DE3404087C2 - - Google Patents

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DE3404087C2
DE3404087C2 DE19843404087 DE3404087A DE3404087C2 DE 3404087 C2 DE3404087 C2 DE 3404087C2 DE 19843404087 DE19843404087 DE 19843404087 DE 3404087 A DE3404087 A DE 3404087A DE 3404087 C2 DE3404087 C2 DE 3404087C2
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Heiko Dr. 8029 Sauerlach De Sorgenfrei
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/64Distributing or queueing
    • H04Q3/68Grouping or interlacing selector groups or stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Koppelfeld, welches mehrere individuell gesteuerte Teilkoppelfelder hat, und bei welchem Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen an mehrere Eingangsteilkoppelfelder angeschlossen sind, von denen jedes ein eigenes und außer den Vermittlungsvorgängen für sein Eingangsteilkoppelfeld eine Umrechnung von gewählten Ziffern in Anschlußlagen für die an seinem Eingangsteilkoppelfeld erreichbaren Teilnehmeranschlüsse bzw. Verbindungsleitungen durchführendes Steuerwerk hat, und bei welchem die Eingangsteilkoppelfelder über mehrere, ebenfalls mit eigenen Steuerwerken ausgestattete Zwischenteilkoppelfelder verbunden sind, und mit einer Durchschaltung von Verbindungswegen zwischen Teilnehmeranschlüssen bzw. Verbindungsleitungen verschiedener Eingangsteilkoppelfelder über wenigstens ein Zwischenteilkoppelfeld, indem bei Verbindungsanforderungen, bei denen durch das zum Ursprungseingangsteilkoppelfeld gehörende Steuerwerk die Umrechnung der gewählten Ziffern nicht durchführbar ist, weil diese Verbindungsanforderungen zu einem anderen Eingangsteilkoppelfeld führen, durch dieses Steuerwerk jeweils ein Verbindungswegabschnitt zu einem Zwischenteilkoppelfeld belegt wird, dessen Steuerwerk seinerseits die gewählten Ziffern von dem Steuerwerk des Ursprungseingangsteilkoppelfeldes empfängt und zu den anderen Eingangsteilkoppelfeldern weiterleitet und dann jeweils einen weiteren Verbindungsabschnitt zu demjenigen Eingangsteilkoppelfeld belegt, dessen Steuerwerk die Umrechenbarkeit der Ziffern meldet und dann nach Umrechnung den Verbindungsweg zum angeforderten Teilnehmeranschluß bzw. zur angeforderten Verbindungsleitung über sein Eingangsteilkoppelfeld durchschaltet.
Eine Vermittlungsanlage dieser Art ist bereits durch die deutsche Patentschrift 29 10 253 bekannt. Eine solche Vermittlungsanlage bietet die Möglichkeit, bei individueller Steuerung der einzelnen Teilkoppelfelder gleichwohl eine Umrechnung von gewählten Rufnummern in Anschlußlagen durchzuführen, was eine dreistellige Rufnummernvergabe ermöglicht. Dabei ist es nicht erforderlich, einen zentralen Bus vorzusehen, über den die Steuerwerke der verschiedenen Teilkoppelfelder Steuersignale austauschen, weil diese Steuersignale auch über die Verbindungswege ausgetauscht werden können.
Bei Vermittlungsanlagen besteht generell das Problem begrenzter Verkehrsbelastbarkeit. Dies betrifft nicht nur die Verbindungswege, sondern auch die ihrer Durchschaltung dienenden Steuereinrichtungen. Die begrenzte Verkehrsbelastbarkeit ergibt sich einerseits als eine Forderung daraus, daß das Maß der jeweiligen Verkehrsbelastbarkeit erheblich Einfluß auf den zu leistenden technischen Aufwand und damit auf die aufzuwendenden Kosten hat, daß also jede Anhebung der Verkehrsbelastbarkeit ein mehr an Aufwand bedeutet; die begrenzte Verkehrsbelastbarkeit wird andererseits aber im Hinblick auf die Bewältigung von Verkehrsspitzenbelastungen zum Problem, weil Verkehrsüberlastungen von Steuereinrichtungen zu Blockierungen, Falschverbindungen und ähnlichen unerwünschten Effekten führen können.
Für zentralgesteuerte Vermittlungsanlagen wurden bereits verschiedene Lösungen angegeben, die zur Erfassung anstehender Verbindungsanforderungen und zur Abwehr von Verkehrsüberlastungen von zentralen Steuereinrichtungen dienen. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Verbindungsanforderungen und zugehörige Wahlinformationen zu speichern, um bei einem Auftreten von Belastungsspitzen einen entsprechenden Ausgleich zu bewirken. Solche Maßnahmen und Problemlösungen wurden bereits für zentralgesteuerte Vermittlungsanlagen sowie auch für Vermittlungsanlagen mit zentralen Steuerwerken und mit mit diesen zusammenarbeitenden teilzentralen Steuereinrichtungen getroffen bzw. gefunden. Sowohl die Erfassung der Verkehrsbelastung und ihrer Schwankungen als auch eine regelnde Einflußnahme auf die Verkehrsbelastung wurde an zentraler Stelle und/oder in den genannten teilzentralen Steuereinrichtungen vorgesehen; auch wurde bereits vorgeschlagen, die Erfassung der Verkehrsbelastung an zentraler Stelle vorzusehen und Meldungen zu den teilzentralen Steuereinrichtungen hin abzugeben, die dann hier zu der gewünschten Regelung benutzt werden, und umgekehrt.
Die der Belastungsregelung für die Verkehrsbelastung dienenden Einrichtungen stellen einen zusätzlichen Aufwand für die Vermittlungsanlagen dar, der desto stärker ins Gewicht fällt, je mehr eine Vermittlungsanlage steuerungsmäßig dezentralisiert ist. Dabei spielen nicht nur Erfassung und Regelung der Verkehrsbelastung eine Rolle, sondern auch der technische Aufwand für die Übertragung von Daten, die die Verkehrsbelastungswerte betreffen.
