaften, und es ist daher für einen Hersteller solcher Markierungseinrichtungen oder Markierungsvorrichtungen erforderlich, beide Arten, die sich ; wie beschrieben in ihrem Antriebsmechanismus unterscheiden, zu ]
produzieren. * j
Wegen der unterschiedlichen Antriebskonstruktion weisen solche Markierungseinrichtungen in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Antrieb jeweils eine grundsätzlich andere Bauart auf, wodurch die Produktion unangenehm verteuert ist. Gleiches gilt für die Ersatzteilhaltung und Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art vorzuschlagen, bei der der
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Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung dee Markierungskopfes und der Antrieb für die Heb-Senkbewegung des Markierungskopfes ge· trennt ist, wobei jedoch die Antriebskonstruktion des Heb-Senkbewegungsantriebs so gehalten ist, daß die Einsselteile und deren Abmessungen einer Markierungevorrichtung bekannter Art mit kombiniertem Antrieb weiteetgehend erhalten bleiben können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß als Antriebsvorrichtung für die Heb-Senkbewegung des Markierungekopfes eine am Gehäuse angeordnete Spule mit einem im Spuleninneren entlang der Spulen- -achse beweglich angeordneten Eisenkern vorgesehen ist, wobei der Eisenkern an seinem inneren Ende unter der Vorlast einer Feder steht und an seinem äußeren Ende mit dem zweiten Arm des zweiarmigen Hebels verbunden ist. Diese Antriebskonstruktion macht es möglich, alle wesentlichen Bauteile einer Markierungsvorrichtung mit kombiniertem Antrieb unverändert zu Übernehmen. Notwendige Änderungen sind nur geringfügiger Art und es ist lediglich erforderlich, die beschriebene Antriebseinrichtung auf das Gehäuse des Kopfes aufzusetzen. Der ursprüngliche Antriebseingang für den kombinierten Antrieb wird nun lediglich als Antrieb für die Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes benutzt. Die im Spuleninneren vorgesehene Feder sorgt in stromlosem Zustand der Spule für eine sichere Abhebelage des Markierungskopfes. Zur Durchführung der Markierungsbewegung wird die Spule mit Strom versorgt, wodurch der Eisenkern in bekannter Weise nach innen gezogen wird gegen die Kraft der Feder und hierdurch dtn zweiarmigen Hebel betätigt, wodurch die notwendige Senkbewegung des Markierungskopfes durchgeführt wird. Es gelingt mit der erfindungsgemäßen Lösung erstmals, Markierungsvorrichtungen sowohl für einen kombinierten Antrieb als auch für einen getrennten Antrieb zu produzieren unter weitestgehender Verwendung identischer Bauteile. Hierdurch wird in erhebllichem Umfang die Produktion solcher Einrichtungen vereinfacht und die Produktions- und
Lagerkosten gesenkt. Es Wird hierdurch weiter möglich die RegistMergeräte in ihrer Bauart so zu gestalten, daß die Markierungsvorriehtungen austauschbar sind und daher mit dem gleichen Registriergerät wahlweise eine Markierungsvorrichtung mit kombiniertem Antrieb oder mit getrenntem Antrieb verwendet werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Feder eine Spiraldruckfeder vorgesehen ist. Eine solche ist einfach herzustellen und eignet sich für den vorliegenden Belastungefall besonders gut, besonders hinsichtlich ihrer Dauer'festigkeit und ist gut im Spulenkern unterzubringen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung wiederum sieht vor, daß im Innern der Spule ein axial wirkender Ansehlag für das innere Ende des Eisenkerns vorgesehen ist. Hierdurch kann die Druckbewegung oder Markierungsbewegung in Markierungsrichtung begrenzt . werden, so daß einerseits die Markierungselemente selbst und andererseits der Träger auf dem die Markierung aufgebracht werden soll, vor unerwünschten Belastungen durch den Markierungskopf geschützt werden können.
Wiederum nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse oberhalb des ersten Armes des .zweiarmigen Hebels einen Anschlagausleger aufweist, an weichem der erste Arm in abgehobener Stellung des Markierungskopfes zur Anlage kommt. Dies ist eine sehr einfache Möglichkeit den Abhebeweg zu begrenzen und damit den Weg des Markierungskopfes itur Durchführung einer Markierung zu definieren. Andererseits gelingt es mit diesem einfachen Mittel ein Herausfallen des Eisenkerns aus der Spule zu verhindern.
