DE3412861C2 - - Google Patents
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- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsschaltung für
Ausgangssignale von Bildaufnahmeeinrichtungen, wie sie
in Fernsehkameras verwendet werden; und bezieht sich ins
besondere auf eine Signalverarbeitungsschaltung zur Ver
ringerung niedrigfrequenten Rauschens, welches in einem
Wiedergabebild eines Festkörperbildwandlers, wie etwa
einem CCD-Bildwandler, auftreten kann.
Die Erfindung sei beispielsweise mit Bezug auf CCD-Bild
wandler vom Halbbildübertragungstyp beschrieben, die ein
Bildregister (A-Register), ein Speicherregister (B-
Register) und ein Ausleseregister (C-Register) aufweisen.
Das A-Register enthält eine Matrix aus lichtempfindlichen
Elementen, welche Strahlungs-Photonenenergie erhalten,
also Licht von einer Aufnahmeszene. Proportional zur In
tensität der Strahlungsenergie werden Ladungen erzeugt,
und die akkumulierte Ladung wird für einen gewissen Zeit
raum gespeichert, der im Falle eines Fernsehsignals kür
zer als ein Halbbild ist. Während des Vertikalaustast
intervalls wird die akkumulierte Ladung unter Steuerung
durch Taktsignale spaltenweise vom A-Register in B-
Register überführt. Während des Horizontalaustastinter
valls wird eine Horizontal-Ladungszeile unter Steuerung
durch ein Taktsignal parallel in das C-Register verscho
ben. Während des aktiven Teils einer horizontalen Fernseh
zeile werden die Ladungspakete unter Steuerung durch
ein Taktsignal seriell aus dem C-Register ausgelesen.
Während des nächsten Horizontalaustastintervalls wird
die nächste Horizontalzeile vom B-Register parallel in
das C-Register verschoben. Auf diese Weise werden alle
im B-Register gespeicherten Zeilen in das C-Register ver
schoben und aus diesem ausgelesen. Nach dem Auslesen
eines Halbbildes aus dem B-Register ist dieses zur Auf
nahme eines weiteren Halbbildes aus akkumulierten Ladun
gen aus dem A-Register bereit. Die hier beschriebene Er
findung ist jedoch nicht auf Bildwandler vom Ladungs
übertragungstyp begrenzt, sondern ist auch auf andere
Einrichtungen anwendbar, beispielsweise Bildwandler vom
Zwischenzeilenübertragungstyp.
Das Ausgangssignal des C-Registers kann mit Hilfe eines
potentialfreien Diffusionsgebietes (floating diffusion)
eines auf einem Halbleiterchip aufgebauten Ladungs/Span
nungs-Konverters abgefühlt werden. Das von diesem poten
tialfreien Diffusionsgebiet abgeleitete Ausgangssignal
wird mittels eines MOSFET-Verstärkers gepuffert, der im
Sinne einer niedrigen Eingangskapazität auf demselben
Halbleiterchip wie der Bildwandler ausgebildet ist. Sol
che mit CCD-Herstellungsverfahren kompatible Transistoren
weisen jedoch eine starke Rauschabhängigkeit mit 1/f auf,
das heißt, daß die Rauschenergie pro Bandbreiteneinheit
mit abnehmender Frequenz zunimmt. Speziell ist dieses
Rauschen im Bereich von Gleichstrom bis 100 kHz lästig
und führt zu zufälligen Horizontalstreifen und Flackern
des Wiedergabebildes, was bei schwacher Beleuchtung sicht
bar in Erscheinung tritt.
Weiterhin treten bei CCD-Bildwandlern, deren Ausgangs
stufen potentialfreie Diffusionsgebiete haben, Rücksetz
störungen auf (reset noise). Nachdem ein akkumuliertes
Ladungspaket abgefühlt worden ist, wird das potentialfreie
Diffusionsgebiet zurückgesetzt, um die Ladungszuführung
während des nächsten Taktimpulses vorzubereiten. Diese
Rücksetzstörungen resultieren aus dem Rücksetzen des
potentialfreien Diffusionsgebietes zur Rücksetz-Drainzone
durch einen mit thermischem Rauschen modulierten leiten
den Kanal.
Die bekannte Verwendung einer korrelierten Doppelabtastung
(CDS) in Verbindung mit CCD-Bildwandlern, welche Ausgangs
stufen mit potentialfreien Diffusionsgebieten aufweisen,
werden die Störungen beim Rücksetzen der potentialfreien
Diffusionsgebiete stark verringert und niederfrequentes
Verstärkerrauschen unterbunden. CCD-Schaltungen zur Ver
wendung bei mit sichtbarem Licht arbeitenden CCD-Bildwand
lern sind gebaut worden und ergeben erhebliche Verbesse
rungen bei schwachem Licht. Jedoch kann das auftretende
Hochfrequenzrauschen, welches den Schwarzbezugswert modu
liert, bei einigen Systemen in niederfrequentes Rauschen
umgewandelt werden. Gemäß der Erfindung läßt sich eine
weitere Reduzierung des niederfrequenten Rauschens eines
CCD-Bildwandlersystems erreichen.
