DE3408544A1 - Muskelgetriebenes fortbewegungsmittel fuer personen - Google Patents

Muskelgetriebenes fortbewegungsmittel fuer personen

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DE3408544A1 DE19843408544 DE3408544A DE3408544A1 DE 3408544 A1 DE3408544 A1 DE 3408544A1 DE 19843408544 DE19843408544 DE 19843408544 DE 3408544 A DE3408544 A DE 3408544A DE 3408544 A1 DE3408544 A1 DE 3408544A1
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Josef 8759 Hösbach Bieber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Muskelgetriebenes Fortbewequngsmittel für Personen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein muskelgetriebenes Fortbewegungsmittel gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Ein solches Fortbewegungsmittel ist beispielsweise als Fahrrad bekannt. Bei diesem ist das Antriebsrad auf seiner einen Seite fest mit dem als Tretpedal dienenden Hebel verbunden, wobei das Antriebsrad und das Tretpedal vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Diese Einheit ist drehfest auf einer Welle montiert und mit dieser drehbar und fliegend in einer Lagernabe eines Rahmens gelagert, wobei die Welle mit ihrem nicht mit dem Antriebsrad verbundenen Ende auf der anderen Seite der Lagernabe hervorsteht und dort mit dem zweiten Hebel als weiteres Tretpedal drehfest verbunden ist. Die beiden Tretpedale sind hierbei so angeordnet, daß ihre beiden nicht mit der Welle bzw. dem Antriebsrad verbundenen Enden, an denen vorzugsweise drehbare Fußauflager angebracht sind, in cntg engesetzte Richtungen weisen, d. h., um 1800 zueinander versetzt sind. Bei dieser Anordnung wird das Antriebsrad, dessen äußerer Umfang verzahnt ist, nur über die Tretpedale in Drehung versetzt, indem diese kontinuierlich in einem Drehsinn angetrieben werden. Das Drehmoment wird hierbei üblicherweise durch Herabdrücken bzw. Herabstoßen des Beins eines Radfahrers erzeugt, wobei sich das Drehmoment als Produkt der im wesentlichen vertikal nach unten wirkenden Beinkraft und des horizontalen Abstands zur Welle ergibt. Ein großes Drehmoment kann somit nur in einem Stellungsbereich des Tretpedals aufgebracht werden, der einen genügenden Horizontalabstand des Fußauflagers zur Welle zuläßt.Wenn das Trettpedal beispielsweise senkrecht nach oben oder nach unten steht, ist trotz einer großen vertikalen Kraft das Drehmoment null, während es bei einer um 900 gedrehten, also horizontalen Stellung bei dieser gleichen Kraft maximal ist. Der Stellungsbereich des Tretpedals, in dem ein vernüftiges Drehmoment aufgebracht werden kann, ist somit deutlich geringer als 1800. Das Tretpedal muß somit bei einer Volldrehung einen Winkelbereich, der größer als 1800 ist, überstreichen, um wieder seine Ausgangsstellung einzunehmen, in der ein sinnvolles Drehmoment aufbringbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein muskelge triebenes Fortbewegungsmittel für Personen zu schafFen, bei dem die zurückzulegenden kraft freien Wege eines Elements, auf das die Muskelkraft aufgebracht wird, verkürzt sind. Die Erfindung soll anwendbar sein bei Fahrrädern, Rollstühlen bzw. Krankenfahrstühlen, Kett-cars, Tretfahrzeugen für Kinder oder dergleichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst. Durch die über eine Einwegkupplung erstellte Verbindung eines jeden Hebels mit dem Antriebsrad ist es möglich, jeden Hebel nur noch über den Winkelbereich zu bewegen, in dem bei konstanter Kraft der größte Anteil des theoretisch möglichen Drehmoments übertragbar ist. Durch die Einweg kupplung kann der Hebel bei Drehung in einer Richtung Kraft übertragen, während er bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung im wesentlichen kraftfrei und mit dem Antriebsrad ungekoppelt bewegt werden kann. Durch die hin- und hergehende Bewegung des Hebels wird dieser bei der kraft freien Rückholung nur über den Winkelbereich bewegt, über den auch bei entgegengesetztem Drehsinn das Aufbringen eines sinnvollen Drehmoments möglich ist. Durch die für jeden Hebel getrennten Einwegkupplungen kann jeder hebel unabhängig vom anderen auch über unterschiedliche Winkelbereiche bewegt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Gemäß Anspruch 2 weisen die beiden Hebel einen Rückholmechanismus auf, der sie nach der Bewegung im Drehsinn mit übertragender Kraft wieder in die Ausgangsstellung zurückbringt, so daß die Muskelkraft nur in einer Richtung aufgebracht zu werden braucht, was beipielsweise beim Fahrrad eine konstruktiv einfache Verbindungsstelle zwischen Hebel und Fuß ermöglicht, die zugleich sicherheitstechnisch bedeutsam ist, da der Fuß jederzeit leicht vom Hebel abgenommen werden kann. Gemaß Anspruch 6 ist der Rückholmechanismus so ausgebildet, daß bei der kraftübertragenden Bewegung des einen Hebels der andere über einen Seilzug zurückgeholt wird, der gemäß Anspruch 7 durch die Umlenkrollen so aufgeführt ist, daß er in keiner Weise bohirldelst.
