DE3405799A1 - Insektenschutz-rollgitter - Google Patents

Insektenschutz-rollgitter

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DE3405799A1
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brush strip
insect
bristles
insect screen
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DE19843405799
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Karl-Heinz 3070 Nienburg Johannes
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JOHANNES KARL HEINZ
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JOHANNES KARL HEINZ
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices
    • E06B9/581Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/54Roller fly screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • "Insektenschutz-Rollgitter"
  • Insektenschutz-Rollgitter Die Erfindung bezieht sich auf ein Insektenschutz-Rollgitter zur insektendichten, luftdurchlässigen Abdeckung einer Hohlraum-Öffnung, die z.B. eine Fenster-oder Türöffnung in einem Gebäude sein kann. Das Insektenschutz-Rollgitter weisthierbei ein auf eine Wickelwelle aufwickelbares flexibles Netz und eine Dichtanordnung auf, welche die Hohlraumöffnung umgibt. Die Dichtanordnung dient einer insektendichten Abdeckung desjenigen Zwischenraumes, der zwischen dem Randbereich der Hohlraumöffnung und dem Netz in Wirkstellung liegt. Die Dichtanordnung weist wenigstens eine Bürstenleiste auf, deren Borsten am Netz in dessen Wirkstellung anliegen.
  • Ein Insektenschutz-Rollgitter der vorgenannten Gattung ist beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift Nr. 73 31 036 (VICK) bekannt. Hierzu wird später im einzelnen noch Stellung genommen.
  • Insektenschutzgitter sind seit langem als sog. "Fliegenfenster" bekannt. Sie dienen dazu, Räumen ständig Frischluft zuführen zu können, gleichzeitig aber das Eindringen von Insekten zu verhindern. Diese Fliegenfenster bestehen im allgemeinen aus einem mit Fliegendraht bespannten Holzrahmen, der von außen vor die Öffnung eines Hohlraumes montiert wird. Diese Fliegen- fenster müssen für jede Öffnung paßgenau hergestellt werden. Sie werden meist nur für die Dauer der warmen Jahreszeit benötigt. Dies bedingt eine jährlich wiederkehrende Montage der Holzrahmen und die Lagerung der sperrigen Rahmen während der kalten Jahreszeit. Die Montage derartiger Fliegenfenster ist insbesondere in oberen Stockweren von Gebäuden aufwendig und schwierig.
  • Außerdem ist es nicht immer erwünscht, monatelang ein die freie Sicht behinderndes Fliegengitter vor den Fenstern zu haben. Seit langem bestand daher der Wunsch, eine Insektenschutzvorrichtung zu entwickeln, die nach einmaliger Montage je nach Bedarf eingesetzt werden kann.
  • Ein Insektenschutzgitter, das dem o.g. Wunsch gerecht wird, ist beispielsweise in der USA-Patentschrift 1 536 005 (HOUSTEAU) beschrieben worden. Das in der genannten US-Patentschrift beschriebene Insektenschutzgitter stellt ein sog. Insektenschutz-Rollgitter dar, das nach dem bekannten Prinzip eines Rolladen betätigt, also geöffnet oder in eine das Eindringen von Insekten verhindernde Abdeckstellung gebracht werden kann. Das Insektenschutz-Rollgitter weist hierbei u.a.
  • ein bahnförmiges Netz auf, das auf eine Wickelwelle aufwickelbar ist. Bereits in dieser Druckschrift wird auf die Probleme der seitlichen Führung der Rollgitterbahn eingegangen.
  • Die US-Patentschrift 2 769 491 (PITCOFF) befasst sich mit dem Problem, ein Insektenschutz-Rollgitter zur Verfügung zu stellen, das ohne großen Aufwand auch vor Fensteröffnungen unterschiedlicher Größe angeordnet werden kann. Darüber hinaus soll die seitliche Führung des Insektenschutz-Rollgitters die freie Sicht durch das Fenster möglichst nicht behindern und zusätzlich eine sichere Halterung des Gitters gewährleisten. Insbesondere sollen auch Querbewegungen des bahnartigen Gitters verhindert werden. Hierzu sieht die genannte US-Patentschrift u.a. zwei zu beiden Seiten des Fensters angeordnete hohlquaderförmige Führungsschienen mit jeweils einem vertikal verlaufenden, seitlichen Austrittsschlitz für das Rollgitter vor. In der Schiene selbst sind drehbare Hebelchen (Tabs) angeordnet, die sich mittels eines Gestänges in das Rollgitter in Wirkstellung gegen die eine Seitenwandung der Führungsschiene anpressen. Zur Verhinderung einer Lateralbewegung des Rollgitters sind die Hebelchen an ihrem dem Rollgitter zugewandten Ende derartig ausgezackt, daß die Zacken der Hebelchen durch das Gitter hindurchgreifen können.
