DE3407193A1 - Gepanzertes radfahrzeug - Google Patents

Gepanzertes radfahrzeug

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DE3407193A1
DE3407193A1 DE19843407193 DE3407193A DE3407193A1 DE 3407193 A1 DE3407193 A1 DE 3407193A1 DE 19843407193 DE19843407193 DE 19843407193 DE 3407193 A DE3407193 A DE 3407193A DE 3407193 A1 DE3407193 A1 DE 3407193A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
armored
low
wheeled vehicle
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843407193
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus von Dr.-Ing. 8560 Lauf Laar
Wilhelm 8500 Nürnberg Machmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19843407193 priority Critical patent/DE3407193A1/de
Publication of DE3407193A1 publication Critical patent/DE3407193A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/18Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid
    • B60B9/20Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis
    • B60B9/22Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using fluid in rings concentric with wheel axis inflatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/12Roller-type wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/06Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle
    • B60C23/08Signalling devices actuated by deformation of the tyre, e.g. tyre mounted deformation sensors or indirect determination of tyre deformation based on wheel speed, wheel-centre to ground distance or inclination of wheel axle by touching the ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/116Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/34Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
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Description

  • Gepanzertes Radfahrzeug
  • Die Erfindung betrifft ein gepanzertes Radfahrzeug al.s Träger schwerer Waffen, mit an der Außenseite des Bodens der Panzerwanne vorgesehenen Stützen, die sich während des Schließens zur Aufnahrne der Rückstoßkräfte auf dem Erdboden abstützen.
  • Ein Panzerwagen solcher Art mit eingebautem Minenwerfer ist aus der DE-AS 10 03 632 bekannt. Diese Schrift offenbart einmal, daß das Ende des Minenwerferrohres auf der Plattform gegenüber einem Lagerring aufruht, der auf mit der Panzerung verbundenen Querträgern aufliegt und zum anderen, daß im Bereich der Verbindungsstellen dieser Träger mit der Panzerung an letzteren Teleskopstützen angebracht sind, die sich während des Schießen zwecks Aufnahnie der Rückstoßkraft auf dem Erdboden abstützen. Diese bekannte Verwendung von ausfahrbaren Stützen unter schweren Fahrzeugen hat jedoch den Nachteil, daß durch die Teleskopstützen ein großes Volumen im Fahrzeug beansprucht wird und der Flächendruck unter den Bodenplatten sehr hoch ist. Insgesamt vermag diese Veröffentlichung die grundsätzlichen nachteiligen Eigerischafter0 von gepanzerten Radfahrzeugen als Träger schwerer Waffen nicht zu beheben.
  • Denn für dieses in der DE-AS 10 03 632 offenbarte Fahrzeug gilt, daß der hohe spezifische Flächendruck, die größeren Einfederwege und die geringe Dämpfung des Fahrwerks ein ausgeprägtes Schwingverhalten zur Folge haben. Durch den Schußimpuls kanll das Fahrzeug ferner seine Lage verändern. Die relativ lange BeruhiglJnljszeit nach detn Süiiuß erlaubt nur ein Schießen mit geringer Kadenz.
  • Insbesondere ist die Einleilurlg der Scllußbeanspruchung in das Fahrzcug problematisch.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Crfindung, ein kombiniertes Abstützsystem für gepanzerte Radfahrzeuge zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am gepanzerten Radfahrzeug Niederdruckreifen vorgesehen sind, deren Druck über ein Druckregelsystem soweit einzel n absenkbar ist, bis die am Boden der Panzerwanne angebrachten, wahlweise ausfahrbaren Stützen auf dem Crdboden stehen, und sich die Niederdruckreifen aufgrund der Verschiebung des Anschlags der Radfederung nach oben gleichzeitig in die entsprechend ausgefornten Radkästen anlegen. Durch das Abser-il<en des Reifendruckes über ein an sich bekanlltes Druckregelsystem und die gleichzeitige Verschiebung des Anschlags der Rad federung nach oben wird das Fahrzeug insgesamt soweit abgesenkt, bis die Stützen auf dem Erdboden au fliegen.
  • Bei der Schußbelastung dringen nun die Stützen leicht in den Boden ein, und die Räder nehmen aufgrund ihrer Verformung eine höhere Kraft auf.
  • Diese Maßnahmen und der tiefer liegende Fahrzeugschwerpunkt haben grundsätzlich ein verbessertes Schwingverhalten zufolge.
  • In erfindungsgemäßer Ausbildung können die Räder bzw. die Radachsen mitsamt den Niederdruckreifen an Teleskop federbeinen oder Stoßdämpfern aufgehängt sein, die bis mindestens auf ein Maß einregelbar sind, welches die Anlage der Niederdruckreifen in den Radkästen bei erfolgter Druckreduzierung in den Niederdruckreifen ermöglicht.
  • Dabei kann zwischen dem Teleskopfederbein oder dem Stoßdämpfer und der Radachse ein starrer Distanzstab vorgesehen sein.
  • Die Stützen können in weiterer Ausbildung der Erfindung zwischen den Rädern bzw. den Niederdruckreifen gleichmäßig verteilt am Boden der Panzerwanne angeordnet sein. Bei der Wahl von ausfahrbaren Stützen können Bodenunebenheiten besser ausgeglichen werden.
