DE3409365C2 - Sterilisationsautoklav - Google Patents

Sterilisationsautoklav

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DE3409365C2 DE3409365A DE3409365A DE3409365C2 DE 3409365 C2 DE3409365 C2 DE 3409365C2 DE 3409365 A DE3409365 A DE 3409365A DE 3409365 A DE3409365 A DE 3409365A DE 3409365 C2 DE3409365 C2 DE 3409365C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Autoklaven mit einem Druckkessel, einem Wasservorratsbehälter, einem Wasserdosierbehälter und zwei Magnetventilen, wobei der Wasserdosierbehälter höhenmäßig zwischen dem ersten Magnetventil und dem Wasservorratsbehälter angeordnet ist. Zur automatischen und exakten Dosierungszuführung der für die Sterilisierung erforderlichen Wassermenge in den Druckkessel bei einer Vielzahl von Arbeitszyklen auch im aufgeheizten Zustand des Druckkessels ist eine Belüftungsleitung zwischen die Zuleitung des ersten Magnetventils zum Boden des Druckkessels und eine Steigeleitung des Wasserdosierbehälters geschaltet, wobei eine mit dem Wasservorratsbehälter kommunizierende und eine schräge Gefällstrecke aufweisende Ablaßleitung über das zweite Magnetventil mit der Belüftungsleitung in Verbindung steht und ein Zweig der Belüftungsleitung an eine in der oberen Wand des Druckkessels befindliche Öffnung zwecks Ausschaltung eines Sogeffektes des Druckkessels angeschlossen ist. Das zweite Magnetventil wird vor jedem Zyklusende einige Minuten vor dem ersten Magnetventil zwecks Ablaß des Dampfdruckes betätigt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sterilisationsautoklaven
3 4
teransprüchen. der Steigeleitung 14 des WasserdosierbehäJters 3 und
Das zweite Magnetventil kann ebenfalls ein Dreiwe- der öffnung 18 des Druckkessels 1 besteht Ein weiterer
gemagnetventil sein, dessen dritter Anschluß ständig Arm der Belüftungsleitung 16 kann bei bedarf über ein
blockiert ist und das höhenmäßig über dem maximalen einen Ventilkörper 19 aufweisendes Sicherheitsventil 20
Niveau des in der Belüftungsleitung befindlichen Kon- 5 mit der Außenatmosphäre verbunden werden,
densats angeordnet werden muß. In Höhe des Wasserdosierbehälters 3 ist weiterhin ein
Der erfindungsgemäße Sterilisationsautoklav ist in zweites Dreiwegemagnetventil 21 angeordnet, dessen einfacher und kostensparender Weise aufgebaut und erster Anschluß R mit einer eine schräge Gefällstrecke gewährleistet eine sichere automatische Dosierungszu- 22 aufweisenden Ablaßleitung 23 verbunden ist, die sich führung der Wassermenge in den Druckkessel auch im 10 senkrecht nach oben erstreckt, wobei ihre Auslaßöffaufgeheizten Zustand des Autoklaven. Die spezielle nung oberhalb des Wasserspiegels des Wasservorrats-Führung und Verbindung der Belüftungsleitung von der behälters 2 mit diesen kommunizierend angeordnet ist öffnung am Boden des Druckkessels zur Steigeleitung Die Gefällstrecke 22 ist für ein Abfließen des Kondendes Wasserdosierbehälters sowie zur öffnung in der sats erforderlich. Der zweite Anschluß A des zweiten oberen Wand des Druckkessels gewährleistet eine ex- 15 Dreiwegemagnetventils 21 ist über eine Leitung 24 mit akte Dosierungszuführung und verhindert beim Wie- der Belüftungsleitung 16 verbunden. Der dritte Anderfüllen des Dosierbehälters aus dem Wasservorrats- schluß P des zweiten Dreiwegemagnetventils 21 ist behälter ein Vollaufen des Druckkessels in dessen abge- ständig abdichtend blockiert