Für die Erfindung besteht deshalb die Aufgabe, in einer Vermittlungsanlage der eingangs angegebenen Art eine einfache, übersichtliche und aufwandsparende Erfassung und Regelung der Verkehrsbelastung vorzusehen, durch die Verkehrsbelastungen bei allen Steuerwerken, die bei entsprechend größerer Anzahl von Teilkoppelfeldern demgemäß auch in größerer Anzahl vorhanden sein können, unterbunden werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß von Teilnehmeranschlüssen bzw. Verbindungsleitungen in einem Steuerwerk eintreffende Verbindungsanforderungen zusammen mit den ihnen jeweils entsprechenden Ziffernserien in den Steuerwerken gespeichert werden, daß diese Verbindungsanforderungen von den Steuerwerken der Eingangsteilkoppelfelder mit einem zeitlichen Mindestabstand voneinander an die Steuerwerke der Zwischenteilkoppelfelder weitergeleitet werden, wobei diese Weitergabe von Verbindungsanordnungen mit dem genannten zeitlichen Mindestabstand auf die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfeder beschränkt ist, und daß dieser Mindestabstand so bemessen ist, daß bei Erhalt von Verbindungsanforderungen in jeweils einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes seitens aller Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder die Belastbarkeitsgrenze des Steuerwerks des Zwischenteilkoppelfeldes nicht überschritten wird.
Erfindungsgemäß brauchen also die zur Erfassung und Regelung der Verkehrsbelastung vorzusehenden Einrichtungen lediglich in Zusammenhang mit denjenigen Steuerwerken vorgesehen zu sein, die den Eingangsteilkoppelfeldern individuell zugeordnet sind. Die Zwischenteilkoppelfelder dagegen brauchen mit solchen Einrichtungen nicht ausgestattet zu sein; trotzdem aber wirkt sich der regelnde Einfluß seitens der betreffenden Einrichtungen zur Erfassung und Abwehr von Verkehrsüberlastungen, die bei den den Eingangsteilkoppelfeldern zugeordneten Steuerwerken vorgesehen sind, auch auf diejenigen Steuerwerke aus, die den Zwischenteilkoppelfeldern individuell zugeordnet sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist. Zunächst werden in allgemeinerer Weise Aufbau und Arbeitsweise einer Vermittlungsanlage mit einem Koppelfeld beschrieben, welches mehrere individuell gesteuerte Teilkoppelfelder hat, und bei welchem Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen an mehrere Eingangsteilkoppelfelder angeschlossen sind, von denen jedes ein eigenes und außer den Vermittlungsvorgängen für sein Eingangsteilkoppelfeld eine Umrechnung von gewählten Ziffern in Anschlußlagen für die an seinem Eingangsteilkoppelfeld erreichbaren Teilnehmeranschlüsse bzw. Verbindungsleitungen durchführendes Steuerwerk hat. Erst weiter unten werden die unmittelbar die Erfindung ausmachenden Besonderheiten der Vermittlungsanlage erläutert.
In der Zeichnung sind sowohl Eingangsteilkoppelfelder als auch Zwischenteilkoppelfelder dargestellt. In der weiteren Beschreibung sind die Zwischenteilkoppelfelder als "Hilfsteilkoppelfelder" und als "Zusatzteilkoppelfelder" bezeichnet. In der Zeichnung sind u. a. die Eingangsteilkoppelfelder 1 TG 1  . . .1 TG 32 gezeigt, welche die Steuerwerke 1 S 1 . . . 1 S 32 haben. Bei dem Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 ist noch die Einstelleinrichtung 1 E 1 gezeigt, welche vom Steuerwerk 1 S 1 mit Einstellsignalen beliefert wird. Bei diesem Eingangsteilkoppelfeld sind die Teilnehmeranschlüsse T 1 . . . T 64 vorgesehen, deren zugehörende 64 Teilnehmerschaltungen zur Mehrfachanschlußschaltung 1 L 11 zusammengefaßt sind. Außerdem sind dort noch die 32 Verbindungsleitungen V 1 . . . V 32 vorgesehen, über welche der Externverkehr zu anderen Ämtern geleitet wird. Die zugehörigen Anschlußschaltungen sind zur Mehrfachanschlußschaltung 1 L 12 zusammengefaßt. Bei dem Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 32 sind ebenfalls solche Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen vorgesehen. Zu diesen Teilnehmeranschlüssen gehört der Teilnehmeranschluß T 1985. Über die beiden Hilfsteilkoppelfelder 1 HKa und 1 HKb werden die Verbindungswege geführt, über welche die Eingangsteilkoppelfelder 1 TG 1 . . . 1 TG 32 zusammenschaltbar sind. Diese beiden Hilfsteilkoppelfelder haben die Steuerwerke 1 Sa und 1 Sb. Beim Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa ist noch die Einstelleinrichtung 1 Ea gezeigt. Die Verbindungswege zwischen dem Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 und dem Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa sind über die 32 Zwischenleitungen 1 HA 1 geführt. Beim Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 sind sie über die Mehrfachanschlußschaltung 1 L 13 und beim Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa über die Mehrfachanschlußschaltung 1 H 32 angeschlossen. Die Verbindungswege zwischen dem Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 und dem Hilfsteilkoppelfeld 1 HKb führen über die 32 Zwischenleitungen 1 HB 1. Diese sind beim Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 über die Mehrfachanschlußschaltung 1 L 14 angeschlossen. Die Hilfsteilkoppelfelder 1 HKa und 1 HKb sind in entsprechender Weise mit den übrigen Eingangsteilkoppelfeldern über Zwischenleitungen verbunden. So sind sie mit dem Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 32 über die Zwischenleitungen 1 HA 32 und 1 HB 32 verbunden. Die vorstehend beschriebenen Teilkoppelfelder 1 TG 1 . . . 1 TG 32 sowie 1 HKa und 1 HKb bilden zusammen samt zugehörenden individuellen Steuerwerken die Teilkoppelfeldgruppe I.
