DE3227110A1 - Festkoerper-fernsehkamera - Google Patents
Festkoerper-fernsehkameraInfo
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- DE3227110A1 DE3227110A1 DE19823227110 DE3227110A DE3227110A1 DE 3227110 A1 DE3227110 A1 DE 3227110A1 DE 19823227110 DE19823227110 DE 19823227110 DE 3227110 A DE3227110 A DE 3227110A DE 3227110 A1 DE3227110 A1 DE 3227110A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/60—Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise
Description
-4-Festkörper-Fernsehkamera
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Festkörper-Fernsehkamera,
die einen Festkörper-Bildsensor, beispieisweise
in Form einer ladungsgekoppelten Schaltung CCD, benutzt
und ist insbesondere auf ein System zur Verringerung der sog. Verschmierung für eine Festkörper-Fernsehkamera
geri chtet.
In jüngster Zeit wurden in zahlreichen Entwicklungsstellen
Festkörper-Fernsehkameras einhergehend mit den Fortschritten in der Halbleitertechnologie entwickelt. Unter den zahlreichen
Typen von Festkörper-ßi1dsensoren ist die ladungsgekoppelte
Schaltung (im folgenden einfach als CCD bezeichnet) in einem Bildsensor von besonderem Interesse.
Es existieren zwei Typen von CCD-Bildsensoren, die sich
durch die Anordnung des CCD unterscheiden. Der eine Typ ist
ein sog. Bild- oder Halbbildübertragungs-Typ und der andere
ein sog. Zwischenzei1enübertragungs-Typ. Der erstere Typ
von CCD-Bildsensoren hat eine Bildsensoranordnung, die aus
einer Vielzahl von individuellen Lichtabtasteinheiten zusammengesetzt ist, die sowohl in horizontalen als auch vertikalen
Reihen angeordnet sind, Zwischenspeichereinrichtungen
in gleicher Anzahl wie die Lichtabtasteinheiten zum
Speichern und Übertragen der Ladungen, die in den Lichtabtasteinheiten
angesammelt werden, und ein Schieberegister
zum Aufnehmen der Ladungen in sequentieller Ordnung aus den
Speichereinheiten sowie zum Erzeugen eines Signals, das das
Bild repräsentiert. Bei diesem Typ von CCD-Bildsensor wird
dann, wenn die Lichtabtasteinheiten durch Licht eines Bildes
während der Übertragung von Ladungen aus der Bildsensoranordnung zu dem Zwischenspeicherbereich bestrahlt werden,
während dieser Übertragungsperiode eine unerwünschte Ladung in eine übertragene Ladung gemischt. Dies kann eine unerwünschte
vertikale, helle Linie in einem wiedergegebenen Bild verursachen, was als sog. "Verschmieren" (smearing) bezeichnet
wird. Der Typ des Zwischenzeilenübertragungs-CCD-
-δ-Bildsensors weist eine Gatterschaltung zwischen jeder Lichtabtasteinheit
und jeder Ladungsübertragungseinrichtung.
Diese Gatterschaltung wird während der Übertragungsperiode gesperrt, so daß ein Streuen von Ladung aufgrund des
5 oben beschriebenen Sachverhalts in dem Halbbildübertragungstyp
eines CCD-Bildsensors verhindert werden kann. Bei diesem
Typ von CCD-Bildsensor sind indessen die Lichtabtasteinheiten,
die Gatterschaltungen und die Ladungsübertragungseinrichtungen
alle in demselben Halbleiterkörper ausgebildet.
Licht eines hellen Bildes mit einer großen Wellenlänge dringt in die tiefe Schicht des Halbleiterkörpers der
Lichtabtasteinheiten ein und erzeugt eine Ladung in dieser
Zone, und diese Ladung streut horizontal und dringt in dem Bereich der Ladungsübertragungseinrichtungen ein. Dies verursacht
das gleiche "Verschmieren", wie es oben beschrieben wurde.
Das bestehende System zum Reduzieren des "Verschmierens"
ist durch Maskieren oder Abdecken von verschiedenen horizontalen
Zeilen der Lichtabtasteinheiten, durch Erfassen
des Ausgangssignals korrespondierend mit den abgedeckten
Zeilen und durch Subtrahieren des erfaßten Ausgangssignals
aus dem Ausgangssignal der Bildsensoreinrichtung erreichbar.
Dies ist beispielsweise in US-PS 4 010 319 gezeigt.
Der Mangel dieses bekannten Systems besteht jedoch darin, daß zusätzlichen Elemente, wie Masken, benötigt werden.
