DE2248423A1 - Ladungsuebertragungsschaltung - Google Patents

Ladungsuebertragungsschaltung

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DE2248423A1 DE19722248423 DE2248423A DE2248423A1 DE 2248423 A1 DE2248423 A1 DE 2248423A1 DE 19722248423 DE19722248423 DE 19722248423 DE 2248423 A DE2248423 A DE 2248423A DE 2248423 A1 DE2248423 A1 DE 2248423A1
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Description

7452-72/Kö/S
RCA Docket No.: 64,569
Convention Date:
October 4, 1971
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St,A.
Ladungsübertragungsschaltung
Die Erfindung betrifft eine Ladungsübertragungsschaltung, insbesondere für die Videosignalbehandlung in Verbindung mit Festkörper-Lichtwandleranordnungen für die Bildaufnahme, unter Verwendung mehrerer in einer Verzögerungsleitung angeordneter Kondensatoren mit Ladungsübertragung von Kondensator zu Kondensator unter Steuerung durch eine Folge von Taktsignalen verschiedener Phasenlage.
Lichtwandler- oder Bildaufnahmeanordnungen, bei denen durch Übertragung einer dem Licht proportionalen Ladung ein den Aufnahniegegenstand darstellendes Videosignal erzeugt wird, liefern gezackte oder gezahnte Videosignale.
Ladungsübertragungsschaltungen beruhen gewöhnlich auf dem Prinzip der Ladungskopplung und erinnern an eine steuerbare Verzögerungsleitung, bei der die Ladung eines Kondensators im Takte einer bestimmten Taktfrequenz we.itergeleitet oder übertragen wird.
Bei Ladungsübertragungsschaltungen (d.h. ladungsgekoppelten oder Ladun^fskoppelschaltun^en) bewirkt eier Einfall von Licht, daß sich in jedera einzelnen Element eine entsprechende Ladung ansammelt. .Statt daß jedoch das Bildsignal an seinem ursprünglichen
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ORIGINAL
Ort oder Platz gemessen wird (wie bei einem X-T-System), wird ,jede einzelne Zeile in der Weise abgefühlt oder abgetastet, daß das Ladungsmuster zum Rand der Anordnung Übertragen wird, wo das Videosignal gebildet wird. Mit einer solchen Anordnung lassen eich Halbtonbilder hohen Auflösungsgrades übertragen, vorausgesetzt, daß der Übertragungswirkungsgrad in jedem Clement hoch ist und bei sämtlichen Signalpegeln hoch bleibt.
Wie bereite erwähnt, wird die Ladung mittels eines Taktgebers Übertragen, der nacheinander die einzelnen Elemente aktiviert, so daß die Ladungsübertragung erfolgt. Aufgrund der Arbeitsweise solcher Anordnungen in Verbindung mit dem Taktsignal erscheint das Videosignal in Form eines gezahnten Signals. Und zwar sieht das Signal ähnlich aus wie ein impulsaraplitudenmodulie£ tee Signal, bei dem die Impulsfolgefrequenz und die Impulsbreite durch die Taktfrequenz und das Tastverhältnis (Impulsperiode) bestimmt sind, während die Impulsamplitude durch die aufgrund des einfallenden Lichtes oder des Videosignalinhalts in den einzelnen Elementen erzeugte Ladung bestimmt ist.