Die Erfindung betrifft somit allgemein eine Videosignal
erzeugungseinrichtung mit
- a) einem zeilenweise abgetasteten Bildwandler, der an einer Ausgangsstufe ein Videosignal liefert, welches aus Signalen besteht, die Lichtwerten in aufeinander folgenden Bildelementen (Pixels) während mit Pixel intervallen abwechselnden Rücksetz-Intervallen dar stellen,
- b) einer ersten Klemmschaltung, welche das Videosignal zwischen den Pixelintervallen auf ein Bezugspotential klemmt, um Rücksetz-Störungen zu entfernen, die in der Ausgangsstufe des Bildwandlers auftreten,
- c) einer zweiten Klemmschaltung, die das Videosignal während mindestens einem Teil eines Ablenkzeilen intervalls des Videosignals auf einen Bezugspegel klemmt, wobei dieser Zeilenteil außerhalb des aktiven Videoteils der Zeile liegt,
- d) und mit einer Wechselspannungskopplung zwischen den Klemmschaltungen.
Wenn Störungen oder Rauschen, welches während des außer
halb des aktiven Teils liegenden Teils jeder Zeile auf
tritt, vom mittleren Schwarzpegel abweicht, dann besteht
die Neigung, daß die zweite Klemmschaltung die Wechsel
stromkopplung auf einen atypischen Schwarzpegel auflädt
und so eine niederfrequente Rausch- oder Störkomponente
zu dem zweimal geklemmten Signal hinzuaddiert. Das ver
breiterte niederfrequente Rauschen erscheint auf dem
Bildschirm als horizontale Streifen.
Gemäß der Erfindung ist zur Verringerung dieses Effekts
zwischen der ersten Klemmschaltung und der Wechselspan
nungskopplung eine Schalteranordnung enthalten, welche
der Wechselspannungskopplung abwechselnd zuführt
- I. das geklemmte Videosignal von der ersten Klemmschaltung während des aktiven Videoteils eines Ablenkzeileninter valls und
- II. ein Bezugspotential während eines außerhalb des akti ven Videoteils liegenden Zeilenintervalls.
Wenn die zweite Klemmschaltung also während des zuletzt
erwähnten Zeilenabschnittes arbeitet, dann tut sie dies
während einer Zeit verringerter Störungen aufgrund der
Zuführung des zuletzt erwähnten Bezugspotentials zur
Wechselstromkopplung während dieses Zeilenabschnittes.
Auf diese Weise wird die Erzeugung einer niedrigfrequen
ten Störkomponente und damit der horizontalen Streifen,
herabgesetzt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild, eine Ausgangs
stufe des C-Registers eines CCD-Bildwandlers und
eine damit gekoppelte CDS-Schaltung (correlated
double sampling);
Fig. 2 ein allgemeines Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Datenübertragung im Bildwandler und der Schaltung
nach Fig. 1;
Fig. 3 und 6 Teile eines Fernsehsignals zur Erläuterung
der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild eines Teils der Anordnung gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung
zur Gewinnung von Signalen vom CCD-Bildwandler
gemäß den Prinzipien der Erfindung und
Fig. 7 detaillierte Zeitdiagramme nach Signalen eines
CCD-Bildwandlers aufgrund von Oszillogramm-Photo
graphien.
Gemäß Fig. 1 kann das C-Register 1 nach bekannten Verfah
ren als Dreifach-Pegel-Polysilizium-CCD-Element ausgebil
det sein. Ein P-leitendes Siliziumsubstrat 3 in einem
CCD-Bildwandler mit eingebettetem (vergrabenem) Kanal
wird so dotiert, daß es einen Kanal aus N-leitendem Ma
terial 5 hat, welcher den eingebetteten Kanal definiert,
innerhalb dessen Ladungspakete übertragen werden. Einer
Mehrzahl von Elektroden 7, 9, 11 werden Phasentaktsignale
Φ1, Φ2, Φ3, zugeführt. Die Anzahl der Elektroden setzt
sich nach links über im wesentlichen die gesamte Länge
des Substrats 3 fort. Die Details jeder Elektrode sind
nicht gezeigt, vielmehr ist ein Block 13 zur Veranschau
lichung der einzelnen Elektroden gezeichnet. Es sei be
merkt, daß die einzelnen Elektroden (beispielsweise 7, 9
und 11) nicht überlappend dargestellt sind, während sie
jedoch bei einem Dreifach-Pegel-Poly-Element benachbarte
Elektroden überlappen. Unter Steuerung der Taktsignale
werden die (nicht dargestellten) Ladungspakete nach rechts
verschoben. Wenn beispielsweise Φ1 einen niedrigen oder
negativen Pegel annimmt, dann wird das darunter befind
liche Ladungspaket fast augenblicklich unter die Elek
trode 9 verschoben. Beim nächsten Zyklus nimmt Φ2 einen
niedrigen Pegel an, und das Ladungspaket wird fast augen
blicklich unter die Elektrode 11 verschoben, usw. Genaue
re Details der Taktung und Bewegung von Ladungspaketen
werden bei der Beschreibung der Fig. 2 gegeben. Wenn die
Elektrode 11 ein negatives Potential annimmt, dann wird
das Ladungspaket an der mit Gleichvorspannung beauf
schlagten Elektrode 15 vorbei in einen potentialfreien
oder potentialmäßig schwebenden Diffusionsbereich 19 im
Ausgangsabschnitt des CCD-Elementes verschoben. Dieser
potentialmäßig schwebende oder schwimmende Diffusions
bereich 19 dient als Sourceelektrode eines Feldeffekt
elementes mit einem Rückstellgate 21, Gleichspannungs
gates 17 und 25 und einer Rückstell-Drainzone 27.
