DE3405971A1 - Radialbauelemente-bestueckautomat - Google Patents

Radialbauelemente-bestueckautomat

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DE3405971A1
DE3405971A1 DE19843405971 DE3405971A DE3405971A1 DE 3405971 A1 DE3405971 A1 DE 3405971A1 DE 19843405971 DE19843405971 DE 19843405971 DE 3405971 A DE3405971 A DE 3405971A DE 3405971 A1 DE3405971 A1 DE 3405971A1
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Georg 8411 Zeitlarn Sillner
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
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Description

  • Titel: "Radialbauelemente-Bestückautomat"
  • Radialbauelemente-Bestückautomat Die Erfindung bezieht sich auf Bauelemente-Bestückautomaten für radial gegurtete Bauelemente, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Unter radial gegurteten Bauelementen werden hierbei solche Bauelemente verstanden, die au r einer Printplatte stehend angeordnet bzw. eingesetzt werden, und zwar Widerstände, Kondensatoren, Transistoren und dergl. elektrische Schaltunyselemente.
  • Bestückautomaten für radial gegurtete Bauelemente sind in verschiedenen Ausführungsformen auf dem Markt. Sie lassen sici grundsätzlich in zwei Gruppen klassif izieren.
  • Bei einer Maschine (TDK) der einen Gruppe wird ein endloses Sequenzband (Sequenzkette) verwendet, das von der Seite her aus Magazineinheiten mit Bauelementen bestückt wird, indem mit einer Vielzahl von Förderzangenvorrichtungen auf dem Band die nach Programm abgeschnittenen Einzelelemente nacheinander von den Magazineinheiten auf das Sequenzband übernommen werden, wobei die Folge der unterschiedj lehen Arten von Bauelementen durch ein Rechnerprogramm gesteuert wird, und wobei jede Magazineinheit ein eigenes Vorschubaggregat und ein eigenes Schneidwerk besitzt. An einer Übergabestelle werden nacheirlander die einzelnen Bauelemente an den Drähten von Greifgliedern eines schräggestellten Wende rades übernommen. Anschließend wird an einer Schneidstation von jedem einzelnen Bauelement das Kartorlteil mit den Drahtenden abgeschnitten. Das Bauelement wird an der tiefsten Stelle des Wenderades, an der es vertikal stehend angeordnet ist, von einer Bestückzang aus dem Wende rad cntnommen, quer abgenommen und vertikal von der Restückzarige in eine Printplatte ingstzt, wobei das Element durch einen von oben auf das Element einwirkenden Niederhalter in die Platte eingedrückt wird. Die unten aus den Löchern der Printplatte vorstehnden Drahtenden werden mit einem komplizierten spezialwerkzeug abgeschnitten und umgebogen. Ein derartiges Prinzip erfordert eine zweimalige Übergabe der Bauelemente, das komplizierte Handhaben der Bauelemente am Wenderad und einen relativ hohen Platzbedarf aber die Bestückzange an der Einsatzstelle in die Printplatte Bei einer anderen Radialhauelement-Bestückmaschine (UNIVERSAL) dieser Gruppe wird ebenfalls ein Sequenzband mit Bauteilen aus einem stationären Magazin beschickt. Hier werden die Bauteile im Seguenzband über die Drähte mit Hilfe von Drahtzangen aufgenommein. Der Transport erfolgt um 900 zur Gurtbandebene versetzt.
  • Die Bauteil werden in die Schneidstation transportiert, wo der Kartonteil abgeschnitten wird; anschließend werden sie in einen Linearförderer übergeben, der die Drähte um 90° versetzt einspannt. Auch hier erfolgt ein Transportieren der Bauteile an den Drähten. Ein Bestückkopf nimmt die Bauteile an den Drähten ab und setzt sie auf die Printplatte. Anschließend wird das lange, durch die Printplatte vorstehende Drahtstück abgeschnitten und umgebogen. Auch bei diesem Prinzip ist ein mehrmaliges Anfassen der Bauteile an den Drähten erforderlich, des weiteren werden zwei Fördersystem mit Übergabevorrichtungen benötigt.
  • Grundsätzlich ist bei bidn vorsthnd beschriebenen Maschinen von entscheidendem Nachteil, daß die Bauelemente am Draht gfördrt werden, da es auf diese Weise nicht möglich ist, auf ein universelles Rastera zu zu arbeiten, und daß unterschiedliche Durchmesser erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
  • Ein weiterer entscheidender Nachteil der beiden vorstehend behandelten Prinzipien ist darin zu sehen, daß die einmal hergestellte Sequenz von Bauteilen, z.B. bei einer Fehlbestückung, nicht mehr automatisch reparierbar ist und daß deshalb von Hand nachbestückt werden muß, da der Bstückprozß hier nicht reversibel ist und da Bauteile nicht wieder rückwärts gefördert wrden können.
  • fiei einem nach einem anderen Prinzip arbeitenden Radialbauelement-Bestückautomaten (PANASERT) der zwewiten Gruppe von Maschinen wird anstelle eines Sequenzbandes ein hin- und hergehender Magazinwagen verwendet, der die Magazineinheitn an die C Bedarfsstelle heran fährt, so daß keine Sequenz erforderlicll ist.
  • Die Bestückzange erfaßt hierbei die Bauteile am Kopf, die Anschlußdrähte werden aboetrennt, das Bauteil wird über die Bestücklöcher geführt und unter Zuhilfenahme e ineC Zentrier- und Leitfingers werden die Anschlußdrähte des Bauteiles in die Löcher der Printplatte eingesetzt. Hierbei müssen die Anschluf4-drähte der Bauteile relativ lang sein, damit sie noch im elastischen Bereich am Zentrier- und Leitfinger orientiert werden können. Stark verbogene AnschluBdrähte oder solche, die unter Vorspannung eingegurtet waren, führen zu einer renlbestückung, da hier die Drähte völlig freigegeben werden. Auch müssen die Anschlußdrähte unter der Printplatte abgeschnitten und umgebogen werden. Bei einem derartigen Bestückautomaten ist da ein Sequenzband nicht vorhanden ist, die Möglichkeit gegeben, bei schadhaftem Element die Bestückung relativ einfach und mit geringem Zeitverlust zu wiederholen; der Wagen wird zu diesem Zweck nach Fehlerfeststellung wieder in die frühere Position gefahren, das vorher ausqewechselte Element wird ersetzt, und der Betrieb kann ohne weiteres fortgesetzt werden. Nachteilig hierbei ist, daß der Wagen über eine lange Strecke verfahren werden muß daß mit dem llagen erhebliche lassen beschleunigt und stillgesetzt werden müssen, daß eine sehr hohe Genauigkeit: für die Positionierung des Wagens, erforderlich ist, daß die Vorschubvorrichtungen auf dem Wagen mitbewegt werden müssen, und daß mit dem Wagen Papierabfall (Zwischenlagenpapier) transportiert wird, das in Form von sehr langen Papierstreifen anfällt.
  • Durch die großen Verfahrwege, die mit einem derartigen rlagazirlwagen zurückgelegt werden müssen, ist die Bestückgeschwindigkeit auch relativ gering.
  • Eine Radialbauelement-Oestückmaschine mit einem grundsätzlich anderen Aufbau (FUJI), die ebenfalls der zweiten Gruppe zur3ehört, arbeitet mit einem Magazinturn mit auswechselbaren Magazineinheiten, der um eine vertikale Achse drehbar ist und der pro Magazineinheit ebenfalls eine Vorschubeinheit urid eine Schneidvorrichtung besitzt. Durch Programmsteuerung wird das jeweils benötigte Bauelement im Magazinturm an die Übergabetelle in einer Drehbewegung herangefahren und von einer Bestückzange, deren Positionierung programmgesteuert ist, in die entsprechende flohrung der Printplatte eingesetzt. Der Nachteil eines solchen Automaten ist ebenfalls in der Bewegung relativ großer Massen und in der erforderlichen hohen Genauigkeit für die Positionierung des Magazinturmes der Vorschubeinrichtungen und der Bestüekzangen relativ zur Printplatte zu sehen. Auch bei diesem Prinzip der Bestückung müssen die durch die Printplatte geführten Anschlußdrähtchen unter der Printplatte nochmals geschnitten werden, was von wesentlichém Nachteil ist.
  • Den bei den vorstehend beschriebenen Grundprinzipien ist gemeinsaum, daß große Massen während des Bestückens bewegt werden müssen. Das Gewicht der flauelemente allein, die im Magazinwagen bzw. Magazinturm verfahren bzw. bewegt: werden müssen, ist bereits sehr hoch. Damit ist die Bestückgeschwindigkeit relativ gering. Auch ist ein fliegender Wechsel des llagazinvorrats mit tlerartigen Bestückautomaten nicht möglich, so daß Maschinenstillstandszeiten erfarderlich sind.
