DE3411046A1

DE3411046A1 - Motorradrohrrahmen

Info

Publication number: DE3411046A1
Application number: DE19843411046
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: ERICH KRAFFT MOTORRADEINZELHAN
Current assignee: ERICH KRAFFT MOTORRADEINZELHAN
Priority date: 1984-03-26
Filing date: 1984-03-26
Publication date: 1985-09-26

Description

Motorradrohrrahmen
Die Erfindung betrifft einen Motorradrahmen.
Bei Notorradrahmen ist es allgemein üblich, die Hinterradachse sn einem Schwingarm des Motorradrahmens zu befestigen, der UWer einer Teleskopfederung mit den Motorredrahmen verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den durch den Schwingarm und die Teleskopfederung bedingten baulichen Mehraufwand entbehrlich zu machen und enen Motorradrohrrahmen vorzugschlagen, der ausreichend eigenes Federungsvermögen hat und wagen des Fortfalls der Hinterradfederung eine Tieferlegung der Sitzposition ermöglicht, Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die Rahmenrohre am vorderen und hinteren Rahmenende in Rohratutzen eingesteckt und angeschweißt sind, die an ihrer Außenlängsseite an Vorstärkungsblechen angeschweißt sind, an denen das Lenksäulenführungsrohr bzw. die Hinterradachse befestigt sind.
Zweckmäßig weisen die Rohrstutzen des vorderen Rahmenendes zwei Seitenförtsätze auf, die an ihren ändern mit den Rahmenrohren verschweißt sind.
Vortuilhaft sind die Rohrstutzen des vorderen Rahmenendes zur EinsteckÖffnung hin konisch ausgebildet.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen t Figur 1: den Motorradrohrrahmen in Seitenansicht, Figur 2t eine Draufsicht des Gegenstandes nach Figur 1 und Figur 3s eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Figur 1.
Der Obersug 1 des Motorradrahmens besteht aus den Rohren 4,3 und 6, wogegen der Unterzug 2 die Rohre 7 und 8 umfaßt. Oberzug und Unterzug sind durch die Stützstrebe 3 miteinander verbunden, Die den Ober- und den Unterzug bildenden Rahmenrohre 4 bis 8 sind am vorderen und am hinteren Rahmenende in Rohrstutzen 9,10,11 und 13,14,13 und 16 eingesteckt und angeschweißt.
Die Rohrstutzen 9 bis 11 und 13 bis 16 wiederum sind an ihrer Außenlängseite an Versrtärkungsblechen 20, 22 und 23 angeichweißt. Das Verstärkungsblech 20 des vorderen Rahmen endes trägt das Lenksulenführungsrohr 12.
Die Verstärkungsbleche 22 und 23 des hinteren Rahmenendes besitzen Schlitze zum Durchstecken der Hinterradachse.
Die drei Rohrstutzen 9,10 und 11 des vorderen Rahmenendes sind zur Einstecköffnung hin konisch ausgebildet und besitzen außerdem Jeweils zwei Seitenfortsätze, die an ihren RKndern 24 mit den Rahmenrohren 4,7 und 8 verschweißt sind.
Die beiden Rohre 3 und 6 des Oberzuges laufen etwa in der Mitte des Rahmens zusammen und werden über das Verbindungsteil 21 mit dem Rohr 4 des Oberzuges verbunden.
Das Verbindungssttick 21 besitzt zwei nach hinten gerichtete Rohreinsteckausnehmungen 18 und 19 und eine nach vorn gerichtete Bohrung 17 zum Einstecken des Rohres 4. Das Verbindungsstück 21 weist darüber hinaus zwei Seitenschlitze 25,25 auf Die oben beschriebene Verwendung von Verstärkungsblechen, an denen Rohrstutzen angeschweißt sind, in denen die einzelnen Rohre eingesteckt und eingeschweißt sind, ergibt eine gute Festigkeit des gesamten Motorradrahmens zusammen mit einer ausreichenden Federungseingenschaft, welche die Anbringung einer gesonderten Hinterraderung entbehrlich macht.
Die beschriebene Art der Verbindung der einzelnen Rahmenrohre miteinander hält den besonderen kritiwochen Beanspruchungen an diesen Punkten stand und erfüllt alle von den Technischen Überwachungsvereinen gestellten Forderungen.

Claims

Patentansprüche # 1. Motorradrohrerahmen, dadurch gekennzeichnet daß, - die Rahnmenrohre (4-8) am vorderen und hinteren Rahmenende in Rohrstutzen (9-11; 13-16) eingesteckt und angeschweißt sind, - die an ihrer Außenlängsseite an Verstärkungs blechan (20,22,23) angeschweißt sind, - an den das Lenksäulenführungsrohr (12) bzw. die Hinterradachse befestigt sind.
2. Motorradrohrrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - die Rohretutzen (9-11) des vorderen Rahmenendes zwei Seitenfortsätze aufweisen, - die an ihren Rändern (24) mit den Rahmenrohren (4,7,8) verschweißt sind.
3. Motorradrohrrahmen nach mindestens einem der vorangehenden Patentansprüche / Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstutzen (9-11) des vorderen Rahmendes zur Einsteck-Öffnung hin konisch ausgebildet sind.