DE2635884C3 - Schaltungsanordnung zum Herstellen und Verändern von Verbindungen in rechnergesteuerten Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Herstellen und Verändern von Verbindungen in rechnergesteuerten Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen

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DE2635884C3
DE2635884C3 DE19762635884 DE2635884A DE2635884C3 DE 2635884 C3 DE2635884 C3 DE 2635884C3 DE 19762635884 DE19762635884 DE 19762635884 DE 2635884 A DE2635884 A DE 2635884A DE 2635884 C3 DE2635884 C3 DE 2635884C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung und Veränderung von Verbindungen in einer rechnergesteuerten Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, in der eine Anschlußtabelle zur Speicherung teilnehmerindividueller Daten sowie eine Verbindungstabelle zur Speicherung verbindungsbezogener Daten vorgesehen sind.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der DE-OS 23 08 813 bekannt Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist jedem Verbindungssatz ein Verbindungsspeicher zugeordnet. Bei einem derartigen Aufbau umfassen einerseits die einzelnen Verbindungsspeicher einen nicht unerheblichen Speicherraum und andererseits wird vielfach nur ein Bruchteil der insgesamt in einer Anlage vorhandenen Verbindungssätze und analog hierzu auch Verbindungsspeicher ständig benötigt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung muß daher, um einen Bedarf an Verbindungsmöglichkeiten während Spitzenbelegungszeiten in einer Vermittlungsanlage befriedigen zu können, ständig ein erheblicher Umfang von Speicherplätzen reserviert werden. Dies ist besonders dann ungünstig, wenn der Gesamtumfang des zur Verfügung stehenden Speichers ohnedies eingeengt ist. Dieses Problem hat auch dadurch keine grundlegende Lösung erfahren, daß in den letzten Jahren der Preis für Speicher immer weiter abgesunken ist. Insbesondere dann, wenn für die Steuerungsaufgaben ein kommerzieller Rechner eingesetzt werden soll, der aufgrund seiner Struktur und seines Befehlsvorrates nur eine bestimmte Speichergröße zu beherrschen vermag, nutzt es wenig, daß der Preis für Speicher nicht mehr so hoch wie früher ist, da, um die hinzugefügten Speicher ansteuern zu können, die Steuerung des kommerziellen Rechners abgeändert werden müßte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, aufgrund derer der vorhandene
Speicherplatz in Abhängigkeit von dem Aufkommen an gerade durchgeschalteten oder zu schaffenden Verbindungen optimal ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die in ihrer Größe veränderbare Verbindungstabelle, aus einzelnen gleichgroßen Verbindungspeichern gebildet ist, daß die Zahl der Verbindungsspeicher während des Betriebs von cisr Anzahl der gerade bestehenden oder vorbereiteten Verbindungen abhängt, daß die aus einzelnen gleichgroßen, jeweils einer individuellen Anschlußeinheit zugeordneten Anschlußspeichern bestehende AnschlußtabeUe während des Betriebes eine fest vorgegebene Größe besitzt, wobei in jedem Anschlußspeicher die auf den zugehörigen Anschluß bezogenen Daten eingeschrieben sind, und daß in jedem Anschlußspeicher ein besonderer erster Speicherabschnitt vorgesehen ist, in den zusätzlich, soweit die Anschlußeinheit für eine Verbindung vorgesehen ist oder an dieser beteiligt ist, die Adresse eines Verbindungsspeichers eingeschrieben ist, in dem die zu dieser Verbindung gehörenden Daten eingetragen sind.
Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht also darin, daß die Verbindungstabelle jeweils gerade so viele Verbindungsspeicher umfaßt, wie zur Aufrechterhaltung bestehender oder zum Aufbau neuer Verbindungen benötigt werden. Die Verbindungstabelle ändert sich daher ständig in ihrem Umfang in Abhängigkeit von der aktuellen Benutzung der Verbindungssätze. Dabei ist allerdings zu beachten, daß vielfach auch Verbindungssätze benötigt werden, ohne daß schon ein Gespräch zwischen zwei Teilnehmern zustandegekommen ist. Das ist beispielsweise beim Aufbau eines Gesprächs der Fall, wo der rufende Teilnehmer einen Verbindungssatz belegen muß, bevor er mit dem gerufenen Teilnehmer in Verbindung treten kann. Die genaue Anzahl Verbindungssätze ist aber auch von der Art der gewünschten Gespräche abhängig. So benötigt eine Konferenzverbindung z. B. sehr viel mehr Verbindungssätze und damit Verbindungspeicher als eine normale Verbindung zwischen zwei Teilnehmern. Der in verkehrsschwachen Zeiten von der Verbindungstabelle nicht benötigte Speicherplatz läßt sich nun in anderer Weise verwerten. Hierfür besonders geeignet sind beispielsweise Prüfprogramme, die in den freigewordenen, vormals von der Verbindungstabelle benötigten Speicherplatz eingegeben werden. Die Ausnutzung des freigewordenen Speicherbereiches zum Aufbau von Prüfverbindungen ist u. a. auch deshalb besonders günstig, weil während der verkehrsschwachen Zeiten auch die zu prüfenden Baugruppen, wie beispielsweise die zentrale Steuerung oder peripheren Einrichtungen, wenig belastet sind.