Wenn ein Verbindungsweg zwischen zwei Teilnehmeranschlüssen ein und desselben Eingangsteilkoppelfeldes herzustellen ist, so ist hierfür lediglich das zugehörige Steuerwerk samt Einstelleinrichtungen in Anspruch zu nehmen. Ist z. B. ein Verbindungsweg zwischen dem Teilnehmeranschluß T 1 und dem Teilnehmeranschluß T 64 des Eingangsteilkoppelfeldes 1 TG 1 herzustellen, so wird durch das Steuerwerk 1 S 1 beispielsweise die über den Teilnehmeranschluß T 1 und den Datenbus 101 gelieferte Rufnummer in die Anschlußlage des durch die Rufnummer bezeichneten Teilnehmeranschlusses T 64 umgerechnet, worauf unter Mitwirkung der Einstelleinrichtung 1 E 1 der Verbindungsweg zwischen den Teilnehmeranschlüssen T 1 und T 64 über das Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 zusammengeschaltet wird. Ein Verbindungsweg zwischen Teilnehmeranschlüssen verschiedener Eingangsteilkoppelfelder wird dagegen jeweils über ein einziges Hilfsteilkoppelfeld, z. B. über das Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa zusammengeschaltet. Wird beispielsweise über den Teilnehmeranschluß T 1 eine Rufnummer geliefert, welche einen Verbindungsweg zum Teilnehmeranschluß T 1985 beim Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 32 anfordert, so ergibt sich bei einem Umrechnungsversuch mit Hilfe des Steuerwerks 1 S 1, daß hier die Anschlußlage dieses gewünschten Teilnehmeranschlusses T 1985 nicht feststellbar ist, da die Umrechnung der in diesem Fall gewählten Rufnummer dort nicht durchführbar ist. Durch das Steuerwerk 1 S 1 des hier als Ursprungseingangsteilkoppelfeld wirkenden Teilkoppelfeldes 1 TG 1 wird dann ein Verbindungswegabschnitt zum Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa belegt, der über eine der Zwischenleitungen 1 HA 1 führt. Über diesen Verbindungswegabschnitt wird dann die gewählte Rufnummer über die Mehrfachanschlußschaltung 1 H 1 und den Datenbus 1 Da zum Steuerwerk 1 Sa geschickt, das seinerseits diese Rufnummer zu den anderen Eingangsteilkoppelfeldern über das Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa weiterleitet. In diesem Fall wird das Steuerwerk 1 S 32 des Eingangsteilkoppelfeldes 1 TG 32, welches hier Zieleingangsteilkoppelfeld ist, die Umrechenbarkeit der gewählten Rufnummer zum Steuerwerk 1 Sa melden, und zwar über eine der Zwischenleitungen 1 HA 32. Das Steuerwerk 1 Sa belegt dann den über diese Zwischenleitung weiterführenden Verbindungswegabschnitt, womit der Verbindungsweg vom Ursprungseingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 über das Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa bereits zum Zieleingangsteilkoppelfeld 1 TG 32 weitergeführt ist. Innerhalb des Hilfsteilkoppelfeldes 1 HKa sind nämlich die gemäß vorstehender Beschreibung bereits belegten beiden Zwischenleitungen mit Hilfe des Steuerwerks 1 Sa und der Einstelleinrichtung 1 Ea zusammengeschaltet worden. Das Steuerwerk 1 S 32 schaltet dann den Verbindungsweg nach Umrechnung der gewählten Rufnummer in die Anschlußlage des damit bezeichneten Teilnehmeranschlusses T 1985 über sein Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 32 zu diesem angeforderten Teilnehmeranschluß T 1985 durch. Offensichtlich können in dieser Weise Verbindungswege zwischen allen Teilnehmeranschlüssen der Eingangsteilkoppelfelder 1 TG 1 . . . 1 TG 32 hergestellt werden, wobei sie über Hilfsteilkoppelfelder 1 HKa und 1 HKb geführt werden. Es können hier zwischen zwei Teilkoppelfeldern jeweils mehrere Verbindungswege durchgeschaltet werden. Außerdem können sich auch die beiden Hilfsteilkoppelfelder 1 HKa und 1 HKb vertreten. Gassenbesetzt kann daher weitgehend vermieden werden, insbesondere dann, wenn die Teilkoppelfelder beispielsweise als vollkommene Bündel ausgebildet sind. Die beiden beschriebenen Beispiele für Verbindungswege bestätigen, daß selbsttätig jeweils der kürzeste mögliche Verbindungsweg zwischen den zu verbindenden Teilnehmeranschlüssen gefunden wird.
