DE3410605A1 - Segelbrett - Google Patents

Segelbrett

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DE3410605A1
DE3410605A1 DE19843410605 DE3410605A DE3410605A1 DE 3410605 A1 DE3410605 A1 DE 3410605A1 DE 19843410605 DE19843410605 DE 19843410605 DE 3410605 A DE3410605 A DE 3410605A DE 3410605 A1 DE3410605 A1 DE 3410605A1
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Germany
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Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
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PETER BROCKHAUS MARKETING GmbH
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PETER BROCKHAUS MARKETING GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/64Adjustable, e.g. by adding sections, by removing sections or by changing orientation or profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/60Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
    • B63B32/66Arrangements for fixation to the board, e.g. fin boxes or foil boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Segelbrett, mit einem in einem Schwertkasten gelagerten Schwert, das in einer ersten Stellung im wesentlichen vollständig von dem Schwertkasten auf genommen wird und in einer zweiten Stellung durch eine im Boden des Schwertkastens ausgebildete Austrittsöffnung etwa senkrecht von der Unterseite des Segelbretts absteht, und einem Mechanismus, mit dem das Schwert von der ersten Stellung in die zweite Stellung bringbar ist und umgekehrt.
  • Wird mit einem Segelbrett (Surfbrett) beispielsweise gekreuzt, so ist dies bekanntlich nur mit Hilfe eines Schwerts möglich. Bei anderen Kursen, wie beispielsweise Raumschot erhöht das Schwert den Strömungswiderstand des Segelbretts. Um dies zu vermeiden, setzt man das Schwert üblicherweise außer Funktion. Ist das Schwert als einfaches Steckschwert ausgebildet, so wird das Schwert einfach aus dem Segelbrett herausgezogen.
  • Um in solchen Fällen eine Behinderung durch das Schwert zu vermeiden, ist z.B. in der DE-OS 31 51 272 vorgeschlagen, den Schwertkasten derart auszubilden, daß das herausgezogene Schwert horizontal in den Schwertkasten eingelegt werden kann. Die Besonderheit des aus der genannten Offenlegungsschrift bekannten Segelbretts besteht darin, daß der Schwertkopf derart ausgebildet ist, daß er, wenn das Schwert horizontal in dem Schwertkasten liegt, die am Boden des Schwertkastens ausgebildete Austrittsöffnung verschließt. Hierdurch soll vermieden werden, daß durch eine in der Austrittsöffnung erfolgende Wirbelbildung der Strömungswiderstand des Segelbretts vergrößert wird. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Handhabung des Schwerts relativ aufwendig ist; denn das Herausziehen des Schwerts und das anschließende Lagern des Schwerts in dem Schwert- kasten sowie das Herausnehmen des Schwerts aus dem Schwertkasten und das anschließende Einstecken des Schwerts durch die Austrittsöffnung kosten Zeit und Mühe.
  • Um die Handhabbarkeit des Schwerts zu vereinfachen, wurde ein Segelbrett der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, bei welchem der Mechanismus zum Bewegen des Schwerts aus einem mit dem Brettkörper starr verbundenen Drehgelenk besteht, um welches das Schwert zum Beispiel mit Hilfe eines am Schwertkopf ausgebil-0 deten Knaufs um etwa 90 verschwenkt werden kann. Zwar ist die Handhabbarkeit eines derartigen Segelbretts im Vergleich zu dem eingangs erläuterten bekannten Segelbrett vereinfacht, jedoch hat das gattungsgemäße Segelbrett den Nachteil, daß die Austrittsöffnung des Schwertkastens mindestens ebenso lang sein muß wie der Schwertkörper. Bei einer derart langen Austrittsöffnung ist jedoch ein entsprechend großer Bereich vorhanden, in welchem eine Wirbelbildung entsteht, so daß der Strömungswiderstand des Segelbretts in entsprechendem Maße hoch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Segelbrett der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß die Handhabbarkeit des Schwerts sehr einfach ist, das Schwert insbesondere mit einem einzigen Handgriff in die gewünschte Stellung bringbar ist, daß jedoch gleichzeitig nur eine relativ kleine Austrittsöffnung für das Schwert notwendig ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Segelbrett der genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mechanismus aus einer in den Seitenwänden des Schwertkastens ausgebildeten Führung und mindestens einem an dem Schwert vorgesehenen Leitstück besteht, das bei Bewegen des Schwertkopfs das Schwert durch die Führung derart bewegt, daß seine Längsachse ständig einer Tangente an einem Kreis entspricht, dessen Radius während des gesamten Bewegungsvorganges etwa konstant ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, statt des im Stand der Technik vorgesehenen, in bezug auf das Segelbrett festen Drehpunkts für das Schwert einen beweglichen Drehpunkt vorzusehen, so daß das Schwert bei seiner Bewegung sowohl eine translatorische als auch eine Drehbewegung macht. Wird das Schwert z.B. aus seiner ersten Stellung, in der es praktisch vollständig in dem Schwertkasten aufgenommen wird, in die zweite Stellung bewegt, so taucht das Schwert zunächst mit der Schwertspitze in die Austrittsöffnung ein, und der restliche Schwertkörper folgt in etwa der Bahn der Schwertspitze. Die Längsachse des Schwertkörpers entspricht bei diesem Bewegungsvorgang ständig einer Kreistangente, wobei die Austrittsöffnung dann in dem Bereich des Kreises liegt. Die Länge der Austrittsöffnung braucht also nur geringfügig größer zu sein als die maximale Breite des Schwerts.
