DE3408090C2 - - Google Patents

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DE3408090C2
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    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für ein manuell schaltbares Zahnradwechselgetriebe nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Eine diese Merkmale aufweisende Schalteinrichtung ist aus der GB-PS 3 42 824 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung für ein Zahnradwechselgetriebe mit mehreren Vorwärtsgängen und min­ destens einem Rückwärtsgang konstruktiv zu vereinfachen und so Gewicht zu sparen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schalteinrichtung der genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Danach sind bei dieser Lösung zwei Schaltgabelwellen vorhanden, von denen speziell nur eine beweglich ange­ ordnet ist. Die zum Verrasten der den Vorwärtsgängen zuge­ ordneten Schaltgabeln vorgesehenen Schaltgabelrastein­ richtungen sind besonders ausgebildet und angeordnet und die Einrichtung zum Einlegen des Rückwärtsgangs ist ein­ fach gestaltet.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfin­ dungsgemäßen Schalteinrichtung gehen aus den Unteran­ sprüchen 2 bis 5 hervor.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden bei­ spielsweise anhand eines manuell schaltbaren Zahnradwechselgetriebes mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Schaltschema des beschriebenen Zahnradwechselgetriebes,
Fig. 2 Seitenansicht des beschriebenen Zahnradwechsel­ getriebes,
Fig. 3 Schnitt entlang der Li­ nien 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 Schnittdarstellung we­ sentlicher Teile der Schalteinrichtung des Zahnradwechselgetriebes,
Fig. 5 Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 Schnitt im wesentlichen entlang der Linien 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7A, 7B und 7C Schnittdarstellungen zur Erläuterung der Funktion der Schaltgabelrasteinrichtung für eine Schaltgabel und
Fig. 8 bis 10 alternative Ausführungsformen der in Fig. 7A, 7B und 7C dargestellten Schaltgabelrasteinrichtung.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, die Schalteinrichtung für das Zahnradwechselgetriebe G innerhalb eines Getriebegehäuses 1 angeordnet, und weist fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang auf. Im Getriebe­ gehäuse 1 sind eine Reihe paralleler Wellen drehbar ge­ lagert und zwar eine Hauptwelle 3, die mit der Kurbelwelle 2 des Motors in Verbindung steht, und eine Gegenwelle 5 , die mit der Achswelle 4 verbunden ist. Zwischen der Hauptwelle 3 und der Gegenwelle 5 sind eine Reihe Getriebezüge angeordnet, die den fünf Vorwärtsgängen I, II, III, IV, V und dem Rückwärtsgang R zugeordnet sind. Zusätzlich ist im Getriebegehäuse 1 parallel zur Hauptwelle 3 und zur Gegenwelle 5 eine Zwischenradwelle 9 angeordnet. Auf der Zwischenrad­ welle 9 ist ein Zwischenrad 10 verschiebbar angeordnet.
Wie in der Fig. 4 dargestellt, ist im Getriebegehäuse 1 eine axial unverschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 11 angeordnet. Eine andere Schaltgabelwelle 12 ist parallel zur axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 im Getriebegehäuse 1 angeordnet und in axialer Richtung verschiebbar. Eine erste Schaltgabel 13, die mit ihrem Gabelteil 13 a in eine auf der Gegenwelle 5 angeordnete Drehmuffe eingreift, ist auf der axial unverschiebbaren Schaltgabelwelle 11 angeordnet. Durch diese erste Schaltgabel 13 kann wahlweise der erste oder zweite Vorwärtsgang I bzw. II eingelegt werden.
Der erste Vorwärtsgang I wird dadurch eingelegt, daß die erste Schaltgabel 13 in Fig. 4 aus ihrer neutralen axialen Lage nach rechts bewegt wird. In entsprechender Weise wird der zweite Vorwärtsgang II dadurch eingelegt, daß die erste Schaltgabel 13 aus ihrer neutralen axialen Lage nach links bewegt wird.