  • Auch die deutsche Offenlegungsschrift 26 39 275 (KOHL) beschreibt ein Insektenschutz-Rollgitter, dessen Rollgitter bahnartig ausgeformt und in U-förmigen Führungsschienen geführt wird. Die U-förmigen Führungsschienen sind wiederum zu beiden Seiten der Fensteröffnung angeordnet. Zur Abdichtung des Randbereiches des Rollgitters gegen Insekten sind die beiden parallel zur Fläche des Rollgitters verlaufenden Schenkel der U-förmigen Führungsschiene mit Dichtmaterial, beispielsweise Samtstreifen oder Filz belegt.
  • Das eingangs genannte gattungsgemäße Insektenschutz-Rollgitter ist aus der bereits genannten deutschen Gebrauchsmusterschrift 73 31 036 (VICK) bekannt.
  • Auch in dieser deutschen Gebrauchsmusterschrift spielt das Problem der insektendichten Abdichtung der Randbereiche des gittertuchartigen Rollgitters eine wesentliche Rolle. Das von der Wickelwelle abgezogene Netz wird hierbei an seinen beiden Seiten durch Randführungen abgedichtet. Die Randführungen sind als Z-förmige Profilschienen ausgebildet und am Randberei(tl der Hahlraiimijffnunq, hier dem Fensterrahmen, angeschraubt. Die obere Abdichtung erfolgt durch eine über die ganze Breite des Netzes reichende Andrückeinrichtung in Form einer starr angeordneten Netz-Umlenkrolle, die das Netz ständig gegen eine obere Dichtungskante drückt. Das Unterende des Netzes ist mit einer Leiste versehen, die in eine beispielsweise an der Fenstersohle befestigte Profilschiene einhakbar ist. Eine Lateralbewegung des Netzes wird bei dem bekannten Insektenschutz-Rollgitter dadurch verhindert, daß das Netz längs seines seitlichen Randbereiches mit Druckknopf-Hälften bestückt ist, deren korrespondierende Druckknopf-Hälften am freien waagerechten Schenkel der Z-förmigen Profilschiene angeordnet sind. Hierdurch wird außerdem ein sattes Anliegen des Netzes an den genannten Schenkel gewährleistet und damit eine bereits weitgehende Abdichtung gegen Insekten.
  • Eine zusätzliche Abdichtwirkung wird dadurch erzielt, daß an den genannten waagerechten freien Schenkeln der Z-förmigen Profilleisten Bürstenstreifen angeordnet sind, deren Borsten gegen das Gittertuch in Wirkstellung anliegen. Auch die obere Dichtungskante und die untere Profilschiene sind mit einer Bürstenleiste bestückt.
  • Wie bereits in der deutschen Auslegeschrift 28 35 959 (BADEWIEN) ausgeführt , weist das aus der vorgenannten deutschen Gebrauchsmusterschrift 73 31 036 bekannte Insektenschutz-Rollgitter eine Reihe von Nachteilen auf. Beispielsweise erfordert die bekannte Schutzvorrichtung aufwendige Montagearbeiten. Die seitlichen rillenartigen Randführungen sind bei der Montage genau auszurichten. Auch die untere Profilschiene und ein die Wickelwelle an die Andrückeinrichtung tragendes Gehäuse, an dem die obere Dichtungskante ausgebildet ist, erfordern beim Anbringen eine genaue Ausrichtung. Die an den Seitenrändern des bahnartigen Netzes angeordneten Druckknopf-Hälften führen außerdem zu ungünstigen Wickelverhältnissen beim Aufwickeln des Netzes auf die Wickelwelle.
