DE3133369C2 - Abschleppgerät - Google Patents

Abschleppgerät

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DE3133369C2 DE19813133369 DE3133369A DE3133369C2 DE 3133369 C2 DE3133369 C2 DE 3133369C2 DE 19813133369 DE19813133369 DE 19813133369 DE 3133369 A DE3133369 A DE 3133369A DE 3133369 C2 DE3133369 C2 DE 3133369C2
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    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports
    • B62D53/0864Dollies for fifth wheel coupling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschleppgerät mit einem an einem Zugfahrzeug anzuhängenden und mit Rädern versehenen Rahmen (3). Die Räder (7) sind mit einem Kniehebel am Rahmen angelenkt. Mit dem Kniehebel ist ein Hydraulikzylinder (25), durch den der Kniehebel verschwenkt werden kann, verbunden. Der Hydraulikzylinder weist einen Arbeitskolben (43) auf, dessen Kolbenstange (23) an dem Kniehebel angreift. Zudem ist ein Hilfsarbeitskolben (45) vorgesehen, auf den allein der Druck der Hydraulikflüssigkeit wirkt. Zwischen dem Hilfsarbeitskolben und dem Arbeitskolben sowie zwischen dem Arbeitskolben und dem Ende (41) des Hydraulikzylinders sind Federelemente, vorzugsweise in Form von Luftpolstern (Luftkammern 49, 51) vorgesehen. Hierdurch wird das Abschleppgerät im Leerbetrieb gefedert, wobei gleichzeitig eine Schwingungsdämpfung erreicht wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschleppgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Abschleppgeräte werden vielfach als ein- oder zweiachsige Anhänger ausgebildet, die an ein Zugfahrzeug angehängt werden können. Sie bestehen aus einem mit Rädern versehenen Rahmen und einer auf diesem Rahmen gehaltenen Aufnahmegabel zur Aufnahme eines Räderpaares eines abzuschleppenden Kraftfahrzeuges. Der Rahmen ist hierbei nach hinten mittels eines Schlittens ausziehbar, auf dem die Aufnuhnicgabcl gehalten ist. Die Räder des Rahmens sind zum Absenken und Anheben des Rahmens über Kniehebel an diesem angelenkt, welche mittels eines Hydraulikzylinders verschwenkbar sind. Der Hydraulikzylinder ist an seinem einen Ende am Rahmen und mit seiner Kolbenstange mit dem Kniehebel verbunden. Zum Aufladen eines abzuschleppenden Kraftfahrzeuges wird der Rahmen zunächst ausgezogen und dann abgesenkt, so dall die Aufnahmcgabcl auf dem Boden aufliegt Das abzuschleppende Kraftfahrzeug kann dann mit einem Räderpaar in die Aufnahmegabel gezogen werden. Der Rahmen wird anschließend eingefahren und mittels des Hydraulikzylinders wieder angehoben. Das so aufgebockte Kraftfahrzeug kann dann problemlos abgeschleppt werden. Ein solches Abschleppgerät, das vielfach auch als Abschleppachst bezeichnet wird, ist z. B. in der DE-PS 12 32 032 beschrieben.
ίο Derartige Abschleppachsen weisen keine eigene Federung auf, was beim Abschleppbetrieb auch nicht notwendig ist. weil das aufgeladene Kraftfahrzeug lediglich mit einem Räderpaar gehalten ist und daher beim Absohicppbctrieb selbst federt. Die Abschleppachse zählt r> dfciier zur ungefederten Masse.