  • Allen vorstehend erwähnten Systemen ist der Nachteil gemeinsam, daß es nicht oder nur r mit außerordentlich großem Aufwand möglich ist, drei - oder mehrbeinige radial gegurtete Bauelemente zu bestiickerl, weil mit t clen Bastückangen der mittlere Draht oder die mittleren Drähte zum definierten Einsetzetzen in die Printplatte nicht eindeutig festgehalten werden können. Weiterhin ist es nicht Mögl;ich, Bauelemente mit verschiedenen Rastermaßen, d.h.
  • Abständen der Anschlußdrähte, chne Auswechslung der Zangensys- twrne zu verarbeiten. Beispielsweise ist für das System FUJI ein eigener Bestückkopf für jedes Rastermaß notwendig. Es wurde deshalb nach dem Revol verprinzip eine sehr aufwendige Bestück-Kopfwechseleinrichtung geschaffen. Weiterhin haben alle vorgenannten Systeme den Nachteil gemeinsam, daß hochkomplizierte Schne id- und Biegewerkzeuge unterhalb der Printplatte zum Schneiden und Umbiegen der vorstehenden Drahtstummel benötigt werden. Ein Entfernen dieser Drahtstumrnel auf kleinstem Raum ist hierbei sehr schwierig, da an dieser Stelle der Schneidvorrichtung eine Meßvor richtung zugeordnet sein muß, die nochmals das Vorhandensein der Anschlußdrähte überprüft. Generell haben alle vorgenannten bekannten Bestückautomaten den Nachteil, daß sie relativ große Dimensionen, einen hohen PLatzbedarf cind cin hohes Gewicht haben sowie relativ au fwendic im Aufbau iincl. Auch ist es bei keinem System möglich, alle Bauelelnente vor dem Bestücken vollständiy elektrisch und mechanisch zu prtireri.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen gegen schlechte Bauteil qualität unempfindlichen, universellen, einfachen und preiswerten Bestückautomaten zu schaffen, der eine Mehrfachübegabe von Bauelementen vermeidet, um die Betriebssicherheit zu erhöhen, der ein fliegendes Auswechseln der Gurtbänder zuläßt, der in gleicher Weise ohne jedes Umrüsten Bauelemente mit einem, mit zwei, mit drei oder mit vier oder mit mehr Anschlußdrähten bestückt, der das Schneiden des Drahtüberstandes unter der Printplatte überflüssig macht, der eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Sequenzhandes zu Reparierzwecken zuläßt, der aus dem Transportsystem ohne Übergabe die Bauteile in eine senkrechte Position bringt und sie direkt in die Bestückzange übergibt, welche alle Anschlußdrähte des Bauelementes zentriert un einzeln festspannt, der einen um 360° schwenkbaren Bestückkopf hat, der ein Bestückzange besitzt, die den absolut geringsten Seitenabstand zum benachbarten Bauelement auf der Printplatte zuläßt und damit die größte Packungsdichte ergibt, der Materiallücken im Zu führgurt kompensiert, ohne daß es zum Maschinenstillstand kommt, der ermöglicht, daß alle Bauelemente im Sequenzband in Durchlaufbetrieb auf elektrische Funktion und Typisierung geprüft werden, der ferner ermöglicht, daß leise, die relativ stark aus der Gurtlaufebene verbogen sind, ohne Probleme bestückt werden können, der sicherstellt, daß alle Bauelemente in den Zuliefer-Bauelementegurten in einer einheitlichen Eingurthöhe eingegurtet werden können, und der unterschiedliche Querschnitte und Durchmesser der Bauelementedrähte mit höchster Funktionssicherheit bestückt.
  • Diese Aufgabe wird ein der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeicllerls des Anspruches 1 sowie des Anspruches 4 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Aufbau und Arbeitsweise eines Radialbauelemente-Bestüekautomaten nach der Erfindung sind wie folgt: Die Radialbauelemente werden aus einer Magazinanordnung von Rollen oder zick-zackförmig gefaltet aus Schachteln seitlich in die Maschine eingeführt. Dies kann entweder durch ein auf einer Seite der Maschine angeordnetes Magazin, oder aber aus zwei Magazinen geschehen, die auf entgegengesetzten Seiten zur Längschse der Maschine und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, so daß die radial gegurte ten Bauelemente von beiden Seiten in gleicher Positionierung in den Automaten eingeführt werden. Innerhalb eines Magazins sind dabei beispielsweise die die Radialbauelemente aufnehmenden Rollen aus Platzersparnisgründen in zwei Gruppen höhenversetzt übereinander angeordnet.
  • Jedes Gurtband einer Rolle der Magazine weist identische Bauelemente auf, die unterschiedlichen Rollen können mit unterschiedlichen Typen von Radialbauelementen besetzt sein, und es wird jeweils das Gurtband der Rolle vorgeschoben und das Bauelement vom Gurtbancl abgetrennt, das aufgrund der Programmsteuerung auf der Transportvorrichtung zur Bestückung der Printplatte benötigt: wird. Die Radialbauelemente werden in Gurtlaufrichtunn der Rolle taktweise entnommen, einzeln abgeschnitten und in vereinzeltem Zustand auf die Transportvorrichtung übergeben und dabei in Kartonebene quer zur Gurtlaufriehtung, also in Achsrichtung der Anschlußdrähte durch die Maschine transportiert. Durch eine Förderung der Bauelemente in Achsrichtung der Radialbauelemente bzw. der Anschlußdrähte mit nacheilendem Bauelementekopf und voreilendem Karton wird die schonendste und zweckmäßigste Beförderung erreicht, da die Klebestelle in Achsrichtung am widerstandsfähigsten ist und jede auf das -leil einwirkencie Querbeschleunigung uo r bes cli 10 uni g un g das Ablösen des Klebebandes vom Karton verursachen kann. Die vereinzelten Gurtbandabschnitte mit darauf befindlichem Radialbauelement werden auf einem leiter förmigen Transportriemcn, z.l3. einzeln Zahnriemen, getaktet durch die Maschine transportiert. Der Riemen besitzt einen @riraum zur aufnahme des Kopfes des Bauelementes und der Stege, und die Gu r tb andabselin itt:e werden an den Laibungen der durchtrennten Perforationslöcher (Transportlöcher) unter Vorspannung auf mit den Zahnriemen zusammenwirkenden Stiften durch Reibwirkung zentriert und festgehalten. Der Transport der Gurtbandteile an den Laibungen der Perforationslöeher ergibt ein Optimum an Genauigkeit, da der Abstand der Perforationslöcher voneinander wesentlich exakter ist als beispielsweise der Abstand der Anschlußdrähte eines Bauelementes voneinander.
  • Im Inneren der Maschine ist eine Hauptwelle bzw. Meisterwelle horizontal gelagert; diese Welle nimmt mehrere Kurvenscheiben auf und wird über einen Drehstrommotor angetrieben. Zwei der auf der Hauptwelle angeordneten Kurvenscheiben wirken im Takt der Maschine auf einen langen Messerbalken ein, der nach oben und unten verfahren wird und der die einzelnen Gurtbandteile mit Bauelement von dem Gurtband abschneidet, das jeweils durch Rechnerprogramm vorgeschoben wurde. Es können ein oder mehrere Bauelemente gleichzeitig abgeschnitten werden.
  • Auf beiden Seiten des Maschinengestelles sind symmetrisch zwei sich in der Längsachse der Hauptwelle erstreckende, aufeinander zu und voneinander weg bewegliche Wippen angeordnet:, die die schritt- bzw. taktweise Zuführung der Gurtbänder aus dem bzw.
  • den Magazinen übernehmen. Hierzu sind auf den Wippen Druckluft:-zylinder befestigt, deren Stößel nach Betätigurlg durch ein Druckluftventil in die Transportlöcher bzw. Perforationen der Gurtbänder einfahren und das gewünschte Gurtband um einen Schritt vorschieben, wenn die Wippe durch Steuerung der Kurve nach innen zum Ständer der Maschine bewegt wird. Durch am Messerbalken befindlehe ballige, gefederte Elemente (Stifte oder Kugeln) wird das eingeschobene Gurtband leicht schräg nach unten gedrückt und kann sich mit: seiner vorderen halbkreisförmigen Laibung (Perforation) an einem gegenüberliegenden Leitkreissegment zentrieren. Anschließend daran führt der Messerbalken nach unten, schneidet einen Abschnitt des Kartonstreifens mit einem Radialbauelement ab und drückt dieses in die darunterliegende Transportvorrichtung (Zahnriemen), die die hintereinander angeordneten, vereinzelten Radialbauelemente durch die Maschine transportiert. Die Transportvorrichtung ist als umlaufendes, leiterförmiges Riemen- oder Kettensystem ausgebildet, das vorzugsweise aus zwei parallel zueinander angeordneten und synchron miteinander laufenden Zahnriemen besteht, die durch Querstege miteinander verbunden sind, auf deren Oberseite zwei Positionier- und Aufnahmestifte,Zapfen, Ansätze oder dergl.