  • Durch die Vielzahl der benötigten Bauteile ist die Ausrüstung von Fenstern und Türen mit der bekannten Insekten-Schutzvorrichtung daher auch verhältnismäßig kostenintensiv. Zur Lösung des Abdichtproblems der Randbereiche des Netzes geht die deutsche Auslegungsschrift 28 35 959 einen anderen Weg, der im Prinzip darin besteht, das Netz dicht an den Randbereich der Fensteröffnung, beispielsweise den Fensterrahmen, anzulegen. Hierzu sind geeignete Mittel vorgesehen, beispielsweise eine schwenkbare Andrückrolle, welche das Netz gegen den oberen, waagerecht verlaufenden Teil des Fensterrahmens andrückt. Diese Lösung ist zwar verblüffend einfach, hat aber den Nachteil, daß sie nur dann zu einem insektendichten Abschluß der Randbereiche führt, wenn die Randbereiche der Hohlraumöffnungen und des Netzes satt aneinanderliegen, insbesondere also keine singulären Unebenheiten aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Lehre befaßt sich mit dem Problem, das von seiner Gattung her aus dem deutschen Gebrauchsmuster 73 31 036 bekannte Insektenschutz-Rollgitter unter weitestgehender Beibehaltung seiner bisherigen Vorteile derart weiterzuentwickeln, daß es kostengünstig herstellbar, leicht montierbar, gleichwohl aber einen insektendichten Verschluß im Randbereich des Netzes bzw. der Hohlraumöffnung gewährleistet.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Bürstenleiste selbst den Zwischenraum zwischen dem Randbereich der Hohlraumöffnung und dem ihr gegenüberliegenden Teil des Netzes in Wirkstellung ausfüllt.
  • Die Dichtanordnung besteht also im einfachsten Fall aus der oder den Bürstenleisten selbst. Bürstenleisten sind auf dem Markt kostengünstig erhältliche Massenartikel, die beispielsweise in eine entsprechende Nut im Fensterrahmen oder Türrahmen - oder allgemeiner - im Randbereich der Hohlraumöffnung eingesetzt werden können.
  • Durchgreifen hierbei die Borsten der Bürstenleiste das Netz in Wirkstellung, so wird zusätzlich hierdurch eine erste Sicherung gegen eine Lateralverschiebung des Netzes erzielt.
  • Die Bürstenleiste kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform auch jenseits - gesehen vom Öffnungs-Randbereich - des Netzes angeordnet sein.
  • Hierbei ist vorzugsweise die Borstenfassung der Bürstenleiste in einer Profilnut einer jenseits des Netzes angeordneten Führungsschiene gehaltert.
  • Wird die Bürstenleiste jenseits des Netzes angeordnet, dann müssen die Borsten das Netz durch#reifen, um den Zwischenraum zwischen den entsprechenden Randbereichen des Netzes und der Hohlraumöffnung vollständig auszufüllen.
  • Selbstverständlich können auch zwei sich bezüglich des Netzes gegenüberliegende Bürstenleisten angeordnet werden, eine in der genannten Führungsschiene, die andere im Öffnungs-Randbereich. Hierbei genügt es, daß die im Öffnungs-Randbereich angeordnete Bürstenleiste den genannten Zwischenraum vollständig ausfüllt. Die Anordnung einer Bürstenleiste im Öffnungs-Randbereich dient auch der Schonung des Öffnungs-Randbereiches durch das auf und ab bewegte Netz.
  • Eine zusätzliche Stabilisierung gegen eine Querbewegung des Netzes, verbunden mit dem Vorteil einer Querspannung des Netzes ist nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dadurch erzielbar, daß der Winkel zwischen den Borsten und der Flächennormalen des Netzes ungleich Null ist. Aufgrund der so erzielten Schrägstellung der Borsten zur Netzfläche wird eine Querbewegung des Netzes nach der Seite der Bürstenleiste hin erschwert, welche den kleineren Winkel mit einer durch die Borstenfassung geführten Flächennormalen des Netzes einschließt.
  • Ist hierbei die Bürstenleiste jenseits des Netzes angeordnet, so wird diese Querbewegung noch dadurch erschwert, daß die Borsten gegen den Randbereich der Hohlraumöffnung anliegen.
  • Eine zusätzliche Dichtwirkung wird bei einer jenseits des Netzes liegenden seitlich geneigten Bürstenleiste noch dadurch erzielt, daß vorzugsweise die Bürstenleiste im Bereich ihrer Borstenenden einen zur Fläche des Öffnungs-Randbereiches paßgenauen Schrägschnitt aufweist.