Es ist ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der Anlage von erstem Arm und Anschlagausleger ein Dämpfelement vorgesehen ist. Hierdurch kann das Anschlaggeräusch vermindert werden, so daß die
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- 1 -gesamte Einrichtung angenehm leise arbeitet«
In ergänzender Ausgestaltung der Erfindung ist noch vorgesehen, daß das Dämpfelement aus Kunststoff besteht. Kunststoff ist besonders einfach formbar, so daß das Därapfelement einerseits preisgünstig hergestellt und andererseits einfach montiert werden kann, wobei dieses Dämpfelement aus Kunststoff dennoeh die notwendigen Sehalldumpfeigensohaften aufweist.
Nae*i einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dämpfelement am Ansehlagausleger angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Dämpf element stationär angeordnet ist und somit nieht die bewegte Hasse -vergrößert.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das äußere Ende des Eisenkerns eine Abflachung aufweist mit einem Durchbruch, durch- den das Ende des zweiten Armes des zweiarmigen Hebele hindurehgefUhrt ist, um so eine einfache Betätigungeverbindung zwischen beiden Elementen herzustellen. Dies ist die einfachste Form eines Gelenks, mit dem die beiden genannten Bauteile gelenkig miteinander verbanden sind, das gleichzeitig den geringstmöglichen Montageaufwand bei höchstmöglicher Funktionszuverlässigkeit bietet.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor. daß eine Sperreinrichtung zur Sperrung einer Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels mindestens während einer Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes vorgesehen ist. Hierdurch kann zuverlässig eine Senkbewegung des Markierungskopfes, verursacht durch dessen Umschaltung, verhindert werden. Durch eine solche zusätzliche Sperreinrichtung ist es dann möglich, die ^Spiraldruckfeder im Inneren der Spule relativ schwach auszubilden, so daß auch der Eisenkern nur gegen eine relativ schwache Federkraft in die Spule hineingezogen werden muß, was wiederum zur Folge hat, daß die Dimensionierung der Spule verkleinert werden kann.
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Schließlich ist nach einer ergänzenden Ausgestaltung der Erfindung noch vorgesehen, " daß als Sperreinrichtung eine an sich bekannte drehangetriebene Kurvenscheibe verwendet wird, die mit einer am zweiten Arm des zweiarmigen Hebels angeordneten Sperrnase zusammenwirkt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil eine solche Kurvenscheibe auch bei den Markierungsvorrichtungen mit kombiniertem Antrieb schon verwendet wird.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel zeigen, näher erläutert werden.
Es zeigen: Figur 1 Seitenansicht der Markierungsvorrichtung schematisch
Figur 2 Schnitt I-I nach Figur 1
Figur 3 Ansicht in Richtung des Pfeils A nach %
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Die Druckvorrichtung 23 weist ein aus zwei Platinen 24 und 25 gebildetes Gestell auf, wobei diese Platinen durch DistanzbUchsen 26 und Bolzen 27 fest miteinander verbunden siqd. Das ! Gestell kann axial auf einer FUhrungsstange 28 bewegt werden, f die in einer mit dem Gestell fest verbundenen Hülse 29 gefuhrt ist. Der Schaltantrieb der Druckvorrichtung erfolgt über eine Antriebestange 30, . auf der sich das Gestell ebenfalls abatützt. Die Antriebsstange 30 ist vorzugsweise aus drei ', einzelnen Rundetangen 31 gebildet, die an ihren Enden in l' bekannter Weise durch sich anschließende Zapfen in ihrer Lage gesichert sind. Die drei Rundstangen 31 liegen dreiecksmäßig zueinander, wodurch die Übertragung des Drehmomentes auf einfache Weise ermöglicht ist.
Die Antriebs·tange 30 treibt eine Kurvenscheibe lan, die über ihre Rasten 32 in Zusammenarbeit mit der Sperrnase 4 eines
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zweiarmigen Hebels 3 die eigentliche Druckbewegung des zweiarmigen Hebels 3 sperrt oder freigibt, je nach Drehstellung dieser Kurvenscheibe 1. Weiterhin wird von der Antriebsstange 30 ein Ritzel 33 angetrieben, welches über ein Zwischenritzel 34 ein* Zahnrad 35 antreibt, mit dem ein aufsteckbarer Markierungskopf 5 verbunden ist, der am Umfang mit Druckspitzen 36 besetzt ist. Der Markierungskopf 5 ist hierbei drehbar am Ende eines ersten Armes 13 eines zweiarmigen Hebels 3 gelagert, der seinerseits schwenkbar um eine Achse 37 gelagert ist, die zwischen den Platinen 24 und 25 des Gehäuses 15 gehalten ist. Auf der Achse 37 ist ebenfalls das Zwischenritzel 34 drehbar gelagert.