Da in jedem einzelnen Anschlußspeicher ein besonderer erster Speicherabschnitt vorgesehen sein soll, in den — falls der zugehörige Anschluß in einer Verbindung benötigt wird — die Adresse eines Verbindungsspeichers eingeschrieben werden soll, zum anderen aber nur relativ wenige Anschlüsse gerade an einer Verbindung beteiligt sind, empfiehlt es sich, um nicht bei vielen Anschlußspeichern den ersten Speicherabschnitt ungenutzt lassen zu müssen, daß in Weiterbildung der Erfindung in den ersten besonderen Speicherabschnitt regelmäßig eine Information eingetragen wird, die den Grundzustand des zugehörigen Anschlusses beschreibt. Die Information, daß der Anschlußspeicher mit einem Verbindungssatz verkettet ist, dessen Adresse in dem ersten Soeicherabschnitt steht, bildet also nur eine von vielen Informationen, die in diesen Speicherabschnitten eingeschrieben werden können. Andere Informationen, die eine Aussage über den Grundzustand des zugehörigen Anschlusses machen, können beispielsweise darin bestehen, daß der Anschluß intern gesperrt ist, etwa weil sein Inhaber für längere Zeit nicht erreichbar ist, daß der Anschluß frei ist, durch eine nebengeordnete Anlage, beispielsweise Vorzimmeranlage fremd belegt ist, verbindungsgemäß nicht bedienbar ist, da alle Verbindungssätze oder Zwischenleitungen belegt sind, oder daß der betreffende Anschluß hinsichtlich eines Verbindungswunsches indifferent ist, d. h. die zentrale Steuerung über den aktuellen Zustand dieses Anschlußorgans keine Information hat, z.B. nach einem Spannungsausfall. Eine Unterscheidung läßt sich beispielsweise derart treffen, daß alle in den ersten Speicherabschnitt gespeicherten unter dem Wert 100 liegenden Adressen einen Grundzustand angeben, während die über dem Wert 100 liegenden Adressen den Verbindungsspeicher beschreiben, zu dem von dem Anschlußspeicher aus eine Verkettung besteht
Eine weitere Einsparung an Speicherplatz läßt sich nun dadurch erreichen, daß man in Betracht zieht, daß die Menge der anschlußbezogenen Daten hinsichtlich der einzelnen Anschlüsse unterschiedlich ist, so daß an sich die einzelnen Anschlußspeicher eine unterschiedliche Größe haben. Da in diesem Falle die Adressierung der einzelnen Anschlußspeicher durch die zentrale Steuerung aber recht schwierig würde, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß für den Fall, daß der Speicherraum der an und für sich gleich großen Anschlußspeicher für die Aufnahme der notwendigen anschlußbezogenen Daten nicht ausreicht, jeweils ein Zusatzspeicher fest zugeordnet ist und daß jeder Anschlußspeicher mit einem besonderen zweiten Speicherabschnitt versehen ist, in dem gegebenenfalls die Adresse des Zusatzspeichers eingefügt ist.
Die Zusatzspeicher können in einzelne Zusatzblöcke aufgeteilt sein, in die dann auf einen bestimmten Anschluß bezogene Daten gespeichert werden können. Diese Daten können sich beispielsweise auf Rufweiterleitung, auf den Sammelanschluß, zu dem der Anschluß gehört, auf die Kurzwahl dieses Anschlusses, Schnellrufziele oder ähnliches beziehen. Indem jeder Block einen Vermerk enthält, daß auch der folgende Block noch zum gleichen Zusatzspeicher gehört, können die Zusatzspeicher auch eine beliebige Länge erhalten. Jeder Zusatzblock des Zusatzspeichers ist einem bestimmten Leistungsmerkmal zugeordnet, das dem zugehörigen Teilnehmer zur Verfügung gestellt werden soll, und enthält Informationen wie Ruf-Nummern, Anschlußlagen usw, die zur Realisierung der weiter oben aufgeführten Merkmale benötigt werden.