  • Einen weiteren Vorteil bringt die erfindungsgemäße Gestaltung der Stützen als Stoßdämpfer.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fio. 1 eine schematische Darstellung des gepanzerten Radfahrzeuges im Schnitt; Fig. 2 einen Teil des gepanzerten Radfahrzeuges gemäß Fig. 1 im Schnitt bei abgesenkter fahrzeugwanne.
  • Das gepanzerte Radfahrzeug weist eine Panzerwanne 1 aur, welche auf Rädern mit Niederdruckreifen 5 montiert ist. Auf dem Boden der Panzerwallllc I ist eine Traverse 2 volssjescllen, wiliict iiie Steilfeuerwaffe 3 trägt. Am Boden 8 der Panzerwanne 1 sind die zwischen den Rädern verteilten Stützen 4 angebracht. Die Räder mit den Niederdruckreifen 5 sind an Teleskopfederbeil-cn 9 aufgehängt, die bis zu einem vorbestimmten Anschlag einregelbar sind. Zwisctien dem Teleskopfederbein 9 und der Radachse befindet sich ein starrer Distarlzstab 10, welcher sowohl am Teleskopfederbein 9 als auch an der Radachse bzw. den Rad durch Halter 11 befestigt ist. Durch Absenken des Reifendruckes in den Niederdruckreifen 5 über ein an sich bekanntes und hier nicht gezeigtes l)ruckregelsystem und die gleichzeitige Verschiebung des Anschlages der Radfederung nach oben wird das Fahrzeug nun soweit abgesenkt, bis die festen oder wahlweise auch ausfahrbaren Stützen 4 auf dem Erdboden aufliegen.
  • Das Verschieben des Anschlages der Radfederung nach oben erfolgt bspw.
  • dadurch, daß - wie in Fig. 2 gezeigt ist - das Teleskopfederbein 9 auf ein vorbestimmtes Maß eingefahren wird.
  • Durch dieses Einfahren des Teleskopfederbeines gegen den starren Rahmen der Panzerwanne 1 wird eine Absenkung der Panzerwanne 1 relativ zu den Radachsen ermöglicht. Das Absenken des Reifendruckes und die Verschiebung des Anschlages der Radfederung nach oben erfolgen soweit, bis zusätzlich zu dem Aufstehen der Stützen auf dem Erdboden gleichzeitig auch die Niederdruckreifen in den entsprechend ausgeformten Radkästen 6 anliegen. Das Maß der Absenkung der Druckregelung in den Niederdruckreifen ist in Fig. 2 bei Bezugsziffer 7 gezeigt.
  • Ferner ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß der l-cderweg bei Anliegen der Niederdruckreifen in den Radkästen ausgeschöpft ist. Bei der Schußbelastung dringen die Stützen leicht in den Boden ein. Die Niederdruckreifen nehmen aufgrund ihrer Verformung eine höhere Kraft auf. Sie wirken in diesem Fall als zusätzlicher Puffer beim Schießen und ermöglichen einen weiteren Schwingungsabbau. Die Beruhigungszeite n beim Beschuß sind daher nur noch sehr gering, wodurch eine insgesamt hohe Kadenz ermöglicht wird. Sämtliche Maßnahmen und der bei abgesenktem Reifendruck tiefer liegende Fahrzeugschwerpunkt habei-l ein verbessertes Schwingvertiaiten zur Folge.
  • Bezugszeichenliste 1 Gepanzertes Fahrzeug (Panzerwanne) 2 Traverse 3 Steilfeuerwaffe 4 Stütze 5 Niederdruckrei fen (Räder) 6 Radkasten 7 Absenkung durch Druckregelung O Boden der Panzerwanne 9 Teleskopfederbein 10 Distanzstab 11 Halter - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patent ansprüche 1. Gepanzertes Radfahrzeug als Träger schwerer Waffen, mit an der Außenseite des Codes der Panzerwanne vorgesehenen Stützen, die sich während des Schießens zur Aufnahme der Riickstoßkr.ifte auf dem Erdboden abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß am gepanzerten Radfahrzeug Niedcrdruckreifen (5) vorgesehen sind, deren Druck über ein Druckregelsystem soweit einzeln absenkbar ist, bis die am Boden (8) der Panzerwanne (1) angebrachten, wahlweise uusfahrbaren Stützen (4) auf dem Erdboden aufstehen, und sich die Niederdruckreifen (5) aufgrund der Verschiebung des Anschlages der Radfederung nach oben gleichzeitig in die entsprechend ausgeformten Radkästen (6) anlegen.
  2. 2. Gepanzertes Radfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder bzw. Radachsen mitsamt den Niederdruckreifen (5) an Teleskopfederbeinen (9) oder Stoßdämpfern aufgehängt sind, die bis auf ein Maß einregelbar sind, welches die Anlage der Niederdruckreifen (5) in den Radkästen (6) bei erfolgter Druckreduzierung in den Niederdruckreifen (5) bestimmt.
  3. 3. Gepanzertes Radfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teleskopfederbeinen (9) und der Radachse ein starrer Distanzstab (10) vorgesehen ist.
  4. 4. Gepanzertes Radfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) zwischen den Rädern (Niederdruckreifen 5) gleichmäßig verteilt am Boden (8) der Panzerwanne (1) angeordnet sind.
  5. 5. Gepanzertes Radfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) Stoßdämpfer sind.
DE19843407193 1984-02-28 1984-02-28 Gepanzertes radfahrzeug Withdrawn DE3407193A1 (de)

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Cited By (2)

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EP1127780A1 (de) * 2000-02-25 2001-08-29 MAN Nutzfahrzeuge Aktiengesellschaft Mehrachsige Nutzfahrzeuge mit Liftachse
EP2700517A1 (de) * 2012-08-22 2014-02-26 Diehl BGT Defence GmbH & Co.KG Rad- oder Kettenfahrzeug mit einer aufgebauten, Schüsse in schneller Abfolge abgebenden Maschinenwaffe

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