DE3615882C2 - - Google Patents

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DE3615882C2
DE3615882C2 DE19863615882 DE3615882A DE3615882C2 DE 3615882 C2 DE3615882 C2 DE 3615882C2 DE 19863615882 DE19863615882 DE 19863615882 DE 3615882 A DE3615882 A DE 3615882A DE 3615882 C2 DE3615882 C2 DE 3615882C2
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Germany
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valve
chamber
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DE19863615882
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DE3615882A1 (de
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Manfred Dipl.-Ing. 4407 Emsdetten De Jansky
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Jansky Milchsammelwagen- und Apparatebau 4407 Emsdetten De GmbH
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Jansky Milchsammelwagen- und Apparatebau 4407 Emsdetten De GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/045Taking milk-samples
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

Vorrichtung zum Abfüllen einer Milchprobe bei der Annahme von Milch sind in mannigfacher Ausführung bekannt. Sofern eine solche Vorrichtung beispielsweise Teil einer Milchsammelanlage ist, mit der bei verschiedenen Lieferanten Milch in einem größeren Sammeltank gesammelt wird, wird gefordert, daß aus der gesamten Milch eines Lieferanten eine repräsentative Probe entnommen werden kann. Dabei soll die jeweilige Probe nicht durch verschleppte Milch aus der vorherigen Annahme verfälscht sein. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es bekannt, durch Ventilschaltungen die Fülleitung mit der Milch zu spülen, aus der Probe zu entnehmen ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 34 40 092) läßt sich die Fülleitung bei auf die Ablaßleitung geschaltetem Zweiwegeumschaltventil nach Öffnen eines Ablaßventils und Beaufschlagung mit Druckluft über den Druckluftanschluß mittels der im Behälter befindlichen Flüssigkeit spülen. Um von der im Behälter befindlichen Flüssigkeit eine Teilmenge abzuzweigen, ist im Sumpf des Behälters ein als oben offener Becher ausgebildetes Gefäß angeordnet. Etwa in der Höhe des oberen Randes des becherartigen Gefäßes beziehungsweise etwas darunter geht von dem Behälter eine über ein Ventil absperrbare Ablaßleitung aus. Wird das Ventil dieser Leitung geöffnet und der Behälter über den Druckluftanschluß mit Druckluft beaufschlagt, dann sinkt das Niveau der Flüssigkeit im Behälter bis zur Höhe der Ablaßleitung ab. Im becherartigen Gefäß bleibt genügend Flüssigkeit für die Probeentnahme zurück. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß das becherartige Gefäß die in ihm enthaltene Flüssigkeit in einem gewissen Maße gegenüber dem Behälter abschirmt, so daß nicht gewährleistet ist, daß die Zusammensetzung der im becherartigen Gefäß befindlichen Flüssigkeit mit der übrigen Flüssigkeit im Behälter identisch ist. Deshalb ist die Repräsentativität der Probenahme in Frage gestellt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Probeentnahme aus dem becherartigen Gefäß erst erfolgen kann, nachdem die Flüssigkeit aus dem Behälter abgelassen worden ist. Das bedeutet, daß die Zeit für die Probeentnahme entsprechend lang ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau und in der Handhabung einfache Vorrichtung zum Abfüllen einer Probe zu schaffen, mit der die Probenahme schneller als bisher durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch das Ventil, mit dem die Kammer vom Behälter absperrbar ist, gewährleistet, daß bei der Abzweigung von Milch in den Mischbehälter die Milch dort verbleibt und vollständig gemischt wird, bevor davon ein Teil in die Kammer abgelassen wird. Da nur die Kammer mit Druckluft beaufschlagt wird, wird ein geringes Druckvolumen und eine geringe Zeit benötigt, um die Spülung der Leitung durchzuführen und überschüssige Flüssigkeit abzufördern. Da die vom Sumpf ausgehende Leitung und die von der Kammer oberhalb des Sumpfes ausgehende Leitung sich noch vor dem Umschaltventil vereinigen, wird eine separate Abführleitung für die überschüssige Milch erspart.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellt, näher erläutert.