Das in der Figur gezeigte Koppelfeld hat nun nicht nur die Teilkoppelfeldgruppe I sondern auch weitere solche Teilkoppelfeldgruppen, von denen die letzte die Teilkoppelfeldgruppe XVI ist. Zur Teilkoppelfeldgruppe XVI gehören die Eingangsteilkoppelfelder 16 TG 1 . . . 16 TG 32 mit den zugehörenden Steuerwerken 16 S 1 . . . 16 S 32 sowie die Hilfsteilkoppelfelder 16 HKa und 16 HKb mit den Steuerwerken 16 Sa und 16 Sb. Die zur Teilkoppelfeldgruppe XVI gehörenden Teilkoppelfelder sind über die Zwischenleitung 16 HA 1 . . . 16 HA 32 sowie 16 HB 1 . . . 16 HB 32 verbunden. Die Teilkoppelfeldgruppen I . . . XVI sind ihrerseits über die Zusatzteilkoppelfelder ZK 1 a, ZK 1 b, ZK 1 c verbunden, und zwar entsprechend wie die Eingangsteilkoppelfelder jeweils über Hilfsteilkoppelfelder verbunden sind, nämlich jeweils über Zwischenleitungen. Dazu gehören die Zwischenleitungen 1 ZA 1 A, 1 ZB 1 A, 16 ZB 1 A, 16 ZB 1 A sowie 1 ZA 1 B, 1 ZB 1 B und 16 ZB 1 B . So ist z. B. das Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa über die 64 Zwischenleitungen 1 ZA 1 A mit dem Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a verbunden. Diese Zwischenleitungen sind über die Mehrfachanschlußschaltungen 1 H 1 und Z 1 a 1 geführt. Bei dem Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a sind noch die weiteren Mehrfachanschlußschaltungen Z 1 a 2, Z 1 a 3, Z 1 a 4 vorhanden, zu denen die bereits erwähnten Zwischenleitungen 1 ZB 1 A, 16 ZA 1 A und 16 ZB 1 A führen. In entsprechender Weise sind bei den Zusatzteilkoppelfeldern ZK 1 b, ZK 1 c und ZK 1 d unter anderem die Zwischenleitungen 1 ZA 1 b, 1 ZB 1 B und 16 ZB 1 B angeschlossen. Bei Verbindungsanforderungen, bei denen das Ursprungseingangsteilkoppelfeld und das Zieleingangsteilkoppelfeld zu verschiedenen Teilkoppelfeldgruppen gehören, wird dann der Verbindungsweg jeweils über eines der Zusatzteilkoppelfelder ZK 1 a . . . ZK 1 d geführt. Dies wird hier jeweils dadurch ausgelöst, daß kein Eingangsteilkoppelfeld der Teilkoppelfeldgruppe mit dem Ursprungseingangsteilkoppelfeld die Umrechenbarkeit der gewählten Rufnummer meldet.
Ist z. B. ein Verbindungsweg zwischen dem Teilnehmeranschluß T 1 beim Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 und dem Teilnehmeranschluß T 30721 beim Eingangsteilkoppelfeld 16 TG 1 aufgrund der beim Teilnehmeranschluß T 1 gewählten Rufnummer herzustellen, so spielen sich folgende Vorgänge ab. Zunächst wird durch das Steuerwerk 1 S 1 des Ursprungseingangskoppelfeldes 1 TG 1 die Nichtumrechenbarkeit der gewählten Rufnummer festgestellt. Daraufhin wird in der bereits beschriebenen Weise ein Verbindungswegabschnitt zu einem Hilfsteilkoppelfeld, beispielsweise zum Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa belegt. Das zugehörige Steuerwerk 1 Sa stellt dann fest, daß auch keines der übrigen Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder der Teilkoppelfeldgruppe I die Umrechenbarkeit der gewählten Rufnummer meldet. Hierzu werden jeweils vorübergehend Verbindungswegabschnitte belegt, die zu Zwischenleitungen gehören, welche zu diesen Eingangsteilkoppelfeldern führen. Das Steuerwerk 1 Sa leitet dann die gewählte Rufnummer zu einem Steuerwerk eines Zusatzteilkoppelfeldes weiter, beispielsweise zum Steuerwerk S 1 a des Zusatzteilkoppelfeldes ZK 1 a, und zwar über eine der Zwischenleitungen 1 ZA 1 A. Dieses Steuerwerk S 1 a leitet dann diese Rufnummer ebenfalls weiter und zwar beispielsweise über eine der Zwischenleitungen 16 ZB 1 A zum Hilfsteilkoppelfeld 16 HKb mit dem Steuerwerk 16 Sb. In der bereits beschriebenen Technik für die Herstellung von Verbindungswegen in ein und derselben Teilkoppelfeldgruppe wird dann der Verbindungsweg von dort mit Hilfe der gewählten Rufnummer zum Zieleingangsteilkoppelfeld 16 TG 1 über eine der Zwischenleitungen 16 HA 32 weitergeleitet, welches den Teilnehmeranschluß T 30721 hat. Dessen Steuerwerk 16 S 1 hat nämlich die Umrechenbarkeit der gewählten Rufnummer gemeldet und schaltet dann nach Umrechnung den Verbindungsweg zum angeforderten Teilnehmeranschluß T 30721 über sein Eingangsteilkoppelfeld 16 TG 1 durch. In entsprechender Weise wird der Verbindungsweg über das Zusatzteilkoppelfeld 16 HKb durch das zugehörige Steuerwerk 16 Sb durchgeschaltet, ferner wird er mit Hilfe des Steuerwerks S 1 a und der Einstelleinrichtung E 1 a beim Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a durchgeschaltet. Die Steuerwerke 1 S 1 und 1 Sa haben bereits vorher beim Ursprungseingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 und beim Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa den Verbindungsweg durchgeschaltet.
Der Verbindungsweg vom Teilnehmeranschluß T 1 führt also über die Mehrfachanschlußschaltung 1 L 11, das Ursprungseingangsteilkoppelfeld 1 TG 1, eine der Zwischenleitungen 1 HA 1 zur Mehrfachanschlußschaltung 1 H 1 und zum Hilfsteilkoppelfeld 1 HKa. Von dort führt er weiter über die Mehrfachanschlußschaltung 1 H 33 und eine der Zwischenleitungen 1 ZA 1 A zur Mehrfachanschlußschaltung Z 1 a 1 zum Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a. Von dort ist er über die Mehrfachanschlußschaltung Z 1 a 4, eine der Zwischenleitungen 16 ZB 1 A, das Hilfsteilkoppelfeld 16 HKb, eine der Zwischenleitungen 16 HA 32 und das Zieleingangsteilkoppelfeld 16 TG 1 zum Zielteilnehmeranschluß T 30721 weitergeführt.