Wird ein Videobilddarsteller mit einem gezahnten Signal gespeist, so erscheint die Darstellung in Form eines Bildes, das durch vertikale Balken in gleichen Abständen aufgespaltet ist. Wird dieses Signal zwecks Entfernung der Taktsignale und Gewinnung der Videoinformation integrfert oder anderweitig gefiltert, so wird die Gesamtauflösung dadurch beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der diese gezahnten Videosignale auf elektrji schem Wege "aufgefUlLt" und dadurch die vertikalen Balken in der Bildwiedergabe beseitigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine LadungsUbertraffungsschal tung der eingangs genannten Art vorgesehen, die erfindungsgeman gekennzeichnet ist durch eine Wahrnehmschal tung untfer Verwenduni! der genannteii Kondensatoren; eine Summier schul tung djiit mindestens einem Eingang für ,jede Takt s tgno t phase und einei§ Alis pan.sr, an den ein Arbe. it «widerstand angekoppelt ist; und durch tine Schal tsia1 ;
, i, ■" /-: ι K i ' 0 ;J S
BAD ORIGINAL
anordnung, die jeden der Eingänge der Summierschaltung nacheinander »ifc einem anderen der Kondensatoren koppelt, so daß jeder Eingang der Suimierschaltung an einen anderen Kondensator, der zu einer anderen Phase der Taktsignale gehört, angekoppelt wird, derart, d»ö am Ausgang der Summierschaltung ein Ausgangssignal bereitgestellt wird, das im wesentlichen frei von durch die Taktsignale bedingten Pegelsprüngen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Bloekschaltseheraa einer Lichtwandleranordnungj
Figur 2 das Schaltschema einer Ladungsübertragungs-Verzögerungsleitungsschaltung mit einem Summierverstärker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 eine Reihe von der Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Figur 1 dienenden Signalverlätifen;
Figur 4 eine Reihe von der Erläuterung der Wirkungsweise einer stromempfindlichen Schaltung nach Figur 1 dienenden Signalverläufenj
Figur 5 das Schema einer Ladungsübertragungs- und Summierschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 6 eine Reihe von der Wirkungsweise der Schaltung nach Figur 5 dienenden Signalverlaufen.
Fi^ur 1 zeigt eine vollständige Lichtwandleranordnung für die Bildaufnahme, bestehend aus Reihen oder Zeilen von lichtempfindlichen Verzögerungsleitungen, die als Ladungsübertragungsschaltung ausgebildet sind. Jede Zeile des Lichtwandlers ist mit gegenphasigen Taktsignalen A und ß beaufschlagt, Jede Zeile hat einen gemeinsamen Ausgang, der an eine gemeinsame Sammelleitung angeschaltet ist, um ein sequentielles Videosignal bereitzustellen, das durch sukzessives Übertragen der dem einfallenden Licht entsprechenden Ladunj? von Zeile zu Zeile gewonnen wird. Das Videosignal hat die in Figur 1 frezeipte Form und ist als "gezahntes Videosignal" bezeichnet. Dieses Signal wird einer Videobehandlungs
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BAOORiGINAL
schaltung 40 zugeleitet, die im Zusammenhang mit Figur 2 erläutert wird. Über eine geeignete Stufe dieser als Verzögerungsleitung ausgebildeten Videobehandlungsschaltung 40 ist ein Summierverstärker 41 gekoppelt, mittels dessen das als "aufgefülltes Videosignal" bezeichnete Ausgangsvideosignal für das Kontrollgerät (Monitor) erhalten wird.
Figur 2 zeigt eine in Verbindung mit einer Lichtwandleran^- ordnung geeignete Ladungsübertragungs-Verzögerungsleitung, Die Verzögerungsleitung enthalt eine Anzahl von in Kaskade geschalte^ ten MOS-Feldeffekttransietoren 21, 22 und 23. Der MOS-Feldeffekt transistor ist bekanntlich ein Metall-auf-Silicium-Feldeffekttransietor. Natürlich kann auch eine größer· oder kleinere Anzahl solcher Bauelemente verwendet werden.
Bei den Transistoren 20 bis 22 ist jeweils ein Kondensator zwischen Drain- und Gate-Elektrode gekoppelt, während beim Ausgangstransistor 23 die Drain-Elektrode direkt rait der Gate-Elektrode verbunden ist. Die Gate-Elektroden der Transistoren 21 und 23 sind an einen Generator der Taktimpulse A angekoppelt, während die Gate-Elektroden der Transistoren 20 und 22 an einen Generator der Taktimpulse B angekoppelt sind.
Der Eingang 27 ist über einen Widerstand 23 mit der Source-Elektrode des Eingangstransistore 20 verbunden. Diesem Eingang 27 können die Videosignale zugeleitet werden. Statt der in Figur 2 für die LadungsUbertragungsschaltung verwendeten MOS-Transistoren können natürlich auch Bipolartransistoren oder ladungsgekoppelte Bauelemente verwendet werden.
