DE3410716A1 - Brennkammer fuer heizeinrichtungen - Google Patents
Brennkammer fuer heizeinrichtungenInfo
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Description
J. Eberspächer 21. Februar 1984
Eberspächerstr. 24
7300 Esslingen/N. 1327 D
Brennkammer für Heizeinrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Brennkammer für mit flüssigem
Brennstoff betriebene Heizeinrichtungen, bestehend aus einem Brennraum mit einem zugeordneten ersten Abschnitt, in welchem
.die Verbrennungsluftzufuhr tangential erfolgt und einem weiteren zweiten Abschnitt, an welchem seitlich in einem Stutzen die Zündeinrichtung
sowie ein Anschluß für die über eine Dosierpumpe erfolgende
Brennstoffzufuhr und die Kerzenbelüftung angeordnet ist.
Derartige Brennkammern werden für Heizgeräte benötigt, die als
Haushaltsheizungen, z.B. bei Kochstellen, verwendet werden. Auch bei motorunabhängigen Fahrzeugheizungen werden derartige
Brennkammern verwendet. Bei Haushaltsheizungen sind Druckzerst-äuberbrenner
mit Leistungen ab ca. 2Π kW bekannt. Kleinere Leistungen bis 12 kW werden mit aufwendiger Ölvorwärmung dargestellt,
wobei wesentlich kleinere Leistungen nicht möglich sind. Gerade Einrichtungen mit relativ geringer Leistung sind
jedoch erforderlich, wenn es sich z.B. nur um eine Koch-
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stelle handelt. Bei Fahrzeugheizungen besteht bei den bekannten Einrichtungen eine .Regelmöglichkeit für die Brennerleistung
zwischen "Voll" und "Aus", bei einigen Fahrzeugheizungen zwischen "Voll" und etwa "1/4-Brennerleistung". Ein größerer Regelbereich
ist derzeit nicht bekannt, obwohl er für eine Komfortheizung angebracht
ist, auch, um in einem Heizungsintervall nur einmal zünden zu müssen, während bei den bekannten Heizungen über eine
Thermostatsteuerung die Regelung über eine Ein/Aus-Schaltung erfolgt, was auch zu einem erhöhten Stromverbrauch aus der Fahrzeugbatterie
führt und zu einem vorzeitigen Entladen der Batterie führen kann, zumal solche Heizungen bevorzugt im Stand, d.h.
bei abgeschaltetem Motor betrieben werden.
Bei den Heizgeräten der gattungsgemäßen Art erfolgt die Brennstoffzufuhr
mittels einer impulsgesteuerten Dosierpumpe. Dabei kann mittels eines Frequenzreglers über einen Thermostaten
die Leistung des Heizgerätes durch Änderung der Pumpenfrequenz in gewissem Umfang geregelt werden, so z.B. in einem Regelbereich
von 1 : 4 bis etwa 1:8. '
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Brennkammer
der gattungsgemäßen Art aufzuzeigen, durch deren Aufbau und
Gestaltung deren Leistungsbereich veränderbar wird, so daß der Regelbereich der Heizeinrichtung wesentlich erweitert wird.
Dabei soll gleichzeitig der Brennraum sowohl für einen Einbau
bei senkrechter Achse als auch bei waagrechter Achse geeignet
Diese Aufgabe wird durch eine Brennkammer gelöst, bei welcher der erste Abschnitt von dem Brennraum durch eine eine zentrale
Durchtrittsöffnung aufweisende Platte getrennt ist und aus einem kegelstumpfförmigen'Teil mit zylindrischem Ansatz be-
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steht, wobei der verjüngte Teil des kegelstumpfförmigen Teiles
in Richtung auf den Brennraum zeigt und mit einem Stutzen zur tangentialen Verbrennungsluftzuführung versehen ist und der
zweite Abschnitt topfförmig ausgebildet und an seiner offenen
Seite mit dem ersten Abschnitt verbunden ist und einen seitlichen Stutzen aufweist, daß ferner der seitliche Stutzen zur
Aufnahme der Zündkerze ausgebildet ist und einen Anschluß für
die Brennstoffzuführung aufweist, und daß ferner von dem ersten Abschnitt zum seitlichen Stutzen des zweiten Abschnittes
eine Leitung zur Kerzenbelüftung verläuft, und daß schließlich im Bereich des Anschlusses des zweiten Abschnittes an den
ersten Abschnitt ein innenliegender blendenartiger Einsatz angeordnet ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Gestaltung der
Brennkammer wird eine Anordnung aufgezeigt, die eine Leistungsregelung
über den nahezu gesamten Leistungsbereich zuläßt. Dieses ergibt sich dadurch, daß sowohl die Flammenform als
auch der Bereich, in dem innerhalb der Brennkammer die
Verbrennung stattfindet, variiert werden kann. So kann erreicht werden, daß die Verbrennung nur in dem zweiten Abschnitt
der Brennkammer, oder in beiden Abschnitten oder in der gesamten Brennkammer erfolgt und daß damit eine Regelbarkeit
erzielt wird.