  • Besonders bevorzugt ist die Anordnung von zwei im wesentlichen gleich ausgebildeten und angeordneten Bürstenleisten, die sich über die gesamte Länge des seitlichen Netzrandes erstrecken, wobei besonders bevorzugt die beiden Bürstenleisten spiegelbildlich zueinander seitlich geneigt sind.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Führungsschiene zur Absicherung einer Querbewegung des aus der Profilnut herausragenden Teiles der Bürstenleiste eine Schulter auf derjenigen Seite der Bürstenleiste auf, welche den kleineren - der sich zu 1800 addierenden - Winkel mit der durch die Borstenfassung geführten Flächennormalen des Netzes einschließt.
  • Langlöcher in einem Montageschenkel der Führungsschiene, deren Längsrichtung auf das Netz weist, erleichtern bei der Montage die Tlinstellung eines optimalen Abstandes zwischen dem Grund der Profilnut der Führungsschiene und der Fläche des Randbereiches der Hohlraumöffnung. Da die Bürstenleiste in der Profilnut sitzt, kann hierdurch der Anpreßdruck der Borsten gegen den Randbereich der Hohlraumöffnung, beispielsweise den Blendrahmen eines Fensters, so gewählt werden, daß die Borsten leicht gegen den Blendrahmen drücken.
  • Das erfindungsgemäße Insektenschutz-Rollgitter lässt sich auch in Kombination mit einem üblichen Rolladen verwenden, wie dies beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 26 19 593 (DYNAMIT NOBEL AG) oder der deutschen Gebrauchsmusterschrift 71 46 396 (SCHMIDT) beschrieben worden ist. Aufgrund seines einfachen Aufbaues läßt sich das erfindungsgemäße Insektenschutz-Rollgitter auch zur Abdeckung von Öffnungen, beispielsweise Fenstern in Wohnwagen verwenden.
  • Die Verwendung von Bürstenleisten ist zwar auch für Rolladen-Führungs- und Dichtungsprofile aus den deutschen Gebrauchsmusterschriften 81 09 670.4 (KLENK) und 69 18 624 (FLACH) bekannt. Hierbei geht es aber nicht umeine Abdichtung gegen Insekten.
  • Auch wird der Randbereich der Hohlraumöffnung, in diesem Fall der Fensteröffnung, nirgends angesprochen, erst recht nicht der Zwischenraum zwischen dem Rolladenpanzer und dem Randbereich des Fensters.
  • Ein Durchgreifen der Borsten durch die Rolladenlamellen - entsprechend dem Durchgreifen der Borsten durch die Maschen des Netzes - ist hierbei nicht möglich.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Hierbei wird auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel; Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 eine Führungsschiene mit Profilnut und Bürstenleiste.
  • In sämtlichen Figuren sind für funktionell gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
  • Gemäß dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hohlraumöffnung eine in das Mauerwerk 2 eines Gebäudes eingelassene Fensteröffnung 4. Die Fensteröffnung 4 wird von einem Blendrahmen umgeben. Der Blendrahmen weist zwei seitliche vertikal verlaufende Blendrahmenteile auf, nämlich den linken Blendrahmenteil 6' und den rechten Blendrahmenteil 6; ferner zwei horizontal verlaufende Blendrahmenteile, nämlich den oberen Blendrahmenteil 8' und den unteren Blendrahmenteil 8. Die Fensteröffnung 4 ist mit einem Fenster 10 verschließbar. Die Fensteröffnung 4 wird von einer Maueröffnung umgeben. Die Maueröffnung weist zwei seitliche vertikal verlaufende Mauerabschnitte auf, nämlich einen linken Mauerabschnitt 12' und einen rechten Mauerabschnitt 12; ferner zwei horizontal verlaufenden Mauerabschnitte , nämlich einem oberen Mauerabschnitt 14' und einem unteren Mauerabschnitt 14. Der untere Mauerabschnitt 14 ist in bekannter Weise von einem Schutzblech 16 abgedeckt.
  • Beim dargestellten Ausfiihrungsbeispiel öffnet sich das Fenster 10 nach innen. Demgemäß ist das Insektenschutz-Rollgitter auf der Außenseite der Fensteröffnung 4 angeordnet. Es weist ein insektenundurchlässiges, flexibles, bahnartiges Netz 20 auf, beispielsweise einen sogenannten "Fliegendraht".
  • Das Netz 20 ist an seinem unteren Ende mit einer Abschluß leiste 22 bestückt. Im übrigen ist es auf eine Wickelwelle 24 aufwickelbar. Die Wickelwelle 24 ist in einem kastenartigen Gehäuse 26 gelagert.
