DE3409410C2 - - Google Patents
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- G11B15/48—Starting; Accelerating; Decelerating; Arrangements preventing malfunction during drive change
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen
eines Bandes an einer bestimmten Stelle gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
Ein Magnetband wird in einer Bandmaschine von einer
Abwickelspule auf eine Aufwickelspule gewickelt. Im
Zuge der Ausführung von Bandoperationen mittels
einer derartigen Maschine ist es häufig erwünscht,
das Band schnell an einer bestimmten Stelle zu posi
tionieren bzw. einzustellen. So kann es beispielsweise
wünschenswert sein, ein eine Toninformation enthalten
des Magnetband am Anfang einer Musikauswahl einzustellen,
die in einer bestimmten Entfernung vom Bandanfang
aus vorhanden ist. In einem solchen Fall wird das Band
mit hoher Geschwindigkeit im sogenannten Schnellvor
laufbetrieb transportiert, um das Band an der be
treffenden bestimmten Stelle einzustellen.
Es sind bereits zumindest zwei Verfahren zum genauen
Einstellen eines Magnetbandes an einer bestimmten Stelle
angewandt worden. Bei dem einen Verfahren wird das Band
einer festliegenden Verlangsamungs-Geschwindigkeit (oder
-Verringerung) ausgesetzt, wenn es nahe der betreffenden
bestimmten Stelle ist. Bei einer alternativen Methode
wird eine veränderbare Verlangsamungs-Geschwindigkeit
oder ein veränderbarer Verlangsamungs-Verlauf dazu
herangezogen, das Aufwickeln des Bandes stillzusetzen.
Die veränderbare Verlangsamungs-Geschwindigkeit oder
der veränderbare Verlangsamungs-Verlauf wird ent
sprechend dem Wert des Überlaufens oder Nichterreichens
der entsprechenden Einstellung beim letzten Versuch der
Einstellung des Bandes an der betreffenden bestimmten
Stelle geändert.
Diese bisherigen Verfahren zum Einstellen eines
Bandes an einer bestimmten Stelle zeigen jedoch erheb
liche Nachteile. Das erste Verfahren, bei dem ein
festliegender Anstieg bzw. Abfall benutzt wird, ist
sehr ineffektiv mit Rücksicht darauf, daß der betreffende
Anstieg bzw. Abfall für den schlechtesten Fall be
rechnet werden muß, der indessen nicht für sämtliche
Fälle zutrifft. Wenn das Band sich beispielsweise nicht
im ungünstigsten Falle befindet, wird es an der bestimmten
Stelle nicht genau eingestellt. Das zweite Verfahren,
welches eine Änderung des Anstiegs bzw. Abfalls in Über
einstimmung mit den vorhergehenden Versuchen mit sich
bringt, erfordert eine Vielzahl von Versuchen zur
Einstellung des Bandes an der bestimmten Stelle, so daß
der Wert des Überlaufens oder Nichterreichens zuerst
berechnet und dann zur Anwendung gelangen kann, um den
nächsten Versuch genau durchzuführen.
Aus der DE 32 13 745 A1 ist ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zur Steuerung einer Bandbewegungseinrichtung
bekannt, die es erlaubt, das Band eines Aufnahme- und Wieder
gabegerätes konstant zu beschleunigen bzw. zu verzögern. Durch
Messen des Bandradius der Aufwickelspule, der linearen
Beschleunigung des Bandes, der Bandspannung und des Ist-Wertes
des von einem Antriebsmotor ausgeübten Drehmomentes werden die
für eine Berechnung der Trägheitsmomente der Auf- und
Abwickelspulen erforderlichen Daten gewonnen. Auf der Grund
lage der aus der Linearbeschleunigung gewonnenen Winkelbe
schleunigung, der Bandspannung des Bandradius sowie des Gesamt
trägheitsmomentes der jeweiligen Spule kann der Soll-Wert des
Drehmomentes des Motors zum Erreichen einer konstanten Be
schleunigung bestimmt werden. Durch entsprechende Variation des
den Motor antreibenden Feldstromes kann der Ist-Wert des Dreh
momentes mit dem ermittelten Soll-Wert in Übereinstimmung ge
bracht werden. Die bekannte Anordnung erlaubt jedoch kein
schnelles und genaues Positionieren des Bandes an einer
bestimmten Stelle. Hierzu wäre es erforderlich, die maximale
Verzögerung, mit welcher das Band angehalten werden kann, zu
bestimmen und die dieser maximalen Verzögerung entsprechende
Verzögerungsstrecke zu berechnen. Eine entsprechende Anordnung
wird jedoch nicht beschrieben. Für eine solche Anordnung zum
Positionieren eines Bandes an einer bestimmten Stelle erscheint
es auch nicht vorteilhaft, von der bekannten Anordnung auszu
gehen, da diese für die Ermittlung des Bahnradius, der linearen
Beschleunigung, der Bandspannung und des Motordrehmomentes
einen hohen meßtechnischen und schaltungstechnischen Aufwand,
insbesondere vier Sensoren, erforderlich macht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Anordnung anzugeben, mit deren Hilfe und ohne
großen Aufwand ein Band an einer bestimmten Stelle genau ein
gestellt werden kann. Überdies soll die Zeit optimiert werden,
die erforderlich ist, um ein Band aufzuwickeln und an einer
bestimmten Stelle einzustellen.