Demzufolge ist ein weiterer Maskierungsschritt erforderlich,
wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Festkörper-Fernsehkamera zu schaffen, die
die Mängel des Standes der Technik nicht aufweist. Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Festkörper-Fernsnehkamera zu schaffen, bei der das "Verschmieren" weitgehend mit einem einfachen Aufbau der Anordnung
reduziert werden kann. Außerdem besteht die Aufgabe für die Erfindung darin, eine Festkörper-Fernsehkamera zu
schaffen, bei der eine unerwünschte Ladungsstreuung wan-
rend der Bi 1daustast-Periode erfaßt wird, wenn keine Ladung,
die das Bildlicht repräsentiert, erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Festkörper-Fernsehkamera vorgesehen, die eine Festkörper-Bildsensoreinheit hat,
welche eine Vielzahl von individuellen Lichtabtasteinheiten
enthält, die sowohl in horizontalen als auch vertikalen Reihen zum Erzeugen eines sequentiellen Signals korrespondierend
mit einem Bild durch Übertragen von Ladungen, die durch die Lichtabtasteinheiten erzeugt werden, die gekennzei
chnet i st durch:
(a) einen Synchronisierungssignalgnerator zum Erzeugen
von Horizontal- und Vertikal synchroni sierungssi
gnalen ;
(b) einen Taktimpulsgenerator zum Erzeugen eines Taktimpulses korrespondierend mit dem Horizontalsynchronisierungssignal
und zum Steuern der sequentiellen Übertragung der Ladungen, die eine hoizontale Reihe oder Zeile des Bildes reprä
sentieren, wobei die Anzahl der Taktimpulse gleich der Summe der Anzahl von horizontalen
Reihen und-einer vorbestimmten Anzahl ist;
(c) Erfassungmittel zum Erfassen des Signals während
der Periode der vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen, wobei diese Periode nach dem Signal, das
mit dem Bild korrespondiert, welches abgetastet wird, und einem Teil einer Bi1daustast-Periode
1iegt;
(d) einen Kompensationssignalgenerator, der mit dem
Ausgangssignal der Erfassungsmittel versorgt
wird und zum Erzeugen eines Kompensationssignals
dient;
(e) eine Kompensationsschaltung zum Entfernen des unerwünschten Signals, das auf der Ladung be
(e) eine Kompensationsschaltung zum Entfernen des unerwünschten Signals, das auf der Ladung be
ruht, die einer Ladung, die das Bild repräsentiert, während der Übertragung der letzteren
beigemischt wird, durch Verwenden des Kompensa-
-7-tionssignals.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand von Figuren
im einzelnen gegebenen Beschreibung ersichtlich. In den Figuren sind gleiche Teile und Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung, die zur Erklärung
eines Bild- oder Haibbi1dübertragungs-Bi1dsensors
nach dem Stand der Technik dient.
Fig. 2A bis Fig. 2D zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, wovon
jedes zur Erklärung der Arbeitsweise eines Bildsensors, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, benutzt wird.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung, die zur Erklärung eines Zwischenzei1enübertragungs-BiIdsensors
nach dem Stand der Technik benutzt wird.
Fig. 4A bis Fig. 4E zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, wovon
jedes zur Erklärung der Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten Bildsensors benutzt wird.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
für eine Festkörper-Fernsehkamera gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Erfindung auf
einen Zwischenzei1enübertragungs-Bi1dsensor angewendet
ist.
Fig. 6A bis Fig. 6G zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, die zur
Erklärung der Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiels benutzt werden.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungs·
beispiels für die vorliegende Erfindung, wobei die Erfindung auf einen Bild- oder Haibbi1dübertragungs-Bi
1 dsensor angewendet ist.
-δι Fig. 8Α bis Fig. 8F zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, wovon jedes zur Erklärung der Arbeitsweise der Anordnung
gemäß Fig. 7 benutzt wird.
Zum Zwecke eines leichten Verständnisses der vorliegenden
Erfindung werden zunächst die beiden zuvor genannten Typen von Bildsensoren nach dem Stand der Technik beschrieben.
Als erstes wird der sog. Bild- oder Haibbi1dübertragungs-Bildsensor,
der gemäß Fig. 1 aufgebaut ist, beschrieben.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine ladungsgekoppelte
Schaltung (im folgenden einfach als CCD bezeichnet), in der das Bezugszeichen 1 eine Bildsensoranordnung oder
einen Lichtabtastbereich Bezeichnet, der aus einer Vi el zahl von Lichtabtasteinheiten oder Lichtaufnahmeelementen
la besteht, wobei jeder mit einem Bildelement korrespondiert und in in einer matrixförmigen Struktur angeordnet
ist. In diesem Fall werden alle der Lichtaufnahmeelemente
la in vertikaler Richtung sequentiell aneinander gekoppelt.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Speicherabschnitt oder
eine Speicherzone, in welcher eine Vielzahl von Speicherlementen
2a zum kurzzeitigen Sammeln der Signal 1adung, die aus der Bildsensoranordnung 1 gewonnen wird, in einer Matrixstruktur
angeordnet sind. Die betreffenden Speicherelemente 2a sind in vertikaler Richtung aneinandergekoppelt
gefolgt von den Lichtaufnahmeelementen la. Desweiteren bezeichnet
das Bezugszeichen 3 ein Horizontalübertragungsregi ster
oder Schieberegister, in dem eine Vielzahl von Registerelementen
3a in horizontaler Richtung aneinandergekoppelt sind. Jedes Registerelement 3a ist nacheinander mit
jeder der vertikalen Reihen gekoppelt, die aus den sequentiellen Verbindungen der Lichtaufnahmeelemente la mit den
Speicherelementen 2a gebildet sind. Außerdem bezeichnen das
Bezugszeichen 11 einen Synchronisierungssignalgenerator
3^ und das Bezugszeichen 12 einen Taktimpulsgenerator zum Erzeugen
eines Taktsignals und dergl . . Das Taktsignal und dergl . werden den entsprechenden Teilen der Struktur des
CCD 10 zugeführt.