Während der Übertragung von Ladung in der LadungsÜbertragung! schaltung arbeitet jeder MOS-Transistor als Source-Folger und nicht einfach als EIN-AUS-Schalter. Beispielsweise wird während der negativen oder EIN-Phase des Taktimpulses B die Ladung von der Drain-Elektrode des Transistors 21 zur Drain-Elektrode des Transistors 22 übertragen, bis die Source-Pate-Potentialdifferenz des Transistors 22 sich der Schwellenspannung des Transistors nähert, wo der Stromfluß endet. Auf diese Weise wird jeder Tran-
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sistor.durch die Übertragung der Signalladung zum nächstfolgenden Element gänzlich auf sein Bezugspotential zurückgeschaltet. Mit Hilfe dieser Methode lassen sich sehr hohe-Übertragungswirkungsgrade erzielen.
Eine auf Ladungsübertragung beruhende Verzögerungsleitung von der in Figur 2 gezeigten Art läßt sich auch als Lichtwandleranordnung ausbilden. Zu diesem Zweck kann man lichtempfindliche Elemente einbauen, die vor dem Anlegen der Taktspannungen ein Ladungsmuster in die Kondensatoren 24, 25, 26 einbringen. Für jedes Paar von Kondensatoren ist nur ein solches Lichtwandlerelement erforderlich. Viele der allgemein bekannten Lichtwandlerelemente wie Photodioden, Riototransistorenoder Photoleiter sind an sich verwendbar; jedoch verwendet man vorzugsweise Photödioden, und zwar wegen der gegebenen Struktur des MOS-Transistors, da bei MOS-Transistoren in integrierter Bauweise bereits sperrgespannte Dioden unter den Source- und Drain-Elektroden vorhanden sind. Diese Dioden können dann als Photodioden hergestellt werden, so daß sich die Lichtwandleranordnung ergibt.
Figur 3 zeigt die verschiedenen Signalverlaufe, die für den Betrieb der Ladungsttbertragungs-Verzögerungsleitung nach Figur 2 erforderlich sind. (Der Einfachheit halber ist vorausgesetzt, daß die Schwellenspannung V . des MOS-Transistors gleich 0 ist.) Zu beachten ist, daß das durch die Ladungsübertragungs-Verzögeruhgsleitung zu übertragende Signal entweder als elektrisches Eingangssignal am Eingang 27 oder als optisches Signal eingegeben werden kann.
Es sei angenommen, daß am Eingang 27 in Figur 2 ein Videosignal eingegeben und unter dem Einfluß der gegenphasigen Taktsignale A und B nach Figur 3A und 3B übertragen wurde» Figur 3C zeigt das an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 21 verfügbare Signal, während Figur 3D das an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 22 verfügbare Signal zeigt. Betrachtet man die beiden Signale, so sieht man, daß sie wegen der gegenphasigen Taktsignale um 180 gegeneinander phasenveradioben sind und daß der Signalinhalt nach Figur 3D gegenüber dem Signal nach Figur 3C um eine halbe Takt-
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periode voraneilt, und ewar wegen der konsequenten Verschiebung des Signals durch die Ladungsübertragungsschaltung. Würde man die SignalSchwankungen an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 21 auf einem Fernseh-Monitorgerät wiedergeben, so würden auf dem Bildschirm des Gerätes vertikale Balken bei den Linien At-, At. und so fort erscheinen.
Würde man andererseits das Signal' an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 22 (Figur 3D) wiedergeben, so würden auf dem Bildschirm des Monitorgerätes ebenfalls vertikale Balken bei den Linienώt-, At. und so fort erscheinen. Die gestrichelten Linien in Figur 3C und 3D zeigen diejenigen Teile des Signalverlaufe an, die durch die Ladungsübertragung beeinflußt worden sind.
Jedoch ergibt die Summe der Signalverlaufe nach Figur 3C und 3D das in Figur 3E gezeigte Videosignal· Man sieht, daß dieses Signal frei von Taktspannungsausschwingungen ist und außerdem "Auffüll"-Videosignale aufweist, so daß es dazu dient, die Zacken oder Zähne zu beseitigen. Das summierte Videosignal füllt sämtliche Zeitintervalle mit modulierter Videoinformation aus, so daß bei Betrachtung des Signals nach Figur 3E auf einem Monitorgerät auf dem Bildschirm des Gerätes keine vertikalen Balken zu sehen sind.