Zwischen einem Bodenteil der ersten Schaltgabel 13 und der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 ist eine erste Schaltgabelrasteinrichtung 100 angeordnet, durch welche die erste Schaltgabel 13 in ihrer neutralen axialen Lage gehalten werden kann. Bei ei­ ner besonderen Ausführungsform enthält die erste Schaltgabelrasteinrichtung 100 eine Schaltgabelkammer 14, die im unteren Teil der ersten Schaltgabel 13 ausgebildet ist. Die Schaltgabelkammer 14 ist zur unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 hin offen. Drei Nuten 17 a, 17 b und 17 c sind an der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 ausgebil­ det, und zwar entsprechend der Lage der Öffnung der Schaltgabelkammer 14 in der ersten Schaltgabel 13, wenn sich die Schaltgabel 13 in der Position für den zweiten Vorwärts­ gang der neutralen axialen Lage bzw. der axialen Lage für den ersten Vorwärtsgang befindet. Die Funktionsweise der Schaltgabelrasteinrichtung 100 wird im folgenden in Verbindung mit einer ähnlichen Einrichtung beschrieben.
Eine zweite Schaltgabel 18 zum Einlegen des dritten oder vierten Vorwärtsganges III oder IV ist auf der axial verschiebbar gelagerten anderen Schaltgabewelle 12 verschiebbar angeordnet. Der gabelförmige Teil 18 a der zweiten Schaltgabel 18 befindet sich im Eingriff mit einer zweiten Drehmuffe 7 auf der Hauptwelle 3. Der dritte Vorwärtsgang III wird dadurch eingelegt, daß die zweite Schaltgabel in Fig. 4 nach rechts aus ihrer neutralen axialen Lage verschoben wird. Der vierte Vorwärtsgang IV wird dadurch eingelegt, daß die zweite Schaltgabel 18 in Fig. 4 nach links aus ihrer neutralen axialen Lage verschoben wird.
Zwischen der zweiten Schaltgabel 18 und der axial unverschiebbaren Schalt­ gabelwelle 11 ist eine zweite Schaltgabelrasteinrichtung 200 ange­ ordnet. Entsprechend der ersten Schaltgabelrasteinrichtung 100 ist am Sockel der zweiten Schaltgabel 18 eine einseitig offene Schaltgabelkammer 20 angeordnet, die sich zur axial unverschiebbaren Schaltgabelwelle 11 hin öffnet. Entsprechend der Lage der Öffnung der Schaltgabelkammer 20 beim Verschieben der zweiten Schaltgabel 18 aus ihrer neutralen axialen Lage in jede der axialen Lagen, in denen ein Gang eingelegt ist, sind auf der axial unverschiebbaren Schaltgabelwelle 11 drei Nuten 23 a, 23 b und 23 c ausgebildet.
Eine dritte Schaltgabel 19 ist auf der axial verschiebbar gelagerten anderen Schaltgabelwelle 12 verschiebbar angeordnet. Der gabelför­ mige Teil 19 a der dritten Schaltgabel 19 befindet sich in Wirkverbindung mit einer dritten Drehmuffe 8 auf der Hauptwelle 3 und dient zum Einlegen des fünften Ganges V. Im Unter­ schied zu der ersten bzw. zweiten Schaltgabel 13 bzw. 18 ist die dritte Schaltgabel 19 so befestigt, daß sie aus ihrer in der Fig. 4 dargestellten neutralen axialen Lage nur in eine Richtung verschoben werden kann. Durch eine übergroße Bohrung 52 in der dritten Schaltgabel 19 koaxial zur beweglichen Welle 12 wird eine innenliegende Schulter 50 gebildet. Mit der Schulter 50 zusammen wirkt ein auf der axial ver­ schiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 ausgebildeter Anschlagring 32, der es ermöglicht, die dritte Schaltgabel 19 nach rechts zu bewegen. Wenn entsprechend der Darstellung der Fig. 4 die axial verschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 12 nach rechts geführt wird, wird die dritte Schaltgabel 19 mitbewegt. Wenn jedoch die Schaltgabelwelle 12 entsprechend der Fig. 4 nach links be­ wegt wird, verbleibt die dritte Schaltgabel 19 unbeweg­ lich im Getriebegehäuse 1.
Eine dritte Schaltgabelrasteinrichtung 300 befindet sich in der drit­ ten Schaltgabel 19, und zwar zwischen der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabel­ welle 12 und der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11.