kühlten Zustand durch Ausschalten eines Sogeffektes Die automatische Dosierungszuführung der für die
des Druckkessels. 20 Sterilisation benötigten Wassermenge in dem Druck-
Der erfindungsgemäße Sterilisationsautoklav und sei- kessel 1, die kontinuierlich Ober eine Vielzahl von Arne Arbeitsweise werden nun anhand der Zeichnungen beitszyklen bei aufgeheiztem Autoklaven erfolgen erläutert In letzteren zeigt . kann, wird nun anhand der F i g. 1 bis 4 erläutert
F i g. 1 eine schematische Darstellung des Sterilisa- F i g. 1 zeigt den Sterilisationsautoklaven im Schaltzu-
tionsautoklaven im ausgeschalteten Zustand, :. 25 stand »Aus«, d.h. im stromlosen Zustand, in dem die
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des beiden Dreiwegemagnetventile 7 und 21 geöffnet sind Sterilisationsautoklaven, jedoch im eingeschalteten Zu- In diesem Zustand sind die ersten und zweiten Anschlüsstand während der Dosierfüllung des Druckkessels, se R bzw. A der beiden Dreiwegemagnetventile 7 und
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des 21 strömungsmäßig miteinander verbunden und der
Sterilisationsautoklaven im eingeschalteten Zustand, je- 30 dritte Anschluß P des ersten Dreiwegemagnetventils 7
doch während des Sterilisierens und ist gesperrt Das Wasser fließt daher aus dem Wasser-
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des vorratsbehälter 2 über das erste Dreiwegemagnetventil
Sterilisationsautoklaven im eingeschalteten Zustand bei 7 in den Wasserdosierbehälter 3 und steigt in der als
Druckablaß. Entlüftungsleitung dienenden Steigeleitung 14 bis zum
Wie aus den F i g. 1 bis 4 hervorgeht, weist der Sterili- 35 Niveauausgleich mit dem Wasserspiegel des Wassersationsautoklav einen Druckkessel 1, einen Wasservor- vorratsbehälter 2. In die Ablaßöffnung der Ablaßleiratsbehälter 2, dessen Wasserspiegel über dem Druck- tung 23 eintretende Luft kann jetzt über das geöffnete kessel 1 liegt, und einen unterhalb des Wasservorratsbe- Magnetventil 21, die Leitung 24 sowie die Belüftungsleihälters 2 angeordneten Wasserdosierbehälter 3 auf. Ei- tung 16 durch die öffnung 18 in der oberen Wand des ne öffnung 4 im Boden 5 des Wasservorratsbehälters 2 40 Druckkessels 1 in diesen strömen,
ist über eine Leitung 6 mit dem ersten Anschluß R eines F i g. 2 zeigt den Sterilisationsautoklaven im eingeersten Dreiwegemagnetventils 7 verbunden, das unter- schalteten Zustand »Füllen«, in dem sich das Füllen des halb des Wasserdosierbehälters 3 angeordnet ist Das Druckkessels 1 mit der dosierten Wassermenge vollheißt, der Wasserdosierbehälter 3 muß höhenmäßig zieht, d. h. die Dreiwegemagnetventile 7 und 21 schliezwischen dem Wasservorratsbehälter 2 und dem ersten 45 Ben ihren ersten Anschluß R und das erste Dreiwege-Dreiwegemagnetventil 7 angeordnet sein. Eine öffnung magnetventil 7 öffnet den dritten Anschluß P. Das Was-8 am Boden des Wasserdosierbehälters 3 ist über eine ser strömt nun aus dem Wasserdosierbehälter 3 über die Leitung 9 mit dem zweiten Anschluß A des ersten Drei- Leitung 9, das erste Dreiwegemagnetventil 7 und die wegemagnetventils 7 verbunden. Der dritte Anschluß P Leitung 10 in den Druckkessel 1 und steigt gleichzeitig des ersten Dreiwegemagnetventils 7 ist über eine Lei- 50 in der an die Leitung 10 angeschlossenen Belüftungsleitung 10 mit einer Öffnung 11 am Boden 12 des Druck- tung 16 bis zum Niveauausgleich mit dem Wasserstand kesseis 1 verbunden. In den Druckkessel 1 kann nach im Druckkessel 1.
