DE3404444A1 - Vorrichtung zum steuern der lichtstaerke - Google Patents
Vorrichtung zum steuern der lichtstaerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur
automatischen Steuerung der Lichtstärke, die von einem Halbleiter-Lichtemitter, beispielsweise einem Halbleiter-Laser
erzeugt wird.
Die Ausgangscharakteristik eines Halbleiter-Lichtemitters, wie z. B. eines Halbleiter-Lasers schreibt vor, daß für
die Lichtemission des Halbleiter-Lichtemitters ein Vorwärtsstrom benötigt wird, der größer ist als eine Schwellenspannung.
Der Schwellenwert ist eine Funktion der Temperatur und wächst mit dem Temperaturanstieg an. Um die
Lichtstärke auf einem festen Wert zu halten, ist es notwendig, den Vorwärtsstrom, der dem Halbleiter-Lichtemitter
zugeführt wird, zu regulieren. Für diese Regulierung
* Büro Frankfurt/FranKfurt Office:
• BürtJ München/Mumch «iffice:
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wird die Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke benutzt.
In bekannten Vorrichtungen zum Steuern der Lichtstärke wird der Halbleiter-Lichtemitter über einen Schalt-Schaltkreis,
der der Modulation dient, mit einer Stromregulierung verbunden. Ein'Photosensor, der einen Teil
des Lichtes empfängt, das von dem Halbleiter-Lichtemitter ausgeht, erzeugt ein elektrisches Signal, welches einem
Strom/Spannungswandler, beispielsweise einem I-V Wandler zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des I-V Wandlers,
d. h. eine Erkennungsspannung wird von einem Fehlerverstärker mit einer Referenzspannung verglichen, die dem
gewünschten Wert der Lichtstärke entspricht. Der Fehlerverstärker erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Unterschied
zwischen dem erkannten Wert und dem gewünschten Wert entspricht. Dieses Differenzsignal wird von einem
Integrator aufintegriert. Das integrierte Signal wird von dem Integrator als Rückkopplungs-Steuersignal der
Stromregulierung zugeführt. Beim Erhalt dieses Signales liefert die Stromregulierung einen Vorwärtsstrom zu dem
Halbleiter-Lichtemitter. Auf diese Weise wird die Ausgangslichtstärke des Halbleiter-Lichtemitters auf einem
festen Wert gehalten.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Steuern arbeitet derart, daß der Unterschied zwischen einem Durchschnittswert
der Lichtstärke und dem gewünschten Wert auf Null gesetzt wird. Speziell dann, wenn der Halbleiter-Lichtemitter
in einem Zustand der kontinuierlichen Licht-
OQ emission arbeitet, treten keine Probleme auf. Das im
folgenden geschilderte Problem tritt jedoch dann auf, wenn die Lichtabstrahlung des Halbleiter-Lichtemitters
moduliert ist. Wenn sich das Arbeitsschaltverhältnis des Schalt-Schaltkreises ändert, ändert sich auch der
op- Spitzenwert des modulierten Lichtes. Für ein Arbeitsver-
hältnis der modulierten Wellenform von 40 : 10 entspricht ein Durchschnittswert des modulierten Lichtes annähernd
dem Maximalwert. Für ein Arbeitsverhältnis von 10 : 40 ist der Durchschnittswert des modulierten Lichtes viel
geringer als der Durchschnittswert in dem Fall des vorherigen Arbeitsverhältnisses. Dies hat zur Folge, daß sich
die Lichtstärke mit dem Arbeitsverhältnis ändert.