Die Aufgabe wird bei dem Verfahren durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Die Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich
durch die Merkmale des Anspruchs 2 aus.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Entsprechend dem Verfahren gemäß der vorliegenden Er
findung wird ein auf zumindest eine Spule einer Band
maschine gewickeltes Band an einer bestimmten Stelle
dadurch positioniert, daß das Band in bezug auf die
betreffende Spule gewickelt wird, während es mit einer
vorgegebenen bzw. voreingestellten Geschwindigkeit zu
dem betreffenden bestimmten Punkt hin bewegt wird, wobei
das Trägheitsvermögen des Bandes während des Wickelns
bestimmt wird und wobei das Band auf die Bestimmung
des Trägheitsvermögens des aufgewickelten Bandes an der
bestimmten Stelle stillgesetzt wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Anordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung zum genauen
Einstellen eines Bandes an einer bestimmten
Stelle.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, auf das im Zuge der Er
läuterung des Verfahrens und der Anordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung Bezug ge
nommen werden wird.
Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm, auf das im Zuge
der Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform Bezug genommen
werden wird.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch ein Tachometer,
welches in einer Bandmaschine verwendet
wird.
Fig. 5A bis 5E veranschaulichen in Flußdiagrammen
ein Programm für die Verwendung in einer
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ver
wendeten Zentraleinheit.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung im einzelnen beschrieben. Zunächst sei auf
Fig. 1 Bezug genommen, in der eine Bandmaschine 10 ge
zeigt ist, bei der es sich beispielsweise um einen
Bandrecorder oder dergleichen handeln kann. Bei dieser
Bandmaschine wird ein Magnetband 12 von einer Abwickel
spule 14 auf eine Aufwickelspule 16 gewickelt. Das
Band 12 gelangt nach der Abwicklung von der Abwickel
spule 14 an einer ersten Rolle 18, an einem Tachometer
20 (der weiter unten noch im einzelnen zu erläutern
sein wird), an einem Aufnahme- und/oder Wiedergabe
kopf 22 und an einer zweiten Rolle 24 vorbei. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Bandmaschine 10
als ein 2-Spulen-Tonbandrecorder dargestellt. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die Bandmaschine 10 auf
ein derartiges Gerät nicht beschränkt ist und beispiels
weise in einem Tonkassetten-Bandrecorder, einem Video
kassettenrecorder oder dergleichen angewandt werden
kann.
Der Tachometer 20 erzeugt Tachometerimpulse ent
sprechend der linearen Geschwindigkeit des Bandes 12.
Die Tachometerimpulse werden von dem Tachometer 20
einem Tastzeitgenerator 26 und einem Unterbrechungsan
schluß INT einer Zentraleinheit (CPU) 28 zugeführt. Die
in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung weist eine
Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 30 auf, die
über eine Busleitung 32 mit der Zentraleinheit 28 ver
bunden ist. Bei einer Ausführungsform war die Zentral
einheit 28 ein Mikroprozessor des Types 8085 der Firma
Intel, und die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung
30 war ein programmierbares Eingabe/Ausgabe-Chip
mit der Bezeichnung 8255 der Firma Intel. Es dürfte
ohne weiteres einzusehen sein, daß auch andere ge
eignete Mikroprozessoren als Zentraleinheit 28 ver
wendet werden können und daß auch andere Eingabe/Aus
gabe-Chips mit Zwischenspeicherung als Eingabe/Ausgabe-
Schnittstellenschaltung 30 verwendet werden können. Ein
Zeitgeber/Zähler 34 ist über die Eingabe/Ausgabe-
Schnittstellenschaltung 30 und die Busleitung 32 mit
der Zentraleinheit 28 verbunden. Ein zweiter Zeitgeber/
Zähler 36 ist über die Busleitung 32 mit der Zentral
einheit 28 verbunden. Ein Oszillator 38 erzeugt hoch
frequente Taktimpulse f1, die einem Takteingangsan
schluß CLK des Zeitgebers/Zählers 36 und einem Takt
eingangsanschluß CLK der Zentraleinheit 28 zugeführt
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt der
Oszillator 38 Taktimpulse mit einer Frequenz von
etwa 2 MHz, die dem Takteingangsanschluß CLK des
Zeitgebers/Zählers 36 zugeführt werden. Der Zeitgeber/
Zähler 36 wirkt als Frequenzteiler, um an seinem Aus
gangsanschluß OUT zweite Taktsignale f2 abzugeben. Die
zweiten Taktsignale f2 können beispielsweise eine
Frequenz von 32 kHz aufweisen. Die betreffenden zweiten
Taktsignale f2 werden einem Takteingangsanschluß CLK
des Zeitgebers/Zählers 34 zugeführt.
