DE825280C - Fernvermittlungssystem mit mehreren Vermittlungsstellen mit Waehlbetrieb - Google Patents

Fernvermittlungssystem mit mehreren Vermittlungsstellen mit Waehlbetrieb

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DE825280C
DE825280C DEP26293D DEP0026293D DE825280C DE 825280 C DE825280 C DE 825280C DE P26293 D DEP26293 D DE P26293D DE P0026293 D DEP0026293 D DE P0026293D DE 825280 C DE825280 C DE 825280C
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DEP26293D
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Willy Bergholtz
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Fernvermittlungssystem mit mehreren Vermittlungsstellen mit Wählbetrieb Die Erfindung bezieht sich auf Fernvermittlungssysteme mit mehreren Vermittlungsstellen mit Wählbetrieb, bei denen die Vermittlungsstellen in mehreren übereinanderliegenden Verbindungsnetzebenen gruppenweise zusammengefaßt sind. Bei einem derartig gegliederten Fernsprechnetz bilden die an ein Ortsamt angeschlossenen Teilnehmer die unterste, sogenannte Ortsnetzel>ene, dieser ist eine Bezirksnetzebene übergeordnet, die aus zu Gruppen zusammengefaßten Ortsämtern bestehen, wobei jede solche Gruppe eine Bezirksnetzgruppe darstellt. Diese Bezirksnetzgruppen haben ihrerseits Zugang zu Vermittlungsstellen einer höheren Netzebene, der Fernnetzebene, die einen Untereinanderverkehr der verschiedenen Bezirksnetzgruppen ermöglichen. Diese Gliederung kann nach Bedarf noch weitergetrieben werden. Um in einem solchen ausgedehnten Fernwahlsystem eine Verbindung aufzubauen, ist es bekannt, den einzelnen Vermittlungsstellen bestimmte Kennziffern zuzuordnen, die den eigentlichen Teilnehmerrufnummern vorangestellt werden. Diese Kennziffern werden in den im Zuge des Verbindungsaufbaus zu durchlaufenden Vermittlungsstellen aufgenommen und zur Bestimmung der weiter einzuschlagenden Richtung ausgewertet. Hierfür werden in der Regel Speichereinrichtungen verwendet, deren Anwendung neben den verschiedenen bekannten Vorzügen jedoch auch den Nachteil aufweisen, daß sie eine gewisse Verzögerung im Verbindungsaufbau gegenüber Systemen mit direkter Wahl mit sich bringen.
  • Um bei einem solchen Speichersystem eine Zeitersparnis zu erzielen, ist bereits vorgeschlagen worden, in derjenigen Vermittlungsstelle einer höheren Netzebene, in der auf Grund der aufgenommenen Kennziffer ein Abstieg in die untergeordnete Netzebene erfolgen soll, Schaltmittel wirksam werden zu lassen, welche die Verbindungseinrichtungen der Vermittlungsstelle der höheren Netzebene selbsttätig auf eine unmittelbar oder mittelbar zu der gewünschten Stelle führende freie Leitung unter Umgehung der normalerweise die Vermittlung innerhalb der untergeordneten Netzgruppe durchführenden Vermittlungsstelleeinstellen. Ein Zeitgewinn wird dabei dadurch erzielt, daß die Weitergabe von Kennziffern von der Vermittlungsstelle der höheren Netzebene auf die nachgeordnete Vermittlungsstelle der niederen Netzebene sowie ihre Aufnahme und weitere Auswertung in letzterer fqrtfällt, wodurch außerdem eine Einsparung von Verbindungseinrichtungen in der letztgenannten Vermittlungsstelle ermöglicht wird. Die hierfür bereits vorgeschlagenen Lösungen bestehen einmal in der Verwendung einer den Verbindungseinrichtungen in der Vermittlungsstelle der übergeordneten Netzebene parallel geschalteten Verbindungseinrichtung, die Zugang zu den gleichen Leitungsbündeln besitzt wie die Verbindungseinrichtungen der untergeordneten Vermittlungsstelle und auf die bei