Öffnen einer an seiner Stirnseite befindlichen Tür 13 das F i g. 3 zeigt den Sterilisationsautoklaven in dem ein-
zu sterilisierende Gut eingeführt werden. geschalteten Zustand »Sterilisieren«, in dem der Sterili-
Eine Steigeleitung 14 erstreckt sich von einer öffnung 55 sationsautoklav aufgeheizt wird und die dosierte Was-15 am oberen Teil des Wasserdosierbehälters 3 senk- sermenge im Druckkessel unter Druckaufbau verrecht nach oben bis zu einem über dem Wasserspiegel dampft Durch Punkte ist in F i g. 3 verdeutlicht, in weldes Wasservorratsbehälters 2 liegenden Niveau. Eine chen Strömungsräumen des Autoklaven sich in diesem Belüftungsleitung 16 ist an die vom dritten Anschluß P Schaltzustand der Druck aufbaut,
des ersten Dreiwegemagnetventils 7 zur öffnung 11 am 60 F i g. 4 zeigt schließlich den Sterilisationsautoklaven Buden 12 des Di ückkcSScls 1 Verlaufende Leitung IC im Eirigescha'istvTi Zustand »Drückabisü«. Fünf Minuangeschlossen, erstreckt sich senkrecht nach oben über ten vor dem Betriebsende jedes Zyklus wird das Maden Wasservorratsbehälter 2 hinaus und ist mit der Stei- gnetventil 21 abgeschaltet, d.h. der erste Anschluß R geleitung 14 des Wasserdosierbehälters 3 oberhalb des des zweiten Magnetventils 21 wird geöffnet und der in Wasserspiegels des Wasservorratsbehälters 2 verbun- 65 den in F i g. 3 punktiert gekennzeichneten Räumen aufden. Ein Arm 17 der Belüftungsleitung 16 ist mit einer gebaute Dampfdruck wird über die Ablaßleitung 23 aus öffnung 18 in der oberen Wand des Druckkessels 1 den gekennzeichneten Räumen (vgl. Richtungspfeile) verbunden, so daß eine Strömungsverbindung zwischen abgelassen und kondensiert auf dem Wasserspiegel des
. . Ί . ... ' ■ ι» ■ ■ ■«'■ |
5 6
Wasservorratsbehäiters. ;.·'
Am Ende des Zyklus wird das Dreiwegeventil 7 mit
einer Verzögerung von 5 Minuten gegenüber dem zwei- j
ten Magnetventil 21 wieder geöffnet, d. h. der dritte An- '
Schluß P wird geschlossen und die Anschlüsse R und A 5 ;,
stehen nach öffnung des ersten Anschlusses R wieder in
Strömungsverbinduiig miteinander. !,
Von Wichtigkeit ist das Zusammenwirken von Ablaß- :
leitung 23 und Belüftungsleitung 16 für den Fall, daß
nach öffnung des ersten Anschlusses R des zweiten Ma- to
gnetventils 21 und nach Ablaß des Dampfdruckes der
Druckkessel 1 abgekühlt wird. Die Bildung eines Vakuums im Druckkessel 1 wird in diesem Fall verhindert, da 1 der Druckkessel 1 über die Ablaßleitung 23 und die $ Belüftungsleitung 16 Luft ziehen kann. 15 1
Die aus der F ä g. 4 ersichtliche Leitungsführung des !
