DE3410964C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlittenführung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Solche Führungen sind z. B. für
Werkzeug- und Meß-Schlitten in Bearbeitungs- bzw. Meßmaschinen
hoher Genauigkeit verwendbar. Das Anwendungsgebiet der Erfindung
umfaßt daher insbesondere Maschinen zum Schneiden von
Halbleiterscheiben, optischen und magnetischen Scheiben,
Geradheits-Meßmaschinen, dreidimensionale Meßmaschinen und
dergl. sowie hochgenaue Positionierungstische, wie sie zur
Herstellung von integrierten Halbleiterschaltungen und dergl.
verwendet werden.
Führungen der genannten Art müssen im Hinblick auf die hochgenaue
Geradlinigkeit der Schlittenbewegung entsprechend verformungssteif
ausgebildet sein. Zu diesem Zweck werden solche Schlittenführungen
üblicherweise als Festkörper aus Gußeisen, Weichstahl,
Aluminium, Stein oder dergl. hergestellt, um die Steifheit zu
erhöhen und die Betriebsverformungen zu vermindern. Gußeisen,
Weichstahl, Aluminium und Stein sowie ähnliche Materialien
unterliegen jedoch wegen ihres spezifischen Verhältnisses von
Masse zu Steifheit bzw. Dichte zu Elastizitätsmodul grundsätzlichen
Beschränkungen hinsichtlich des vorliegenden
Verwendungszweckes, weil ein Maß an Verformungen, welches die
Bearbeitungs- bzw. Meßgenauigkeit beeinträchtigt, bereits durch
das Eigengewicht von Führung und Schlitten hervorgerufen wird.
Die genannten Materialien sind daher für hohe und höchste
Genauigkeitsanforderungen bei Bearbeitungs- und Meßmaschinen
wenig geeignet.
Aus JP-Abstract 57-61 437 ist eine Schlittenführung mit einem
Führungstragkörper bekannt, der ein offenes Hohlprofil aufweist.
Bei einem solchen Hohlprofil ist ein Hohlraumquerschnitt - als
wesentlicher Parameter für die Bestimmung der spezifischen
Verformung - ohne weitere Angaben darüber, wo und in welcher
geometrischen Form die Grenze des Hohlraumes im Bereich der
Profilöffnung verlaufen soll, im allgemeinen nicht eindeutig
definierbar. Diesem Stand der Technik ist daher eine technisch
brauchbare Bestimmung des Hohlraumquerschnitts und damit eine
Lehre zur Optimierung der Führungssteifheit nicht zu entnehmen.
Erfindungsaufgabe ist demgegenüber die Schaffung einer Schlittenführung
der eingangs genannten Art, bei der eine Minimisierung
der unter Fremdbelastung und Belastung durch das Eigengewicht
auftretenden Verformung des Hohlraum-Führungstragkörpers
erreicht ist. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist
bestimmt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Sie macht sich bei
der Lösung einen Effekt zunutze, der im Verhältnis K der
allseitig umschlossenen Hohlquerschnittsfläche zur Gesamtquerschnittsfläche
des Führungstragkörpers zum Ausdruck kommt und
eine Besonderheit für Keramik-Tragkörper darstellt. Dieser Effekt
besteht im wesentlichen darin, daß hier bei Werten des
Verhältnisses K von etwa 0,8 bis herab gegen Null kein wesentlicher
Wiederanstieg der Verformung auftritt. Im Gegensatz dazu
findet sich bei entsprechenden Tragkörpern aus metallischen
Werkstoffen im oberen Wertebereich der Verhältnisgröße K ein
mehr oder weniger stark ausgeprägtes Minimum der Verformung, d. h.
ein deutlicher Wiederanstieg der Verformung bei Abnahme von K
unter das genannte Minimum.
Zum Stand der Technik wird ergänzend auf DE 30 14 645 C2 und
DE-AS 10 49 162 hingewiesen. Die erstgenannte Schrift zeigt
keinen Führungstragkörper, der also in seiner Längsrichtung einen
getragenen Körper, Schlitten oder dergl., verschiebbar führt und
dabei vor allem Biegemomenten unterliegt, sondern nur mit einem
Führungs- oder Führungstragkörper zusammenwirkende Elemente, wie
Führungs- oder Lagerhülsen und dergl., die keiner wesentlichen
Biegebeanspruchung unterliegen und bei denen wesensgemäß das
Problem der Verformungsminimisierung nicht auftritt oder sogar
gewissen Verformungen angestrebt werden. Die zweitgenannte Schrift
befaßt sich mit der Anordnung von Dämpfungsfüllungen in Hohlräumen,
die mit besonderem Vorteil auch in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, jedoch für sich
nicht Erfindungsgegenstand ist.
Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen und
Diagrammen veranschaulichten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Front-Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen
Führungstragkörpers im Betriebszustand sowie im strichpunktiert
angedeuteten Verformungszustand mit der
Durchbiegung Z im Querschnitt X-X,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß Schnittebene X-X in Fig. 1,
jedoch in größerem Maßstab,
Fig. 3 ein experimental ermitteltes Diagramm der Abhängigkeit
der maximalen Biegeverformung Z max verschiedener
Führungstragkörper von der Verhältnisgröße K,
Fig. 4 ein experimentell ermitteltes Diagramm der Abhängigkeit
der Biegeverformung von der Schlittenstellung längs des
Führungstragkörpers,
Fig. 5 den Querschnitt eines Führungstragkörpers mit teilweise
durch Dämpfungsmaterial gefülltem Hohlraum,
Fig. 6 ein Dämpfungsdiagramm (abklingende Schwingungsamplitude
über der Zeit) des Führungstragkörpers nach Fig. 5,
Fig. 7 den Querschnitt eines Führungstragkörpers mit vollständig
durch Dämpfungsmaterial gefülltem Hohlraum,
Fig. 8 ein Dämpfungsdiagramm des Führungstragkörpers nach
Fig. 7,
Fig. 9 den Querschnitt eines Führungstragkörpers mit
ungefülltem Hohlraum,
Fig. 10 ein Dämpfungsdiagramm des Führungstragkörpers nach
Fig. 9.
Fig. 1 zeigt einen Führungskörper 1 mit einem Schlitten 2 zur
Aufnahme eines nicht dargestellten Werkzeugs oder Meßinstrumentes
hoher Genauigkeit. Der Führungskörper besteht aus Keramik,
z. B. Aluminiumoxidkeramik oder dergl., und ist als Hohlkörper
mit dem Schlitten angepaßtem Querschnitt ausgebildet.
Der Führungskörper ist langgestreckten Führungsflächen
versehen und kann quadratischen, rechteckigen, kreisförmigen
oder dreieckförmigen Querschnitt oder andere geeignete Querschnittsformen
aufweisen. Jedenfalls beträgt wenigstens ein
Innen-Außen-Querschnittsmaßverhältnis, vorzugsweise aber
im wesentlichen die Gesamtheit dieser Maßverhältnisse am
Hohlkörperquerschnitt der Führung, weniger als etwa 0,8, vorzugsweise
von etwa 0,6 bis 0,8. Diese charakteristische Verhältnisgröße
wird im folgenden kurz als "Querschnittsmaßverhältnis K"
bezeichnet.
Im Beispiel nach Fig. 1 handelt es sich um das Verhältnis der
Innen- oder Hohlraumbreite B 2 zur Außenbreite B 1, d. h. B 2/B 1,
und um das Verhältnis der Innen- oder Hohlraumhöhe H 2 zur Außenhöhe
H 1, d. h. H 2/H 1. Diese Querschnittsmaßverhältnisse K
liegen beide unter 0,8 und werden vorzugsweise im genannten
Bereich von etwa 0,8 gewählt.
Der Schlitten 2 kann aus Weichstahl, Aluminiumoxidkeramik
oder anderen Materialien bestehen und mit Öffnungen 2′ an
seiner inneren Umfangsfläche für die Zufuhr von als Schmierung
wirkendem Druckfluid (Gas oder Flüssigkeit) versehen
sein. Auf diese Weise kann der Schlitten 2 leicht und hochgenau
verfahren bzw. positioniert werden, sei es von Hand
oder mit automatisiertem Bewegungs- oder Stellantrieb.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Maximalverformung Z max
der Führung und den Werten von K. Wenn K den Wert Null hat,
handelt es sich um einen Vollkörper, also ohne Hohlraum. Mit
Annäherung an den Wert K = 1 nimmt die Wandstärke des Hohlkörpers
gegen Null ab.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, zeigen Vollkörper aus Aluminiumoxidkeramik
wesentlich geringere Maximalverformungen als solche
aus Weichstahl oder Gußeisen, und zwar nur einhalb bzw.
einviertel der letztgenannten Vergleichskörper. Wenn K bei
Keramik-Führungskörpern unter 0,8 liegt, z. B. in den Bereichen
zwischen 0,1 und 0,2, 0,2 und 0,4 oder 0,6 und 0,8, so liegt
die Maximalverformung in der Größe von 0,17 µm und beträgt
höchstens 0,2 µm, wobei im erwähnten Gesamtbereich von K nur
geringe Schwankungen auftreten.
In den zugrundeliegenden Experimenten hatten alle Führungskörper
folgende Maße: H 1 = 95 mm, B 1 = 120 mm, Gesamtlänge = 440 mm.
Die Führungskörper waren an zwei Stellen abgestützt.
Die Schlitten hatten eine Gesamtlänge von 200 mm und ein
Gesamtgewicht von 145 N.