Auf dem ersten Arm 13 des zweiarmigen Hebels 3 ist ein unter Federdruck stehender Rastbolzen 38 angeordnet, der mit Rasten 39 einer Rästscheibe 40 zusammenarbeitet. Die Rastscheibe 40 ist hierbei mit dem Zahnrad 35 fest verbunden bzw. stellt mit diesem eine Einheit dar.
Die Platine 24 weist noch einen Anschlagausleger 12 auf, der ein Dämpfelement 11 -vorzugsweise aus Kunststoff- trägt, das im Bereich 14 der Anlage von Anschlagausleger' 12 und entsprechendem Teil des ersten Arms 13 des zweiarmigen Hebels 3 angeordnet ist. Hierdurch wird ohne nennenswerte Geräuschentwicklung die Abhebebewegung des Markierungskopfes begrenzt.
Unterhalb des Markierungskopfes S kann eine Walze 41, tuber die ein Registrierstreifen 42 gelegt ist, angeordnet sein.
Der grundsätzliche Aufbau des oben beschriebenen Gerätes kann in allen wesentlichen Merkmalen jedoch der DE-PS 27 25 456 entnommen werden.
Auf der der Markierungseinrichtung S etwa gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 15 ist eine Elektrospule 17 befestigt,- die die eigentliche Antriebseinrichtung 21 zur Durchfuhrung einer
Markierungsbewegung des Markierungskopfes 5 bildet. Hierzu ist im Inneren 16 der Spule 17 ein Eisenkern .7 vorgesehen, der dann, wenn die Spule 17 Stromdurchflossen ist, in' die Spule 17 hineingezogen wird und sich dabei also entlang der Spulenachse 22 bewegt. Die Einfahrbewegung des Eisenkerns 7 geschieht gegen die Kraft einer diesen axial belastenden Spiraldruck-■feder 20, deren zweites. Ende sich in der Spule an einem axialen Anschlag 18 abstützt. Das erste Ende der Spiraldruckfeder 20 liegt hierbei zur Erzeugung der Vorlast auf den Eisenkern 7 am inneren Ende 19 dieses Eisenkerns 7 an.
Der axiale Anschlag 18 dient gleichzeitig der Hubbegrenzung für den Eisenkern 7, so daß dieser nicht unerwünscht weit in die Spule 17 hineinfahren kann, wenn diese unter Strom steht. In stromlosem Zustand sorgt die beschriebene Spiraldruckfeder 20 dafür, daß der Eisenkern 7 wieder ausfährt.
Das äußere Ende 6 des Eisenkerns 7 weist eine Abflachung 8 auf mit einem senkrecht zu dieser Abflachung 8 verlaufenden Durchbruch 9. Durch diesen Durchbruch 9 ist das Ende 10 des zweiten Armes 2 des zweiarmigen Hebels 3 hindurchgesteckt, so ^daß eine Verschiebebewegung des Eisenkerns 7 eine Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 3 erzeugt. Hierbei sind die Abmessungen des Durchbruchs 0 auf die Querschnittsabmessungen des Endes 10 des zeiten Arms 2 des zweiarmigen Hebels 3 abgestimmt, und es können die Anlageflächen des Durchbruchs 9 leicht gerundet sein, damit während der Schwenkbewegung die sich dann einstellende Winke!veränderung zwischen der Spulenachse 22 und damit dem Eisenkern 7 und dem zweiten Arm 2 des zweiarmigen Hebels 3 problemlos ermöglicht wird.
Zur Durchfuhrung einer Markierung muß zunächst die gewünschte Druckspitze 36 durch eine entsprechende Drehbewegung des Markierungskopfes 5 in die richtige Position gebracht werden. Dies geschieht in an sich bekannter Weise dadurch, daß die Antriebsstange 30 beispielsweise in Richtung des Pfeils 43
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verdreht wird, wodurch das darauf angeordnete Ritzel 33 und damit über das Zwischenritzel 34 das*Zahnrad 35 verdreht wird. Da mit diesem Zahnrad 35 der Markierungskopf 5 sowie die Rastscheibe 40 verbunden ist, wird hierdurch in bekannter Weise eine gewünschte Druckspitze 36 in die notwendige ■Position gefahren.