Andererseits bedingt jedoch die ungefederte Abschleppachse im »Leerbetrieb« trotz der verwendeten Niederdruckreifen einen eingeschränkten Fahrkomfort und zwingt insbesondere bei Kurvenfahrten oder Bremsmanövern zu vorsichtigem Fahren. Derartige Abscmeppächsen sind im bcladcncn und unbeiader.en Betrieb für Höchstgeschwindigkeiten bis zu 80 km/h zugelassen. Es ist nun im Gespräch, für sogenannte schnellaufendc Fahrzeuge über 25 km/h Höchstgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen Federungen vorzusehen. Zu solchen Fahrzeugen zählen auch im Hängerbetrieb gefahrene unbeladene Abschleppachsen. Es besteht daher ein Bedürfnis, derartige Abschleppachsen mit einer Federung zu versehen, die der. Fahrkomfort bei unbeladenem Betrieb erhöht. Hier könnten z. B. herkömmliche Schraubenfedern. Blattfedern oder pneumatische Zweirohrstoßdämpfer vorgesehen werden: letztere sind z. B. aus Bussicn, »Automobiltcchnisches Handbuch«, 2. Band. 18. Auflage. 1965. Seite 192, Bild 38 bekannt. v, jedoch muß dabei bedacht werden, daß eine Federung beim Abschlcppbctrieb, d. h. bei Beladung mit einem Kraftfahrzeug, nicht notwendig ist, da das Kraftfahrzeug selbst gefedert ist. Abgeseher, davon wären die auf die Federung drückenden Gewichte bei unbeladenem und bei bcladcncm Abschlcppgerät so unterschiedlich, daß eine Federung mit einer diesen gesamten Gewichtsbercich abdeckenden Charakteristik praktisch nicht möglich ist. Lediglich bei einer Gasfederung gemäß der zitierten Literalurstcllc »Automobiltechnisches Handbuch« könnte durch Variieren des Gasdruckes die Fedcr-/Dämpfcrcharaktcrisiik der Federung an unterschiedliche Beladungs/.uständc angepaßt werden. Hierzu müßten an der Abschleppachse jedoch gesonderte Gasvorratsbchäller vorgesehen werden, was den Preis so einer derartigen Abschlcppachv drastisch verteuern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abschleppgerät der hier in Rede stehenden Art so zu verbessern, daß auf einfache Weise eine Federung für das unbeladene Abschleppgcrät zur Verfügung gestellt wird, die jedoch im Abschlcppbctrieb, d. h. dann, wenn das Abschlcppgerät mit einem Kraftfahrzeug beladen ist, ohne Wirkung bleibt, so daß die Federung allein durch das abgeschleppte Kraftfahrzeug erfolgt. Mi Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die in kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Mit einer solchen Ausbildung des Hydraulikzylinders wird der Arbeiiskolben. der über die Kolbenstange dins rekl an den Knie- bzw. Drciecklenkern angreift, durch einen Hilfsarbeitskolben bzw. einen Ausgleichskolben in Form eines Freikolbcns vom direkten Lastangriff der Hydraulik getrennt, so daß die Hydraulikflüssigkeit ie-
Jiglich auf den Freikolben wirkt. Zwischen diesem Frcikolben und dem Arbeitskolben kann dann ein Federelement vorgesehen sein, so daß der Arbeitskolben um seine Ruhelage federn kann und das Abschleppgerät bei Leerbetrieb abgefedert wird. Zur Dämpfung der Federungsbewegung des Arbeitskolbens kann auf dessen der Kolbenstange zugewandten Seite ein weiteres Federelement vorgesehen sein, das sich einerseits an dem Arbeitskolben und andererseits am Ende des Zylindergehäuses abstützt
Als Federelemente können z. B. herkömmliche Schraubenfedern verwendet werden. Beim Schleppbetrieb, bei dem das Abschleppgerät ungefedert verbleiben kann, steht der Hydraulikzylinder unter Druck, so daß die Hydraulikflüssigkeit auf den Hilfsarbeitskolben wirkt. Die Federelemenie sind bei diesem Schleppbetrieb zusammengedrückt, so daß hier keine Federung stattfinde!. Auch bei dem Hochfahren des Abschleppgerätes aus der abgesenkten Stellung in die angehobene Stellung des Rahmens werden die Fcdereiemente zusammengedrückt, so daß der Hydrauiikdruck über den Hilfsarbeitskolben direkt auf den Arbeitskolten wirkt. Statt dieser Möglichkeit kann mit dem Hilfsarbeitskolben ein Übertragungsstößel bzw. -bolzen verbunden werden, der nach einer gewissen Komprimierung des Federelementes direkt an den Arbeitskolben anstößt und eine mechanische Kraftverbindung zwischen Hilfsarbeitskolben und Arbeitskolben herstellt.
In den Hydraulikzylinder kann auf einfache Weise eine Gasfederung eingebaut werden. Hierzu ist im Hydraulikzylinder zu beiden Seiten des Arbeitskolbens je eine mit Druckluft od. dgl. füllbare abgeschlossene Luftkammer vorgesehen, von denen die eine, der Druckseite des Hydraulikzylinders zugewandte Kammer durch den Hilfsarbeitskolben abgeschlossen ist. Die andere Luftkammer wird durch das Zylindergehäuse, die Fläche des Arbeitskolbens mit der Kolbenstange und die Endwand des Hydraulikzylinders begrenzt. Die beiden Luftkammern werden über ein gemeinsames Einfüllventil gefüllt, das an dem die Kolbenstange führenden Ende des Zylindergehäuses angeordnet ist. Der Arbeitskolben wird hierbei durchbohrt, wobei in dieser Bohrung ein Rückschlagventil vorgesehen wird. Die gleichzeitige Füllung beider Luftkammern von einem Lufteinlaß am Ende des Hydraulikzylinders bietet den Vorteil, daO weder der Arbeitskolbevi noch der Hilfsarbeitskolben über Zuführstcllen zum Einfüllen von Preßluft gleiten müssen.