Da hier eine größere Anzahl von Teilkoppelfeldgruppen vorhanden sind, ist vom Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a mit Hilfe des zugehörigen Steuerwerks S 1 a in der Regel bei mehreren und unter Umständen sogar bei allen Teilkoppelfeldgruppen außer bei der Teilkoppelfeldgruppe mit dem Ursprungseingangsteilkoppelfeld mit Hilfe der gewählten Rufnummer das Zieleingangsteilkoppelfeld festzustellen, welches die Umrechenbarkeit dieser Rufnummer meldet, damit dorthin der Verbindungsweg entsprechend der bereits beschriebenen Weise hergestellt werden kann. Hierbei sind also vorübergehend jeweils über verschiedene Zwischenleitungen führende Verbindungswegabschnitte zu belegen.
Auch die zuletzt beschriebenen Betriebsbeispiele bestätigen, daß in einheitlicher Steuerungstechnik Verbindungswege hergestellt werden können, die Teilnehmeranschlüsse ein und desselben Eingangsteilkoppelfeldes, Teilnehmeranschlüsse verschiedener Eingangsteilkoppelfelder ein und derselben Teilkoppelfeldgruppe und Teilnehmeranschlüsse von Eingangsteilkoppelfeldern verschiedener Teilkoppelfeldgruppen verbinden. Dabei wird selbsttätig auch jeweils der kürzeste Verbindungsweg zwischen solchen Teilnehmeranschlüssen hergestellt. Vorteilhafterweise führen bei all diesen verschiedenen Betriebsbeispielen die Steuerwerke jeweils einander entsprechende Vorgänge aus. Sie können daher auch jeweils weitgehend übereinstimmend aufgebaut sein. Änderungen von Anschlußlagen haben lediglich Änderungen bei den Steuerwerken zur Folge, welche zu den betroffenen Eingangsteilkoppelfeldern gehören. Die übrigen Steuerwerke bleiben davon unberührt. Die Vermittlungsanlage gemäß der Erfindung hat daher eine Struktur, die ermöglicht, daß sie baukastenartig aus untereinander weitgehend gleichen Teileinrichtungen aufgebaut wird. Dies gilt auch für Erweiterungen der Vermittlungsanlage.
Eine derartige Erweiterung ist auch in der Figur angedeutet. Dort sind nämlich außer den Zusatzteilkoppelfeldern ZK 1 a, ZK 1 b, ZK 1 c und ZK 1 d samt zugehöriger Steuerwerke S 1 a, S 1 b, S 1 c und S 1 d noch weitere Zusatzteilkoppelfelder gezeigt, wie die Zusatzteilkoppelfelder ZK 4 a, ZK 4 b, ZK 4 c und ZK 4 d samt zugehöriger Steuerwerke S 4 a, S 4 b, S 4 c und S 4 d. Diese weiteren Zusatzteilkoppelfelder sind mit den Zusatzteilkoppelfeldern der Teilkoppelfeldgruppen I . . . XVI über die Zwischenleitungen ZZ verbunden, welche in der Figur allerdings lediglich schematisch angedeutet sind. Die Zusatzteilkoppelfelder ZK 4 a . . . ZK 4 d und die entsprechenden weiteren Zusatzteilkoppelfelder sind ihrerseits mit eigenen, in der Figur nicht gezeigten Teilkoppelfeldgruppen verbunden. Unter Ausnutzung der Zwischenleitungen ZZ können dann auch Verbindungswege zwischen Teilnehmeranschlüssen aller dieser Teilkoppelfeldgruppen hergestellt werden. Die Zwischenleitung zwischen den Zusatzteilkoppelfeldern verschiedener Teilkoppelfeldgruppen können auch maschenförmig geführt werden. In der Figur ist angedeutet, daß sie bei den Zusatzteilkoppelfeldern entsprechend wie die anderen Zwischenleitungen angeschlossen sind, welche zu den Hilfsteilkoppelfeldern führen. So sind beispielsweise beim Zusatzteilkoppelfeld ZK 1 a zu anderen Zusatzteilkoppelfeldern führende Zwischenleitungen über den Mehrfachanschluß Z 1 az angeschlossen. Das in der Figur gezeigte Koppelfeld kann sinngemäß durch weitere Teilkoppelfelder erweitert werden, ohne daß dabei Änderungen bei der Betriebsweise der zu den Teilkoppelfeldern gehörenden Steuerwerke erforderlich sind. Zweckmäßigerweise werden auch die Zwischenleitungen ZZ derart angeordnet, daß zwischen zwei Zusatzteilkoppelfelder jeweils mehrere Verbindungswege durchschaltbar sind.
Wie bereits angedeutet, sind die Teilnehmeranschlüsse T 1 . . . T 64 . . . T 1985 . . . T 30721 bei dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel an das Koppelfeld gemäß Umkehrgruppierung (siehe NTZ, 1969, Heft 10, Seiten 588 bis 596) angeschlossen. Die Verbindungswege kehren daher innerhalb oder am Rande des Koppelfeldes um, wobei sie von einem Teilnehmeranschluß ausgehen und zu einem anderen Teilnehmeranschluß zurückführen. Zweckmäßigerweise werden auch die Verbindungssätze und weitere pro Verbindung erforderliche Schaltglieder in gleicher Weise wie die Teilnehmeranschlüsse an die Eingänge von Eingangsteilkoppelfeldern angeschlossen (siehe DE-PS 12 35 297). Dadurch ergibt sich eine weitgehende Vereinheitlichung der Durchschaltevorgänge bei den Eingangsteilkoppelfeldern. Diese Vereinheitlichung wird noch verbessert, wenn die die Teilkoppelfelder verbindenden Zwischenleitungen bei jedem Teilkoppelfeld nur an zugehörige Eingänge gemäß Umkehrgruppierung bezüglich des Teilkoppelfeldes selber angeschlossen sind. Die Verbindungswege kehren in diesem Fall auch innerhalb der Teilkoppelfelder um, über die sie geführt sind. Eine derartige Umkehr ist auch bei den bereits beschriebenen Verbindungswegen in jedem betroffenen Teilkoppelfeld vorhanden, welche die Teilnehmeranschlüsse T 1 und T 64 bzw. T 1 und T 1985 bzw. T 1 und T 30721 verbinden. Diese Gruppierungsmaßnahmen haben zur Folge, daß bei der Herstellung von Verbindungswegen bei jedem betroffenen Teilkoppelfeld jeweils eine Durchschaltung zwischen zwei Eingängen vorzunehmen ist. In diesem Zusammenhang hat die Arbeitsweise aller Steuerwerke übereinzustimmen. Dies ist sehr vorteilhaft für den baukastenartigen Aufbau der Vermittlungsanlage.