Das Ende des Zusatzspeichers wird dadurch erkannt, indem im letzten Block kein Verweis mehr auf die Zugehörigkeit des nachfolgenden Blockes zürn gleichen Zusatzspeicher steht.
Wie weiter oben schon erläutert, kann beliebigen Anschlußspeichern ein Zusatzspeicher beliebiger Länge zugeordnet werden. In der Praxis werden das die Anschlußspeicher sein, in denen ungewöhnliche Mengen von Daten gespeichert werden müssen, etwa um dem Anschlußteilnehmer einen besonderen Komfort zu bieten oder um komplizierte Verbindungsvorgänge abwickeln zu können. Das bedeutet aber auf der anderen Seite, daß in jedem Anschlußspeicher der obengenannte zweite Speicherabschnitt zur eventuellen Aufnahme der vollen Zusatzspeicheradresse fieigehal-
ten werden muß, da hier eine indirekte Adressierung oder ein anderes speichersparendes Verfahren nicht angewendet werden kann.
Da nun aber nur die wenigsten Anschlußspeicher mit einem Zusatzspeicher versehen werden, bedeutet dies eine gewisse Vorleistung. Diese Vorleistung läßt sich in Weiterbildung der Erfindung dadurch herabmindern, daß in dem zweiten Speicherabschnitt anschlußbezogene Daten eingespeichert sind und daß bei mit Zusatzspeichern versehenen Anschlußspeichern die entsprechenden Anschlußdaten in den Zusatzspeicher übernommen werdea
Es werden also in dem zweiten Speicherabschnitt regelmäßig ebenfalls anschlußbezogene Daten gespeichert und nur, wenn einem Anschlußspeicher ein Zusatzspeicher zugeordnet werden soll, wird in den zweiten Speicherabschnitt die direkte Adresse des Zusatzspeichers eingeschrieben.
Um aber unterscheiden zu können, ob es sich bei dem Inhalt des zweiten Speicherabschnitts um die Adresse eines Zusatzspeichers oder um andere zum Anschluß gehörende Daten handelt, wird ein besonderes Feld in dem Anschlußspeicher vorgesehen, welches hierüber Auskunft gibt Dieses Feld ist, da es nur eine Ja/Nein-Aussage macht, sehr kurz und verbraucht nur sehr wenig Speicherplatz.
Hat man nun den zweiten Speicherabschnitt in den einzelnen Anschlußspeichern für eine bestimmte Information, beispielsweise die auf den betreffenden Anschluß entfallende Gebührensumme oder die Teilnehmerberechtigung zur Gruppencodewahl vorgesehen, so ergibt sich, falls dort die Zusatzspeicheradresse abgelegt werden soll, das Problem, wohin diese Informationen nun gebracht werden sollen. Dieses Probiem wird durch das schon weiter oben angedeutete Merkmal einer fortschrittlichen Weiterbildung der Erfindung gelöst, daß für den Fall, daß in den zweiten Speicherabschnitt die Adresse eines Zusatzspeichers eingeschrieben ist, die diesem zweiten Speicherbereich an sich zugeordnete anschlußbezogene Information in dem Zusatzspeicher abgelegt wird.
Da jedesmal, wenn ein Zusatzspeicher vorgesehen ist, dieser die für den zweiten Speicherabschnitt vorgesehene information aufnimmt, empfiehlt es sich, diese Information an einem ganz bestimmten Ort des Zusatzspeichers, beispielsweise jeweils im ersten Block, anzuordnen, da hierdurch die Steuerungsvorgänge zum Wiederauffinden dieser Information sich erheblich vereinfachen lassen.
Vielfach ist es notwendig, alle Anschlüsse zu kennen, die einen bestimmten Zustand aufweisen, beispielsweise sämtliche Externübertragungen, die gerade frei sind. Dabei genügt es nicht, nur eine freie Externübertragung zu kennen, da die freie Amtsübertragung zur Erzielung einer gleichmäßigen Belastung nacheinander und in der Reihenfolge ihres Freiwerdens wieder belegt werden sollen. In diesem Fall, und auch in ähnlich gelagerten Fällen, in dem etwa die anrufenden Teilnehmer in der Reihenfolge ihres Anrufs von der Zentrale abgefragt werden sollen, um die Wartezeiten etwa gleich lang zu erhalten, wäre also jeweils eine Tabelle notwendig, in der die Anschlüsse mit gleichem Zustand, also beispielsweise die wartenden ankommenden Amtsübertragungen oder die freien belegbaren abgehenden Amtsübertragungen aufgeführt sind.