Der Bild- oder Haibbi1dübertragungs-BiIdsensor, der in Fig.
1 gezeigt ist, arbeitet, auf eine Weise, die im folgenden beschrieben wird. Anfänglich erzeugt der Synchroni sierungssignalgenerator
11 Synchroni sierungssignale, wie dies in
Fig. 2A gezeigt ist, wobei das Bezugszeichen Ji ein Horizontal
synchroni si erungssi gnal , das Bezugszeichen v_ ein Vertikal synchroni sierungssi gnal , das Bezugszeichen Tß, K eine
BiIdaustast-Periode und das Bezugszeichen Tr eine wirksame
Bildperiode bezeichnet. Wenn der Taktimpulsgenerator 12 mit
den Synchronisierungsignalen nach Fig. 2A versorgt wird,
erzeugt er verschiedene Taktsignale, die dann den entsprechenden Teilen der Struktur des CCD 10 zugeführt werden.
In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Bildsensoranordnung
1 mit einem Taktsignal Φ -, , wie es in Fig. 2B
gezeigt ist, versorgt wird. Während einer Periode T ?, in
der das Taktsignal Φ , auf niedrigem Potential liegt, wird die Oberfläche jedes der Lichtaufnahmeelemente la in den
Ansammlungszustand versetzt, so daß Paare von Elektronen und positiven Löchern, die durch Einstrahlung von Licht des
Bildes erzeugt werden, rekombiniert werden und demzufolge keine Ladungen unter den CCD-Elektroden angesammelt werden,
wodurch ihre indifferenten Zustände aufrechterhalten werden.
Dahingegen werden während einer Periode To, in der
das Taktsignal φ ■■ auf hohem Potential liegt, Ladungen,
die in Zusammenhang mit dem aufgenommenen Bildlicht erzeugt
werden, unterhalb der CCD-Elektroden angesammelt. Darüberhinaus
werden während der Periode T-,, die mit der ersten Hälfte der Bi 1 daustast-Peri ode Tn.., korrespondiert, Impulse
der Anzahl N, die gleich derAnzahl der horizontalen Reihen
oder Zeilen in der Bildsensoranordnung 1 ist, von dem Taktimpulsgenerator
12 erzeugt, um die Ladungen in vertikaler Richtung von der Bildsensoranordnung 1 zu dem Speicherabschnitt
2 zu übertragen.
Der Speicherabschnitt 2 wird außerdem aus dem Taktimpulsgenerator
12 mit einem Taktsignal φ,.-, versorgt, das aus
einer Anzahl N von Impulsen, die mit denen des Horizontal-
-ΙΟΙ synchroni si erungssi gnal s _h_ während der wirksamen Bildperiode
Tr korrespondieren, wie dies in Fig. 2C gezeigt ist,
zusammengesetzt ist. Dieses Taktsignal φ.., überträgt die
Signale, die in dem Speicherabschnitt 2 angesammelt sind,
sequentiell bei jeder horizontalen Reihe zu dem Horizontalübertragungsregister
3.
Das Horizontalübertragungsregister 3 wird von dem Generator
12 mit einem Taktsignal φ,,, versorgt, das aus Impulsen,
die durch Teilen einer Horizontalperi ode durch die Anzahl
von Bildelementen in einer horizontalen Reihe zur Verfügung
gestellt werden, zusammengesetzt ist. In Fig. 2D ist aus
Erklärungsgründen die Zeitbasis oder Zeitachse verlängert dargestellt. Durch dieses Taktsignal f„, wird das Signal,
das in dem Horizontalübertragungsregister 3 gespeichert
ist, in horizontaler Richtung übertragen, um so die Bildelemente nacheinander auslesen zu können.
In diesem Bildsensor nach dem Stand der Technik gemäß Fig.