Letztere ist mit einer (nicht dargestellten) positiven
Potentialquelle verbunden, um das FET-Element nach jeder
Ladungs/Spannungs-Umwandlung zurückzustellen. Dem Gate
21 wird ein Rückstellsignal ΦR zugeführt, das Gate 15
erhält eine Gleichvorspannung zur Abschirmung des Diffu
sionsbereiches 19 gegenüber den an den Elektroden 7, 9
und 11 auftretenden Taktsignalen. Ähnlich verhindern die
Gates 17 und 25, daß das Rücksetz-Taktsignal zum schwim
menden Diffusionsbereich 19 bzw. zur Rücksetz-Drainelek
trode 27 gekoppelt werden. Weiterhin verhindern die Gates
15, 17 und 25 im wesentlichen eine Kopplung zufälliger
Störsignale in den Takt- und Rücksetzsignalen je nachdem
zum Diffusionsbereich 19 oder zur Drainzone 27.
Die Kapazität des Diffusionsbereichs 19 muß klein sein,
damit man bei niedrigen Lichtwerten eine brauchbare Aus
gangsspannung erhält. Daher umfaßt der Ausgangsabschnitt
29 einen MOSFET-Pufferverstärker mit auf dem Chip befind
lichen MOSFET′s 31, 33 und 35. Der schwimmende Diffusions
bereich 19 ist mit dem Gate des MOSFET′s 31 verbunden,
welcher mit dem als Stromquelle geschalteten MOSFET 33
im Sinne niedriger Verzerrungen und hoher Eingangsimpe
danz als Sourcefolger geschaltet ist. Der erste Source
folgerausgang ist mit dem Gate des MOSFET 35 gekoppelt,
der mit einer außerhalb des Chip befindlichen passiven
Last 37 ebenfalls als Sourcefolger geschaltet ist. Die
Drainelektroden der MOSFET′s 31 und 35 sind mit einer
Quelle positiver Spannung VDD verbunden, während Source
und Gate des MOSFET 33 an Masse geführt sind. Der Ausgang
des MOSFET-Pufferspeichers ist über einen Widerstand 37
mit dem Eingang eines Vorverstärkers A1 verbunden. Generell
soll der Widerstand 37 im Sinne großer Bandbreite klein
sein, da er einen Spannungsteiler mit dem Innenwiderstand
des MOSFET-Pufferverstärkers bildet, der wiederum die
Ausgangsspannung herabsetzt. Andererseits soll der Wider
stand 37 nicht zu klein sein. Ein Problem bei dem MOSFET-
Pufferverstärker besteht darin, daß er ein erhebliches
1/f-Rauschen aufweist, obwohl die niedrige Kapazität des
Diffusionsbereichs 19 bei hohen Frequenzen ein hohes
Signal/Rausch-Verhältnis ergibt. Ein weiteres Problem
bei der Ausgangsstufe des CCD-Elementes besteht in den
Rücksetzstörungen, die durch das Zurücksetzen des schwim
menden Diffusionsbereichs 19 auf die Rückstell-Drainzone
27 durch den von thermischem Rauschen modulierten leiten
den Kanal 5 entstehen.
Das Ausgangssignal des auf dem Chip befindlichen MOSFET-
Pufferverstärkers 29 wird dem Eingang des Vorverstärkers
A1 zugeführt, der einen Verstärkungsgrad von über 10 hat.
