DE3408783C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Lichtwellenleiter
mit Führung in V-förmigen, parallel verlaufenden Zentrierrillen,
die in zwei Trägerkörpern fluchtend angeordnet
sind, wobei die Zentrierrillen im Stoßbereich der sich gegenüberliegenden
Trägerkörper Abmessungen aufweisen, welche die
Zentrierung und Fixierung der von der Umhüllung befreiten
Lichtwellenleiter ermöglichen und wobei die Trennstelle der
beiden Trägerkörper überbrückende Führungselemente, mindestens
eine Abdeckplatte sowie Fixiermittel für den Zusammenhalt von
Trägerkörpern Abdeckplatte und Führungselementen vorgesehen
sind.
Aus der DE-OS 25 14 141 ist ein Mehrfach-Steckverbinder bekannt,
bei dem mehrere V-förmige Nuten vorgesehen sind, die
zur Aufnahme von Lichtwellenleitern dienen. Die Stoßstelle
zwischen den beiden Steckerteilen wird mittels eines Führungsstiftes
überbrückt, der an einem Steckerteil befestigt ist und
beim Zusammenfügen in den jeweiligen Steckerteil eingeschoben
wird, wobei zur besseren Führung der Stift am Ende zugespitzt
ist. Die Lagerung dieses Steckerstiftes erfolgt so,
daß eine der V-förmigen Nuten mit einem größeren Querschnitt
versehen wird. Im Bodenteil dieser Nut sind ebenfalls Endstücke
von Lichtleitfasern befestigt, während der mit größerem Durchmesser
versehene Steckerstift im oberen Teil der V-förmigen Nut
zu liegen kommt. Dieser Stand der Technik geht somit von der
Vorstellung aus, daß die für die Lichtwellenleiter vorgesehenen
V-Nuten zugleich auch als Führungseinrichtung eingesetzt werden.
Dies bringt eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich. Zum
einen ist es umständlich, eine Nut so zu gestalten, daß sie sowohl
ihrer Funktion als Führung für die Lichtleitfasern als
auch als Gleitschine für den Führungsstift erfüllen kann.
Darüber hinaus muß, z. B. durch einen Kleber eine Sicherung der
Lichtleitfaser auf dem Grund der jeweils vergrößerten V-Nut
vorgesehen werden, wobei beim Einschieben des Steckerstiftes
die Gefahr besteht, daß bei einer größeren Menge von Kleber
dieser durch den eindringenden Führungsstift verschoben oder in
sonstiger Weise mechanisch beansprucht wird, wobei sich die
entsprechenden Kräfte auch unmittelbar auf die auf dem Nutengrund
liegende Lichtleitfaser auswirken.
Aus der DE-OS 28 40 101 ist eine Mehrfach-Lichtwellenleiterverbindung
bekannt, bei der die Lichtwellenleiter in V-förmigen
Nuten untergebracht sind, die im Mittelteil eines blockförmigen,
durchgehenden Trägerkörpers angeordnet sind. Außen sind
Führungsnuten angebracht, in die im Verlauf des Montagevorganges
zusätzliche Zentrierstifte eingelegt werden müssen. Die
Ausrichtung wird durch zum Schluß aufgepreßte Deckplatten erreicht,
welche sowohl die Zentrierstifte als auch die Lichtwellenleiter
in die jeweiligen Nuten pressen. Die Verwendung
loser Zentrierstifte ist jedoch für einen schnellen und zuverlässigen
Montagevorgang ungünstig und außerdem hängt die
Qualität der Zentrierung in starken Maße von den verwendeten
Materialien sowohl der Zentrierstifte als auch der gemeinsamen
Deckplatten ab.
