DE3406913C2 - Schloß für eine Tresortür - Google Patents

Schloß für eine Tresortür

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DE3406913C2 DE19843406913 DE3406913A DE3406913C2 DE 3406913 C2 DE3406913 C2 DE 3406913C2 DE 19843406913 DE19843406913 DE 19843406913 DE 3406913 A DE3406913 A DE 3406913A DE 3406913 C2 DE3406913 C2 DE 3406913C2
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Abstract

Das Schloß weist an seinem Riegel (21; 22; 23) Vorsprünge (31) und/oder Ausnehmungen (32; 33; 34) auf. Diese greifen bei vorgesehener Lage des Schlosses in Ausnehmungen ein oder umgreifen Vorsprünge, die an Sperrvorrichtungen (4 bis 8) angebracht sind. Die Sperrvorrichtungen sind mit zueinander senkrechten Drehachsen oder Linearbewegungsrichtungen unter der Wirkung der Schwerkraft bewegt in dem Schloßkasten (2) angeordnet. Sie stoßen bei abweichender Lage gegen wenigstens eine Sperrvorrichtung.

Description

nigstens eine Sperrvorrichtung stoßen.
2. Schloß utL.A Anspruch 1 mit einem an dem Rie- 20
gel befestigtes Querriege!, dadurch gekennzeichnet, Die Erfindung betrifft ein Schloß für eine Tresortür daß in dem Schloßkasten (2) eine mit einer Unwucht mit Vorrichtungen zum Sperren der Verschiebung eines (41) versehene Sperrscheibe (4) drehbar gelagert ist, Riegels in die zurückgezogene Offenstellung bei Abweideren Welle (43) parallel zu einem an dem Querrie- chung der Schwenkachse der Tresortür von der Vertigel (23) senkrecht zu der von dem Riegel (21) und 25 kalen.
dem Querriegel (23) gebildeten Ebene befestigten Schlösser, die Bestandteil von Tresortüren sind, müs-
Vorsprung (31) auf der von dem Vorsprung (31) bei sen auf vielfältige Wek.e gegen unbefugtes öffnen gesi-
Bewegung des Riegels (21) beschriebenen Geraden chert werden. Es kommt regelmäßig vor, daß im Zuge
angeordnet ist, deren Radius kleiner als der Abstand des Versuchs der unbefugten öffnung Tresore zunächst
des Vorsprungs (31) von der Welle (43) bei ausge- 30 gegenüber ihrer Einbaulage verändert, sei es aus der
schlossenem Riegel ist die dem Vorsprung (31) zu- Halterung ausgebrochen oder gekippt werden, um dann
gewandt einen vom Rand ausgehenden Radialschlitz das Öffnen der Tresortür zu versuchen. In allen Fällen,
(44) mit etwa der Breite des Duichmessers des Vor- in denen dabei das Schloß in eine von der Einbaulage
Sprungs (31) und senkrecht zu dem Radialschlitz (44) abweichende Lage gerät, ist es erwünscht, zusätzlich zu
die Unwucht (41) aufweist 35 den ohnehin vorhandenen Sperren gegenüber unbefug-
3. Schloß nach Anspruch 1 mit einem an dem Rie- tes öffnen, z. B. der Sperren in einem elektrischen Pergel befestigten Querriegel, dadurch gekennzeichnet mutationsschloß gegen Verschiebung des Riegels in die daß in dem Schloßkasten (2) eine Sperre (5) nach Art zurückgezogene Offenstellung, wenn das Schlüsselgeeines Schleppzeigers (51) vorgesehen ist dessen heimnis falsch eingestellt wurde, weiten Sperren anzu-Drehachse (53) parallel zur Bewegungsrichtung des 40 bringen.