Das summierte Signal wird mittels eines in Figur 2 gezeigten Summierverstärkers 30 erhalten. Der Summierverstärker ist mit seinem einen Eingang an den Verbindungepunkt zwischen der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 21 und der Source-Elektrode des MOS-Transistors 22 und mit seinem anderen Eingang an den Verbindungspunkt zwischen der Drain-Elektrode des MOS —Transistors 22 und der Source-Elektrode des MOS-Transistors 23 angeschlossen.
Der Summierverstärker 30 liefert an seinem Ausgang die Summe seiner Eingangesignale, wobei V . gleich der Summe der Signale nach Figur 3C und 3D ist.
Für den Summier verstärker .10 geeignete Schaltunisrsanordnungen sind allgemein bekannt; beispielsweise können Operationsverstärker
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usw. dafür verwendet werden. Im vorliegenden Fall besteht die Schaltung des Summierverstärkers aus zwei MOS-Transistoren, die axt ihren Drain-Elektroden zusammengeschaltet und über einen Arbeit swiderstand an eine Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind. Die Source-Elektroden sind ebenfalls gemeinsam an einen Bezugspotentialpunkt angeschlossen. Die Gate-Elektrode des einen Transistors ist an den Punkt P. angeschlossen, während die Gate-Elektrode des anderen Transistors an den Punkt P<j angeschlossen ist. Bei dieser Schaltungsweise ergibt sich am Drain-Elektroden- ' anschluß das summierte Signal„
Die Taktspannungen sind in Figur 3 als gegenphasige Rechteckschwingungen gezeigt. Jedoch gibt es, wie noch erklärt wird, eine Reihe von solchen Ladungsübertragungs-Verzögerungsleitungen oder ait Ladungskopplung arbeitenden Lichtwandlern sowie andere Arten von Anordnungen, die im wesentlichen mit Stromtastung arbeiten.
Die Ausgangssignale solcher Schaltungsanordnungen haben die in Figur 4A gezeigte Form. Wie «an aus dem Signalverlauf sieht, bestehen die Videosignale aus einer Reihe oder Folge von verhältnismäßig schmalen Impulszacken.
Bei Verwendung der gleichen Schaltungsanordnung wie nach Figur 2 haben die Taktsignale A und B die in Figur 4B bzw. 4C gezeigte Form.
Das Eingangssignal nach Figur 4A wird dem Eingang 27 in Figur 2 zugeleitet. Der Signalverlauf nach Figur 4D zeigt das an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 20 in Figur 2 erhältliche Signal.
Figur 4E zeigt das an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 21 erhältliche Signal, während Figur 4F die an der Drain-Elektrode des MOS-Transistors 22 erhältliche Spannung zeigt.
Für die Schaltungsanordnung nach Figur 2 hat das Ausgangsvideosignal die in Figur 4G gezeigte Form, und es wird erhalten durch Summierung der Signale nach Figur 4E und 4F. Wiederum
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sieht nan deutlich aus dem Signalverlauf nach Figur 4G, daß die scharfen Taktimpuls-Pegelsprunge beseitigt sind Und eich ein Videosignal mit ausgefülltem Videoteil ohne Pegelsprünge ergibt, die aufgrund der angelegten Taktfrequenzen auftreten und in der Bildwiedergabe vertikale Balken hervorrufe·.
Mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltungen lassen sich auf einfache und billige Weise die unerwünschten Zacken oder Zahnungen beseitigen, die andernfalls in einem Videosignal, das durch eine Verzögerungsleitung vom Lichtwandlertyp übertragen wird, auftreten würden. Bei diesen Schaltungen werden die Taktsignal-PegelsprUnge beseitigt, indem die sonst vorhandenen Zwischenräume mit einem Videoeignalpegel aufgefüllt werden, der anschließend an die betreffende Stelle erscheint.
Da auf diese Weise das gleiche Videosignal fUr die doppelte Zeit wiederholt wird, ergibt sich kein Verlust an effektiver Auflösung, wie es bei Filternetzwerken der Fall wäre.
