DE340585C - Vorrichtung zum Halten der Haare beim Knuepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten der Haare beim Knuepfen

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DE340585C
DE340585C DE1920340585D DE340585DD DE340585C DE 340585 C DE340585 C DE 340585C DE 1920340585 D DE1920340585 D DE 1920340585D DE 340585D D DE340585D D DE 340585DD DE 340585 C DE340585 C DE 340585C
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DE
Germany
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combs
hair
comb
cutout
carrier
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Expired
Application number
DE1920340585D
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PAUL GERING
Original Assignee
PAUL GERING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G3/00Wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten der Haare beim Knüpfen. Die bisher gebräuchliche Art, beim Knüpfen von Perücken die Haare lose in der Hand zu halten, hat einmal d en Nachteil, daß ,die Haare, namentlich wenn. die Knüpfarbeit unterbrochen werden muß, leicht verlorengehen und durcheinander geraten und zum andern, daß die Finger, welche die Haare beim Knüpfen zusammenhalten, unter krampfartigen Erscheinungen bald ermüden.
  • Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Haare in einem Halter untergebracht sind, aus -dem sie einzeln oder zu mehreren bequem entnommen werden können. Die Haare sind in dem Halter durch kreuzweises Einlegen zwischen die Zinken einer Reihe hintereinander angeordneter Kämme derart gehalten, daß sie, ob kurz oder lang, ob glatt oder gekräuselt, nicht durcheinander geraten können.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Haltevorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Grundriß des Halters im geschlossenen, Fig.2 im geöffneten Zustande, Fig. 3 eine Seitenansicht !des Halters; Fig.4 und 5 sind Schnitte nach den Linien, ,4.-,4 bzw. 5-5 der Fig. z.
  • Fi,g.6 zeigt die Rückansicht des Halters im geschlossenen Zustande.
  • DieVorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem Kammträger a, auf dem mehrere, zweckmäßig doppelseitige, mit wagerecht gestellten Zinken versehene Kämme b hintereinander angeordnet sind. Der Kammträger a läuft in eine Zualge a'- aus, öderen« abgestumpfte Spitze zwecks Führung der Knüpfnadel k mit einer als Nadelfänger .dienenden Anlauffläche a= versehen ist. Auf der Zunge a" ist eine mit einem Ausschnitt cl versehene zur Führung- der Haare la bestimmte Rinne c, von der aus der Zeichnung (Fig.2 und 3) ersichtlichen Form angeordnet. An dem Kammträger a sind ferner mittels Gelenke d zwei Seitenteile e und el- angebracht, die so zusammengeklappt werden können, daß sie die Kammreihe b vollständig umschließen. Der Seitenteil e trägt ebenfalls eine Reihe Kämme f, die derart an diesem angeordnet sind, daß sie bei geschlossenem Halter mit senkrecht gerichteten Zinken zwischen die Kämme b des Kammträgers a treten.
  • Die Benutzung,dIer Haltevorrichtung ist folgende: Die vorbereiteten Haare werden in der Mitte gefaßt und an dieser Stelle so in die Rinne c ides Halters eingelegt, daß ihre freien Enden gegen den Kammträger a gerichtet sind. Die freien Enden der Haare werden sodann auf einer bestimmten Länge kreuzweise zwischen die Zinken derKämme b eingeflochten, der übrige Teil der Haare hängt lose über den Kammträger a. Nun werden die Seitenteile e und el über den Kammträger ca geklappt und durch ein Schloß s miteinander verbunden. Beim Schließen der Seitenteile werden die Haare noch weiterhin von den an dem Seitenteil befestigten Kämmen f gefaßt. Die Haare sind auf diese Weise in ihrer Lage gesichert und können nun mit Leichtigkeit und; ohne durcheinander zu geraten, an dem Ausschnitt cl der Rinne c mit der Knüpfnadel entnommen werden. Zweckmäßig ist vor dem Ausschnitt cl der Rinne c über der Anlauffläche a2 ein Bogen oder Öhr angeordnet, unter dem @die Haare, um ein In-die-Breitegehen :derselben zu vermeiden, abgenommen werden. Zum Knüpfen wird der in der beschriebenen Weise mit Haaren gefüllte Halter so gehalten, daß die abgeplattete Spitze der Zunge a1 an diejenige Stelle angesetzt wird, an der geknüpft werden soll. Die Zunge & sowie deren Anlauffläche a' für die Knüpfnadel k ermöglichen eine mühelose und gleichmäßige Führung der Stiche nach jeder vorgezeichneten Linie, beispielsweise derjenigen eines Scheitels.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Halten der Haare beim Knüpfen, dadurch gekennzeichnet, d'aß auf einem Träger (a.) eine mit einem Ausschnitt (cl) versehene gekrümmte Führungsrinne (c) und mehrere Kämme hintereinander angeordnet sind, derart, daß die mit ihrem mittleren Teil in die Rinne und mit den Enden zwischen die Kammzinken gelegten Haare mit der Knüpfnadel amAussehnitt (cl) abgenommen werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme (b) doppelseitig und mit wagerecht I*egenden Zinken angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruzh i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammträger (a) in eine mit abgeplatteter Spitze versehene Zunge (all) endigt, an der eine für die Knüpfnadel best'mmte Anlauffläche (a$) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kammträger (a) zwei 'Seitenteile (e, cl) angelenkt sind, welche über die Kämme (b) des Kammträgers (a) geklappt werden können.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4 dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Seitenteil (e) eine Anzahl weiterer Kämme (f) derart angeordnet ist, @laß diese Kämme beim Schließen des Seitenteils mit senkrecht gerichteten Zinken zwischen die Kämme (b) des Kammträgers (a) treten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausschnitt (cl) der Rinne (c) über d:-r Anlauffläche (a2) ein Bogen oder ein Öhr angeordnet ist, unter dem die Haare mit der Knüpfnadel abgenommen werden können.
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