Riegels (21) in einem Abstand von dem Querriegel Aus der US-PS 40 94 392 ist eine Vorrichtung zur (22) angeordnet ist, der größer als die halbe Breite Verriegelung eines Kofferschlosses bekannt. Die Vor- und kleiner als die halbe Länge des Schleppzeigers richtung besteht aus einem an seiner Ecke schwenkbar (51) ist und dessen dem Querriegel (22) zugewandte gelagerten Winkelhebel, wobei die Schwenkachse par-Fläche der zugewandten Kante des Querriegels un- 45 allel zur Schwenkachse des Kofferdeckels verläuft. Die mittelbar benachbart ist Vorrichtung ist im Schloßgehäuse angeordnet welches
4. Schloß nach Anspruch 1 mit einer Ausnehmung seinerseits im Kofferkörper befestigt ist. Die bekannte in der Unterkante des Riegels, dadurch gekennzeich- Vorrichtung ist abhängig von dem Wechselspiel zwinet daß an dem Schloßkasten (2) befestigt unterhalb sehen Winkelhebel und Schloßgehäuse: In einem etwa des Riegels (21) ein Sperrstift (6) in seiner Längsrich- 50 90° betragenden Bereich, in dem der Koffer bezogen tung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels auf die Schwenkachse des Kofferdeckels aus seiner La-(21) verschiebbar geführt ist, der an dem dem Riegel ge nit aufstehendem Kofferrücken in seine Lage mit zugewandten Ende mit einem als Anschlag dienen- aufliegendem Kofferboden gedreht werden kann, liegt den Kopf (63) versehen ist der im Abstand von der einer der Schenkel an der Schloßgehäusewand an, der Unterkante des Riegels (21) und der schließseitigen 55 andere Schenkel befindet sich außerhalb des Riegel-Begrenzungsfläche der Ausnehmung (34) angeord- wegs. Das Kofferschloß kann geöffnet werden. In dem net ist. verbleibenden Bereich bis 360° liegt der andere Schen-
5. Schloß nach Anspruch 1 mit einer Ausnehmung kel an der Schloßgehäusewand an, der eine Schenkel in der Oberkante des Riegels, dadurch gekennzeich- befindet sich im Riegelweg. Das Kofferschloß kann net. daß oberhalb des Riegels (21) ein Sperrstift (7) in 60 nicht geöffnet werden. Die bekannte Vorrichtung wirkt seiner Längsrichtung senkrecht zur Bewegungsrich- bei horizontal liegender Deckel-Schwenkachse. Koffertung des Riegels (21) verschiebbar geführt ist, dessen Schräglagen sind ohne Einfluß. Bei senkrechter Lage eines Ende (71) in die Ausnehmung (33) hineinragt der Schwenkachse ist die Funktion der Vorrichtung aus- und mittels eines an dem Schloßkasten (2) befestig- geschaltet, da sich der Winkelhebel im indifferenten ten, den Sperrstift (7) umgebenden Elektromagneten 65 Gleichgewicht befindet.
(72) aus der Ausnehmung (33) herausziehbar ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- für eine Tresortür mit Sperren zu versehen, die es vernet, daß der Sperrstift (8) auf der dem Riegel (21) hindern, daß das Schloß betätigt werden kann, wenn es
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eine von seiner vorgegebenen Einbaulage in der Tresor- je einen mit einem der Schließriegel 24 verbundenen
tür abweichende Lage einnimmt, nämlich die Schwenk- Bolzen 25 sowie Schlitze 26, 27 in den Querriegeln 22.