  • Das Gehäuse 26 liegt mit seiner einen Gehäusewandung satt am oberen Blendrahmenteil 8' an. Mit seiner anderen, sich daran anschließenden Wandung ist es im oberen Mauerabschnitt 14' befestigt. Das Netz 20 wird aus dem Gehäuse 26 durch einen über die gesamte Gehäusebreite verlaufenden Schlitz 28 herausgeführt. Der Schlitz 28 verläuft parallel zum oberen Blendrahmenteil 8'. Er ist im unteren rechten Kantenbereich des Gehäuses 26 angeordnet, d.h. an der Kante, welche die Unterkante der am oberen Blendrahmenteil 8' satt anliegenden Gehäusewandung darstellt.
  • Im übrigen kann das Gehäuse 26 nebst den darin angeordneten Einrichtungen nach Art des in der genannten deutschen Auslegeschrift 28 35 959 (BADEWIEN) oder in der deutschen Auslegeschrift 26 19 593 (DYNAMIT NOBEL AG) ausgebildeten Gehäuses nebst Inneneinrichtungen ausgebildet sein. Beispielsweise kann also die Wickelwelle 24 in Aufrollrichtung von einer Torsionsfeder belastbar sein. Zusätzlich zur Wickelwelle 24 kann auch eine gegen den oberen Blendrahmenteil 8' schwenkbar gelagerte Andrückrolle 30 vorgesehen sein, beispielsweise wie in der genannten deutschen Auslegeschrift 28 35 959 beschrieben.
  • In Fig. 4 ist eine Führungsschiene 40' im Querschnitt dargestellt. Die Führungsschiene 40' besteht im wesentlichen aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln. Der eine Schenkel dient als Montageschenkel 42'. Er wird an einem der beiden seitlichen vertikal verlaufenden Mauerabschnitte, im dargestellten Ausführungsbeispiel dem linken vertikalen Mauerabschnitt 12' befestigt. Hierzu sind mehrere im Abstand voneinander angeordnete Langlöcher 44' vorgesehen, deren Längsausdehnung in Richtung des seitlichen Blendrahmenteiles 6' bzw. des flexiblen Netzes 20 weist. Hierdurch kann der Abstand zwischen dem Grund 46' einer Profilnut 48' und dem flexiblen Netz 20 bzw. dem seitlichen Blendrahmenteil 6' bequem den gewünschten Verhältnissen angepaßt werden.
  • Die Profilnut 48' ist im freien Ende 50' des sich rechtwinkelig an den Montageschenkel 42' anschließenden Schenkels 52' ausgeformt. Das freie Ende 50' ist, im Querschnitt gesehen, gegenüber dem Schenkel 52' flächig vergrößert.
  • In der Profilnut 48' ist die Borstenfassung 58 der Borsten 56 einer Bürstenleiste 54' gehaltert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschiene 40' und die Bürstenleiste 54', von der Fensteröffnung 4 aus gesehen, jenseits des Netzes 20 angeordnet. Mit Hilfe der Langlöcher 44' ist hierbei der Abstand zwischen dem Rücken der Borstenfassung 58' und dem seitlichen vertikal verlaufenden linken Blendrahmenteil 6' so gewählt, daß die freien Borstenenden leicht gegen den ihm gegenüberliegenden Blendrahmenteil, also den linken seitlichen Blendrahmenteil 6' drücken. Deckt das Netz 20 des Insektenschutz-Rollgitters die Fensteröffnung 4 ab, befindet es sich also in Wirkstellung, dann durchringt ein #~e i der Horsten 56 der Bürstenleit 54 <1 i t Die Maschen des Netzes z<s 2 (t20 und drückt gegen d(r) linke Blendrahmenteil 6 ~ . Die übrigen Borsten 56 der Bürstenleiste 54' drücken aufgrund ihrer Eigenelastizität gegen die Materialteile des Netzes 20 und somit das Netz 20 gegen den linken Blendrahmenteil 6'.
  • Insgesamt wird somit der Zwischenraum zwischen dem linken Randbereich der Fensteröffnung 4 und dem Netz 20 von den Borsten 56 der Bürstenleiste 54' insektendicht ausgefüllt.