Aus der DE-OS 23 45 273 ist ein Verfahren zum Verbinden
von Lichtwellenleitern sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens bekannt, bei dem innerhalb des
Trägers kristallographisch eine V-förmige Rinne eingeätzt
wird, in welche die Lichtwellenleiter mit ihren
Enden aufeinanderstoßend eingelegt werden. Bei einer
derartigen Anordnung wird ein einziges Trägerstück verwendet,
in dessen Rinnen die Lichtwellenleiter zueinander
geführt werden, daß heißt bei einer Trennung der
Verbindungsanordnung ist die Zentrierung und Anordnung
der Lichtwellenleiter verloren und muß beim neuen Verbindungsvorgang
wiederholt werden, sofern es sich nicht
bereits von vornherein um eine unlösbare Verbindungsanordnung
handelt. Bei den lösbaren Verbindungsanordnungen
erfordert das erneute Verbinden bei der Montage
wieder zusätzlichen Aufwand mit allen Hilfsmitteln,
die zur Zentrierung und Fixierung der Lichtwellenleiter
notwendig sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement
zu schaffen, das ein einfaches und zuverlässiges
Zusammenfügen der Lichtwellenleiterenden ohne
Montagehilfsmittel ermöglicht, wobei mit der gleichen Anordnung
sowohl lösbare als auch unlösbare Verbindungen mit
hoher Zentriergenauigkeit herzustellen sind.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verbindungselement der
eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß die Zentrierrillen
für die Lichtwellenleiter in die Trägerkörper eingeätzt sind und
die Trägerkörper an ihren seitlichen Rändern zusätzlich ebenfalls
eingeätzte Zusatzrillen aufweisen, die parallel zu den
Zentrierrillen verlaufen und daß in diese Zusatzrillen passende
Profile der Führungselemente eingreifen.
Da auch die Zusatzrillen in den Trägerkörper - Präzisionsteilen
durch Ätzung hergestellt sind, liefern sie das gleiche Maß an
exakter Ausrichtung wie die Zentrierrillen für die Lichtleitfasern.
Insgesamt ergibt sich dadurch ein besonders hohes Maß
an Zentriergenauigkeit. Außerdem sind keine zusätzlich losen
Zentrierstifte oder dergleichen notwendig, weil die Führungselemente
mit den für die Zusatzrillen passenden Profilen direkt
versehen sind.
Bei Verbindungselementen für Lichtwellenleiter gemäß
der Erfindung ist es möglich, gleichzeitig eine oder
auch mehrere Lichtwellenleiterverbindungen herzustellen.
Auf diese Weise kann das Verbindungssystem zum Beispiel
in der Bündeltechnik, das heißt beim Verbinden mehrerer
Fasern innerhalb einer Ader oder auch bei Faserbündeln
mit Einzeladern, Verwendung finden. Dabei kann die Verbindungsstelle
sowohl als lösbare wie auch als unlösbare
Verbindungsvorrichtung ausgelegt werden. Bei der
Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung werden die
Lichtwellenleiter in V-förmige Zentrierrillen
eingelegt, wie es an sich bereits bekannt ist.
Diese Ausführung erlaubt jedoch durch eine spezielle
konstruktive Auslegung eine sehr einfache Montage, die
im Werk oder auch auf der Strecke im Gelände durchgeführt
werden kann, wobei höchste Präzision erzielt
wird. Bei dieser Ausführung bestehen zum Beispiel alle
Spleißteile aus Silizium, in welche die Zentrierrillen,
die Zusatzrillen bzw. sonstigen Ausnehmungen eingeätzt
sind. Bei dem Verbindungselement gemäß der Erfindung
ist nun jedes Ende der zu verbindenden Lichtwellenleitereinheiten
zunächst auf einem speziellen Trägerkörper
fest angeordnet. Jeder Trägerkörper besitzt an
der der Trennstelle zuweisenden Seite die mit besonderer
Präzision hergestellten Zentrierrillen, in welche die
Lichtwellenleiterenden ohne Schutzschicht aufgenommen
und positioniert werden. Dabei können je nach Bedarf
entsprechend viele solcher Zentrierrillen nebeneinander
der parallel verlaufend angeordnet sein. Durch Führungselemente
wird die Trennstelle nach dem Zusammenfügen
der beiden Trägerkörper überbrückt. Außerdem ist mindestens
eine fest sitzende Abdeckplatte angebracht. Auf
diese Weise ist durch die Präzision der Führungselemente
eine außergewöhnlich große Genauigkeit in der Ausrichtung
der einzelnen Verbindungsstellen möglich. Insgesamt
kann nun das zusammengefügte Verbindungselement
mit Hilfe von Fixiermitteln verschiedenster Art lösbar
oder unlösbar zusammengehalten werden.
Am anderen Ende jedes Trägerkörpers sind die Zentrierrillen
zweckmäßig erweitert, um die Lichtwellenleiter
samt ihrer Schutzschicht aufnehmen zu können. Diese
Erweiterung ist entweder als erweiterte Zentrierrille
für jede einzelne Zentrierrille oder als gemeinsame
Ausnehmung für alle Zentrierrillen zusammen ausgebildet.