  • Die erfindungsgemäße Bewegungsbahn des Schwerts läßt sich besonders einfach dadurch realisieren, daß die Führung eine Kreisbogenführung ist, insbesondere in beiden Seiten des Schwertkastens eingelassene, kreisbogenförmige kongruente Führungsnuten aufweist. Um das Schwert von der einen in die andere Stellung zu bringen, braucht der Schwertkopf, der zweckmäßigerweise mit einem Knauf oder dergleichen ausgestattet ist, lediglich in Längsrichtung des Segelbretts nach vorn oder nach hinten geschoben oder gezogen zu werden. Hierbei verschiebt sich der Drehpunkt des Schwerts laufend entsprechend der Kreisbogenführung.
  • Die Leitstücke am Schwert sind vorzugsweise als im Bereich des Schwertkopfs befindliche Rollen ausgebildet.
  • Eine besonders leichte Handhabung des Schwerts unter optimaler Ausnutzung der gegebenen Raumverhältnisse ist dann möglich, wenn die Kreisbogenführung annähernd so lang ist wie der Schwertkörper. Die Kreisbogenführung erstreckt sich also praktisch über die gesamte Länge des Schwertkastens.
  • Die Länge der Austrittsöffnung des Schwertkastens muß selbstverständlich mindestens so groß sein, daß das Schwert ungehindert hindurchtreten kann. Vorzugsweise jedoch ist die Austrittsöffnung an dem einen Ende des Schwertkastens in ihrer Länge derart bemessen, daß beim Hindurchbewegen des Schwerts unter ungünstigstem Winkel nur ein sehr geringer Spielraum, vorzugsweise nicht mehr als 1 cm, vorhanden ist, und daß an mindestens einer Querseite der öffnung, insbesondere an der von dem in der ersten Stellung befindlichen Schwert entfernten Querseite, eine Gleitvorrichtung, z.B. eine Rolle, angeordnet ist. Beim Ausfahren des Schwerts greift die vorher oben gelegene Kante des Schwerts unter die Gleitrolle, so daß das Schwert nicht beschädigt wird und aufgrund eines praktisch vernachlässigbaren Reib-oder Rollwiderstands ein sehr leichtes Ausfahren des Schwerts möglich ist.
  • Die leichte Handhabbarkeit bei gleichzeitiger Schonung des Schwerts wird noch dadurch verbessert, daß am Boden des Schwertkastens mindestens ein Rollenkörper zum Lagern und Führen einer Kante des Schwertkörpers vorgesehen ist.
  • Es ist zwar grundsätzlich möglich, die Austrittsöffnung offen zu lassen, vorzugsweise ist die Austrittsöffnung jedoch mit einem nachgiebigen, elastischen Verschluß ausgestattet. Ein solcher Verschluß ver- hindert eine den Gleitwiderstand des Segelbretts herabsetzende Wirbelbildung im Bereich der Austrittsöffnung. Eine besonders günstige Ausführungsform sieht hierzu vor, daß der Verschluß aus zwei Gummi- oder Kunststoffblättern besteht, die beim Durchtritt des Schwertkörpers durch die Austrittsöffnung elastisch verbogen werden. Ein derartiger Verschluß arbeitet dann ähnlich wie eine Pendeltür, die von dem ausgefahrenen Schwert ständig offengehalten wird, während sie sich bei zurückgezogenem Schwert selbsttätig schließt.