  • Die im dargestellten Ausführungsbeispiel rechte Führungsschiene 40 stimmt mit der linken Führungsschiene 40' überein. Sie ist zu dieser nur spiegelbildlich angeordnet. Demgemäß weist auch die rechte Führungsschiene 40 einen Montageschenkel, Langlöcher, eine Profilnut, einen Schenkel mit einem flächig vergrösserten freien Ende auf. In der Profilnut der rechten Führungsschiene 40 ist ebenfalls eine (rechte) Bürstenleiste 54 angeordnet. Die beiden Bürstenleisten 54 und 54' sind identisch ausgebildet und gleichartig - jedoch spiegelbildlich zueinander geneigt - angeadnet.
  • Wegen der gleichartigen Anordnung der beiden identischen Bürstenleisten 54, 5-4' durchdringt auch ein Teil der Borsten 56 der rechten Bürstenleiste 54 die Löcher des Netzes 20 und drückt leicht gegen den rechten seitlichen Blendrahmenteil 6. Die übrigen Borsten drücken gegen die Materialteile des Netzes 20 und somit letzteres gegen den rechten seitlichen Blendraheinnteil 6.
  • Insgesamt werden somit die beiden seitlichen Zwischenräume zwischen den beiden seitlichen Randbereichen der Fensteröffnung 4 und dem Netz 20 insektendicht von Borsten 56 der Bürstenleisten 54,54' ausgefüllt.
  • Die dargestellten Verhältnisse sind besonders gut in Figur 2 erkennbar.
  • Bereits dadurch, daß die Borsten 5(# der beiden Bürstenleisten 54 und 54' durch das Netz 20 hindurchgreifen und unter leichtem Druck gegen die beiden seitlichen Blendrahmenteile 6 und 6' anliegen, wird das Netz 20 gegen Querverschiebungen bis zu einem gewissen Grade stabilisiert. Eine Erhöhung der Stabilisierung des Netzes 20 gegen Querbewegungen desselben wird dadurch erreicht, daß die Borsten 56 der Bürstenleisten 54 und 54' einen von Null verschiedenen Winkel « mit der Flächennormalen N des Netzes 20 aufweisen. Betrachtet man zunächst nur eine Bürstenleiste, beispielsweise die linke Bürstenleiste rz4wt so ergibt sich, daß durch diese Schrägstellung der Borsten 56 eine Querbewegung des Netzes 20 in der einen Richtung erschwert, in der anderen hingegen erleichtert wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Querbewegung des Netzes 20 nach rechts (Fig. 3) durch die linke Borstenleiste 54' erschwert.
  • Da die rechte Bürstenleiste 54 spiegelbildlich zur linken Bürstenleiste 54' angeordnet ist, erschwert die rechte Bürstenleiste 54 eine Querbewegung des Netzes 20 nach links. Zusammen ergibt sich somit eine Stabilisierung des Netzes 20 gegen Querbewegungen.
  • Eine Unterstützung dieser Stabilisierungswirkung wird gemäß den Figuren 3 und 4 durch die neben den beiden Profilnuten 48'ausgebildeten Schultern 60' erzielt.
  • Die Schultern 60' befinden sich jeweils auf der derjenigen Seite der Bürstenleiste 54 bzw. 54', zu der sich die Borsten 56 aufgrund ihrer Schräqstellung ohnehin nur schwer seitwärts verschieben.
  • Dies ist die Seite der Bürstenleiste, welche den kleineren - der beiden sich zu 180 addierenden - Winkel a mit der durch die Borstenfassung 58 geführten Flächennormalen N des Netzes 20 einschließt.
  • Der sich zu 1800 mit dem Winkel ob addierende Winkel ist in Figur 4 ebenfalls eingezeichnet.
  • Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Schrägstellung der Bürstenleisten 54 bzw.
  • 54' derart, daß die Borstenfassung 58 näher zur Mitte der Fensteröffnung 4 dls das freie Ende der Borsten 56 liegt, dazu führt, daß das Netz 20 in Querrichtung gespannt wird.
  • Die seitlichen Bürstenleisten 54 und 54' erfüllendemnach neben ihrer Funktion der Insektenabschirmung auch noch die weiteren Funktionen einer Verhinderung oder zumindest aber Erschwerung der Querbewegung des Netzes 20 sowie einer Querspannung desselben.