Der Kondensator C1 und der Transistor Q1 bilden eine
Klemmschaltung, welche benutzt wird, um den Gleichspan
nungswert jedes Pixels während der Zeit auf Massepoten
tial zu bringen, wo die Rücksetzstörungen oder das Rück
setzrauschen am schwimmenden Diffusionsbereich vorhanden
sind, jedoch ehe die Signalladung eingetroffen ist. Da
durch wird allgemein das Rücksetzrauschen vom Bildelement
oder Pixel relativ zu der nachfolgend übertragenen Signal
ladung entfernt. Das geklemmte Signal wird dem Verstärker
A2 zugeführt, welcher allgemein eine hohe Eingangsimpedanz
hat und zur Impedanzanpassung als Emitterfolger ausgebil
det ist. Nachdem die Signalladung zum schwimmenden Diffu
sionsbereich 19 übertragen ist, wird der Transistor Q2
eingeschaltet, um das Signal abzutasten, welches dann auf
dem Kondensator C2 gespeichert wird: Q2 und C2 bilden
eine Abtast- und Halteschaltung. Der Zyklus des Klemmens
sowie Abtastens und Haltens wird für jedes Bildelemente
ausgeführt. Nach der CDS-Verarbeitung wird das Signal
einem Verstärker A3 zugeführt, der ebenfalls einen Emit
terfolger zur Impedanzanpassung an den Kondensator C3 und
einen Transistor Q3 enthalten kann. C3 und Q3 bilden
eine Klemmschaltung, die für die zeilenweise Schwarzpegel
klemmung während des Horizontalaustastintervalls verwen
det wird. Der Kondensator C3 und der Transistor Q3 sind
ein Teil der nachfolgenden Videosignalverarbeitungsschal
tung, die zur Dynamikbereicheinstellung, Schwarzpegel
wiedergewinnung usw. dient. In einem Videosystem mit
Wechselspannungskopplung des Videoausgangssignals können
mehrere Schwarzpegelklemmschaltungen zum zeilenweisen
Klemmen des Schwarzpegels verwendet werden. Die späteren
Stufen des Videosignalverarbeitungsverstärkers sind
nicht gezeigt.
Eine detailliertere Erläuterung der Ladungsübertragung
bei einer CCD- und CDS-Signalverarbeitung sei anhand von
Fig. 2 gegeben. Fig. 2 zeigt die Formen verschiedener
Signale, wie sie bei einer Dreiphasen-CCD-Fernsehkamera
auftreten. Die Signalformen a, b und c veranschaulichen
die Signale Φ1, Φ2 und Φ3 (mit einem etwas größeren Tast
verhältnis als 1/3), welche jeder dritten Elektrode des
CCD-C-Registers, also den Elektroden 7, 9 bzw. 11 zuge
führt werden. Die Signalform d veranschaulicht das Rück
setzsignal ΦR, das zum Zurücksetzen des schwimmenden
Diffusionsbereichs nach dem Auslesen der Signalladung
benutzt wird. Das Videosignal am Ausgang des Halbleiter
chips, also die Spannung am Sourcebereich des auf dem
Chip befindlichen Pufferspeicher-MOSFET 29, wird durch
die Signalform e dargestellt. Die Pixel-Klemm- sowie Ab
tast- und Haltesignale werden durch die Signalformen f
und g veranschaulicht.
Nimmt man an, daß ein (nicht dargestelltes) Ladungspaket
unter der Elektrode 7 in Fig. 1 gespeichert ist, welches
einen bestimmten Signalpegel darstellt, dann wird es in
folgender Weise übertragen. Zu einem Zeitpunkt t1 (Fig. 2)
hat das Signal Φ1 einen hohen Pegel und das Ladungspaket
ist unter der Elektrode 7 gespeichert. Es sei darauf hin
gewiesen, daß dieser Zyklus verallgemeinert werden kann,
um die Ladungsübertragung längs des C-Registers zu be
schreiben: Beispielsweise sind zum Zeitpunkt t1 die im
C-Register vorhandenen Signalladungspakete unter den Φ1
Gateelektroden gespeichert. Zum Zeitpunkt t2 haben die
Signale Φ1 und Φ2 einen hohen und das Signal Φ3 einen
niedrigen Pegel, so daß das Ladungspaket unter den Elek
troden 7 und 9 sitzt. Bei t3 hat das Signal Φ2 einen hohen
Wert und die Signale Φ1 und Φ2 haben niedrige Werte, so
daß die verbleibende Ladung, die unter der Elektrode 7
gespeichert war, verschoben wird und dann nur unter der
Elektrode 9 sitzt. Während des nächsten Zyklus, der durch
die Zeitpunkte t4 und t5 dargestellt wird, wird das La
dungspaket unter die Elektrode 11 verschoben. Bei t6 ist
das Ladungspaket unter der Elektrode 11 und dem schwimmen
den Diffusionsgebiet 19 aufgeteilt. Nimmt das Signal Φ1
einen hohen Wert an, dann wird die Hälfte des Ladungs
pakets unter der Elektrode 15 vorbei in das schwimmende
Diffusionsgebiet 19 verschoben. Wenn das Signal Φ1 bei
t7 einen hohen Wert hat und die Signale Φ2 und Φ3 niedri
ge Werte haben, dann wird der Rest des Ladungspakets an
der Elektrode 15 vorbei verschoben und das gesamte La
dungspaket wird unter dem schwimmenden Diffusionsgebiet
gespeichert. Vor der Ladungsübertragung von der Elektrode
11 wird das schwimmende Diffusionsgebiet 19 durch den als
Signalform d veranschaulichten Rücksetzimpuls 56 zurück
gesetzt. Das durch die Signalform e dargestellte Video
signal am schwimmenden Diffusionsgebiet 19 wird durch den
Rücksetzimpuls 56 zurückgesetzt. Während der Rücksetz
intervalle, wo die Impulse 56 des Signals ΦR vorhanden
sind, befindet sich das Videoausgangssignal auf dem Rück
setzpotential. Nach dem Verschwinden des Rücksetzimpulses
wird das schwimmende Diffusionsgebiet kapazitiv auf einen
Sockelwert 60 gebracht. Durch dieses Rücksetzen wird das
Potential des schwimmenden Diffusionsgebietes 19 wieder
hergestellt, ehe ein neues Ladungspaket dort hin über
tragen wird. Wenn das Taktsignal Φ3 negativ abfällt (54),
dann wird das unter dem Gate 11 gespeicherte Signalladungs
paket über das Gleichspannungsbarrierepotential unter dem
Gate 15 zum schwimmenden Diffusionsgebiet 19 gedrückt.
