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BESCHREIBUNG
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Die Erfindung betrifft ein Segelbrett, mit einem in einem Schwertkasten
gelagerten Schwert, das in einer ersten Stellung im wesentlichen vollständig von
dem Schwertkasten auf genommen wird und in einer zweiten Stellung durch eine im
Boden des Schwertkastens ausgebildete Austrittsöffnung etwa senkrecht von der Unterseite
des Segelbretts absteht, und einem Mechanismus, mit dem das Schwert von der ersten
Stellung in die zweite Stellung bringbar ist und umgekehrt.
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Wird mit einem Segelbrett (Surfbrett) beispielsweise gekreuzt, so
ist dies bekanntlich nur mit Hilfe eines Schwerts möglich. Bei anderen Kursen, wie
beispielsweise Raumschot erhöht das Schwert den Strömungswiderstand des Segelbretts.
Um dies zu vermeiden, setzt man das Schwert üblicherweise außer Funktion. Ist das
Schwert als einfaches Steckschwert ausgebildet, so wird das Schwert einfach aus
dem Segelbrett herausgezogen.
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Um in solchen Fällen eine Behinderung durch das Schwert zu vermeiden,
ist z.B. in der DE-OS 31 51 272 vorgeschlagen, den Schwertkasten derart auszubilden,
daß das herausgezogene Schwert horizontal in den Schwertkasten eingelegt werden
kann. Die Besonderheit des aus der genannten Offenlegungsschrift bekannten Segelbretts
besteht darin, daß der Schwertkopf derart ausgebildet ist, daß er, wenn das Schwert
horizontal in dem Schwertkasten liegt, die am Boden des Schwertkastens ausgebildete
Austrittsöffnung verschließt. Hierdurch soll vermieden werden, daß durch eine in
der Austrittsöffnung erfolgende Wirbelbildung der Strömungswiderstand des Segelbretts
vergrößert wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Handhabung des
Schwerts relativ aufwendig ist; denn das Herausziehen des Schwerts und das anschließende
Lagern des Schwerts in dem Schwert-
kasten sowie das Herausnehmen
des Schwerts aus dem Schwertkasten und das anschließende Einstecken des Schwerts
durch die Austrittsöffnung kosten Zeit und Mühe.
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Um die Handhabbarkeit des Schwerts zu vereinfachen, wurde ein Segelbrett
der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, bei welchem der Mechanismus zum Bewegen
des Schwerts aus einem mit dem Brettkörper starr verbundenen Drehgelenk besteht,
um welches das Schwert zum Beispiel mit Hilfe eines am Schwertkopf ausgebil-0 deten
Knaufs um etwa 90 verschwenkt werden kann. Zwar ist die Handhabbarkeit eines derartigen
Segelbretts im Vergleich zu dem eingangs erläuterten bekannten Segelbrett vereinfacht,
jedoch hat das gattungsgemäße Segelbrett den Nachteil, daß die Austrittsöffnung
des Schwertkastens mindestens ebenso lang sein muß wie der Schwertkörper. Bei einer
derart langen Austrittsöffnung ist jedoch ein entsprechend großer Bereich vorhanden,
in welchem eine Wirbelbildung entsteht, so daß der Strömungswiderstand des Segelbretts
in entsprechendem Maße hoch ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Segelbrett der eingangs
genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die Handhabbarkeit des Schwerts sehr
einfach ist, das Schwert insbesondere mit einem einzigen Handgriff in die gewünschte
Stellung bringbar ist, daß jedoch gleichzeitig nur eine relativ kleine Austrittsöffnung
für das Schwert notwendig ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Segelbrett der genannten Gattung erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Mechanismus aus einer in den Seitenwänden des Schwertkastens
ausgebildeten Führung und mindestens einem an dem Schwert vorgesehenen Leitstück
besteht, das bei Bewegen des Schwertkopfs das Schwert durch die
Führung
derart bewegt, daß seine Längsachse ständig einer Tangente an einem Kreis entspricht,
dessen Radius während des gesamten Bewegungsvorganges etwa konstant ist.
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Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, statt des im Stand der
Technik vorgesehenen, in bezug auf das Segelbrett festen Drehpunkts für das Schwert
einen beweglichen Drehpunkt vorzusehen, so daß das Schwert bei seiner Bewegung sowohl
eine translatorische als auch eine Drehbewegung macht. Wird das Schwert z.B. aus
seiner ersten Stellung, in der es praktisch vollständig in dem Schwertkasten aufgenommen
wird, in die zweite Stellung bewegt, so taucht das Schwert zunächst mit der Schwertspitze
in die Austrittsöffnung ein, und der restliche Schwertkörper folgt in etwa der Bahn
der Schwertspitze. Die Längsachse des Schwertkörpers entspricht bei diesem Bewegungsvorgang
ständig einer Kreistangente, wobei die Austrittsöffnung dann in dem Bereich des
Kreises liegt. Die Länge der Austrittsöffnung braucht also nur geringfügig größer
zu sein als die maximale Breite des Schwerts.