absteigenden Verbindungen umgeschaltet wird, andererseits in der Ausnutzung freier Ausgänge der Verbindungseinrichtungen der höheren Netzebene selbst zum Anschluß von in die untergeordnete Netzebene führenden Leitungsbündeln. Beide Lösungen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Vermittlungsstelle, die normalerweise die Weitervermittlung durchführt und deren Verbindungseinrichtungen umgangen werden sollen, örtlich mit der Vermittlungsstelle der übergeordneten Netzebene vereinigt sein muß, da die Verbindungseinrichtungen beider Vermittlungsstellen zumindest teilweise das gleiche Vielfach besitzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die gleiche Aufgabe zugrunde wie den bereits vorgeschlagenen Anordnungen. Sie gibt jedoch hierfür eine Lösung an, die der vorgenannten Einschränkung nicht unterworfen ist und dabei in verschiedenen Betriebsfällen eine weitere Einsparung von Zeit und Schaltmitteln ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Fernvermittlungssystem der obengenannten Art die Rufnummernweitergabe in der Vermittlungsstelle, von der aus ein Abstieg in eine untergeordnete Netzebene erfolgt, teilweise oder völlig unterdrückt und durch Übertragung unterschiedlicher, von der aufgenommenen Rufnummer abhängigerSchaltkriterien ersetzt, die in der nachgeordneten Vermittlungsstelle die Belegung verschiedener Verbindungseinrichtungen bewirken. Zweckmäßig geschieht dies mit Hilfe eines Mischwählers, der durch die unterschiedlichen Schaltkriterien entsprechend eingestellt wird.
  • Die verschiedenen Betriebsfälle, in denen eine teilweise oder völlige Unterdrückung der Rufnummernweitergabe erfolgt, werden zweckmäßig an einem im folgenden an Hand der Abbildungen beschriebenen Ausführungsbeispiel dargelegt. Diesem Beispiel ist ein Fernwahlsystem mit Speichern zugrunde gelegt, bei dem jeder Vermittlungsstelle eine mehrziffrige feste Rufnummer zugeordnet ist, die in den im Zuge eines Verbindungsaufbaus zu durchlaufenden Vermittlungsstellen gespeichert, zur Richtungsausscheidung umgerechnet und anschließend in der ursprünglichen Form weitergegeben wird.
  • In der Abb. t ist ein Ausschnitt aus einem willkürlich angenommenen Netzplan gezeigt, bestehend aus einem Teil einer Fernnetzebene FNE mit den Fernnetzämtern 22 bis 26, wobei die Fernnetzamtkennziffer 24 zwei verschiedenen Ämtern zugeordnet ist, die beide Zugang zu der gleichen Bezirksnetzgruppe BNG 24 besitzen und vorzugsweise verschiedene Teilgruppen von Vermittlungsstellen dieser Netzgruppe bedienen. Als Bezirksnetzämter zur Weitervermittlung von aus der Fernnetzebene kommenden Verbindungen dienen die Vermittlungsstellen 30 und 53, wobei diese Kennziffern zugleich die der örtlich mit diesen Bezirksnetzämtern vereinigten Ortsämtern darstellen. Die Vermittlungsstelle 53 sei hierbei mit dem Fernnetzamt 24/i örtlich vereinigt, während die Vermittlungsstelle 30 als von dem Fernnetzamt 24 örtlich getrennt angenommen ist. Dafür sei mit FNA 24 das Ortsamt 29 vereinigt. Wie aus der Abbildung ersichtlich, sind alle unmittelbar über das Bezirksnetzamt 30 erreichbaren Ortsämter in der vorletzten Stelle ihrer Rufnummer gleichbeziffert (3 r bis 37) während die über weitere Zwischenämter erreichbaren Ortsämter andere Rufnummern besitzen.
  • Auf dieser Netzgliederung ist der in Abb.2 wiedergegebene Übersichtsplan für eine Verbindungsherstellung von der Fernnetzebene in die Bezirksnetzebene BNE 24 gegründet, deren Betriebsweise im folgenden ausführlich beschrieben werden soll.