Um die Verbrennung in dem zweiten Abschnitt zu halten und damit die kleinste Leistungsstufe fahren zu können, hat sich
als zweckmäßig erwiesen, daß der blendenartige Einsatz kreisringförmigen
Querschnitt aufweist, wobei der äußere Rand um etwa 90 zur Bildung eines Anlagerandes und der innere Rand
um etwa 90° in der entgegengesetzten Richtung abgewinkelt
ist.·
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Die genauen Maße der Abwinklung ergeben sich dabei aus der Einbausituation.
Für den Übergang Verbrennung von dem zweiten zum ersten Abschnitt
ist der Durchmesser der Durchtrittsöffnung von Bedeutung.
Es hat sich als zu/eckmäßig gezeigt, daß das Verhältnis
des inneren Durchmessers zum äußeren Durchmesser des blendenartigen Einsatzes 1 : 1,2 bis 1 : 4, vorzugsweise
1 : 2 beträgt. Um diesen blendenartigen Einsatz gegen Überhitzung zu schützen, ist gemäß einer Weiterführüng der Erfindung
unterhalb des blendenartigen Einsatzes eine Uberhitzungsschutzscheibe
angeordnet, die einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und an ihrem inneren Rand um etwa 90 zur
Bildung eines Anlageflansches abgewinkelt ist und diese Uberhitzungsschutzscheibe mit ihrem abgewinkelten Anlageflansch
an dem abgewinkelten inneren Rand des blendenartigen Einsatzes anliegend angeordnet ist, wobei die kreisringförmige
Scheibe im Abstand zu dem blendenartigen Einsatz'angeordnet ist und einen etwas geringen Außendurchmesser aufweist als der
innere Durchmesser des zweiten Abschnittes. Für die Form der aus dem zweiten über den ersten Abschnitt
in die Brennkammer austretenden heißen V/erbrennungsgase
bzw. der Flamme ist die Abstimmung.der Austrittsöffnungen
wesentlich. Gemäß einer Weiterführung der Erfindung ist daher gekennzeichnet, daß die dem Brennraum zugewandte
Seite der Platte eine von etwa dem inneren Rand bis zu einem einen Flansch bildenden waagrechten Abschnitt am
äußeren Rand ansteigende Fläche aufweist. Dadurch kann eine Flammenform von tellerförmig bis strahlförmig
eingestellt werden. Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Steigungswinkel der ansteigenden Fläche
zwischen 15 und 90 , vorzugsweise 20 beträgt.
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Für den Anschluß der Brennkammerwand und ggf. auch eines
Wärmeanteiles schließt sich zweckmäßigerweise an die ansteigende Fläche der Platte beidseitig ein eben verlaufender
-Abschnitt an, wobei gemäß einer Weiterführung die Platte in ihrem eben verlaufenden inneren Abschnitt
zur Aufnahme eines Flammenleiteinsatzes ausgebildet ist. Die ansteigende Fläche kann dabei erfindungsgemäß konkav
verlaufen, was zu einem besonders guten Anliegen der Verbrennungsgase
bzw. der Flamme führt. Die weiteren Unteransprüche geben zweckmäßige Ausgestaltungen des Flammenleiteinsatzes
wieder. Dabei trägt dieser Flammenleiteinsatz wesentlich zur Flammenform bei.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel vereinfacht wiedergegeben unter Weglassen der Gehäuseteile die
nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Brennkammeranordnung,
Fig. 2 als Detail d ie Platte zwischen dem ersten Abschnitt und dem Brennraum,
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Variante zu Fig. 2.
