DE3409804C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
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- F16H63/3408—Locking or disabling mechanisms the locking mechanism being moved by the final actuating mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten eines
Schaltgetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer nach der US-PS 42 77 983 bekannten Vorrichtung
dieser Art ist der Nutfolger durch ein Ende eines kompli
ziert geformten Winkelhebels gebildet, der um eine annähernd
rechtwinklig zur stationären Schwenkachse gelagerte,
ebenfalls stationäre Achse schwenkbar gelagert ist und mit
seinem anderen Ende über ein Gelenk an die Einrückplatte
angreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zu vereinfachen
und auch ihre Schaltsicherheit zu erhöhen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegeben.
Statt des Winkelhebels ist allein eine Stange vorgesehen,
deren eines Ende als ein in die Nut des Drehschubgelenks
eingreifender Stift ausgebildet ist. An diese Stange greift
der verschwenkbare Arm an, mit dem die Einrückplatte in
ihren verschiedenen Lagen einzurasten ist. Auch diese
Art der Rastung steht im Gegensatz zu der bekannten Vorrich
tung, bei der die Rastung zwischen dem Winkelhebel und
einem stationären Teil erfolgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbei
spiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 zeigt wesentliche Teile eines mit der Vorrichtung
versehenen Schaltgetriebes in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer ersten perspektivischen Ansicht die
Vorrichtung im einzelnen.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in einer zweiten perspektivi
schen Ansicht im einzelnen.
Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen Seitenansichten der Vor
richtung in verschiedenen Betriebszuständen.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen Schnitte längs der Linien
VIA, VIB und VIC in den Fig. 5A, 5B und 5C.
Eine stationäre Gabelachse 2 ist in einem Getriebegehäuse
1 durch einen Befestigungszapfen 4 festgehalten. Eine be
wegbare Gabelachse 3 ist in dem Getriebegehäuse 1 parallel
zu der stationären Gabelachse 2 in axialer Richtung ver
schiebbar gelagert. Eine erste Schaltgabel 5, die auf der
stationären Gabelachse 2 verschiebbar gelagert ist, weist
einen gabelförmigen Bereich 5 a auf, der an einer ersten
Buchse 6 angreift, um einen nicht dargestellten ersten
Getriebezug und einen nicht dargestellten zweiten Getriebe
zug einzurücken. Zwischen einen Basisbereich der ersten
Schaltgabel 5 und die stationäre Gabelachse 2 ist ein
Haltemechanismus E 1 geschaltet, um die Schaltgabel 5 in
ihren neutralen und eingerückten Positionen zu halten.
Eine zweite Schaltgabel 11 und eine dritte Schaltgabel 12
sind verschiebbar auf der bewegbaren Gabelachse 3 angeord
net. Ein gegabelter Bereich 11 a der zweiten Schaltgabel 11
greift an einer zweiten Buchse 13 an, mittels der er se
lektiv einen nicht dargestellten dritten Getriebezug und
einen nicht dargestellten vierten Getriebezug einrücken
kann. Ein gegabelter Bereich 12 a der dritten Schaltgabel 12
greift an einer dritten Buchse 14 an, mittels der er selek
tiv einen nicht dargestellten fünften Getriebezug einrük
ken kann.
Ein zweiter Haltemechanismus E 2 ist zwischen einem Basis
bereich der zweiten Schaltgabel 11 und der stationären
Gabelachse 2 angeordnet, um die zweite Schaltgabel 11
in ihren neutralen und eingerückten Positionen zu halten.
Ein dritter Haltemechanismus E 3 ist in einem Basisbereich
der dritten Schaltgabel 12 angeordnet, um die dritte
Schaltgabel 12 in ihrer neutralen Position zu halten.