Der Tastzeitgenerator 26 gibt ein Freigabesignal an
den Freigabeanschluß E des Zeitgebers/Zählers 34 ab.
Das Freigabesignal von dem Tastzeitgenerator 26 be
tätigt bzw. steuert den Zeitgeber/Zähler 34, um fest
zulegen, wann der betreffende Zeitgeber/Zähler 34 eine
Zählfunktion auf die von dem Zeitgeber/Zähler 36 ab
gegebenen zweiten Taktsignale f2 hin ausführen wird.
Das Freigabesignal von dem Tastzeitgenerator 26 wird
ferner über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschal
tung und die Busleitung 32 an die Zentraleinheit 28
abgegeben.
Die Zentraleinheit 28 erzeugt Steuersignale zur
Steuerung der Geschwindigkeit des auf der Bandmaschine
10 aufgebrachten bzw. aufgelegten Bandes 12. Die
Steuersignale für die Bandmaschine 10 werden über die
Busleitung 32 der Eingabe/Ausgabe-Schnittstellen
schaltung 30 zugeführt, die eine Schnittstelle zwischen
der Bandmaschine 10 und der Zentraleinheit 28 darstellt.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten
Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 2
bis 4 erläutert werden. Wie in Fig. 2 veranschaulicht,
gibt die Zentraleinheit 28 Steuersignale an die Band
maschine 10 zu Beginn der Wickeloperation des Magnet
bandes 12 ab, nachdem das Band 12 vollständig zurück
gewickelt worden ist. Das Band 12 wird zuerst mit
einer Geschwindigkeit Vmax aufgewickelt, bis es beginnt,
sich dem betreffenden bestimmten Stillsetzpunkt zu
nähern, der in Fig. 2 als Ziel bezeichnet ist.
Wie weiter unten noch näher beschrieben werden wird,
wird das Trägheitsvermögen bzw. die Trägheit des
Magnetbandes 12 an einem Bremspunkt berechnet, und der
Trägheitswert des betreffenden Bandes wird dazu heran
gezogen, den präzisen Punkt zu bestimmen, an dem die
Bandmaschine 12 in einen Stopbetrieb eingestellt wird,
um das Band 12 an dem Ziel einzustellen. Der Bremspunkt
wird nahe des Zieles gewählt, da die Masse des Bandes
sich von der Abwickelspule 14 zu der Aufwickelspule 16
hin verlagert, wenn das Band von der einen zur anderen
Spule gewickelt wird. Demgemäß ändert sich das Trägheits
vermögen kontinuierlich, wenn das Band 12 von der Ab
wickelspule 14 zur Aufwickelspule 16 gewickelt wird.
Durch Positionieren des Bremspunktes in der Nähe des
Zieles werden die Meßergebnisse bezüglich des Träg
heitsvermögens nahezu gleich jenen sein, die an dem
genauen Stillsetzpunkt für die Bandmaschine 10 benutzt
werden.
Nachdem das Trägheitsvermögen des Bandes 12 am Brems
punkt berechnet worden ist, erzeugt die Zentralein
heit 28 Steuersignale, so daß die Bandmaschine 10 die
Geschwindigkeit des Bandes 12 bis zu dessen bestimmter
Maximalgeschwindigkeit Vmax steigert. Wie weiter unten
noch vollständig beschrieben werden wird, erzeugt die
Zentraleinheit 28 sodann Steuersignale, um die Band
maschine 10 mit dem am Ziel positionierten Band 12
stillzusetzen.
Die Berechnung des Trägheitsvermögens des Bandes 12
am Bremspunkt wird nachstehend beschrieben werden. Bei
der Bestimmung des Bremspunkts wird die Zentralein
heit 28 mit der Information für die Lage des Zieles
voreingestellt. Die Lage kann beispielsweise eine
voreingestellte bzw. vorgegebene Strecke längs des
Bandes 12 sein.
Wenn die Zentraleinheit 28 festlegt, daß das Magnet
band 12 an dem Bremspunkt positioniert wird, dann wird
die momentane Geschwindigkeit des Bandes 12 berechnet.
Wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, erzeugt das
Tachometer 20 einen Tachometerimpuls in einem bestimmten
Intervall von der Länge d. Bei der in Fig. 4 dar
gestellten Ausführungsform werden auf jede vollständige
Umdrehung einer Rolle 40, die sich mit dem Band 12 in
Kontakt befindet, vier Tachometerimpulse erzeugt. Wie
zuvor beschrieben, werden die Tachometerimpulse dem
Tastzeitgenerator 26 und dem Unterbrechungsanschluß INT
der Zentraleinheit 28 zugeführt. Wenn die Tachometer
impulse der Zentraleinheit 28 zugeführt sind, erzeugt
diese einen Löschimpuls CLR, der über die Busleitung 32
und die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 30 zu
einem Löscheingangsanschluß CLR des Tastzeitgenerators
26 hin gelangt. Der Tastzeitgenerator 26 muß
jedesmal dann gelöscht werden, wenn eine Geschwindig
keitsmessung durchgeführt wird; er arbeitet in einem
monostabilen Betrieb. Demgemäß verhindert das Löschen
des Tastzeitgenerators 26, daß die Hardware in der
Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 von der Zentralein
heit 28 gewissermaßen wegläuft.
Die Anstiegsflanke des nächsten dem Tastzeitgenerator
26 zugeführten Tachometer- bzw. Tachoimpulses bewirkt,
daß das dem Anschluß E des Zählers/Zeitgebers 34 zuge
führte Freigabesignal auf einen hohen Pegel ansteigt
(siehe Fig. 3). Der Zeitgeber/Zähler 34 beginnt das
Zählen der zweiten Taktsignale f2 während des Intervalls,
währenddessen das Freigabesignal mit hohem Pegel
auftritt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
vermindert jeder Impuls des zweiten Taktsignals f2
die in dem Zeitgeber/Zähler 34 enthaltene voreinge
stellte Zahl.
Die Anstiegsflanke des nächsten dem Tastzeitgenerator
26 zugeführten Tachoimpulses schließt das Tast
intervall ab, was bedeutet, daß das Freigabesignal auf
einen niedrigen Pegel absinkt, wie dies in Fig. 3 ver
anschaulicht ist. Auf den dritten Tachoimpuls hin sinkt
das dem Anschluß E zugeführte Ausgangssignal ab.
Die Zentraleinheit 28 liest dann den Inhalt des Zeit
gebers/Zählers 36 und berechnet die momentane Ge
schwindigkeit des Bandes 12. Bei der Berechnung der
momentanen Geschwindigkeit nutzt die Zentraleinheit 28
die folgende Beziehung zwischen der momentanen Ge
schwindigkeit V, dem Abstand d für jede Viertelum
drehung der Rolle 40 und der von dem Zeitgeber/Zähler
34 gelesenen Anzahl N entsprechend folgender Be
ziehung aus:
d=V×T.
Da f2×T=N ist, gilt
Die Zentraleinheit 28 erzeugt dadurch Steuersignale für
die Bandmaschine 10, um deren Geschwindigkeit zu ver
mindern. Die Augenblicksgeschwindigkeit VF des Bandes 12
wird wiederholt gemessen, wie dies zuvor beschrieben
worden ist, bis eine angemessene bzw. ausreichende
Differenz zwischen VF und VO existiert, wobei VO die
Ausgangs- bzw. Anfangsgeschwindigkeit ist, die ge
messen wird, wenn das Band 12 am Bremspunkt positioniert
ist.
Nachdem die zweite, niedrigere Momentangeschwindigkeit VF
berechnet ist, bestimmt die Zentraleinheit 28 die
Beschleunigung a (oder die Verlangsamung), die un
mittelbar auf den Bremspunkt hin auftritt. Bei der
Bestimmung der Beschleunigung benutzt die Zentralein
heit 28 die folgende Beziehung:
a=(VO²-VF²)/2D,
wobei D die Strecke auf dem Magnetband 12 zwischen
dem Punkt, an dem die Geschwindigkeit VO bestimmt wird,
und dem Punkt bedeutet, an dem die Geschwindigkeit VF
bestimmt wird.
Nachdem die Momentangeschwindigkeit VF berechnet ist,
erzeugt die Zentraleinheit 28 Steuersignale, um das
Band 12 auf die Geschwindigkeit Vi zurückzuführen, wie
dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Die Zentraleinheit 28 berechnet dann die Stop-Strecke S,
die zur Stillsetzung des Bandes 12 erforderlich ist,
währenddessen sich das betreffende Band mit einer Ge
schwindigkeit Vi bewegt. Im Zuge der Durchführung der
betreffenden Rechnung nutzt die Zentraleinheit 28 die
folgende Beziehung aus:
S=Vi²/2a.
Nachdem die Zentraleinheit 28 die Stop-Strecke S be
rechnet hat, vergleicht sie die gerade vorliegende
Position des Bandes 12 mit der Strecke S, die zur
Stillsetzung des betreffenden Bandes am Ziel erforder
lich ist. Wenn die Strecke bis zum Ziel gleich der
Strecke S ist, erzeugt die Zentraleinheit 28 Steuer
signale, um die Bandmaschine 10 in einen Stopbetrieb
einzustellen. Bei einer Ausführungsform wurde die
Bandmaschine 10 solange nicht in den Stopbetrieb über
führt, bis sie innerhalb von 76,2 cm vom Ziel entfernt
war.