achse der Tresortür von der Vertikalen abweicht Ge- Die Schlitze 26 an dem der Stirnseite der Tresortür 1
maß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, benachbarten Querriegel 22 haben im wesentlichen die
daß an dem Riegel Vorsprünge und/oder Ausnehmun- 5 Gestalt eines Rechtecks, dessen Breite im wesentlichen
gen angebracht sind, die bei vertikaler Schwenkachse in gleich der Dicke des Bolzens 25 ist. Die Schlitze 27 an
Ausnehmungen ein- und/oder Vorsprünge umgreifen, dem anderen Querriegel 23 sind quer verlaufende
die an Sperrvorrichtungen angebracht sind, die mit zu- Längsschlitze. Entlang dieser Längsschlitze 27 gleiten
einander senkrichten Drehachsen oder Linearbewe- die zugehörigen Bolzen 25 bei der Längsbewegung des
gungsrichtungen, von denen eine parallel zur Schwenk- io Längsriegels 21 und verstellen so die zugehörigen
achse verläuft, unter der Wirkung der Schwerkraft be- Schließriegel 24. Zur Führung des Längsriegels 21 sind
wegt iit dem Schloßkasten angeordnet sind, und bei von im wesentlichen ein Ausschnitt 28 im Rahmen des
der Vertikalen abweichender Schwenkachse gegen we- Schloßgehäuses 2 auf der der Stirnseite der Tresortür 1
nigstens eine Sperrvorrichtung stoßen. benachbarten Seite sowie eine Bolzen-Schlitz-Anord-
Bei der Erfindung passen alle an dem Riegel ange- 15 nung 29 im Abstand von dem Ausschnitt 28 vorgesehen,
brachten Vorsprünge und Ausnehmungen in die züge- Weitere dem Antrieb, der Lagerung und der Führung
ordneten Ausnehmungen und Vorsprünge der am der Riegel 21 bis 23 dienende Vorrichtungen sind aus
Schloßkasten befestigten Sperrvorrichtungen dann und Gründen der besseren Übersicht nicht dargestellt
nur dann, wenn der Schloßkasten und damit die Tür, in Das Schloß weist Sperrvorrichtungen auf, die unter
die er eingebaut ist, die genau definierte Einbaulage 20 der Wirkung der Schwerkraft steh-;;. Den Riegeln 21
einnimmt. Beim Abweichen dieser Lage paßt mulde- bis 23 zugeordnet sind folgende Teile der Sperrvorrich-
stens ein Paar Riegelvorsprung oder -ausnehuiung/Vor- tung: An dem Querriegel 23 ist in dem Bereich zwischen
richtungsausnehmung oder -vorsprung nicht mehr zu- Längsriegel 21 und oberem freien Ende des Querriegels
sammen; es erfolgt eine Sperre des Riegels. Da die Tür, 23 ein Vorsprung 31 in der Form eines Bolzens befestigt,
in die das Schloß eingebaut ist geöffnet und geschlossen 25 Der Vorsprung 31 strebt auf der der Ansichtsseite abge-
werden muß, ist Bezugsgerade für die Vorrichtung nah wandten Seite von dem Querriegel 23 ab. In dem Quer-
der Erfindung die Schwenkachse der Tür. Die Sperrvor- riegel 22 ist an der dem Querriegel 23 zugewandten
richtungen sind so angeordnet und gelagert daß bei Längskante eine Ausnehmung 32 vorgesehen. An dem
einer Abweichung der Schwenkachse von de' Vertika- dem Querriegel 22 abgewandten Ende weist der Längs-
len wenigstens eine der Sperrvorrichtungen anspricht 30 riegel 21 sowohl an der Oberkante eine Ausnehmung 33
Weiterbildungen der Erfindung in der Form von Aus- als auch an der Unterkante eine Ausnehmung 34 auf.