Um den nicht dargestellten fünften Getriebezug durch die
dritte Schaltgabel 12 einzurücken, ist auf der bewegbaren
Gabelachse 3 ein fester Stopperring 27 so angeordnet, daß
er selektiv an einem Bereich der dritten Schaltgabel 12
angreift. Das Zusammenwirken des Stopperrings 27 mit der
dritten Schaltgabel 12 hat zur Folge, daß sich die Schalt
gabel 12 zusammen mit der bewegbaren Gabelachse 3 bewegt,
wenn die bewegbare Gabelachse 3 in die eine Richtung ver
schoben wird, aber unbeweglich bleibt, wenn die bewegbare
Gabelachse 3 in die entgegengesetzte Richtung verschoben
wird. Das Zusammenwirken der bewegbaren Gabelachse 3 mit
der dritten Schaltgabel 12 erfolgt, um den nicht dargestell
ten fünften Getriebezug durch Verschiebung in die eine Rich
tung und den nicht dargestellten Rückwärtsgetriebezug
durch Verschiebung in die andere Richtung einzurücken.
Um den nicht dargestellten Rückwärtsgetriebezug einzu
rücken, ist ein Betätigungsglied 28 auf der bewegbaren
Gabelachse 3 angeordnet. Ein Arm 28 a, der sich einstückig
von dem Betätigungsglied 28 fort erstreckt, weist einen
Endbereich auf, der im wesentlichen "U"-förmig ausgebildet
ist, und an der stationären Gabelachse 2 angreift. Der Arm
28 a stoppt durch sein "U"-förmiges Ende die Drehung der
bewegbaren Gabelachse 3 vor dem Eingreifen des Rückwärts
getriebezugs.
Betätigungsarme 5 b, 11 b und 28 b erstrecken sich einstückig
jeweils von der ersten Schaltgabel 5, der zweiten Schalt
gabel 11 und dem Betätigungsglied 28. Einrückvertiefungen
5 c, 11 c und 28 c in den Enden der Betätigungsarme 5 b, 11 b
und 28 b gehen so ineinander über, wie dies in den Fig.
1 und 2 dargestellt ist, und sind unter einer Seite der
bewegbaren Gabelachse 3 quer zur Bewegungsrichtung der be
wegbaren Gabelachse 3 zueinander ausgerichtet. Zum Schalten
des Getriebes 1 ist ein Schaltteil 45 a vorgesehen, das
selektiv in die Einrückvertiefungen 5 c, 11 c und 28 c einrück
bar ist, um selektiv die erste Schaltgabel 5, die zweite
Schaltgabel 11 und das Betätigungsglied 28 zu verschieben.
Wenn die erste Schaltgabel 5 aus ihrer in Fig. 2 darge
stellten neutralen Position nach rechts geschoben wird,
wird die Buchse 6 in dieselbe Richtung verschoben, um den
nicht dargestellten ersten Getriebezug einzurücken. Wenn
die erste Schaltgabel 5 aus ihrer in Fig. 2 dargestellten
neutralen Position nach links verschoben wird, wird die Buch
se 6 ebenfalls nach links verschoben, um den nicht darge
stellten zweiten Getriebezug einzurücken. In jedem Fall
wird die erste Schaltgabel 5 durch die Wirkung des ersten
Haltemechanismus E 1 fest in ihrer neutralen Position und
in den Einrückpositionen gehalten.
In ähnlicher Weise wird die Buchse 13 nach rechts verscho
ben, wenn die zweite Schaltgabel 11 auf der bewegbaren
Gabelachse 3 aus ihrer neutralen Position (Fig. 2) nach
rechts verschoben wird, um den nicht dargestellten dritten
Getriebezug einzurücken. Wenn die zweite Schaltgabel 11
aus ihrer in Fig. 2 dargestellten neutralen Position nach
links verschoben wird, wird die Buchse 13 ebenfalls nach
links verschoben, um den nicht dargestellten vierten Ge
triebezug einzurücken. Obwohl die bewegbare Gabelachse 3,
auf der die zweite Schaltgabel 11 angeordnet ist, in axialer
Richtung bewegt werden kann, wird die bewegbare Gabelachse 3
durch die Wirkung des dritten Haltemechanismus E 3 in der
richtigen Position gehalten, damit die zweite Schaltgabel
11 selektiv die nicht dargestellten dritten oder vierten
Getriebezüge einrücken kann. Ähnlich wie die erste Schalt
gabel 5 weist die zweite Schaltgabel 11 einen Haltemecha
nismus E 2 auf, durch den sie in ihrer neutralen Position
und in den Einrückpositionen gehalten wird.