Die Ausnehmungen sind vorteilhaft so dimensioniert,
daß die Lichtwellenleiter mit ihren kleinsten
Durchmessern nach dem Einlegen an der Oberkante der
Zentrierrillen bündig abschließen.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
eines derartigen Verbindungselementes, wobei
die Lichtwellenleiter mit Hilfe eines die einzelnen Montageschritte
umfassenden Montagegerätes in die Zentrierrillen eingebracht
und fixiert werden, wobei zunächst die Lichtwellenleiterenden
in Bohrungen eines Abmantelwerkzeuges eingefügt
und die Umhüllungen abgezogen werden, wobei sie dann in Positionierkämme,
zwischen denen die Trägerkörper in das Montagegerät
eingebracht sind, eingelegt und weiterhin in die Zentrierrillen
und die Ausnehmung der Trägerkörper eingesenkt
werden und die Führungselemente mit ihren Profilen in die
Zusatzrillen der Trägerkörper eingesetzt werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein abgewandeltes
zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Einzelheit zur Ausführung nach Fig. 2, und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung ein Teil der Verbindungsstelle
der Anordnung nach Fig. 2 und Fig. 3
im Schnitt
In Fig. 1 ist der zum Teil fertigmontierte Zustand
des Verbindungselementes gezeigt, wobei lediglich die
Abdeckplatte des einen Trägerkörpers 1 abgenommen ist,
um die Anordnung der Lichtwellenleiter sichtbar zu
machen. Weiterhin sind die Fixiermittel für den Zusammenhalt
der einzelnen Teile nicht gezeigt, da sich
vielfältige Möglichkeiten dazu anbieten.
Es werden zunächst die beiden identischen Trägerkörper
1 und 2 betrachtet, die an der gemeinsamen Trennstelle 5
mit ihren Stirnseiten aneinander liegen. Jeder dieser
Trägerkörper 1 bzw. 2 besteht vorteilhaft aus einem
ätzbaren Material wie zum Beispiel Silizium, so daß
nach einem geeigneten Ätzverfahren die Zentrierrillen 4
eingearbeitet werden können. Diese Zentrierrillen 4
dienen der Aufnahme und Zentrierung der abgemantelten
Lichtwellenleiterenden 10. Am Ende der Zentrierrillen 4
befindet sich eine ausgeätzte Ausnehmung 6, die sich
in diesem Fall über die ganze Breite der Zentrierrillen
4 erstreckt und somit allen Lichtwellenleitern 10
mit ihren Umhüllungen 11 gemeinsam Platz bietet. Die
Zentrierrillen 4, sowie die Ausnehmungen 6 jedes Trägerkörpers
1 und 2 werden nach Einlage der Lichtwellenleiter
jeweils von einer Abdeckplatte 3 abgedeckt, die
zweckmäßigerweise mit dem Trägerkörper 1 bzw. 2 verklebt
wird. Der Kleber wird dabei von der Stirnseite 5
der Trägerkörper 1 bzw. 2 her eingebracht und infolge
der Kapillarwirkung der Zentrierrillen 4 und durch den
engen Spalt zwischen Abdeckplatte 3 und Trägerkörper 1
bzw. 2 dringt der Kleber ins Innere vor und verklebt
auf diese Weise Trägerkörper, Abdeckplatte und Lichtwellenleiter
miteinander. Die Ausnehmung 6 wird zweckmäßig
anschließend mit Klebematerial aufgefüllt. Auf
diese Weise entstehen Anschlußeinheiten, die an der
Stirnseite geschliffen und poliert werden können. Für
eine derartige Verbindungsanordnung können zum Beispiel
zwölf Zentrierrillen 4 nebeneinander angeordnet werden,
die hier zum Beispiel in gegenseitigem Abstand von
0,5 mm parallel zueinander verlaufen. Die Länge der
Zentriernuten beträgt zum Beispiel etwa 5 mm. An den
seitlichen Rändern der Trägerkörper 1 bzw. 2 sind nun
Zusatzrillen 8, zum Beispiels je zwei Stück, ebenfalls
wie die Zentrierrillen eingeätzt. Diese Zusatzrillen 8
dienen zur Ausrichtung der beiden bestückten Trägerkörper
1 und 2, denn in diese Zusatzrillen 8 werden
Führungselemente 7 mit angepaßten Profilen 9 eingefügt.