Die entsprechende Übertragung zum Diffusionsgebiet 19
verursacht eine Entladung dieses schwimmenden Diffusions
gebiets auf eine Spannung relativ zum Sockelwert 60.
Durch das Rücksetzen des MOSFET′s, wobei das Potential
des schwimmenden Diffusionsgebiets wieder hergestellt
wird, wird ein gewisser Betrag von Rücksetzstörungen auf
den Sockelwert 60 der Signalform e aufgesetzt. Diese Rück
setzstörungen lassen sich wirksam entfernen durch Anwen
dung der korrelierten Doppelabtastung. Nach Zuführung des
Rücksetzimpulses wird der Klemmschalter Q1 durch den
Impuls 64 (Signalform f) eingeschaltet. Die Wirkung die
ses Klemmimpulses besteht in einer Wiederherstellung je
des Pixels auf Massepotential während der Zeit, wo die
Rücksetzstörungen im schwimmenden Diffusionsgebiet vor
handen sind, jedoch ehe die Signalladung erhalten ist.
Nach der Übertragung der Signalladung zum schwimmenden
Diffusionsgebiet 19 wird der Transistor Q2 eingeschaltet,
wie dies die Signalform g der Abtast- und Halteimpulse 66
zeigt, um das Signal abzutasten, das dann im Kondensator
C2 gespeichert ist.
Da Fernsehsysteme Wechselspannungskopplung verwenden, er
hält man einen Schwarzbezugswert für CCD-Bildwandler beim
Überabtasten des Horizontalausgangsregisters (C-Register)
in das Horizontalaustastintervall. Durch ein Klemmen auf
diesen Schwarzbezugswert werden für niedrige Helligkeits
werte bei Festkörperbildwandlern niedrigfrequente Strei
fenstörungen zum Wiedergabebild hinzugefügt (wobei zu
bemerken ist, daß diese niedrigfrequenten Streifenstörun
gen auch bei Bildaufnahmeröhren auftreten), weil die den
Schwarzpegel modulierenden Hochfrequenzstörungen während
des Zeilenintervalls von der Klemmschaltung C3, Q3 ge
halten werden, was zu einer Umwandlung hochfrequenter
Störungen in niedrigfrequente Streifen führen kann. Die
ser Effekt läßt sich reduzieren durch Erhöhung der Klemm
zeitkonstante. Typischerweise wird eine Zeitkonstante
von etwa 10 Zeilen benutzt, welche die hochfrequenten
Störungen in Streifenbänder von etwa 10 Zeilen Breite
umwandeln. Eine weitere Vergrößerung der Klemmzeitkon
stante führt zu kolorimetrischen Fehlern in Farbkameras.
Die CCD-Bildwandler und andere Formen von Festkörperbild
wandlern bieten eine einzigartige Möglichkeit zur Lösung
dieses niederfrequenten Klemmstörungsproblems, weil bei
diesen Bildwandlern ein Schwarzpegelbezug für jedes
Bildelement, also während jedes Pixelklemmintervalls,
verfügbar ist. Das Klemmen auf das Bezugspotential ist
bei einer CDS-Schaltung bereits erfolgt und bietet auch
für den weiteren Signalweg Vorteile für die zeilenweise
Schwarzpegelklemmung. Eine bildelementweise Klemmung im
späteren Signalweg kann unpraktikabel sein wegen der
Bandbreitenbegrenzung typischer Videoverstärker. Dieser
Bandbegrenzungseffekt führt zu Detailverlusten innerhalb
der Bildelemente, wodurch es unmöglich wird, den Schwarz
bezugspegel 60, der in Fig. 2e gezeigt ist, festzustellen.
Weiter ist darauf hinzuweisen, daß die hier beschriebene
Technik auch auf Systeme anwendbar ist, die nur mit Bild
elementklemmung ohne anschließende korrelierte zweite
Bildelementabtastung arbeiten. Die Bildelementklemmung
liefert einen Schwarzpegelbezug, der für jedes Bildele
ment verfügbar ist.