  • In dieser Abbildung sind die Verbindungseinrichtungen des Fernnetzamtes 24, des Bezirksnetzamtes 30 und der Ortsämter 29 und 30 schematisch dargestellt. Wie bereits erwähnt, ist das Ortsamt 29 mit dem Fernnetzamt 24 örtlich vereinigt und ebenso das Ortsamt 30 mit dem Bezirksnetzamt 30. V011 den Verbindungseinrichtungen des Fernnetzamtes sind hier zwei ankommende Fernleitungen mit ihren Eingangsübertragern Ue, Speichern zur Aufnahme einer vierstelligen Rufnummer und den . diesen Leitungen fest zugeordneten Fernnetzgruppetr wählern FNGW dargestellt. Letztere haben Zugang zu drei Gruppen von Leitungen bzw. Leitungsbündeln, und zwar zu solchen, die zu weiteren Vermittlungsstellen der Fernnetzebene führen, ferner zu einer Gruppe von in die Bezirksnetzebene absteigenden Leitungen und schließlich zu einer Leitungsgruppe, die unmittelbar in das mit dem Fernnetzamt örtlich vereinigte Ortsamt 29 führt. Im Bezirksnetzamt 30 ist ein Mischwähler MW gezeigt, der ebenfalls auf drei Gruppen von Leitungen einstellbar ist. Die eine Leitungsgruppe führt direkt zu Verbindungseinrichtungen des eigenen Ortsamtes (0A 30), die zweite zu Netzgruppenw: ihlern NGW, die Zugang haben zu den Ortsämtern 31 bis 37 und die dritte zu Bezirksnetzgruppenwählern BNGW, denen ein Speicher zur Aufnahme von zwei Ziffern fest zugeordnet ist, über den der Bezirksnetzgruppenwähler auf in verschiedenen I\'iclittingeti weiterführendeLeitungen eingestellt werden kann, über welche die weiteren, nur über Zwischenämter erreichbaren Ortsämter dieser Netzgruppe angesteuert werden. Die beiden kleineren Kreise im unteren Teil der Zeichnung zeigen auszugsweise die Verbindungseinrichtungen der beiden Ortsämter 29 und 30.
  • Wird über die ankommenden Fernleitungen eine vierstellige Rufnummer aufgenommen, die kennzeichnend ist für ein anderes Amt der Fernnetzebene, z. 13. die Nummern 26, 321, so wird der FernnetzgruppenNvähler auf ein in Richtung auf das Fernnetzanit 26 führendes Leitungsbündel eingestellt,das der erstgenannten Gruppe vonLeitungen angehört, und darauf die gesamte gespeicherte Rufnummer unverändert weiter übertragen. Sind dagegen als erste beiden Ziffern der Rufnummer eine 24 aufgenommen, so ist damit eine Verbindung festgelegt, die in die an dieser Stelle angeschlossene Bezirksnetzgruppe 24 absteigt. In diesem Falle wird der F erntietzgruppenwähler auf ein solches absteigendes Leitungsbündel eingestellt. Die ersten l@>eiden Ziffern werden für eine weitere Richtungsausscheidung nicht mehr benötigt und daher auch nicht weitergegeben. Die beiden letzten für das Ortsamt in der Bezirksnetzgruppe kennzeichnenden Ziffern der Rufnummern dagegen werden zur weiteren IZichtutigsatisscheidung in folgender Weise herangezogen: Ist als Ortsrufnummer die Nummer 29 aufgenommen worden, die kennzeichnend ist für das mit dem Fermietzamt 24 örtlich vereinigte Ortsamt 29, so wird der Ferntietzgruppenwähler auf die oben erwähnte dritte Leitungsgruppe umgesteuert, die unmittelbar "Zugang zum I. GbF des Ortsamtes 29 hat. Gleichzeitig wird auch die Weitergabe dieser beiden Ziffern unterdrückt. Ist die aufgenommene Ortsrufnummer eine 30, so wird der Fernnetzgruppenw-äliler auf das in die Bezirksnetzebene absteigende Leitungsbündel eingestellt und dabei vom Speicher aus auf den abgehenden Übertrager in der Weise eingewirkt, daß dieser ein Schaltkriterium über die zum Bezirksnetzamt 30 führende Leitung überträgt, das dort durch dem Eingangsübertrager zugeordnete Schaltmittel bewirkt, daß der Mischwähler MW auf die erste Gruppe von Anschlüssen eingestellt wird, Tiber die Verbindungseinrichtungen des eigenen Ortsamtes erreicht werden. Im Fernnetzamt wird dabei gleichzeitig die Weitergabe der restlichen Ziffern der Rufnummern verhindert.