In der Fig. 1 ist die aus einem Brennraum 1 mit einem
ersten Abschnitt 2 und einem zweiten Abschnitt 3 bestehende Brennkammer dargestellt. Nicht dargestellt ist
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die Brennraumwand sowie die Mittel zur Abgasabführung und die
Bauteile, die nicht Gegenstand der Erfindung sind. Der erste
Abschnitt 2 der Brennkammer ist in dem Ausführungsbeispiel topfartig gestaltet und weist an seinem Mantel, d.h. an seinem
zylindrischen Ansatz einen seitlichen Stutzen 5 zum Anschluß der Zündkerze 6 auf. In den Stutzen 5 wird über den Anschluß
der Brennstoff zugeführt. Dabei kommt als Brennstoff u/ahlweise
Dieseltreibstoff oder Benzin in Frage. Die für die Verbrennungseinleitung erforderliche Luft wird über die Kerzenbelüftung 8
zugeführt. Diese Kerzenbelüftung erfolgt über.eine Leitung
zwischen dem seitlichen Stutzen 5 und dem zweiten Abschnitt3. Der zweite Abschnitt 3 der Brennkammer besteht aus einem
kegelstumpfförmigen Teil 9 an das sich ein zylindrischer Abschnitt
10 anschließt und ist mit einer Flanschverbindung 11/ 12 mit dem ersten Abschnitt 2 der Brennkammer verbunden. An
den durchmessergeringeren' Abschnitt des kegelstumpfförmigen
Teiles 9 schließt sich zum Brennraum 1 hin eine Platte 13 an mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 14. Tangential an den
zweiten Abschnitt 3 ist ein Stutzen 15 zur Verbrennungsluftzufuhr angeordnet. Im Bereich des Anschlusses des ersten Ab-
" schnittes 2 an den zweiten Abschnitt 3 ist ein blendenartiger
Einsatz 16 angeordnet, der einen in Richtung zum Brennraum 1 abgewinkelten Anlagerand 17 und einen entgegengesetzt abgewinkelten
Rand 18 aufweist und dem Halten der Verbrennung im ersten Abschnitt 2 dient. Im Abstand zu diesem blendenartigen
Einsatz 16 ist eine Uberhitzungsschutzscheibe 19 mit einem
Anlageflansch 20 derart angeordnet, daß diese Scheibe 19 mit ihrem Anlageflansch 20 außen an dem inneren Rand 18 des Einsatzes
16 anliegt und gegenüber dem waagrechten Abschnitt des Einsatzes 16 einen Luftspalt 21 aufweist. Der Außendurchmesser
der Scheibe 19 ist dabei geringer als der Innendurchmesser
des ersten Abschnittes 2, so daß die Scheibe 19 nicht
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an dem zylindrischen Ansatz 4 des Abschnittes 2 anliegt. Dadurch
wird ein Überhitzungsschutz erreicht.
Die Platte 13 weist auf ihrer dem Brennraum 1 zugewandten
Seite eine von etwa dem inneren Rand 22 bis zu einem einen Flansch bildenden waagrechten Abschnitt 23 am äußeren Rand
24 ansteigende Fläche 25 auf. Oie schrägverlaufende Fläche
25 kann dabei konkav verlaufen und es kann ferner an dem inneren Rand 22 eine ebenfalls eben verlaufende Fläche 26
angeformt sein. Diese dient insbesondere zur Aufnahme eines Flammenleiteinsatzes 29 mit angeformtem Auflageflansch 26.
Der Flammenleiteinsatz 28 kann je nach gewünschter Flammenform zylindrisch, hohl-kegelstumpfförmig oder düsenartig
ausgebildet sein. In der Platte 13 angeordnete Bohrungen 27 dienen dem Anschluß der Brennraumwand bzw. eines Wärmemantels
und den Elementen zur Abgasabführung.
In den Fig. 2 bis 4 sind Varianten der Ausgestaltung der Platte 13 und des Flammenleiteinsatzes 28 beispielsweise
dargestellt.