  • angeordnet sind, welche zwischen sich die einzelnen Gurtbandabschnitte an den durch das Abschneiden halbkreisförmigen Laibungen (Perforationen) aufnehmen. Die Köpfe der Radialbauelediente kommen in einen Freiraum hinter den jeweiligen Stegen und zwischen den beiden Zahnriemen zu liegen. Durch Verwendung von Zahnriemen zum Transport der Einzel-Radialbauelemente ist eine einfache, eindeutige und sichere Orientierung der Verbindungselemente am Riemen gewährleistet. Der Transportriemen wird über einen Gleichstrommotor mit Positionssteuerung, oder einen Schrittmotor angetrieben. Der Antrieb erfolgt normalerweise getaktet. Rechnerprogrammgesteuert werden somit die verschiedenen Bauelemente in der vorgegebenen Reihenfolge besatückt, transportiert und an die Übergabestation gebracht.
  • Die einzelnen Bauelemente werden durch die Transportvorrichtung, z.B. den Zahnriemen, unter eine Meßvorrichtung gebracht, in der festgestellt wird, ob das jeweilige Bauteil einwandfrei (Qualitäts- und Typenprüfung) ist. Die Prüfung betrifft dabei die einwandfreie mechanische und elektrische Beschaffenheit.
  • Fehlerhafte Teile werden einige Stationen weiter durch einen druckluftbetriebenen Auswerfer aus der Transportvorrichtung entfernt. Gleichzeitig wird ein Reparierprogramm gestartet, das bewirkt, daß anstelle des fehlerhaften (oder fehlenden) Bauteiles ein einwandfreies Bauteil aufgenommen wird. Auf dieses Reparierprogramm wird weiter unten eingegangen. Die einwandfreien Bauteile gelangen auf der Transportvorrichtung an eine Übergabestation, in der das jeweilige Bauteil in einer Schwenkbewegung mit der Transportvorrichtung an einen Schneidamboß angelegt wird und die Anschlußdrähte des Bauelementes sich an diesem Sehneidamboß abstützen. Über eine Kurve am einen Ende der Hauptwelle wird mittels Schubgestänge ein Messer an das Bauteil herangefahren und in Voreilung eine Vorzentrierung vorgenommen, durch die das Bauteil zuerst gegen den Schneidamboß bzw. das feste Schneidmesser gedrückt und sichergestellt wird, daß das Bauteil eine vertikale Stellung in der Übernahmeposition einnimmt. In dieser Stellung des Bauteiles fährt eine Bestückzange zwischen die Anschlußdrähte des Bauelementes und spannt die Anschlußdrähte ein. Anschließend daran bewegt sich das Schneidmesser weiter nach vorne und schneidet die Anschlußdrähe ca. 1 mm unterhalb der Zange auf die vorgegebene Länge ab. Die Bestückzange mit Bestückkopf führt anschließend einen Aufwärtshub von ca. 2 mm aus, hebt: das Bauteil über den Schneidamboß und bewegt sich nach vorne bis über die Bestückposition. Während dieser Vorwärtsbewegung kann eine Drehbewegung des Bestückkopfes eingeleitet werden. Ist das Bauteil über der Bestückposition angekommen, fährt der Bestückkopf vertikal nach unten und führt die aus der Zange herausstehenden, ca. 1 mm langen Anschlußdrahtstummel in die Löcher der Printplatte ein. Ein starr über dem Bestückkopf angeordneter Druckluftzylinder fährt seinen Stößel aus, der mit einer Gummikappe versehen ist. Dieser Stößel drückt auf das Bauteil, die Bestückzange öffnet sich und fährt aus dem Bauteil heraus. Der Eindrücker drückt das Bauelement anschließend vollständig auf die Printplatte, unterhalb welcher Biegewerkzeuge vorgesehen sind, die die Anschlußdrähte umbieoen und die gleichzeitig prüfen, ob die Anschiußdr. te vollzählig vorhanden sind. Der Bestückkopf fährt dann in seine Ausgangslage zurück, und es wird der nächste Zyklus eingeleitet. Bei Fehlbestückung ird das Reparierprogramrn eingeleitet. Die Kartonabschnitte mit den abgeschnittenen Drahtstückchen werden weitertransportiert und kommen in eine Auswurfstelle.
  • Das Reparierprogramm läuft in folgender Weise ab: Wenn ein Bauteil als fehlerhaft festgestellt worden ist, wird das als defekt festgestellte Bauteil in eine Entiadeposition verfahren und dort aus der Transportvorrichtung entfernt. Der Antriebsmotor der Transportvorrichtung läuft dann rückwärts, bis sich die Leerstelle im Transportriemen über der entsprechenden Bauteilgurtladeposition befindet. In dieser Stellung hält die Transportworricntung an, es wird ein neues Bauteil eingeschoben, der Messerbalken bewegt: sich nach unten und drückt, wie vorstehend beschrieben, das gewünschte Bauteil in die Aufnahme der Transportvorriehtung ein. Dann durchläuft das Bauteil wieder die Prüfstation und gelangt, wenn es in der Meßvorrichtung als einwandfrei befunden worden ist, in die Schneide- und Übergabeposition, so daß das normale Programm weiterlaufen kann.
  • Mit dem Bestückautomaten nach der Erfindung werden die vorstehend angegebenen Aufgaben gelöst. Insbesondere ist der Bestückautomat besonders einfach im Aufbau, universell in der Anwendung und unempfindlich gegen schlechte Gurtqualität, da aufgrund des Zahnriementransportes in Verbindung mit der Einspannung der Gurtbandteile in die Ansätze der Querstege eine außerordentlich hohe Genauigkeit des Transportes erzielt wird und beim gesamten Transport die Bauelemente bzw. ihre Anschlußdrähte selbst beim Transport nicht beansprucht werden. Es ist dabei für die Arbeitsweise des Bestückautomaten unerheblich, ob Bauelemente mit einem, mit zwei, mit drei, mit vier oder mit mehr Anschlußdrähten bestückt werden sollen. Ferner werden die Bauelemente bei der Übergabe vom Gurtband auf die Transportvorrichtung wie auch bei der Übergabe von der Transportvorrichtung in die Bestückzange stets in exakter Weise zentriert und positioniert, so daß von der Normstellung abweichende Anschlußdrähte der Bauelemente hierbei wieder einwandfrei ausgerichtet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist bei vorliegender Erfindung auch, daß die Stummel der Anschlußdrähte, die nach dem Einsetzen in die Printplatte unten aus der Printplatte vorstehen, nicht mehr geschnitten werden brauchen, da sie bereits an der Übergabestation auf die fertige Länge geschnitten worden sind. Ein weiterer entscheidender Vorteil der Erfindung besteht darin, daß in besonders einfacher Weise ein Reparierprogramm durchgeführt werden kann, das eine minimale Ausfallzeit der Maschine gewährleistet, so daß jede Position des Sequenzbandes erforderlichenfalls innerhalb kürzester Zeit neu besetzt werden kann. Durch die universelle Beweglichkeit der Bestückzange, nämlich eine x-y-Bewegung in der horizontalen Ebene, eine Schwenkbewegung in der horizontalen Ebene und eine Höhenbewegung, ist es möglich, beim Bestücken den absolut geringsten Seitenabstand zu benachbarten Bauelementen zu erreichen, und damit eine maximale Packungsdichte zu erhalten.
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Bestückautomaten nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung der Längsmittenachse 1-1 der Maschine, teilweise in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Querachse II-II der Maschine in schematischer Darstellung, Fig. 4 in perspektivischer Ansicht eine Teildarstellung der Übergabe der Bauelemente und ihrer Beförderung auf der Transportvorrichtung, Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht der Schneidvorrichtung zum Abschneiden der Bauelemente vom Gurt, Fig. 6 eine Aufsicht auf die Schneidvorrichtung nach Fig. 5, Fig. 7 eine Darstellung des Vorschubantriebes für die Transportvorrichtung, Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch einen Ausschnitt der Gurtbandschneidvorrichtung, Fig. 9 einen Schnitt durch ein Transportelement der Transportvorrichtung nach Fig. 4 längs der Linie III-III, Fig. 10 einen Schnitt durch einen kleinen Ausschnitt des Transportelementes nach Fig. 9 längs der Linie IV-IV in Fig. 4, Fig. 11 eine schematische Darstellung der Kontaktfinger-Meßvorrichtung für dreibeinige Bauelemente, Fig. 12 eine schematische Darstellung der Kontaktfinger-Meßvorrichtung für zweibeinige Bauelemente, Fig. 13 eine Vorrichtung zum Entfernen eines Bauelementes aus der Folge von Bauelementen auf der Transportvorrichtung, Fig. 14 die Übergabestelle der Bauelemente von der Transportvorrichtung auf den Drehkopf mittels Zange, Fig. 15 eine schematische Schnittdarstellung einer Zange für zweibeinige Bauelemente, Fig. 16 eine schematische Schnittdarstellung einer Zange für dreibeinige Bauelemente, Fig. 17 eine Aufsicht auf die Drehkopfaufnahme mit Zange, Fig. 18 einen Schnitt durch eine Darstellung nach Fig. 17 längs der Linie V-V, Fig. 19 eine Ausführungsform der Bestückkopfverstellung in Aufsicht, Fig. 20 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 19, Fig. 21 verschiedene schematische Darstellungen für das Einsetzen eines Bauelementes in die Printplatte bzw. deren Eckpositionen, Fig. 22 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung, und Fig. 23 eine Aufsicht der Darstellung nach Fig. 22.