Gemäß Fig. 3 hat ein Videosignal, ein aktives Fernseh
zeilenintervall A, welches hier ein dunkles Halbbild dar
stellt. Der Dunkelstrom beträgt etwa 2% des normalen
Signals bei Zimmertemperatur. Das Videosignal im Intervall
A wird ausgelesen, und anschließend fällt es während des
Überabtastintervalls, welches hier mit B dargestellt ist,
auf den echten Schwarzwert. Der Schwarzbezug während des
Überabtastintervalls enthält hochfrequentes Rauschen,
das durch die Zeilenklemmung auseinandergezogen wird und
im Wiedergabebild zu Streifenstörungen führt, wie oben
bereits gesagt wurde. Der durch C veranschaulichte
Amplitudenunterschied stellt den Dunkelstrom dar, welcher
von den Bild- und Speicherregistern zusammenkommt. Gemäß
der Erfindung wird ein neuer Schwarzbezug am Ausgang der
Schaltung für die korrelierte Doppelabtastung erzeugt.
Dieser neue Schwarzbezug enthält wesentlich weniger
Rauschen und kann in den nachfolgenden Schaltungen für
die Zeilenweise Gleichstromwiederherstellung benutzt wer
den, um ein Wiedergabebild zu ergeben, das frei von sicht
baren Niederfrequenzstörungen ist.
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung
für korrelierte Doppelabtastung und zeilenfrequente Klem
mung. Die Bezugsziffern sind entsprechend den in den übri
gen Figuren verwendeten Bezugsziffern gewählt. Das Aus
gangssignal der CCD-Schaltung wird über ein Potentiometer
100 zum nichtinvertierenden Eingang eines Operationsver
stärkers 102 geführt. Bei dem hier beschriebenen Video
system wird das Videosignal mit umgekehrter Polarität
verarbeitet und dann am Ausgang invertiert. Der Opera
tionsverstärker 102 kann beispielsweise ein Breitband
operationsverstärker sein, wie der von der Signetics
Corporation erhältliche Typ NE5539. Bei der in Fig. 4
gezeigten Schaltung hat der Operationsverstärker 12 eine
Spannungsverstärkung von etwa 10. Sein Ausgangssignal
wird der Klemmschaltung mit dem Kondensator C1 und dem
Transistor Q1 zugeführt. Beispielsweise kann der Tran
sistor Q1 ein Feldeffekttransistor vom Typ SD211 sein.
Das geklemmte Signal wird der Eingangsseite eines Source
folgers Q4 zugeführt, der mit einem Emitterfolger Q5 ge
koppelt ist. Die Transistoren für den Sourcefolger Q4 bzw.
den Emitterfolger Q5 können ein Feldeffekttransistor vom
Typ 3N154 bzw. ein bipolarer NPN-Transistor vom Typ
2N4124 sein. Das Ausgangssignal des Emitterfolgers Q5
wird der Abtast- und Halteschaltung zugeführt, welche
Transistoren Q2 und C2 enthält. Die Kapazität am Gatepunkt
des Transistors C2 wirkt als Speicherkapazität der Abtast
und Halteschaltung. Der Transistor Q2 kann beispielsweise
ein FET SD211 und der Transistor C2 ein FET 3N154 sein.
Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung wird
einem Emitterfolger Q6 zugeführt, der beispielsweise ein
bipolarer NPN-Transistor 2N4124 sein kann. Das Ausgangs
signal des Emitterfolgers Q6 wird einer zeilenfrequent
arbeitenden Klemmschaltung mit einem Kondensator C3 und
einem Transistor Q3 zugeführt.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 4 ist bereits
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben worden und braucht
daher hier nicht im einzelnen wiederholt zu werden. Fig. 5
zeigt Einzelheiten der erfindungsgemäß zusätzlichen Schal
tungsteile. Es seien hier nur diejenigen Teile der Schal
tung nach Fig. 5 im einzelnen erklärt, die unterschied
lich zur Fig. 4 sind. Die hier nicht nochmals erläuter
ten Schaltungsteile stimmen mit Fig. 4 überein. Die zu
sätzlichen Teile in Fig. 5 sind durch gestrichelte Linien
umrandet. Die beiden hinzugefügten Schaltungsteile enthal
ten die Schalteranordnung 104 und die veränderbare Klemm
pegelschaltung 106.