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Die erfindungsgemäße Bewegungsbahn des Schwerts läßt sich besonders
einfach dadurch realisieren, daß die Führung eine Kreisbogenführung ist, insbesondere
in beiden Seiten des Schwertkastens eingelassene, kreisbogenförmige kongruente Führungsnuten
aufweist. Um das Schwert von der einen in die andere Stellung zu bringen, braucht
der Schwertkopf, der zweckmäßigerweise mit einem Knauf oder dergleichen ausgestattet
ist, lediglich in Längsrichtung des Segelbretts nach vorn oder nach hinten geschoben
oder gezogen zu werden. Hierbei verschiebt sich der Drehpunkt des Schwerts laufend
entsprechend der Kreisbogenführung.
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Die Leitstücke am Schwert sind vorzugsweise als im Bereich des Schwertkopfs
befindliche Rollen ausgebildet.
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Eine besonders leichte Handhabung des Schwerts unter optimaler Ausnutzung
der gegebenen Raumverhältnisse ist dann möglich, wenn die Kreisbogenführung annähernd
so lang ist wie der Schwertkörper. Die Kreisbogenführung erstreckt sich also praktisch
über die gesamte Länge des Schwertkastens.
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Die Länge der Austrittsöffnung des Schwertkastens muß selbstverständlich
mindestens so groß sein, daß das Schwert ungehindert hindurchtreten kann. Vorzugsweise
jedoch ist die Austrittsöffnung an dem einen Ende des Schwertkastens in ihrer Länge
derart bemessen, daß beim Hindurchbewegen des Schwerts unter ungünstigstem Winkel
nur ein sehr geringer Spielraum, vorzugsweise nicht mehr als 1 cm, vorhanden ist,
und daß an mindestens einer Querseite der öffnung, insbesondere an der von dem in
der ersten Stellung befindlichen Schwert entfernten Querseite, eine Gleitvorrichtung,
z.B. eine Rolle, angeordnet ist. Beim Ausfahren des Schwerts greift die vorher oben
gelegene Kante des Schwerts unter die Gleitrolle, so daß das Schwert nicht beschädigt
wird und aufgrund eines praktisch vernachlässigbaren Reib-oder Rollwiderstands ein
sehr leichtes Ausfahren des Schwerts möglich ist.
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Die leichte Handhabbarkeit bei gleichzeitiger Schonung des Schwerts
wird noch dadurch verbessert, daß am Boden des Schwertkastens mindestens ein Rollenkörper
zum Lagern und Führen einer Kante des Schwertkörpers vorgesehen ist.
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Es ist zwar grundsätzlich möglich, die Austrittsöffnung offen zu lassen,
vorzugsweise ist die Austrittsöffnung jedoch mit einem nachgiebigen, elastischen
Verschluß ausgestattet. Ein solcher Verschluß ver-
hindert eine
den Gleitwiderstand des Segelbretts herabsetzende Wirbelbildung im Bereich der Austrittsöffnung.
Eine besonders günstige Ausführungsform sieht hierzu vor, daß der Verschluß aus
zwei Gummi- oder Kunststoffblättern besteht, die beim Durchtritt des Schwertkörpers
durch die Austrittsöffnung elastisch verbogen werden. Ein derartiger Verschluß arbeitet
dann ähnlich wie eine Pendeltür, die von dem ausgefahrenen Schwert ständig offengehalten
wird, während sie sich bei zurückgezogenem Schwert selbsttätig schließt.
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Um ein leichtes Herausnehmen des Schwerts aus dem Brettkörper zu ermöglichen,
schlägt die Erfindung vor, daß die Kreisbogenführung etwa im Bereich der Mitte des
Kreisbogens eine Eintrittsöffnung für das mindestens eine Leitstück des Schwerts
aufweist, welches in die Oberseite des Segelbretts mündet. Um das Schwert ganz aus
dem Brettkörper herauszunehmen, wird es also in eine Mittelstellung gebracht, so
daß das mindestens eine Leitstück des Schwerts in der Höhe der Eintrittsöffnung
liegt. Das Schwert kann dann l-eicht nach oben herausgenommen werden.
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In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger
Schutz geltendgemacht wird, ist vorgesehen, daß mit etwa gleichem Abstand von der
Längsmittellinie des Bretts zwei Schwertkästen vorgesehen sind. Vorzugsweise ist
in jedem Schwertkasten ein Schwert angeordnet. Aufgrund der extrem einfachen und
leichten Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Mechanismus lassen sich die beiden
Schwerter rasch in die ausgefahrene Stellung bringen. Es hat sich gezeigt, daß man
durch die Doppelschwertanordnung leichter an Höhe gegen den Wind gewinnen kann.
