DE3244405C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M27/00—Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufbereitung eines
Gemisches aus flüssigem Brennstoff und Brennluft für eine motorunabhängige
Fahrzeugheizung, mit einem Brennkammervorraum, der mit der Brenn
kammer der Heizung zusammenwirkt, mit einer Zündeinrichtung
für das Gemisch und mit einem Ultraschallzerstäuber mit einem
Schwingteller zur Brennstoffzerstäubung, auf den der Brennstoff
aufbringbar ist.
Bei motorunabhängigen Heizgeräten ist eine gute Gemischaufbereitung
zur Zündung und Verbrennung des Brennstoff/Luft-Gemisches besonders
wichtig, weil naturgemäß von ihr die Betriebsfähigkeit des Heizgerätes
abhängt. An solche Heizgeräte werden insbesondere die Forderungen
gestellt, daß sie in einem großen Temperaturbereich betriebsfähig sind
und mit möglichst geringem Stromverbrauch betrieben werden können, da
die Stromversorgung aus der fahrzeugeigenen Batterie erfolgt.
Ferner besteht die Forderung, daß die relativ geringen Brennstoff
mengen zuverlässig zugeführt und mit einem entsprechenden Verbren
nungs- bzw. Startluftanteil für den Betrieb aufbereitet werden.
Aus der DE 24 50 801 B2 ist eine gattungsgemäße Einrichtung bekannt, bei der
durch eine entsprechende Gebläseluftzuführung unmittelbar am Ort der
Vernebelung eine große Menge Ölnebel weggeführt werden kann und
gleichzeitig eine intensive Mischung des
Ölnebels mit der Gebläseluft zu einem Aerosol stattfindet und bei
der die Ölzufuhr über eine unmittelbar in das Zentrum des Schwing
tellers des Ultraschallzerstäubers reichende Leitung erfolgt, wäh
rend die Mischluft im Bereich des Schwingtellers zentripedal zugeführt
wird.
Eine solche Gemischaufbereitung ist sehr aufwendig, da sie neben einem
Gebläseteil einen gesonderten Zerstäuberabschnitt mit einem nach
folgenden Mischabschnitt vor der eigentlichen Brennkammer, in der das
zündfähige Gemisch gezündet wird, benötigt. Der Zerstäuberabschnitt
weist dabei einen komplizierten Aufbau mit drei unterschiedlichen
Luftführungen auf. In Heizungen für Kraftfahrzeuge, bei denen bei
engen Einbauverhältnissen mit geringen Brennstoffmengen regelbar gute
Heizleistungen erzielt werden sollen, ist eine solche Anordnung, da zu
platzaufwendig, nicht geeignet.
Aus der GB-PS 11 15 154 ist eine auch für Fahrzeuge geeignete Heizung
bekannt, bei welcher der Brennstoff mittels eines Ultraschallzerstäu
bers ohne Schwingteller zerstäubt wird. Bei dieser bekannten Anordnung
erfolgt die Brennstoffzuführung durch eine Bohrung im Horn des Ultra
schallschwingers und die Abstrahlung in
die parallel zum Horn des Ultraschallschwingers zugeführte Mischluft.
Die Zündung erfolgt in Axialrichtung im Abstand vor dem Ende des
Ultraschallschwingerhorns. Diese Anordnung weist den Nachteil
auf, daß die Zerstäubungsfläche klein ist und daß Brennstofftröpfchen
am Ende des Schwingerhorns abtropfen können, ferner, daß die Zünd
elektroden von dem Gemisch unmittelbar angeblasen werden, weshalb eine
hohe Zündenergie und damit ein höherer Strombedarf erforderlich ist.
Gerade der letztgenannte Nachteil ist für motorunabhängige Heizungen
in Fahrzeugen gravierend, da diese Heizungen über die oft schwache
Bordbatterie bei zudem unterschiedlicher Spannung betrieben werden.
Außerdem weist diese Anordnung den Nachteil einer schnelleren Ver
kokung der Zündeinrichtung auf.
Man hat gemäß der auf eine prioritätsältere Anmeldung zurück
gehenden DE-OS 33 18 054 bereits versucht, die Zündeinrichtung vor der
direkten Anblasung zu schützen und hat sie, bei Brennstoff
zufuhr durch das Horn eines Ultraschallzerstäubers, über einem
Schwingteller seitlich der Gemischaufbereitung angeordnet und durch
eine in der Brennkammer angeordneten Wand abgegrenzt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß ein Betrieb im
Brennstoffbereich von etwa 0,3 l/h bis 2,5 l/h bei geringem Stromver
brauch der Zündeinrichtung gewährleistet ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale nach dem Kennzeichen
des Anspruches 1. Mit dieser Einrichtung ist es möglich, geringe Mengen
Brennstoff von etwa 0,3 l/h bis
2,5 l/h so aufzubereiten, daß eine zuverlässige Zündung erfolgen kann,
wobei ein geringer Stromverbrauch sich als besonderer Vorteil ergibt.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist der aus zwei keramischen
Scheiben mit dazwischenliegendem gemeinsamen elektrischen Kontakt und
in Richtung Schwingteller einer Flanschplatte und nachfolgendem Über
tragungselement zum Schwingteller bestehende Ultraschallschwinger mit
seiner Flanschplatte in einem auf dem Brennkammervorraum angesetzten
Tragteil eingespannt. Hiermit ist eine besonders gute Einspannung des
Ultraschallschwingers erreicht, was zum Betrieb des Schwingers wichtig
ist. Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, daß die Brenn
stoffzufuhr zu dem Ultraschallschwinger über einen in dem Brennkammer
vorraum ragenden völlig unproblematischen Stutzen erfolgt, wobei der Brennstoff über eine
Dosierpumpe zugeführt und auf den Schwingteller gespritzt wird.