Entsprechende Vorteile gelten auch für die Auftrennung von Verbindungswegen. So kann ein Verbindungsweg z. B. jeweils mit Hilfe eines vom Steuerwerk eines Eingangsteilkoppelfeldes gelieferten Steuersignals aufgetrennt werden, das von den Steuerwerken der übrigen am Verbindungsweg beteiligten Teilkoppelfelder empfangen und dort zur Auftrennung im zugehörigen Teilkoppelfeld ausgenutzt wird.
Wie bereits erwähnt, sind an die Eingänge der Eingangsteilkoppelfelder auch Verbindungsleitungen für Externverkehr angeschlossen, wie beim Eingangsteilkoppelfeld 1 TG 1 die Verbindungsleitung V 1 . . . V 32 über den Mehrfachanschluß 1 L 12. Zweckmäßigerweise wird bei jedem Eingangsteilkoppelfeld mindestens eine Verbindungsleitung für jede externe Richtung angeschlossen. Es können dann Verbindungsanforderungen für externen Verkehr bei Freisein einer in die betreffende externe Richtung führenden Verbindungsleitung bereits alleine über das Eingangsteilkoppelfeld weitergeführt werden, bei dem der diesen Verbindungsweg anfordernde Teilnehmeranschluß angeschlossen ist. Die Anschlußlage einer infrage kommenden Verbindungsleitung ergibt sich bei der Umwertung der vom anfordernden Teilnehmeranschluß gelieferten Rufnummer. Ist keine in die angeforderte externe Richtung hinführende Verbindungsleitung frei, so kann die gewählte Rufnummer zu einem Hilfsteilkoppelfeld weitergeleitet werden, das diese Rufnummer dann ihrerseits zu den übrigen Eingangsteilkoppelfeldern weiterleitet, bis im Zuge der durch die zugehörigen Steuerwerke durchgeführten Umwertung dieser Rufnummer eine freie Verbindungsleitung gemeldet wird, welche in die angeforderte externe Richtung weiterführt. Der Vermittlungsbetrieb für Externverkehr wird also ganz entsprechend wie der Vermittlungsbetrieb für Internverkehr abgewickelt. Bei Bedarf kann er auch über Zusatzteilkoppelfelder geführt werden. Dadurch ergibt sich eine sehr gute Ausnutzung der in externe Richtungen führenden Verbindungsleitungen. Wenn Änderungen bei der Anschlußweise von solchen Verbindungsleitungen an einem Eingangsteilkoppelfeld vorgenommen werden, so wird dadurch lediglich die Umrechnung bei diesem Eingangsteilkoppelfeld selber betroffen. Es sind daher in diesem Zusammenhang keine Eingriffe bei den Steuerwerken anderer Eingangsteilkoppelfelder oder sonstiger anderer Teilkoppelfelder erforderlich.
Nachdem die Beschreibung bis hierhier eine Vermittlungsanlage der eingangs angegebenen Art in allgemeinerer Weise erläutert hat, geht sie nunmehr besonders auf die erfindungsgemäßen Eigenheiten und deren Arbeitsweise ein. Die Eingangsteilkoppelfelder sind außer mit Teilnehmeranschlüssen (T 1 bis T 64 usw.) und Verbindungsleitungen (V 1 bis V 32 uzsw.), die Ortsverbindungsleitungen und Fernverbindungsleitungen für ankommende, abgehende und doppelt gerichtete Verbindungsherstellung sein können, auch mit Hilfsteilkoppelfeldern verbunden. Die Hilfsteilkoppelfelder wiederum sind außer mit Eingangsteilkoppelfeldern auch mit Zusatzteilkoppelfeldern verbunden. Die Eingangsteilkoppelfelder sind über Hilfsteilkoppelfelder miteinander verbindbar. Diese sind untereinander über die Zusatzteilkoppelfelder miteinander verbindbar. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Hilfsteilkoppelfelder und die Zusatzteilkoppelfelder gemeinsam auch als "Zwischenteilkoppelfelder" bezeichnet werden; diese Bezeichnungsweise ist in der Beschreibungseinleitung und in den Patentansprüchen verwendet. Es kann vorgesehen sein, daß die Hilfsteilkoppelfelder untereinander nicht nur über Zusatzteilkoppelfelder, sondern auch über direkt zwischen ihnen geschaltete Zwischenleitungen verbindbar sind. Es kann vorgesehen sein, daß die Hilfsteilkoppelfelder und die Zusatzteilkoppelfelder so vollständig untereinander mittels Zwischenleitungen vermascht sind, daß der Unterschied zwischen Hilfsteilkoppelfeldern und Zusatzteilkoppelfeldern überhaupt entfällt.