Entsprechend den Darstellungen der Fig. 4 bis 6 ist auf der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabewelle 12 ein die fünf Vorwärtsgänge und den Rückwärtsgang einlegender Mecha­ nismus einschließlich eines Betätigungsgliedes 33 befestigt. Das Betätigungsglied 33 umfaßt einen integralen Arm 33 a, der sich vom Betätigungsglied 33 weg erstreckt. Der Arm 33 a hat ein Endteil 33 b, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und verschiebbar in die axial unverschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 11 ein­ greift.
Das Betätigungsglied 33 weist einen Vorsprung 33 c auf, und zwar auf der dem integralen Arm 33 a gegenüberliegenden Seite. Ein Führungsstift 34 ist integraler Bestandteil des Vorsprun­ ges 33 c des Betätigungsgliedes 33 und ragt aus diesem her­ vor. Eine Umkehrschaltgabel 36 ist hin- und herschwenkbar an der Wand 35 des Getriebegehäuses 1 befestigt. Wie insbe­ sondere die Fig. 6 zeigt, hat die Umkehrschaltgabel 36 eine hakenförmige Ausnehmung 37, in die der Betätigungsstift 34 eingreift. An dem der hakenförmigen Öffnung 37 gegenüberlie­ genden Ende der Umkehrschaltgabel 36 sind gabelförmige Zan­ gen 36 a ausgebildet, die das bereits erwähnte Zwischenrad 10 umfassen. Wenn die axial verschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 12 nach rechts bewegt wird, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist, oder nach links, wie in der Fig. 4, wird die Umkehr­ schaltgabel 36 ebenfalls verschwenkt. Dieses Verschwenken verschiebt das Zwischenrad 10 und legt den Rückwärts­ gang R ein. Der eingelegte Rückwärtsgang R ist in der Fig. 3 gestrichelt angedeutet.
Ein Schalthebel 38 wird dazu benutzt, wahlweise die erste Schaltgabel 13, die zweite Schaltgabel 18 oder das Betätigungsglied 33 über einen bekannten Schaltmechanis­ mus S zu betätigen.
Die Schaltgabelrasteinrichtungen 100 und 200 für die erste Schaltgabel 13 bzw. die zweite Schaltgabel 18 enthalten bei einer besonderen Ausführungsform eine Rastkugel 15 bzw. 21 und eine Druckfeder 16 oder 22. Die Feder stützt sich auf der ge­ schlossenen Seite der Schaltgabelkammer 14 bzw. 20 ab, um die Rastkugel entsprechend den axialen Lagen der Schalt­ gabel in die zugeordnete Nut der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 zu drücken. So ausgestaltet bewirken die Schaltgabelrasteinrichtungen 100 und 200 eine Sicherung der gewählten axialen Lage der Schaltgabeln 13 und 18. Anstelle der Kugelform ist auch eine andere Form des Sperrelements bedarfs­ weise möglich.
Wie bevorzugt in den Fig. 7A, 7B und 7C dargestellt, weist die Schaltgabelrasteinrichtung 300 der dritten Schaltgabel 19 eine Schaltgabelkammer 24 auf, die in der dritten Schaltgabel 19 ange­ ordnet ist. Die Schaltgabelkammer 24 ist beidseitig offen, und zwar sowohl zur axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 als auch zur axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 hin. Sowohl an der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 als auch an der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 sind entsprechende Nuten 29 und 30 ausgebildet. Wenn sich das Wechselgetriebe in einer neu­ tralen axialen Lage befindet, befinden sich die Nuten 29 und 30 senkrecht übereinader. Bei einer besonders vorteilhaften Aus­ führungsform ist im mittleren Bereich der Schaltgabelkammer 24 ein Sicherungsstift 28 um den Ver­ schiebeweg der Schaltgabelrasteinrichtung 300 zu begrenzen. Bei dieser Ausführungsform enthält die Schaltgabelrasteinrichtung 300 ein Paar Rastkugeln 25 und 26, wobei jeweils eine dieser Kugeln mit entsprechenden, auf der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 und auf der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 angeordneten Nuten 29 und 30 zusammenwirkt. Eine Druckfeder 27 ist in der Gabelkammer 24 befestigt, um die Rastkugeln 25 und 26 in entsprechende Wirkverbindung mit den Schaltgabelwellen 12 und 11 zu bringen.