  • Der Bestückautomat 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Radialbauelementemagazin 2, das zwei Reihen von übereinander angeordneten Gurtbandrollen 2a, 2b aufweist. Mit 3 ist in Fig. 1 ein zusätzliches Gurtbandmagazin, das analog dem Magazin 2 ausgebildet ist, in der vertikalen Mittelachse spiegelbildlich zu dem Magazin 2 dargestellt. Durch diese spiegelbildliche Anordnung wird erreicht, daß Einlauf und Lage der Bauelemente in der Maschine identisch sind. Von den Gurtbändern der Magazine 2 und 3 werden die Bauelemente der Transportvorrichtung 4 und von dort programmiert der Bestüci<station auf dem x-y-Tisch 5 zugeführt, der einen Drehteller 6 aufweist, auf dem eine zu bestückende Printplatte 7 festgelegt wird.
  • Fig. 2 zeigt: den grundsätzlichen Aufbau des gesamten Bestückautomaten 1. Auf einer umlaufenden Transportvorrichtung 8 werden die einzelnen ßauelementc 9, die von den Gurtbändern programmgesteuert übergeben werden, an eine Bestückstation geleitet. Die Transportvorrichtung 8 wird von einem Antriebsmotor 18, z.B.
  • einem getakteten Schrittmotor oder einem Gleichstrommotor mit Positionssteuerung angetrieben. Über der Transportvorrichtung 8 ist ein langer Messer- oder Schneidbalken 10 angeordnet, der die einzelnen zu übergebenden Bauelemente 9 mit Gurtbandteil bzw.
  • Kartonteil von dem jeweiligen Gurtband abschneidet, und zwar in der Mittelachse der Transportperforationen. Der Schneidbalken 10 wird hierzu in vertikalen Führungen 11, 12 auf- und abbewegt. Im Inneren des Automaten ist unterhalb der Transportvorrichtung 8 eine durchgehende Haupt- oder Meisterwelle 13 vorgesehen, die in Lagerstellen 14, 15 im Maschinenrahmen aufgenommen wird. Auf der Hauptwelle 13 sitzen Kurvenscheiben 16, 17, die den Schneidbalken 10 im Maschinentakt nach oben und unten antreiben. Die Hauptwelle 13 wird über einen Motor 18, z.B. einen Drehstrommotor, mittels Kette 19 und Zahnritzel 20 angetrieben. Von den Kurvenscheiben 16, 17 führen Zugstangen 21, 22 zum Schneidbalken 10. Unterhalb des Schneidbalkens 10 und der oberen Seite der Transportvorrichtung 8 sind zwei symmetrisch zur Maschinenlängsachse angeordnete Wippen 23, 24 vorgesehen, die im Maschinenrahmen in Lagerstellen 25, 26 gelagert sind. Die Wippen 23, 24 nehmen Druckluftzylinder 27, 28 auf, deren Stößel 29, 30 von unten her auf die Transportvorrichtung 8 mit den darauf befindlichen Bauelementen 9 einwirken, indem Vorschubstifte an den Stößeln 29, 30 in die Perforationen der Gurtbänder eingreifen. Mit 31 und 32 sind die Schwenkstellen der Wippen 23 und 24 dargestellt. Bei einer Bewegung der Wippen mit den Stößeln auf den Maschinenständer 33 zu werden die Gurtbänder 34, 35 vorgeschoben, der Schneidbalken 10 fährt nach unten, schneidet ein Stück des Gurtbandes (Gurtbandteil) mit einem Bauelement ab und drückt dieses Gurtbandteil auf die darunterliegende, umlaufende Transportvorrichtung 8, z.fl. einen Transportriemen, ein Transportband, eine Transportkette oder dergl.. Die Transportvorrichtung 8 ist insbesondere in Form zweier parallel verlaufender Transportriemen, z.B. Zahnriemen 36, 37 ausgebildet, die über Stege 38 miteinander verbunden sind. Die Stege 30 haben einen Abstand voneinander, der durch den Abstand zweier hintereinander liegender Bauelemente 9 mit Gurtbandteil auf dem Transportriemen 8 bestimmt ist. Die Stege 38 weisen zwei zylindrische Zapfen 39, 40 auf, die nach oben ragen und die in Teilaussparungen bzw. halbe Perforationslöcher 41, 42 (Iaibungen ) des abgeschnittenen Teiles des Gurtbandes eingreifen.
  • Dadurch wird das Gurtbandteil 43, das aus dem Kartonteil 44 und dem Bauelement 45 besteht, auf dem Quersteg 38 exakt positioniert und fixiert. Das Gurtbandkartonteil 44 ist vorzugsweise voreilend und das Bauelement 44 nacheilend auf dem Quersteg 38 der parallelen Zahnriemen 36, 37 festgelegt. Der Kopf 45 des Bauelementes ist dabei in einem Freiraum zwischen zwei benachbarten Stegen 30 angeordnet, während die Anschlußdrähte 46 des flauelementes in dem abgeschnittenen Gurtbandkartonteil eingeklebt: sind. Die Stege 33 haben auf der unteren Seite Laschen mit Nuten (Nu tensteinen) , welche in die Verzahnung des Zahnriemens eingreifen und somit räumlich einwandfrei festgelegt sind.
  • Die Ausgestaltung der Schneidvorrichtung 10 ist in den Figuren 5 und 6 im einzelnen dargestellt. Die beweglichen Schneidmesser 7, 40 arbeiten mit starren Schneidrnessern 49 50 zusammen.
  • Diesen Schneidmessern ist ein balliger, federnder Niederhalter 51 zugeordnet, der gegen das Gurtband 34 von oben her drückt und das freie vordere Ende des Gurtbandes leicht nach abwärts biegt (wie in Fig. 5 dargestellt),f bevor der Schneidvorgang beginnt, damit das vordere freie Ende des Gurtbandes mit Bauelement nach unten geführt wird und nicht ausweichen kann. Dabei steht der Niederhalter 51 unter Vorspannung einer Feder 52. Die beweglichen Schneidmesser 47, 43 sind mittels Schrauben 53 am Messerbalken befestigt:. Der Messorbalken führt nach Beendigung des Schneidvorganges eine weitere Bewegung nach abwärts aus und drückt das abgeschnittene Gurtbandteil 43 in die in Fig. 5 dargestellte Position in Auflage auf den Quersteg 36 zum Weitertransport auf der Transportvorrichtung 8.
  • In Fig. 7 ist: Aufbau und Funktion der Wippe mit Bremse näher dargestellt. Stifte 54, 55, die mit den Stößeln 29, 33 der Druckzylinder 27, 28 befestigt sind, greifen in die Perforationen bzw. Löcher der Gurtbänder 34, 35 ein. erden die beiden Wippen 23, 24 um die Gelenkstellen 31, 32 von der Kurvenscheibe ].6 so verscllwerlkt, daß die Stifte 54, 55 aufeinander zu bewegt werden, werden die beiden Gurtbänder um einen Schritt weitergeschoben. lik clen Gurtbändern und deren Auflagen wirken an Haltebalken 56, 57 der Maschine befestigteßremsvorrichtungen in Form von Bremsblöcken 58, 59 zusammen, die Gummilagen 60, C 1 aufweisen, wobei der untere Teil 62, 63 (Unterplatte) der Bremsblöcke aus verschleißfestem Platcrial besteht. Mit 64 und 65 ist die starre Auflage für Bremse und Gurtband dargestellt, die gleichzeitig das starre Schneidmesser bildet. 66, 67 bezeichnet schematisch den Bewegungsverlauf der Stifte 54 und 55 während des Gurtbandvorschubes. redern 68, 6 führen die Wippen 23, 24 in die Ausgangsstellung zurück.An den Haltebalken 56, 57 sind Fotozellen oder entsprechende Überwachungselemente 70, 71 vorgesehen, die das einwandfreie Vorhandensein der Bauelemente auf dem Gurtband beim Einlauf prüfen, cl.h. feststellen, ob die Bauelemente O und deren Anschlußdrähte vorhanden und richtig positioniert sind. Innerhalb der Bremsvorrichtungen 58, 59 sind zwischen den Teilen 62 und 64 bzw. 63 und 65 Aussparungen 72 vorgesehen, die das Bauelement mit Gurtband aufnehmen. Auf diese Weise wird eine rührung der Gurtbandabschnitte 34 an den Begrenzungen der Aussparung erreicht und verhindert, daß die Bauteile, wenn sie etwas schräg liegen oder wenn sie auf dem Rücken liegend (Bauteil 45") zugeführt werden, gedrückt bzw.