führungsbeispielen für die Sperrvorrichtungen sind in In dem Schloßkasten 2 ist eine Sperrscheibe 4 dreh-
den Unteransprüchen dargestellt und werden nachfol- bar gelagert Die Sperrscheibe 4 weist als Unwucht 41
gend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt auf der Ansichts- und Rückseite je ein Gewicht in der
F i g. I in schematischer Darstellung die Teilansicht 35 Form eines an der Spitze abgeschnittenen Kreissektors
der Rückseite einer Tresortür; auf. Zur Unterstützung der Unwucht ist die Sperrschei-
F i g. 2 eine Teil-Stirnansicht des Schloßkastens in der be 4 in dem der Unwucht 41 abgewandten Teil mit Tresortür in Richtung des Pfeils II in F i g. 1; Ausnehmungen 42 versehea Senkrecht zu der U iwucht F i g. 3 eine weitere Sperrvorrichtung. 41 ist in der Sperrscheibe 4 ein Radialschlitz 44 vorgese-
Im Ausfünrungsbeispiel sind noch zu beschreibende 40 hen, der vom Rand der Sperrscheibe 4 nach innenver-Sperrvorrichtungen in eine Tresortür 1 eingebaut Ein lätJt Die Welle 43 der Sperrscheibe 4 ist parallel zu dem Rahmen 11 der Tresortür weist sowohl an der Stirnseite an dem Querriegel 23 befestigten Vorsprung 31 angeals auch an beiden Längsseiten rechteckige öffnungen ordnet, und zwar auf der von dem Vorsprung 31 bei 12 auf. Im Abstand von jeder öffnung 12 ist parallel zu Bewegung des Riegels 21 beschriebenen Geraden. Der dem Rahmen 11 eine Führung 13 angeordnet Jede öff- 45 Radius der Sperrscheibe 4 ist kleiner als der Abstand nung in der Führung 13 ist kongruent zu der zugehöri- des Vorsprungs 31 von der Welle 43 bei ausgeschlossegen öffnung 12 in dem Rahmen U ausgebildet. Die nen Schließriegeln 24. Der Radialschlitz 44 hat etwa die Tresortür 1 ist um eine Achse 14 in einem nicht darge- Breite des Durchmessers des Vorsprungs 31. Befindet stellten Tresor gelagert Nicht sichtbar enthält die Tre- sich die Tresortür in der vorgesehenen Lage, stellt die sortür 1 im Ausführungsbeispiel auf der Außenseite eine 50 Unwucht 41 den Radialschlitz 44 in die von dem Vor-Betätigungsdrehhandhabe für einen Antrieb; außerdem sprung 31 bei Bewegung des Längsriegels 21 beschrieeine Steuerung in der Form einer elektrischen Permuta- bene Gerade. Der Vorsprung 31 kann entlang dem Rationsanordnung, dialfrhiitz 44 gleiten. Bei Abweichung in eine Lage, bei
Innen ist in der Tresortür 1 ein Schloßgehäuse 2 befe- der die Neigung der Schwenkachse 14 eine Komponen-
stigt. In dem Schloßgehäuse 2 ist ein Längsriegel 21 über 55 te in der Ebene d».i Tresortür 1 aufweist, stellt die Un-
den Antrieb verschiebbar gelagert Mit dem Längsriegel wucht 41 den Radialschlitz 44 quer zu der von dew
21 sind zwei Querriegel 22, 23 verbunden. An jedem Vorsprung 31 beschriebenen Geraden. Der Vorsprung
Ende jedes Querriegels 22, 23 ist ein Schließriegel 24 31 stößt an den Umfang der Sperrscheibe 4 an und
befestigt Zwei der Schließriegel 24 sind in Richtung des verhindert das öfinen des Schlosses.
Längsriegels 21 bewegbar an dem Querriegel 22 befe- 60 An dem Schloßkasten 2 ist außerdem eine Sperre 5
stigt; sie durchsetzen den Rahmen 11 in der Tresortür 1 nach Art eines Schleppzeigers 51 befestigt. Unter einem
an der Stirnseite. Zwei Schließriegel 24 sind senkrecht Schleppzeiger ist dabei eine Vorrichtung zu verstehen,
zur Bewegung des Längsriegels 21 an den Enden des die in der Draufsicht als Zeiger mit einer Spitze 52 auf
Querriegels 23 befestigt; sie durchsetzen den Rahmen der einen Seite seiner Drehachse 53 und mit einem we-