Es kann nun -wie im Ausführungsbeispiel vorgesehen- gleichzeitig von der Antriebsstange 30 auch eine Kurvenscheibe 1 mit Rasten 32 mitgedreht werden, was' bewirkt, daß während der Neupositionierung der Druckspitzen die Sperrnase 4 des zweiten Armes 2 keine Rasten 32 vorfindet, wodurch. der zweiarmige Hebel 3 daran gehindert wird eine Schwenkbewegung durchzuführen. Die Verwendung einer solchen Kurvenscheibe 1 ist jedoch nicht zwingend notwendig, sondern stellt in bestimmten Einsatzfällen eine ausgestaltende Ergänzung dar.
Befindet sich die richtige Druckspitze 36 in Markierungsposition, so kann dann, wenn eine Markierung erfolgen soll, die Spule 17 unter Strom gesetzt werden, wodurch der Eisenkern 7 in Richtung der Spulenachse 22 in die Spule 17 hineinfahrt gegen die Kraft der Spiraldruckfeder 20. Hierbei wird der zweite Arm 2 des zweiarmigen Hebels 3 mitgenommen, so daß der zweiarmige Hebel 3 eine Schwenkbewegung ausführt, wodurch der am ersten Arm 13 angeordnete Markierungskopf 5 die notwendige Markierungsbewegung ausführt. Dies ist auch bei Verwendung einer Kurvenscheibe 1 nunmehr möglich, weil sich dann, wenn eine Druckspitze 36 in Markierungsposition gebracht ist, unterhalb der Spermase 4 eine der Rasten 32 befindet, so daß die Sperrnase 4 während der Schwenkbewegung des zweiarmigen Hebels 3 dort eintauchen kann. Wird de Spule 17 wieder stromlos gemacht, so drückt die im Inneren 16 der Spule 17 angeordnete Spiraldruckfeder 20 den Eirenkern ? wieder nach außen« so daß der Markierungskopf 5 wieder abgehoben wird« Der Markierungekopf S kommt hierbei mit seinem Ihn tragenden ersten Arm 13 zur Anlage an dem am Anschlagausleger 12
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angeordneten Dämpfelement 11. Hierdurch 1st auch gleichzeitig die Auefahrbewegung dee Eisenkerns 7 begrenzt, so daß der Eisenkern 7 auch nicht aus der Spule' 17 herausfallen kann.
Di· beschriebene Antriebeart fur die Markierungsbewegung des Markierungskopfes 5 duroh die Spule 17 mit dem darin linear beweglichen Eisenkern 7 »acht es möglieh, weitestgehend die Einzelteile der Druckvorrichtung 23 von solchen bekannten Vorrichtungen mit kombiniertem Antrieb fur den Markierungskopf S zu Übernehmen. Hierbei kennen nicht nur alle Stichmaße beibehalten werden, sondern es könne weiteatgehend sogar die gleichen Bauteile verwendet werden, soweit geänderte Bauteile eingesetzt werden müssen, weisen auch diese noch weitgehend die Kontur bereits bekannter Bauteile auf und bedürfen lediglieh geringer Gestaltänderung. Ss let daher nunmehr möglich, mit weitgehend gleichen Fertigungseinriehtungen und mit geringetmöglichem Planungsaufwand Druckvorrichtungen der beschriebenen Art alternativ mit kombiniertem Antrieb oder mit «wie im beschriebenen Beispiel» getrenntem Antrieb zu produzieren. Die Verwendung einer spule mit verschiebbarem Eisenkern, der in der beschriebenen Art mit dem zweiarmigen Hebel 3 verbunden ist, macht die problemlose Übernahme der wesentlichen Bauelemente einer solchen Einrichtung fUr kombinierten Antrieb möglich bei einer Einrichtung fUr getrennten Antrieb.