  • beschädigt werden. Die Unterplatte 62, 63 der Bremsvorrichtung weist einen gabelförmigen Ansatz 74 auf, in dessen Schlitz der Stift 54 bzw. 55 den horizontalen Hub für den Vorschub des Gurtbandes um den Abstand zweier benachbarter Perforationen zurücklegen dann Die Figuren 9 und 1C zeigen einen Quersteg 38 und Zahnriemen 36, 37 und Nutenstein 75 nach den Schnittlinien III-III und IV-IV nach Fig.4, sowie in Fig. lOa eine perspektivische Darstelluna.
  • Der freie außenrand 36', 37' der Zahnriemen 36, 37 dient zum Eingriff eines (nicht dargestellten) Zahnriemenrades.
  • In den Figuren 11 und 12 ist eine Meßlehre 76, 77, 73 dargestellt, mit deren Hilfe die einzelnen Anschlußdrähte der jeweiligen Bauelemente beim Durchlauf durch die Maschine auf der Transportvorrichtung, z.B. mit Hilfe von Kontaktfingern, auf Quali-tät und Type geprüft werden. Diese Art der Messung ergibt sowohl eine Prüfung der elektrischen wie auch der mechanischen Cigenschaften des Bauelementes mit seinen Anschlußdrahfen. Die Meßlehren 76, 77 sind für die beiden äußeren Anschlußdrähte des Bauelementes, die Meßlehre 73 ist für den mittlerenAnschlußdraht des Bauelementes mi. L drei Anschlußdrähten bestimmt während in Fig. 12 für Bauelemente mit zwei Anschiußdrähten lediglich zwei @eßlehren 76 tirid 77 erforderlich sind. In Fig. 11 und 12 ist der Vollständigkeit halber das Klebeband 79 im Gurtband 34, 35 angedeutet, das die Anschlußdrähte auf dem Gurtband festhält.
  • Die von der Meßvorrichtung als fehlerhaft festgestellten Bauelemente werden anschließend aus der Transportvorrichtung entfernt, z.B. abgestreift.
  • Eine Ausführungsform einer Abstreifervorrichtung ist in Fig. 13 dargestellt. Bei einem fehlerhaften Bauteil 9 wird von der in den Figuren 11 und 12 schematisch dargestellten Meßvorrichtung 76, 77, 78 ein Signal an die Abatreifervorriehtung 80 gegeben, die ein Betätigungsglied 81 Für das Abstreifen des Bauelementes 9 eine schräge Abstreiferfläche 62 und eine Aufnahme für den nutenstein 75 und deri Quersteg 38 besitzt. Bei einer Bewegung der Abstreif fervorrichtunq in pfeilrichtung vertikal nach oben wird der auf dem Zahririemen 8 beförderte Kartonteil des Bauelementes 9 von dem Betätigungsglied 81 angehoben, so daß das Bauelement S auf die schräge Fläche 32 kippt und der Blasstrorn aus der Düse 84 das schadhafte Bauelement in Pfeilrichtung nach abwärts in einen Abfallbehälter oder clergl. abführt. Die Aufwärtsbewegung der Absreifervorricrtung 80 erfolgt z.B.
  • mittels Durchlaufzylinder 85, der programmgesteuert betätigt wird.
  • In der Darstellung nach Fig. 14 ist die Übergabe der einzelnen Bauelemente 9 auf f eine Bestückzange 100 dargestellt. Die Transportvorrichtung 8 weist bei dieser speziellen Ausgestaltung Umlenkrollen 86 un 87 auf, die so zueinander angeordnet und dimensioniert sind, daß ein Abschnitt 88 der Transportvorrichtung entsteht, der schräg nach vorne und unten verläuft, so daß ein Bauelement bei Erreichen der vordersten Stelle 89 der Umlenkrolle 87 eine vertikale Position einnimmt. Dieses Bauelement ist in Fig. 14 mit 90 bezeichnet. Ein horizontal wirkendes, den Anschlußdrähten des Bauelementes 90 zugeordnetes starres Messer 91 stellt einen Schneidamboß dar, der die Anschlußdrähte des Bauelementes 90 an seinem Ansatz 92 bzw. Kopf abstützt. Die bewegliche Messervorrichtung 101 wirkt: gegen das Bauelement 9(1 von der entqegengesetzten Seite (in bezug auf das starre Messer 91). Die Betätigung des beweglichen Messers erfolgt in der Weise, daß von einer auf der hauptwelle 13 angeordneten Steuerkurve 93 aus ein Gestänge 94, 95 mit Gelenkstelle 96 und Gelenkbefestiqunq 97 am Maschinenrahmen eine Andrück-, Vorzentrier- und Schneidvorrichtung 98 programmgesteuert beaufschlagt, die über eine Gelenkverbindung 99 mit dem Gestängeteil 96 verbunden ist. Diese Andrück-, Vorzentrier- und Schneidvorrichtung 98 ist mit einem starren Träger 10Q verbunden, auf dem ein bewegliches Schneidmesser 101 sowie ein Einspann- und Vorzentrierbauteil 102 befestigt ist, der einen beweglichen Gegendrücker gegen den Anschlag 92 des starren Schneidmessers 9 bildet. Mit 103 ist eine starre Platte bezeichnet, die der Führung des beweglichen Messers 101 und des Gegondrückers 102 dient. Das bewegliche Messer 101 ist über den Lagerblock 104 mit dem Gestänge 96 verbunden und weist einen Bolzen 105 auf, der in einem Aufsatz 106 des Gegeridrückers 102 unter Vorspannung der Feder 107 geführt ist. Der Gegendrücker @ 302 wird zusammen mit dem beweglichen Messer 101 gegen das Bauteil 90 in der mit 89 bezeichneten Position vorgeschoben; der Gegendrücker hat dabei gegenüber dem beweglichen Messer einen Vorlauf. Damit wird das in der Position 89 festgelegte Bauteil von der Vorderkante des Gegendrückers 102 an den Anschlußdrähten gegen den Anschlag 92 wirkend eingespannt und vorzentriert. Bei weiterer Vorwärtsbevegung des beweglichen Schneidmessers 101 wird die Feder 107 gespeist, da der Gegendrücker 102 sich nicht mehr weiter nach vorne bewegt, und das bewegliche Messer 101 bewegt sich relativ zum Gegendrücker 102 bis in die Schneidposition, in der die unter dem Anschlag 92 vorstehenden Anschlußdrähte des Bauteile 90 mit dem Kartonteil vom Bauteil. 90 etwa 1 min unter der Zange 16 abgeschnitten werden.
  • Mit 108 ist die Bestückzange dargestellt, die einen Bestückzangenkopf 109 (Figuren 15 und l) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er Aussparungen für die unterschiedlichen Anschlußdrähte des Bauelementes besitzt. Beispielsweise ist in Fig. 15 ein Bauelement 90 mit zwei Anschlußdrähten 110 und 111 dargestellt, während in Fig. 16 ein Bauelement 90' mit drei Anschlußdrahten 112, 114 dargestellt ist. Unabhängig von der Anzahl der Anschlußdrähte eines Bauelementes ist der Bestückzangenkopf 109 so ausgebildet, daß in gleicher Weise und ohne jede Umstellung Bauelemente mit einem, zwei, drei oder vier Anschlußdrähten aufgenommen werden können. Der Bestückzangenkopf weist Einführerweiterungen 115 zum leichteren Einführen der Anschlußdrähte auf, mit denen die Anschlußdrähte leichter in die nutenförmigen Vertiefungen 116 eingeführt werden können, in denen die Drähte 110, 111 bzw. 112 - 114 von dem Gegendrücker 102 eingespannt werden. Die Lamellen verlaufen von der Aufnahme- bzw, Einpannstelle des Bauelementes 90 weg im wesentlichen horizontal und gehen im Abstand von dieser Aufnahme bzw. Einspannstelle in die drei getrennten Arme 117, 118, 119 über, die in einer Bestückzangenhalterung 120 aufgenommen und voneinander versetzt angeordnet sind, damit die Bestückzange eine hohe Steifigkeit erhält. Die Arme 117, 118, 119 sind aus der Aufnahme- bzw.
  • Einspannebene des Bauelementes 90 versetzt angeordnet, wobei vorzugsweise der Arm 117 vertikal verläuft und die Arme 118 und 119 in unterschiedlichen Winkeln gegenüber dem vertikalen Arm 117 angeordnet sind. Der Arm 117 kann andererseits ebenfalls im Winkel geneigt angeordnet sein. Ebenso können der Arm 117 und/oder die Arme 118, 119 auch stufenweise aus der Horizontalen an den Lamellen in einen aufrechten Teil übergehen, wie in Fig.
  • 18a dargestellt ist. Eine entsprechende Formgebung und Ausbildung der Arme ist in keiner Weise auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Ausschlaggebend für die Biegung bzw.
