DE3408227C1 - Tauchbecken für die Imprägnierung von Holz - Google Patents

Tauchbecken für die Imprägnierung von Holz

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DE3408227C1
DE3408227C1 DE19843408227 DE3408227A DE3408227C1 DE 3408227 C1 DE3408227 C1 DE 3408227C1 DE 19843408227 DE19843408227 DE 19843408227 DE 3408227 A DE3408227 A DE 3408227A DE 3408227 C1 DE3408227 C1 DE 3408227C1
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DE
Germany
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plunge pool
side walls
partition
impregnation
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Expired
Application number
DE19843408227
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English (en)
Inventor
Gregor 5374 Hellenthal Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herm Jos Mueller & Sohn
Original Assignee
Herm Jos Mueller & Sohn
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/04Impregnating in open tanks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Um eine gute Abdichtung, insbesondere im Bodenbereich, zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Trennwand mit seitlich überstehenden Laschen auf cinem flanschartigen Rand der Seitenwände aufliegt und dort befestigt ist. Dadurch wird dem Auftrieb durch die lmprägnierflüssigkeit nicht nur durch das Gewicht der Trennwand, sondern auch durch die Befestigung entgegengewirkt. Die Befestigung kann mit üblichen Mitteln, wie beispielsweise Schrauben oder Schraubzwingen o. ä.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines länglichen Tauchbeckens mit zwei Trennwänden; F i g. 2 einen Querschnitt durch das Tauchbecken gemäß Fig. 1 mit Ansicht auf eine Trennwand; F i g. 3 eine Detaildarstellung für die Führung und Abdichtung der Trennwand in einer Stabilisierungssicke der Seitenwand; F i g. 4 die Führung und Abdichtung der Trennwand an einer auf dem Boden oder einer Seitenwand aufgesetzten U-förmigen Schiene.
  • Fig. 1 läßt ein Tauchbecken erkennen, das einen rechteckigen, mit quer zur Längsrichtung des Tauchbekkens verlaufenden Bodenträgern 1 stabilisierten Boden 2 und Seitenwänden 3 erkennen. Die Seitenwände sind mit lotrecht verlaufenden Stabilisierungssicken 4 versehen, deren Wölbung nach außen gerichtet ist. Die Seitenwände sind an ihrem oberen, freien Ende mit einem nach -außen abgekröpften flanschartigen Rand 5 versehen.
  • In F i g. 1 ist das Volumen des Tauchbeckens durch zwei Trennwände 6 in drei Kammern 7 unterteilt. Die Trennwände sind in die Stabilisierungssicken 4 eingeschoben. Sie sind profiliert ausgebildet, um dem durch die lmprägnierflüssigkeit ausgeübten statischen Druck wiederstehen zu können.
  • F i g. 2 läßt im Schnitt die Seitenwände 3 und den Boden 2 des Tauchbeckens erkennen. Die Trennwand 6 ist so von oben in die durch die Stabilisierungssicken 4 gebildeten seitlichen Führungen eingeschoben, daß eine durch einen aufgeblasenen Schlauch 8 gebildete Abdichtung an der Seitenwand 3 anliegt. In gleicher Weise liegt ein an der Bodenkante der Trennwand 6 eingelegter Schlauch 8 auf dem Boden 2 an. Zur Verhinderung eines Hochdrückens der Trennwand 6 durch Auftriebskräfte o. ä. ist die Trennwand 6 mit einem seitlich übergreifenden Lappen 9 versehen, der auf dem flanschartigen Rand 5 der Seitenwand 3 aufliegt und mit ihr durch eine Schraube 10 verbunden ist.
  • Die F i g. 3 und 4 verdeutlichen die Ausbildung der zu den Seitenwänden 3 und zum Boden 2 gerichteten Kanten 11 der Trennwand 6 und ihre Abdichtung.
  • F i g. 3 zeigt die Abdichtung der Trennwand 6, deren Kante 11 in der Stabilisierungssicke 4 der Seitenwand 3 geführt ist. Die Kante 11 weist eine zur Seitenwand 3 offene Nut 12 auf, in der mittels eines Ventils 8a ein aufblasbarer Schlauch 8 als Abdichtung gelagert ist.
