DE3412770A1 - Aus lamellen gebildetes wetterschutzdach - Google Patents

Aus lamellen gebildetes wetterschutzdach

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DE3412770A1 DE19843412770 DE3412770A DE3412770A1 DE 3412770 A1 DE3412770 A1 DE 3412770A1 DE 19843412770 DE19843412770 DE 19843412770 DE 3412770 A DE3412770 A DE 3412770A DE 3412770 A1 DE3412770 A1 DE 3412770A1
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Franz-Josef 5778 Meschede Zimmermann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/163Roof structures with movable roof parts characterised by a pivoting movement of the movable roof parts

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  • Architecture (AREA)
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Description

  • "Aus Lamellen gebildetes Wetterschutzdach"
  • Bei einem Wetterschutzdach nach Art der Erfindung haben alle Lamellen querseitig Achsbolzen und sind mit diesen drehbar in einem Rahmen gelagert. Durch Drehen der Lamellen im Rahmen ist zur Anpassung an die Sonnenstellung eine unterschiedliche Neigung einstellbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin einen sehr weitgehenden Einstellbereich zu schaffen im Hinblick auf verschiedene Sonnenstellungen und weiter auch im Hinblick auf Regenschutz und eine leichte Reinigung.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Wetterschutzdach mit den Merkmalen der Schutzansprüche gelöst.
  • Bei einem solchen Wetterschutzdach werden alle Lamellen gemeinsam durch Verschieben einer Zahnstange eingestellt, wobei diese Verschiebung von Hand oder motorisch vor sich gehen kann. Je nach Sonnenstellung sind verschiedene Winkel und verschiedene Neigungsrichtungen einstellbar. Als Regenschutzdach können alle Lamellen in eine Ebene gebracht werden, sodaß eine Lamelle an die andere anschließt. Um die Lamellen leicht reinigen zu können, kann man sogar eine Drehung um nahezu 1800 vornehmen, damit die verschmutzte obere Fläche unten und somit leicht zugänglich ist.
  • Gemäß der weiteren Neuerung sind Zahnstange und alle Zahnräder in einer Ausnehmung des Rahmens gelagert und geschützt durch einen Deckstab abgedeckt, der auch die Aufgabe hat die Achsbolzen als Lager aufzunehmen. Bei dieser Ausbildung ergibt sich mit einfachen Mitteln eine geschützte Unterbringung der Antriebselemente.
  • Bevorzugt sind die Lamellen-Kunststoffplatten, sogenannte Doppelstegplatten, die an beiden Querseiten und an einer Längsseite durch einen Profilstab mit zwei Stegen und einem Flansch (U-Form) eingefaßt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung ist dabei in Fortsetzung des Flansches eine Rinne gebildet in einer derartigen Anordnung, daß diese Rinne durch den freien Rand der benachbarten Lamelle abgedeckt wird, wenn alle Lamellen in einer Ebene stehen und eine ebene Dachfläche bilden. Die Rinnen können dabei das Regenwasser auf- nehmen und durch Neigung zu einer Rahmen-Längsseite hin leiten.
  • Durch einen Gummi streifen am Ende des freien Rinnenschenkels werden beim Eindrehen der Lamellen in die geschlossene Stellung Klappergeräusche vermieden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es, wenn das Wetterschutzdach größere Lasten z.B. Schneelasten aufnehmen soll, vorgesehen,beide LAngsseiten der Lamellen durch entsprechende Profilstäbe einzufassen, wobei vorzugsweise auf einer Längsseite ein einfacher Profilstab mit zwei Stegen und einem Flansch vorgesehen ist, während auf der anderen Längsseite ein Profilstab in verstärkter Ausführungsform mit zwei horizontalen Stegen und zwei Flanschen Verwendung findet, wobei die beiden Flansche und der untere horizontale Steg ein geschlossenes Rechteckprofil bilden, sodaß der Profilstab geeignet ist größere Kräfte aufzunehmen.