Bei hohen Schaltgeschwindigkeiten kann das Rückkopplungssystem den hohen Schaltgeschwindigkeiten zu Beginn und
Ende des Ablaufes nicht folgen. Dies hat zur Folge, daß die Ausgangsleistung in großen Bereichen fluktuiert. Dieses
Problem kann vermieden werden, indem die Antwortsgeschwindigkeit des Rückkopplungssystems auf einen Wert
vergrößert ist, der befriedigend höher ist als der Schaltzyklus. Diese Maßnahme hat jedoch immer noch Probleme zur
Folge. Ein Hochfrequenz-Signal von mehreren MHz oder mehr tritt in optischen Scheiben oder in einem Laser-Drucker
auf. Eine derartige Vorrichtung wird nachteilig von Streukapazitäten begleitet. Es werden daher Einrichtungen nötig,
die Streukapazitäten zu entfernen, was zu Beschränkung in der Variationsmöglichkeit von brauchbaren Schaltkreisteilen
führt, sowie hohe Herstellungskosten verursacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 zu schaffen, die gegenüber Temperaturänderungen stabil arbeitet, um eine konstante Lichtstärke
zu erzeugen, die einen unveränderlichen Spitzenwert des
gQ modulierten Lichtes gegenüber großen Fluktuationen des
Arbeitsverhältnisses der modulierten Signal-Wellenform aufweist und schließlich geringe Leistungsfluktuationen
zu Beginn und Ende der Modulation hat.
gg Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnen-
■■■■ .g/ '■ ■ :" 340UU
den Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
Halbleiter-Lichtemitter von einem Vorwärtsstrom, der von einem ersten Strom-Schaltkreis kommt, angetrieben wird
und Licht emittiert. Ein Teil des emittierten Lichtes wird von einem Photosensor empfangen und in ein entsprechendes
elektrisches Signal umgewandelt. Das Erkennungssignal von dem Photosensor wird mit einem gewünschten
Wert durch einen Fehlerverstärker verglichen. Der Fehlerverstärker erzeugt ein Signal, das dem Unterschied zwischen
dem erkannten Signal und dem gewünschten Wert entspricht. Das Unterschieds-Signal wird von einem Integrator
aufintegriert und als Rückkopplungs-Steuersignal dem ersten Strom-Schaltkreis zugeführt.' Der Strom-Schaltkreis
ist parallel mit einem zweiten Strom-Schaltkreis über einen Modulations-Schalt-Schaltkreis verbunden. In dem
zweiten Strom-Schaltkreis wird während der Modulationszeit eine Spitzenleistung festgesetzt. Der gewünschte
Wert wird zu dem Produkt aus einem Signal, das dem Durchschnittsformfaktor
des modulierten Signals entspricht und dem gesetzten Wert der Spitzenleistung hinzuaddiert. Der
erste Strom-Schaltkreis wird von dem Signal, das dem addierten Wert entspricht, gesteuert und somit wird eine
Stabilisierung der Lichtstärke erhalten.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
ο« Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
35
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Fig. 1 in schematischer Blockschaltbilddarstellung
eine Ausführunsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke;
Fig. 2 eine Anzahl von Wellenformen von Signalen, die an Schlüsselstellen in dem Schaltkreis gemäß
Fig. 1 auftreten;
Fig. 3 in Blockschaltbilddarstellung einen Schaltkreis für die Strahl-Positionsinformation, der in
der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird; und
Fig. 4 in graphischer Darstellung einen Signalverlauf, der der Strahl-Positionsinformation entspricht,
die in einem ROM aus dem Schaltkreis gemäß Fig. 3 gespeichert ist.
Gemäß Fig. 1 ist ein Halbleiter-Lichtemitter, beispielsweise
ein Halbleiter-Laser 11 über eine zweite Strom-Reguliervorrichtung 27 mit einer Spannungsquelle Vee verbunden.