1 wird jedoch die Bildsensoranordnung 1 fortlaufend durch
das abgetastete Bildlicht bei der vertikalen Übertragung von Ladungen während der Periode T , bestrahlt. Aus diesem
Grunde wird, wenn während der vertikalen Übertragung von Ladungen das Taktsignal Φ, ein hohes Potential annimmt,
eine unerwünschte Ladung in das Signal, das zu übertragen ist, gemischt, wodurch sich eine Verschlechterung der Bildqualität
ergibt. Auf diese Weise werden, wenn beispielsweise ein merklich heller Bereich in einem Teil des Bildes vorhanden
ist, unerwünschte helle Linien in den oberen und unteren vertikalen Reihen des Bildes verursacht.
Im Gegensatz dazu ist der sog. Zwischenzei1enübertragungs-Bildsensor
allgemein, wie im folgenden beschrieben, aufgebaut .
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Fig. 3 zeigt schematisch die Gesamtanordnung eines derartigen Bildsensors, wobei Teile und Elemente, die mit den in
Fig. 1 gezeigten gleich sind, mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. In Fig. 3 ist die Bildsensoranordnung 1 in
vertikale Reihen von Lichtaufnähme!ementen la unterteilt.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Vertikai Übertragungsregister
oder einen Schieberegisterabschnitt, in dem Registerelemente
4a in vertikaler Richtung aneinander gekoppelt bzw. außerdem an die Lichtaufnahmeelemente la mittels Gate-Bereichen
5 gekoppelt sind. In diesem Fall sind die Lichtaufnahmeelemente
la nicht in vertikaler Richtung aneinander gekoppelt. Diese Vertikaiübertragungsregister 4 sind entsprechend
an die betreffenden Registerelemente 3a des Horizontal
übertragungsregi sters 3 gekoppelt.
In dem Zwischenzeilenübertragungs-Bildsensor, der auf diese
Weise aufgebaut ist, laufen die Vorgänge wie folgt ab:
Zunächst zeigt Fig. 4A die vergleichbaren Synchroni sierungssignale,
wie sie auch in Fig. 2A gezeigt sind, die von dem Synchroni sierungssignalgenerator 11 geliefert werden. Auf
der Grundlage der Synchroni sierungssignale wird die Bildsensoranordnung
1 aus dem Taktimpulsgenerator 12 mit solchen
Taktsignalen wie φ „, wie in Fig. 4B gezeigt, versorgt.
Während der Periode T,3, in der das zuvorgenannte
Taktsisgnal φ ~ ein hohes Potential einnimmt, werden Ladungen
in der Bildsensoranordnung in Abhängigkeit von dem aufgenommenen Bildlicht angesammelt.
Die Gate-Bereiche 5 nehmen ihren Schaltzustand EIN ein, so
daß Ladung, die sich in der Bildsensoranordnung 1 angesammelt
hat, zu dem Vertikalübertragungsregister 4 übertragen
wird.
Das Vertikaiübertragungsregister 4 wird aus dem Taktimpulsgenerator
12 in einem Taktsignal φ ~ versorgt, das aus Impulsen
der Anzahl N korrespondierend zu der des Horizontalsynchroni
sierungssi gnal s hi der wirksamen Bildperiode Te, wie in Fig. 4D gezeigt ist, zusammengesetzt ist. Durch dieses
Taktsignal Φ « wird das Signal, das zu dem Vertikalübertragungsregister
4 übertragen wird, in vertikaler Richtung durch jede der horizontalen Reihen sequentiell zu dem
-12-Hori zontal übertragungsregi ster 3 übertragen.
Desweiteren wird das Horizontalübertragungsregister 3 aus
dem Taktimpulsgenerator 12 mit einem Taktsignal φ^ versorgt,
das gleichwertig mit dem Taktsignal ΦΗ1 gemäß Fig.
2D ist, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist. Durch dieses Taktsignal Φηο werden die Signale, die zu dem Horizontalübertragungsregi
ster 3 übertragen werden, in horizontaler Richtung übertragen und dann von jedem Bildelement ausgelesen.
In Übereinstimmung mit dem Zwischenzei1enübertragungs-BiIdsensor,
wie er zuvor erläutert wurde, wird die Bildsensoranordnung 1 von dem Vertikaiübertragungsregister 4 mittels
der Gate-Bereiche 5 getrennt, so daß Ladungen, die sich in der Bildsensoranordnung 1 angesammelt haben, nicht mit dem
Signal während der in vertikaler Richtung durchgeführten
Übertragung von Ladung gemischt werden.
In diesem Bildsensor dringt, da die Bildsensoranordnung 1,
die Gate-Bereiche 5 und das Vertikaiübertragungsregister 4
alle auf einem einzigen Körper ausgebildet sind, dann, wenn als Bildlicht Licht einer großen Wellenlänge eingestrahlt
wird, das Licht der großen Wellenlänge aus der Oberfläche der Bildsensoranordnung 1 in ihre tieferen Lagen ein, so
daß dadurch darin Ladung erzeugt wird. Diese Ladung wird horizontal gestreut und dringt dann in den Abschnitt des
Vertikalübertragungsregisters 4 ein. Ein derartiges Eindringen
verursacht die unerwünschte helle Zeile in Richtung der vertikalen Reihe.