Beim Kreuzen ist nur immer ein Schwert aus einem der Schwertkästen ausge-
fahren,
und zwar auf der Luvseite. Man hat die Erfahrung gemacht, daß bei groß bemessenen
Schwertern die Gefahr des Kenterns größer ist als bei klein bemessenen Schwertern.
Aus diesem Grund wurden spezielle Schwerter für starken Wind entwickelt. Wenn gemäß
der vorliegenden Erfindung das luvseitige Schwert ausgefahren ist, so ist trotz
eines relativ groß bemessenen Schwerts die Gefahr des Kenterns, d.h. des Drehens
des Bretts um seine Längsmittelachse, relativ gering.
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Besonders günstige Eigenschaften des Segelbretts, insbesondere im
Hinblick auf eine rasche Gewinnung von Höhe werden erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß jedes Schwert einen asymmetrischen Querschnitt aufweist, beide Schwerter bezüglich
der Längsmittellinie jedoch symmetrisch angeordnet sind, insbesondere dann, wenn
die der Brettmitte zugewandte Schwertseite im wesentlichen eben ist, während die
andere, der Brettmitte abgewandte Seite nach außen gewölbt ist.
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Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1a bis 1c jeweils eine Teil-Längsschnittansicht
eines Segelbretts mit gestrichelt dargestelltem Schwert in verschiedenen Stellungen
Figur 2 eine Draufsicht auf denjenigen Teil des Segelbretts, in welchem der Schwertkasten
ausgebildet ist, Figur 3 eine Seitenansicht eines Schwerts, und Figur 4 eine Ansicht
von unten desjenigen Teils des Segelbretts, in welchem die Austrittsöffnung für
das
Schwert vorgesehen ist.
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Figur 1a zeigt im Querschnitt den Brettkörper 1 eines Segelbretts.
In dem Brettkörper ist in Form eines Längsschlitzes ein Schwertkasten 2 ausgebildet,
in welchen ein gestrichelt angedeutetes Schwert 3 aufgenommen ist.
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Figur 3 zeigt das Schwert 3 im einzelnen. Es besitzt einen Schwertkörper
31, einen Schwertkopf 32, an dessen Ende ein Knauf 33 ausgebildet ist, auf beiden
Seiten des Schwerts im Bereich des Schwertkopfes 32 ausgebildete, als Leitstücke
dienende Rollen 34, eine praktisch durchgehend geradlinige Unterkante 35 (diese
Unterkante 35 ist in Figur 1 im Bereich der Unterseite des Brettkörpers 1 angeordnet),
eine Oberkante 36, eine Schwertspitze 37 und eine Kopfseite 38.
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Gemäß Figur 1a ist der Schwertkasten 2 im Längsschnitt etwa parallelogrammförmig.
Er besitzt einen sich über etwa zwei Drittel seiner Länge erstreckenden Boden 21,
eine längsschlitzförmige obere öffnung 22 und zwei Seitenwände, von denen in Figur
1a nur die eine Seitenwand 23 zu sehen ist.
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Die Unterkante 35 des Schwerts 3 ruht auf einer Lager-und Führungsrolle
25, die zwischen den beiden Seitenwänden des Schwertkastens drehbar gelagert ist.
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Eine Kreisbogenführung wird gebildet durch zwei kreisbogenförmige
Führungsnuten 4, von denen eine in Figur 1 dargestellt ist. Die beiden im Bereich
des Schwertkopfs 32 drehbar gelagerten Rollen 34 laufen in den beiden kreisbogenförmigen
Führungsnuten 4.
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Wie Figur 1c zeigt, entspricht eine der kreisbogenförmigen Führungsnuten
4 einem Kreis mit dem Radius R um einen Kreismittelpunkt M, der unterhalb des Brett-
körpers
1 liegt.
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Um das Schwert aus seiner in Figur 1a dargestellten ersten Stellung,
in der es vollständig von dem Schwertkasten 2 aufgenommen wird, in die zweite, in
Figur 1c dargestellte, voll ausgefahrene Stellung zu bringen, wird der Knauf 33
in Richtung des Pfeils P bewegt. Bei diesem Bewegungsvorgang rollen die Rollen 34
in den Führungsnuten 4 gemäß Figur 1 nach rechts, wobei das Schwert einerseits zunächst
auf der Lager- und Führungsrolle 25 gleitend eine translatorische Bewegung nach
rechts macht und andererseits um die durch die Rollen 34 gebildete Drehachse verschwenkt
wird.