  • Um ein leichtes Herausnehmen des Schwerts aus dem Brettkörper zu ermöglichen, schlägt die Erfindung vor, daß die Kreisbogenführung etwa im Bereich der Mitte des Kreisbogens eine Eintrittsöffnung für das mindestens eine Leitstück des Schwerts aufweist, welches in die Oberseite des Segelbretts mündet. Um das Schwert ganz aus dem Brettkörper herauszunehmen, wird es also in eine Mittelstellung gebracht, so daß das mindestens eine Leitstück des Schwerts in der Höhe der Eintrittsöffnung liegt. Das Schwert kann dann l-eicht nach oben herausgenommen werden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz geltendgemacht wird, ist vorgesehen, daß mit etwa gleichem Abstand von der Längsmittellinie des Bretts zwei Schwertkästen vorgesehen sind. Vorzugsweise ist in jedem Schwertkasten ein Schwert angeordnet. Aufgrund der extrem einfachen und leichten Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Mechanismus lassen sich die beiden Schwerter rasch in die ausgefahrene Stellung bringen. Es hat sich gezeigt, daß man durch die Doppelschwertanordnung leichter an Höhe gegen den Wind gewinnen kann. Beim Kreuzen ist nur immer ein Schwert aus einem der Schwertkästen ausge- fahren, und zwar auf der Luvseite. Man hat die Erfahrung gemacht, daß bei groß bemessenen Schwertern die Gefahr des Kenterns größer ist als bei klein bemessenen Schwertern. Aus diesem Grund wurden spezielle Schwerter für starken Wind entwickelt. Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung das luvseitige Schwert ausgefahren ist, so ist trotz eines relativ groß bemessenen Schwerts die Gefahr des Kenterns, d.h. des Drehens des Bretts um seine Längsmittelachse, relativ gering.
  • Besonders günstige Eigenschaften des Segelbretts, insbesondere im Hinblick auf eine rasche Gewinnung von Höhe werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jedes Schwert einen asymmetrischen Querschnitt aufweist, beide Schwerter bezüglich der Längsmittellinie jedoch symmetrisch angeordnet sind, insbesondere dann, wenn die der Brettmitte zugewandte Schwertseite im wesentlichen eben ist, während die andere, der Brettmitte abgewandte Seite nach außen gewölbt ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1a bis 1c jeweils eine Teil-Längsschnittansicht eines Segelbretts mit gestrichelt dargestelltem Schwert in verschiedenen Stellungen Figur 2 eine Draufsicht auf denjenigen Teil des Segelbretts, in welchem der Schwertkasten ausgebildet ist, Figur 3 eine Seitenansicht eines Schwerts, und Figur 4 eine Ansicht von unten desjenigen Teils des Segelbretts, in welchem die Austrittsöffnung für das Schwert vorgesehen ist.
  • Figur 1a zeigt im Querschnitt den Brettkörper 1 eines Segelbretts. In dem Brettkörper ist in Form eines Längsschlitzes ein Schwertkasten 2 ausgebildet, in welchen ein gestrichelt angedeutetes Schwert 3 aufgenommen ist.
  • Figur 3 zeigt das Schwert 3 im einzelnen. Es besitzt einen Schwertkörper 31, einen Schwertkopf 32, an dessen Ende ein Knauf 33 ausgebildet ist, auf beiden Seiten des Schwerts im Bereich des Schwertkopfes 32 ausgebildete, als Leitstücke dienende Rollen 34, eine praktisch durchgehend geradlinige Unterkante 35 (diese Unterkante 35 ist in Figur 1 im Bereich der Unterseite des Brettkörpers 1 angeordnet), eine Oberkante 36, eine Schwertspitze 37 und eine Kopfseite 38.
  • Gemäß Figur 1a ist der Schwertkasten 2 im Längsschnitt etwa parallelogrammförmig. Er besitzt einen sich über etwa zwei Drittel seiner Länge erstreckenden Boden 21, eine längsschlitzförmige obere öffnung 22 und zwei Seitenwände, von denen in Figur 1a nur die eine Seitenwand 23 zu sehen ist.
  • Die Unterkante 35 des Schwerts 3 ruht auf einer Lager-und Führungsrolle 25, die zwischen den beiden Seitenwänden des Schwertkastens drehbar gelagert ist.
  • Eine Kreisbogenführung wird gebildet durch zwei kreisbogenförmige Führungsnuten 4, von denen eine in Figur 1 dargestellt ist. Die beiden im Bereich des Schwertkopfs 32 drehbar gelagerten Rollen 34 laufen in den beiden kreisbogenförmigen Führungsnuten 4.
  • Wie Figur 1c zeigt, entspricht eine der kreisbogenförmigen Führungsnuten 4 einem Kreis mit dem Radius R um einen Kreismittelpunkt M, der unterhalb des Brett- körpers 1 liegt.
