DE3409312A1 - Nachgreifer in bogenauslegern von druckmaschinen - Google Patents

Nachgreifer in bogenauslegern von druckmaschinen

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DE3409312A1
DE3409312A1 DE19843409312 DE3409312A DE3409312A1 DE 3409312 A1 DE3409312 A1 DE 3409312A1 DE 19843409312 DE19843409312 DE 19843409312 DE 3409312 A DE3409312 A DE 3409312A DE 3409312 A1 DE3409312 A1 DE 3409312A1
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DE
Germany
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sheet
gripper
suction
blowpipe
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Withdrawn
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DE19843409312
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English (en)
Inventor
Annette DDR 8122 Radebeul Fuchs
Michael DDR 7127 Taucha Koch
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/08Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being oscillated in arcuate paths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/17Nature of material
    • B65H2701/176Cardboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Nachgreifer in Bogenauslegern von Druckmaschinen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft einen Nachgreif er in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur Übernahme des Bogens vom Greiferwagen und Ablage auf dem Bogenstapel.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Aus der DE-AS 1 216 325 ist ein derartiger Nachgreifer bekannt.
  • Der Nachgreifer ist an der Stapelvorderkante schwingend angeordnet; Er weist ein Greifermaul au9 und ist mit einer im Greifermaul mündenden Saugvorrichtung versehen. Mittels der Saugluft wird der von den Ketten$reiSern geförderte Bogen nach der Aufnahme im Greifermaul angesaugt und sicher auf den Bogenstapel abgelegt.
  • Nachteilig an diesem Nachgreifer ist, daß bei Übernahme des Bogens in der Ruhelage bei sehr hohen Geschwindigkeiten und bei steifen Papieren (Karton) ein Zurückprallen der Bodenkante aus dem Greifermaul auftritt, noch bevor die Saugluft auf den Bogen wirken kann.
  • Die Auswirkungen davon sind eine fehlerhafte Ablage des Bogens bzw. stoppen, die zum Maschinenstillstand führen. Nachgreifer, die den Bogen in der Bewegung übernehmen, erfordern lange Wege oder bei kurzen Wegen hohe Beschleunigungen, die nicht zu realisieren sind.
  • Ziel der Erfindung Es ist Ziel der Erfindung, einen Nachgreifer in Bogenåuslegern zu schaffen, der auch bei Übernahme des Bogens im Stillstand eine exakte Bogenablage ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Nachgreifer in Bogenauslegern zu schaffen, mit dem bei Übernahme des Bogens im Stillstand ein Zurückprallen des Bogens aus dem Greifermaul verhindert wird.
  • Wesen der Erfindung Das Wesen der Erfindung ist darin zu sehen, daß den gleitend in einem Tragarm gelagerten Saugtutzen eine Feder zugeordnet ist und über dem Sauger ein Blasrohr fest angeordnet ist.
  • Am Sauger ist ein Saugeranschlag angeordnet und zwischen dem Sauger und dem Blasrohr ist ein Spalt vorgesehen.
  • Die eriindungrsgemaSe Lösung hat den Vorteil, daß der Bogen bei Stillstand des Nachgreifors von den Greilerwagen exakt überllommen werden kann. Ein Zurückprallen des Bogens aus dem GreiSermaul wird durch die federnde Lagerung des Greifermauls und durch die beschleunigte Ansaugung des Bogens, das durch die Blasluft unterstützt und gefördert wird, verhindert.
  • Ihuich die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, den Bogen auf den Stapel bei Zurücklegung geringer Wege und kleiner Beschleunigungswerte des Nachgreifers abzulegen.
  • Ausführungsbeispiel Anhand eines Ausführungsbeispiels soll nachf olgend die Erfindung näher beschrieben werden.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1: Seitenansicht des Nachgreifers an der Bogenauslage Fig. 2: Seitenansicht des Nachgreifers mit gefedertem Sauger und der Blaseinrichtung Figur 1 zeigt eine Bogenauslage mit einem Bogensbapel 1, einem Kettenkreis 2 und einem an dem Kettenkreis 2 angeordneten Grei ferwagen 4. Im Bereich der vorderen Stapelanschläge 5 des Bogenstapels 1 sind Nachgreifer 6 angeordnet, die auf je einem Tragarm 7 befestigt sind. Der Tragarm 7 besitzt gleichzeitig die Punktion einer Koppel in dem Viergelenkgetriebe 9, 9', 12, 7 des Nachgreiferantriebes.
  • Auf der Achse 8 sitzen pro Nachgreifer 6 zwei Winkelhebel 9, 91, in deren oberem Ende Rollen 10, 101 drehbar lagern, die au9 Steuerkurven 11, 11' laufen. Die Rollen 10, 10' werden in bekannter Weise durch nicht dargestellte Federn an die Sbeuerkurven 11, 11' gedrückt. Der Winkelhebel 9' ist an seinem anderen Ende gelenkig mit dem Tragarm 7 verbunden. Dabei sind die Abstände der gegenüberliegenden Seiten des Viergelenkgetriebes gleich, um stebs eine nahezu waagerechte Stellung des Tragarmes 7 zu gewährleisten.
  • Die Sbeuerkurven 11, 11' sitzen fest auf der Dourenwslle 13, die ihren Antrieb durch bekannte, nicht dargestellte Mittel erhält.
  • Zur Anwendung können ein, zwei oder mehrere Nachgreiferpaare kommen. Dabei sind jedem Nachgreifer 6 ein Viergelenkgetriebe 9, 9', 12, 7 und zwei Steuerkurven 11, 11' als Antrieb zugeordnet.
  • Fig. 2 zeigt den Nachgreifer 6 mit dem Sauger 14 und dem Blasrohr 19. Der Saugstutzen 20, der gleichzeitig den Sauger 14 mit dem Saugeranschlag 3 trägt, ist in dem Tragarm 7 verschiebbar gelagert und wird durch eine Feder 18, die sich an dem Tragarm 7 und einer Buchse 17 abstützt, in einer durch die Buchse 16 bestimmen vorderen Lage gehalten. Die Buchsen 16 und 17 sind auf dem Saugstutzen 20 axial verschiebbar und feststellbar angeordnet. Das parallel zum Saugstutzen 20 fest im Tragarm 7 angebrachbe Blasrohr 19 ragt mit seinem vorderen Ende durch eine Aussparung im Saugeranschlag 3 und sichert damit den Sauger 14 gegen Verdrehung. Die Öffnungen im Sauger 14 und im Blasrohr 19 sind einander zugewandt. Die am Blasrohr 19 und Saugstutzen 20 anzuschließenden pneumatischen Zuleitungen sind in bekannter Weise flexibel gestaltet und nicht mit dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Der abzulegende Bogen 15 wird mittels des Greiferwagens 4 über den Bogenstapel 1 transportiert und in den Spalt 21 eingeführt, der durch das Blasrohr 20 und den Sauger 14 gebildet wird. Hier wird die Vorderkante 15' des Bogens 15 durch den Greiferwagen 4 freigegeben und prallt mit hoher Geschwindigkeit auf den sich in Ruhe befindenden Saugeranschlag 3, wodurch der Sauger 14 mit dem Saugstutzen 20 verschoben wird und die Feder 18 spannt. Dabei wird die kinetische Energie des Bogens 15 vollständig bis zur Ruhelage abgebaut. Gleichzeitig steht die Vorderkante 15' unter dem Einfluß von Blasluft aus dem Blasrohr 19, durch die sie während ihres oben beschriebenen Bremsvorganges in Richtung auf den Sauger 14 gedrückt wird, so daß das Anspringen der Vorderkante an den Sauger 14 beschleunigt erfolgt.
  • Während dem anschließenden sofortigen Entspannen der Feder 18 und der Rückbewegung des Saugers 14 wird der Bogen 15 vom Sauger 14 bereits gehalten und ein Herausgleiten der Vorderkante 15' aus dem Nachgreifer 6 verhindert. Naoh abgeschlossener tbernahme transportieren die Nachgreifer 6 den Bogen 15 bis zu den vorderen Anschlägen 5, wo sie ihn ausgerichtet auf dem Stapel 1 ablegen.
  • Nach einer anderen Variante ist es auch möglich, Sauger 14 und Blasrohr 1.9 beweglich anzuordnen Die Feder 18 würde dann in diesem Fall sowohl gegen den Sauger 14 als auch gegen das Blasrohr 19 wirken.
  • Bezugszeichenaufstellung 1 Bogenstapel 2 Eettenkreis 3 Saugeranschlag 4 Greiferwagen 5 Stapelanschlag 6 Nachgreifer 7 Tragarm 8 Achse 9, 9' Winkelhebel 10, 10' Rolle 11, 11' Steuerkurve 12 Hebel 13 Tourenwelle 14 Sauger 15 Bogen 15' Vorderkante des Bogens 16, 17 Buchse 18 Feder 19 Blasrohr 20 Saugstutzen 21 Spalt Leerseite