Wenn die bewegbare Gabelachse 3 aus ihrer neutralen po
sition, die in Fig. 2 dargestellt ist, nach rechts verschoben
wird, wird die dritte Schaltgabel 12 durch den Stopper
ring 27 ebenfalls in diese Richtung verschoben. Dadurch
wird die Buchse 14 verschoben, um den nicht dargestellten
fünften Getriebezug einzurücken. In diesem Fall wird eine
Haltekugel 20 des dritten Haltemechanismus E 3 aus einem Ein
schnitt 24 in der stationären Gabelachse 2 ausgerückt.
Wenn die bewegbare Gabelachse 3 aus der in Fig. 2 darge
stellten neutralen Position nach links verschoben wird,
wird die dritte Schaltgabel 12 infolge des dritten Halte
mechanismus E 3 in ihrer Position zurückgehalten. Während
die Drehung der dritten Schaltgabel 12 durch das "U"-för
mige Ende des Arms 28 a gestoppt wird, gleitet die beweg
bare Gabelachse 3 weiter nach links, wodurch das Betäti
gungsglied 28 in dieselbe Richtung bewegt wird. Diese wei
tere Bewegung der bewegbaren Gabelachse 3 wirkt derart,
daß eine vierte Schaltgabel 31, die an dem Betätigungs
glied 28 angreift, derart schwingt, daß der nicht darge
stellte Rückwärtsgetriebezug durch die Bewegung eines
Rücklaufrades 33 eingerückt wird.
Zum Schalten des Getriebes ist eine Schaltstange 40 vorge
sehen, die sowohl gedreht als auch in axialer Richtung ver
schoben werden kann und in einer Seite des Getriebegehäu
ses 1 gelagert ist. Die Schaltstange 40 wirkt mit einem
nicht dargestellten Gangschalthebel zusammen. Die Schalt
stange 40 wird in jeder ihrer Schaltpositionen durch einen
Haltemechanismus E gehalten, der zwischen der Schaltstange
40 und dem Getriebegehäuse 1 angeordnet ist. Wie in den
Fig. 2 und 3 bis 5 dargestellt, ist eine Montagegrundplat
te 41, die einen "L"-förmigen Querschnitt aufweist, an der
Innenwand des Getriebegehäuses 1 befestigt. Eine Schwenk
achse 43 wird von der Montagegrundplatte 41 und einer Trä
gerwand 42 gehalten, die einstückig mit dem Getriebegehäu
se 1 ausgebildet ist. In der Nähe der Enden der Schwenk
achse 43 ist eine einen im wesentlichen "C"-förmigen Quer
schnitt aufweisende Einrückplatte 44 drehbar gelagert.
Innerhalb der Enden der Einrückplatte 44 ist auf der Schwenk
achse 43 ein zylindrisches Schiebeteil 45 verschiebbar,
wie dies in Fig. 3 durch Pfeile gekennzeichnet ist. Das
Schiebeteil 45 weist ein Schaltteil 45 a auf, das von ihm
aus vorsteht und sich durch einen in der Einrückplatte
44 befindlichen Schlitz 46 zur Außenseite der Einrückplat
te 44 erstreckt.
Wie bereits beschrieben, wird das einstückige Schiebeteil
45 selektiv in die Einrückvertiefungen 5 c, 11 c, 28 c der
Schaltgabeln 5 und 11 und des Betätigungsgliedes 28 einge
rückt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist die Einrückplatte
44 zwei einstückig an ihr ausgebildete hakenförmige Verrie
gelungsteile 47 auf, die dafür sorgen, daß das Schaltteil
45 a korrekt in eine ausgewählte Einrückvertiefung 5 c, 11 c,
28 c eingreift.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist ein winkelförmi
ger Schalthebel 48, dessen mittlerer Bereich an der Montage
grundplatte 41 mittels eines Drehzapfens 49 angelenkt ist,
vorgesehen, um das zylindrische Schiebeteil 45 zu betäti
gen. Ein erstes Ende des Schalthebels 48 weist einen vor
stehenden Eingriffzapfen 50 auf, der in eine Eingriffs
vertiefung 51 eingreift, die in dem unteren Bereich des
Schiebeteils 45 vorgesehen ist. Das andere Ende des Schalt
hebels 48 weist einen Stecker 52 auf, der in eine Buchse
53 in einem Schaltelement 54 gesteckt ist, das an dem Ende
der Schaltstange 40 befestigt ist.