Es versteht sich, daß mit diesem Experiment der Zusammenhang
zwischen der Maximalverformung Z von Führungen aus Aluminiumoxidkeramik
einerseits und solchen aus Weichstahl und Gußeisen
andererseits grundsätzlich klargestellt ist. Bei einer
Veränderung des Schlittengewichtes oder der Gesamt-Führungslänge
ändern sich diese Zusammenhänge nicht grundsätzlich,
so daß die Überlegenheit von Keramik-Führungskörpern hinsichtlich
Verformungssteifheit feststeht.
Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen der Schlittenstellung
auf der Führung und der Maximalverformung Z von Führungen
aus Aluminiumoxidkeramik bzw. Weichstahl bzw. Gußeisen. Im
erstgenannten Fall (oberste Kurve) beträgt die Differenz
zwischen Maximal- und Minimalverformung nur 0,1 µm. Die
Schlittenstellung hat also einen vorteilhaft geringen und
sogar vernachlässigbar geringen Einfluß auf die Führungsverformung.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Hohlraum a
des Führungskörpers 1 mit Dämpfungsmaterial 3 versehen, vorzugsweise
einem Granulat der Korngröße im Bereich von etwa
0,1 bis etwa 5 mm (Korndurchmesser), wobei das Material vorzugsweise
eine geringe Schüttdichte, jedoch eine hohe Kornmaterialdichte
aufweist. Es kommen Materialien wie anorganische
Granulate, z. B. Sande, Gesteine, Beton, Ziegel in
Betracht, auch Fasern, Gummi, Plastik mit Füllmaterial und
dergleichen. Solche Materialien haben ein hohes logarithmisches
Dämpfungsdekremt. Eine teilweise oder vollständige
Füllung des Hohlraumes mit Dämpfungsmaterial kann je
nach den Anforderungen des Anwendungsfalles vorgesehen werden.
Die Wirkung unterschiedlicher Füllungsgrade ist in den
Fig. 5 bis 10 veranschaulicht. Fig. 5 zeigt einen Füllungsgrad
von 12.5%, Fig. 7 einen solchen von 100% und Fig. 9
zum Vergleich einen leeren Hohlkörper, jeweils mit zugehörigen
Schwingungs-Abklingdiagrammen gemäß Fig. 6 bzw. 8 bzw. 10.
Die Dämpfung des ungefüllten Hohlkörpers ist demnach wesentlich
schlechter als des zu 12,5% gefüllten und letztere
wiederum schlechter als diejenige des zu 100% gefüllten
Hohlkörpers. Der ungefüllte Hohlkörper ist also für höchste
Genauigkeitsanforderungen wenig geeignet.
Bereits sehr geringe Füllungsgrade, z. B. 1 bis 2%, verbessern
die Dämpfungseigenschaften bereits merklich. Im Hinblick auf
die Erhöhung des Eigengewichts des Führungskörpers wird ein
allgemeines Optimum bei Füllungsgraden zwischen etwa 20 und
30% gesehen.
Der Keramik-Führungskörper kann z. B. im Gieß- oder Preßverfahren
mit entsprechenden Formen hergestellt werden.
Es kommt eine getrennte Herstellung von oberem und unterem
Hohlkörperteil mit anschließender Verbindung dieser Teilkörper
in Betracht. Grundsätzlich unterliegt das gewählte
Herstellungsverfahren keiner Einschränkung.
Claims (8)
1. Schlittenführung mit einem hohlen Führungstragkörper, der
Führungsflächen aus Keramik aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungstragkörper (1) vollständig aus Keramik
gebildet ist und einen Hohlraum (a) aufweist, der im
Querschnitt allseitig umschlossen ist, wobei das Verhältnis
(K) der allseitig umschlossenen Hohlquerschnittsfläche zur
Gesamtquerschnittsfläche des Führungstragkörpers (1)
zwischen etwa 0,1 und etwa 0,8 beträgt.
2. Schlittenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungstragkörper aus Aluminiumoxidkeramik
gebildet ist.
3. Schlittenführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Verhältnis (K) zwischen etwa 0,6 und etwa 0,8.
4. Schlittenführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Verhältnis (K) zwischen etwa 0,4 und etwa 0,6.
5. Schlittenführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Verhältnis (K) zwischen etwa 0,2 und etwa 0,4.
6. Schlittenführung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Verhältnis (K) zwischen etwa 0,1 und etwa 0,2.
7. Schlittenführung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (a) des Führungstragkörpers
(1) schwingungsdämpfendes Material, vorzugsweise
enthaltend ein Granulat aus anorganischem Material,
Gummi, Fasern oder Plastik mit Füllstoff, angeordnet ist.
8. Schlittenführung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen
Füllungsgrad des Führungstragkörper-Hohlraumes zwischen etwa
20% und etwa 30%.
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