DE340672C - Einrichtung zur Regelung der Spannung von Fahrzeug-Lichtdynamos - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Spannung von Fahrzeug-Lichtdynamos

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DE340672C
DE340672C DE1919340672D DE340672DD DE340672C DE 340672 C DE340672 C DE 340672C DE 1919340672 D DE1919340672 D DE 1919340672D DE 340672D D DE340672D D DE 340672DD DE 340672 C DE340672 C DE 340672C
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DE
Germany
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voltage
regulating
pole
dynamos
magnet housing
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Expired
Application number
DE1919340672D
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CARL OTTO STEIGLEITER
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CARL OTTO STEIGLEITER
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/44DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having movable, e.g. turnable, iron parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Spannung von Fahrzeug-Lichtdynamos. Die Regelung der Spannung von Lichtdynamos, die vom Fahrzeug selbst angetrieben werden und daher Schwankungen in der Umlaufsgeschwindigkeit unterworfen sind, mittels an einem um die Ankerachse drehbaren Arme auf entgegengesetzten Seiten sitzenden Eisenmassen ist bekannt. Dabei findet mit zunehmender Spannung eine mehr oder weniger starke Ablenkung des Kraftlinienflusses vom Anker infolge einer mehr oder weniger weitgehenden Überbrückung der Polschuhe der Feldmagnete durch die Eisenmassen und damit Spannungsverminderung statt. Durch die Erfindung wird die regelnde Wirkung der bekannten Eisenmassen dadurch verbessert, daß die Polschuhe in Richtung der Ankerachse verlängert sind und die Eisenmassen sich ohne wesentlichen Luftspalt zwischen den Pb:schuhverlängerungen sowie dem Magnetgehäuse bewegen, und zwar derart, daß ein entsprechender Teil der Kraftlinien auf dem Wege Polkern-Polschuh-Eisenmassen-Magnetgehäuse-Polkern kurzgeschlossen wird. Dadurch kann der regelnde Einfluß wirkungsvoller und sicherer gestaltet werden, da ein weit größerer Teil der Kraftlinien erfaßt und schon im Raume zwischen Magnetgehäuse und Polschuhverlängerung gegenüber dem Anker wirkungslos gemacht wird. Andererseits wird der Verlauf der regelnden Einwirkung ruhiger als bei den bekannten Einrichtungen sein, und diese geht rascher vor sich, so daß die Lichtschwankungen auf ein praktisch nicht merkbares Maß herabgemindert werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine.
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt dazu.
  • Fig. 3 ist derselbe Querschnitt mit anderer Stellung der einzelnen Teile.
  • Fig. q. zeigt das Schaltungsschema.
  • Die Polschuhe P, und P2 der beiden Feldmagnete q der Dynamomaschine sind in achsialer Richtung verlängert, so daß sie die Wicklungen der Feldmagnete überragen und zwischen dem Magnetgehäuse m und sich selbst Ringräume abgrenzen. In diesen können sektorartige weiche Eisenmassen s1 und s2, die an einem um die Ankerachse drehbaren Arm b sitzen, ohne wesentlichen Luftspalt zwischen der Polschuhverlängerung und dem Magnetgehäuse zu belassen, schwingen. An einemAuge derSchwingeb greift eine Spannfeder f an, deren anderes Ende an dem Gehäuse _der Maschine nachstellbar befestigt ist.
  • In die Maschine ist außerdem ein automatischer Schalter mit einem Federkontakt k eingebaut. Die Schwinge b der weichen Eisenmassen hat einen Anschlag c, der auf einen Kopf d des Kontaktes einwirken kann und diesen in der Ruhestellung der Eisenmassen öffnet.
  • Die Maschine ist als Nebenschlußmaschine gebaut, und der automatische Schalter ist in üblicher Weise zwischen die Maschine und eine Akkumulatorenbatterie eingeschaltet.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung wirkt in folgender Weise. Die an der drehbaren Schwinge b sitzenden Sektoren s1 und s2 aus weichem Eisen werden der jeweiligen Spannung und der daraus sich ergebenden Erregung der Feldmagnete entsprechend in die Zwischenräume zwischen den verlängerten Polschuhen und f 2 und dem Magnetgehäuse m hineingezogen, und zwar entgegen dexWirkung der Spann-5 feder f, die auch eine Torsionsfeder sein und ganz nach Erfordernis und Zweckmäßigkeit vun Hand eingestellt werden kann. Man hat es also hierdurch in der Hand, einen regelnden Einfluß auf den Spannungsregler 2elbst auszuüben.
  • Je mehr die Spannung steigt, desto weiter werden die Sektoren in den Bereich der Feldmagnete hineingezogen und desto mehr magnetische Kraftlinien lenken sie vom Anker ab 15 bzw. schließen dieselben kurz. Dadurch wird eine unmittelbare und genaue Spannungsregulierung bedingt bei langem Regulierwege.
  • Die Wirkung des Spannungsreglers in Verbindung mit dem automatischen Schalter ist 2o folgende: Befinden sich die Sektoren s bzw.
  • deren Schwinge b in Ruhestellung, was dann der Fall ist, wenn die Maschine stillsteht oder eine nur geringe Umlaufszahl hat, so sitzt der Bügel mit seinem, Anschlag c auf den Kopf d 25 des Ausschalters auf und öffnet den Kontakt k. Dadurch wird in erwünschter Weise erreicht, daß die Verbindung der Maschine mit der Akkumulatorenbatterie so lange unterbrochen ist, als keine wesentliche Spannung von der Maschine erzeugt wird, die derjenigen der Akkumulatorenbattcrie das Gleichgewicht hält, da andernfalls ein Zurückfließen des Stromes aus der Akkumulatorenbatterie in die Maschine möglich wäre. Die der Schwinge b entgegenwirkende Feder ist dabei so reguliert, daß erst bei genügender Spannung der Kontakt k geschlossen und dadurch die Akkumulatorenbatterie a mit der Maschine verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Einrichtung zur Regelung der Spannung von Fahrzeug-Lichtdynamos mittels Eisenmassen, die zwischen dem Magnttgehäuse und den Polschuhen um die Ankerachse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (f i, p2) in Richtung der Ankerachse verlängert sind und die Eisenmassen (s1, s2) sich bei wachsender Spannung derart zwischen diesen Polschuhverlängerungen und dem Magnetgehäuse (m) ohne wesentlichen Luftspalt bewegen, daß ein entsprechender Teil der Kraftlinien auf dem Wege Polkern. (q)-Polschuh (pi, p2)-Eisenmassen (s1, s2)-Magnetgehäuse (m)-Polkern (q) kurzgeschlossen wird.
DE1919340672D 1919-02-04 1919-02-04 Einrichtung zur Regelung der Spannung von Fahrzeug-Lichtdynamos Expired DE340672C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905161C (de) * 1951-07-15 1954-02-25 Haller & Strohm Metallwarenfab Spannungsregler fuer Kleinstromerzeuger mit stark veraenderlicher Drehzahl, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen
EP0008049A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-20 Siemens Aktiengesellschaft Gleichstrom-Kleinstmotor zum Antrieb zahnärztlicher Werkzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905161C (de) * 1951-07-15 1954-02-25 Haller & Strohm Metallwarenfab Spannungsregler fuer Kleinstromerzeuger mit stark veraenderlicher Drehzahl, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen
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