Der Stecker 52 und die Buchse 53 bilden ein erstes Gelenk
J 1. Dieses erste Gelenk J 1 überträgt eine axiale Bewegung
der Schaltstange 40 auf den Schalthebel 48, der sich um
den Drehzapfen 49 bewegt, um das Schiebeteil 45 entlang
der Schaltachse 43 zu verschieben, wie dies in den Fig.
2 und 3 durch den Pfeil T gekennzeichnet ist. Das erste
Gelenk J 1 überträgt jedoch eine Drehung der Schaltstange 40,
die in den Fig. 2 und 3 durch den Pfeil A gekennzeich
net ist, auf den Schalthebel 48 nicht.
Ein Ende einer Stange 55 ist fest mit dem unteren Ende der
Einrückplatte 44 verbunden. Das andere Ende der Stange 55
erstreckt sich durch die obere Seite der Einrückplatte 44,
durch eine bogenförmige Führung 56 in der Montagegrundplatte
41 und steht mit einer Nut 58, die in dem Schaltelement 54
ausgebildet ist, über einen Stift 57 an ihrem Ende in Ein
griff. Der Stift 57 und die Nut 58 bilden ein zweites Ge
lenk J 2. Wenn die Schaltstange 40 gedreht wird, wie dies
in den Fig. 2 und 3 durch den Pfeil A gekennzeichnet
ist, überträgt das zweite Gelenk J 2 diese Drehung über die
Stange 55 auf die Einrückplatte 44. Wenn die Schaltstange
40 in axialer Richtung verschoben wird, wie dies in den
Fig. 2 und 3 durch den Pfeil T gekennzeichnet ist, über
trägt das zweite Gelenk J 2 diese Verschiebung nicht auf die
Stange 55.
Ein Arm 60 ist mit seinem einen Ende 60 a um eine Träger
welle 59 drehbar, die einstückig mit der Montagegrundplat
te 41 ausgebildet ist. Der Arm 60 weist an seinem anderen
Ende 60 b einen gegabelten Bereich auf, der mit der Stange
55 zusammenwirkt. Eine Rückholfeder 61 ist um die Träger
welle 59 in der Nähe des Endes 60 a des Arms 60 gewunden.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine Stopperplatte 62 fest
mit der Montagegrundplatte 41 in der Nähe des Arms 60 ver
bunden.
Ein erstes Ende 61 a der Rückholfeder 61 greift an der
oberen Kante der Stopperplatte 62 oder an der oberen Kante
des Arms 60 an. Ein zweites Ende 61 b der Rückholfeder 61
greift an der unteren Kante der Stopperplatte 62 oder an
der unteren Kante des Arms 60 an. Der Arm 60 wird infolge
der elastischen Kraft der Rückholfeder 61 in seiner neutra
len, nicht gedrehten Position gehalten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist zwischen der Montagegrund
platte 41 und der Stopperplatte 62 ein Andrückmechanismus 63
angeordnet, der durch den Arm 60 hindurch verläuft. Eine
Buchse 64, deren offenes Ende der Stopperplatte 62 zuge
wandt ist, erstreckt sich durch die Mitte des Arms 60.
Eine Andrückfeder 65 und ein Rastbolzen 66 sind in die Buch
se 64 eingepaßt.
Das vordere Ende des Rastbolzens 66 ist kegelstumpfförmig
ausgebildet und wird bei Zusammendrücken der Andrückfeder
65 gegen die Innenfläche der Stopperplatte 62 gedrückt.
Die Innenfläche der Stopperplatte 62 weist eine in ihr aus
gebildete Nockenfläche 67 auf, die dem vorstehenden Ende
des Rastbolzens 66 zugewandt ist. Die Nockenfläche 67 ist,
wie in der Fig. 6 dargestellt, so ausgebildet, daß sie ein
Tal "a", einen niedrigen Bereich "b" und einen hohen Be
reich "c" aufweist, wobei die Bereiche "b" und "c" von dem
Tal "a" ausgehen.
