DE3409629C2 - Kohlenhobel - Google Patents

Kohlenhobel

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DE3409629C2
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handlebar
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DE19843409629
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DE3409629A1 (de
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Friedrich Wilhelm 4320 Hattingen Kost
Reinhold 4690 Herne Krohm
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
Original Assignee
Kloeckner Becorit GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Abstract

Bei einem Kohlenhobel mit wenigstens einem am Hobelkörper mittels eines Verstellorgans höhenverstellbar angeordneten Bodenmesser, wobei in unterschiedlichen Höhenstellungen des Bodenmessers 14 dessen Anstellwinkel gleich groß bleiben, ist am Hobelkörper 4 ein Lenker 6 mit einem hangendseitigen Lager 7 und einem liegendseitigen Lager 8 schwenkbar angeordnet. Hierbei ist die Anordnung weiterhin so getroffen, daß das Verstellorgan 10 zwischen dem hangendseitigen Lager 7 des Lenkers 6 und einem am Hobelkörper 4 vorgesehenen Lager 9 beidseitig gelenkig zwischengeschaltet ist und daß im liegendseitigen Lager 6 ein an seinem liegendseitigen Ende 13 das Bodenmesser 14 tragender Arm schwenkbar gelagert ist und gegen eine am Hobelkörper 4 vorgesehene Anschlagfläche 15 anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kohlenhobel mit wenigstens einem am Hobelkörper mittels eines Verstellorgans höhenverstellbar angeordneten Bodenmesser, wobei in unterschiedlichen Höhenstellungen des Bodenmessers dessen Anstellwinkel gleich groß bleiben.
Es ist ein Kohlenhobel bekannt, bei dem der Schaft mit dem Bodenmesser Tn seiner Längsrichtung verstellbar ist, wobei sich die Winkel des Bodenmessers in ün-
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65 terschiedlichen Höhenstellungen so gut wie nicht verändern. Die Höhenverstellung des Bodenmessers erfolgt dabei über einen Spindeltrieb. Bei dieser bekannten Ausführung können sich die innenliegenden Hohlräume mit Feinkohle vollsetzen, so daß es dort zu Brikettierungen kommen kann. Hinzu kommt, daC der Spindeltrieb wegen der von ihm unmittelbar aufzunehmenden Schnittkraft hoch belastet ist und daher entsprechend stark dimensioniert sein muß.
Außerdem ist ein Kohlenhobel bekannt, bei dem mit der Verstellung des Bodenmessers gleichzeitig auch die Anstellwinkel des Bodenmessers verstellt werden, weil die Höhenverstellung des Bodenmessers auf einer gekrümmten Bahn erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kohlenhobel der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem die Verstellung des Bodenmessers ohne Änderung der Anstellwinkel möglich ist, gleichzeitig aber Verschmutzungen, Brikettierungen und dergleichen nicht eintreten und das Verstellorgan weitaus geringer belastet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß am Hobelkörper ein Lenker mit einem hangendseitigenLager und einem liegendseitigen Lager schwenkbeweglich angeordnet ist, daß das Verslellorgan zwischen dem hangendseitigen Lager des Lenkers und einem am Hobelkörpe~ vorgesehenen Lager beidseitig gelenkig zwischengcschaltet ist und daß im liegendseitigen Lager ein an seinem liegendseitigen Ende das Bodenmesser tragender Arm schwenkbewegiich gelagert ist und gegen eine am Hobelkörper vorgesehene Anschiagfläche anliegt — Hierdurch gelangt man zu einem Kohlenhobel, bei dem das Bodenmesser in unterschiedlichen Höhenstellungen immer den gleichen Anstellwinkel hat, jedoch Verschmutzungen und Brikettierungen nicht eintreten und das Verstcllorgan weitaus geringer belastet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Verstelleinrichtung ein Spindeltrieb vorgr-sehen, der aus einem abgedichteten Spindelgehäuse und einem die Spindel haltenden Lagerbock besteht — Hierdurch ist sichergestellt daß das Spindelgewinde vor Verschmutzungen oder dergleichen geschützt liegt.