11 der Tresortür 1 an den Längsseiten. Jeder Schließrie- 65 sentlich schwereren finde 54 auf der anderen Seile der
gel 24 ist in einer der Öffnungen 12 im Rahmen 11 sowie Drehachse ausgebildet ist. Die Drehachse 53 ist parallel
einer der Führungen 13 geführt Die Verbindung der zu der Bewegungsrichtung des Längsriegels 21 im Be-
Schließriegel 24 mit den Querriegeln 22,23 erfolgt über reich der Ausnehmung 32 angeordnet. Der Schleppzei-
5
ger 51 ist in einem Abstand von dem Querriegel 22 Schwenkbereich hat zur Folge, daß die dem Sperrglied angeordnet, der größer ist als die halbe Breite und klei- 85 zugewandte Stirnseite 89 des Sperrglieds 85, die masner als die halbe Länge des Schleppzeigers 51. Die dem siv ausgeführt ist, stets mit einem Teil in der Achse der Querriegel 22 zugewandte Fläche des Schleppzeigers 21 Verlängerung 83 liegt. Bei Abweichung von der vorgeist der den Boden der Ausnehmung 32 bildenden Kante 5 sehenen Lage stößt also der Sperrstift 8 bei Erregung unmittelbar benachbart. Befindet sich die Tresortür 1 in des Elektromagneten 82 mit seiner Verlängerung 83 an der vorgesehenen Lage, ist der Schleppzeiger 51 paral- die Stirnseite 89. Der Abstand des freien Endes der Ver-IeI zu dem Querriegel 22 angeordnet, sodaß der Quer- längerung 83 von der Stirnseite 89 ist so gewählt, daß riegel 22 die Sperre 5 passieren kann. Bei Abweichung bei Anstoßen das Kopfende 81 noch nicht aus der Ausin eine Lage, bei der die Neigung der Schwenkachse 14 io nehmung 33 herausgezogen ist Da das Sperrglied theoeine Komponente senkrecht zur Ebene der Tresortür 1 retisch auf dem Mantel eines Kreiskegels ausschwenken aufweist, schwenkt der Schleppzeiger 51 in eine Lage, in kann, praktisch durch das Geländer 87 dabei jedoch der entweder die Spitze 52 oder das Ende 54 in die begrenzt ist, reagiert es besonders empfindlich auf Ab-Ebene des Querriegels 22 gelangen und so die öffnungs- weichungen der Lage der Tresortür 1 von der Einbaulabewegung des Längsriegels 21 sperren. 15 ge.
Im Bereich der Ausnehmung 34 am inneren Ende des Hat das Schloß seine vorgesehene Lage, können der
Längsriegels 21 ist an dem Schloßkasten 2 ein Sperrstift Querriegel 22 den Schleppzeiger 51 und der Längsriegel 6 befestigt. Der Sperrstift 6 ist in seiner Längsrichtung 21 den Sperrstift 6 passieren; außerdem kann der Vorsenkrecht zur Bewegungsrichtung des Längsriegels 21 sprung 31 in den Radialschlitz 44 der Sperrscheibe verschiebbar geführt. Diese Verschiebbarkeit ist durch 20 eingreifen. Bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis ein U-Stück 61 gewährleistet, das in seinen Schenkeln werden die Elektromagneten 7 und 8 erregt, sodaß auch zwei koaxiale Bohrungen 62 aufweist, die den Sperrstift die Sperrstifte 7 und 8 von dem Längsriegel 21 passiert 6 aufnehmen. Auf dem dem Längsriegel 21 zugewand- werden können. Ist dagegen der Tresortür 1 eine Lage ten Ende ist der Sperrstift 6 mit einem als Anschlag gegeben, bei der die Achse 14 ihre Lage verändert, dienenden Kopf 63 versehen. Der Kopf 63 ist im Ab- 25 spricht mindestens eine der Sperrvorrichtungen auf die stand von der Unterkante des Längsriegels 21 und der beschriebene Weise an.
schloßseitigen Begrenzungsfläche der Ausnehmung 34
angeordnet Der Sperrstift 6 verhindert insbesondere Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
eine Betätigung des Schlosses in einer Lage, die etwa um 180° gegenüber der vorgesehenen Lage gedreht ist; also wenn der Tresor »auf den Kopf« gestellt wird.