  • Um eine vollständig geschlossene Dachfläche zu erhalten, ist gemäß der weiteren Erfindung eine sich mindestens über eine gesamte LÄngsseite des Dachs erstreckende Abdeckung für den verbleibenden Spalt zwischen Lamellendach und dem Rahmenholz mit den Antriebselementen vorgesehen. Wenn nun die Lamellen des Wetterschutzdachs in der oben beschriebenen Weise um ihre Längsachse gedreht werden soll, wird zunächst die genannte Abdeckvorrichtung einer Längsseite einige Zentimeter zurückgezogen und zwar soweit, daß die Lamellen frei drehbar sind. Für das Zurückziehen der Abdeckung ist ein geeigneter von der Rahmenlängsseite her bedienbar Machanismus vorgesehen. Darüberhinaus ist nach der weiteren Erfindung für die andere der Abdeckung gegenüberliegende Längsseite als Fortsetzung einer unter dem Deckstab liegenden fest installierten Dachrinne eine entlang dieser Rahmenlängsseite verlaufende, den Spalt zwischen Lamellen und Holzrahmen abdichtende bewegliche Dachrinne angeordnet. Es wird so auch an dieser Längsseite ein vollständig geschlossenes Wetterschutzdach erhalten. Bevor die Lamellen gedreht werden können wird auch der bewegliche Teil der Dachrinne durch eine geeignete Vorrichtung einige Zentimeter zum Rahmen hin zurückgezogen, soweit daß die Lamellen frei drehbar sind. Die Lamellen weisen dabei in Längsrichtung eine geringe Neigung auf und zwar zu der Längsseite hin, an der die Dachrinne angeordnet ist, sodaß das Regenwasser ablaufen kann. Außerdem ist auch in geschlossener Stellung der Lamellen eine Neigung der Lamellen von einigen Grad in Querrichtung vorgesehen, sodaß Kondenswasser durch im oberen Teil des Flansches der die Doppelstegplatten einfassenden Profilstäbe gebildete Rillen ablaufen kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Wetterschutzdachs; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Profilstab in natürlichem Maßstab, der als Einfassung für die Lamellen vorgesehen ist; Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie II 1-111 von Fig. 1; Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3; Fig. 5 zeigt im Querschnitt mehrere Lamellen bei geschlossenem Dach; Fig. 6 zeigt diese Lamellen in der für die Reinigung vorgesehenen Umkehrstellung; Fig. 7 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausführungs~ form eines erfindungsgemäßen Profilstabs für die Einfassung einer Längsseite der Lamelle; Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform des Profilstabs zur Einfassung der gegenüberliegenden Längsseite der Lamelle; Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht der Antriebselemente und der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung; Fig. 10 zeigt die Rückzugsvorrichtung für die Dachrinne an der der in Fig. 9 dargestellten Seite gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens.
  • Gemäß Fig. 1 sind eine Anzahl von Lamellen in einem rechteckigen Rahmen 10, jeweils drehbar um ihre Längsachse gelagert. Die Lamellen können, wie dargestellt, als Sonnenschutz geneigt eingestellt werden. Sie können aber auch horizontal eingestellt werden, sodaß alle Lamellen in einer Ebene ein geschlossenes Regendach bilden. Die Einstellung der Lamellen erfolgt gleichzeitig motorisch oder von Hand durch Antriebselemente, die im einzelnen noch beschrieben werden.
  • Die Lamellen sind Platten aus Kunststoff, sogenannte Doppelstegplatten 11. Jede Lamelle ist an einer Längsseite und an den beiden Querseiten durch einen Profilstab 12 aus Metall oder Kunststoff eingerahmt. Zur Aufnahme des Randes der Lamelle 11 sind zwei Stege 12b vorgesehen, sowie ein Flansch 12a. Dieser setzt sich nach einer Seite hin in Gestalt einer U-förmigen Rinne 12c fort. Am freien Schenkel dieser Rinne ist eine Nut 12d geformt, der einen Gummistreifen 12e aufnimmt. Der Gummistreifen liegt etwa in Höhe der unteren Fläche der Lamelle 11. Die Rinne ist nur an einer Längsseite der Lamelle vorgesehen. an den beiden Querseiten endigt der Profilstab 12 mit dem Flansch 12a.
  • Bei jeder Lamelle ist in der Mitte der Querseite ein Achsbolzen 13 am Flansch 12a befestigt. An jeder Seite ist der Achsbolzen drehbar in einem Deckstab 14 gelagert, der an der Innenseite des Brettes 10 befestigt ist, das Teil des Rahmens bildet. An einer Längsseite ist auf den Achsbolzen 13 ein Zahnrad 16 aufgesetzt, das von einer Ausnehmung 15 im Brett 10 aufgenommen und vom Stab 14 abgedeckt ist. Mit allen Zahnrädern 16 steht eine Zahnstange 17 in Eingriff, die ebenfalls in der Ausnehmung gelagert ist, horizontal verschiebbar.