Claims (3)

  1. Erfindungsanspruch 1. Nachgreifer in Bogenauslegern von Druckmaschinen zur Übernahme des Bogens vom Greiferwagen und Ablage auS dem Bogenstapel, wobei der Nachgreifer eine mittels Antrieb erzeugte Schwingbewegung ausSührb und einen Spalt aufweist, dessen unterer Teil als Sauger mit einem Saugstutzen ausgebildet ist, gekennzeichnet dadurch, daß den gleitend in einem Tragarm (7) gelagerten Saugstutzen (20) eine Feder (18) zugeordnet ist und über dem Sauger (14) ein Blasrohr (19) fest angeordnet ist.
  2. 20 Naohgreifer nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß am Sauger (14) ein Saugeranschlag (3) angeordnet ist.
  3. 3. Nachgreifer nach Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Sauger (14) und Blasrohr (19) ein Spalt (21) vorgesehenist.
DE19843409312 1983-06-30 1984-03-14 Nachgreifer in bogenauslegern von druckmaschinen Withdrawn DE3409312A1 (de)

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DE (1) DE3409312A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1256532A2 (de) * 2001-05-10 2002-11-13 MAN Roland Druckmaschinen AG Bogenvorderkantentrenner
DE102004014523B4 (de) * 2004-03-23 2006-03-09 Koenig & Bauer Ag Ausleger einer bogenverarbeitenden Maschine
DE102006039987A1 (de) * 2006-08-25 2008-02-28 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Stapelbildung in einer Bogen verarbeitenden Maschine

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EP1256532A2 (de) * 2001-05-10 2002-11-13 MAN Roland Druckmaschinen AG Bogenvorderkantentrenner
EP1256532A3 (de) * 2001-05-10 2004-01-14 MAN Roland Druckmaschinen AG Bogenvorderkantentrenner
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