DE3411076A1 - Fuehrungsschiene fuer kraftfahrzeugsitze sowie verfahren zur herstellung einer solchen schiene - Google Patents

Fuehrungsschiene fuer kraftfahrzeugsitze sowie verfahren zur herstellung einer solchen schiene

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DE3411076A1
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Germany
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rail
guide rail
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seat
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DE19843411076
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Inventor
Klaus 6342 Haiger Greeb
Werner 6339 Bischoffen Rink
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Linde and Wiemann SE and Co KG
Original Assignee
Linde and Wiemann SE and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/07Slide construction
    • B60N2/0702Slide construction characterised by its cross-section
    • B60N2/0707J-shaped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für Kraftfahrzeugsitze nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schiene. Mit t fe derartiger Führungsschienen ist eine Verstellung des Sitzes in eine günstige Sitzposition möglich. Damit bei einer solchen Sitzverstellung der Sicherheitsgurt seine richtige Lage auf dem Körper der den Sitz benutzenden Person beibehält, ist es bekannt, das Befestigungsschloß für den Sicherheitsgurt am Sitz zu befestigen, so daß bei einer Sitzverstellung der Befestigungspunkt des Sicherheitsgurtes mitwandert.
  • Es hat sich gezeigt, daß im Crash-Fall der Sitz danach trachtet, sich in der Führungsschiene abzuheben. Hierbei kann er aus den Einstellmitteln für seine günstige Sitzposition ausrasten. In diesem Fall fliegen der Sitz und der Benutzer nach vorn. Diese Bewegung fängt der Sicherheitsgurt nicht ab, weil er selbst am Sitz befestigt ist. Damit btißt der Sicherheitsgurt seine Sicherheitsfunktion ein.
  • Um dies zu vermeiden, sieht man an der dem Befestigungsschloß zugewandten Seite des Sitzes eine Führungsschiene vor, an der eine Rastleiste befestigt ist. In die Zähne dieser Rastleiste fällt im Crash-Fall ein Riegel des Befestigungsschlosses für den Sicherheitsgurt. Damit behalten Schloß und Sitz im Crash-Fall ihre Lage bei, und der Gurt kann seine Sicherheitsaufgabe voll erfüllen.
  • Die Rastleiste ist zusätzlich über einen Kopf am Kraftfahrzeugboden oder an dessen Tunnel befestigt.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Rastleiste aus einem relativ starkem Material hergestellt werden muß, weil sonst die Gefahr besteht, daß im Crash-Fall Zähne ausbrechen, womit die Sicherheitsfunktion des Gurtes erneut in Frage gestellt ist.
  • Alle die genannten Maßnahmen verteuern die Führungsschiene.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungsschiene anzugeben, welche weniger materialaufwendig ist als die Schiene nach dem Stand der Technik, und darüber hinaus trotzdem eine genügende Sicherheit bietet, sowie ein Herstellungsverfahren für die Schiene, das es gestattet, die Schiene kostengünstig herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst sowie durch das Herstellungsverfahren nach dem Anspruch 4.
  • Die Führungsschiene trägt jetzt unmittelbar eingearbeitete Zähne, in die der Riegel des Schlosses im Crash-Fall fällt. Die Materialstärke der Schiene muß zwar jetzt etwas dicker gewählt werden als bisher, um eine genügende Sicherheit gegen ein Ausbrechen der Zähne zu gewährleisten. Trotzdem bleibt der Materialaufwand wesentlich geringer als nach dem Stand der Technik, bei dem zwei Schienen miteinander verbunden werden mußten, und die Rastleiste darüber hinaus auch genügende Materialstärke aufweisen mußte.
  • Das Vorsehen von zwei getrennten Schienen, nämlich eine als Führungsschiene für den Sitz dienende Schiene und eine Rastleiste für den Riegel des Schlosses, war nach dem Stand der Technik deshalb unerläßlich, weil die Führungsschienen üblicherweise im Profilierverfahren hergestellt wurden, die Rastleiste aber einen Kopf für die zusätzliche Befestigung der Leiste am Kraftfahrzeug aufweisen mußte. Ein solcher Kopf konnte im Profilierverfahren nicht hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Führungsschiene im Preßverfahren hergestellt, welches es erlaubt, den Kopf an die Schiene mit anzuformen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der Beschreibung der Zeichnung entnommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Führungsschiene in Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht der Schiene der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III.
  • Die Führungsschiene 3 weist einen U-förmigen Querschnitt auf. Die Schenkel 4, 5 des U-Profiles sind mit ihren Enden 6, 7 nach innen gebogen. Das obere Schenkelende 6 weist nach unten gerichtete Zähne 2 auf. In der Schiene 3 laufen die Gleitstücke des Sitzes. Die Schiene 3 weist an ihrem hinteren Ende eine Abflachung 17 auf, in die die Gleitstücke eingeführt werden können. Am vorderen Ende der Schiene 3 ist ein Kopf 10 angeformt, welcher Schenkel 11 und 12 aufweist, mit denen die Führungsschiene 3 zusätzlich am Tunnel des Kraftfahrzeuges befestigt wird. Die Führungsschiene 3 ist in bekannter Weise mit dem Fahrzeug verbunden.
  • Im Crash-Fall greift der Riegel des Befestigungsschlosses für den Sicherheitsgurt hinter einen der Zähne 2, je nach Stellung des Sitzes in der Führungsschiene 3, so daß das Schloß festgehalten wird und der Sicherheitsgurt voll zur Wirkung kommt.
  • Die Schiene ist aus einem Stahlblech von etwa 3,0 mm Stärke hergestellt worden, nachdem in dessen Randbereich 6 zunächst die Zähne 2 eingeschnitten wurden. Anschließend wurde das Stahlblech in die in den Figuren dargestellte Form in einem Arbeitsgang gepreßt. Das Schenkelende 6 hat eine Länge von etwa 10,8 mm, so daß in diesem Ende genügend tiefe Zähne 2 vorgesehen werden können.

Claims (6)

  1. Führungsschiene für Kraftfahrzeugsitze sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Schiene Patentansprüche C Führungsschiene für Kraftfahrzeugsitze, mit der eine Zähne aufweisende Rastleiste verbunden ist, in die im Crash-Fall ein Riegel des am Kraftfahrzeugsitz befestigten Schlosses für den Sicherheitsgurt einfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastleiste in der Führungsschiene (3) integriert ist, derart, daß die Führungsschiene selbst Zähne (2) aufweist.
  2. 2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) annähernd einen U-förmigen Querschnitt mit nach innen eingebogenen U-Schenkelenden (6, 7) aufweist, und daß im eingezogenen Bereich des oberen U-Schenkelendes (6) die Zähne (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Schiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne (2) tragende Bereich (6) eine Höhe von etwa 10,8 mm aufweist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Schiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene im Preßverfahren hergestellt wird, nachdem in das zur Führungsschiene zu verformende Material die Zähne eingeschnitten worden sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Führungsschiene beim Preßvorgang ein Kopf zur zusätzlichen Befestigung der Schiene am Fahrzeug, insbesondere an dessen Tunnel, mit angeformt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene aus einem Stahlblech mit einer Dicke von etwa 3,0 mm geformt wird.
DE19843411076 1984-03-26 1984-03-26 Fuehrungsschiene fuer kraftfahrzeugsitze sowie verfahren zur herstellung einer solchen schiene Ceased DE3411076A1 (de)

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DE19519153A1 (de) * 1994-05-30 1995-12-07 Linde & Wiemann Gmbh Kg Führung für verstellbare Fahrzeugsitze
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