Ein Photosensor 14, der einen Teil des Lichtes, das von dem Halbleiterlaser 11 ausgesendet wird, empfängt
und in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandelt, ist mit einem Strom/Spannungswandler 15 verbunden. Der
Ausgangsanschluß des Strom/Spannungswandlers 15 ist mit
einem Eingangsanschluß eines Tiefpaß-Filters TPF 16 verbunden. Der Ausgangsanschluß des TPF 16 ist auf den invertierenden
Anschluß eines Operationsverstärkers 17 geführt, der als Fehlerverstärker arbeitet. Einer der nichtinvertierenden
Anschlüsse des Operationsverstärkers 17 ist mit einem Bauteil 18 zur Festlegung der Lichtstärke
verbunden, um einen gewünschten Wert der Lichtstärke festzusetzen, wenn diese nicht moduliert ist. Ein weiterer
ok nichtinvertierender Anschluß ist mit dem Eingangsanschluß
''"-jo. 340U44
eines Integrators 20 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Integrators 20 ist auf den Steuereingang einer ersten
Strom-Reguliervorrichtung 12 geschaltet. Einer der Eingangsanschlüsse eines .Änalog-Multiplizierers 19 ist mit
einem Bauteil 21 zur Festsetzung der Spitzenleistung verbunden, um den Spitzenwert der Lichtstärke festzusetzen,
wenn diese nicht moduliert ist. Der andere Eingangsanschluß ist mit einem Tiefpaß-Filter 22 verbunden, der
einen Widerstand 23 und einen Kondensator 24 aufweist.
Das Bauteil 21 zum Festsetzen der Spitzenleistung ist mit dem Eingangsanschluß eines Schaltkreises 25 zur Einstellung
des Wirkungsgrades verbunden. Der Ausgangsanschluß des Schaltkreises 25 zur Einstellung des Wirkungsgrades
ist mit dem Steueranschluß der zweiten Strom-Reguliervorrichtung 27 verbunden. Der Schaltkreis 25 zur
Einstellung des Wirkungsgrades ist vorgesehen, um die Proportionalbeziehung zwischen der Ausgangsspannung des
Bauteiles 21 zum Festsetzen der Spitzenleistung und dem Stromwert der zweiten Strom-Reguliervorrichtung 27 so einzustellen,
daß der Halbleiter-Laser 11 eine Lichtstärke erzeugt, die der Ausgangsspannung des Bauteils 21 zum
Festsetzen der Spitzenleistung entspricht. Die zweite Strom-Reguliervorrichtung 27 ist parallel mit der ersten
Strom-Reguliervorrichtung 12 über einen Modulationsschaltkreis, beispielsweise einem Schalt-Schaltkreis 28 verbunden.
Der Eingangsanschluß für das Modulationssignal des Schalt-Schaltkreis 28 ist mit dem Ausgangsanschluß
eines Modulations-Signalschaltkreises 29 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Modulationssignal-Schaltkreises 29
ist mit dem Tiefpaß-Filter 22 verbunden.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke wird nun getrennt für den Modulations-
und Nicht-Modulations-Arbeitszustand beschrieben.
Nicht-Modulations zustand
Zu Beginn wird der Netzschalter eingeschaltet. Die Ausgangsspannung
des Bauteiles 18 zum Setzen der Lichtstärke wird dem Integrator 2Q. über den Operationsverstärker 17
zugeführt. Der Integrator 20 lieferfein Strom-Steuersignal an die erste Strom-Reguliervorrichtung 12. Die
Strom-Reguliervorrichtung 12 liefert als Antwort auf das Ausgangssignal von dem Integrator 20 den Vorwärtsstrom
zu dem Halbleiter-Laser 11. Wenn der Vorwärtsstrom über den Schwellenwert hinaus ansteigt, beginnt der Halbleiter-Laser
11 mit der Lichtemission. Ein Teil des Laserlichtes von dem Laser 11 wird dem Photosensor 14 zugeführt. Danach
erzeugt der Photosensor 14 einen Photostrom, der der Laser-Lichtstärke entspricht. Der Photostrom wird von dem I/V
Wandler 15 in eine entsprechende Spannung gewandelt. Die Ausgangsspannung von dem I/V Wandler 15 wird dem Tiefpaß-Filter
16 zugeführt, um einen Mittelwert zu bilden. Die Ausgangsspannung des Tiefpaß-Filters 16 wird als Erkennungsspannung
dem Fehlerverstärker 17 zugeführt. Der Fehlerverstärker 17 vergleicht diese Spannung mit einer
Referenzspannung,die dem Wert der gewünschten Lichtstärke
entspricht. Der Fehlerverstärker 17 erzeugt eine Differenzspannung, die einem Unterschied zwischen dem erkannten
Signal und dem Referenzsignal entspricht. Die Differenzspannung wird von dem Integrator 20 aufintegriert.