Die Zentraleinheit 28 setzt die Überwachung der Ge
schwindigkeit des Bandes 12 fort und stellt diese Ge
schwindigkeit so ein, daß eine gleichmäßige bzw. ruhige
Stillsetzung erzielt wird. Die betreffende Zentralein
heit 28 setzt die Einstellung der Geschwindigkeit des
Bandes 12 solange fort, bis sich das Band 12 bei einer
Ausführungsform innerhalb eines Bereiches von 7,6 cm
vom Ziel befindet. Wenn das Band innerhalb des Abstands
von ca. 7,6 cm vom Ziel entfernt war, setzte die Zen
traleinheit 28 die Bandmaschine 10 still.
Die Fig. 5A bis 5E veranschaulichen Flußdiagramme be
züglich eines Programms, welches in Verbindung mit der
Zentraleinheit 28 ausgeführt bzw. benutzt werden kann,
um die oben beschriebenen Vorgänge bezüglich des Bandes
12 auszuführen. Zunächst sei auf Fig. 5A Bezug
genommen; das Flußdiagramm beginnt beim "Start" und
fährt fort zu einem Entscheidungspunkt, an dem be
stimmt wird, ob ein neues Ziel oder ein neuer bestimmter
Punkt bezüglich des Bandes 12 ausgewählt worden
ist. Ist kein neues Ziel gewählt worden, so gelangt das
Programm zu einem zweiten Entscheidungspunkt hin. Ist
indessen ein neues Ziel verlangt, so berechnet das
Programm die Lagestrecke bis zum Ziel, d. h. die Ent
fernung bis zum Ziel oder bis zu dem betreffenden
bestimmten Punkt. Nach der Berechnung bestimmt das Programm,
ob die Lagestrecke kürzer als 7,62 m oder gleich dieser
Strecke ist. Wenn der gerade erreichte Punkt auf dem
Magnetband 12 innerhalb von 7,62 m vom Ziel entfernt
sich befindet, dann fährt das Programm fort zu einem
Punkt, der mit "Rampenverlauf" bezeichnet ist. Wenn die
Lagestrecke mehr als 7,62 m vom Ziel aus beträgt, wird
ein neuer Entscheidungspunkt erreicht, an welchem be
stimmt wird, ob ein neues Ziel ausgewählt worden ist.
Wenn ein neues Ziel gewählt worden ist, wird ein neuer
Bremspunkt bestimmt. Ist kein neues Ziel ausgewählt,
so gelangt das Programm zu einem weiteren Entschei
dungspunkt, an welchem bestimmt wird, ob die Lage
strecke kleiner oder gleich 5,08 cm vom Ziel entfernt
ist. Wenn die betreffende Lagestrecke innerhalb von
5,08 cm vom Ziel entfernt ist, dann gelangt das Programm
zu dem mit "Rampenverlauf" markierten Punkt. Liegt die
betreffende Lagestrecke nicht innerhalb von 5,08 cm,
so gelangt das Programm zum nächsten Entscheidungspunkt,
bei dem es bestimmt, ob die VO-Messung abläuft. Wenn
die VO-Messung abläuft, kehrt das Programm zu dem mit
"C" markierten Punkt zurück. Läuft die betreffende
VO-Messung indessen nicht ab, so gelangt das Programm
zum nächsten Entscheidungspunkt, an dem es bestimmt,
ob die VO-Messung bereits durchgeführt worden ist. Ist
die VO-Messung bereits durchgeführt worden, so gelangt
das Programm zum Punkt "B" hin. Ist die VO-Messung in
dessen nicht durchgeführt worden, so gelangt das Pro
gramm zum Punkt "A" hin.
Bezugnehmend auf Fig. 5B sei angemerkt, daß das Pro
gramm am Punkt "A" beginnt und zu einem Entscheidungs
punkt weitergeführt wird, an dem bestimmt wird, ob das
Band sich am Bremspunkt befindet. Befindet sich das
Band nicht am Bremspunkt, so gelangt das Programm zum
Punkt "B" hin. Befindet sich das Band indessen am
Bremspunkt, so schreitet das Programm fort, um eine
VO-Anforderung einzustellen und die Maschine zu ver
langsamen. Das Programm gelangt sodann zum Punkt "C".