Wie bereits erläutert wurde, sind alle Teilkoppelfelder (Eingangsteilkoppelfelder und Zwischenteilkoppelfelder) mit eigenen Steuerwerken ausgestattet. Deren Arbeitsweise wurde bereits beschrieben. Die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder unterscheiden sich gegenüber den Steuerwerken der Zwischenteilkoppelfelder durch zusätzliche Einrichtungen und eine zusätzliche Funktionsweise; diese dienen einer Erfassung der Verkehrsbelastung und einer Vermeidung von Verkehrsüberlastungen für das aus Eingangsteilkoppelfeldern und Zwischenteilkoppelfeldern bestehende gesamte Koppelfeld. Diese zusätzlichen Einrichtungen sind nur bei dem Steuerwerk 1 S 1 dargestellt und werden nur im Zusammenhang mit diesem im einzelnen beschrieben, sind jedoch bei allen Eingangsteilkoppelfeldern, bzw. deren individuell zugeordneten Steuerwerken vorhanden. Es ist vorgesehen, daß in einem Steuerwerk, z. B. 1 S 1, eines Eingangsteilkoppelfeldes von Teilnehmeranschlüssen bzw. Verbindungsleitungen eintreffende Verbindungsanforderungen zusammen mit den ihnen jeweils entsprechenden Ziffernserien (Wahlinformationen) gespeichert werden. Hierzu dient ein aus Speichereinheiten e 1 bis en und einer Speichersteuereinrichtung e bestehender Speicher. Dieser Speicher ist in der Lage, auch bei starker zeitlicher Häufung von Verbindungsanforderungen diese zusammen mit den ihnen jeweils entsprechenden Ziffernserien aufzunehmen, auch wenn die Abwicklung der einzelnen Verbindungsherstellungsvorgänge nicht so schnell stattfinden kann, wie diese Verbindungsanforderungen kurzfristig nacheinander eintreffen.
Das Steuerwerk 1 S 1 weist ferner eine Zeitmeßeinrichtung c auf. Mit deren Hilfe wird bewerkstelligt, daß die in einem Steuerwerk gespeicherten Verbindungsanforderungen mit einem zeitlichen Mindestabstand voneinander an die Steuerwerke der Zwischenteilkoppelfelder weitergeleitet werden. Hierzu ist ferner ein aus einer Ansteuereinrichtung r und aus Speicherzellen r 1 bis rm bestehender Zeitspeicher vorgesehen. Die Speicherzellen r 1bis rm mögen verschiedenen Zwischenleitungsbündeln (bzw. entsprechenden Gruppen von Verbindungskanälen) zugeordnet sein, von denen jeweils ein Zwischenleitungsbündel von einem Eingangsteilkoppelfeld zu einem der Zwischenteilkoppelfelder verläuft. Jeweils eine der Speicherzellen r 1 bis rm ist also jeweils einer Verkehrsbeziehung innerhalb des Koppelfeldes jeweils zwischen einem Eingangsteilkoppelfeld und einem Zwischenteilkoppelfeld zugeordnet. Diese Speicherzellen dienen zur Speicherung eines Zeitwertes, der jeweils dem Zeitpunkt der Weiterleitung einer Verbindungsanforderung von einem Eingangsteilkoppelfeld einschließlich seines Steuerwerkes zu einem bestimmten Zwischenteilkoppelfeld angibt. Zu diesem Zeitpunkt wird also eine Verbindungsanforderung vom Steuerwerk eines Eingangsteilkoppelfeldes zum Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes weitergegeben, und zwar zusammen mit der der betreffenden Ziffernserie zugehörigen, im Steuerwerk des betreffenden Eingangsteilkoppelfeldes gespeicherten Ziffernserie. Die Speicherung des betreffenden Zeitwertes in der entsprechenden Speicherzelle (r 1 bis rm) gibt der Ansteuereinrichtung r die Möglichkeit, zu erkennen, zu welchem späteren Zeitpunkt erneut eine Verbindungsanforderung von demselben Eingangsteilkoppelfeld zu demselben Zwischenteilkoppelfeld hin abgesetzt werden kann. Hierbei berücksichtigt die Ansteuereinrichtung r einen zeitlichen Mindestabstand, der zwischen zwei über ein Zwischenleitungsbündel weitergegebenen Verbindungsanforderungen einschließlich der zu ihnen gehörenden Ziffernserien liegen muß. Diese Weitergabe von Verbindungsanforderungen mit dem genannten zeitlichen Mindestabstand ist auf die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder beschränkt.
Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, daß nur die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder mit den beschriebenen zusätzlichen Einrichtungen zur Erfassung und zum Ausgleich und zur Begrenzung der Verkehrsbelastung (e, e . . . , c, r, r . . . ) ausgestattet sind. Dieser Aufwand ist also auf die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder beschränkt. Die Speichermittel e und e 1 bis en sind so bemessen, daß sie alle im laufenden Vermittlungsbetrieb auftretenden Verkehrsbelastungsspitzen auffangen können. Hinsichtlich der Steuerungs-Verkehrsbelastbarkeit können die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder auch etwas überdimensioniert sein. Der genannte Mindestabstand zwischen zwei Verbindungsanforderungen, die von einem Eingangsteilkoppelfeld zu einem Zwischenteilkoppelfeld weitergegeben werden, ist so bemessen, daß bei Erhalt von Verbindungsanforderungen in jeweils einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes seitens aller Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder die Belastbarkeitsgrenze des Steuerwerks des Zwischenteilkoppelfeldes nicht überschritten wird. Dadurch wird es ermöglicht, bei den Steuerwerken der Zwischenteilkoppelfelder ohne die besonderen Einrichtungen zur Erfassung der Verkehrsbelastung und zur Zwischenspeicherung von Verbindungsanforderungen zusammen mit den ihnen jeweils entsprechenden Ziffernserien auszukommen; diese Einrichtungen dienen also einer Begrenzung der Verkehrsbelastung für das gesamte Koppelfeld, sind aber nur bei den Steuerwerken nur eines Teiles der das gesamte Koppelfeld bildenden Teilkoppelfelder erforderlich. Die Weitergabe von Verbindungsanforderungen mit dem genannten zeitlichen Mindestabstand ist auf die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder beschränkt.