  • Ist dagegen eine lZufnummer im Fernnetzamt aufgenommen worden, deren vorletzte Stelle eine 3 ist, so sind damit alle die Ortsämter gekennzeichnet, die von dein Bezirksnetzamt 3o aus unmittelbar erreicht werden können. Der Fernnetzgruppenwähler ist hierbei auf das gleiche Leitungsbündel eingestellt wie vorher, jedoch wird in diesem Falle vom abgehenden Übertrager ein anderes Schaltkriterium übertragen, das im Bezirksnetzamt 3o die Einstellung des Mischwählers MW auf die zweite Leitungsgruppe veranlaßt, an die Netzgruppenwähler NGW eingeschaltet sind, von denen ein freier Wähler ausgesucht wird. Im Anschluß an die Übertragung dieses Schaltkriteriums wird vom Speicher des Feriinetzamtes lediglich die letzte Ziffer der Rufnummer weitergegeben, durch die der Netzgruppenwähler NGW direkt auf eine Leitung bzw. ein Leitungsbündel eingestellt wird, das zu dem gewünschten Ortsamt, z. B. 0A 3r, führt. Eine Umspeicherung der Rufnummer findet also auch in diesem Falle nicht statt.
  • Schließlich ist noch der Fall zu betrachten, daß ein Amt in der Bezirksnetzgruppe 24 gewünscht wird, das nicht unmittelbar von dem die Weitervermittlung innerhalb dieser Netzgruppe führenden Bezirksnetzamt 30, sondern erst über weitere Zwischenvermittlungsstellen erreicht werden kann. Bei Aufnahme einer einen solchen Ort kennzeichnenden Rufnummer im Fernnetzamt 24 wird der Richtungswähler (FNGW) zwar wieder auf das gleiche Leitungsbündel eingestellt, das zum Bezirksnetzamt 30 führt, jedoch wird in diesem Falle ein von den vorhergehenden Schaltkriterien abweichendes Schaltkriterium über die ausgewählte Leitung übertragen und hierdurch der Mischwähler MW im Bezirksnetzamt 3o auf eine freie Leitung der dritten Gruppe eingestellt, die zu mit zweistelligen Speichern ausgerüsteten Bezirksnetzgruppenwählern BNGW führt. Im Anschluß an diese Auswahl wird die zweistellige Ortsrufnummer vom Speicher des Fernnetzamtes auf den Speicher des Bezirksnetzgruppenwählers übertragen und in Abhängigkeit davon der Bezirksnetzgruppenwähler auf ein in die gewünschte Richtung weiterführendes Leitungsbündel eingestellt. Je nachdem, ob ein oder mehrere Zwischenämter zwischen dem Bezirksnetzamt 30 und dem gewünschten Ortsamt liegen, erfolgt nun eine Unterdrückung der Rufnummernweitergabe oder deren unveränderte Weitergabe.
  • Es ist aus Vorstehendem ersichtlich, daß für die Mehrzahl der aus der Fernnetzebene absteigenden Verbindungen eine Weitergabe der Rufnummer vom Fermletzamt vermieden ist, wodurch eine merkbare Einsparung in der für den Verbindungsaufbau benötigten Zeit erzielt wird. Durch unmittelbaren Anschluß der Orte mit dem stärksten Fernverkehr an das die Vermittlung innerhalb der Bezirksnetzgruppe übernehmende Bezirksnetzamt 30 wird erreicht, daß für einen sehr hohen Prozentsatz der anfallenden Verbindungen diese Zeitersparnis eintritt, so daß nur für einen kleinen Bruchteil die in einem Fernvermittlungssystem dieser Art übliche Umspeicherung beibehalten werden muß. Dabei ist es nicht erforderlich, daß dieses Bezirksnetzamt örtlich mit dem ihm zugeordneten Fernnetzamt vereinigt ist.