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Abstrakt
Markierungsvorrichtungen für Mehrfachregistriergeräte können für die Umschaltung dee Markierungekopfes einerseits und die Durchführung der Markierungebewegung andererseits sowohl jeweils getrennte Antriebe als auch «inen gemeinsamen Antrieb besitzen. Beide Antriebsarten haben spezielle Vorteile. Der Herstellaufwand in einer für beide Arten gemeinsamen Fertigungsstätte ist Jedoch sehr hoch, weil die Bauarten der unterschiedlichen Typen wegen der unterschiedlichen Antriebskonstruktion vollständig unterschiedlich ist. Diese Unterschiede können jedoch minimiert werden bei solchen Einrichtungen ,' bei denen zur Durchführung der Heb- und Senkbewegung der Markierungskopf an einem ersten Arm eines in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels dreh-achaltbar angeordnet ist und dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung verbunden ist, wenn als Antriebeeinrichtung eine am Gehäuse angeordnete Spule mit einem im Spuleninnern entlang der Spulenachse beweglich angeordneten Eisenkern vorgesehen ist, wobei der Eisenkern an seinem inneren Ende unter der Vorlast einer Feder steht und an seinem äußeren Ende mit dem zweiten Arm des zweiarmigen Hebels verbunden ist.
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- 13 -Liste der verwendeten Bezügszeichen
1. Kurvenscheibe
2 zweiter Arm
3 zweiarmiger Hebel ■4 Sperrnase
&dgr; Markierungskopf
6 äußeres Ende
7 Eisenkern
8 Abflachung
9 Durchbruch
10 Ende
11 Dämpfelement
12 Anschlagaueleger
13 erster Arm
14 Bereich der Anlage
15 Gehäuse
16 inneres der Spule
17 Spule
1&THgr; axialer Anschlag
19 inneres Ende
20 Spiraldruckfeder
21 Antriebseinrichtung
22 Spulenachse
23 Druckvorrichtung
24 Platine
25 Platine
26 DistanzbUchse
27 Bolzen
2® Fühfungstäfige
29 Hülse
30 Antriebsstange
31 Rundstangen
32 Rasten
33 Ritzel
34 Zwischenritzel
- 14 -
35 Zahnrad
36 Druckspitzen
37 Achse
38 ftastbolaen
39 Rftaten
40 Rastsoheibö
41 Waize
42 Registrierstreifen
43 Pfeil
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Claims (10)

- 2 Schutzansprüche
1. Markierungsvorrichtung für Mehrfach-Registriergeräte, bei der Werte von zu registrierenden Größen auf einen Datenträger in Form von zugeordneten Symbolen aufgebracht werden, mit einem dreh-schaitbaren sowie heb- und senkbaren Markierungskopf, der zur Durchführung der Heb- und Senkbewegung an einem ersten Arm eines in einem Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels dreh-schaltbar angeordnet ist, dessen zweiter Arm mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung (21) eine am Gehäuse (15) angeordnete Spule (17) mit einem im Spuleninneren (16) entlang der Spulenachse (22) beweglich angeordneten Eisenkern (7) vorgesehen ist, wobei der Eisenkern (7) an seinem inneren Ende (19) unter der Vorlast einer Feder (20) steht und an seinem äußeren Ende (6)' mit dem zweiten Arm (2) des zweiarmigen Hebels (3) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Feder eine Spiraldruckfeder (20) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren (16) der Spule (17) ein axial wirkender Anschlag (18) für das innere Ende (19) des Eisenkerns (7) vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) oberhalb des ersten Armes (13) des zweiarmigen Hebels (3) einen Anechlagausleger (12) aufweist, an welchem der erste Arm (13) in abgehobener Stellung des Markierungskopfes (5) zur Anlage kommt.
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5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlage (14) von erstem Arm (13) und Anschlagausleger (12) ein Dämpfelement (11) vorgesehen ist.
6. Einrichtung mindestens nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpf element (11) aus Kunststoff besteht.
7. Einrichtung nach mindestens einem der Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfelement (11) am Anschlagausleger (12) angeordnet ist.
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8. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (6) des Eisenkerns (7) eine Abflachung (8) aufweist mit einem Durchbruch (9), durch den das Ende (10) des zweiten Armes
(2) des zweiarmigen Hebels (3) hindurchgeführt ist, um so eine Betätigungsverbindung zwischen beiden Elementen herzustellen.
9. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperreinrichtung (1,2,4) zur Sperrung einer Schwenkbewegung des zweiarmigen tlebels
(3) mindestens während einer Dreh-Schaltbewegung des Markierungskopfes (5) vorgeseshen ist.
10. Einrichtung mindestens nach Anspruch 9 dadurch gekenn- : zeichnet, daß ala Sperreinrichtung (1,2,4) eine an sich
bekannte drehangetriebene Kurvenscheibe (1) verwendet ; wird, die mit einer am zweiten Arm (2) des zweiarmigen
Hebele (3) angeordneten Sperrnase (4) zusammenwirkt.
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