Die Fig. 8 bis 10 stellen alternative Ausführungsformen der Schaltgabelrasteinrichtung 300 für die dritte Schaltgabel 19 dar.
Die Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schaltgabelrast­ einrichtung 300 der dritten Schaltgabel 19. Diese zweite Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich konstruktiv von der ersten Ausführungsform der Einrichtung 300. Dabei sind insbesondere erste und zweite Sperrelemente 54 und 55 in der Schaltgabelkammer 24 der dritten Schaltgabel 19 befestigt. Eine Druckfeder 27 ist zwischen den Sperrelementen 54 und 55 an­ geordnet, um diese in Richtung der Nuten 29 und 30 der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 und der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 zu drücken. Die hohlen Sperrelemente 54 und 55 sind so ausgestaltet, daß beim vollständigen zurückdrücken beider Sperrelemente 54 und 55 sich ihre hinteren Teile 54 a und 55 a gegeneinander abstützen, um so ein zu weites Verschieben der entsprechenden Teile in die Schaltgabelkammer 24 zu vermeiden.
Die Fig. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Schaltgabel­ rasteinrichtung 300. Diese Ausführungsform unterscheidet sich konstruktiv von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, daß ein einziges Sperrelement 56 in der Schaltgabelkammer 24 angeordnet ist. Das Sperrelement 56 hat sphärisch ausgestaltete Eingreif­ bereiche an seinen oberen und unteren Enden. Das Sperrelement weist eine Schulter 56 a auf, und zwar in der Nähe des Berei­ ches, in dem das Sperrelement in die Nut 30 der axial unverschiebbar ge­ lagerten Schaltgabelwelle 11 eingreift. Innerhalb der Gabelkammer 24 befindet sich eine Druckfeder 27, die zur Vorspannung des Sperrelemen­ tes in Richtung der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 dient.
Die Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der Schaltgabel­ rasteinrichtung 300 und wird im folgenden anhand dieser Figur be­ schrieben. Diese vierte Ausführungsform unterscheidet sich kon­ struktiv von den vorhergehenden Ausführungsformen. Bei die­ ser vierten Ausführungsform ist die dritte Schaltgabel 19 so ausgebildet, daß sie eine Schaltgabelkammer 24 aufweist, die hinsichtlich der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 und der axial unverschiebbar gelagerten Schalt­ gabelwelle 11 offen ist. Sie ist jedoch sehr flach. Eine Rastkugel 58 ist in der Schaltgabelkammer 24 so angeordnet, daß Teile ihrer Oberfläche aus der Schaltgabelkammer 24 hervorragen und so in Eingriff mit den Nuten 29 und 30 der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 und der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 kommen.
Im vorstehenden wurden alternative Ausführungsformen der Schaltgabelrasteinrichtung 300 für die dritte Schaltgabel 19 be­ schrieben. Mit leichten Veränderungen können diese Ausfüh­ rungsformen jedoch auch die Schaltgabelrasteinrichtungen 100 und 200 für die erste bzw. zweite Schaltgabel 13 bzw. 18 angepaßt werden.
Die Funktion der bevorzugten Ausführungsform der Schalteinrichtung wird im folgen­ den beschrieben. Verschiebt man die erste Schaltgabel 13 aus ihrer in der Fig. 4 dargestellten neutralen axialen Lage nach rechts, wird die erste Drehmuffe 6 in die gleiche Richtung verschoben. Dadurch wird der erste Gang I eingelegt. Wenn man die erste Schaltgabel 13 nach links aus ihrer in der Fig. 4 dargestellten neu­ tralen axialen Lage verschiebt, wird die erste Drehmuffe 6 eben­ falls nach links verschoben und der zweite Gang II eingelegt. In jedem Fall wird die vorher erwähnte Schaltgabel 13 in ihrer neutralen axialen Lage, ihrer ersten axialen Lage und ihrer zweiten axialen Lage durch die erste Schaltgabelrasteinrichtung 100 gehalten.