  • Durch Verschieben der Zahnstange 17 werden sämtliche Lamellen in Drehung versetzt und in die gewünschte Stellung gebracht.
  • Zum Antrieb der Zahnstange 17 sind Antriebselemente innen am Brett 10 angebracht, und zwar eine Spindel 20, die in den Böcken 23 gelagert und durch einen sogenannten Rohrmotor 22 in Umdrehung versetzt werden kann. Beim Drehen der Spindel 20 verschieben sich zwei Muttern 19 auf der Spindel. Durch eine Lasche 18, die sowohl an den Muttern 19 als auch an der Zahnstange 17 befestigt ist, wird die Schubbewegung übertragen.
  • Fig. 5 zeigt die Stellung der Lamellen bei der ein geschlossenes Dach gebildet wird. Die nicht eingerahmte Längsseite einer jeden Lamelle liegt dabei auf der Rinne des Profilstabes der benachbarten Lamelle auf und schließt an den Flansch dieser Lamelle an. Die Rinnen sind dabei in der Lage das von den Lamellen abfließende Wasser aufzunehmen. Durch eine Neigung in Querrichtung wird das Wasser an einer Längsseite des Rahmens hingeleitet wo es abtropft und von einer Rinne, die darunter in Längsrichtung angebracht ist, aufgefangen werden kann. Wenn die Lamellen in die geschlossene Stellung nach Fig. 5 gedreht werden, legt sich der freie Rand einer jeden Lamelle gegen einen weichen Streifen 12e in einer Nut 12d des freien Schenkels der Rinne der benachbarten Lamelle. Dadurch werden harte Anschläge und Klappergeräusche vermieden.
  • Ein Wetterschutzdach nach der Erfindung läßt die Möglichkeit zu die Lamellen um nahezu 1800 zu drehen in die auf Fig. 6 gezeigte Stellung, die es möglich macht die oberen Lamellenflächen, die der Verschmutzung unterliegen, zwecks Reinigung nach unten zu bringen.
  • Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, können auch beide Längsseiten der Lamellen von verstärkt ausgeführten Profilstäben 120, 130 eingefaßt werden, wenn das Wetterschutzdach zum Beispiel größere Lasten wie Schneelasten aufnehmen soll. Die rechte Längsseite einer Lamelle wird dann durch den Profilstab 120 ei-ngefaßt, an dem zwei Stege 121 und 123 und der obere Teil des vertikalen Flansches 124 zur Aufnahme des Randes der Lamelle 11 vorgesehen sind. Dabei bildet der untere Teil des Flansches 124 mit einem weiteren vertikalen Flansch 122 und dem unteren horizontalen Steg 121 ein geschlossenes Rechteckprofil. Der Flansch 124 setzt sich wieder nach einer Seite hin in Gestalt einer U-förmigen Rinne 125 fort, an dessen freien Schenkel eine Nut 190 zur Aufnahme des dämpfenden Gummistreifens vorgesehen ist. Zwischen den beiden Stegen 121 und 123 sind am Flansch 124 zwei jeweils im Profil etwa halbkreisförmige Ausnehmungen 127 und 128 vorgesehen, die in Längsrichtung des Profilstabes Rillen bilden. Da die Lamellen in Längsrichtung eine geringe Neigung von bis zu 4% aufweisen, kann durch die untere von der Ausnehmung 128 gebildete Rille anfallendes Kondengwasser ablaufen, während durch die obere von der Ausnehmung 127 gebildete Rille die beim Erwärmen durch die Thermik der Doppelstegplatte entstandene Warmluft entweichen kann.
  • In Fig. 8 ist der zur Einfassung der linken Längsseite der Lamelle vorgesehene Profilstab 130 dargestellt. Dieser besteht aus einem senkrechten Flansch 132 mit einem oberen angeformten horizontalen Steg 133 und einem unteren horizontalen Steg 131 zur Einfassung der Lamelle. Bei einer besonderen Ausführungsform des in Fig. 8 dargestellten Profilstabs ist an der freien Seite des Flansches 132 oben ein rechtwinklig nach oben abgewinkelter weiterer Steg 134 angeformt. In diesem Steg 134 wird ein bei einer bevorzugten Ausführungsform des Profilstabs 120 oben am Flansch 124 angeformter rechtwinklig nach unten gebogener zusätzlicher Steg 126 eingehakt.
  • Die besondere Ausführungsform der in den Figuren 7 und 8 gestrichelt dargestellten Stege 126 und 134 der Profilstäbe 120 bzw.- 130 ist für ein Wetterschutzdach mit feststehenden nicht drehbaren Lamellen vorgesehen.