Ferner lassen sich die Summierverstärkeranordnungen vollständig in integrierter Form im Zuge des gleichen Verfahrens herstellen, das für die Bildung der erfindungsgemäßen mehrstufigen Verzögerungsleitungs- und Lichtwandleranordnungen verwendet wird.
Beispiele von Signalen, die mit solchen bekannten Lichtfühlanordnungen erhalten werden, sowie die Wirkungsweise solcher Anordnungen im allgemeinen sind in der Arbeit "Multielement Self-Scanned Mosaic Sensors" von P.K. Weimer, W.S. Pike, G. Sadasiv, F.V. Shallcross und L. Meray-Horvath in THE IEEE SPECTRUM, Volume 6, No. 3, März I969, Seiten 52-65, beschrieben. Diese Arbeit enthält ferner eine umfangreiche Bibliographie, worin andere Arten von Lichtwandleranordnungen und Schaltungen zum Gewinnen von Video Signalen aus solchen Anordnungen beschrieben sind.
Figur 5 7»?igt eine andere Art von Bildauf nahme-I ichtwandler in geschichteter Ausbildung mit einer ersten Schicht aus Silicium· 60, auf der ein* Schicht aus Siliciumdioxyd angebracht ist. Auf der Oberseite der Siliciumdioxydsehicht befindet sich eine Reihe von Metallfilament M oder Metall stt-fien.
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Bei dieser Anordnung wird an der Oberfläche des HalMeiterkörpers «in tiefes Verarmungsgebiet gebildet;, in dem Minoritätsträger gespeichert und dann unter Steuerung von geeigneten, den Metallfingern 6l zugeleiteten Signalen übertragen werden können. Biesen Metallfingern 6l werden dreiphasige Taktsignale A, B, C zugeleitet. Und zwar empfängt in einer gegebenen Folge der erste Metallfinger ein Taktsignal mit der Phase 0° (A), der nächste Metallfinger ein Taktsignal mit der Phase 120° (B) und der dritte Metallfinger ein Taktsignal mit der Phase 240° (C).
Diese Elemente sind lichtempfindlich. Durch das Licht werden Ladungsträger erzeugt, die sich an der Oberfläche des Verarmungsgebietes ansammeln, bis sie übertragen werden. Durch die dreiphasigen Taktsignale wird die Tiefe des einen Verarmungsgebietes, gegenüber der des benachbarten Verarraungsgebietes vergrößert, so daß die angesammelten Ladungsträger von Verarmungsgebiet zu Verarmungsgebiet übertragen werden können. Wegen der bilateralen Beschaffenheit solcher Elemente wird mit dreiphasigem Takt gearbeitet, um eine Rückkopplung von einem nachfolgenden in das vorherige Veraraungegebiet zu verhindern. Aufgrund der Beschaffenheit der dreiphasigen Taktsignale sind die von solchen ladungsgekoppelt ten Anordnungen erhältlichen Videosignale ebenfalls gezackt oder gezahnt. Dabei vergrößert sich das Problem noch dadurch, daß die einzelnen Taktsignale eine kürzere Dauer haben als bei Anordnungen der oben beschriebenen Art, die mit Zweiphasentakt arbeiten.
Die oben erwähnte Summierfunktion wird in diesem Fall dadurch erfüllt, daß die Ausgänge dreier aufeinanderfolgender La^ dungskoppelelemente an eine entsprechende Addierschaltung angeschlossen werden, die beispielsweise aus drei MOS-Transistoren 62, 63 und 64 besteht, die" mit ihren Drain-Source-Strecken parallel zueinander liegen und mit ihren Gate-Elektroden Jeweils an ein eigenes Element in der I ichtwandleranordnung angeschlossen sind, das durch eines der drei Taktsignale aktiviert wird.
Aiii diese Weise liefert „ein gemeinsamer Arbeitswiderstand 05-i'ü; di«· drei. MdS-- Trnasi stören ;.ciu ;mf gefttl ! tes, spannunjrcsgetästet - «ι Vifif<»· t'wial . Ujf» (rite f Ie).i rodf-n der M)S Transistoren sind an
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die Anordnung über Diffusionsgebiete angekoppelt, die so angebracht sind, daft das Oberflachenpotcmtial unter den entsprechenden Metallfingern getastet wird.