Die Regelbarkeit der Brennkammer ergibt sich physikalisch durch eine Änderung der Luftüberschußzahl ,d.h. der Luftüberschuß
wird verändert. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist dieses bei konstantem Uerbrennungsluftdurchsatz
möglich. Dieses ergibt sich dadurch, daß der erste Abschnitt 2 der Brennkammer als Zünd- und Kleinbrennraum ausgebildet
ist und der zweite Abschnitt 3 als drallerzeugender Vorraum wirkt mit einer Drallmischzone. Der Brennstoff wird über
das Zündelement 6 dem ersten Abschnitt 2 zugeführt, und zwar über den seitlich angeordneten Stutzen 5. Die Verbrennungsluft
wird über der an dem zweiten Abschnitt 3 angeordneten tangentialen Verbrennungsluftzuführung 15 zuge-84
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-er, ferner besteht zwischen dem zweiten Abschnitt 3 und dem
Stutzen 5 als Verbindung die Kerzenbelüftung.8, so daß die zur
Zündung und Verbrennung erforderliche Luft zugeführt wird.
Die in "den zweiten Abschnitt 3 tangential eintretende Verbrennungsluft
bildet im Innern des Abschnittes 3 in einer Drallmischzone 30 Wirbel,.an die Wandung 9 des Abschnittes 3
bildet sie eine anliegende Grenzschicht, die einen Strahlungsschutz darstellt, so daß sowohl eine Auskühlung als auch die
Bildung von Ablagerungen unverbrannter Partikel verhindert wird. Über die Kerzenbelüftung 8 gelangt Verbrennungsluft in den Vorraum
dcS Stutzens 5, so daß eine Verbrennung stattfindet. Weitere
zur Verbrennung in dem ersten Abschnitt 2 erforderliche Luft yird dem zweiten Abschnitt 3 abgesaugt, so daß sich bei kleinster
Leistung die Verbrennung in dem ersten Abschnitt 2 abspielt. Hierdurch erfolgt eine Aufheizung auch der Verbrennungsluft in
dem zweiten Abschnitt 3 und infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
gelangt das heiße Verbrennungsgas bzw. die heiße Luft in den Brennraum 1 und kann an deren Begrenzung zur Raumoder
Flächenbeheizung, z.B. zur Beheizung einer Kochplatte abgenommen werden. Bei Veränderung der Brennstoffmenge dringt
die Verbrennung immer weiter in den zweiten'Abschnitt 3 ein
und findet schließlich dort statt, wobei die Flamme bis in den Brennraum 1 reichen kann, um so die maximale Leistung zu
erreichen.
Durch die Ausgestaltung der Platte 8 und die Abstimmung der Austrittsöffnungen bzw. der Geometrie der Flammenleiteinsatzes
28 ist die Form der Flamme bzw. des in den Brennraum 1 austretenden
Vefbrennungsgases bestimmbar. So wird im Falle einer Haushaltsheizung mit Kochmöglichkeit eine kurze Bauweise mit
tellerförmiger,flacher und damit flächenhafter Heizbeaufschlagung gewünscht, bei der Verwendung z.B. als Fahrzeugheizgerät
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jedoch eine strahlförmige Beaufschlagung.
Von Vorteil ist ferner, daß die erfindungsgemäGe Anordnung sowohl
mit senkrechter als auch mit waagrechter Achse betrieben werden kann. Die Regelung kann durch die Veränderung der Brennstoffmenge
stufenweise oder gleitend erfolgen, die Brennstoffförderung erfolgt durch eine bekannte Dosierpumpe und ist damit
weitgehend viskositätsunabhängig. Eine zusätzliche Regelung zu kleinsten Leistungen ist durch Verringerung der Verbrennungsluftmenge
möglich, so daß insgesamt ein weiter Regelbereich besteht.