Der Integrator 20 liefert die aufintegrierte Spannung, die dem Spannungsunterschied entspricht,als Rückkopplungssteuersignal an die erste Strom-Reguliervorrichtung 12.
Danach erzeugt der Halbleiter-Laser 11 eine Lichtstärke,
3Q die von der Differenzspannung abhängt. Mit dem Anwachsen
der Lichtstärke des Halbleiter-Lasers 11 wächst die Erkennungsspannung am Eingang des Fehlerverstärkers 17, um
die Referenzspannung von dem Bauteil 18 zum Setzen der Leistung zu erreichen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Aus-
3g gang des Fehlerverstärkers 17 Null. Unter diesen Bedingun-
gen wird der Ausgang des Integrators 20 ausbalanciert, um die Ausgangslichtstärke des Halbleiter-Lasers 11 auf
den gewünschten Wert zu regulieren.
Wenn eine Temperaturveränderung die Lichtstärke des Halbleiter-Lasers
11 verändert, ändert sich auch die Erkennungsspannung, die von dem Tiefpaßfilter 16 ausgegeben
wird, in Übereinstimmung mit dem Änderungsbetrag der Lichtstärke. Danach erzeugt der Fehlerverstärker 17 ein
Differenzsignal, das von dem Betrag der Änderung abhängig ist. Bei Erhalt dieser Differenzspannung liefert der Integrator
20 an die erste Strom-Reguliervorrichtung 12 ein Steuersignal, um den Änderungsbetrag aufzuheben. Die Ausgangslichtstärke
des Halbleiter-Lasers 11 wird auf einem Wert gehalten, der dem gesetzen Wert des Bauteiles 18
zum Setzen der Lichtstärke entspricht.
In dem Nicht-Modulierungszustand ist, da kein Modulationssignal zu dem Schalt-Schaltkreis 28 geliefert wird, der
Schalt-Schaltkreis 28 in dem Zustand "Aus". Unter diesen Bedingungen stoppt die zweite Strom-Reguliervorrichtung
27 ihre Arbeitsweise und daher wird der Halbleiter-Laser 11 von der ersten Strom-Reguliervorrichtung 12 bedient.
Da ein Eingangsanschluß m des Analog-Multiplizierers 19 Null ist, ist der Ausgang des AnalcDg-Mulitplizierers 19,
d. h. m χ η ebenfalls Null. Daher beeinflußt der Ausgang
des Analog-Multiplizierers 19 auf keine Art und Weise den Komparator.
Modulations-Arbeitszustand
Wenn gemäß Fig. 2 ein Modulationssignal A von dem Modulationssignal-Schaltkreis
29 erzeugt wird, wird der Schalt-Schaltkreis 28 in Übereinstimmung mit dem Modulationssignal
ein- und ausgeschaltet. Während der Ein-Zeitdauer des Schalt-Schaltkreises 28 liefert die zweite
Strom-Reguliervorrichtung 28 einen Vorwärtsstrom an dem
Halbleiter-Laser 11. Dies hat zur Folge, daß der Halbleiter-Laser 11 mit der Summe der Ströme von der ersten
Strom-Reguliervorrichtung 12 und der zweiten Strom-Reguliervorrichtung
27 versorgt wird. Wenn der Schalt-Schaltkreis 28 in Übereinstimmung mit dem Modulationssignal ein"- und ausgeschaltet wird, wird die Laserleistung
des Halbleiter-Lasers 11 moduliert, während sie ansteigt. Das modulierte Laserlicht wird von dem Photosensor 14 in
einen Photostrom umgewandelt und der Photostrom wird über den I/V Wandler 15 dem Tiefpaßfilter 16 zugeführt.