Diese Führungselemente 7 überbrücken die gemeinsame
Trennstelle 5, so daß beide Trägerkörper 1 und 2 und
damit auch die Zentrierrillen 4 aufeinander fluchtend
ausgerichtet werden. Die gesamte Anordnung wird nun
mit Fixiermitteln, die nicht gezeigt sind, zusammengeklemmt
oder zusammengeklebt, wenn es sich um eine unlösbare
Verbindungsanordnung handelt. Als Fixiermittel
kommen zum Beispiel federnde Klammerelemente in Frage
oder Gehäuse, welche die gesamte Anordnung umschließen
und fixieren. Die Zusatzrillen 8 sind zweckmäßigerweise
von trapezförmigem Querschnitt und sind den Profilen
9 der Führungselemente 7 angepaßt. Sie befinden
sich in einigem Abstand von den Zentrierrillen 4, um
eine Benetzung mit Kleber zu verhindern. Durch die gemeinsame
Ätzung ist eine sehr hohe Genauigkeit der gesamten
Verbindungsanordnung zu erreichen. Diese Trägerkörper
1 bzw. 2 besitzen Abmessungen von etwa 10 mal
17 mm bei einer Dicke von 0,5 mm. Die Abdeckplatten 3,
die ebenfalls aus ätzbarem Material, wie zum Beispiel
Silizium bestehen, sind auf ihren Innenseiten in zwei
Zonen eingeteilt. Die eine Zone liegt auf dem Trägerkörper
1 bzw. 2 plan auf und drückt die entmantelten
Lichtwellenleiter 10 in die Zentrierrillen 4. Die andere
Zone überdeckt jeweils die beschichteten Lichtwellenleiter
11. Die Maße einer solchen Abdeckplatte betragen
beispielsweise 9 mal 7 mm, wobei die Dicke zum Beispiel
im Bereich der unbeschichteten Lichtwellenleiter 0,5 mm
und im Bereich der beschichteten Lichtwellenleiter
0,3 mm beträgt.
Bei entsprechender Auslegung der Einzelteile ist es
auch möglich, Führungselemente 7 nur entlang einer
Seite der Zentrierrillen anzuordnen, wobei entlang
der zweiten Seite lediglich ein plan ausgebildeter
Höhenausgleich nötig ist, der plan auf dem Trägerkörper
1 bzw. 2 aufliegt. Weiterhin können die beiden
Trägerkörper 1 und 2 über die Führungselemente 7 unlösbar
miteinander verbunden werden.
Die Lichtwellenleiter werden zunächst auf eine bestimmte
Länge, die geringfügig länger ist als die Länge der
Zentrierrillen 4, von ihren Umhüllungen 11 befreit.
Dies hat so zu geschehen, daß die Übergänge von dem
Lichtwellenleiter ohne Schutzschicht zum Lichtwellenleiter
mit Schutzschicht noch im Bereich des Verbindungssystems
liegt. Damit wird eine hohe mechanische
Stabilität der Lichtwellenleiterverbindung erzielt.
Die Lichtwellenleiterenden müssen dabei etwa auf gleiche
Länge entschichtet werden. Das hierfür verwendete
Abmantelwerkzeug löst das Problem auf einfachem chemischem
Wege. Die Lichtwellenleiter 11 werden in linear
angeordnete Bohrungen eingeführt, die nur wenig größeren
Durchmesser aufweisen als die Lichtwellenleiter.
Durch Einwirkung von einem chemischen Mittel, zum Beispiel
Methylchlorid, quillt die Schutzschicht auf, die
dann durch Herausziehen der Lichtwellenleiter aus den
Bohrungen abgestreift wird. Zweckmäßig ist dieses Abmantelhilfsgerät
für die Aufnahme der gesamten Anzahl
der benötigten Lichtwellenleiter ausgelegt. Auch eine
mechanische Abmantelung ist möglich.
Nach diesem Vorgang werden die Lichtwellenleiter für
die beiden Steckerseiten in jeweils zwei Positionierkämme
eingelegt, auf die zuvor jeweils eine Wechselaufnahme
zur Aufnahme der Trägerkörper 1 und 2 aufgesteckt
worden ist. Einer der beiden Kämme nimmt die
unbeschichteten Lichtwellenleiter 10 auf, wobei der
Lamellenabstand auf die Zentrierrillen 4 in den Trägerkörpern
1 und 2 auf den Durchmesser der Lichtwellenleiter
10 abgestimmt ist. Der zweite Kamm nimmt jeweils
die beschichteten Lichtwellenleiter 11 auf. Die Kammlamellen
sind hierfür gestuft angeordnet und der unterschiedlichen
Einfärbung der Lichtwellenleiter entsprechend
verschieden eingefärbt, um den Montagevorgang zu
erleichtern. Die Wechselaufnahmen für die Trägerkörper
1 und 2 sind auf die Positionierkämme abgestimmt und
besitzen für die Fixierung der Trägerkörper 1 bzw. 2
eine Kugelrasterung, durch die die Zentrierrillen 4
fluchtend zu den Positionierkämmen fixiert werden.