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Al·
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Claims (12)
- J. Eberspächer 21. Februar 1984Eberspächerstr. 24Esslinoen/N. 1327 DPatentansprüche1-1 Brennkammer für mit flüssigem Brennstoff betriebene Heizeinrichtungen, bestehend aus einem Brennraum mit einem zugeordneten ersten Abschnitt, in welchem die Verbrennungs- · luftzufuhr tangential erfolgt und einem M/eiteren zvi/eiten Abschnitt, an welchem seitlich in einem Stutzen die Zündeinrichtung sou/ie ein Anschluß für die über eine Dosierpumpe erfolgende Brennstoffzufuhr und die Kerzenbelüftung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2) von dem Brennraum (1) durch eine eine zentrale Durchtrittsöffnung (14) aufweisende Platte (13) getrennt ist und aus einem kegelstumpfförmigen Teil (9) mit zylindrischem Ansatz (4) besteht, wobei der verjüngte Teil des kegelstumpfförmigen Teiles (9) in Richtung auf den Brennraum (1) zeigt und mit einem Stutzen (15) zur tangentialen Verbrennungsluftzuführung versehen ist und der zweite Abschnitt (3) topfförmig ausgebildet und an seiner offenen Seite mit dem ersten Abschnitt (2) verbunden ist und einen seitlichen Stutzen (5) aufweist, daß ferner der. seitliche Stutzen (5) zur Aufnahme der Zündkerze (6*) ausgebildet .ist und einen Anschluß (7) für die Brennstoffzuführung aufweist, und daß ferner von dem ersten Abschnitt (2) zum seitlichen Stutzen (5) des zv^eiten Abschnittes (3; eine Leitung (8) zur Kerzenbelüftung verläuft, und daß schließlich im Bereich des Anschlusses des zweiten Abschnittes (3) an den ersten Abschnitt (2) ein innenliegenderL 84 02 21 -2--2-blendenartiger Einsatz (16) angeordnet ist.
- 2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blendenartige Einsatz (16) kreisringförmigen Querschnitt aufweist, wobei der äußere Rand um etwa 90 zur Bildung eines Anlagerandes (17) und der innere Rand (18) um etwa 90 in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt ist.
- 3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des inneren Durchmessers zum äußeren Durchmesser des blendenartigen Einsatzes (16) 1 : 1,2 bis 1 : 4, vorzugsweise 1 ; 2 beträgt.
- 4. Brennkammer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,' daß unterhalb des'blendenartigen Einsatzes (16) eine Überhitzungsschutzscheibe (19) angeordnet ist, die einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist und an ihrem inneren Rand um etwa 90 zur Bildung eines Anlageflansches (20) abgewinkelt ist und daß diese Überhitzungsschutzscheibe (19) mit ihrem abgewinkelten Anlageflansch (20) an dem abgewinkelten inneren Rand des blendenartigen Einsatzes (16) anliegend angeordnet ist, wobei die kreisringförmige Scheibe im Abstand zu dem blendenartigen"Einsatz (16) angeordnet ist und einen etwas geringeren Außendurchmesser aufweist als der innere Durchmesser des zweiten Abschnittes (3).
- 5. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Brennraum (1) zugewandte Seite der Platte (13) eine von etwa dem inneren Rand (22) bis zu einem einen Flansch bildenden waagrechten Abschnitt (23) am äußeren Rand (24) ansteigende Fläche (25) aufweist.84 02 21 -3- -"
- 6. Brennkammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (o() der ansteigenden Fläche (25) zwischen 15 und 90 , vorzugsweise 20° beträgt.
- 7. Brennkammer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet. daß sich an die ansteigende Fläche (25) der Platte (13" beidseitig ein eben verlaufender Abschnitt (26) anschließt.
- 8. Brennkammer nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch nekennzeiohnet, daß die ansteigende Fläche (25) konkav «.-pr
- 9. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis B, rpcurch gekennzeichnet, daß die Platte "(13) in ihrem eben verlaufenden . inneren Abschnitt (26) zur Aufnahme eines Flammenleiteinsatzes (28) ausgebildet ist.
- 10. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenleateinsatz (-28) aus einem hohlz\- linderförmigen Körper.mit angeformtem Auflageflansch (29) besteht.
- 11. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der·Flammenleiteansatz (28) aus einem etwa hohl-kegelstumpfförmigen Körper besteht.
- 12. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Stutzen (5) des zweiten Abschnittes (3) in einem Winkel von 30 bis 90 , vorzugsweise 75 gegenüber der Brennerlängsachse angeordnet ist.84 02 21
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