In dem Tiefpaßfilter 16 wird ein Formfaktor der Ausgangsspannung des I/V Wandlers 15 gemittelt. Dies hat zur Folge,
daß der Tiefpaßfilter 16 ein Signal E erzeugt, das einem Produkt aus einem Signal C und der Ausgangsspannung D
des Bauteiles 18 zum Setzen der Lichtstärke ist, wobei das Signal C ein Produkt aus der Spannung ist, die dem
Durchschnittswert des Formfaktors des Modulationssignals und der Ausgangsspannung des Bauteiles 21 zum Setzen der
Spitzenleistung entspricht. Das Spannungssignal E des Tiefpaßfilters 16 wird dem Fehlerverstärker 17 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt erhält der Fehlerverstärker weiterhin die Ausgangsspannüng D des Bauteiles 18 zum
Setzen der Lichtstärke und die Ausgangsspannung C des Analogmultiplizierers 19. Der Analogmultiplizierer 19
erhält die Ausgangsspannung η des Bauteiles 21 zum Setzen der Spitzenleistung und die Spannung m des Formfaktors
des Modulationssignales, nachdem es von dem Tiefpaßfilter
22 gemittelt wurde. Dies hat zur Folge, daß der Analog-
gQ multiplizierer 19 einem Signal C entspricht, welches ein
Produkt aus den Signalen m und η ist, d. h-, m χ n. Daher
erzeugt der Tiefpaßfilter 16 ein Spannungssignal, das sich als (C + D) - E ausdrücken läßt. Dieses Signal
(C + D) - E stabilisiert eine Fluktuation in dem System.
gc Somit ist das Gesamtsystem stabil gegenüber Störungen
wie beispielsweise Temperaturänderungen, Änderungen des
, 340UU
Formfaktors des Modulationssignales, Änderungen des Wertes der gesetzten Spitzenleistung, etc-
(C + D) -E=O wird solange nicht erhalten, bis die Lichtstärke, die mit dem Stromwert anwächst, der von der
zweiten Strom-Reguliervorrichtung 27 gesteuert wird, in Übereinstimmung mit dem gesetzten Wert der Spitzenleistung
ist. Dieser Sachverhalt ergibt sich aus dem folgenden Grund: Der Schaltkreis 25 zur Einstellung des Wirkungsgrades
ist zwischen dem Bauteil 21 zum Festsetzen der Spitzenleistung und der zweiten Strom-Reguliervorrichtung
27 angeordnet. Mit diesem Aufbau justiert der Schaltkreis 25 zur Einstellung des Wirkungsgrades passend
eine proportionale Beziehung zwischen dem gesetzen Wert der Spitzenleistung und dem Stromwert der zweiten Strom-Reguliervorrichtung
27, der von dem gesetzten Wert der Spitzenleistung festgelegt ist. Als Ergebnis wird eine
Übereinstimmung zwischen dem gesetzen Wert der Spitzenleistung und der Lichtstärke des Halbleiter-Lasers 11
2Q erreicht, d. h. mit dem Ausgang des Halbleiter-Lasers
Wie bisher beschrieben, ist dieses System stabil, sogar wenn der gesetzte Wert der Spitzenleistung geändert wird.
Daher ist die vorliegende Erfindung wirksam anwendbar,
2Q um die Aufnahmequalität in einer Vorrichtung für optische
Schallplatten des Typs CAV (konstante Winkelgeschwindigkeit) zu verbessern, bei welcher für die Verbesserung
der Aufnahmequalität die Laserleistung mit der radialen Bewegung des optischen Aufnehmers in einer Ar-
OQ beitsweise mit wahlfreiem Zugriff geändert wird. In diesem
Fall ist es vorzuziehen, an Stelle des Bauteiles zum Setzen der Spitzenleistung einen Informationsschaltkreis
für die Laserstrahlpositionierung, wie in Fig. 3 dargestellt, zu verwenden. Der Schaltkreis gemäß Fig.