lsi das Abschleppgerät unbcladcn, so wird über die Hydraulik der Abschlcpprahmen so weit hochgestellt, daß das Luftpolster in den Luftkammern leicht komprimiert ist. Das Luftpolster zwischen Hilfsarbeitskolbcn und Arbeitskolben dient zur Federung des Abschleppgerätes, während das Luftpolster in der anderen Luftkammer zur Schwingungsdämpfung dient. Wird beim Schleppbetrieb die Hydraulik vollständig ausgefahren, so daß der Rahmen hochgefahren ist, so werden die beiden erwähnten Luftpolster weiterhin komprimiert. Soll das Fahrzeug dann abgelassen werden, d. h. der Rahmen abgesenkt und ausgefahren werden, so wird der Druck der Hydraulik weggenommen. Dadurch beginnen sich die beiden Luftpolster zu entspannen und verschieben dadurch die Hilfsarbeitskolben und den Arbeitskolben derart, daß zum einen der Abfluß der Hydraulikflüssigkeit eingeleitet und zum anderen die Kolbenstange eingezogen und damit das Kniegelenk in Absenkrichtung bewegt ν,ί,-d. Ohne diese Unterstützung der eingebauten Federung muß dieser Vorgang manuell eingeleitet werden. Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Krfindung gehen aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnungzeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Abschleppgerätes mit einer Hydraulik zum Absenken und Anheben des Abschleppgerätes, in die gemäß der Erfindung eine Federung integriert ist und
Fig.2 einen Querschnitt durch einen Teil der Hydraulik mit der gemäß der Erfindung integrierten Federung.
Ein als Anhänger ausgebildetes Abschleppgerät 1 weist einen Hauptrahmen 3 auf, der mit Hilfe einer Anhängerkupplung 5 an ein nicht dargestelltes Zugfahrzeug anzuhängen ist und der durch ein Räderpaar 7 abgestützt ist. Die beiden Räder 7 sind mit Hilfe zweier dreieckförmiger Kniehebel 9 zu beiden Seiten des H.auptrahmens 3 an diesem angelenkt. Der Kniehebel 9 ist um ein an dem Haupirahmen 3 beic-stigies Gelenk 11 um eine Horizontalachse schwenkbar. Von diesem Gelenk 11 geht eine nach unten weisende Basisstrebe 13 des Kniehebels 9 aus, an deren Ende die Radachie 15 der Räder 7 aufgenommen ist. Die Spitze der beiden anderen Dreieckstreben 17 und 19 der beiden Kniehebel 9 sind mit einer horizontalen Verbindungsachse 21 verbunden. An dieser horizontalen Verbindungsachse 21 greift eine Kolbenstange 23 eines Hydraulikzylinders jo 25 an, dessen Zylindergehäuse 27 am vorderen Ende des Hauptrahmens 3 bei 29 angelenkt ist. Wird die Kolbenstange 23 in das Zylindergehäuse 27 eingezogen, so wird der Kniehebel 9 nach vorne gezogen und der Hauptrahmen 3 abgesenkt. Beim Ausfahren der Kolbenstange 23 J5 wird andererseits der Hauptrahmen 3 angehoben. In der angehobenen Stellung steht die Basisstrebe 13 annähernd senkrecht zu dem Hauptrahmen 3. ist jedoch ein wenig nach vorne angestellt. Das Ein- und Ausfahren der Hydraulik erfolgt mittels eines Handhebels 31, der eine hier nur allgemein dargestellte Pumpe 33 mit einem Tar.!·, für Hydraulikflüssigkeit betätigt.