Nunmehr sei auf Fig. 5C Bezug genommen, gemäß der das
Programm am Punkt "B" beginnt und zu einem Entschei
dungspunkt hin läuft, an dem bestimmt wird, ob die
VF-Messung abläuft. Wenn die VF-Messung abläuft, ge
langt das Programm zum Punkt "C". Wenn die VF-Messung
indessen nicht abläuft, gelangt das Programm zum
nächsten Entscheidungspunkt. Wenn die Beschleunigung
berechnet worden ist, gelangt das Programm zum Punkt
"D". Ist die Beschleunigung nicht berechnet worden, so
gelangt das Programm zum nächsten Entscheidungspunkt
hin, an dem es bestimmt, ob VF gemessen worden ist. Ist
VF gemessen worden, so wird die Beschleunigung berech
net, und das Programm gelangt zum Punkt "D". Ist VF
nicht gemessen worden, so wird die VF-Messungs-An
forderung eingestellt, und das Programm gelangt zum
Punkt "C".
Gemäß Fig. 5D beginnt das Programm am Punkt "D" und ge
langt zu einem ersten Entscheidungspunkt, um zu be
stimmen, ob die Vi-Anforderung aktiv ist, und zwar dort,
wo die Bandgeschwindigkeit des Bandes 12 nach dem
Bremspunkt überprüft wird. Wenn die Vi-Anforderung nicht
aktiv ist, fährt das Programm fort, um die Vi-Anforderung
zu setzen. Wenn die Vi-Anforderung aktiv ist, über
springt das Programm diesen Schritt und gelangt zum
nächsten Entscheidungspunkt hin. An dem nächsten Ent
scheidungspunkt bestimmt das Programm, ob die Vi-Messung
durchgeführt worden ist. Ist die Vi-Messung nicht
durchgeführt worden, so kehrt das Programm zum "Start"
zurück. Ist die Vi-Messung bereits durchgeführt worden,
so fährt das Programm fort, um den Stop-Abstand zu be
rechnen. Nach der Berechnung des Stop-Abstands gelangt
das Programm zum nächsten Entscheidungspunkt hin, an
dem es bestimmt, ob das Band am Stop-Punkt, d. h. am
Ziel, positioniert ist. Befindet sich das Band nicht
an dem Stop-Punkt, so gelangt es zum "Start". Befindet
sich das Band indessen an dem Stop-Punkt, so gibt das
Programm ein Stop-Kommando an die Bandmaschine ab.
Nach Abgabe des Stop-Kommandos gelangt das Programm zu
einem Entscheidungspunkt, an dem es bestimmt, ob die
Bandposition weniger als oder gleich 101,6 cm vom Ziel
entfernt ist. Liegt die betreffende Bandposition nicht
innerhalb von 101,6 cm vom Ziel entfernt, so wird zu
"Start" übergegangen. Liegt das Band innerhalb von
101,6 cm vom Ziel, so gelangt das Programm zum
Punkt "E" hin.
Gemäß Fig. 5E beginnt das Programm am Punkt "E" und
gelangt zu dem mit "Rampenverlauf" markierten Punkt.
Von dem "Rampenverlauf"-Punkt gelangt das Programm zu
einem Entscheidungspunkt hin, an dem es bestimmt, ob
Vi zu hoch ist. Ist Vi zu hoch, so gibt das Programm
ein Kommando bzw. einen Befehl zur Verlangsamung der
Maschine ab. Ist Vi indessen nicht so hoch, so gibt
das Programm einen Befehl zur Erhöhung der Maschinen
geschwindigkeit ab. Das Programm gelangt dann zu einem
Entscheidungspunkt hin, um zu bestimmen, ob die Lage
strecke Null ist, d. h. ob das Band sich am Ziel be
findet. Ist die betreffende Lagestrecke nicht Null,
so wird das Programm fortgesetzt an dem Punkt "Start".
Ist die betreffende Lagestrecke indessen Null, so wird
das Programm stillgesetzt.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß durch die vor
liegende Erfindung ein neues Verfahren und eine neue
Anordnung zum genauen Einstellen bzw. Positionieren
eines Bandes, wie eines Magnetbandes, an einer bestimmten
Stelle geschaffen worden sind, wobei Echtzeit
messungen bezüglich des Trägheitsvermögens des Bandes
angewandt sind.
Die Erfindung betrifft somit Bandmaschinen zum Auf
wickeln eines Bandes und insbesondere ein Verfahren und
eine Anordnung zum genauen Einstellen eines Bandes an
einer bestimmten Stelle durch Echtzeitmessung des Träg
heitsvermögens des Bandes, welches auf eine Spule ge
wickelt wird.
Eine Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Bandmaschine 10, bei der ein Magnetband 12 von
einer Abwickelspule 14 auf eine Aufwickelspule 16 ge
wickelt wird. Ein Tachometer 20 erzeugt Tachometer-
bzw. Tachoimpulse entsprechend der linearen Geschwindig
keit des Bandes 12. Die Tachoimpulse werden einem Tast
zeitgenerator 26 und einer Zentraleinheit 28 zugeführt.