Da die Länge dieser Tabellen überdies noch stark von der zeitlich unterschiedlichen Belastung der Vermittlungsanlage abhängig ist, können derartige Tabellen zu einem erheblichen Verbrauch an Speicherplatz führen. Es wird daher in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß einem Bündel von zu gleichartigen ; Anschlußeinheiten gehörenden Anschlußspeichern ein Bündelspeicher zugeordnet ist, in dem die Adresse des gerade den Kettenanfang und des gerade das Kettenende bildenden Anschlußspeichers eingespeichert ist.
Mittels des Bündelspeichers ist es daher möglich, die einzelnen Anschlußeinheiten gleicher Zustände miteinander zu verketten, indem in dem Bündelspeicher die ί zunächst zu belegende Anschlußeinheit dieses Zustandes gekennzeichnet ist, während dann in dem Anschlußspeicher dieser Anschlußeinheit auf die nächstfolgende Anschlußeinheit mit diesem Zustand verwiesen wird. Im Bündelspeicher steht aber nicht nur die den Anfang der Kette kennzeichnende Adresse des ersten Anschluß- > Speichers, sondern auch die das Kettenende kennzeichnende Adresse des letzten Anschlußspeichers mit dem gleichen Zustand. Dies ist notwendig, um für den Fall, daß eine weitere Anschlußeinheit neu in den für die Kette kennzeichnenden Zustand kommt, diese auch durch einen entsprechenden Vermerk in dem Anschlußspeicher der bisher letzten Anschlußeinheit vermerkt werden kann. Bis auf eine entsprechende Speicherstelle für die Verkettung der einzelnen Anschlußeinheiten und der Bündelspeicher wird also kein zusätzlicher Speicherplatz benötigt, und es können die weiter oben angegebenen Tabellen entfallen.
Aus der DE-OS 23 08 813 ist zu entnehmen, daß jeder Verbindungsspeicher in zwei Hälften geteilt wird, wobei jede Hälfte einem der beiden Teilnehmer zugeordnet ist, ', welcher gerade mit dem Verbindungsspeicher ver- ■ knüpft ist. Nachteilig ist es, daß jedem der beiden Teilnehmer dabei regelmäßig in seiner Verbindungsspeicherhälfte ein Speicherbereich zugeordnet wird, der : eine Aussage über den augenblicklichen Verbindungszustand macht Dieser Verbindungszustand ist aber in der Regel für beide Teilnehmer gleich, etwa weil beide Teilnehmer miteinander sprechen und sich so jeder Teilnehmer im Gesprächszustand befindet. Entsprechendes gilt hinsichtlich der gemeinsamen Verkettung der Teilnehmer in bezug auf eine Zeitüberwachung, ihre gemeinsame Überwachung in einem Wartefeld durch die Abfragestelle oder die Verknüpfung zu einem weiteren Verbindungsspeicher.
Hierzu wird zur weiteren Einsparung von Speicherplatz in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Verbindungsspeicher Informationen über die an der Verbindung beteiligten Anschlußorgane Hinweise auf den Verbindungszustand, Hinweise auf den Wahlzustand, Hinweise auf eine Verbindung zum Abfrageplatz sowie Hinweise auf einen weiteren an der Verbindung beteiligten Verbindungsspeicher nur ein einziges Mal abgelegt werden.
Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es besonders vorteilhaft, daß nicht nur in dem Verbindungsspeicher Hinweise auf den Verbindungszustand eingeschrieben sind, sondern gleichzeitig auch eine Aussage über den jeweiligen Wahlzustand gemacht wird. Das bedeutet, daß dem Verbindungsspeicher entnommen werden kann, ob es sich bei der von dem betreffenden Teilnehmer abgegebenen Wahlziffer um eine Vorwahlziffer, eine erste Amtswahlziffer, eine zweite Amtswahlziffer handelt Die Angabe derartiger Wahlzustände läßt sich im Sinne einer zentralen Wahlbewertung ausnutzen, so daß der Verbindungsspeicher sowohl eine zentralisierte Registerfunktion als auch eine zentralisierte Sperrwerkfunktion ausübt, so daß dezentrale
Einrichtungen dieser Art, die z. B. in herkömmlicher Technik getrennt angeschaltet werden müssen, entfallen können; z. B. ist es bekannt, Sperrwerke der Amtsleitung zuzuordnen, wodurch ein nicht unerheblicher Aufwand entsteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 in symbolischer Darstellung die Aufteilung eines Anschlußspeichers in einzelne Speicherbezirke,
Fig.2 in symbolischer Darstellung die Aufteilung eines Verbindungsspeichers in einzelne Speicherbezirke,
F i g. 3 die Verknüpfung der einzelnen Speicher im Zuge eines Verbindungsaufbaues am Beispiel der Internrückfrage während eines Amtsgesprächs.
Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, setzt sich ein Anschlußspeicher aus mehreren Speicherbezirken Nr.l —Nr. 4 zusammen, von denen-Nr.l den Belegungszustand, Nr. 2 die Zusatzdaten, Nr. 3 die Berechtigung sowie den Typ des zugehörigen Teilnehmers (Internteilnehmer, Externübertragung) und in Nr. 4 ein Hinweis H sowie die Anschlußnummer eingeschrieben sind. Der Hinweis H in dem Speicherbezirk Nr. 4 kann entweder 0 oder 1 sein, wobei im ersten Falle ausgesagt wird, in dem Speicherbezirk Nr. 2 den Anschluß kennzeichnende individuelle Daten stehen, während im letzten Falle in dem Speicherbezirk Nr. 2 die Adresse eines Zusatzspeichers eingeschrieben ist, der weitere anschlußindividuelle Daten enthält. Die Anschlußnummer in dem Speicherbezirk Nr. 4 gibt die zugeordnete Teilnehmerrufnummer an, soweit es sich um einen Internteilnehmer handelt, während die Anschlußnummer im Speicherbezirk Nr. 4 bei einer Extern-Übertragung die Nummer der als nächstes verketteten Linienübertragung bzw. die Nummer des Bündelspeichers angibt.
In F i g. 2 ist der Aufbau eines allgemeinen Verbindungsspeichers VSi dargestellt, der wieder in einzelne Speicherbezirke unterteilt ist. In den einzelnen Bezirken sind die Parameter für die aufzubauende bzw. aufgebaute Verbindung vermerkt, wobei links neben den Bereichen noch ein entsprechendes Kurzzeichen für den Parameter angegeben ist welches dann auch in F i g. 3 Verwendung findet
In der F i g. 3 sind die Anschlußspeicher AS 1 bis ASm dargestellt. Jeder Anschlußspeicher ist jeweils einer Anschlußeinrichtung fest zugeordnet die beispielsweise aus einem Teilnehmerapparat Toder einer Amtsleitung AL bestehen kann. In der Fig.3 sind die einzelnen Anschlußeinheiten durch die unterstrichenen Buchstaben T bzw. AL in Verbindung mit einem Index symbolisch dargestellt So ist beispielsweise der Teilnehmerapparat TX dem Anschlußspeicher AS l.jier Teilnehmerapparat T2 dem Anschlußspeicher AS 2, die Amtsleitung ALS dem Anschlußspeicher ASS und die Amtsleitung ALn-X dem Anschlußspeicher ASm-X fest zugeordnet.
Um die F i g. 3 übersichtlich zu gestalten, wurden nur einige wenige der Anschlußspeicher dargestellt; entsprechendes gilt für die weiter unten erläuterten Zusatzspeicher, Verbindungsspeicher und Bündelspeicher.
Die einzelnen Anschlußspeicher sind in einzelne Bezirke unterteilt von denen stellvertretend einige durch die in Speicherblöcke eingezeichneten waagerechten Linien herausgestellt wurden. In den einzelnen Bezirken, die bei einigen Anschlußspeichern durchlaufend numeriert wurden, sind die den zugehörigen Anschlußeinheiten zugeordneten Informationen gespeichert. Dabei ist — wie weiter oben schon erläutert — zu beachten, daß stellvertretend für eine große Anzahl von Bezirken einige wenige in den Anschlußspeichern herausgestellt wurden. Der mit Bezirk Nr.l angesprochene Speicherabschnitt enthält Informationen über den Belegungszustand. Soweit der Bezirk Nr.l nicht für die Adresse eines Verbindungsspeichers benötigt wird, kann, wie weiter oben schon erläutert, ein bestimmter von einer Vielzahl von Grundzuständen der betreffenden Anschlußeinheit eingetragen sein. Die den Grundzustand charakterisierende Information kann beispielsweise besagen, daß die zugehörige Anschlußeinheit hinsichtlich des Verbindungsaufbaues indifferent ist, daß sie intern gesperrt ist, daß sie nicht belegt und daher frei ist und daß sie hinsichtlich des Verbindungsaufbaues als nicht bedienbar zu werten ist, daß sie durch eine nicht von der zentralen Steuerung abhängigen Nebenanlage besetzt ist, oder ähnliches.