Wenn man die zweite Schaltgabel 18 nach rechs aus ihrer neutralen axialen Lage, wie sie in der Fig. 4 dargestellt ist, verschiebt, wird die zweite Schaltmuffe 7 ebenfalls nach rechts bewegt und damit der dritte Gang III eingelegt. Wenn man die zweite Schaltgabel 18 nach links aus ihrer neutralen axialen Lage, wie sie die Fig. 4 zeigt, be­ wegt, wird die zweite Schaltmuffe 7 ebenfalls nach links be­ wegt und der vierte Gang IV eingelegt. Wenn, wie vorher erwähnt, die zweite Schaltgabel 18 in Fig. 4 nach links oder rechts ver­ schoben wird, versucht die dritte Schaltgabelrasteinrichtung 300, die in der dritten Schaltgabel 19 angeordnet ist, die axiale Lage der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 festzuhalten. Die zweite Schaltgabelrasteinrichtung 200, die in der zweiten Schaltgabel 18 angeordnet ist, wirkt wie die erste Schaltgabelrasteinrichtung 100.
Wenn die axial verschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 12 entsprechend der Darstel­ lung der Fig. 4 und den Fig. 7 bis 10 aus ihrer neutralen axialen Lage nach rechts bewegt wird, wird die dritte Schaltga­ bel 19 in die gleiche Richtung bewegt, und zwar über den Hal­ tering 32 hinweg, so daß die dritte Schaltmuffe 8 den fünften Gang V eingelegt. In diesem Falle werden die unteren Teile der Schaltgabelrasteinrichtung 300 aus der Nut 30 der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 ausgehoben und liegen an der Oberfläche dieser Welle 11 an. Wenn die axial verschiebbar gelagerte Schaltgabelwelle 12 aus der neutralen axialen Lage nach links, bewegt wird, bewegt sich die dritte Schaltgabel 19 infolge der mono­ direktionalen Wirkung des Halteringes 32 nicht nach links. Als Ergebnis ver­ bleiben die unteren Teile der dritten Schaltgabelrasteinrichtung 300 in Eingriff mit der Nut 30 der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 11 und der fünfte Gang V wird herausgenommen.
Wenn die dritte Schaltgabel 19 den fünften Gang V herausnimmt, versucht das U-förmig ausgebildete Ende 33 b des Armes 33 a die Drehung der axial verschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle 12 zu stoppen. Nach­ dem diese Welle 12 gestoppt ist, bewegt sie sich nur aus der in der Fig. 7A darge­ stellten neutralen axialen Lage nach links entsprechend der Fig. 7C und bewegt dadurch das Betätigungsglied 33 nach links. Diese Bewegung des Betätigungsgliedes 33 bewirkt ein Verdrehen bzw. Verschwenken der Umkehrschaltgabel 36, womit das Zwischenrad 10 entsprechend der Phantomdarstellung der Fig. 3 in Eingriff gebracht und dadurch der Rückwärtsgang R eingelegt wird.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß mindestens mit den bevorzugten und dargestellten Ausführungsformen ein hand­ betätigtes Zahnradwechselgetriebe bereitgestellt wird, bei dem die Größe und Zahl der verwendeten Teile reduziert ist und dadurch die Konstruktion vereinfacht und das Gewicht erleichtert wird.