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Im Laufe dieses Bewegungsvorgangs hebt die Unterkante 35 von der Lager-
und Führungsrolle 25 ab, die Schwertspitze 37 tritt durch die Austrittsöffnung 5
im Bodenbereich des Brettkörpers 1 hindurch, und die Oberkante 36 des Schwertkörpers
gelangt in Berührung mit einer Gleitrolle 26, die im Bereich einer Querseite der
Austrittsöffnung 5 am rechten unteren Ende des Schwertkastens 2 zwischen den beiden
Seitenwänden des Schwertkastens drehbar gelagert ist.
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Figur 1b zeigt einen Zustand, in welchem das Schwert 3 etwa zur Hälfte
aus dem Brettkörper 1 ausgefahren ist.
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In der Stellung gemäß Figur 1b liegen die Rollen 34 einer durch zwei
Einkerbungen 27 gebildeten Eintrittsöffnung gegenüber. Wie Figur 2 im einzelnen
zeigt, erweitert die Eintrittsöffnung die beiden kreisbogenförmigen Führungsnuten
4 quer zur Längsrichtung des Schwertkastens, so daß das Schwert aus dem Schwertkasten
herausgenommen werden kann, wenn die Rollen 34 sich im Bereich der Kerben 27 befinden.
Figur 2 zeigt das Schwert in einer Stellung, die der Darstellung gemäß Figur 1c
entspricht.
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Wenn das Schwert 3 mit Hilfe des Knaufs 33 weiter in Richtung des
Pfeils P, also in Figur 1 nach rechts, bewegt wird, nimmt es schließlich seine in
Figur 1c dargestellte Endstellung ein, in welcher die Rollen 34 an die einen Enden
der Führungsnuten 34 anschlagen und/ oder der verbreiterte Knauf 33 des Schwerts
3 an der Oberseite des Schwertkörpers 1 anschlägt.
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Um das Schwert 3 aus der in Figur 1c dargestellten, ausgefahrenen
Stellung in die zurückgezogene Stellung gemäß Figur 1a zu bewegen, wird an dem Knauf
33 entgegen der Richtung des Pfeils P gezogen. Der Bewegungsvorgang ist dann also
umgekehrt wie beim Ausfahren des Schwerts.
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Die Austrittsöffnung 5 kann zwar offen bleiben, vorzugsweise wird
sie jedoch von einem Verschluß abgedichtet, dessen Einzelheiten in Figur 4 näher
dargestellt wind.
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Mit Hilfe von Befestigungsmitteln 53, 54, z.B. mittels Klebestreifen
oder dergleichen, sind zwei aus Kunststoff-Folie bestehende Lappen 51 und 52 auf
der Unterseite des Brettkörpers 1 festgemacht. Die beiden freien Längskanten der
Lappen 51 und 52 stoßen entweder aneinander oder überlappen sich. Bei zurückgezogenem
Schwert verschließen die beiden Lappen 51 und 52 die Austrittsöffnung 5. Wird das
Schwert jedoch ausgefahren, so drückt die Schwertspitze 37 und anschließend der
Schwertkörper 31 die beiden Lappen 51 und 52 nach unten auseinander, so daß die
freien Längskanten der Lappen an den beiden Außenseiten des Schwertkörpers 31. anliegen.
Wird das Schwert in die Stellung nach Figur 1a zurückgezogen, so schließen sich
die Lappen 51 und 52 von selbst.
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Während oben die Ausgestaltung eines Segelbretts mit einem einzigen
Schwertkasten mit darin aufgenommenem Schwert erläutert wurde, ist es gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung möglich, eine Doppelschwertanordnung
vorzusehen. Hierzu sind mit Abstand von der Längsmittellinie des Segelbretts symmetrisch
zu der Längsmittellinie zwei Schwertkästen vorgesehen, in denen jeweils ein Schwert
aufgenommen ist. Beim Kreuzen gegen den Wind wird immer nur ein Brett ausgefahren,
das andere Brett bleibt hochgezogen, und zwar wird jeweils das luvseitige Brett
ausgefahren.
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In einer speziellen Ausführungsform weist das Schwert einen asymmetrischen
Querschnitt auf, d.h. der Querschnitt entsprechend der Schnittlinie S in Figur 3
ist asymmetrisch. Diese bei der Doppelschwertanordnung vorzugsweise gewählte Ausgestaltung
des Schwerts erlaubt es, im Vergleich zu den bekannten Schwertern rascher an Höhe
beim Kreuzen gegen den Wind zu gewinnen. Bei der Anordnung in dem Segelbrett bilden
dann die Querschnitte der beiden Bretter einander ergänzende Querschnittsformen
z.B. eines Kreises oder einer Ellipse. In anderen Worten: Die der Längsmittelachse
des Bretts zugewandten Schwertseiten sind im wesentlichen eben ausgebildet, und
die nach außen weisenden Schwertseiten haben bogenförmigen oder gewölbten Querschnitt.