Ein Mischbehälter 1, in den aus einem Hauptstrom einer Anlage, zum Beispiel einer Milchsammelanlage, über einen Nebenstrom Flüssigkeit abgezweigt und gesammelt wird, weist an der tiefsten Stelle seines kegeligen Sumpfes eine Kammer 4 auf. Zum Mischbehälter 1 hin kann die Kammer 4 durch ein heb- und senkbares Ventil 2 geöffnet und geschlossen werden. An der Kammer 4 ist im oberen Bereich ein Überlauf 3 und ein Druckluftanschluß 13 mit einem Steuerventil 15 angeschlossen. Vom kegeligen Sumpf der Kammer 4 geht ein durch ein Ventil 8 absperrbares Leitungsstück 7 und vom mittleren Bereich der Kammer 4 unterhalb des Überlaufs 3 ein weiteres Leitungsstück 9 mit einem absperrbaren Ventil 10 aus. Beide Leitungsstücke 7, 9 münden in eine Fülleitung 5, an deren Ende ein Zweiwegeventil 6 angeordnet ist. Der eine Weg des Zweiwegeventils 6 führt zu einem Füllstutzen 14, während der andere Weg zu einer Ablaßleitung 11 führt. Der Füllstutzen 14 kann als hohle Einstichnadel ausgebildet sein, mit der ein als Membran ausgebildeter Deckel eines Probegefäßes 12 durchstechbar ist.
Der Abfüllvorgang mit der Vorrichtung erfolgt auf folgende Art und Weise:
Bei geschlossenen Ventilen 8, 10 wird aus dem Mischbehälter 1 nach Öffnen des Ventils 2 Flüssigkeit in die Kammer 4 eingelassen. Nach Schließen des Ventils 2 kann eine überschüssige Menge über den Überlauf 3 abfließen. Bevor Flüssigkeit in das Probegefäß 12 gefüllt wird, erfolgt die Spülung der Fülleitung 5 und der Leitungsstücke 7, 9. Zu diesem Zweck werden die Ventile 8, 10 geöffnet und über den Druckluftanschluß 13 die Kammer 4 mit Druckluft beaufschlagt. Außerdem wird das Zweiwegeventil 6 auf die Ablaßleitung 11 geschaltet. Noch bevor das Flüssigkeitsniveau in der Kammer 4 bis auf das Niveau des Leitungsstückes 9 abgesunken ist, wird das Ventil 8 geschlossen. Bei weiter geöffnetem Ventil 10 kann der Flüssigkeitspegel dann nur noch bis auf das Niveau des Leitungsstückes 9 absinken. Sobald der Pegel dieses Niveau erreicht hat, wird auch das Ventil 10 geschlossen. Damit ist der Spülvorgang beendet.
Der Füllstutzen 14 wird dann an das Probegefäß 12 angeschlossen und das Zweiwegeventil 6 auf den Füllstutzen 14 umgeschaltet. Nach Öffnen des Ventils 8 erfolgt die Überführung der Flüssigkeit aus der Kammer 4 über die Fülleitung 5 in das Probegefäß 12.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Abfüllen einer Probe aus einem Flüssigkeitsbehälter (1), in den aus einem Hauptstrom über einen Nebenstrom Flüssigkeit abgezweigt und gesammelt wird, mit
    • a) einer Fülleitung (5), an deren Ende ein Zweiwegeumschaltventil (6) vorgesehen ist, dessen erster Weg zu einem Füllstutzen (14) und dessen zweiter Weg zu einer Ablaßleitung (11) führt, wobei über den Füllstutzen (14) ein Probegefäß (12) füllbar ist, und
    • b) einem Druckluftanschluß (13) mit Steuerventil (15)
  2. dadurch gekennzeichnet, daß
    • c) eine durch ein Absperrventil (2) von dem Flüssigkeitsbehälter (1) absperrbare Kammer (4) vorgesehen ist,
    • d) an der Kammer (4) der Druckluftanschluß (13) mit Steuerventil (15) angeschlossen ist,
    • e) die Fülleitung (5) mit der Kammer (4) über ein vom Sumpf der Kammer (4) ausgehendes, durch ein erstes Ventil (8) absperrbares erstes Leitungsstück (7) und über ein von einem oberhalb des Sumpfes der Kammer (4) ausgehendes, durch ein zweites Ventil (10) absperrbares zweites Leitungsstück (9) verbunden ist, wobei das erste und das zweite Leitungsstück (7, 9) vor dem Zweiwegeumschaltventil (6) in die Fülleitung (5) münden.
DE19863615882 1986-05-10 1986-05-10 Vorrichtung zum abfuellen einer probe aus einem fluessigkeitsbehaelter, insbesondere einer milchsammelanlage Granted DE3615882A1 (de)

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