ot- weist ein ROM 31 auf, das Adreßdaten gespeichert hält,
do
welche der radialen Strahlposition auf der optischen
Schallplatte entsprechen und weist weiterhin eine D/A Wandler 32 auf, der mit der Strahlposition-Information
versorgt wird, die von dem ROM 31 ausgelesen wird. Genauer gesagt speichert das ROM 31 Informationen einer Signalhöhe,
welche den Strahlenpositionen entsprechen, wie in Fig. 4 dargestellt. Als Antwort auf ein Adreßdatum wird eine entsprechende
Signalhöheinformation erzeugt. Die ausgelesene Signalhöheinformation wird von dem D/A Wandler 32 in ein
Analogsignal umgewandelt und danach dem Analogmultiplizierer 19 und dem Schaltkreis 25 zur Einstellung des Wirkungsgrades
zugeführt. Schließlich wird die Laserlichtstärke auf einer gewünschten radialen Stellung auf der optischen
Schallplatte von dem Operationsverstärker 17 erzeugt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform führt der Schaltkreis 25 zur Einstellung des Wirkungsgrades eine Proportionalberechnung
des gesetzten Wertes der Spitzenleistung und des Stromwertes der zweiten Strom-Reguliervorrichtung
27 durch. Die Berechnung durch den Schaltkreis 25 ist jedoch nicht auf proportionale Berechnung begrenzt. Wenn
der Vorwärtsstrom, der zu dem Lichtemitter, beispielsweise dem Halbleiter-Laser zugeführt wird, größer ist als
der Schwellenwert, ist aus dem oben genannten Grund die Proportional-Berechnung zufriedenstellend, da die Wirksamkeit
der Lichtemission ΔΡ/Ai des Lichtemitters festgelegt ist. Wenn jedoch die Wirksamkeit der Lichtemission
nicht linear ist, ist die Verwendung einer reinen proportionalen Berechnung nicht zufriedenstellend. In diesem
Fall muß der Schaltkreis 25 zur Einstellung des Wirkungs-
gO grades eine Umkehrfunktion einer Funktion berechnen, welche
der Nichtlinearität des Wirkungsgrades der Lichtemission entspricht. Eine Änderung des Wirkungsgrades der
Lichtemission 4 P/4i aufgrund von Alterungserscheinungen
kann durch einen automatischen Justierer unter Verwendung
ge- eines Mikroprozessors korrigiert werden. Weiterhin kann
eine PIN-Diode als Photosensor verwendet werden, wenn zusätzlich bekannte Einrichtungen zur Temperaturkompensation
verwendet werden.
Claims (8)
- Patentansprüche• Ii Vorrichtung zum Steuern der Lichtstärke, gekennzeichnet durcheine Halbleitereinrichtung (11) zur Lichtemission;
eine erste Stromschaltkreis-Einrichtung (12), welche
mit der Lichtemissionseinrichtung (11) verbunden ist, um einen ersten Strom zu der Lichtemissionseinrichtung (11) zu liefern, um die Lichtemissionseinrichtung (11) zur Emission von Licht zu veranlassen;
eine Photosensor-Einrichtung(14) zur Erzeugung eines
elektrischen Signals, das dem von der Lichtemissionseinrichtung (11) emittierten Licht entspricht;
eine erste Mittelungseinrichtung (16) zur Ermittelung eines Durchschnittswertes eines Formfaktors eines
elektrischen Signals von der Photosensoreinrichtung
(14);eine Fehlerverstärker-Einrichtung (17) zum Vergleichen eines Durchschnittssignals von der Mittelungseinrich-• Büro Frankfun/Frankfun Office:• Büro Munchen/Munich office:Adenauerallee D-6370 OberurselTel. 06171/30O-ITelex: 4IO876 oblex de 3-5 Tel. 08l(>i/ß2(KM D-8O5O rreisin« Telex 526547 [wwa dTelegrammadresse: Hnwamuc — l'ostsrhrck München i:5fiO52-H02