Zweckmäßig liegt das Lager des Verstellorgans am Hobelkörper höher als das Lager des Lenkers. — Hierdurch ist es möglich, den Spindeltrieb in etwa parallel zum Liegenden anzuordnen, wodurch ein günstiger Kraftangriff und gleichzeitig auch eine günstige Abstützung des Lenkers gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist das Lager des Lenkers am Hobelkörper in aktiver Stellung des Bodenmessers in Mprschrichtung vor dem Lager des Verstellorgans am Hobelkörper angeordnet. —
Auch diese Maßnahme trägt dazu bei. daß das Verstellorgan in etwa parallel zum Liegenden am Hobelkörper angeordnet werden kann. Hinzu kommt, daß der Lenker und der das Bodenmesser tragende Arm in ihrer gemeinsamen Anordnung eine geneigt liegende pflugscharartige Ladefläche bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Anschlagfläche für.den Bodenmesserträger geneigt zum Liegenden angeordnet. Die Anschlagfläche stützt den Bodenmesserarm an seinem liegendseitigen Ende gegen die Schnittkraft ab, wodurch die Biegebeanspruchung des Bodenmesserträgers in beherrschbaren Grenzen bleibt.
Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß der Neigungswinkel <x der Anschlagfläche mit dem Lie-
genden größer als 90° ist — Dadurch sind die von den Gelenken und dem Verstellorgan aufzunehmenden Kräfte gering. Außerdem gelangt man zu einer stabilen Lage des Bodenmessers.
Der Neigungswinkel tx der Anschlagfläche mit dem Liegenden kann auch kleiner als 90° sein. — Auch hierdurch gelangt man zu einer geringeren Belastung der Gelenke und des Verstellorgans und gleichzeitig auch zu einer stabilen Lage des Bodenmessers.
Das liegendseitige Lager des Lenkers kann in seinem Schwenkbereich gleich hoch oder höher liegen als das Lager am Hobelkörper. Es ist jedoch auch möglich, daß das liegendseitige Lager des Lenkers in seinem Schwenkbereich gleich hoch oder tiefer liegt als das Lager am Hobelkörper.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erlüutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kohlenhobel vom Kohlenstoß her,
Fig.2 eine Ansicht auf den Kohlenhobel gemäß F i g. 1 von links her und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Kohlenhobel gemäß Fig. 1.
In der Zeichnung ist ein Kohlenhobel 1 dargestellt, der an einem Förderer 2 geführt ist und mit einem Hobelschwert 3 den Förderer 2 untergreift. An einem Hobelkörper 4 ist ein Gelenk 5 angeordnet, in dem ein Lenker 6 gelenkig gelagert ist Der Lenker 6 hat ein hangendseitiges Lager 7 und ein liegendseitiges Lager 8. Außerdem ist hangendseitig am Hobelkörper 4 ein weiteres Lager 9 vorgesehen, wobei zwischen dem Lager 9 des Hobelkörpers und dem Lager 7 des Lenkers eine Spindel 10 beidseitig gelenkig zwischengeschaltet ist Die Spindel 10 kann über den Schraubenkopf 11, bei dem es sich beispielsweise um einen Sechskant handeln kann, betätigt werden.
An dem liegendseitigen Lager 8 des Lenkers 6 ist ein Bodenmesserarm 12 schwenkbeweglich angeordnet, der an seine.η unteren Ende 13 ein Bodenmesser 14 trägt.
An dem Hobelkörper 4 ist eine Anschla^fläche 15 vorgesehen, die mit dem Liegenden einen Winkel oc bildet, der größer als 90° ist
Der Spindeltrieb 10 hat ein abgedichtetes Spindelgehäuse 16 und einen die Spindei haltenden Lagerbock 17.
