DE3405506A1

DE3405506A1 - Kupplungsvorrichtung fuer gleisstueckenden von gleisstraengen von spielzeuggleisbahnen

Info

Publication number: DE3405506A1
Application number: DE19843405506
Authority: DE
Inventors: Helmut 7321 Wangen Röther
Original assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Current assignee: Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority date: 1984-02-16
Filing date: 1984-02-16
Publication date: 1984-11-29

Description

Kupplungsvorrichtung für Fleisstückenden von Gleissträngen
von Spielzeuggleisbahnen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für Fleisstückenden von Gleissträngen von Spielzeuggleisbahnen eine Fahrschienengleisstranges mit einer Kuppelplatte, welche sich unter der Flucht der Fahr- und Betriebstromleitschienen tragenden Bettungskörper längs und zur Fahrtrichtung erstreckt, die Steßfugen überlappend überbrückt, wobei die Kupplplatte die ganze Kupplung formschlüssig aneinander in Fahrtrichtung und quer dazu abstützt. Jeder Fahrschienengleisstrang weist mithin eine Vielzahl von Kuppelplatten auf. Der Fahrschienengleisstrang kann mit einem Mittelleiterstrang versehen sein, so daß dieser und die Fahrschienen den Betriebsstrom der Bahn den Fahrzeugen über Räder und über Schlieferzungen zuleiten.
Gekennzeichnet sind die Erfindungsmerkmale hauptsächlich dadurch, daß vertikale Stifte 8 und Paßlöcher 9 der Verbindungsplatte 15 und bzw. oder des Bettungskörpers 3 Gestecke bilden, ferner dadurch, daß der Kupplung querelastische Zungen samt Rasten 19, 20 22 zugeordnet sind.
Die Hauptteile der Zengen sind federelastische Zungen als einstückige Teile von metallenen Bändern. die Verbindungsplatte 15 als Teil der Kuppelplatte 14 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff hwergestellt.
Sie ist formschlüssig den Bettungskörpern 3 angepaßt, z.B. in sie eingepaßt.
Die Konstruktion bietet gegenüber Bekannten den Vorteil, daß man die Kupplung aufwärts lösen kann. Dadurch wird es möglich einzelne Gleisstücke ohne Demontage der angrenzenden Gleise in Richtung R nach oben zu entnehmen (siehe Fig 1), in Richtung F wieder einzusetzen oder durch ein anderes Gleisstück, z.B. eine Weiche, zu ersetzen.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele: Fig 1 und 2 ein komplettes Gesteck vor dem Kuppeln in Seitenansicht und Draufsicht, die Fig 3 und 4 zeigen Querschnitte durch d#ie Kuppelplatte mit einem aufgesteckten Gleisstück und die Fig 5 und 6 eine Kuppelplatte mittels eines Querschnitts.
Es bedeuten: 1, 2 Gleisstück 3 Bettungskörper 4, 5 Schienenlaschen 6, 7 Fahrschienenstücke 8 Stifte 9 Paßlöcher 10 Mittelleiter 11 Punktkentakte 14 Kuppelplatte 15 Verbindungsplatte 16, 17 Schienenverbindungsstreifen 18 Stifte für Verbindungsstreifen 19 Zange 20 Raste 21 Mittelleiterverbindungsstreifen 22 Zenge 23 Maltelaschen 24 Schlitze in Verbindungsplatte 25 Anschraublöcher.
Die Hauptteile jedes Gesteckes sind die Kuppelplatte 14, die Gleisstücke 1, 2 samt deren in Paßlöcher 9 eintauchenden Führungsstifte 8. Die Fig 3 und 4 zeigen es deutlich, daß die Kuppelplatte 14 formschlüssig in dem Bettungskörper 3 steckt und daß für den Erfindungsgegenstand eine Kupplungsvorrichtung mit der Kuppelplatte 14 wesentlich ist, welche griffgünstig geformt, sowie mit allen den Betriebsstrom leitenden Elementen z.B. auch mit Mittelleiterstreifen ausgestattet ist, mithin also als das Hauptteil jeder Vorrichtung giltt, so daß die Vielzahl der Gleisstücke einer Spielzeuggleisbahn mit Hilfe von vielen solcher Kuppelplatten 14 kuppelbar sind, welche sich unter den Enden zweier die Fahr- und Betriebsstromschienen 6, 7 tragenden Bettungskörper 3 längs und zur Fahrtrichtung Stoßfugen überbrückend erstrecken.
Jede Kuppelplatte 14 stützt jeweils die Kupplungsvorrichtung zweier Gleisstückpaare formschlüssig aneinander in Fahrtrichtung aber auch quer dazu ab.
Gekennzeichnet ist das Erfundene im wesentlichen dadurch, daß vertikale Stifte 8 und Paßlöcher 9 der Verbindungsplatte 15 und bzw. oder des Bettungskörpers 3 zusammen mit den Zangen 19, 20, 22, den Fahrschienenenden 6, 7 und den Mittelleiter 10 Gestecke bilden, daß die Zungen 19, 22 an elektrisch leitenden Verbindungsstreifen 16, 17, 21 sitzen, querelastisch sind und Rasten 20 aufweisen können.
Die Verbindungsplatte 15 als Teil der Kuppelplatte 14 weist Anschraublöcher 25 auf. Damit ist es möglich, die Kuppelplatten 14 auf der Anlagengrundplatte festzuschrauben. Die Gleisstücke werden von oben auf die Kuppelplatten gesteckt und rasten in den Zangen 19 ein. Die Konstruktion bietet demnach gegenüber Bekannten den wichtigen Fortschritt, daß der Benutzer des Spielzeuges jedes Gleisstück aufwärts bewegend und ziehend lösen und aus dem Gleisverband entnehmen kann.
Die Teile 6 und 7 sind als Betriebsstrom leitende Fahrschienen in üblicher Weise mit Schienenlaschen 4, 5 auf dem Bettungskörper 3 befestigt. Die Federzangen 19, 20 klammern an den Schienenfüßen die Kuppelplatten 14 fest und dienen gleichzeitig der Stromübertragung.
Das Teil 10 ist ein metallenes, Punktkontakte 11 tragendes Mittelleiterband im Bettungskörper 3. Der Stromübertragung zwischen zwei Mittelleitern dient ein metallenes Band 21 mit federelasrtischen Zangen 22. Dieses Band ist mittels Maltelaschen 23 stromm in Schlitze 24 der Verbindungsplatte 15 eingesteckt. Dadurch ist es möglich den Verbindungsstreifen aus der Kuppelplatte nach oben zu entfernen und damit den Stromfluß zwischen den Mittelleitern zweier auf die Kuppelplatte aufgesteckten Gleisstücken zu unterbrechen.
Die Schienenverbindungsstreifen 16, 17, welche die Zengen 19, 20 tragen, bestehen ebenfalls aus federndem Metall und werden beim Ausführungsbeispiel auf Stifte 18 der Verbindungsplatte 15 aufgesteckt.
Aus den Unterlegen ergibt sich, daß alle stromführenden Schienen 6, 7, 10 mechanisch und elektrisch optimal gekuppelt sind.
- L e e r s e i t e -

Claims

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4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr Mittelleiter (10) mit Punktkontakten (11) gehören.

5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelleiterverbindungsstreifen (21) und bzw. oder (16, 17) auf der Kuppelplatte (14) lösbar befestigt sind und zur Isolierung des Mittelleiter- bzw. Schienenstranges entfernt werden können.