Nach dem Einlegen der Lichtwellenleiter wird jeweils
die Abdeckplatte 3 aufgelegt und mit einem separaten
Hilfswerkzeug, zum Beispiel einer Spannklappe der Wechselaufnahme
fixiert. Die jeweilige Wechselaufnahme kann
nun mit diesem zusammengefügten und eingeklemmten
Steckerstück aus dieser Lage entnommen in in diesem
Zustand dem nächsten Arbeitsschritt zugeführt werden,
indem sie auf elektrische Kontakte, die sich auf der
Geräteplatine befinden, aufgesteckt wird. Nun wird im
Bereich der Stirnfläche ein Klebstoff aufgebracht, der
durch Kapillarwirkung zwischen dem jeweiligen Trägerkörper
1 bzw. 2 und der dazugehörigen Abdeckplatte 3
einzieht und die beiden Teile miteinander verklebt.
Diese Einheit wird nun weiter der Aushärtung in einer
in der Wechselaufnahme integrierten Heizvorrichtung
unterzogen. Zweckmäßigerweise sind mehrere Positionen
für mehrere Wechselaufnahmen vorgesehen, so daß gleichzeitig
mehrere Steckeinheiten bearbeitet werden können.
Dabei werden die Wechselaufnahmen auf elektrische Kontakte
aufgesteckt, die mit Heizelementen kombiniert
sind. Die zunächst noch zusammengeklammerten Steckerteile
werden dadurch erwärmt, so daß der eingebrachte
Kleber in kurzer Zeit ausgehärtet ist. Durch Leuchtdioden
kann zum Beispiel angezeigt werden, wenn der
Aushärtungsprozeß beendet ist. Nun werden die Stirnseiten
geschliffen und poliert.
Die einzelnen Verfahrensschritte werden in einem einzigen
Gerät zusammengefaßt, so daß sich ein handliches
und einfach zu bedienendes Montagegerät ergibt. Das Gerät
kann unabhängig von einem Stromnetz betrieben werden,
da eine entsprechende in das Gerät integrierte Batterie
vorgesehen ist. Damit ist es auch für die Montage bei
der Verlegung von Kabeln im Gelände zu verwenden. In
einem solchen Gerät sind somit folgende konstruktive
Einheiten für den folgerichtigen Ablauf des Verfahrens
zur Herstellung einer Verbindungsanordnung gemäß der
Erfindung zusammengestellt:
- - Abmantelgerät für die Lichtwellenleiter
- - Positionierkämme für das lagerichtige Einführen der Lichtwellenleiter
- - Wechselaufnahmen für die Aufnahme der Trägerkörper und für die vorläufige Fixierung der aufgelegten Abdeckplatte, mit deren Hilfe das Übertragen der ganzen Einheit in den nächsten Ablaufschritt erfolgen kann
- - Aushärtegerät für das sichere und schnelle Aushärten des eingebrachten Klebers.
Aufgrund der hohen Präzision der einzelnen Teile, besonders
der geätzten Zentrier- und Zusatzrillen für die
gegenseitige Führung kann diese Verbindungsanordnung
sogar in der Monomodetechnik eingesetzt werden.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die
Faser-Endflächen der Lichtwellenleiter 10 im Stoßstellenbereich
5 geschliffen und poliert werden müssen, besteht
auch die Möglichkeit, diesen Arbeitsgang wegfallen
zu lassen. Dies ist vor allem dann möglich, wenn
gut arbeitende Trenngeräte eingesetzt werden, bei denen
die Trennstelle der Lichtwellenleiter so ausreichend
genau plan und eben hergestellt werden kann, daß die
Lichtwellenleiter ohne zusätzlichen Schleif- und Poliervorgang
miteinander verbunden werden können. Eine vorteilhafte
Ausführungsform eines Trägerkörpers für einen
derartigen Einsatz ist in Fig. 2 dargestellt. Der
grundsätzliche Aufbau entspricht dem der Anordnung nach
Fig. 1, was durch Verwendung entsprechender gleicher
Bezugszeichen angedeutet ist, wobei zur Unterscheidung
lediglich der Buchstabe a hinzugefügt wurde. Der wesentliche
Unterschied in der Ausgestaltung gegenüber
der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht jedoch darin,
daß im Bereich der Stoßstelle (Stirnfläche) eine Ausnehmung
5b vorgesehen ist, welche sich zumindest über
den Bereich erstreckt, in dem die Rillen 4a für die
Aufnahme der Lichtwellenleiter vorhanden sind. Rechts
und links von der Ausnehmung 5b bleiben Vorsprünge 5a
stehen, die entsprechend plan geschliffen sind und somit
eine genaue Passung beim Zusammenbau ergeben. Beide
Trägerkörper 1a und 2a sind gleich ausgebildet, d. h.