  • DieErfindung ist nicht auf das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Fernwahlsystem mit etappenweiser Rufnummernweitergabe beschränkt, sondern sinngemäß auch bei Fernwahlsystemen anwendbar, bei denen den Vermittlungsstellen feste Rufnummern zugeordnet sind, die in den im Zuge des Verbindungsaufbaues zu durchlaufenden Vermittlungsstellen zur Richtungsausscheidung ausgewertet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernvermittlungssystem mit in mehreren gruppenweise zusammengefaßten, durch Ortsrufnummern gekennzeichneten Vermittlungsstellen mit Wählbetrieb, bei dem die Rufnummer zur Richtungsausscheidung von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle weiter übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufnummernweitergabe in der Vermittlungsstelle der höheren Netzebene, von der aus ein Abstieg in eine untergeordnete Netzebene erfolgt, teilweise oder völlig unterdrückt und durch Übertragung unterschiedlicher, von der aufgenommenen Rufnummer abhängiger Schaltkriterien ersetzt wird, die in der nachgeordneten Vermittlungsstelle die Belegung verschiedener Verbindungseinrichtungen bewirken.
  2. 2. Fernvermittlungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Schaltkriterien in der nachgeordneten Vermittlungsstelle die entsprechende Einstellung eines Mischwählers bewirken.
  3. 3. Fernvermittlungssystem nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die völlige Unterdrückung der Rufnummer bei Aufnahme einer Rufnummer erfolgt, die kennzeichnend ist für eine Vermittlungsstelle (Ortsamt), die örtlich mit der Vermittlungsstelle der höheren Netzebene (Fernnetzamt) bzw. mit der nachgeordneten, die Weitervermittlung innerhalb der untergeordneten Netzebene durchführenden Vermittlungsstelle (Bezirksnetzamt) vereinigt ist. .1.
  4. Fernvermittlungssystem nach .#Xnspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zu dem mit der Vermittlungsstelle der untergeordneten Netzebene (Bezirksnetzamt) örtlich vereinigten Ortsamt, mit Hilfe des in ersterer angeordneten und durch ein entsprechendes von der übergeordneten Vermittlungsstelle ausgesandtes Schaltkriterium unmittelbar auf zu diesem Ortsamt führende Leitungen eingestellten Mischwählers hergestellt werden.
  5. 5. Fernvermittlungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahme von Rufnummern, die für einer angeschlossenen Bezirksnetzgruppe angehörige Vermittlungsstellen (Ortsämter) kennzeichnend und in ihrer vorletzten Stelle gleich beziffert sind, ein Schaltkriterium übertragen wird, das die Einstellung des Mischwählers auf in der Vermittlungsstelle der Bezirksnetzgruppe angeordnete Verbindungseinrichtungen bewirkt, die unmittelbar Zugang zu nach diesen Ortsämtern führende Leitungen besitzen und durch die anschließende Weitergabe lediglich der letzten Stelle der Rufnummer von der Vermittlungsstelle der Fernnetzebene aus direkt auf dieseLeitungen eingestellt werden.
  6. 6. Fernvermittlungssystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Vermittlungsstellen einer Bezirksnetzgruppe (Ortsämter), die nicht unmittelbar von dem mit dem Fernnetzamt verbundenen Bezirksnetzamt erreichbar sind, in üblicher Weise durch Umspeicherung der z. B. zweistelligen Ortsrufnummer vom Fernnetzamt auf einen durch vorherige Übertragung eines anderen Schaltkriteriums über den dementsprechend eingestellten Mischwähler angeschalteten Richtungswähler (Bezirksnetzgruppenwähler BNGW) erreicht werden.
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