Auf diese Weise kann man die oben genannte Methode der Signaladdierung in einer Ladungsübertrnpungsanordnung in aufeinanderfolgenden Stwfen dazu verwenden, ebenfalls die Taktsignal-Pegeleprünge zu beseitigen, die andernfalls aufgrund der für die Ladungsübertragung erforderlichen mehrphasigen Takteignale auftreten würden.
Die Ladungskoppelanordnung kann auch mit Zweiphasentakt betrieben werden, so daß die oben beschriebene Summiermethode auf solche Anordnungen anwendbar ist.
Figur 6 zeigt die in der Schaltung nach Figur 5 auftretenden und die für die Ladungsübertragung brauchbaren Signal verlaufe.
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Claims (5)

  1. Pat en tansprüche
    ML J Ladungsübertragungsschaltung unter Verwendung mehrerer in einer Verzögerungsleitung angeordneter Kondensatoren mit Ladungsübertragung von Kondensator zu Kondensator unter Steuerung durch eine Folge von Taktsignalen verschiedener Phasenlage, g e k e nri zeichnet durch eine Wahrnehmschaltung (20-26) unter Verwendung der genannten Kondensatoren (24, 2 5, 26); eine Summierschaltung (30) mit mindestens einem Eingang (P2* Po) ^ur jede Taktsignalphase und einem Ausgang, an den ein Arbeitswiderstand angekoppelt ist j und durch eine Schaltungsanordnung, die jeden der Eingänge der Summierschaltung in Aufeinanderfolge mit einem anderen der Kondensatoren koppelt, so daß jeder Eingang der Summierschaltung an einen anderen Kondensator, der zu einer anderen Phase der Taktsignale gehört, angekoppelt ist, derart, daß an Ausgang der Summierschaltung ein Ausgangssignal bereitgestellt wird, das im wesentlichen frei von durch die Taktsignale bedingten Pegelsprüngen ist.
  2. 2. Ladungsttbertragungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahrnehmschaltung eine Anzahl von Bauelementen (20-23) mit je drei Elektroden enthält, die in Kaskade geschaltet und jeweils mit ihrer ersten Elektrode an die zweite Elektrode des nächstfolgenden Elements angeschlossen sind, wobei die dritte Elektrode jedes der Bauelemente jeweils an einen der Schaltungseingänge (A, B) ankoppelbar ist, wobei ferner zwischen die erste und die dritte Elektrode jedes der Bauelemente ein Speicherkondensator (24-26) gekoppelt ist, der eine einem gewünschten Signalpegel entsprechende Ladung speichert, die steuerbar von dem zu· ersten der Bauelemente gehörigen Kondensator zum letrten der Bauelemente übertragen wird.
  3. 3. ■ Ladunpsübertragungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Bauelemente (20-2.1) ein MOi?-Feldeffekttransistor mit Drain-Elektrode
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    BAD ORiGiNAL
    als erster, Source-Elektrode als zweiter und Gate-Elektrode als dritter Elektrode ist.
  4. 4. Ladungsübertragungsechaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektroden einer ersten Gruppe der Bauelemente an eine Quelle eines periodischen Signals mit einer vorbestimmten Bezugsphase und die Gate-Elektroden einer zweiten Gruppe der Bauelemente an eine Que_l Ie eines periodischen Signals, das in seiner Phase der Bezugsphase um l80 vorauseilt, ankoppelbar sind.
  5. 5. LadungsUbertragungsschaltung nach Anspruch 2, .1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Suinmierschaltung (30) zwei Feldeffekttransistoren mit jeweils Gate-Elektrode als Eingang, Drain- und Source-Elektrode, wobei die beiden Source-Elektroden unddie beiden Drain-Elektroden zusammengeschaltet und die Drain-Elektroden über den Arbeitswiderstand an eine Betriebsspannungsquelle angeschlossen sind, eine die Gate-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors mit dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Elektrode eines der aktiven Bauelemente und der zweiten Elektrode des nächstfolgenden aktiven Bauelements koppelnde Anordnung und eine die Gate-Elektrode des zweiten Feldeffekttransistors mit dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Elektrode des nächstfolgenden aktiven Bauelements und der zweiten Elektrode des darauf folgenden aktiven Bauelements koppelnde Anordnung enthält.
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