beide weisen eine entsprechende Ausnehmung auf. Der
Trägerkörper 2a ist zur Vereinfachung der Darstellung
und zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nur schematisch
und gestrichelt angedeutet. Diese Ausführungsform
hat als Vorteil, daß die Lichtwellenleiter im Bereich
der künftigen Koppelstelle d. h. in der Ausnehmung 5b
frei in Luft verlaufen. Somit stoßen dann in diesem Bereich
allein die Stirnflächen der Lichtwellenleiter
direkt aneinander, wobei ein zusätzlicher Schleif- oder
Poliervorgang an den Stirnflächen weder vorgesehen noch
notwendig ist. Auf diese Weise läßt sich ohne großen
Aufwand eine präzise Verbindung herstellen.
Der Montageablauf erfolgt im wesentlichen in folgenden
Schritten:
Der jeweilige Trägerkörper 1a wird in ein Hilfswerzeug
eingelegt, (zum Beispiel in Form einer entsprechenden
Vertiefung in einer größer als der Trägerkörper
ausgebildeten Montageplatte), wobei er mit seinen vorstehenden
Stirnflächen 5a gegen eine Anschlagplatte 12
stößt. Dies ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt,
wo sich die Platte 12 quer über die gesamte Stirnseite
des Trägerkörpers 1a erstreckt. (Die Montageplatte,
auf der der Trägerkörper 12 angebracht wird, ist nicht
dargestellt). Die mit entsprechenden Trenngeräten gebrochenen
und somit ausreichend plane Stirnflächen aufweisenden
Lichtwellenleiter 10a werden so in die zugehörigen
Führungsrillen 4a eingelegt, daß sie mit ihren
Stirnseiten an die Anschlagplatte 12 anstoßen, zweckmäßig
mit einer gewissen mechanischen Längsvorspannung.
Wenn alle Lichtwellenleiter 10a auf diese Weise in die
Führungsrillen 4a eingelegt sind, dann wird der jeweilige
Trägerkörper mit der zugehörigen Abdeckplatte
(analog der Platte 3 in Fig. 1) abgedeckt und von
hinten, d. h. im Bereich der Ausnehmung 6 läßt man Klebstoff
einfließen. Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1
wird normalerweise an der Stirnseite (bei 5b)
hier kein Kleber zugeführt, um die Stoßstelle der Lichtwellenleiter
10a nicht mit Kleber zu benetzen. Nach dem
Aushärten des Klebstoffes sind die einzelnen Lichtwellenleiter
10a in der durch die Anschlagplatte 12 definierten
Lage fixiert und zwar genau in der künftigen
Trennebene, so daß sie mit den in gleicher Weise auf
dem Trägerkörper 2a nach Fig. 2 fixierten Lichtwellenleitern
eine gute Verbindung mit niedriger Spleißdämpfung
ergeben. Da nicht wie sonst die Stirnflächen und
damit auch der Kleber geschliffen und poliert werden
müssen, brauchen keine so hohen mechanischen Anforderungen
an den Klebstoff gestellt werden. Als Klebstoff
ist zum Beispiel auch ein UV-Kleber denkbar, der in
entsprechend kurzer Zeit aushärtet. Hierbei sollen die
Platten zum Beispiel 3a und 3a′ lichtdurchlässig ausgebildet
sein. Durch diese Ausführungsform läßt sich somit
bei wesentlich geringerer Montagezeit und kleinem
Geräteaufwand eine optisch einwandfreie Lichtwellenleiterverbindung
herstellen. Dabei ergibt sich als besonderer
Vorteil durch die Ausnehmung 5b der Effekt,
daß der zum Beispiel von hinten über die Ausnehmung 6
einfließende Klebstoff auf jeden Fall am Ende der jeweiligen
Rille 4a endet und nicht bis zu den Stirnflächen
der Lichtwellenleiter 10a gelangen kann. Ein
störender Einfluß des Klebers auf die Qualität der
Spleißverbindung ist somit ausgeschlossen.