Das Lager 9 des Spindeltriebes liegt höher als das Lager 5 des Lenkers 6, welches am Hobelkörper 4 in Marschrichtung vor dem Lager 9 des Spindeltriebes liegt.
Der Bolzen 18 des Gelenkes 8 kann senkrecht zur Marsch- oder Längsrichtung und senkrecht zur Lotrichtung angeordnet sein. Er kann aber auch schräg zur Längsrichtung verlaufen, um beim Abschwenken in passiver Position die Messerschneide nicht nur vom Liegenden, sondern auch vom Kohlenstoß schonend zu distanzieren.
Anstelle des Spindeltriebes kann auch ein Schubkolbengetriebe, ein Spannschloß, ein Räderwerk, ein Zahnstangentrieb, ein Seil-, Ketten-, Bowdenzug oder dergleichen vorgesehen sein.
Der Spindeltrieb ist parallel zum Liegendenangeordnet und schließt in der Höhe mit dem Hobelkörper 4 ab. Dadurch gestaltet sich die Kraftübertragung günstig, wobei gleichzeitig eine niedrige Bauweise und eine gute Zugänglichkeit zu den einzelnen Teilen des Hobels erreicht wird.
Bezugszeichenliste
1 Hobel
2 Förderer Hobelschwert
4 Hobelkörper
5 Lager
6 Lenker
7 hangendseitiges Lager
8 liegendseitiges Lager
9 Lager
10 Spindel
11 Sechskant
12 Arm
13 liegendseitiges Ende
14 Bodenmesser
15 Anschlagfläche
16 Gehäuse
17 Lagerbock
18 Bolzen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kohlenhobel mit wenigstens einem am Hobelkörper mittels eines Verstellorgan:; höhenverstellbar angeordneten Bodenmesser, wobei in unterschiedlichen Höhenstellungen des Bodenmessers dessen Anstellwinkel gleich groß bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß am Hobelkörper (4) ein Lenker (6) mit einem hangendseitigen Lager (7) und einem liegendseitigen Lager (8) schwenkbeweglich angeordnet ist, daß das Verstellorgan (10) zwischen dem hangendseitigen Lager (7) des Lenkers (6) und einem am Hobelkörper (4) vorgesehenen Lager (9) beidseitig gelenkig zwischengeschaltet ist und daß im liegendseitigen Lager (8) ein an seinem liegendseitigen Ende (13) das Bodenmesser (14) tragender Arm (12) schwenkbeweglich gelagert ist und gegen eine am Hobelkörper (4) vorgesehene Anschlafefläche (15) anliegt
2. Kohlenhobel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellorgan (10) ein Spindeltrieb (10) vorgesehen ist, der aus einem abgedichteten Spindelgehäuse (16) und einem die Spindel haltenden Lagerbock (17) besteht
3. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (9) des Verstellorgans (10) am Hobelkörper (4) höher liegt als das Lager (5) des Lenkers (6) am Hobelkörper (4).
4. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, de^urch gekennzeichnet, daß das Lager (5) des Lenkers (6) am Hobelkörper (4) in aktiver Stellung des Bodenmessers (14; in Marschrichtung vor dem Lager (9) des Verstellorgüns (10) am Hobelkörper (4) angeordnet ist.
5. Kohlenhobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (15) für den Bodenmesserträger (12) geneigt zum Liegenden angeordnet ist.
6. Kohlenhobel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (λ) der Anschlagfläche (15) mit dem Liegenden größer als 90° ist.
7. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (λ) der Anschlagfläche (15) mit dem Liegenden kleiner als 90° ist.
8. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hegendseitige Lager (8) des Lenkers (6) in seinem Schwenkbereich gieichhoch oder höher liegt als das Lager (5) am Hobelkörper (4).
9. Kohlenhobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hegendseitige Lager (8) des Lenkers (6) in seinem Schwenkbereich gleichhoch oder tiefer liegt als das Lager (5) am Hobelkörper (4).
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE3409629A1 (de) 1985-10-03

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