Wenn der Arm 60 aus seiner neutralen Position, die dem ein
gerückten Zustand des dritten oder vierten Getriebezuges
entspricht, nach unten in eine Position gedreht wird, die
dem eingerückten Zustand des ersten oder zweiten Getriebe
zuges entspricht, wird der Rastbolzen 66 gegen die Kraft
der Andrückfeder 65 von dem Tal "a" zu dem niedrigen Bereich
"b" bewegt. Infolge des kleinen Betrages des zusätzlichen
Zusammendrückens der Andrückfeder 65 kann dieser Schalt
vorgang gegen einen relativ niedrigen Widerstand erfolgen.
Wenn der Arm 60 aus seiner neutralen Position zu einer Posi
tion bewegt wird, die dem eingerückten Zustand des fünften
Getriebezuges oder dem eingerückten Zustand des Rückwärts
getriebezuges entspricht, wird der Rastbolzen 66 aus dem
Tal "a" gegen die Kraft der Andrückfeder 65 zu dem hohen
Bereich "c" bewegt. Infolge des größeren Betrages des Zu
sammendrückens der Andrückfeder 65, der für diesen Schalt
vorgang erforderlich ist, ist der Widerstand relativ hoch.
In dem in den Fig. 5A und 6A dargestellten Zustand werden
die Einrückplatte 44 und der Arm 60 durch die elastische
Kraft der Rückholfeder 61 in ihren jeweiligen neutralen posi
tionen gehalten. In diesem Zustand greift das Schiebeteil
45 in die Einrückvertiefung 11 c der zweiten Schaltgabel 11
ein.
Wenn die Schaltstange 40 in axialer Richtung verschoben
wird, wird der Schalthebel 48 durch das erste Gelenk J 1
um den Drehzapfen 49 gedreht, so daß das Schiebeteil 45
verschoben wird. Dadurch wird die Schwenkachse 43 nach links
oder rechts verschoben, wodurch entweder der Getriebezug
für den dritten Gang oder der Getriebezug für den vierten
Gang dadurch eingerückt wird, daß das Schaltteil 45 a in
die Einrückvertiefung 11 c eingerückt wird, um die zweite
Schaltgabel 11 auf der bewegbaren Gabelachse 3 zu verschie
ben.
Wenn die Schaltstange 40 aus ihrer neutralen Position
nach links gedreht wird, wie in den Fig. 3 und 5 darge
stellt, um den ersten Getriebezug oder den zweiten Getriebe
zug einzurücken, wird die Drehung der Schaltstange 40
durch das zweite Gelenk J 2 auf die Stange 55 übertragen.
Diese Drehung dreht die Einrückplatte 44 nach unten um die
Schwenkachse 43, bis das Schaltteil 45 a in die Einrückver
tiefung 5 c der ersten Schaltgabel 5 eingreift, wie dies in
Fig. 5B dargestellt ist. Dadurch schwingt der Arm 60 aus
seiner neutralen Position, die in den Fig. 3 und 5A darge
stellt ist, nach unten um den Drehzapfen 49 und gegen die
Kraft der Rückholfeder 61. Dadurch wird das Andrückteil 66
über den niedrigen Bereich "b" der Nockenfläche 67 nach oben
getragen, wie dies in Fig. 6B dargestellt ist, um eine mäßi
ge Widerstandskraft auf den Fahrer auszuüben. Wenn die
Schaltstange 40 in axialer Richtung hin- und herbewegt
wird, so wird, wie dies in Fig. 5B dargestellt ist, das
Schiebeteil 45 auf der Schwenkachse 43 nach rechts oder
nach links verschoben, so daß die erste Schaltgabel 5 (Fig. 2)
auf der stationären Gabelachse 2 verschoben wird, um den
ersten oder zweiten Getriebezug einzurücken.
Wenn die Schaltstange 40 aus der neutralen Position nach
rechts gedreht wird, wie dies in den Fig. 3 und 5 darge
stellt ist, hebt sie die Stange 55 durch das zweite Gelenk
J 2 an, wie dies in Fig. 5C dargestellt ist. Als Ergebnis
schwingt die Einrückplatte 44 um die Schwenkachse 43 nach
oben, so daß das Schaltteil 45 a in die Einrückvertiefung
28 c des Betätigungsgliedes 28 eingreift. Dadurch schwingt
der Arm 60 um die Trägerwelle 59 gegen die Kraft der Rück
holfeder 61 nach oben. Diese Aufwärtsdrehung bewirkt, daß
der Rastbolzen 66 über den hohen Bereich "c" der Nocken
fläche 67 fährt, wie dies in Fig. 6C dargestellt ist.