  • Im Gegensatz hierzu kann jedoch beispielsweise bei Rollstühlen der Rückholmechanismus entfallen, da die Hebel hierbei ohnehin aufgrund der crqorlolninch cliin!;Liccrl Iliri-und Herbewegung der Hände vor und zurück bewegt werden.
  • Für das Beispiel des Fahrrads wird die Erfindung nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrrad, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Antriebseinheit, entlang Linie II-II, und Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 111-1 II in Fig. 2.
  • Figur 1 dient zur Darstellung des erfindungsgemäßen Antriebsprinzips. Das gezeigte Fahrrad hat einen Rahmenaufbau, der gleich demjenigen bei bekannten Fahrrädern ist und keiner weiteren Erläuterung bedarf, wobei ebenfalls ein Hinterrad in bekannter Weise über eine Kette von einem Antriebsrad 1 angetrieben wird. Das Antriebsrad wird hierbei von zwei als Tretpedalen dienenden Hebeln 2a und 2b über einen Mechanismus in Drehung versetzt, der nachstehend ausführlicher anhand von den Figuren 2 und 3 erläutert wird. Die beiden Hebel 2a und 2b werden hierbei über einen Winkelbereich(* hin- und herbewegt, wobei der Winkelbereich ?* nur solche Winkel umfaßt, die bezüglich einer im wesentlichen vertikal nach unten gerichteten Antriebskraft, die von den Beinen eines Radfahrers stammt, das Aufbringen eines sinnvollen Drehmoments zulassen, d. h.
  • die einen ausreichenden horizontalen Abstand des Kraftangriffspunkt, der am Ende 3a bzw. 3b der Hebel liegt, zum Mittelpunkt des Antriebsrads 1 zulassen. Im dargestellten Beispiel sind die beiden Hebel, die aufgrund des nachstehend beschriebenen Mechanismus grundsätzlich entkoppelt, d. h. unabhängig voneinander bewegbar sind, durch einen Seilzug 4 einander so zugeordnet, daß bei der Ab- wärtsbewegung des einen Hebels der andere Hebel aufwärts bewegt wird oder umgekehrt, wie durch die Pfeile in Figur 1 dargestellt ist. Die beiden Enden des Seilzuqs 4 sind hierbei jeweils an einem Hebel befestigL, wobei der Seilzug selbst über eine an einer Rahmenstange 5 angebrachte Umlenkrolle 6 umgelenkt ist. Durch diesen Rückholmechanismus wird jeweils ein Hebel durch Niedertreten des anderen wieder in seine Ausgangsstellung gebracht, die sein erneutes Niedertreten zuläßt. Der Mechanismus ist hierbei so ausgebildet, daß die Hebel nur bei der nach unten gerichteten Bewegung eine KraFt auf das Antriebsrad 1 übertragen, während sie bei ihrer Rückholbewegung ohne Kraftübertragung, d. h. kraftfrei nach oben bewegt werden. Der Seilzug kann hierbei auch über mehrere Umlenkrollen in geeigneten Bahnen geführt werden, die am wenigsten behindern oder stören. Es ist ferner auch möglich, jeden Hebel über einen eigenen Rückholmechanismus wie beispielsweise eine Federeinrichtung, deren eines Ende am Hebel und deren anderes Ende an einem rahmenfesten Teil befestigt ist, wieder in die Ausgangsstellung zu bringen. In diesem Fall können die beiden Hebel vollständig entkoppelt voneinander auch über unterschiedliche Winkelbereiche bewegt werden. Ferner ist hierbei auch eine gleichsinnige Bewegung der beiden Hebel möglich, d. h. diese werden gleichzeitig nach unten gedrückt und entgegengesetzt zu dieser Richtung wieder nach oben geführt.