Die Breite a einer Ausnehmung 5b (vgl. auch Fig. 4)
eines Trägerkörpers 1a wird zweckmäßig zwischen 0,1 mm
und 1 mm gewählt, wobei Werte um etwa 0,5 mm besonders
zweckmäßig sind.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits beschrieben
wurde, kann die Verbindung fest erfolgen, d. h. die Trägerkörper
1a und 2a werden mit der zugehörigen Abdeckplatte
3 verklebt, so daß ein festes geschlossenes Gebilde
entsteht. Es ist aber auch möglich, durch entsprechende
Klammerelemente eine lösbare Verbindung zu schaffen.
Die Zusatzrillen 8a bewirken wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 die Zentrierung und genaue Ausrichtung
der Rillen 4a der beiden Trägerkörper 1a und
2a.
Wie aus der vergrößerten Darstellung nach Fig. 4 ersichtlich
ist, können vorteilhaft auch die Abdeckplatten
3a und 3a′ im Bereich der Stoßstelle mit einer
(hier wannenförmig ausgebildeten) Ausnehmung 5c und 5c′
versehen sein. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Lichtwellenleiter 10a und 10a′ völlig frei in Luft verlaufen
und zum Beispiel ein Zutritt von Kleber zur
Stoßstelle mit Sicherheit vermieden ist. Die Ausnehmung
5b und 5b′ der Trägerkörper 1a und 2a können nach
unten abgedeckt sein, zum Beispiel durch eine Platte
13. Damit ist durch die Ausnehmungen 5c, 5c′ und 5b, 5b′
ein geschlossener Hohlraum gebildet, der zum Beispiel
mit Immersionsflüssigkeit gefüllt werden kann.
Es ist auch möglich, die Ausnehmung 5b und 5b′ (analog
zu der Ausführungsform der Ausnehmungen 5c, 5c′) im
Trägerkörper 1a und 2a wannenförmig zu gestalten, wie
gestrichelt angedeutet. Damit kann die Platte 13 entfallen
und es entsteht ohne zusätzlichen Aufwand ein
geschlossener Raum, weil ein geschlossener Boden vorhanden
ist.
Claims (32)
1. Verbindungselement für Lichtwellenleiter mit Führung in
V-förmigen, parallel verlaufenden Zentrierrillen (4), die in
zwei Trägerkörpern (1, 2) fluchtend angeordnet sind, wobei die
Zentrierrillen (4) im Stoßbereich der sich gegenüberliegenden
Trägerkörper (1, 2) Abmessungen aufweisen, welche die Zentrierung
und Fixierung der von der Umhüllung (11) befreiten
Lichtwellenleiter (10) ermöglichen und wobei die Trennstelle
(5) der beiden Trägerkörper (1, 2) überbrückende Führungselemente
(7), mindestens eine Abdeckplatte (3) sowie Fixiermittel
für den Zusammenhalt von Trägerkörpern (1, 2), Abdeckplatte
(3) und Führungselementen (7) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierrillen (4) für die Lichtwellenleiter in die
Trägerkörper (1, 2) eingeätzt sind und
die Trägerkörper (1, 2) an ihren seitlichen Rändern zusätzlich
ebenfalls eingeätzte Zusatzrillen (8) aufweisen, die
parallel zu den Zentrierrillen (4) verlaufen und daß in diese
Zusatzrillen (8) passende Profile (9) der Führungselemente (7)
eingreifen.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrierrillen
(4) im abgehenden Bereich der Trägerkörper (1, 2) jeweils
als Ausnehmung (6) so erweitert sind, daß die
Aufnahme und Fixierung der Lichtwellenleiter (10) mit
ihren Umhüllungen (11) ermöglicht wird.
3. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Trägerkörper (1, 2) eine Abdeckplatte (3)
aufweist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine durchgehende, beide Trägerkörper (1, 2) überdeckende
Abdeckplatte vorgesehen ist.
5. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (3) im Bereich der Zentrierrillen
(4) eben ausgebildet ist und im Bereich der Umhüllungen
(11) der Lichtwellenleiter (10) eine ausgeätzte Ausnehmung
(6) aufweist.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung zur Aufnahme der Umhüllung (11) der Lichtwellenleiter
(10) jeweils als Erweiterung der Zentrierrille
(4) ausgebildet ist.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (6) zur Aufnahme der Umhüllung (11) der
Lichtwellenleiter (10) als gemeinsame Einsenkung für
alle Zentrierrillen (4) ausgebildet ist.
8. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzrillen (8) trapezförmigen Querschnitt und die
Führungselemente (7) entsprechend angepaßte Profile (9)
aufweisen.
9. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Zusatzrillen (8) parallel nebeneinander verlaufend
angeordnet sind.
10. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzrillen
(8) entlang beider Seiten der Zentrierrillen
(4) angeordnet sind.
11. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Zusatzrillen (8) nur entlang einer Seite der Zentrierrillen
(4) angeordnet sind und daß das Führungselement
(7) wie auch die zweite Fläche des Trägerkörpers
(1, 2) entlang der Zentrierrillen (4) plan ausgebildet
sind.
12. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiermittel als federnde Klammerelemente
ausgebildet sind.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fixiermittel ein Klebstoff eingebracht ist.
14. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixiermittel als umfassendes Gehäuse ausgebildet
ist.
15. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Stirnfläche (5) des Trägerkörpers
(1, 2) der Lichtwellenleiter (10) und ggf. der Abdeckplatte
(3) geschliffen und poliert ist.
16. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (1, 2) sowie die Führungselemente
(7) und ggf. die Abdeckplatten (3) aus Silizium bestehen.
17. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
12, oder 15 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (1, 2) und die
Führungselemente (7) lösbar miteinander verbunden sind.
18. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (1, 2) mittels der Führungselemente
(7) unlösbar miteinander verbunden sind.
19. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtwellenleiter (10) von der Stoßfläche (5)
der Trägerkörper (1, 2) her mit einem aushärtenden,
schleif- und polierfähigen Klebstoff fixiert sind.
20. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (1a, 2a) jeweils im Bereich der
Zentrierrillen (4a) an der Stirnseite eine Ausnehmung
(5b) aufweisen.
21. Verbindungselement nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5b)
seitlich von zwei gleichartigen, als Stoßstelle beim
Zusammenbau dienenden Vorsprüngen (5a) eingeschlossen
ist.
22. Verbindungselement nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtwellenleiter (10a) im Bereich der Ausnehmung frei,
vorzugsweise in Luft, verlaufend angeordnet sind.
23. Verbindungselement nach Anspruch 20 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe
jeder Ausnehmung (5b) zwischen 0,1 mm und 1,0 mm, vorzugsweise
um 0,5 mm gewählt ist.
24. Verbindungselement nach Anspruch 20 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß auch
die Abdeckung (3a) im Bereich der Stirnseite eine Ausnehmung
(5c) aufweist.
25. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 20 bis
24, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Stoßstelle der Lichtwellenleiter
(10a) eine Immersionsflüssigkeit vorgesehen ist.
26. Verbindungselement nach einem der Anprüche 20 bis
25, dadurch gekennzeichnet,
daß rund um die Stoßstelle der Lichtwellenleiter (10a)
ein nach außen geschlossener Hohlraum gebildet ist.
27. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 2 bis
26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (5a, 5c) wannenförmig gestaltet
ist.
28. Verfahren zur Herstellung des Verbindungselementes
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter
(10) mit Hilfe eines die einzelnen Montageschritte
umfassenden Montagegerätes in die Zentrierrillen (4)
eingebracht und fixiert werden, wobei zunächst die
Lichtwellenleiterenden in Bohrungen eines Abmantelwerkzeuges
eingeführt und die Umhüllungen (11) abgezogen
werden, wobei sie dann in Positionierkämme, zwischen
denen die Trägerkörper (1, 2) in das Montagegerät
eingebracht sind, eingelegt und weiterhin in die
Zentrierrillen (4) und die Ausnehmung (6) der Trägerkörper
(1, 2) eingesenkt werden, und daß die Führungselemente
(7) mit ihren Profilen (9) in die Zusatzrillen
(8) der Trägerkörper (1, 2) eingesetzt werden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmantelung
durch chemische Mittel vorgenommen wird, die eine
Quellung bewirken.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmantelung
mit mechanischen Mitteln vorgenommen wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eingelegten Lichtwellenleiter (10) mit Klebstoff
benetzt werden.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung mittels
Heizelementen erhitzt und/oder durch UV-Licht bestrahlt
wird.
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