Dadurch wird eine höhere Widerstandskraft auf den Fahrer
ausgeübt. Wenn dann, wie in Fig. 5C dargestellt, die Schalt
stange 40 in axialer Richtung bewegt wird, wird das Schiebe
teil 45 auf der Schwenkachse 43 nach rechts oder nach
links bewegt, um das Betätigungsglied 28, die bewegbare
Gabelachse 3 und die dritte Schaltgabel 12 zu bewegen, um
entweder den dritten Getriebezug oder den Rückwärtsgetriebe
zug einzurücken.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Schalten eines Schaltgetriebes eines
Kraftfahrzeugs mittels einer um ihre Längsrichtung ver
drehbar (A) und in ihrer Längsrichtung verschiebbar (T)
geführten Schaltstange (40), die über einen ersten Ge
lenkmechanismus (J 2) eine um eine stationäre Schwenkachse
(43) verschwenkbare Einrückplatte (44) in unterschied
liche Stellungen zu verschwenken gestattet, in denen ein
von einer Führung (46) an der Einrückplatte (44) paral
lel zu der stationären Schwenkachse (43) verschiebbar
geführtes Schiebeteil (45) in jeweils eine von mehreren
Schaltgabeln (5; 11; 28, 31) eingreift und die über
einen zweiten Gelenkmechanismus (J 1) das Schiebeteil (45)
zur Verschwenkung der jeweils mit dem Schiebeteil (45)
in Eingriff befindlichen Schaltgabel (5; 11; 28, 31)
längs der Führung (46) zu verschieben gestattet,
bei der der erste Gelenkmechanismus (J 2) ein Drehschub
gelenk (57, 58) mit einer in Längsrichtung der Schalt
stange (40) verlaufenden Nut (58) in einem an die Schalt
stange (40) angesetzten Körper (54) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nutfolger (57) des ersten Gelenkmechanismus
(J 2) ein von der Einrückplatte (44) parallel zu ihrer
stationären Schwenkachse (43) ausgehender, in die Nut
(58) eingreifender Stift (57) ist und daß dieser Stift
(57) die Verlängerung einer in der Einrückplatte (44)
parallel zu ihrer stationären Schwenkachse (43) ange
ordneten Stange (55) ist, die ein Ende (60 b) eines um
eine parallel zu der stationären Schwenkachse (43) der
Einrückplatte (44) gegen die Kraft einer Feder (61) aus
einer mittleren Stellung um eine stationäre Schwenkachse
(55) verschwenkbaren Arms (60) umgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (57) einen gekrümmten Schlitz (56) in einer
Montagegrundplatte (41) durchsetzt, auf deren einer Seite
die Schaltstange (40) und auf deren anderer Seite die Ein
rückplatte (44) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Arm (60) quer zu seiner Schwenkrichtung eine
einseitig offene Buchse (64) angesetzt ist, aus der von
einer in ihr befindlichen Feder (65) ein Rastbolzen (66)
gegen jeweils eine von mehreren, den einzelnen Winkelstel
lungen der Einrückplatte (44) zugeordneten, über Auflauf
flächen aneinander angrenzenden, stationären Rastflächen (a,
b, c) gedrückt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4510383A JPS59194226A (ja) | 1983-03-17 | 1983-03-17 | 車両の変速操作装置におけるセレクト機構 |
JP5015383A JPS59194166A (ja) | 1983-03-25 | 1983-03-25 | 車両の変速操作装置におけるセレクト機構 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409804A1 DE3409804A1 (de) | 1984-09-27 |
DE3409804C2 true DE3409804C2 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=26385059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409804 Granted DE3409804A1 (de) | 1983-03-17 | 1984-03-16 | Schaltmechanismus in einer betaetigungsanordnung fuer ein fahrzeuggetriebe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4583418A (de) |
CA (1) | CA1225906A (de) |
DE (1) | DE3409804A1 (de) |
GB (1) | GB2136896B (de) |
Families Citing this family (13)
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---|---|---|---|---|
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