Am Ausgang des Emitterfolgers Q6 sind zwei Analogschalter
Q6 und Q9 hinzugefügt worden, die durch Horizontalaustast
impulse H gesteuert werden, wobei Q8 durch den Horizontal
austastimpuls unmittelbar und Q9 durch den invertierten
Horizontalaustastimpuls (nach Durchlauf des Inverters 108)
gesteuert wird. Während des Horizontalaustastintervalls
wird der Transistor Q8 in Sperrichtung und der Transistor
Q9 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß die Basis des
Ausgangstransistors Q10, der als Emitterfolger geschal
tet ist, auf Masse gebracht wird. Während der aktiven
Horizontalzeile liegen die komplementären Verhältnisse
vor, also Q8 leitet und Q9 ist gesperrt. Somit leitet Q8
während der aktiven Horizontalzeile und läßt das Video
signal vom Emitter des Emitterfolgers Q6 über den Emitter
folger Q10 zur zeilenfrequent arbeitenden Klemmschaltung
C3, Q3 gelangen. Die Transistoren Q8 und Q9 können bei
spielsweise FET′s SD211 und der Transistor Q10 ein bi
polarer NPN-Transistor 2N4124 sein.
Außer dem Schalter 104 ist die Klemmpegelschaltung 106
hinzugefügt worden. Die Spannung an der Sourceelektrode
des Bildelementklemmtransistors Q1 kann unter Verwendung
des niederohmigen Komplementärtransistorpaares Q11 und
Q12 der Schaltung 16 eingestellt werden. Auf diese Weise
kann die Offset-Spannung zwischen dem Punkt X an der
Drainelektrode von Q1 und dem Punkt Y an der Drainelek
trode von Q9 justiert werden, um an beiden Punkten ein
effektives Bezugspotential einzustellen. Im Betrieb sind
die Dioden D1 und D2 so eingestellt, daß die Transisto
ren Q11 und Q12 leicht leiten, wenn das Eingangssignal
0 ist, also wenn das Ausgangssignal des Potentiometers
R1 etwa 0 ist. Bei dieser Vorspannung beginnt ein Transi
stor einzuschalten, wenn die Eingangsamplitude den ande
ren Transistor nahe an seinen Sperrpunkt bringt. Der
Ruhestrom durch die Schaltung wird bestimmt durch den
Diodenvorspannungsstrom, die relativen Spannungsabfälle
an den Dioden- und Ausgangstransistor-Basis-Emitter-
Übergängen. Bei jedem von 0 verschiedenen Eingangspegel
führt nur einer der beiden Transistoren Strom, und die
ser ist praktisch ein Emitterfolger, der durch den ge
sperrten Transistor belastet ist. Leitet der NPN-Transi
stor Q11, dann ist der PNP-Transistor Q12 gesperrt und
umgekehrt. Auf diese Weise kann der aktive Zeilensockel
wert durch die Bildelement-Klemmschaltung eingestellt
werden.
Die einstellbare Spannungsquelle an der Bildelement-
Klemmschaltung kann durch andere bekannte Schaltungen ge
bildet werden, wie etwa einen als Spannungsfolger ge
schalteten Operationsverstärker, dessen Ausgang mit der
Drainelektrode von Q1 und dessen nichtinvertierender Ein
gang mit dem Abgriff des Potentiometers R1 verbunden ist.
Entsprechend den zusätzlichen Teilen in Fig. 5 ist das
Videoausgangssignal während der Austastzeit ein echter
Schwarzbezug und virtuell störungsfrei. Daher kann nach
diesem Punkt eine Wechselspannungskopplung in Verbindung
mit einer zeilenweisen Gleichspannungswiederherstellung
vorgenommen werden, ohne daß dem Wiedergabebild niederfre
quente Störungen hinzuaddiert würden. Es ist darauf hinzu
weisen, daß der Knotenpunkt X an der Drainzone von Q1 und
der Knotenpunkt Y an der Basis von Q10 gleichspannungs
gekoppelt sind. Das von dieser Schaltung erhaltene Video
ausgangssignal zeigt Fig. 6: Man sieht, daß während des
Horizontalaustastintervalls D das Signal virtuell stö
rungsfrei ist, wenn man einen Vergleich mit Fig. 3 heran
zieht, wo das Austastintervall Störungen enthält. Dieses
Verfahren der Videoverarbeitung ergibt ein Bild, das all
gemein frei ist von niederfrequenten Störungen und von
auseinandergezogenen Schwarzpegelintervallstörungen. Diese
Anordnung eignet sich für jeden Bildwandler, bei dem ein
bildelementweiser Schwarzpegelbezug erfolgt.
Die Signalformen nach Fig. 2 sind idealisiert, und man
soll daran denken, daß die tatsächlichen Signalformen in
einem CCD-Bildwandler weniger gut definiert sind. Fig. 7
zeigt tatsächliche Signalformen eines CCD-Bildwandlers für
eine Auslesetaktrate von 8 MHz, welche von einer Kamera
geliefert wurden, die an einem Oszillographen montiert war.