Erst wenn die Information innerhalb des Bezirks Nr. 1, z. B. des ersten Speicherabschnittes, einen bestimmten Zahlenwert überschreitet wird sie als Adresse eines Verbindungsspeichers VS von der zentralen Steuerung aufgefaßt und dementsprechend ausgewertet.
Der Bezirk Nr. 2 stellt den schon weiter oben erläuterten zweiten Speicherabschnitt dar, in dem sowohl anschlußbezogene Informationen als auch gegebenenfalls die Adresse eines fest zugeordneten Zusatzspeichers ZS enthalten sein kann.
Ein Teil des Bezirkes Nr. 3 dient noch dazu, den Typ des Anschlußorgans anzugeben, da hierdurch eine weitere Einsparung an Speicherplatz möglich wird. Vielfach sind nämlich einzelnen Arten von Anschlußorganen Informationen zugeordnet, die für andere Arten von Anschlußorganen nicht in Frage kommen. Um nun die aneinander stehenden Daten durch die zentrale Steuerung richtig würdigen zu können, ist die Angabe des Typs des zugeordneten Anschlußorgans vorgesehen, so daß an gleicher Stelle in dem Anschlußspeicher stehende Daten einmal als für einen Teilnehmeranschluß spezifische Daten, das andere mal als für einen Querleitungsanschluß spezifische Daten ausgewertet werden, je nachdem, wie das Anschlußorgan unter dem den Anschlußorgantyp bezeichnenden Speicherbereich angegeben wird. In diesem Bereich kann das Anschlußorgan beispielsweise als Teilnehmeranschluß, Amtsanschluß, Querleitungsanschluß oder Platzanschluß aufgeführt sein.
Der Bezirk Nr. 3 gibt als typische anschlußbezogene Information die Verkehrsberechtigung des Anschlusses dar.
Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Anschlußspeicher ASl, AS4 jeweils mit dem Verbindungsspeicher VSl verknüpft sind (siehe die in dem Bezirk Nr. 1 eingeschriebenen Adressen), während die Anschlußspeicher AS 2, AS 4 zusätzlich mit dem Zusatzspeicher ZS-TI. bzw. ZS-AL X dauerhaft verbunden sind (siehe die Adressen in den Bezirken Nr. 2). Da in dem Bezirk Nr. 2 an sich immer die Gebührensumme der zugehörigen Anschlußeinheit eingetragen ist, wird in den Fällen, bei denen im zweiten Speicherbezirk die Adresse des zugehörigen Zusatzspeichers steht die Gebührensumme in einen bestimmten Block B des jeweiligen Zusatzspeichers eingetragen, wobei die Lage dieses Blockes in den Zusatzspeicher an sich beliebig ist, dieser Block aber immer an entsprechender Stelle in jedem Zusatzspeicher liegen sollte.
Um nun unterscheiden zu können, ob es sich bei dem Inhalt des Bezirks Nr. 2 um die Adresse des Zusatzspeichers oder um die Gebührensumme handelt, ist in dem Bezirk Nr. 4 jedes Anschlußspeichers jeweils ein Feld F vorgesehen, dessen Inhalt hierüber Auskunft gibt Ist der Inhalt H= 0, wie beispielsweise hinsichtlich der Anschlußspeicher ASl und -453 angedeutet, so kennzeichnet der Inhalt des Bezirks Nr. 2 jeweils die angefallene Gebührensumme, während der Inhalt H = 1 darstellt, daß der Inhalt des Bezirks Nr. 2 !0 die Adresse für den zugeordneten Zusatzspeieher angibt. Da das Feld F nur sehr wenig Speicherplatz beansprucht, kann in dem gleichen Bezirk gleichzeitig noch eine andere Information untergebracht werden, beispielsweise die zur freien Rufnummern-Zuordnung notwendige Rufnummer des zugeordneten Teilnehmers. Ebenso wie die Anzahl der Bezirke gibt selbstverständlich auch deren Größe in der Zeichnung keinen Anhalt auf die Größe der einzelnen Bezirke untereinander in einem einzelnen Anschlußspeicher. Regelmäßig wird es aber sich empfehlen, einander entsprechende Bezirke an den verschiedenen Anschlußspeichern auch gleich groß zu machen.