Dieser in den
Brennkammervorraum ragende Stutzen ist gemäß einer Weiterführung der
Erfindung gegenüber dem Schwingteller unter einem Winkel < 90°, vor
zugsweise 40°-50°, geneigt angeordnet. Damit wird eine sichere Auf
spritzung auf den Schwingteller erreicht und ein Abtropfen des Brenn
stoffes aus dem Stutzen vermieden.
Durch die vorgeschlagene Anordnung
des Stutzens wird außerdem erreicht, daß der Nebel, d. h. das aufberei
tete Brennstoff/Luft-Gemisch, der zur Zündung erforderlichen Zündkerze
in einer beruhigten Zone zugeführt wird, was den Zündvorgang besonders
sicher und zuverlässig sein läßt. Es wird die zur Gemischbildung er
forderliche Brennkammervorraumluft (Vorkammerluft) über das Tragteil,
an dessen einem Ende der Ultraschallschwinger eingespannt ist, zuge
führt. Hierzu bildet das Tragteil einen Kanal, in dessen Achse das
Übertragungselement des Ultraschallschwingers liegt und der von der
Vorkammerluft durchströmt wird. Durch das Umströmen des Schwingtellers
beim Austritt der Vorkammerluft in den Brennkammervorraum ergeben sich
für die Gemischaufbereitung besonders günstige Verhältnisse, die u. U.
noch durch die Geometrie des Schwingtellers verbessert oder eventuel
len Sonderheiten angepaßt werden können.
In der Zeichnung ist ein Aus
führungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden be
schrieben:
Diese Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Einrichtung zur Ge
mischaufbereitung mit "Geradeauszerstäubung", d. h. mit Zerstäubung des
Brennstoffes in Achsrichtung des Brennkammervorraumes 9, der an die
Brennkammer 13 tangential angeschlossen ist. Die Zündkerze 11 ragt
unter einem Winkel von 40° in den Brennkammervorraum 9. Durch die
Luftführung im Raum 9 mit bestimmter Luftgeschwindigkeit und Luftmenge
wird das Brennstoff/Luft-Verhältnis bestimmt, das von
der Zündkerze 11 gezündet wird. An den Raum 9 ist ein Tragteil 8
angesetzt. Dieses ist in seinem oberen Abschnitt mit einem Gewinde
versehen zum Aufschrauben des Klemmelementes 14, über dem ein aus
nichtmetallischem Werkstoff bestehender Deckel 15 angeordnet ist.
Zwischen dem Tragteil 8 und dem Klemmelement 14 ist der Ultraschallzerstäuber
(-schwinger) 1 mit seiner Flanschplatte 6 eingespannt. Dieser Ultra
schallschwinger 1 besteht aus zwei keramischen Scheiben 3 und 4,
zwischen denen der gemeinsame elektrische Kontakt 5 angeordnet ist,
und einem aufgesetzten Stahlteil 16. In Richtung Brennkammer 13
schließt sich an die Flanschplatte 6 das Übertragungselement 7 an, an
dem der Schwingteller 2 den Abschluß bildet. Dieser Schwingteller 2
liegt in der Eintrittsebene des Brennkammervorraumes 9. Das Tragteil 8
ist als Rohrstück mit Flansch 17 und auf der anderen Seite mit Gewinde
18 ausgebildet. Über den Innenraum 19 des Tragelementes 8 wird die
Vorkammerluft zugeführt, die den Schwingteller 2 umspülend dem Raum 9
zugeführt wird. Das Einbringen des Brennstoffes erfolgt über einen
stirnseitig verschlossenen Stutzen 10, in dem eine Brennstoff
austrittsöffnung 12 derart angebracht ist, daß die Brennstoffabgabe
direkt auf den Schwingteller 2 erfolgt.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Aufbereitung eines Gemisches aus flüssigem Brenn
stoff und Brennluft für eine motorunabhängige Fahrzeugheizung, mit
einem Brennkammervorraum (9), der mit der Brennkammer (13) der
Heizung zusammenwirkt, mit einer Zündeinrichtung (11) für das
Gemisch und mit einem Ultraschallzerstäuber (1) mit einem Schwing
teller (2) zur Brennstoffzerstäubung, auf den der Brennstoff auf
bringbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - Der Schwingteller (2) des Ultraschallzerstäubers (1) liegt in der Eintrittsebene des Brennkammervorraumes (9), in den die Zündeinrichtung (11) ragt,
- - die Brennstoffzufuhr erfolgt über einen in den Brennkammer vorraum (9) ragenden Stutzen (10), der stirnseitig verschlossen ist und eine auf den Schwingteller (2) gerichtete Brennstoff austrittsöffnung (12) aufweist,
- - die in Axialrichtung des Ultraschallzerstäubers (1) und des Brennkammervorraumes (9) zugeführte Brennluft umspült als Vorkammerluft den Schwingteller (2).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den
Brennkammervorraum (9) ragende Stutzen (10) gegenüber dem Schwing
teller (2) unter einem Winkel < 90°, vorzugsweise 40°-50°, ange
ordnet ist.
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