Claims (5)

1. Schalteinrichtung für ein manuell wahlweise in einen von mehreren Vorwärtsgängen oder wenig­ stens einen Rückwärtsgang (R) schaltbares Zahnradwechselgetriebe (G) mit zwei einander parallelen, Schaltgabeln (13, 18, 19, 33) tragenden Wellen (11, 12), von denen die eine (11) axial unverschiebbar gelagert ist, und wobei minde­ stens eine der den Vorwärtsgängen zuge­ ordneten Schaltgabeln (13, 18, 19) an der axial unver­ schiebbar gelagerten Welle (11) in wenigstens einer axialen Lage (17 a, 17 b, 17 c, 23 a, 23 b, 23 c, 30) gegen Federkraft lösbar zu verrasten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Welle (12) axial verschiebbar gelagert ist, daß sämtliche den Vorwärts­ gängen (I, II, III, IV, V) zugeordneten Schaltgabeln (13, 18, 19) an der axial unverschiebbar gelagerten Welle (11) in jeweils wenigstens einer axialen Lage (17 a, 17 b, 17 c, 23 a, 23 b , 23 c, 30) gegen Federkraft lösbar zu ver­ rasten sind, daß eine (19) dieser Schaltgabeln (13, 18, 19) an der axial verschiebbar gelagerten Welle (12) in wenigstens einer axialen Lage (29) gegen Federkraft lös­ bar zu verrasten ist und daß eine einem Rückwärtsgang (R) zugeordnete Umkehrschaltgabel (36) vorgesehen ist, die durch ein axial unverschiebbar an der axial verschiebbar gelagerten WElle (12) angebrachtes Betätigungsglied (33) verschwenkt wird.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den Vorwärts­ gängen (I, II, III, IV, V) zugeordneten Schaltgabeln (13, 18, 19) in einer neutralen axialen Lage (17 b, 23 b) gegen Federkraft lösbar zu verrasten sind, in welcher der zuge­ ordnete Vorwärtsgang nicht eingelegt ist, daß von diesen Schaltgabeln (13, 18, 19) die an der axial verschiebbar gelagerten Welle (12) zu verrastende Schaltgabel (19) nur nach einer Seite hin aus ihrer neutralen axialen Lage ver­ schiebbar ist, während die übrigen dieser den Vorwärts­ gängen zugeordneten Schaltgabeln (13, 18) jeweils nach beiden Seiten hin aus ihrer neutralen axialen Lage (17 b, 23 b) verschiebbar sind.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verrastung einer den Vorwärtsgängen (I, II, III, IV, V) zugeordneten Schalt­ gabel (13, 18, 19) in der oder den ihr zugeordneten axialen Lagen (17 a, 17 b, 17 c, 23 a, 23 b, 23 c, 30) eine Schaltgabelrasteinrichtung (100, 200, 300) zugeordnet ist, die eine in der Schaltgabel (13, 18, 19) ausge­ bildete und eine der axial unverschiebbar gelagerten Schaltgabelwelle (11) gegenüberliegende Öffnung aufweisende Schaltgabel­ kammer (14, 20, 24) und eine oder mehrere auf der der Öffnung zugekehrten Seite dieser Welle (11) ausgebil­ dete, die axialen Lagen (17 a, 17 b, 17 c, 23 a, 23 b, 23 c, 30) definierende Nuten aufweist, wobei die Schaltgabel (13, 18, 19) in einer axialen Lage (17 a, 17 b, 17 c, 23 a, 23 b, 23 c, 30) lösbar verrastet ist, wenn die Öffnung ihrer Schaltgabelkammer (14, 20, 24) der dieser axialen Lage zuge­ ordneten Nut gegenüberliegt.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabelkammer (24) der an der axial verschiebbar gelagerten Welle (12) zu verrastenden Schaltgabel (19) eine dieser Welle (12) gegenüberliegende Öffnung aufweist, daß auf der dieser Öffnung zugekehrten Seite dieser Welle (12) eine Nut (29) ausgebildet ist, und daß diese Schaltgabel (19) in ihrer neutralen axialen Lage verrastet ist, wenn die beiden Öffnungen ihrer Schaltgabelkammer (24) gleichzeitig der dieser Lage zugeordneten Nut (30) auf der axial unverschiebbar gelagerten Welle (11) und der Nut ( 29) auf der axial verschiebbar gelagerten Welle (12) gegenüberliegen.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Schaltgabelkammer (14, 20, 24) einer Schaltgabel ein rück­ schiebbares Rastelement (15, 21, 26, 25) angeordnet ist, das mit der oder den zugeordneten Nuten zusammenwirkt.
DE19843408090 1983-03-04 1984-03-05 Wechselgetriebe fuer mehrere geschwindigkeiten Granted DE3408090A1 (de)

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JP3562983A JPS59161715A (ja) 1983-03-04 1983-03-04 車両用多段変速装置
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