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Dies vermindert ein Verhältnis Signal/unerwünschtes Signal,
und demzufolge wird die Bildqualität stark verschlechtert,
und zwar insbesondere während der Periode T3 oder in dem
Fall, in dem T, ^ gekürzt wird, um die Zeit zum Empfangen und Ansammeln des Lichts des Bildes zu verkürzen, oder wenn
eine hohe Betriebsgeschwindigkeit ausgewählt wird, um
schneller arbeiten zu können.
Es ist deshalb bereits beim Stand der Technik vorgeschlagen
worden, daß die horizontalen Reihen an jedem gegebenen ganzzahlig bezeichneten Ort in dem Teil der Bildsensoranordnung
1 Masken aufgebracht werden. Das Signal, das aus dem maskierten Bereich der Bildsensoranordnung 1 gewonnen wird,
kann als ein Signal betrachtet werden, das durch ein unerwünschtes Signal, das dem Signal, welches dem abgetasteten
Bildlicht entspricht, während der Übertragung unabhängig beigemischt wird, geliefert wird, so daß ein derartiges
Signal gespeichert wird. Das Signal, das mit dem gespeicherten Signal korrespondiert, wird von dem Ausgangssignal subtrahiert,
wodurch auf diese Weise eine unerwünscht helle Zeile eliminiert wird.
In dem zuvor genannten Bildsensor bedeutet allerdings das Vorsehen eines derartigen Maskenbereiches auf der Bildsensoranordnung
1 sehr viel mehr Elemente, und es sind besondere Verfahren zum Markieren des Teils der Bildsensoranordnung
1 erforderlich, wodurch die Herstellungskosten steigen.
Dies ist nicht vorteilhaft.
Im Hinblick auf die oben erläuterten Punkte liegt der vorliegenden
Erfindung, wie bereits ausgeführt, die Aufgabe zugrunde, eine Festkörper-Fernsehkamera zu schaffen, die in
der Lage ist, das unerwünschte Signal zu erfassen und eine bessere Beseitigung der unerwünscht hellen Zeilen durchzuführen,
ohne daß dazu ein maskierter Bereich vorzusehen ist
Nebenbei bemerkt wird beim Erzeugen der unerwünscht hellen
Zeile oder beim "Verschmieren", wie zuvor ausgeführt, eine
derartige helle Zeile oder eine Verschmierung sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Seite, beispielsweise
eines besonders hellen Bereiches, des Bildschirms verursacht. Genauer ausgedrückt heißt dies, daß wenn die vertikale
Übertragung der Ladung nach oben durchgeführt wird, wie dies in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt ist, die helle Zeile
nicht nur in dem unteren Seitenteil verursacht wird, wodurch die helle Zeile durchgeschoben, übertragen und auf
der Außenseite erzeugt wird, sondern ebenfalls in dem oberen
Seitenteil. Der Grund dafür wird darin gesehen, daß in
dem Teil der oberen Seite vor Empfang und Ansammlung des
aufgenommenen Bildlichtes das unerwünschte Signal aufgrund der vorhergehenden vertikalen Übertragung übertragen wird
und dann dem Signal beigemischt wird, worauf die Ansammlung
durch das abgetastete Bildlicht durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Festkörper-Fernsehkamera, die eine Bildsensoranordnung enthält, die aus Ladungsübertragungselementen
zusammengesetzt ist, von denen das Signal, das ein Bild repräsentiert, sequentiell übertragen
und ausgegeben wird. Die Anzahl der Impulse für die Übertragung ist um eine gewünschte Anzahl, die viel mehr
ergibt, als die Anzahl der Abtastzeilen der Bildsensoranordnung ausmacht, erhöht. Während der Periode von Impulsen der
gewünschten Anzahl wird nach der Vervollständigung des Signals,
das das Bild repräsentiert, ein Signal erfaßt, und dieses erfaßte Signal wird verwendet, um die Ladung zu eliminieren,
die dem Signal bei der Übertragung der Ladung während der nächsten Übertragungsperiode beigemischt wird.