Ein Oszillator 38 erzeugt hochfrequente Taktimpulse f1,
die einem Takteingangsanschluß CLK eines Zeitgebers/Zäh
lers 36 und einem Takteingangsanschluß CLK der Zentral
einheit 28 zugeführt werden. Der Zeitgeber/Zähler 36
arbeitet als Frequenzteiler, um zweite Taktsignale f2
an einen Takteingangsanschluß CLK eines zweiten Zeit
gebers/Zählers 34 abzugeben. Der Zeitgeber/Zähler 34
erhält außerdem an einem Freigabeeingang E Tastimpulse
von dem Tastzeitgenerator 26 zugeführt; diese Impulse
legen fest, wann der Zeitgeber/Zähler 34 zweite Takt
signale f2 zählt. Eine Busleitung 32 verbindet die
Zentraleinheit 28 mit dem Zeitgeber/Zähler 34, mit dem
Zeitgeber/Zähler 36 und mit einer Eingabe/Ausgabe-
Schnittstellenschaltung 30. Die Eingabe/Ausgabe-
Schnittstellenschaltung 30 gibt Signale an den
CLR-Eingangsanschluß des Tastzeitgenerators 26 und
Stopsteuersignale (wie noch erläutert werden wird) an
die Bandmaschine 10 ab.
Das Band 12 wird mit einer bestimmten Maximalge
schwindigkeit Vmax aufgewickelt, und das Trägheits
vermögen des entweder auf die Aufwickelspule 16 oder
auf die Abwickelspule 14 gewickelten Magnetbandes 12
wird an einem Bremspunkt mittels einer Rechnerschal
tung berechnet, die den Tastzeitgenerator 26, die
Zentraleinheit 28, den Zeitgeber/Zähler 34, den Zeit
geber/Zähler 36 und den Oszillator 38 umfaßt. Der Wert
des betreffenden Trägheitsvermögens wird dazu herange
zogen, die genaue Stelle zu bestimmen, an der die
Bandmaschine 10 in einen Stopbetrieb eingestellt wird,
um das Band 12 an einem Ziel zu positionieren. Der
Bremspunkt wird nahe des Zieles gewählt, da die Masse
des Bandes sich von der Abwickelspule 14 zur Aufwickel
spule 16 verschiebt, wenn das Band von der einen Spule
zur anderen Spule gewickelt wird. Demgemäß ändert sich
das Trägheitsvermögen kontinuierlich, wenn das Band 12
von der Abwickelspule 14 zur Aufwickelspule 16 gewickelt
wird. Durch Positionieren des Bremspunktes in der Nähe
des Zieles sind die Messungen bezüglich des Trägheits
vermögens weitgehend gleich jenen Messungen, die sich
auf den genauen Stoppunkt für die Bandmaschine 10 be
ziehen.
Nachdem das Trägheitsvermögen des aufgewickelten Bandes
am Bremspunkt berechnet worden ist, erzeugt die Zentral
einheit 28 Steuersignale, die über die Eingabe/Ausgabe-
Schnittstellenschaltung 30 abgegeben werden, so daß die
Maschine 10 die Geschwindigkeit des Bandes 12 bis zu
deren Maximalgeschwindigkeit Vmax steigert. Die Zentral
einheit 28 erzeugt dann Steuersignale über die Eingabe/
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 30, um die Bandmaschine
10 mit dem am Ziel positionierten Band 12 stillzu
setzen.
Claims (16)
1. Verfahren zum Einstellen eines Bandes an einer bestimmten
Stelle, wobei das Band auf zumindest eine Spule einer Bandma
schine gewickelt ist bzw. wird,
mit folgenden Verfahrensschritten:
- - Wickeln des Bandes in bezug auf diese Spule unter Bewegen des Bandes zu der bestimmten Stelle hin,
- - Bestimmen des Trägheitsvermögens des auf diese Spule gewickelten Bandes und Steuern des Aufwickelns des Bandes unter Benutzung der Werte des Trägheitsvermögens,
- - Messen einer ersten momentanen Geschwindigkeit des Bandes, während sich das Band bewegt,
- - Verlangsamen der Bewegung des Bandes,
- - Messen einer zweiten momentanen Geschwindigkeit des Bandes, nachdem dessen Bewegung verlangsamt wurde und
- - Berechnen des Trägheitsvermögens aus der ersten und der zweiten momentanen Geschwindigkeit,
gekennzeichnet durch
- - Bestimmen des Trägheitsvermögens des auf die Spule gewickelten Bandes (12) in einem vorgegebenen Abstand von der bestimmten Stelle,
- - Berechnen der Strecke, die zum Stillsetzen des Bandes (12) ausgehend von einer vorgegebenen Geschwindigkeit benötigt wird, aus der Bestimmung des Trägheitsvermögens,
- - Messen des Abstandes zu der bestimmten Stelle auf dem Band (12),
- - Vergleichen der berechneten Strecke zum Stillsetzen des Bandes (12) mit dem gemessenen Abstand zu der bestimmten Stelle und
- - Beginnen mit der Stillsetzung des Wickelns des Bandes (12), wenn die Strecke zum Stillsetzen des Bandes (12) mit dem Abstand zu der bestimmten Stelle übereinstimmt.