  • Wie Figur 2 zeigt, ist eine Hohlwelle 10 über Wälzkörper 11 wie beipielsweise Nadeln in einer Lagernabe 12 des Rahmens gelagert. Die Hohlwelle 10 steht hierbei an einem Ende über die Lagerrini,c 1 2 vor und b 1 1 !larilit somit einen Ahsenl) L zur fliegenden Lagerung des Antriebsrads 1, daß auf diesem Ende der Hohlwelle dreh- und axialfest sitzt. An beiden Enden der Lagernabe 12 sind Muttern 13 eingeschraubt, die einerseits die Hohlwelle axial festlegen und anderer- seits eine Dichtung 14 aufnehmen, die das r ind r' ingen von Schmutz oder Feuchtigkeit verhindert. Innerhalb der Hohlwelle sind symmetrisch zu ihrer radialen Mittelehene zwei Welle 15 gelagert, die jeweils aus der Hohlwelle 10 hervorstehen und dort einen Absatz haben, auf dem der Hebel 2a bzw. 2b drehfest angebracllt rist. In der Mitte der Hohlwelle 10 ist ein Lagerstück 16 eingesezt, das in jeder Stirnfläche eine radiale Vertiefung aufweist, die 1s Gleitlagerstelle für einen Absatz der Welle 15 dient. An dem Ende der Hohlwelle ist die Welle 15 durch einen dort in die Hohlwelle eingesetzten Lagerring 17 gleitgelagert, der einen radialen Absatz 17a aufweist, der axiales llerausrutschen der Welle 15 verhindert und gleichzeitig eine Dichtung 18 wie beipielsweise einen O-Ring aufnimmt, so daß auch hier das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz verhindert ist. Zwischen den beiden Gleitlagerstellen der Welle 15 ist auf dieser ein Kraftübertragungsring 19 drehfest aufgebracht, der, wie deutlicher aus Figur 3 hervorgeht, einen gezackten Außenumfang besitzt, d. 10. der Kraftübertragungsring hat in seiner Umfangsfläche radial gerichtete, nach außen offene Ausnehmungen 20. Der Grund dieser Ausnehmungen 20 verläuft im wesentlichen eben,hat jedoch an seinen Enden jeweils unterscbiedlichen Abstand zum äußeren Umfang des Kraftübertragungsrings 19. In den Ausnehmungen 20 sind Kugeln 21 eingesetzt, deren Radius so bemessen ist, daß sie die Innenwand der Hohlwelle 10 leicht berühren; wenn an dem Ende der Ausnehmung liegen, an dem deren Grund einen größeren Abstand zum lJmflrlg des Kraftübertragungsrings 19 hat. Die Differenz der beiden Abstände des Grunds zum Um rang des Kraftübertragurlgsrings ist so festgelegt, daß der Grund eine bezüglich der Kugeln schräge Klemmfläche bildet, wobei in Abhängigkeit von den vorhandenen Reibwerten die Differenz und somit ein Klemmwinkel so festgelegt ist, daß ein sicheres Preien der Kugeln erfolgt, wenn die Welle 15 und somit der auf ihr befestigte Kraftiibertragur)gsring 19 in dem durch den Pfeil in Figur 3 gezeigten Drehsinn gedreht wird.
  • Wird somit der Hebel in einer Richtung gedreht, die dem eingetragenen Drehsinn entspricht, verklemmen sich die Kugeln zwischen dem Kraftübertragungring 19 und der Hohlwelle 10 und ermöglichen somit eine Drehmomentübertragung auf diese und das an ihr befestigte Antriebsrad 1. Wird der Hebel jedoch entgegen diesem Drehsinn zurückbewegt, rollen die Kugeln ohne Klemmung in den Ausuelimungen 20 und lassen keine kraftübertragende Verbindung zwischen der Hohlwelle 10, die sich nach wie vor im eingezeichneten Drehsinn dreht, und der Welle 15 zu, so daß der Hebel im wesentlichen kraftfrei zurückbewegt werden kann. Wie ersichtlich ist, können die Hebel in jeder Stellung innerhalb des Winkelbereichs i , der vorzugsweise durch geeignete am Rahmen befestigte Anschläge begrenzt wird, bei Bewegung im in Figur 3 eingezeichneten Drehsinn die KraFtübertragung bewirken und nach Überstreichen eines beliebigen Winkelbereichs durch Anhalten oder Zurückbewegen aus der Kraftübertragung genommen werden. Da für jeden Hebel ein derartiger Übertragungsmechanismus bzw. Einwegkupplung vorgesehen ist, können die beiden Hebel vollständig unabhängig voneinander, sofern sie nicht durch einen speziellen Rückholmechanismus miteinander gekoppelt sind, bewegt werden.