  • Um das Schwert aus seiner in Figur 1a dargestellten ersten Stellung, in der es vollständig von dem Schwertkasten 2 aufgenommen wird, in die zweite, in Figur 1c dargestellte, voll ausgefahrene Stellung zu bringen, wird der Knauf 33 in Richtung des Pfeils P bewegt. Bei diesem Bewegungsvorgang rollen die Rollen 34 in den Führungsnuten 4 gemäß Figur 1 nach rechts, wobei das Schwert einerseits zunächst auf der Lager- und Führungsrolle 25 gleitend eine translatorische Bewegung nach rechts macht und andererseits um die durch die Rollen 34 gebildete Drehachse verschwenkt wird.
  • Im Laufe dieses Bewegungsvorgangs hebt die Unterkante 35 von der Lager- und Führungsrolle 25 ab, die Schwertspitze 37 tritt durch die Austrittsöffnung 5 im Bodenbereich des Brettkörpers 1 hindurch, und die Oberkante 36 des Schwertkörpers gelangt in Berührung mit einer Gleitrolle 26, die im Bereich einer Querseite der Austrittsöffnung 5 am rechten unteren Ende des Schwertkastens 2 zwischen den beiden Seitenwänden des Schwertkastens drehbar gelagert ist.
  • Figur 1b zeigt einen Zustand, in welchem das Schwert 3 etwa zur Hälfte aus dem Brettkörper 1 ausgefahren ist.
  • In der Stellung gemäß Figur 1b liegen die Rollen 34 einer durch zwei Einkerbungen 27 gebildeten Eintrittsöffnung gegenüber. Wie Figur 2 im einzelnen zeigt, erweitert die Eintrittsöffnung die beiden kreisbogenförmigen Führungsnuten 4 quer zur Längsrichtung des Schwertkastens, so daß das Schwert aus dem Schwertkasten herausgenommen werden kann, wenn die Rollen 34 sich im Bereich der Kerben 27 befinden. Figur 2 zeigt das Schwert in einer Stellung, die der Darstellung gemäß Figur 1c entspricht.
  • Wenn das Schwert 3 mit Hilfe des Knaufs 33 weiter in Richtung des Pfeils P, also in Figur 1 nach rechts, bewegt wird, nimmt es schließlich seine in Figur 1c dargestellte Endstellung ein, in welcher die Rollen 34 an die einen Enden der Führungsnuten 34 anschlagen und/ oder der verbreiterte Knauf 33 des Schwerts 3 an der Oberseite des Schwertkörpers 1 anschlägt.
  • Um das Schwert 3 aus der in Figur 1c dargestellten, ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung gemäß Figur 1a zu bewegen, wird an dem Knauf 33 entgegen der Richtung des Pfeils P gezogen. Der Bewegungsvorgang ist dann also umgekehrt wie beim Ausfahren des Schwerts.
  • Die Austrittsöffnung 5 kann zwar offen bleiben, vorzugsweise wird sie jedoch von einem Verschluß abgedichtet, dessen Einzelheiten in Figur 4 näher dargestellt wind.
  • Mit Hilfe von Befestigungsmitteln 53, 54, z.B. mittels Klebestreifen oder dergleichen, sind zwei aus Kunststoff-Folie bestehende Lappen 51 und 52 auf der Unterseite des Brettkörpers 1 festgemacht. Die beiden freien Längskanten der Lappen 51 und 52 stoßen entweder aneinander oder überlappen sich. Bei zurückgezogenem Schwert verschließen die beiden Lappen 51 und 52 die Austrittsöffnung 5. Wird das Schwert jedoch ausgefahren, so drückt die Schwertspitze 37 und anschließend der Schwertkörper 31 die beiden Lappen 51 und 52 nach unten auseinander, so daß die freien Längskanten der Lappen an den beiden Außenseiten des Schwertkörpers 31. anliegen. Wird das Schwert in die Stellung nach Figur 1a zurückgezogen, so schließen sich die Lappen 51 und 52 von selbst.
  • Während oben die Ausgestaltung eines Segelbretts mit einem einzigen Schwertkasten mit darin aufgenommenem Schwert erläutert wurde, ist es gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung möglich, eine Doppelschwertanordnung vorzusehen. Hierzu sind mit Abstand von der Längsmittellinie des Segelbretts symmetrisch zu der Längsmittellinie zwei Schwertkästen vorgesehen, in denen jeweils ein Schwert aufgenommen ist. Beim Kreuzen gegen den Wind wird immer nur ein Brett ausgefahren, das andere Brett bleibt hochgezogen, und zwar wird jeweils das luvseitige Brett ausgefahren.