2. Anordnung für eine Bandmaschine mit zumindest
einer Spule, auf der ein Band aufgewickelt ist,
und mit einer das Band an einer bestimmten Stelle
einstellenden Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß ein Bandgeschwindig keitssensor (20) Geschwindigkeitssignale erzeugt, die kennzeichnend sind für Änderungen in der Band geschwindigkeit, während das Band (12) in bezug auf die Spule (14; 16) gewickelt wird,
daß eine Rechenschaltung (26, 28, 34, 36, 38) aus den Geschwindigkeitssignalen für das Trägheitsvermögen des aufgewickelten Bandes kennzeichnende Signale erzeugt
und daß eine Steuerschaltung (30) abhängig von den für das Trägheitsvermögen kennzeichnenden Signalen Steuer signale erzeugt, mit deren Hilfe die Bandmaschine (10) stillgesetzt wird, wenn das Band (12) an der bestimmten Stelle positioniert ist.
daß ein Bandgeschwindig keitssensor (20) Geschwindigkeitssignale erzeugt, die kennzeichnend sind für Änderungen in der Band geschwindigkeit, während das Band (12) in bezug auf die Spule (14; 16) gewickelt wird,
daß eine Rechenschaltung (26, 28, 34, 36, 38) aus den Geschwindigkeitssignalen für das Trägheitsvermögen des aufgewickelten Bandes kennzeichnende Signale erzeugt
und daß eine Steuerschaltung (30) abhängig von den für das Trägheitsvermögen kennzeichnenden Signalen Steuer signale erzeugt, mit deren Hilfe die Bandmaschine (10) stillgesetzt wird, wenn das Band (12) an der bestimmten Stelle positioniert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) einen Zeitgeber (34) für
die Erzeugung der für das Trägheitsvermögen kennzeichnenden
Signale enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) eine Taktschaltung (36, 38)
für die Abgabe von Taktimpulsen an den Zeitgeber
(34) enthält.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) eine Zentraleinheit (28) für
die Erzeugung der
für das Trägheitsvermögen kennzeichnenden Signale
enthält.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Taktschaltung (36,
38) einen Oszillator (38) für die Erzeugung von
hochfrequenten Impulsen und einen Zähler (36) ent
hält, der aus diesen hochfrequenten Impulsen
Taktimpulse erzeugt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hochfrequenten
Impulse von dem Oszillator (38) einem Taktein
gang (CLK) der Zentraleinheit (28) zuge
führt werden.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) eine Tastschaltung (26) auf
weist, durch die der Zeitgeber (34) während eines be
stimmten Intervalls betätigbar ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschal
tung (30) eine Schnittstellenschaltung (30) ist,
die als Schnittstelle zwischen der Zentralein
heit (28) und der Bandmaschine (10) vorgesehen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) die für das Trägheitsvermögen
kennzeichnenden Signale in einer vorgegebenen
Entfernung von der be
stimmten Stelle auf dem Band (12) erzeugt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschal
tung (30) die Steuersignale erzeugt, mit deren Hilfe
das Band (12) mit einer bestimmten Geschwindigkeit
gewickelt wird, nachdem das Band (12)
an einem Ausgangspunkt positioniert ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschal
tung (30) Steuersignale erzeugt, mit deren Hilfe
die Bewegung des Bandes (12) für die Erzeugung
der für das Trägheitsvermögen kennzeichnenden
Signale verlangsamt wird.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerschal
tung (30) Steuersignale erzeugt, mit deren Hilfe
die Bewegung des Bandes (12) beschleunigt wird,
nachdem die Bewegung des Bandes (12)
verlangsamt worden war.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) ein erstes Signal und ein
zweites Signal erzeugt, wobei das erste Signal
kennzeichnend ist für eine erste momentane Ge
schwindigkeit des Bandes (12), wenn das
Band (12) in dem vorgegebenen
Abstand positioniert ist, und wobei das zweite
Signal kennzeichnend ist für eine zweite momentane
Geschwindigkeit des Bandes (12), wenn die
Bandbewegung verlangsamt worden ist.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rechenschal
tung (26, 28, 34, 36, 38) das für das Trägheitsvermögen
kennzeichnende Signal aus dem ersten und dem zweiten
Signal erzeugt, die kennzeichnend sind für die
erste bzw. die zweite momentane Geschwindigkeit
des aufgewickelten Bandes.
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1984
- 1984-03-13 JP JP59047667A patent/JPH0810500B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1984-03-14 GB GB08406633A patent/GB2136600B/en not_active Expired
- 1984-03-14 DE DE19843409410 patent/DE3409410A1/de active Granted
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- 1984-03-14 SE SE8401429A patent/SE453023B/sv not_active IP Right Cessation
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