  • Durch das Aufblasen des Schlauches paßt sich dieser an die Innenseite der Stabilisierungssicke 4 an, wodurch die Abdichtung gegenüber rückströmender Imprägnierflüssigkeit zuverlässig erfolgt ist. Zur Führung der Kante 11 dienen zwei in der Sicke 4 verschweißte, in das Innere des Tauchbeckens ragende Führungsprofile 11a.
  • Fig.4 zeigt die Abdichtung im Bodenbereich. Die entsprechende Kante 11 ist in gleicher Weise mit einer nach unten offenen Nut 12 versehen, in der der Schlauch 8 gehalten ist. Da der Boden 2 keine Sicken aufweist, bilden die Führungsprofile 11a auf ihm eine nach oben offene U-förmige Schiene 13 in einer Ebene mit den beiden als Führungen benutzten Stabilisierungssicken 4.
  • Die untere Kante 11 der Trennwand 6 fährt in die Schiene ein, so daß nach dem Aufblasen des Schlauches 8 dieser gegen die Innenseite der Schiene 13 drückt und dort die Abdichtung bewirkt.
  • Sind die Seitenwände 3 nicht mit den Stabilisierungssicken 4 versehen oder sollen diese nicht als Führungen für die Trennwände 6 ausgenutzt werden, können in analoger Weise die Seitenwände 3 mit entsprechenden Schienen 13 versehen sein, um die Führung der Trennwand 6 zu besorgeu.
  • Nach dem Einsetzen der beiden Trennwände 6 in das Tauchbecken wird eine Kammer 7 leergepumpt, woraufhin der Boden 2 dieser Kammer gereinigt werden kann. Danach wird eine andere Kammer leergepumpt, so daß nur diese Kammer gereinigt werden kann usw.
  • Für die Reinigung des Tauchbeckens ist daher kein zusätzlicher Aufnahmebehälter für die Imprägnierflüssigkeit erforderlich. Nach dem Reinigen werden die Trennwände 6 wieder aus den Führungen herausgezogen und entfernt, so daß für Langholz das gesamte Volumen des Tauchbeckens zur Verfügung steht.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Tauchbecken für die Imprägnierung von Holz, bestehend aus einem in einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß angeordneten Boden (2) und Seitenwänden (3), gekennzeichnet durch eine in Führungen (4) der Seitenwände (3) eingeschobene Trennwand (6), die an ihren Seitenkanten (11) und an der zum Boden zeigenden Kante (11) eine nach außen offene Aufnahme (12) für eine Abdichtung (8) aufweist.
  2. 2. Tauchbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch einen aufblasbaren Schlauch (8) gebildet ist.
  3. 3. Tauchbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Seitenwände (3) durch nach außen gewölbte Stabilisierungssikken (4) gebildet sind.
  4. 4. Tauchbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen der Seitenwände (3) durch aufgesetzte Schienen gebildet sind.
  5. 5. Tauchbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (2) eine nach oben offene U-förmige Führung (13) vorgesehen ist.
  6. 6. Tauchbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennwände (6) vorgesehen sind, die das Volumen des Tauchbeckens etwa dritteln.
  7. 7. Tauchbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) mit seitlich überstehenden Laschen (9) auf einem flanschartigen Rand (5) der Seitenwände (3) aufliegt und dort befestigt ist.
    Die Erfindung betrifft ein Tauchbecken für die Imprägnierung von Holz, bestehend aus einem in einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß angeordneten Boden und Seitenwänden.
    Derartige Tauchwannen werden mit einer Imprägnierflüssigkeit zu etwa zwei Drittel ihres Volumens gefüllt. Mittels eines Hebezeugs werden Langhölzer o. ä. in die Imprägnierflüssigkeit getaucht und somit imprägniert. Bei einer durchschnittlichen Behältergröße befinden sich in dem Tauchbecken 15000 bis 20000 1 Imprägnierflüssigkeit.
    Nach häufiger Wiederholung des Imprägniervorgangs setzt sich auf dem Boden des Tauchbeckens Schmutz und Schlamm ab. Dies führt einerseits zu einem Verlust an Volumen und andererseits zu einer Verringerung der möglichen Eintauchtiefe. Ferner kann durch die Absetzung das Holz verschmutzt werden. Es ist daher erforderlich, das Tauchbecken von Zeit zu Zeit zu reinigen.