In den längsverlaufenden U-Profilen des Hauptrahmcns 3 ist ein Schlitten 35 gelagert, der in einem Aufnahmelager 37 eine schwenk- und drehbare Aufnahmegabel 39 trägt. Durch das Absenken des Hauptrahmens 3 nach der oben beschriebenen Methode und Ausfahren des Schlittens 35 kann die quer zum Rahmen gestellte Aufnahmegabel auf den Boden abgelassen werden. Anschließend wird in diese Aufnahmegabel ein Räderpaar eines abzuschleppenden Kraftfahrzeuges eingefahren, wonach der Schlitten 35 wieder in den Hauptrahmen 3 eingezogen und gleichzeitig der Hauptrahmen 3 durcii den Hydraulikzylinder 25 angehoben wird. Die Art des Be- und Entladens des Abschleppgeräts 1 mit einem Kraftfahrzeug ist bekannt und z. B. in der DE-PS 12 32 032 beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Teil des Hydraulikzylinders 25 im Bereich der Durchführung der Kolbenstange 23 durch das Zyiindergehäuse 27 dargestellt. Das Zylindcrgehäubo se 27 ist an diesem Ende mit einer Führungsmuffe 41 abgeschlossen, durch die die Kolbenstange 23 abgedichtet hindurchragt. Die Kolbenstange 23 iit mit einem Arbcitskolbcn 43 verbunden, der in dem Zylindergehäusc 27 gleitend abgedichtet gelagert ist. Auf der der KoI-bcnstange 23 abgewandicn Seite des Arbeitskolbens 43 ist ein Hilfsarbeitskolben 45 gelagert, der in Art eines Frcikolbens in dem Zylindergehäuse 27 verschiebbar gelagert ist. Dieser Hilfskolben 45 ist auf der dem Ar-
beitskolben 43 abgewandten Seite mit Hydraulikflüssigkeit 47 beaufschlagbar, die von der Pumpe 33 aus dem Tank mittels des Handhebels 31 gefördert werden kann.
Die Räume des Zylindergehäuses 27 zwischen dem Hilfsarbeitskolben 45 und dem Arbeitskolbcn 43 sowie ϊ zwischen dem Arbeitskolben 43 und der Führungsmuffe 41 werden als Luftkammern 49 bzw. 51 zur Federung des unbeladenen Abschleppgerätes benutzt. In die hin tere Luftkammer 51 mündet ein Füllventil 53, durch das Druckluft in diese Luftkammer 51 eingebracht werden in kann. Die Luftkammer 51 ist mit der vorderen Luftkammer 49 durch einen Verbindungskanal 55 verbunden, in den ein Rückschlagventil 57 eingebaut ist. Auf diese Weise können die beiden Luftkammern 49 und 51 über das Füllventil 53 mit Druckluft unter einem bestimmten r> Druck, z. B. 5 bis 6 atü, gefüllt werden.
Der Hydraulikzylinder 25 ist in Fig. 2 in einer Stellung gezeigt, die dem Leerbetrieb des Abschleppgerätcs
ben 43 entsprechend den Luftpolstern 49' bzw. 5Γ in den Luftkammern 49 bzw. 51 um seine Ruhelage in beiden Richtungen bewegen. Da die Kolbenstange 23 an der Verbindungsachse 21 befestigt ist, bedeutet dies, daß sich der Kniehebel 9 um das Gelenk 11 in beiden Richtungen verschwenken kann und damit das Abschleppgerät gefedert wird. Das Luftpolster 49' in der Luftkammer 49 übernimmt dabei die Federung, wohingegen das Luftpolster 5Γ in der Luftkammer 51 die Dämpfung übernimmt.
Soll ein Kraftfahrzeug auf das Abschleppgerät 1 auf- jo geladen werden, so wird der Druck der Hydraulikflüssigkeit 47 weggenommen, so daß die Kolbenslange 23 in das Zylindergehäuse 27 einfahren kann. Aus der in Fig.! dargestellten Stellung erfolgt dieses Einfahren durch das Eigengewicht des Abschleppgerätcs. Nach r> dem Beladen des Abschleppgerätes I mil einem abzuschleppenden Kraftfahrzeug wird 1 .as Abschleppgerät wieder angehoben, indem mittels des Handhebels 31 aus dem Tank Hydraulikflüssigkeit 47 in den Druckrauni des Hydraulikzylinders 25 geleitet wird. Diese Hydraulikflüssigkeit 47 wirkt auf den Hilfsarbeitskolben 45, der sich in F i g. 2 nach rechts bewegt und dabei das Luftpolster 49' in der Luftkammer 49 komprimiert. Mit dem Hilfsarbeitskolben 45 ist ein Übertragungsbolzen 59 verbunden, der nach einer gewissen Anfahrsirecke des Hilfsarbeitskolbens 45 an die gegenüberliegende Fläche des Arbeitskolbcns 43 anstößt. Von diesem Zeitpunkt ab wird die auf den Hilfsarbeitskolben 45 wirkende Hydraulikkraft direkt auf den Arbeitskolben 43 verschoben, der mit seiner Kolbenstange 23 den Kniehebel 9 in Fig. 1 im Gegenjhrzeigersinn verschwenkt und dabei das Abschleppgerät 1 anhebt. Hierbei wird auch das Luftpolster 5Γ in der Luftkammer 51 komprimiert. Soll das abgeschleppte Kraftfahrzeug abgeladen werden, so wird der Druck der Hydraulikflüssigkeit 47 wcggenommen. Hierdurch entspannen sich die komprimierten Luftpolster in den Luftkammern 49 und 51. Durch die Entspannung des Luftpolsters 49' in der Luftkammer 49 wird die Hydraulikflüssigkeit 47 in den Tank zurückgedrückt, während durch die Entspannung des Luftpol- m> sters 5Γ in der Luftkammer 51 die Kolbenstange 23 geringfügig eingefahren wird, so daß auch der Kniehebel 9 aus der Fahrstellung im Uhrzeigersinn um das Gelenk U geschwenkt wird. Anschließend senkt sich der Rahmen 3 durch das Eigengewicht und das Gewicht ts des Kraftfahrzeuges als Ladung so weil ab. daß dieses aus der Aufnahmegabel gezogen werden kann. Wird anschließend wiederum der Leerbetrieb aufgenommen.
