DE340722C - Reibraedchenfeuerzeug - Google Patents

Reibraedchenfeuerzeug

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DE340722C
DE340722C DE1920340722D DE340722DD DE340722C DE 340722 C DE340722 C DE 340722C DE 1920340722 D DE1920340722 D DE 1920340722D DE 340722D D DE340722D D DE 340722DD DE 340722 C DE340722 C DE 340722C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibrädchenfeuerzeug. Die Erfindung betrifft ein Reibrädchenfeuerzeug, insbesondere ein solches, bei dem das Reibrädchen wagerecht auf einer den Brennstoffbehälter in seiner Längsachse durchsetzenden Welle angeordnet ist. Der Erfindung gemäß ist eine Feder, vorzugsweise eine Spiralfeder, mit dem einen Ende an einem Griffknopf befestigt, während sie mit dem anderen Ende in ungespanntem Zustande gegen einen festen Anschlag anliegt. Von diesem Anschlage gleitet die Feder bei Drehung des Griffs ab, ist durch die Drehung gespannt worden und nimmt bei der Entspannung einen an der Reibradspindel angeordneten, frei an dem festen Anschlag vorbeigehenden Mitnehmer mit. Die der Erfindung entsprechende Ausbildung des Feuerzeuges ergibt eine gedrängte Bauart. Bei dem Feuerzeug ist eine besondere Spannbewegung außer der üblichen Drehbewegung nicht erforderlich. Die Drehung des Reibrädchens erfolgt infolge der Aufspeicherung der Kraft außerordentlich schnell, so daß eine sichere Wirkung des Feuerzeuges gewährleistet ist. Das Reibrädchen erhält dabei vorteilhaft auf ,seiner StirnflAche Zähne, die in einzelnen Gruppen parallel zueinander angeordnet sind, und zwar derart, daß sie mit ihrem äußeren Ende in der Reibrichtung dem Radius nacheilen. Die mit den Zähnen versehene Stirnfläche ist dabei vorzugsweise kegelförmig ausgebildet. Eine derartige Ausbildung des Reibrädchens erleichtert die Herstellung des Reibrädchens wesentlich, die besondere Stellung der Zähne gewährleistet eine gute Abgabe der Funken nach außen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch den wesentlichen Teil des Feuerzeuges, Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben gemäß der Linie -C-D in Fig. i und Fig.3 eine Draufsicht auf die gezahnte Stirnfläche des Zahnrädchens.
  • Die Spindel i des Reibrädchens d ist durch eine Hülse b in der Längsachse des Brennstoffbehälters a hindurchgeführt. Unten ist an dem Biennstoffbehälter a eine Kapsel 2 angeordnet. Das Ende der Spindel i ist in dem Griff 3, der durch einen Bund q. gegen Längsverschiebung gesichert ist, frei drehbar geführt. An dem Hals 5 des Griffes 3 ist eine Spiralfeder 6 mit dem inneren Ende befestigt. Das äußere Ende 7 der Spiralfeder ist hakenförmig umgebogen und liegt, solange die Feder nicht gespannt ist, gegen den an dem Brennstoffbehälter befestigten Anschlag 8 an.
  • An der Spindel i ist der Mitnehmer g angeordnet, der derart gestaltet ist, daß er sich frei an dem Anschlag 8 vorbeibewegen kann, und daß er gleichfalls gegen die hakenförmige Abbiegung 7 der Spiralfeder 6 anliegt.
  • Wird der Griff 3 rechts herumgedreht, so wird die Spiralfeder derart gespannt, daß sich deren Durchmesser verringert; infolgedessen gleitet die Abbiegung 7 von dem Anschlag 8 ab. Infolge der Spannung der Feder wird der Mitnehmer g und mit ihm die Reibradspindel und das Reibrad schnell herumgedreht, bis infolge der Entspannung der Spiralfeder ihr hakenförmiges Ende 7 durch den Anschlag 8 wieder gefangen wird.
  • Das Reibrädchen d ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, auf seiner Stirnseite mit Zähnen versehen. Diese Zähne sind in Gruppen angeordnet und laufen in den einzelnen Gruppen parallel zueinander. Diese besondere Anordnung der Zähne hat den Vorteil, daß die Zähne von Hand gehauen werden können, ohne daß das Rädchen sich um seine Achse dreht. Die Richtung der Zähne ist weiterhin so gewählt, daß die Zähne mit ihrem äußeren Ende in ihrer Reibrichtung dem Radius des Reibrades nacheilen, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Funken nach außen abgeschleudert werden.
  • Die Bearbeitung des Rädchens kann noch wesentlich dadurch erleichtert werden, daß die die Zähne tragende Stirnfläche kegelförmig gestaltet wird, so daß bei maschineller Herstellung der Zähne das Werkzeug frei von außen nach innen durchgeführt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibrädchenfeuerzeug, insbesondere mit in der Längsachse den Brennstoffbehälter durchsetzender Antriebswelle des Reibrädchens, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von der Welle (i) des Reibrädchens unabhängigen Griff (3-5) eine Feder, vorzugsweise eine Spiralfeder (6), angebracht ist, die sich mit ihrem gegebenenfalls abgebogenen äußeren Ende (7) gegen einen an der Welle befestigten bZitnehmer (g) und einen am Gehäuse befestigten Anschlag (8) legt, derart, daß die durch Drehung des Griffs gespannte Feder vom Anschlag abgleitet und beim Entspannen mittels des Mitnehmers der Welle mit Reibrädchen in schnelle Umdrehung setzt.
  2. 2. Reibrädchen für Feuerzeuge nach Anspruch Z mit gezahnter Stirnfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne in einzelnen Gruppen parallel zueinander angeordnet sind, wobei sie mit ihrem äußeren Ende in der Reibrichtung dem Radius nacheilen.
  3. 3. Reibrädchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen versehene Stirnfläche kegelförmig gestaltet ist.
DE1920340722D 1920-02-17 1920-02-17 Reibraedchenfeuerzeug Expired DE340722C (de)

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