Sterilisationsautoklaven sorgt dafür, daß in diesem Stadium des Zyklus nirgends Kondensat stehen kann, was
von besonderer Wichtigkeit ist, da kurz nach der öffnung des zweiten Magnetventils 21 das erste Dreiwege- 20 ';] magnetventil 7 zwecks Wiederfüllung des Wasserdo- f sierbehälters 3 geöffnet wird. Würde aber zu Beginn ;;/ dieses zweiten Zyklus Kondensat in dem Belüftungsleitungszug stehen, so bestände die Gefahr, daß infolge
einer Sogwirkung der Druckkessel 1 über die öffnung 25 ,'■
18, die über die Belüftungsleitung 16, die Steigeleitung
14, den Wasserdosierbehälter 3, die Leitung 9, das erste
Dreiwegemagnetventil 7 und die Leitung 6 mit dem
Wasservorratsbehälter 3 strömungsmäßig in Verbindung steht, vollaufen würde. Die Führung der Belüf- 30 , tungsleitung des Autoklaven schließt jedoch diese Ge- 1 fahr aus. Eine zusätzliche Sicherung kann durch das
wahlweise vorsehbare Sicherheitsventil 20 geschaffen
werden.
35 ■ '
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ten Dreiwegeventil umschaltbare Leitung wahlweise mit dem Wasservorratsbehälter und dem Druckkessel verbindbar ist, wobei der Auslaß des Wasservorratsbehälters mit dem ersten Anschluß, eine Öffnung am Boden des Wasserdosierbehälters mit dem zweiten Anschlub und eine Öffnung am Boden des Druckkessels mit dem dritten Anschluß des Dreiwegemagnetventils jeweils über eine Leitung verbunden ist, und mit einer vom Wasserdosierbehälter nach oben führenden Steigeleitung. Bei Sterilisationsautoklaven dieser Art muß vor jedem Sterilisationsvorgang eine abgemessene Wassermenge in den Druckkessel eingeführt werden, die dann im Betrieb des Sterilisationsautoklaven erhitzt und unter erhöhtem Druck verdampft wird, die in dem Druckkessel befindliche Luft austreibt und das im Inneren des Druckkessels befindliche Gut sterilisiert Maßgebend für die Güte der Sterilisation ist u.a. zum einen die Einhaltung bestimmter Temperaturwerte und zum anderen eine exakte Dosierung der vor Beginn der Sterilisation zuzugebenden Wassermenge. Bei einem bekannten Sterilisationsautoklaven der eingangs erwähnten Art (DE-OS 30 25 982) befindet sich der Wasserdosierbehälter, dessen Oberseite verschlossen ist, im Inneren des Wasservorratsbehälters und weist einen sich nach oben bis über den Wasserspiegel im Wasservorratsbehälter erstreckenden, mit dem Inneren des Wasserdosierbehälters in Verbindung stehenden Stutzen auf, in dem ein Wasserstandsfühlelement angeordnet ist Eine automatische Dosierungszufuhr der Wassermenge in den Druckkessel im aufgeheizten Zustand des Sterilisationsautoklaven ist bei diesem bekannten Gerät nicht möglich. Es ist auch bekannt, Sterilisationsautoklaven der eingangs erwähnten Art mit einer vier Dreiwegemagnetventile aufweisenden Anordnung auszustatten, um für eine automatische Dosierungszufuhr der Wassermenge in den Druckkessel auch im aufgeheizten Zustand des Sterilisationsautoklaven zu sorgen, was von der Ausstattung her jedoch verhältnismäßig kostspielig ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sterilisationsautoklaven der eingangs erwähnten Art in einfacher und kostensparender Weise derart zu gestalten, daß eine automatische exakte Dosierung der in den Druckkessel einzuführenden Wassermenge über eine Vielzahl von Arbeitszyklen auch bei aufgeheiztem Autoklaven möglich ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wasserdosierbehälter unterhalb des Wasservorratsbehälters höhenmäßig zwischen diesem und dem Dreiwegemagnetventil angeordnet ist, daß an die den dritten Anschluß mit der Öffnung am Boden des Druckkessels verbindende Leitung eine Belüftungsleitung angeschlossen ist, die mit