  • Form dieser Arme ist, daß im Bereich oberhalb und seitlich von der Aufnahme- und Einspannstelle ein Freiraum entsteht, der es ermöglicht, Bauelemente mit der Bestückzange auf engstem Raum in Printplatten einzusetzen, ohne daß benachbarte, bereits auf der Printplatte befindliche Bauelemente durch das Bestücken beschädigt werden können.
  • Die Arme 117 und 119 sind starr in der Bestückzangenhalterung 120 befestigt, der mittlere Arm 118 ist in der horizontalen Ebene beweglich angeordnet, damit eine eindeutige und einwandfreie Festlegung der Anschlußdrälite 110 - 114 in den Aussparungen 116 sichergestellt ist.
  • Die Bestückzangenhalterung 120 ist in einer Halterungsaufnahme in Form eines Drehkopfes 121 befestigt, der um eine vertikale Achse 122 drehbar ist. Der Bestückkopf 109 der Bestückzange 108 wird zur Abnahme der Bauelemente 90 aus der Position 89 im Anschluß an das Abschneiden der Anschlußdrahte auf endgültige Länge vertikal nach oben und dann horizontal von der Einspannstelle weg und vertikal nach unten in Pfeilrichtung der Pfeildarstellung 124 bewegt. Bei dieser Abwärtsbewegung werden die aus der Bestückzange 108 nach unten vorstehenden Drahtstummel der Anschlußdrähte des Bauelementes 90 in die hierfür vorgesehenen Löcher in der Printplatte eingeführt. Anschließend öffnet die Bestückzange 108, fährt aus dem Bauteil heraus und zurück in die Ausgangsposition. Während der Horizontalbewegung kann, falls dies erwünscht ist, eine Drehbewegung des Bestückkopfes dureligeführt werden.
  • Die Bestückzangenhalterung 120 nach Fig. 17 und 18 weist einen horizontalen Schieber 126 auf, der mittels Schraubbefestigung 127 starr mit dem beweglichen Arm 118 der Bestückzange befestigt ist. Ein starrer Deckel 128 nimmt den starren Arm 119 auf und dient als Gleitführung für den Schieber 126. Der Schieber 126 ist, wie in Fig. 17 mit Pfeilrichtung dargestellt, in der Ebene der Anschlußdrähte des Bauelementes 90 hin- und herbewegbar und nimmt bei dieser Bewegung den Arm 118 mit. Der Schieber 126 steht unter Wirkung einer Rückstellfeder 129, die sich an der Wandung der Bestückzangenhalterung 120 abstützt und in einer Bohrung 130 geführt ist. Auf dem der Feder 129 cntgcgcngesetzt:en Ende des Schiebers 126 ist eine Einstellschraubc 131 für den Schieber 126 vorgesehen. Der Bestückkop f 108 xlird von einem in Drehkopf 121 aufgenommenen Druckluftzylinder 132 beaufschlagt, dessen mit einer Gummikappe versehener Stößel 133 auf das Bauelement drückt, die Bestückzange 108 öffnet und aus dem Bauteil 98 herausfährt. Mit 134 ist das Gehäuse des Drehkopfes 121 dargestellt, das eine Üffnung 135 besitzt, die von der U-fömigen Bestückzangenhalterung 120 teilweise umschlessen ist.
  • Der Antrieb des Drchkopfes 121 erfolgl über einen Motor mit Zahnrad 137, dessen Verzahnung in den Zahnkranz 138 des Drehkopfes 121 antriebsmäßiig eingreift. Der Verstellschlitten 123 ist mit Hilfe von in Buchsen gelagerten Bolzen, Tragstiften oder dergl. als siarre Achsen 139 in einem rahmenförmigen Träger 140 verschiebbar angeordnet, der einen Antriebsmotor 141 aufweist, welcher den Querschlitten 123 antreibt. Der Träger 140 ist integraler Bestandteil eines Schiebers 142, der über einen antriebsmotor 143 eine Sewegung in Pfeilrichtung 144 ausführt und bei dieser Bewegung den Drehkopf in Pfeilrichtung 144 verschiebt. illit dem Schieber 142 ist ein Schlitten 145 verbunden, der von einem Antriebsmotor 146 in Pfeilrichtung 147 Angetrieben ist und der die Höfhenbewegung des Drehkopfes 121 bewirkt. Durch die Antriebsmotoren 141, 143 und 146 wird somit eine Längsbewagung, eine seitliche Bewegung und eine Höhenbewegung des Drehkopfes 121 erreicht.
  • Die Figuren i9 und 211 zeigen in Aufsicht: und Seitenansicht schematisch die Bestückzangenverstellung mit Antrieben. Mit 141 ist der Antriebsmotor für die Verstellung des Hittenversatzes der Bestückzangenhalterung 120 in der mit Pfeil 141 angegbene Richtung darnestellt, , 143 bezeichnet: den Antriebsmotor für die horizontale Hin- und Herbewenung der Bestückzange in Richtung des Pfeiles 144 über den hin- und herbewegten Schlitten 142, und 146 den Antriebsmotor für die Höhenbewegung der Bestückzange in Richtung des Pfeiles 147 über den Höhenschlitten 145, der mit den Schlitten 142 gekoppelt ist.
  • Fig. 21 zeigt anhand verschiedener Einsatzmöglichkeiten, wie mit der Bestückzange nach cler Erfindung praktisch in jede Ecke einer Bestückplatte hinein bestückt werden kann, so daß bei der Bestückung kein Platzverlust auf der Printplatte in Kauf genommen werden muß. Mit 108 ist die Bestückzange mit dem Bestückzangenkopf 109 schematich angedeutet. Ebenfalls schematisch angedeutet sind die Anschlußdrähte der in die Printplatte einzusetzenden Bauelemente 90 in der zu bestückenden Position gezeigt. Durch die Verdrehbarkeit: der Bestückzange um 360° in der Printplattenachse bzw. Bestückachse kann das Bestücken der Printplatte mit den verschiedenen und mit unterschiedlichen Anschlußdrähten versehenen Bauelemenie von der den geringsten Platzbedarf benötigenden Seite aus vorgenommen werden. Hierbei sind mit 148 bereits in der Printplatte 125 bestückte Bauelemente angedeutet, von denen das Bauelement 90 einen möglichst engen Abstand aufweisen soll, damit die Packungsdichte auf der Printplatte möglichst hoch wird.
  • In Fig. 22 ist ein weiterc Ausführungsform der Erfindung in Prinzipdarstellung und in seitlicher ansicht gezeigt, bei der die Transportvorrichtung 200 (die der Transportvorrichtung 8 nach Fig. 2 entspricht) vertikal angeordnet ist. Die Transportvorrichtung 200, auch hier insbes. ein Transportriemen bzw.
  • Zahnriemenpaar, ist über ein obere und eine untere Umlenkrolle 201, 202 geführt und nimmt die Bauelemente mit Gurtteil 203 liegend auf, so daß die Bauelemente in vertikaler Positon in Bewegungsrichtung 204 Lransportiert werden. Im abwärts gerichteten Abschnitt 205 ist der Transportriemen 200 über Umlenkrollen 206, 207, 200 so umgelenkt, daß ein Transportabschnitt 205 entstcht, der einen schräg nach unten verlaufenden Abschnitt 210 und einen daran anschließenden horizontalen Abschnitt 211 aufweist. An der Umlenkrolle 207 stchen die Bauteile 203 in ihrer vertikalen Position und hier erfolgt analog der Darstellung nach Fig. 14 das Einspannen, Vorzentrieren, Abschneiden der Bauelemente sowie Positionieren der Bestückzan@e zur printplatte, so daß die Vorrichtungen für diese Vorgänge nicht nochmals beschricben werden. Lediglich der Vollständigkeit halber sind bewegliches Schneidmesser 212, Gegendrücker 213 und starres Schneidmesser 214 angedeutet, ebenso der x-y-Tisch 215, analo@ dem in den Fig. 1 - 21 ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch hier Vorratsmagazin 216 mit Gurtbandspulen, Messerbalken 217 und wippe 218 nur schenatisch angedeutet.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Zuführen von Radialbauelenten an Bestückautnmaten, bei dem die Bauelemente in Form ven Gurtbändern oder Faltstreifen in Magzinen gespeichert sind, die einzelnen Bauelemente zusammen mit dem jewiligen Gurtbandteil pregrammgesteuert von den entsprechenden Gurtbändern abgeschnitten, die abgeschnittenen Bauelemente kontinuierlich durch den Bestückautomaten in programmrgesteuert vornenebener Reinenfolgetransportiert und an einer Übernahmestation bereitgestellt werden, urld die Bauelemente einzeln und nacheinander aus der Transportvorrichtung auf eine Bestückvorrichtung übergeben und in programmgesteuerter Weise in die dafür vorgeschenen Löcher einer Printplatte eingesteckl werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Gurtbändern befindlichen Radialbauelemente getaktet aus den Magazinen programmgesteuert zugeführt, an den Gurtbandperforationen mittig abgeschnitten, an die getaktete, umlaufende Transportvorrichtung übergeben, auf der Transportvorrichtung in den Lochaibungen der Perforationslöcher des Kartonteiles zentriert und dort festgehalten werden, daß die auf den Kartonabschnitten befindlichen Bauelemente in Achsrichtung der Anschlußdrähte in Gurtbandebene und quer zur Gurtbandlaufrichtung ausgerichtet transportiert werden, daß die einzelnen Bauelemente getaktet an einer Übernahmestelle aus der dienenden in die s Lehende Positiorl umqelenkt, an dieser Stelle an den Anschlußdrähten zentriert und eingeklemmt sowie die Anschlußdrähte ausgerichtet werden, daß im eingespannten Zustand des Bauelementes eine Bestückvorrichtung zwischen die Anschlußdrähte des Bauelementes eingefahren wird und alle Anschlußdrähte des Bauelementes festgehalten werden, daß die zentrierten und einoespannten Anschlußdrähte unterhalb der Bestückvorrichtung mit dem Kartonteil des Gurtbandabschnittes freigeschnitten werden, indem ein bewentiches Schneidmesser gegen ein starres Schneidmesser derart arbeitet, daß die Ansciludiähte in definierter Weise auf endgül-Lige Länge abgeschnitten werden, daß die freigeschnittenen Bauelemente von der Bestückvorrichtung aus der Zentrier- und Einspannposition abgehoben, in die auf der Printplatte vorbestimmte Position bewegt und in die entsprechenden Löcher auf der Printplatte abgesenkt werden, und daß in an sich bekannter Weise die aus der Unterseite der Printplatte vorstehenden Anschlußdrähte auf einwandfreie Position geprüft und gleichzeitig umgebogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte der Bauelemente auf der T ranportvorrichtung auf mechanische Maßhaltigkeit und die Bauelemente selbst auf elektrische Funktion und Type geprüft werden und nicht einwandfreie oder falsche Bauelemente aus der Transportvorrichtung entfernt und ersetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellen eines fehlerhaften Bauelementes oder bei Fehlbestückung ein Reparierprogramm gestartet wird, indem die Leerstelle im Gurtband in die entsprechende Ladeposition zurückgefahren und ein neues Bauelement in die Leerstelle eingesetzt wird.