Es ist zweckmäßig, daß die von einem Steuerwerk eines Eingangsteilkoppelfeldes zu jeweils einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes weitergegebenen Verbindungsanforderungen einen Mindestabstand aufweisen, der so bemessen ist, daß der Quotient aus diesem Mindestabstand und der Zahl von Eingangsteilkoppelfeldern, die mit dem betreffenden Zwischenteilkoppelfeld über Zwischenleitungsbündel verbunden sind, eine Zeitdifferenz ergibt, mit der im Mittel Verbindungsanforderungen in einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes in einer solchen zeitlichen Dichte eintreffen, die maximal zu einer unterhalb der Verkehrsbelastbarkeit des Steuerwerks des betreffenden Zwischenteilkoppelfeldes liegt. Diese Bemessungsregel bewirkt also, daß für den Fall, daß ein Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes Verbindungsanforderungen zugleich von sämtlichen mit ihm über Zwischenleitungsbündel direkt verbundenen Eingangsteilkoppelfeldern erhält, dennoch nicht eine steuerungsmäßige Verkehrsüberlastung erhalten kann.

Claims (4)

1. Indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Koppelfeld, welches mehrere individuell gesteuerte Teilkoppelfelder hat, und bei welchem Teilnehmeranschlüsse und Verbindungsleitungen an mehrere Eingangsteilkoppelfelder angeschlossen sind, von denen jedes ein eigenes und außer den Vermittlungsvorgängen für sein Eingangsteilkoppelfeld eine Umrechnung von gewählten Ziffern in Anschlußlagen für die an seinem Eingangsteilkoppelfeld erreichbaren Teilnehmeranschlüsse bzw. Verbindungsleitungen durchführendes Steuerwerk hat, und bei welchem die Eingangsteilkoppelfelder über mehrere, ebenfalls mit eigenen Steuerwerken ausgestattete Zwischenkoppelfelder verbunden sind, und mit einer Durchschaltung von Verbindungswegen zwischen Teilnehmeranschlüssen bzw. Verbindungsleitungen verschiedener Eingangsteilkoppelfelder über wenigstens ein Zwischenteilkoppelfeld, indem bei Verbindungsanforderungen, bei denen durch das zum Ursprungseingangsteilkoppelfeld gehörende Steuerwerk die Umrechnung der gewählten Ziffern nicht durchführbar ist, weil diese Verbindungsanforderungen zu einem anderen Eingangsteilkoppelfeld führen, durch dieses Steuerwerk jeweils ein Verbindungswegabschnitt zu einem Zwischenteilkoppelfeld belegt wird, dessen Steuerwerk seinerseits die gewählten Ziffern von dem Steuerwerk des Ursprungseingangsteilkoppelfeldes empfängt und zu den anderen Eingangsteilkoppelfeldern weiterleitet und dann jeweils einen weiteren Verbindungswegabschnitt zu demjenigen Eingangsteilkoppelfeld belegt, dessen Steuerwerk die Umrechenbarkeit der Ziffern meldet und dann nach Umrechnung den Verbindungsweg zum angeforderten Teilnehmeranschluß bzw. zur angeforderten Verbindungsleitung über sein Eingangsteilkoppelfeld durchschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß von Teilnehmeranschlüssen bzw. Verbindungsleitungen in einem Steuerwerk eintreffende Verbindungsanforderungen zusammen mit den ihnen jeweils entsprechenden Ziffernserien in den Steuerwerken gespeichert werden, daß diese Verbindungsanforderungen von den Steuerwerken der Eingangsteilkoppelfelder mit einem zeitlichen Mindestabstand voneinander an die Steuerwerke der Zwischenteilkoppelfelder weitergeleitet werden, wobei diese Weitergabe von Verbindungsanforderungen mit dem genannten zeitlichen Mindestabstand auf die Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder beschränkt ist, und daß dieser Mindestabstand so bemessen ist, daß bei Erhalt von Verbindungsanforderungen in jeweils einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes seitens aller Steuerwerke der Eingangsteilkoppelfelder die Belastbarkeitsgrenze des Steuerwerks des Zwischenteilkoppelfeldes nicht überschritten wird.
2. Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Steuerwerk eines Eingangsteilkoppelfeldes zu jeweils einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes weitergegebenen Verbindungsanforderungen einen Mindestabstand aufweisen, der so bemessen ist, daß der Quotient aus diesem Mindestabstand und der Zahl von Eingangsteilkoppelfeldern, die mit dem betreffenden Zwischenteilkoppelfeld über Zwischenverbindungsleitungen verbunden sind, eine Zeitdifferenz ergibt, mit der im Mittel Verbindungsanforderungen in einem Steuerwerk eines Zwischenteilkoppelfeldes in einer solchen zeitlichen Dichte eintreffen, die maximal zu einer unterhalb der Verkehrsbelastbarkeit des Steuerwerks des betreffenden Zwischenteilkoppelfeldes liegt.
3. Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch Zwischenteilkoppelfelder mit Zwischenteilkoppelfeldern über Zwischenteilkoppelfelder verbunden sind.
4. Vermittlungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkoppelfelder in mehreren Teilkoppelfeldstufen angeordnet sind, und daß die Eingangsteilkoppelfelder über Zwischenteilkoppelfelder einer ersten Zwischenteilkoppelfeldstufe miteinander verbunden sind, daß die Zwischenteilkoppelfelder der ersten Zwischenteilkoppelfeldstufe über Zwischenteilkoppelfelder einer zweiten Zwischenteilkoppelfeldstufe verbunden sind, daß Zwischenteilkoppelfelder der zweiten Zwischenteilkoppelfeldstufe mit ihresgleichen über Zwischenteilkoppelfelder einer dritten Teilkoppelstufe verbunden sind u.s.w. .
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