Das oberste Signal stellt das Videosignal am Ausgang des
auf dem Halbleiterchip befindlichen Pufferverstärkers mit
schwimmendem Diffusionsgebiet dar. Die Spitzen 58 treten
zu Zeitpunkten auf, wo die Rücksetzimpulse gemäß der Schwin
gungsform b erhalten werden. Der Sockel ist mit der Bezugs
ziffer 60 bezeichnet. Das Videosignal zeigt zwei Pegel,
nämlich einen durch die Linie 62a veranschaulichten Weiß
signalpegel und einen durch die Linie 62b veranschaulich
ten Schwarzsignalpegel. Die Signalform c zeigt einen
Impuls 54 des Taktsignals Φ3. Die Signalform d zeigt die
Abtast- und Halteimpulse 66, und die Signalform e zeigt
die Bildelement-Klemmimpulse 64.
Es versteht sich für den Fachmann, daß zur Erzeugung eines
Farbbildsignals zwei oder drei Bildwandler benötigt werden
können. Gemäß einer Technik werden die Rot-, Grün- und
Blaukomponenten des auffallenden Lichtes durch optische
Prismen oder andere Lichtteiler voneinander getrennt und
auf drei getrennten Bildwandlern, je einer für Rot, Grün
und Blau, abgebildet.
Weiterhin sind viele Abwandlungen innerhalb des Erfindungs
gedankens möglich. Beispielsweise kann die anhand von
Fig. 5 veranschaulichte Schaltung 106 für die Sockelwert
einstellung in anderer Weise als mit einem einfachen Span
nungsteiler realisiert werden. Die Schalter Q8 und Q9 aus
Fig. 5 können gleichermaßen durch andere Elemente ersetzt
werden, beispielsweise kann der Schalter Q8 durch einen
Widerstand geeigneten Wertes oder alternativ der Schalter
Q9 durch einen Widerstand ersetzt werden. Auch kann die
Sourceelektrode von Q1 geerdet werden, und die Schaltung
106 für die Sockelwerteinstellung kann an die Source
elektrode von Q9 angeschlossen werden. Die Prinzipien der
hier beschriebenen Erfindung lassen sich auch auf andere
Elemente als Dreiphasen-CCD-Bildwandler anwenden, beispiels
weise auf Zwei- oder Vierphasen-Bildwandler oder auf ande
re Festkörper-Bildwandler.
Claims (9)
1. Videosignalerzeugungseinrichtung mit
- a) einem Bildwandler (1), der ein zeilenweises Videosignal liefert, welches in einem aktiven Teil jeder Zeile Lichtpegel in aufeinanderfolgenden Bildelementen während mit Rücksetzintervallen abwechselnden Bildelementintervallen darstellt;
- b) einer ersten Klemmstufe (27 oder Q1), die während der Rücksetzintervalle ein Bezugspotential für das Videosignal erzeugt;
- c) einer zweiten Klemmstufe (Q3), welche das Videosignal während eines außerhalb des aktiven Videoabschnittes der Zelle liegenden Abschnittes seines Zeilenintervalles auf ein Bezugspotential klemmt, und
- d) mit einer Wechselspannungskopplung (C3) zwischen den Klemmstufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen die erste Klemmstufe (Q1) und die Wechselspannungskopplung
(C3) eine Schalteranordnung (Q8, Q9) eingefügt
ist, welche der Wechselspannungskopplung abwechselnd
- I) während der aktiven Abschnitte eines Zeilenintervalles das geklemmte Videosignal von der ersten Klemmstufe (Q1) und
- II) während eines außerhalb des aktiven Videoabschnittes liegenden Zeilenabschnittes (H) ein Bezugspotential zuführt,
und daß die zweite Klemmstufe (Q3) während des letztgenannten
Zeilenabschnittes (H) - und damit während einer Zeit verringerter
Störungen - im Betrieb ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteranordnung (Q8, Q9) auf eine Bildelement-Abtast-
und -Halteschaltung (Q2, C2) folgt, die zwischen sie und
die erste Klemmstufe (Q1) geschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspannungskopplung einen Reihenkondensator
(C3) aufweist, und daß die zweite Klemmstufe einen zwischen
die Ausgangsseite dieses Kondensators (C3) und die Bezugspotentialquelle
für die zweite Klemmschaltung geschalteten
Schalter (Q3) enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (Q3) während eines einer Überabtastung des
Bildwandlers entsprechenden Abschnitts des Zeilenintervalls
leitend gemacht wird.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung einen ersten
Transistor (Q8), der während des aktiven Videozeilenabschnittes
leitend gemacht wird, um das Videosignal von der
ersten Klemmstufe (Q1) zur Wechselspannungskopplung (Q3)
zu koppeln, und einen zweiten Transistor (Q9), der leitend
gemacht wird, wenn der erste Transistor (Q8) während des
Restes (H) einer Zeile gesperrt ist, aufweist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine einstellbare Bezugspotentialquelle
(106 übertragen zu Q9) für die Schalteranordnung.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für die erste Klemmstufe (Q1) eine einstellbare
Bezugspotentialquelle (106) vorgesehen ist, welche mit der
Schalteranordnung (Q8) - und damit während des aktiven
Videoabschnitts einer Zeile mit der Eingangsseite der
Wechselspannungskopplung (C3) - gleichspannungsgekoppelt
ist.
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