  4. 4. Radialbauelemente-Bestückautomat mit mindestens einem die Bauelemente (unterschiedlicher oder gleicher Type) in Form von Gurtbändern aufnehmenden Magazin, mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden der einzelnen Bauelemente von dem jeweilen, durch Programm festgelegten Gurtband, mit einer förderbandartigen Bauelemente-Transportvorrichtung, auf der die abgeschnittenen Bauelemente in programmgesteuert vorgegebener Reihenfolge einer Übernahmestation zugeführt werden, und mit einer zangenartigen Bestückvorrichtung, die die Bauelemente einzeln und nacheinander in die für das jeweilige Bauelement vorbestimmten Löcher der Printplatte einführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung der abgeschnittenen Bauelemente (9) die Achsrichtung der Anschlußdrähte dieser Bauelemente ist und in Gurtbandebene sowie quer zur Gurtbandlaufrichtung liegt, und daß die Gurtbandteile in den Laibungen der mittig durchsehnittenen Perforationslöcher (41, 42) in der Transportvorrichtung durch Stifte oder dergl.Ansätze aufgenommen sind.
  5. 5. Bestückautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (8; 200) ein leiterförmiger Förderriemen, ein leiterförmiges Förderband, eine leiterförmige rörderkette oder dergl. ist.
  6. 6. Bestückautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein Zahnriemen ist.
  7. 7. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (8; 2Cn) aus zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Riemen, Bändern, Ketten oder dergl. (36 oder 37) besteht, die durch Querstege (38) miteinander verbunden sind, daß zwischen den einzelnen Querstegen (38) in Transportrichtung ein Freiraum für die Aufnahme des Bauelementekopfes (45) gebildet ist, daß die Querstege (38) zwei quer zur Transportrichtung versetzte, zapfenförmige Ansätze (39, 4U) aufweisen, die so ausgelegt und dimensioniert sind, daß sie Zentrierungen für die Laibungen (41, 42) zweier benachbarter Perforationslöcher eines Gurtbandabschnittes (43) darstellen, und daß jeder einzelne Gurtbandabschnitt (43) formschlüssig unter Vorspannung zwischen den zapfenförmigen Ansätzen (39, 40) eingesetzt ist und in dieser Position fixiert und transportiert wird.
  8. 8. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von Sonderproqrammen die Transportvorrichtung von einem vom Maschinenantrieb getrennten, aber mit dem Maschinentakt synchron nesteuertell Motor angetrieben ist, welcher ein Vor- und itückwärtsfahren des Iranportsystems und ein genaues Anfahren an verschiedene Positionen unabhängig vom Maschinentakt auch bei Maschinenstillstand ermöglicht.
  9. 9. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - @ , dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (8 ; 200) einen auf die Übergabestelle (89) gerichteten schrägen Abschnitt (88; 209) faufweist, und daß an dieser Übergabestelle das Bauelement (3C) 2[33) eine vertikale Position einnimmt, in der das Bauelement zentriert und eingespannt wird.
  10. 111. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zuführstelle der Gurtbänder (34) zur Transportvorrichtung (8; 36 - 40) ein beweglicher @esserbalken (10; 47, 48) vorgesehen ist, der sich in Transport richtung über das Gurtbandmagazin (2) erstreckt, und der programmgesteuert im Takt der Zuführung der Gurtbänder eine Schneidbewegung gegen ein starres Schneidmesser (49, 50) ausführt
  11. 1 1. Bestückaut omat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zussamen mit dem Schneidbalken (10 ; 47, 48) bewegte, gefederte Niederhalter (51) vorgesehen sind, die der Schneidbewegung vorteilen und das freie Gurtbandende leicht nach unten drücken, um beim Einschieben des Gurtbandes ein Vorzentrieren des Gurtbandes an den halbkreisförmigen ortsätzen des in der Einschubrichtung geoenüberliegenden starren Schneidmessers zu erzielen, und daß der Messerbalken mit fichncidmesser nach Abschneiden des Gurtbandabschnittes (43) nlit t einem Bauelement (9) den Kartonteil (44) nach unten führt, auf den Quersteg (38) drückt, wobei die halbkreisförmigen Perforationslöcher (41, 42) des Gurtbandabschnittes (43) an den halkreisförmigen Fortsätzen des starren Schneidmessers geführt und auf die zapfenförmigen Ansätze (39, 40) Formschlüssig übergeben werden.
  12. 12. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem gemeinsamen Schneidmesser befindlichen Schneideinsätze am Messerbalken das Gurtband abtrennen, entlang der halbkreisförmigen Fortsätze der starren Schneidmesser nach unten führen und tinte r Formschlu auf die zapfenförmigen Ansätze (39, 40) dir Querstene (3R) drücken.
  13. 13. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - L2, dadurchgekennzeichnet, daß eine Gurtbandbremse (56, 57) das Kartonband unter Reibung festhält, sodaß das Gurtband geführt und geklemmt wird, doch beweglich bleibt.
  14. 14. Bestückautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Gurtbandbremse (56, 57) aus eine elastischen (bzw. eine elastische Zwischenlage (60, 61) aufweisenden) Oberteil und einem als Gurtbandauflage dienenden starren Unterteil (64, 65) besteht, das vorzugsweise das starr Schneidmesser (49, 50) ist, daß Oberteil und Unterteil Führungskanten für die Gurtbandabschnitte bilden, daß die Gurtbandbremse auf einen Haltebalken der Maschine befestigt ist, und d auf dem Haltebalken Meßvorr ichtungen (70, 73) vorgesehen sind, die das Vorhandensein der Bauelemente auf dem Gurtband feststellen.
  15. 15. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 11, gekennzeichnet durch eine programmgesteuerte Vorschubvorrichtung (23, 24), die das Gurtband bzw. die Gurtbänder (34, 35) taktweise zum Abschneiden eines Gurtbandabschnities (43) an der Schneidvorrichtung (10) und zur Übergabe dieses Abschnittes an die Transportvorrichtung (8) weiterbewegt.
  16. 16. Bestückautomat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (23, 24) eine Wippenanordnung ist
  17. 17. Bestückautomat nach Anspruch 3 5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurvenscheibe (16) auf einer im Maschinengchäuse gelagerten Hauptwelle (13) aur Erzeugung der Bewegung der Wippenanordnung (23, 24) und damit zur Erzielung der r Vorschubbewegung vorgesehen ist.
    18. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenanordnung mit Vorschubeinheit, Gurtbandbremse, Schneidmesser und Kontrolleinheiten spiegelbildlich angeordnet ist.
    19. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 15 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (23, 24) Druckluftzylinder (27, 28) mit Stößel (29, 30) aufweist, die im Takt der Maschine nach Rechenprogramm nach oben in die Perforationslöcher der Gurtbänder eingreifen und das gewünschte Gurtband oder die gewünschten Gurtbänder bei einer Wippenbetätigung um eine Teilung weiterbewegen.