so wird mit dem Handhebel 31 aus dem Tank in dei Hydraulikzylinder 25 Hydraulikflüssigkeit 47 einge pumpt und dadurch der Rahmen 3 wieder angehoben Der Rahmen wird hierbei nicht in die höchste Stellung d. h. die Fahrstellung bei beiadenem Kraftfahrzeug, gehoben, sondern in die oben erwähnte Zwischenstellung in der der Kniehebel 9 weiter als in dieser Fahrstellunj nach vorne geschwenkt ist. Hierbei ergibt sich eine Stel lung des Hilfarbcitskolbcns 45 und des Arbeitskolben: 43 in dem Zündergehäuse 27, wie sie in F i g. 2 gezeig ist, in der die beiden Luftpolster 49' und 51' wie obei beschrieben wirksam sind. Nach einigen Metern Fahr können sich auch die Drücke in den beiden Luftkam nicrn 49 und 51 über das Rückschlagventil 57 ausglei chen.
Hierzu I Blau Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abschleppgerät mit einem an einem Zugfahrzeug anzuhängenden und mit Rädern versehenen Rahmen und einer auf diesem gehaltenen Aufnahmegabel zur Aufnahme eines Räderpaares eines abzuschleppenden Kraftfahrzeuges, wobei die Räder des Abschleppgerätes über Kniehebel an dem Rahmen angelenkt sind, die zum Absenken und Anheben des Rahmens mitteils eines Hydraulikzylinders verschwenkbar sind, der mit seinem Zylindergehäuse mit dem Rahmen und mit seiner am Arbeiiskolben befestigten Kolbenstange mit den Kniehebeln verbünden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylindergehäuse (27) des Hydraulikzylinders (25) auf der der Kolbenstange (23) abgewandten Seite des Arbeitskolbens (43) ein Hilfsarbeitskolben (45) in Form eines Freikolbens gelagert ist, der aliein von der Hydraulikflüssigkeit (47) beaufschlagbar ist. und daß in dem Raum (49) zwischen Hiifsarbeiisküiben (45) und Arbeitskolben (43) ein Federelement (Luftpolster 49') vorgesehen ist.
2. Abschleppgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im kolbcnstangenseitigcn Raum (51) des Hydraulikzylinders (2S) ein weiteres, der Dämpfung dienendes Federelement (Luftpolster 51') vorgesehen ist.
3. Abschleppgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (49) zwischen Hilfsarbeitskolben (13) und Arbeitskolben (43) sowie der kolbenstangcnseitige Raum (51} des Hydraulikzylinders (25) mit Druckluft als Federclement gefüllt sind.
4. Abschleppgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den kolbenstangcnseitigen Raum (51) des Hydraulikzylinders (25) ein Füllventil (53) vorgesehen ist, und daß dieser Raum (51) mit dem Raum (49) zwischen Arbeitskolben (43) und Hilfsarbeitskolben (45) über eine Bohrung (55) in dem Arbeitskolben (43) verbunden ist. in der ein Rückschlagventil (57) angeordnet ist.
5. Abschleppgerät nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsarbeitskolben (45) mit einem Bolzen (59) zur Kraftübertragung auf den Arbeitskolben (43) verschen ist.
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