  • Um ein vollständig geschlossenes Wetterschutzdach zu erhalten, ist die in Fig. 9 dargestellte längsseitige Abdeckvorrichtung zur Abdeckung des verbleibenden Spalts zwischen Lamellen und seitlichem Rahmen vorgesehen. Diese besteht aus einem horizontalen Abdeckblech 24 mit einer dachseitigen nach unten weisenden rechtwinkligen Abkantung St und einer rahmenseitigen nach oben weisenden kürzeren rechtwinkligen Abkantung 28. An der Innenseite der Abkantung St des Abdeckblechs 24 ist ein Winkelprofil 31 mit einem unteren horizontalen nach innen weisenden Steg 41 befestigt. In dem horizontalen Steg 41 ist eine etwa rechteckige Längsnut 40 zur Befestigung einer Bürstendichtung 27 vorgesehen. Die Bürstendichtung 27 dient zur Abdichtung und gleichzeitig zur Reinigung des oberen horizontalen Stegs 12b, 123 des Profilstabs 12, 120.
  • Wenn zur Öffnung des Wetterschutzdachs die Lamellen 11 um die Achse 13 gedreht werden sollen, muß zunächst das Abdeckblech 24 etwa ca. 40 mm in Richtung des Pfeiles von Fig. 9 zurückgezogen werden. Das Zurückziehen der Abdeckung geschieht mittels eines Bolzens 30 mit angeformtem Führungselement 25, der in einer Führungsschiene 42 horizontal verschiebbar geführt ist. Der Bolzen 30 ist mittels einer Verbindungsschraube 39 mit Innengewinde 48, die in einer entsprechenden Bohrung des Bolzens geschraubt wird, mit dem Abdeckblech 24 verbunden.Rahmenseitig ist der Bolzen 30 mit einem flachen biegsamen Federband 26 verbunden, das an seinem anderen Ende mit einem weiteren im rechten Winkel zum Bolzen 30 verlaufenden Führungsbolzen 38 in Verbindung steht. Hierdurch ist es möglich beim Zurückziehen des Abdeckblechs 24 die Vorschubbewegung des Bolzens 30 um 900 zu lenken und auf eine achsiale Vorschubbewegung des Bolzens 38 in Längsrichtung des Rahmens 10 zu übertragen. Das Vor- und Zurückziehen des Abdeckblechs 24 kann daher durch ein Verschieben des Bolzens 38 in Längsrichtung geschehen, der entweder manuell oder motorisch betätigt wird. Dabei ist es vorteilhaft entlang der gesamten Längsseite des Wetterschutzdachs je nach Länge etwa 3 oder 4 solcher Bolzen 30 an der Abdeckung 24 zu befestigen, damit ein gleichmäßiges Zurückziehen des Abdeckblechs über die gesamte Länge gewährleistet ist. Dabei stehen alle dieser querverlaufenden Bolzen 30 mit ein und demselben längsverlaufenden Bolzen 38 in Verbindung, sodaß diese gemeinsam mit einem Handgriff betätigt werden können, bevor anschließend die Lamellen des Wetterschutzdachs gedreht werden.
  • In Figur 9 ist noch einmal der Mechanismus für die Drehung der Lamellen vereinfacht dargestellt. Der Achsbolzen 13 ist in einer Kunststofflagerbuchse 32 geführt und auf das Zahnrad 16 aufgesetzt. Das Zahnrad 16 steht mit der Zahnstange 17 in Eingriff.