In den Zusatzspeichern werden außer dem üblichen Inhalt des zweiten Speicherabschnitts weitere feste bzw. variable, jedoch immer anschlußbezogene Daten abgelegt, wie beispielsweise Rufweiterleitung, Sammelanschluß, Codenummer bei Schnellruf, interne Kurzwahl und ähnliche Daten, wie dies durch entsprechende Eintragungen dargestellt ist Weitere anschlußbezogene Daten können beispielsweise sich durch die Rufumleitung RUL ergeben, indem in dem Zusatzspeicher die Rufnummer abgelegt wird, zu der ein ankommender Ruf umgelegt werden soll. In der F i g. 3 ist dies beispielsweise beim Zusatzspeicher ZS-T2 die Rufnummer des Teilnehmers Γ3.
In den Zusatzspeichern können für bestimmte Anschlußorgane noch zusätzliche Speicherbezirke vorgesehen sein, in denen gesonderte, nur bei bestimmten Anschlußorganen vorkommende Daten abgelegt werden. Dies kann beispielsweise bei Amtsanschlüssen der Fall sein, wo für die Wahlaussendung Speicherplätze benötigt werden.
Weiterhin sind in der Zeichnung noch die Verbindungsspeicher VSl, VS 2 dargestellt Hinsichtlich des Inhalts dieser Verbindungsspeicher wurde angenommen, daß der Teilnehmer Ti mit dem Teilnehmer T3 ein Rückfragegespräch führt, während der Teilnehmer auf der Amtsleitung AL 1 darauf wartet, daß der Teilnehmer T1 wieder auf ihn umschaltet.
Außer den einzelnen in die entsprechenden Stellen unter Zustand (Zust), rufender Teilnehmer (RT), gerufener Teilnehmer (GT), verketteter Verbindungsspeicher (VVS,), Verkehrsart (VA) in den einzelnen Verbindungsspeichern eingetragenen Zuständen können selbstverständlich auch noch weitere zur Verbindung notwendige Informationen eingespeichert sein, wie Zeitkette (ZK) für Überwachung, Wartekette (WK) oder Wahlzustand (WZust). Beispielsweise kann mittels des Inhalts des Verbindungsspeichers auch eine Zeitüberwachung sowie eine zentralisierte Sperrwerkfunktion übernommen werden. Die Zahl der möglichen Informationen ist somit in den Verbindungsspeichern ebenso wie auch in den anderen Speichern nicht abschließend angegeben.
In der F i g. 3 ist noch angedeutet, daß für den Fall, daß der Teilnehmer T2 mit dem Teilnehmer T3 sprechen will, dieser'nicht mehr frei ist (siehe Bezirk Nr. 1). Bei einem entsprechenden Gesprächswunsch des Teilnehmers T2 wird dieser also einen in der Zeichnung nicht dargestellten 3. Verbindungsspeicher VS 3 belegen, in dem als rufender und gerufener Teilnehmer T2 und T3 eingetragen sind, wäTirend als Zustand »Besetzt« eingetragen ist. Andere Verbindungszustände können beispielsweise sein: Gespräch, Wahl, Ruf usw.
In der Fig.3 ist noch die Wirkungsweise eines Bündelspeichers BS angedeutet, in dem als Kettenanfangsadresse KA der Anschlußspeicher ASS und als Adresse für das Kettenende KE der Anschlußspeicher ASm eingetragen ist. Der Anschlußspeicher AS8 ist mit dem Anschlußspeicher ASm noch über den Anschluß ASm-I verkettet, indem an entsprechenden Stellen jedes Anschlußspeichers jeweils ein Hinweis auf den nächsten Anschlußspeicher mit dem gleichen Zustand, beispielsweise »frei« eingetragen ist
Wird von der zentralen Steuerung beispielsweise eine freie gehende Amtsleitung gesucht, so kann deren Adresse aus dem Bezirk KA des Bündelspeichers SS entnommen werden. Da die zugehörige Amtsleitung AL 5 nun nicht mehr frei ist wird der sich aus dem Bezirk Nr. 4 des Anschlußspeichers ASS entnehmbare Hinweis auf den Anschlußspeicher der nächsten freien Amtsleitung ALn-i in den Bezirk KA des Bündelspeichers BS übernommen. Entsprechendes spielt sich ab, wenn dann die nächstfolgende Amtsieitung ALn-i belegt wird. Wird dann eine neue Amtsleitung frei, beispielsweise die hinter der Amtsleitung ALn liegende Amtsieitung ALn+1, so wird die Adresse des zugehörigen Anschlußspeichers ASm +1 in den Bezirk KE des Bündelspeichers BS eingetragen und weiterhin in den Bezirk Nr. 4 von ASm gegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung und Veränderung von Verbindungen in einer rechnergesteuerten Fernmeldevermitthingsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, in der eine Anschlußtabelle zur Speicherung teilnehmerindividueller Daten sowie eine Verbindungstabelle zur Speicherung verbindungsbezogener Daten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Größe veränderbare Verbindungstabelle aus einzelnen gleichgroßen Verbindungsspeichern (VSi,VS2) gebildet ist,