Telefax: O81(il/fi2O9-<> Kif». 2+ .J) — Teleiex 8-■■-· ·:-:- :-■■■ 3404ΑΑ4tung (16) mit einem gewünschten Wert der Lichtstärke als Referenzwert,um dabei ein Differenzsignal zu erzeugen, das dem Unterschied zwischen dem Durchschnittswert und dem gewünschten Wert entspricht; eine Aufintegriereinrichtung (20) zum Aufintegrieren des Differenzsignals von der Fehlerverstärkereinrichtung (17) und zum Zuführen des aufintegrierten Signales als Rückkopplungssteuersignal auf die erste Stromschaltkreis-Einrichtung (12);eine Einrichtung (29) zum Erzeugen eines Modulationssignales während eines Modulations-Arbeitszustandes; eine zweite Stromschaltkreis-Einrichtung (27), welche mit der Lichtemissionseinrichtung (11) verbunden ist, _ um zu der Lichtemissionseinrichtung (11) einen zweiten Strom in Übereinstimmung mit einem Modulationssignal zu lieferen;eine Einrichtung (21) zum Setzen eines Spitzenwertes, um die zweite Stromschaltkreis-Einrichtung während des Modulations-Arbeitszustandes auf einen Spitzenwert zu setzen;eine zweite Mittelungseinrichtung (22), die mit der Einrichtung (29) zur Erzeugung des Modulationssignales verbunden ist, um einen Formfaktor des Modulationssignales auszumitteln, um ein zweites Durchschnittssignal zu erhalten; und durch eine Einrichtung (19) zur Addierung eines Signales, das dem Produkt aus dem Spitzenwert und dem zweiten Druchschnittswert entspricht zu dem gewünschten Wert, um das Ergebnis als Referenzsignal zu der Fehlerverstärkereinrichtung zu lieferen. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Stromschaltkreiseinrichtung einen Stromregulierer (12) aufweist, um den Strom, der zu der Lichtemissionseinrichtung (11) geliefert wird in Überein-„c Stimmung mit dem Rückkopplungssteuersignal der Aufinte-griereinrichtung zu regulieren-34044A4
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stromschaltkreiseinrichtung einen Stromregulierer (27), mit dem der Spitzenwert durch die Einrichtung (21) zum Setzen des Spitzenwertes gesetzt wird und eine Schalt-Schaltkreiseinrichtung(28) aufweist, welche mit dem Stromregulierer (27) verbunden ist, um den Stromregulierer (27) ein- und auszuschalten in Übereinstimmung mit dem Modulationssignal, um einen Strom zu der Lichtemissionseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem Modulationssignal zu liefern.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Setzen der Spitzenleistung eine Einrichtung (21) aufweist, um ein Spannungssignal· zu erzeugen, das dem Spitzenleistungswert entspricht und weiterhin Einrichtungen (25, 26) aufweist, um einen Lichtemissionswirkungsgrad der Lichtemissionseinrichtung (11) in Übereinstimmung mit dem Spannungssignal einzustellen.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Mittelungseinrichtung ein Tiefpaßfilter (16) ist, um das elektrische Signal von der Photosensoreinrichtung (14) zu filtern.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Mittelungseinrichtung ein Tiefpaßfilter (22) ist, um das Modulationssignal zu filtern.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissionseinrichtung ein Halbleiter-Laser (11) zur Aussendung von Laserstrahlen ist und daß die Einrichtung zum Setzen der Spitzenleistung Einrichtungen (31, 32) aufweist, um einSpannungssignal mit einem Wert zu erzeugen, der der radialen Laserstrahlstellung auf einer optischen Schallplatte entspricht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festsetzen des Spitzenwertes eine Speichereinrichtung (31) aufweist, um Signalhöhendaten entsprechend der radialen Laserstrahlstellung auf der optischen Schallplatte zu speichern und weiter-· hin eine Einrichtung (32) aufweist, um ein Signalhöhendatum, das von der Speichereinrichtung ausgelesen wurde in ein Spannungssignal umzuwandeln.
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