  • In Figur 10 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zurückziehen der unter den Lamellen angeordneten Dachrinne dargestellt. Dabei zeigt Fig. 10 die Längsseite des Rahmens, die der in Figur 9 dargestellten Längsseite gegenüberliegt. Am Holz des Rahmens 10 ist der feste Teil der etwa U-förmigen Dachrinne 33 befestigt, wobei der freie Schenkel dieser Dachrinne 33 etwas nach innen abgeknickt ist. Dieser Schenkel dient als Anschlag für eine entsprechende Abkantung 53 des beweglichen Teils der Dachrinne 34, an der oben eine weitere vertikale Abkantung 54 vorgesehen ist. An dieser Abkantung 54 ist ein Winkelprofil 44 mit einem oberen horizontalen Steg 46 angeschraubt. In dem horizontalen Steg 46 ist eine etwa rechtwinklige Nut 36 zur Befestigung einer Bürstendichtung 27 vorgesehen. Bevor die Lamellen 11 gedreht werden können, muß der bewegliche Teil der Dachrinne 34 einige Zentimeter weit zurückgezogen werden. Dies geschieht wiederum mittels eines Bolzens 35 mit angeformtem Führungselement 25, der in der Führungsschiene 37 achsial verschiebbar geführt ist. Die Achsialbewegung des Bolzens 37 wird über ein flaches Federband um 900 umgelenkt und auf die Achsialbewegung in Rahmenlängsrichtung eines weiteren Führungsbolzens 43 übertragen. Der Bolzen 35 weist an seinem Ende ein Innengewinde 49 auf, in das die Verbindungsschraube 45 eingeschraubt ist und steht so mit dem beweglichen Blechteil der Dachrinne 34 in Verbindung. Zwischen der Oberseite der Führungsschiene 37 und dem Deckstab 14 für das Achslager ist zum Abdichten eine Gummidichtung 50 vorgesehen.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Aus Lamellen gebildetes Wetterschutzdach' bei dem jede Lamelle mit querseitigen Achsbolzen in einem Rahmen drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite des Rahmens innenseitig eine Zahnstange (17) mit Antrieb gelagert ist, und daß an der betreffenden Seite an den Achsbolzen (13) der Lamellen eingreifende Zahnräder (16) vorgesehen sind.
  2. 2. Wetterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder und die Zahnstange von einer Ausnehmung (15) im Rahmen aufgenommen sind und daß diese Ausnehmung durch einen Deckstab (14) abgedeckt ist, der die Lager für die Achsbolzen (13) bildet.
  3. 3. Wetterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeweils Kunststoffplatten, vorzugsweise Doppelstegplatten sind, die an beiden Querseiten und an einer Längsseite durch einen im Prinzip U-förmigen Profilstab (12) eingefaßt sind.
  4. 4. Wetterschutzdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (12) längsseitig in Gestalt einer Rinne (12 c) fortgesetzt ist, die in der geschlossenen Stellung der Lamellen von der benachbarten Lamelle abgedeckt ist.
  5. 5. Wetterschutzdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Nut (12 d) am Ende des freien Rinnenschenkels ein weicher Streifen (12 e) aufgenommen ist.
  6. 6. Wetterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeweils Kunststoffplatten, vorzugsweise Doppelstegplatten sind, die an einer Längsseite durch einen Profilstab (130) mit einem oberen horizontalen Steg (133) und einem unteren horizontalen Steg (131) und einem vertikalen Flansch ( eingefaßt sind, und daß die Lamellen an der anderen Längsseite durch einen Profilstab (120) mit zwei senkrechten Flanschen (122, 124), einem unteren horinzontalen Steg (121) und einem oberen horizontalen Steg (123) eingefaßt sind, wobei an dem Profilstab (120) längsseitig eine U-förmige Rinne (125) angeformt ist, die bei geschlossener Stellung der Lamellen von dem unteren horizontalen Steg (131) des Profilstabs (130) der benachbarten Lamelle abgedeckt ist.
  7. 7. Wetterschutzdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flansch (124) des Profilstabs (120) oben ein weiterer rechtwinklig nach unten gebogener Steg (126) angeformt ist.
  8. 8. Wetterschutzdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Profilstab (130) oben am Flansch (132) ein weiterer rechtwinklig nach oben gebogener Steg (134) außen angeformt ist.
  9. 9. Wetterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten für den verbleibenden Zwischenraum zwischen Lamellen (11) und Rahmenholz (10) eine Abdeckung (24) vorgesehen ist, die quer zur Rahmenlängsrichtung verschiebbar ist.
  10. 10. Wetterschutzdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Längsseite des Rahmens eine quer zur Rahmenlängsrichtung verschiebbare bewegliche Dachrinne (34) unterhalb der Lamellen angeordnet ist.
  11. 11. Wetterschutzdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung des Abdeckblechs (24) mittels eines an dem Abdeckblech (34) durch eine Schraube (39) befestigten Bolzen (30) mit Führungselement (25) geschieht, der in einer Führungsschiene (42) axial verschiebbar geführt ist.
  12. 12. Wetterschutzdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung der beweglichen Dachrinne (34) durch einen mit der Dachrinne über eine Schraube (45) verbundenen Bolzen (35) mit Führungselement (25) geschieht, der in einer Führungsschiene (37) axial verschiebbar geführt ist.
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