der vom Wasserdosierbehälter nach oben führenden Steigeleitung und mit einer in der oberen Wand des Druckkessels vorgesehenen öffnung verbunden ist, und daß ein weiteres Magnetventil oberhalb des Dreiwegemagnetventils angeordnet ist dessen erster Anschluß mit einer eine schräg verlaufende Gefällstrecke aufweisenden und mit dem Wasservorratsbehältpr _.r.mnniini_MPrpnHpn Ahlaftlp.tiino imH ripccpn ... . _ __ _______ zweiter Anschluß mit der Belüftungsleitung verbunden sind, wobei im stromlosen Zustand der Magnetventile deren erste und zweite Anschlüsse strömungsmäQig mit einem Druckkessel, einem Wasservorratsbehälter 65 verbunden und im eingeschalteten Zustand der Magnetmit oberhalb des Druckkessels befindlichem Wasser- ventile ihre ersten Anschlüsse geschlossen sind, spiegel, einem Wasserdosierbehälter, der über eine von Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemä- einem unterhalb des Wasserdosierbehälters angeordne- ßen Sterilisationsautoklaven ergeben sich aus den Un- Patentansprüche:
1. Sterilisationsautoklav mit einem Druckkessel, einem Wasservorratsbehälter mit oberhalb des Druckkessels befindlichem Wasserspiegel, einem Wasserdosierbehälter, der über eine von einem unterhalb des Wasservorratsbehälters angeordneten Dreiwegemagneitventil umschaltbare Leitung wahlweise mit dem Wasservorratsbehälter und dem Druckkessel verbindbar ist wobei der Auslaß des Wasservorratsbehälters mit dem ersten Anschluß, eine öffnung am Boden des Wasserdosierbehälters mit dem zweiten Anschluß und eine öffnung am Boden des Druckkessels mit dem dritten Anschluß des Dreiwegemagnetventils jeweils über eine Leitung verbunden ist und mit einer vom Wasserdosierbehälter nach oben führenden Steigleitung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdosierbehälter (3) unterhalb des Wasservorratsbehälters (2) höhenmäßig zwischen diesem und dem Dreiwegemagnetventil (7) angeordnet ist, daß an die den dritten Anschluß (P) des Dreiwegemagnetventils (7) mit der Öffnung (U) am Boden (12) des Druckkessels (1) verbindende Leitung (10) eine Belüftungslei- 2s tung (16) angeschlossen ist, die mit der vom Wasserdosierbehälter (3) nach oben führenden Steigeleitung (14) und mit einer in der oberen Wand des Druckkessels (1) vorgesehenen öffnung (18) verbunden ist, und daß ein weiteres Magnetventil (21) oberhalb des Dreiwegemagnetventils (7) angeordnet ist dessen erster Anschluß (R) mit einer eine schräg verlaufende Gefällstrecke (22) aufweisenden und mit dem Wasservorratsbehälter (2) kommunizierenden Ablaßleitung (23) und dessen zweiter Anschluß (A) mit der Belüftungsleitung (16) verbunden sind, wobei im stromlosen Zustand der Magnetventile (7 und 21) deren erste und zweite Anschlüsse (R und A) strömungsmäßig verbunden und im eingeschalteten Zustand der Magnetventile (7 und 21) ihre ersten An-Schlüsse (^geschlossen sind.
2. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Magnetventil (21) ebenfalls ein Dreiwegemagnetventil ist dessen dritter Anschluß (P) ständig geschlossen ist
3. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Magnetventil (21) höhenmäßig über dem maximalen Niveau des in der Belüftungsleitung (16) befindlichen Kondensats angeordnet ist.
4. Sterilisationsautoklav . nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (16) oberhalb des Wasserspiegels des Wasservorratsbehälters (2) an die Steigeleitung (14) des Wasserdosierbehälters (3) angeschlossen ist.
5. Sterilisationsautoklav nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (16) ein zur Außenatmosphäre mündendes Sicherheitsventil (20) aufweist.
eo
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