Anhand der Figuren werden im folgenden Ausführungsbeispiele
für die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen korrespondierend mit denen in
Fig. 1 bis Fig. 4E gleiche Elemente und Teile bezeichnen. Demzufolge werden sie nicht mehr im einzelnen erklärt.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines AusfUhrungsbeispiels
für die vorliegende Erfindung, in dem die vorliegende Erfindung auf einen Zwischenzei1enübertragungs-Bildsensor
angewendet ist. In der Figur ist der Körper des CCD 10 der gleiche wie der in Fig. 3. Der Bildsensor arbeitet
wie fölgt:
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Fig. 6A und Fig. 6B zeigen die Synchroni sierungssignale und
das Taktsignal f «, das von dem Taktimpulsgenerator 12 erzeugt
wird, welche Signale die gleichen wie die in Fig. 4A
und Fig. 4B gezeigten sind. Desweiteren werden, wie aus Fig. 6C zu entnehmen ist, Gate-Impulse φ~, die dem Gate-Bereich
5 zuzuführen sind, nach der Horizontalperiode einer
vorbestimmten Anzahl n_ gebildet, die vom Beginn der BiIdaustast-Periode
Τη,, an gezählt werden. Darüberhinaus wird
die Anzahl der Impulse, die das Taktsignal Φν2» das dem
Vertikaiübertragungsregister 4 zuzuführen ist, darstellt,
um eine Anzahl £ mehr als die Anzahl N_ der horizontalen
Reihen erhöht, wie es in Fig. 6D gezeigt ist. Zusätzlich wird das Horizontalübertragungsregister 3 von dem Taktimpulsgenerator
12 mit demselben Taktsignal Φυο» wie es gemäß
Fig. 4E verwendet wird, während der Periode versorgt, die die horizontalen Reihen der Anzahl £, die zuvor erwähnt
wurden und wie in Fig. 6E gezeigt, enthält.
Dementsprechend werden in diesem Bildsensor, nachdem die Signale der N_ horizontalen Reihen der Bildsensoranordnung 1
aus diesem gewonnen worden sind, die Signale aus £ horizontalen Reihen daraus gewonnen. Da die Signale aus n^ horizontalen
Reihen keine korrespondierenden Lichtaufnahmeelemente
la haben, weisen diese Signale aus n_ horizontalen Reihen
keine innewohnenden AnsammTungssignalkomponenten aufgrund
des abgetasteten Bildlichtes auf, und demzufolge stellen sie nur die unerwünschten Signal komponenten dar, die dem
Signal in der vertikalen Übertragung der Ladung beigemischt wurden.
Gemäß Fig. 5 wird das Signal, das aus dem Horizontalübertragungsregi
ster 3 gewonnen wird, über einen Vorverstärker 21, einen Operationsverstärker 22 und eine Verarbeitungsschaltung 23 an einen Addierer 24 geliefert, in dem die
Synchronisierungssignale aus dem Synchronisierungssignalgenerator
11 dazu addiert werden, und an einer Ausgangsklemme 25 abgenommen, während das Signal, das aus dem Vorverstärker
21 gewonnen wird, außerdem einer Erfassungsschaltung 26
zugeführt wird, um das unerwünschte Signal zu erfassen.
In dieser Erfassungsschaltung 26 wird das Signal, das aus
dem Vorverstärker 21 gewonnen wird, über eine Gatterschaltung 31 an einen Analog/Digital (A/D) - Wandler 32 geliefert,
dessen Ausgangssignal über einen weiteren Addierer 33 an ein Schieberegister 34 geliefert wird. Dieses Schieberegister
34 hat eine Kapazität, die mit dem Betrag von {(Ausgangsbit-Anzahl
des A/D-Wandlers ■= 32) + Bit-Anzahl (Einheitenanzahl,
wenn n_ in eine Binärzahl umgesetzt wird)} χ (die Anzahl der Bildelemente in einer horizontalen Reihe)
korrespondiert, wodurch das Ausgangssignal des Addierers 33
mit dem Taktsignal φΗ2 in das Schieberegister 34 eingegeben
und von diesem um ein Bildelement verschoben ausgegeben wird. Das Taktsignal ΦΗ2 wird dazu von dem Taktimpulsgenerator
12 geliefert. Das Ausgangssignal dieses Schieberegisters
34 wird dem Addierer 33 mittels einer weiteren Gatterschaltung 35 zugeführt. Das Signal des Schieberegisters
34 wird ferner über eine Berechnungsschaltung 36 des Berechnungsmodus
l/n an einen Digital/Analog (D/A) - Wandler 37
geliefert, dessen Ausgangssignal dem invertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 22 zugeführt wird. In dieser Erfassungsschaltung
26 wird die Gatterschaltung 31 von dem
Taktimpulsgenerator 12 mit einem Gate-Impuls versorgt, der
mit der Periode korrespondiert, innerhalb welcher die zuvor genannten n_ horizontalen Zeilen erzeugt werden, wie dies in
Fig. 6F gezeigt ist, so daß die Gatterschaltung 31 während einer derartigen Periodendauer leitend gemacht wird. Außerdem
wird die Gatterschaltung 35 von dem Taktimpulsgenerator
12 mit einem negativen Gate-Impuls versorgt, der mit der ersten horizontalen Periode der oben genannten ji horizontalen
Reihen korrespondiert, so daß die Gatterschaltung 35
während einer derartigen Periode ausgeschaltet wird. Dementsprechend wird während der ersten horizontalen Periode von
ni horizontalen Reihen das Signal der ersten horizontalen Reihe, das nur aus dem unerwünschten Signal besteht, A/D-gewandelt
und dann dem Schieberegister 34 zugeführt, und in der folgenden Horizontalperi ode wird das Signal, das aus
dem Schieberegister 34 ausgelesen wird, zu dem Signal der
nächsten horizontalen Reihe addiert und dann dem Schieberegister 34 zugeführt. Da dieser Vorgang über die η horizon-
talen Reihen durchgeführt wird, wird das Schieberegister 34
mit dem Signal versorgt, das durch das Summenwandeln des
unerwünschten Signals aus n_ horizontalen Reihen und das
Signal bei jedem Bildelement in der horizontalen Richtung erzeugt wird. Danach wird das Summensignal dem Schieberegister
34 zugeführt. Das Signal aus dem Schieberegister 34
wird der Berechnungsschaltung zugeführt zu l/n berechnet. Das Signal aus der l/n - Schaltung wird D/A-gewandelt und
dann dem Operationsverstärker 22 zugeführt, so daß es in diesem von dem Original signal subtrahiert wird.