daß die Zahl der Verbindungsspeicher während des Betriebes von der Anzahl der gerade bestehenden is oder vorbereiteten Verbindungen abhängt,
daß die aus einzelnen gleichgroßen, jeweils einer individuellen Anschlußeinheit (Ti, T2, T3, ALi,...) zugeordneten Anschlußspeichern (AS i, AS2, AS3, AS4,...) bestehende Anschlußtabelle während des Betriebes eine fest vorgegebene Größe besitzt, wobei in jedem Anschlußspeicher (AS 1, AS2, AS3, AS4, ...) die auf den zugehörigen Anschluß bezogenen Daten eingeschrieben sind,
daß in jedem Anschlußspeicher ein besonderer erster Speicherabschnitt vorgesehen ist, in den zusätzlich, soweit die Anschlußeinheit für eine Verbindung vorgesehen ist oder an dieser beteiligt ist, die Adresse eines Verbindungsspeichers eingeschrieben ist, in dem die zu dieser Verbindung gehörenden Daten eingetragen sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem besonderen, ersten Speicherabschnitt zusätzlich oder, soweit der Anschluß gerade nicht an einer Verbindung beteiligt ist, ersatzweise den Grundzustand des Anschlusses kennzeichnenden Daten eingeschrieben sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Fall, daß der Speicherraum der Anschlußspeicher (AS 1, AS 2, AS 3, AS 4,...) für die Aufnahme der notwendigen anschlußbezogenen Daten nicht ausreicht, jeweils ein Zusatzspeicher (ZS-AL 1 : ZS-T2) fest zugeordnet ist, und
daß jeder Anschlußspeicher mit einem besonderen zweiten Speicherabschnitt versehen ist, in dem gegebenenfalls die Adresse des Zusatzspeichers eingefügt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Speicherabschnitt anschlußbezogene Daten eingespeichert sind, und
daß bei mit Zusatzspeichern (ZS-ALi, ZS-T2) versehenen Anschlußspeichern (AS2, AS4) die entsprechenden Anschlußdaten im Zusatzspeicher abgelegt sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zusatzspeichers (ZS-AL 1, ZS-T2) beliebig ist.
6. Schaltungsansordnung nach einem der Ansprüehe 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußspeichern (ASl, AS2, AS3, AS4, ...) Felder (F) vorgesehen sind, welchen die Information entnehmbar ist, ob es sich bei dem Inhalt des besonderen zweiten Speicherabschnittes (Nr. 2) und anschlußbezogene Daten oder Adressen nachgeordneter Zusatzspeicher (ZS-AL 1, ZS-T2) handelt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einem Bündel von gleichartigen Anschlußeinheitspeichern (AS8, ASm-i, ASm) ein Bündelspeicher (BS) zugeordnet ist, in dem die Adresse des gerade den _ KettenanfangJX/4j und desjjerade das Kettenende (KE) bildenden Anschlußspeichers eingespeichert ist
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsspeicher Informationen über die an der Verbindung beteiligten Anschlußorgane, Hinweise auf den Verbindungszustand, Hinweise auf den Wahlzustand, Hinweise auf eine Verbindung zum Abfrageplatz sowie Hinweise auf einen weiteren an der Verbindung beteiligten Verbindungsspeicher nur ein einziges Mal abgelegt sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußspeichern (ASi, AS2, AS3, AS4, ...) in einem dritten Speicherabschnitt ein Verkehrsberechtigungsfeld vorgesehen ist, das ein Unterfeld (Typ) enthält, in dem die Aussage abgelegt ist, welcher Anschlußtyp sich hinter dem Anschluß verbirgt und wie die Steuerung die Information der anderen Speicherbereiche würdigen muß.
DE19762635884 1976-08-10 1976-08-10 Schaltungsanordnung zum Herstellen und Verändern von Verbindungen in rechnergesteuerten Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Nebenstellenanlagen Expired DE2635884C3 (de)

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