Auf der dem Sperrstift 6 gegenüberliegenden Seite des Längsriegels 21 ist ein weiterer Sperrstift 7 vorgesehen. Auch dieser Sperrstift 7 ist in seiner Längsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Längsriegels 21 verschiebbar geführt Sein Kopfende 71 ragt in die Ausnehmung 33 hinein. Urn den Sperrstift ist ein Elektromagnet 72 angeordnet Bei vorgesehener Lage der Tresortür 1 ragt der Sperrstift 7 mit seinem Kopfende 71 in die Ausnehmung 33 und verhindert das öffnen des Schlosses. Das öffnen ist nur möglich, wenn der Elektromagnet 72 erregt ist und den Sperrstift 7 mit seinem Kopfende 71 aus der Ausnehmung 33 herauszieht Die Erregung des Elektromagneten 72 erfolgt wenn das Schlüsselgeheimnis eingestellt ist
Eine Kombination zwischen elektrischer Sperre und Sperre unter Schwerkraft bildet die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung, die an Stelle des Sperrstifts 7 mit Elektromagneten 72 eingebaut werden kann: Der hier dargestellte Sperrstift 8 weist ebenfalls ein Kopfende 81 auf, welches in die Ausnehmung 33 hineinragen würde; außerdem einen Elektromagneten 82, der bei Erregung den Sperrstift 8 bewegt und das Kopfende 81 aus der Ausnehmung 33 herauszieht Auf der dem Kopfende 81 abgewandten Seite ist der Sperrstift 8 mit einer Verlängerung 83 versehen. Die Verlängerung 83 ragt über den Elektromagneten 82 hinaus. Bei vorgesehener Lage der Tresortür 1 und Erregung des Elektromagneten 82 greift die Verlängerung 83 in eine Mittelbohrung 84 ein, die in einem Sperrglied 85 vorgesehen ist Das Sperrglied 85 hat im Ausführungsbeispiel die Form eines Zylinders, der an seinem oberen Ende mit einer Aufhängung 86 versehen und der von einem Geländer 87 umgeben ist Bei einer von der vorgesehenen Lage abweichenden Lage schwenkt das Sperrglied 85 um seine Auf- hängung 86 maximal bis es an das Geländer 87 — oder eine Halteplatte 88, die die gesamte Vorrichtung trägt — anschlägt Der durch das Geländer 87 begrenzte

Claims (1)

1 2 abgewandten Seite mit einer Verlängerung (83) über Patentansprüche: den Elektromagneten (82) hinaus versehen ist, die bei vorgesehener Lage des Schlosses und Erregung
1. Schloß für eine Tresortür mit Vorrichtungen des Elektromagneten (82) in eine Mittelbohrung (84) zum Sperren der Verschiebung eines Riegels in die 5 eingreift, die in einem begrenzt schwenkbar aufgezurückgezogene Offenstellung bei Abweichung der hängten Sperrglied (85) vorgesehen ist, bei von der Schwenkachse der Tresortür von der Vertikalen, vorgesehenen abweichenden Lage des Schlosses dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rie- und Erregung des Elektromagneten (82) gegen die gel (21; 22; 23) Vorsprünge (31) und/oder Ausneh- die Mittelbohrung (84) umgebende Stirnfläche (89) mungen (32; 33; 34) angebracht sind, die bei vertika- io des Sperrglieds (85) stößt, die bei nicht erregtem ler Schwenkachse in Ausnehmungen ein- und/oder Elektromagneten (82) von dem freien Ende der Ver-Vorsprünge umgreifen, die an Sperrvorrichtungen (4 längerung (83) einen Abstand aufweist, der kleiner bis 8) angebracht sind, die mit zueinander senkrech- ist als die Tiefe der Ausnehmung (33) und als der ten Drehachsen oder Iinearbewegungsrichtungen, über den Elektromagneten (82) auf der dem Riegel von denen eine parallel zur Schwenkachse verläuft, 15 (21) zugewandten Seite vorstehende Kopf (81) des unter der Wirkung der Schwerkraft bewegt in dem Sperrstifts (8).
Schloßkasten (2) angeordnet sind, und bei von der
Vertikalen abweichender Schwenkachse gegen we-
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US4094392A (en) * 1977-03-01 1978-06-13 Samsonite Corporation Luggage latch mechanism

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