Das bedeutet, daß das Schieoeregister 34 die Summe der unerwünschten
Signale aus jt^ horizontalen Reihen erzeugt, welche dann nach dem Modus l/n geteilt werden, um so den Hauptwert
der unerwünschten Signale der £ horizontalen Reihen von dem Original signal zu eliminieren.
Der Wert für ^ ist kleiner als die Anzahl der horizontalen
Perioden, die in der Bi1daustast-Periode TDI„ enthalten
b Ll\ sind, ausgewählt.
Sollte der Wert von n_ als 2X ausgewählt sein, so wird die
Berechnung von l/n durch Verschieben des Ausgangssignals zu
dem unteren Bit durch x^ Bits möglich. Darüberhi naus kann
der Wert von _n 1 sein. Wenn jedoch der Hauptwert wie zuvor
verwendet wird, kann der Einfluß von äußeren Störungen beseitigt werden.
Wie zuvor festgestellt, kann das unerwünschte Signal, das dem Signal während der Vertikai übertragung der Ladung beigemischt
wird, eliminiert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, da die vertikale Übertragung der Ladung viel
öfter durchgeführt wird, als es der Anzahl der horizontalen Reihen in der Bildsensoranordnung 1 entspricht, und das
unerwünschte Signal oder die "Verschmierung" durch das Signal erfaßt wird, das aus den oben genannten besonderen
Übertragungen von Ladung gewonnen wird, eine zufriedenstellende Erfassung und Eliminierung des unerwünschten Signals
-18- ■.■■■■■'
1 ohne Vorsehen der Maskenbereiche usw. in der BiIdsensoranordnunglmöglich.
Desweiteren zeigt Fig. 7 einen Fall, bei dem die vorliegende
Erfindung auf einen Bild- oder HaibbiIdübertragungs-BiIdsensor
angewendet ist. In der Figur sind Speicherelemente
2a korrespondierend zu den n_ horizontalen Zeilen zusätzlich
zu dem Speicherabschnitt 2 in dem Körper des CCD 10 vorgesehen .
Der Bild- oder Haibbi1dübertragungs-Bi1dsensor gemäß Fig. 1
arbeitet wie folgt:
Fig. 8 zeigt dieselben Synchronisierungssignale wie die in
Fig. 2A gezeigten. Das Taktsignal Φ_·ΐ· das von dem Taktimpulsgenerator
12 an die Bildsensoranordnung 1 geliefert
wird, hat die Anzahl von Impulsen N+n während der Periode T ,, wie in Fig. 8B gezeigt. Außerdem hat das Taktsignal
Φ.., , das von dem Taktimpulsgenerator 12 an den Speicherabschnitt
2 geliefert wird, auf gleiche Weise die Anzahl von Impulsen N+n, wie in Fig. 8C gezeigt. Zusätzlich wird das
Horizontalübertragungsregister 3 von dem Taktimpulsgenerator
12 mit dem Taktsignal Φπ-ι , das dasselbe wie in Fig. 2D
ist, versorgt, wie dies in Fig. 8D gezeigt ist.
Dementsprechend wird in diesem Bildsensor gemäß Fig. 7,
nachdem das Signal aus N_ horizontalen Reihen bei der Bildsensoranordnung
1 gewonnen wird, ein Signal aus n_ horizontalen
Reihen erzeugt und verwendet, um dadurch zu ermöglichen, daß das unerwünschte Signal oder das "Verschmieren"
eliminiert wird. In diesem Fall ist die Erfassungsschaltung
zum Erfassen des unerwünschten Signals auf die gleiche Weise wie die in Fig. 5 gezeigte aufgebaut. Außerdem werden
die Gatterschaltungen 31 und 35 von dem Taktimpulsgenerator
12 mit Gate-Impulsen, wie in Fig. 8E und Fig. 8F gezeigt,
versorgt.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer einfachen Konstruktion das Eliminieren des unerwünschten
Signals ermöglicht.