  • In einer speziellen Ausführungsform weist das Schwert einen asymmetrischen Querschnitt auf, d.h. der Querschnitt entsprechend der Schnittlinie S in Figur 3 ist asymmetrisch. Diese bei der Doppelschwertanordnung vorzugsweise gewählte Ausgestaltung des Schwerts erlaubt es, im Vergleich zu den bekannten Schwertern rascher an Höhe beim Kreuzen gegen den Wind zu gewinnen. Bei der Anordnung in dem Segelbrett bilden dann die Querschnitte der beiden Bretter einander ergänzende Querschnittsformen z.B. eines Kreises oder einer Ellipse. In anderen Worten: Die der Längsmittelachse des Bretts zugewandten Schwertseiten sind im wesentlichen eben ausgebildet, und die nach außen weisenden Schwertseiten haben bogenförmigen oder gewölbten Querschnitt.

Claims (12)

  1. Segelbrett PATENTANSPRUCHE 1. Segelbrett, mit einem in einem Schwertkasten (2) gelagerten Schwert (3), das in einer ersten Stellung (Fig. la) im wesentlichen vollständig von dem Schwertkasten (2) aufgenommen wird und in einer zweiten Stellung (Fig. 1c) durch eine im Boden des Schwertkastens (2) ausgebildete Austrittsöffnung (5) etwa senkrecht von der Unterseite des Segelbretts (1) absteht, und mit einem Mechanismus (4, 34), mit dem das Schwert (3) aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bringbar ist und umgekehrt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mechanismus aus einer in den Seitenwänden (23) des Schwertkastens (2) ausgebildeten Führung (4) und mindestens einem an dem Schwert (3) vorgesehenen Leitstück (34) besteht, das bei Bewegen des Schwertkopfs (32, 33) das Schwert durch die Führung derart bewegt, daß seine Längsachse ständig einer Tangente an einen Kreis entspricht, dessen Radius (R) während des gesamten Bewegungsvorgangs etwa konstant ist.
  2. 2. Segelbrett nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Führung eine Kreisbogenführung ist, insbesondere in beiden Seitenwänden (23) des Schwertkastens (2) eingelassene, kreisbogenförmige, kongruente Führungsnuten (4) aufweist.
  3. 3. Segelbrett nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf beiden Schwertseiten im Bereich des Schwertkopfs (32) befindliche Rollen (34) als Leitstücke vorgesehen sind.
  4. 4. Segelbrett nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kreisbogenführung (4) -annähernd so lang ist wie der Schwertkörper (31).
  5. 5. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an einem Ende des Schwertkastens ausgebildete Austrittsöffnung (5) in ihrer Länge derart bemessen ist, daß beim Hindurchbewegen des Schwerts (3) unter ungünstigstem Winkel nur ein sehr geringer Spielraum, vorzugsweise nicht mehr als 1 cm, vorhanden ist, und daß an mindestens einer Querseite der öffnung (5), insbesondere an der von dem in der ersten Stellung befindlichen Schwert entfernten Querseite, eine Gleitvorrichtung, z.B. eine Rolle (26) angeordnet ist.
  6. 6. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Boden des Schwertkastens (2) mindestens ein Rollenkörper (25) zum Lagern und Führen einer Kante (35) des Schwertkörpers (31) vorgesehen ist.
  7. 7. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnung mit einem nachgiebigen elastischen Verschluß (51, 52) ausgestattet ist.
  8. 8. Segelbrett nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verschluß aus zwei Gummi- oder Kunststoffblättern (51, 52) besteht, die beim Durchtritt des Schwertkörpers (31) durch die Austrittsöffnung (5) elastisch verbogen werden.
  9. 9. Segelbrett nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kreisbogenführung etwa im Bereich der Mitte des Kreisbogens eine Eintrittsöffnung (27) für das mindestens eine Leitstück (34) des Schwerts (3) aufweist, welche in die Oberseite des Segelbretts (1) mündet.
  10. 10. Segelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit etwa gleichem Abstand von der Längsmittellinie des Bretts zwei Schwertkästen vorgesehen sind, in denen vorzugsweise jeweils ein eigenes Schwert angeordnet ist.
  11. 11. Segelbrett nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n-n z e i c h n e t , daß jedes Schwert einen asymmetrischen Querschnitt aufweist, beide Schwerter bezüglich der Längsmittellinie jedoch symmetrisch angeordnet sind.
  12. 12. Segelbrett nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die der Brettmitte zugewandte Schwertseite im wesentlichen eben ist, während die andere, der Brettmitte abgewandten Seite nach außen gewölbt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987004399A1 (en) * 1986-01-21 1987-07-30 Kransco Manufacturing, Inc. Retractable water board fin

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