  • Gemäß Figur 2 wird zum insektendichten Abschluß des Zwischenraumes zwischen dem oberen Randbereich der Fensteröffnung 4, d.h. dem oberen Blendrahmenteil 8' und dem Netz 20 eine horizontal verlaufende, am oberen Blendrahmenteil 8' angeordnete obere Bürstenleiste 70 verwendet Die Bürstenleiste 70 ist mit ihrer Borstenhalterung in einer Profilnut im oberen Blendrahmenteil 8' gehaltert.
  • Parallel zur oberen Bürstenleiste 70 ist eine untere Bürstenleiste 80 am unteren Blendrahmenteil 8 angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den beiden seitlichen Bürstenleisten 54 und 54' sind die obere und die untere Bürstenleiste 70,80 von der Fensteröffnung 4 aus gesehen diesseits des Netzes 20 angeordnet.
  • Grundsätzlich könnten jedoch die obere und untere Bürstenleiste 70 und 80 auch bezüglich der Fensteröff- nung 4 jenseits des Netzes 20, also insoweit wie die beiden seitlichen Bürstenleisten 54,54' angeordnet werden. Statt dessen könnten die beiden seitlichen Bürstenleisten 54 und 54' auch grundsätzlich -wie die obere und die untere ürstenleiste 70 und 80 - bezüglich der Fensteröffnung 4 diesseits des Netzes 20 angeordnet werden.
  • Werden Bürstenleisten für die insektendichte Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem oberen und dem unteren Randbereich der Fensteröffnung einerseits und dem Netz 20 andererseits verwendet, so sollten auch diese den genannten Zwischenraum vollständig ausfüllen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel durchdringen die Borsten der Bürstenleiste 70 und 80 das Netz 20 und ragen aus der - bezüglich der Fensteröffnung 4 - jense3tiqen Seite des Netzes 20 heraus.
  • In der Regel kann jedoch auf die obere Bürstenleiste 70 jedenfalls dann verzichtet werden, wenn die Andrückrolle 30 vorgesehen ist. Ist eine Andrückrolle nicht vorgeSehen, so kann in der Regel auch dann auf die obere Bürstenleiste 70 verzichtet werden, wenn die seitlichen Bürstenleisten 54 und 54' bis an die untere Wandung des Gehäuses 26 geführt sind und der Schlitz 28 einerseits und der Durchmesser der Wickelwelle 24 andererseits so bemessen sind, daß das Netz 20 stets an der freien Endkante der unteren Gehäusewandung satt anliegt. Durch die letztgenannte Maßnahme wird verhindert, daß Insekten in das Gehäuse 26 hineingelangen und sozusagen hinter der Wickelrolle 24 herum auf die andere Seite des Netzes 20 gelangen.
  • Auch auf die untere Bürstenleiste 80 kann grundsätzlich verzichtet werden, beispielsweise dann, wenn die Abschlußleiste 22 und das SchuLzblech 16 so aufeinander angepaßt sind, daß . i ( in Wj rkstei lung de 1 Insecktenschutz-Rollgitteres S~lt t tlneit gen. Im übrigen kalln die abscìllußleiste 22 in an sich bekannter Weise am Schutzblech 16 oder am unteren Blendrahmenteil 8 verankert werden. Ist die Wickelwelle mit einer Torsionsfeder bestückt, die sich beim Abwickeln des Netzes spannt, dann genügt zur Verankerung der Abschluß leiste 22 bereits ein einfaches Paar von Einhakleisten, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 261 443 (McGAW) in der dort gezeigten Figur 2 unter den Bezugsziffern 29 und 30 beschrieben ist. Durch die Kombination von Torsionsfeder an der Wickelwelle 24 und Verankerung der Abschlußleiste 22 im unteren Randbereich der Fensteröffnung 4 wird das Netz 20 auch #n vertikaler Richtung gespannt gehalten.
  • In den Ausführungsbeispielen ist von einem flächenbündigen Fenster ausgegangen worden. Bei nicht flächenbündigen Fenstern und bezüglich der Fensteröffnung außenliegenden Bürstenleisten wird das Netz 20 zwischen den Bürstenleisten und einem einfachen Anschlagwinkel, der die Flächenbündigkeit quasi wiederherstellt, geführt.
  • Die Führungssch.enen können aus stranggepresstem Kunststoff oder Aluminium bestehen. Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Bürstenleisten sind auf dem Markt bereits erhältlich.
  • Das dargestellte Insektenschutz-Rollgitter läßt sich im Prinzip wie ein bekannter Rolladen bedienen.