Die oben gegebene Beschreibung ist auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
für die vorliegende Erfindung gerichtet. Es ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen und
Variationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder der
Schutzumfang der neuen Konzepte der vorliegenden Erfindung verlassen werden müßten. Der Schutzumfang für die vorliegende
Erfindung ist durch die Ansprüche bestimmt.
Pateritanwalt
Claims (6)
- Ansprüche:(l/ Festkörper-Fernsehkamera mit einem Festkörper-Bildsensor, der ein Vielzahl von individuellen Lichtabtasteinheiten enthält, welche sowohl in horizontalen als auch in vertikalen Reihen angeordnet sind, zum Erzeugen eines sequentiellen Signals korrespondierend mit einem Bild durch Übertragen von Ladungen, die durch die Lichtabtasteinheiten erzeugt werden, gekennzei chnet durch:(a) einen Syhnchronisierungssignaigenerator (11) zumErzeugen von Horizontal- und Vertikai synchroni sierungssignalen;(b) einen Taktimpulsgenerator (12) zum Erzeugen von Taktimpulsen korrespondierend mit dem Horizontalsynchroni si erungssi gnal und zum Steuern der sequentiellen Übertragung der Ladungen, die eine horizontale Reihe oder Zeile des Bildes repräsentieren, wobei die Anzahl der Taktimpulse gleich der Summe der Anzahl von horizontalen Reihen und einer vorbestimmten Anzahl ist;(c) Erfassungsmittel zum Erfassen des Signals während der Periode der vorbestimmten Anzahl von Taktimpulsen, wobei diese Periode nach dem Signal, das mit dem Bild korrespondiert, welches abgetastet wird, und einem Teil einer Bi1daustast-Periode liegt;(d) einen Kompensationssignalgenerator, der mit dem Ausgangssignal des Erfassungsmittels versorgt wird und zum Erzeugen eines Kompensationssignals dient;(e) eine Kompensationsschaltung zum Entfernen des uner-— 7-wünschten Signals, das auf einer Ladung beruht, die einer Ladung, die das Bild repräsentiert, während der Übertragung der letzteren beigemischt wird, durch Verwenden des Kompensationssignals.
- 2. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper-Bildsensor ein Bild- oder Haibbi1dübertragungs-Typ ist, der einen Lichtaufnahmebereich enthält, welcher die Vielzahl von individueilen Lichtabtasteinheiten enthält, die sowohl in horizontalen als auch in vertikalen Reihen angeordnet sind, daß ein Speicherbereich vorgesehen ist, der ein Vielzahl von Speicherelementen enthält, die sowohl in horizontalen als auch in vertikalen Reihen angeordnet sind, wobei die Anzahl der vertikalen Reihen die gleiche wie die der vertikalen Reihen der Lichtabtasteinheiten ist und die Anzahl der horizontalen Reihen größer als die der horizontalen Reihen der Lichtabtasteinheiten ist, und zwar um eine vorbestimmte Anzahl, und daß ein Schieberegister (34) zum Erzeugen des sequentiellen Signals korrespondierend mit dem Bild vorgesehen ist.
- 3. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörper-Bildsensor ein Zwischenzei1enübertragungs-Typ ist, der eine Vielzahl von individuellen Lichtabtasteinheiten, Gatterschaltungen, die mit jeder der Lichtabtasteinheiten verbunden sind, Ladungsübertragungsmittel, die mit jeder der Gatterschaltungen verbunden sind, und ein Schieberegister zum Erzeugen dessequentiellen Signals korrespondierend mit dem Bild aufwei st.
- 4. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel eine Gatterschaltung enthalten, die während der genannten Periode eingeschaltet wird, und daß der Kompensationssignalgenerator einen Speicher zu Speichern des Ausgangssignals der Gatterschaltung enthält.
- 5. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch g e kennzei chnet, daß die Erfassungsmittei desweiteren einen Analog/Digital (A/D) - Wandler (32) zum Wandeln des Ausgangssignals der Erfassungsmittel in ein digitales Signal enthalten, daß der Speicher durch das Schieberegister (34) realisiert ist, dessen Ausgangssignal zu dem Ausgangssignal des Analog/Digital (A/D) - Wandlers (32) addiert wird, daß ein aus der Addition entstandenes Signal dem Eingang des Schieberegisters (34) zugeführt wird, daß eine Schaltung zur Mittelwertbildung für das Ausgangssignal des Schieberegisters (34) vorgesehen ist und daß ein Digital/Analog (D/A/) - Wandler (37) zum Wandeln des Ausgangssignals der Mittelwertbildungsschaltung in ein analoges Signal, das das Kompensationssignal bildet, vorgesehen ist.
- 6. Festkörper-Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung einen Di fferential verstärker zum Subtrahieren des Ausgangssignals des Digital/Analog (D/A) - Wandlers (37) von dem Ausgangssignal der Festkörper-Bildsensoranordnung enthält.
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