    20. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 15 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (23, 24) durch eine Feder (68, 69) gegen die Programmsteuerkurve (16) vorgespannt ist und von dieser formschlüssig bewegt wird.
    21. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gurtbandmagazine (2, 3) spiegelbildlich so um die vertikale Mittenebene des Bestückautomaten versetzt angeordnet sind, daß das eine Magazin (3) gegenüber dem anderen (2) um 1800 um die Mittenlängsachse der Oberseite der Transportvorrichtung verdreht ist.
    22. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß am Messerbalken (lo) in Durchlaufrichtung der Bauelemente (9) eine Meßvorrichtung (76, 77, 78) angeordnet ist, die die elektrischen Daten und die mechanische Maßhaltigkeit der Bauelemente (9) mißt.
    23. Bestückautomat nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichet die Meßvorrichtung (76, 77, 78) aus Kontaktfingern und Meßlehre besteht.
    24. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Meßvorrichtung (76, 77, 78) als nicht einwandfrei festgeste;i iten Bauelcmente (9) an einer nachfolgenden Stelle aus der Transportvorrichtung (8) entfernt werden.
    25. Bestückautomat nach Anspruch 24 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreifvorrichtung (80) vorgesehen ist, die die Bauelemente (9) am voreilenden Ende anhebt und schrägstellt und daß ein Blasdüse (84) die Bauteile (9) von der Transportvorrichtung (8) abbläst.
    2G. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (8) cinen schräg nach unten und vorne verlaufenden, durch Umlenkrollen (86, 87) gebildeten Abschnitt (88) aufweist, an dessen vorderstem Ende (bei 09) die Übernabe des Bauelementes (90) an eine Bestückvorrichtung (108, 109) erfolgt.
    27. Bestückautomat nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (9; 90) in der Übergabeposition (89) an eine festen Anschlag (92) eines starren Bessers positionicrt ist, daß eine Einspann- und Zentriervorricitung (98) d je Anschlußdrähte des Bauteiles (90) in vertikale Ebene ausrichtet und daß ein in der Vorrichtung (98) integriertes bewegliches Schneidrnesser (101) di e Anschlußdräh te des Bauelementes Init Kartonteil abschneidet.
    28. Bestückautomat nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schrie idmesser (101) und der starre Anschliari (92) des feststehenden Schneidmessers (91) relativ zum Bauelement (90) so positioniert sind, daß die Anschlußdrähte an einer genau definierten, für die Bestückung der Printplatte erforderlichen endgültigen Länge abgeschnitten werden.
    29. Bestückautomat nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der orzentriervorrichtung für das Bauelement (90) in Form eines Gegendrückers (102) der Bewegung des beweglichen Schneidmessers (101) voreilt.
    30. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 26 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspann- und Vorzentriervorrichtung (9E3) über eine auf der Hauptwelle (13) angeordnete Kurvensteuerung (23) mit Antriebsgestinge (94, 95, 96) gesteuert uncl angetrieben ist.
    31 . Bestückautomat nach einem der Ansprüche 4 - 30, ddurch gekennzeichnet, daß die Bestückzange (108) mit Bestückzangenkopf (109) zwischen die Anschlußdrähte des Bauelementes (19) in der Übergabeposition (89) eingreift, daß der dem Bauelement (90) zugeordnete Arm (117) so gebogen bzw.
    geformt ist, daß ein Freiraum für die Aufnahme des Bauelementekop fes entsteht, und daß die Bestückzange das Bauelement (90) nach Beendigung des Schneidvorganges und nach freigabe durch die Einspann- und orzntriervorrichtung (98) aus der Übergabeposition (89) entnimmt.
    37. Bestückautomat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Be stück zange aus mehreren, vorzugsweise drei Armen (117, 11S, 119) besteht, die am Bauelmentaufnahmeende (109) lamellenartig zusammengefaßt sind, daß der dem Bauelement (9U) zugewandte Arm (117) so gebogen und geformt ist, daß ein Freiraum für die Aufnahme das Bauelementekopfes entsteht, und daß die beiden anderen Arme (118, 119) vorzugsweise mit unterschiedlichen Winkeln gegenüber dem ersten Arm (117) geneigt angeordnet sind.
    33. Bestückautomat nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bauelementaufnahmeende (109) abgewandten Enden der Arme in einer Bestückzangenhaiterung (12()) befestigt sind.
    34. Bestückautomat nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückzangenhalterung (120) in einer um eine vertikale Achse drehbaren Halterungsaufnahme (121) außermittig befestigt ist.
    35. Bestückautomat nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestückkopf mit Bestückzange (108) um die Achse (123) stufenlos um 3600 drehbar und außermittig seitlich versetzbar angeordnet ist.
    36. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 31 - 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen der Bestückzange (l08) am vordersten Ende Aussparungen (116) zur Aufnahme von ein, zwei, drei oder mehr Anschlußdrähten (110 - 114) eines Bauelementes (90) besitzen.
    37. Bestückautomat nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (116) der im offenen Zustand deckungsgleich übereinander liegenden Lamellen einen verbreiterten Einlauf (115) aufweisen.
    38. Bestückautomat nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (136) Spalte mit durchgehend gleichförmiger Breite sind.
    39. Bestückautomat nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (116) sich in einem ersten Abschnitt von außen zur Mitte und in einem zweiten Abschnitt von innen zur Mitte der Aussparung (116) verengen.
    40. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 31 - 39, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einspannen der Bauelemente der mittlere Arm (118) der Bestückzange (108) in horizontaler Richtung und senkrecht zur Ebene der Anschlußdrähte verschiebbar ist, derart, daß die Aufnahmen sih verengen und die Anschlußdrähte festgespannt werden.
    41. Bestückautomat nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsaufnahme (121 ) einen horizontal beweglichen Schieber (126) aufweist, der mit dem mittleren Arm (118) fest verbunden ist und vorzugsweise von einem Druckluftzy-Rinder gegen eine Rückholfeder verschoben wird.
    42. Bestückautomat nach einem der Ansprüche 31 - 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückzange (108) in horizontaler Richtung in der Ebene der Anschlußdrähte des Bauelementes (90) ) verschiebbar, in der horizontalen Ebene um die Achse (123) drehbar, in horizontaler Richtung senkrecht zur Ebene der Anschlußdrähte bewegbar und in vertikaler Richtung heb-und senkbar angeordnet ist.
    43. Bestückautomat nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Iialterungsaufnahme (121) der Bestückzange (108) über einen Antriebsmotor (141) und ein Antriebsrad (140) drehbar ausgebildet ist.
    44. Bestückautomat ach Anspruch 42 ode 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (143) eine Bewegung der Bestückzange (108) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Anschlußdrahte des Bauelementes (90) ausführt.
    45. Bestückau tomat nach Anspruch 42, 43 oder44, gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (146) für die Höhenbewegung der Bestückzange (lOß).
    46. Bestückautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (200) vertikal angeordnet ist, daß die Gurtbänder liegend und vertikal gestapelt der Transportvorrichtung (200) zugeordnet sind, und daß an der Bauelementeübergabestelle zur Bestückzange die Transportvorrichtung (200) aus dem vertikalen Verlauf in einen schrägen Abschnitt (209) übergeht, der die Übergabestelle mit Andrück-, Zentrier- und Schneidvorrichtunn (212, 213, 2J4) so durchläuft, daß das Bauelement (203) an der Übergabestelle vertikal stehend mit dem Bauelementekopf nach oben und den Anschlußdrähten nach unten der Bestückzange dargeboten wird, wobei der Abschnitt (209) über dem x-y-Tisch (215) in Bestückposition angeordnet ist.
    47. Bestückautomat nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (217) vertikal angeordnet ist und horizontale Schneidbewegungen ausführt, und daß die Wippen (218) um vertikale Achsen drehbar angeordnet sind und die Gurtbänder in der horizontalen Ebene schrittweise vorschieben.
    48. Verfahren zur Durchführung eines Reparierprogramms bei einem Radial-Bestückautomaten nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellen eines defekten Bauelementes auf der Transportvorrichtung dieses Bauelement an einer Entladeposition entfernt wird, sodaß eine Leerstelle auf der Transportvorrichtung entsteht, daß dann der Maschinentakt unterbrochen und die Tranportvorri clitung mit ihrem separaten Antrieb eingeschaltet ird, daß die Transportvorrichtung auf Rückwärtslauf geschaltet wird, daß durch Positionsabfrage festgestellt lt wird, wann die leerstelle in der Transportvorrichtung sich an der entsprechenden Baulemnte-Gurtladeposition befindet, daß die ransportvorrichtung an dieser Stelle angehalten und das neue Bauelement eingeschoben, der Messerbalken betätigt und das Bauelement in die Transportvorrichtung eingedrückt wird, daß das neue Bauelement durch die Prüfstation transportiert wird, und daß anschließend das normale Programm weitergeführt wird.
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