  • Wird das Gittergewebe bzw. das Netz 20 nach unten abgerollt und längs der Bürstenleisten, insbesondere der Bürstenleisten 54 und 54' bewegt, geben die elastischen Borsten 56 nach und behindern die Bewegung des Gittergewebes nicht. Wird das heruntergezoqene Netz 20 jedoch in Querrichtung belastet, beispielsweise durch Winddruck, so verhindert die Vielzahl der durch die Netzöffnungen hindurchragenden Einzelborsten eine Querverschiebung des Netzes 20 und damit ein Herausreißen aus dem zu Führungszwecken verwendeten Zwischenraum zwischen dem Blendrahmen und den Bürstenleisten 54, 54'.
  • Im übrigen gewährleisten die Bürstenleisten eine für das Netz äußerst schonende, gleichwohl aber wirksame Führung.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. a) Insektenschutz-Rollgitter zur insektendichten, luftdurchlässigen Abdeckung einer Hohlraum-Öffnung (4; z.B Fensteröffnung in einem Gebäude) mit b) einem auf eine Wickelwelle (24) aufwickelbaren flexiblen Netz (20) und c) einer die Hohlraum-Öffnung (4) umgebenden Dichtanordnung für eine insektendichte Abdeckung des Zwischenraumes zwischen dem Randbereich (6,6',8, 8') der Hohlraum-Öffnung (4) und dem Netz (20) in Wirkstellung mit c.l) wenigstens einer Bürstenleiste (54, 54',70,80), deren Borsten (56) am Netz (20) in Wirkstellung anliegen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß d) die Bürstenleiste (54,54',70,80) selbst den Zwischenraum zwischen dem Öffnungs-Randbereich (6,6',8,8') und dem ihr gegenüberliegenden Teil des Netzes (20) in Wirkstellung ausfüllt.
  2. 2. Insektenschutz-Rollgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (56) das Netz (20) in Wirkstellung durchgreifen.
  3. 3. Insektenschutz-Rollgitter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenfassung (58) wenigstens einer Bürstenleiste (54,54') bezüglich des Öffnungs- Randbereiches (6,6',8,8') jenseits des Netzes (20) angeordnet ist.
  4. 4. Insektenschutz-Rollgitter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenfassung (58) wenigstens einer Bürstenleiste (70,80) bezüglich des Öffnungs-Randbereiches (6,6',8,8') diesseits des Netzes (20) angeordnet ist.
  5. 5. Insektenschutz-Rollgitter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel <0<) zwischen den Borsten (56) und der Flächennormalen (N) des Netzes (20) ungleich Null ist.
  6. 6. Insektenschutz-Rollgitter nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenleiste (54,54') im Bereich ihrer Borstenenden einen zur satten Anlage an die Fläche des Öffnungs-Randbereiches (6,6',8,8') paßgenauen Schrägschnitt aufweist.
  7. 7. Insektenschutz-Rollgitter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch a) wenigstens zwei gleichartig ausgebildete und ,angeordnete Bürstenleisten (54'; 54), wobei b) die Borsten der einen Bürstenleiste (54') mit der Gesamtlänge des einen seitlichen Randes des Netzes (20) in Eingriff stehen und c) die Borsten (56) der anderen Bürstenleiste (54) mit der Gesamtlänge des anderen seitlichen Randbereiches des Netzes (20) in Eingriff stehen.
  8. 8. Insektenschutz-Rollgitter nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (56) der beiden Bürstenleisten (54,54') spiegelbildlich zueinander geneigt sind.
  9. 9. Insektenschutz-Rollgitter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenfassung (58) wenigstens einer Burstenleiste (54,54') in einer Profilnut (48') einer Führungsschiene (40,40') gehaltert ist.
  10. 10. Insektenschutz-Rollgitter nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (40,40') eine zur Absicherung gegen eine Querbewegung des aus der Profilnut (48') herausragenden Teiles der Bürstenleiste (54,54') ausgebildete Schulter (60') aufweist und hierbei die Schulter (60') auf der Seite der Bürstenleiste (54,54') angeordnet ist, welche den kleineren - der beiden sich zu 1800 addierenden - Winkel (cC)) mit der durch die Borstenfassung (58) geführten Flächennormalen (N) des Netzes (20) einschließt.
  11. 11. Insektenschutz-Rollgitter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (40,40') einen Montageschenkel (42,42') mit Langlöchern (44,44') aufweist, deren Längsrichtung auf das Netz (20) weist.
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