  • Offenbart ist ein muskelgetriebenes Fortbewegungsmittel für Personen, bei detn mittels llebelrl ein Drehmoment auf ein Antriebsrad übertragen wird, wobei die II e bei in einen Winkelbereich hin u (1 d her bewegbar sind, der bezüglich des Kraftangriffspunkts an den Hebeln zur Hildun des Drehmoments geeignet grobe Hebel arme gewällrleiteL.

Claims (10)

  1. Patentansprüche S Muskelgetriebenes Fortbewegungsmittel für Personen, mit einem Antriebsrad, zu dessen beiden Seiten jeweils ein mit dem Antriebrad verbundener einarmiqer Hebel vorgesehen ist, der mit Muskelkraft gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (2a, 2b) über eine Einwegkupplung mit dem Antriebsrad (1) verbunden ist und über einen bestimmten Winkelbereich (d) hin und her drehbar ist.
  2. 2. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (2a, 2b) durch einen Rückholmechanismus nach der Bewegung in Treibrichtung wieder in die Angangsstellung gebracht werden.
  3. 3. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (2a, 2b) gleichsinnig drehbar sind.
  4. 4. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel (2a, 2b) gegen- sinnig drehbar sind.
  5. 5. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückholmechanismus eine Federeinrichtung für jeden Hebel ist, deren eines Ende an dem Hebel (2a, 2b) und deren anderes Ende an einem festen Teil des Fortbewegungsmittels angebracht ist.
  6. 6. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückholmechanismus einen Seilzug (4) umfaßt, dessen Enden jeweils an den Hebeln (2a, 2b) befestigt sind und der über eine Umlenkrolle (6), die an einem Rahmenteil (5) des Fortbewegungsmittels vorgesehen ist, geführt ist.
  7. 7. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (4) über mehrere Umlenkrollen (6) so geführt ist, daß er auf seinem gesamten Weg möglichst nah entlang von Rahmenteilen verläuft.
  8. 8. Fortbewegungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegkupplung eine Hohlwelle (10) umfaßt, die in einer Lagernabe (12) eines Rahmens gelagert ist und dreh fest das Antriebsrad (1) trägt, wobei in der Hohlwelle zwei jeweils einen Hebel (2a, 2b) drehfest tragende Wellen (15) gelagert sind, und daß zwischen jeder Welle (15) und der Hohlwelle ein Übertragungsmechnismus (10, 19, 21) vorgesehen ist, der bei Drehung des Hebels in einer Richtung das Drehmoment der Welle auf dieHohlwelle überträgt, während er bei entgegengesetzter Drehung die Hohlwelle unbeaufschlagt läßt.
  9. 9. Fortbewegungsmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsmechanismus (10, 19, 20) einen auf der Welle (15) befestigten Kraftübertragungsring (19) umfaßt, der über seinen Umfang verteilt radial nach außen offene Ausnehmungen (20) hat, deren Grund an seinen beiden Enden unterschiedlichen Abstand zum Umfang hat, und daß in die Ausnehmungen die Hohlwelle (10) berührende Kugeln (21) eingesetzt sind.
  10. 10. Fortbewegungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hebel (2a, 2b) einstellbar ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9416752U1 (de) * 1994-10-18 1994-12-08 Pohl Hjalte Pedalantrieb
DE4413712A1 (de) * 1994-04-20 1995-10-26 Stefan Fritz Roemmelt Kleines muskelgetriebenes Fahrzeug zur spielerischen und sportlichen Fortbewegung im Stehen
NL1011457C2 (nl) * 1999-03-05 2000-09-06 Jan Dijkstra Gestel voor het aandrijven van inrichtingen voor trapkracht.
WO2001000480A1 (de) 1999-06-17 2001-01-04 Kageneck Karl Erbo Graf Tretantrieb, insbesondere für fahrräder
DE10303833A1 (de) * 2002-10-08 2004-08-19 Ugur Yilmaz Fahrradantrieb mit Freilauf und verstellbarem Rückholeinrichtung
WO2010027287A1 (en) * 2008-09-05 2010-03-11 Tomasz Karlewski Commuter bicycle

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