    Da die Imprägnierflüssigkeit auch nach der Reinigung noch verwendbar ist, wird in bisheriger Technik das Tauchbecken leergepumpt, indem die Imprägnierflüssigkeit in einen entsprechenden Behälter gefüllt wird.
    Daher ist es erforderlich, daß der Betreiber einer Imprägnieranlage einen derartigen Leerbehälter vorhält, damit die Reinigung des Tauchbeckens durchgeführt werden kann. Der für diesen Umpumpvorgang erforderliche Aufwand ist lästig, weil der Leerbehälter in aller Regel erst herangeschafft werden muß, für seine Lage- rung viel Platz benötigt und darüber hinaus einezusätzliche Investition erfordert.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tauchbecken der eingangs erwähnten Art zu erstellen, das sich ohne Umfüllung der lmprägnierflüssigkeit in einen anderen Behälter reinigen läßt.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in Führungen der Seitenwände eingeschobene Trennwand, die an ihren Seitenkanten und an der zum Boden zeigenden Kante eine nach außen offene Aufnahme für eine Abdichtung aufweist.
    Die in die Führungen eingeschobene Trennwand unterteilt das Tauchbecken in Kammern. Da die Trennwand eingeschoben ist, ist sie auch herausnehmbar, so daß für den Normalbetrieb das komplette Tauchbecken zur Verfügung steht. Der erfindungsgemäße Gedanke besteht darin, daß bei eingeschobener Trennwand Imprägnierflüssigkeit von einer Kammer in die andere umgepumpt werden kann. Wird nur eine Trennwand verwendet, läßt sich eine Teilkammer nur dann vollständig entleeren, wenn das Tauchbecken nur zur Hälfte mit lmprägnierflüssigkeit gefüllt ist. Da in aller Regel ein Füligrad von ca. zwei Drittel Verwendung findet, werden in einer bevorzugten Ausführungsform zwei Trennwände verwendet, die das Volumen des Tauchbeckens dritteln. Dadurch läßt sich eine Kammer vollständig entleeren, indem die lmprägnierflüssigkeit dieser Kammer auf die beiden Kammern verteilt wird. Die an den Trennwänden vorhandenen Abdichtungen verhindern einen Rückfluß der lmprägnierflüssigkeit in die leergepumpte Kammer. Der Boden der leergepumpten Kammer kann nunmehr gereinigt werden, woraufhin eine andere Teilkammer geleert und anschließend gereinigt werden kann.
    In einer für die Handhabung sehr vorteilhaften Ausführungsform ist die Abdichtung durch einen aufblasbaren Schlauch gebildet. Der nicht aufgeblasene Schlauch ermöglicht ein leichtes Einschieben der Trennwände in die seitlichen Führungen, weil zwischen der Trennwand und den Seitenwänden ein ausreichendes Spiel zur Verfügung steht. Die Abdichtung erfolgt dann in einfacher Weise durch Aufpumpen des Schlauches, der sich an die Seitenwände bzw. den Boden anlegt. Es ist ersichtlich, daß diese Ausführungsform gegenüber einer nicht aufpumpbaren Dichtung aus weichem Gummi o. ä. Handhabungsvorteile bietet.
    Es ist bekannt, die Seitenwände der Tauchbecken mit Stabilisierungssicken zu versehen Diese sind im allgemeinen nach innen gewölbt. In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Führungen der Seitenwände durch nach außen gewölbte Stabilisierungssicken gebildet sein. Diese Sicken erfüllen dann sowohl eine Stabilisierungs- als auch eine Führungsfunktion.
    Sind derartige Stabilisierungssicken nicht vorhanden, können die Führungen der Seitenwände auch durch aufgesetzte Schienen gebildet sein.
    Die Sicherheit der Abdichtung wird erhöht, wenn auch auf dem Boden eine nach oben offene U-förmige Führung vorgesehen ist. Diese wird in aller Regel ebenfalls durch eine aufgesetzte Schiene gebildet sein.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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