DE3403927C2 - - Google Patents

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DE3403927C2
DE3403927C2 DE19843403927 DE3403927A DE3403927C2 DE 3403927 C2 DE3403927 C2 DE 3403927C2 DE 19843403927 DE19843403927 DE 19843403927 DE 3403927 A DE3403927 A DE 3403927A DE 3403927 C2 DE3403927 C2 DE 3403927C2
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DE19843403927
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Gert Dipl.-Ing. 8900 Augsburg De Kaustraeter
Peter 8891 Gallenbach De Ertl
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Rheinmetall Landsysteme GmbH
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KUKA Wehrtechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/18Mechanical systems for gun turrets
    • F41A27/20Drives for turret movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Drehen eines Panzerturms, Richten einer Waffe oder dergleichen mittels einer Handkurbel über ein Getriebe mit Antriebs­ ritzel und Abtriebsrad und einen am Panzerfahrzeug be­ festigten Zahnbogen, in den das Abtriebsrad eingreift, bei welcher eine Sperreinrichtung vorgesehen ist.
Es ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt (Technische Dienstvorschrift (TDv) 1015/018-12 "Turm und Bewaffnung Kampfpanzer Leopard A4", Juni 1978), bei welcher die Sperr­ einrichtung von einer Sperrklinke gebildet ist, die von Hand seitens des Richtschützens betätigt werden muß, was umständ­ lich und zeitraubend ist und im übrigen Aufmerksamkeit erfordert.
Vorteilhaft ist dabei jedoch, daß eine Drehung des Panzer­ turms, beispielsweise durch das Hängenbleiben des Waffen­ rohrs an einem Hindernis, nicht zu einem Mitdrehen der Hand­ kurbel führt, so daß diese auch keine Schläge mehr austeilen kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge­ sehen, eine Vorrichtung der genannten Bauart zu schaffen, bei welcher die Sperreinrichtung besonders einfach und zweckmäßig ausgebildet und insbesondere selbsttätig wirksam ist, derart, daß sie einer Betätigung durch den Richt­ schützen nicht mehr bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sperreinrichtung in der zwischen der Handkurbel und dem An­ triebsritzel angeordneten Kurbelwelle vorgesehen und selbst­ hemmend mit einem Klemmkörper ausgebildet ist.
Diese Anordnung und Ausbildung führen dazu, daß eine Drehung des Panzerturms und damit des Abtriebsritzels sich nicht mehr über das Antriebsritzel auf die Handkurbel fortsetzen kann, ohne daß der Richtschütze tätig werden muß, da die Sperreinrichtung ein Mitdrehen selbsttätig verhindert. Andererseits kann der Panzerturm jedoch wie bisher von der Handkurbel gedreht werden, da eine Drehung der Handkurbel die Sperreinrichtung löst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Kurbelwelle geteilt und die Sperreinrichtung besteht aus einer am handkurbelseitigen Teil der Kurbelwelle ange­ ordneten Antriebsklaue und einer am abtriebsseitigen Teil derselben angeordneten Abtriebsklaue, die einander radial in Abstand gegenüberliegen und zwischen die der Klemmkörper in Form eines Sperrkeils lose eingelegt ist.
Dieser Sperrkeil legt sich bei einer durch eine Drehung des Panzerturms ausgelösten Bewegung der Abtriebsklaue unter deren Einwirkung in eine Sperrstellung, so daß sich die Abtriebsklaue nicht weiter drehen kann und insbesondere der Antriebsklaue kein Drehmoment erteilen kann. Wird hingegen die Antriebsklaue durch ein Drehen der Handkurbel bewegt, dann bewegt sie den Sperrkeil aus der Sperrstellung heraus, derart, daß über diesen Sperrkeil eine Mitnahme der Abtriebsklaue erfolgt.
Der Sperrkeil ist bevorzugt ein in Längsrichtung der Kurbel­ welle beidseitig Schneiden aufweisendes Metallplättchen, dessen Flanken bzw. Parallelflächen seitliche Abstände sowohl von der Antriebsklaue als auch von der Abtriebsklaue aufweisen, wobei eine Druckfeder zwischen das Metall­ plättchen und die Abtriebsklaue eingesetzt ist. Diese Druck­ feder ist zweckmäßig eine Flachformfeder, die nur wenig Platz beansprucht. Die Bewegung der Abtriebsklaue drückt somit über die Flachformfeder den Sperrkeil bzw. das Metall­ plättchen in die Sperrstellung, wobei die Druckfeder dafür sorgt, daß das Metall­ plättchen stets in die Sperrstellung vorbelastet ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die radiale Breite des Metallplättchens geringfügig kleiner zu gestalten als die lichte Weite des die Klauen umgebenden Getriebegehäuses, derart, daß in Ruhestellung das Metallplättchen von der Druckfeder bis zur Anlage der Schneiden am Innenumfang des Getriebegehäuses aus der mittigen Lage zwischen beiden Klauen herausdrückbar ist. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Schneiden des Metallplättchens gegenüber der Längsmittelebene desselben zur Antriebsklaue hin zu versetzen, so daß es einer lediglich geringfügigen Verlagerung des Metallplättchens aus der Längsmittelebene des Getriebegehäuses heraus in Richtung auf die Antriebsklaue bedarf, um seine Schneiden zur Anlage am Getriebegehäuse zu bringen. Jede Bewegung der Abtriebsklaue bzw. jeder zusätzlicher Druck auf den Sperrkeil bzw. auf das Metall­ plättchen in Richtung auf die Antriebsklaue verkeilt diesen bzw. dieses somit am Innenumfang des Getriebegehäuses und arretiert jede weitere Bewegung der Abtriebsklaue, nachdem das Getriebe­ gehäuse nun einmal stationär angeordnet ist. Diese Verkeilung läßt sich hingegen sehr leicht durch ein Verdrehen der Hand­ kurbel und damit der Antriebsklaue lösen, da in diesem Falle die Antriebsklaue den Sperrkeil bzw. das Metallplättchen im Bereich einer Schneide in Richtung auf die Längsmittelebene des Getriebe­ gehäuses und damit in eine freie Lage zurückdrückt, wodurch dafür gesorgt ist, daß sich die Antriebsklaue und die Abtriebsklaue mit dem dazwischenliegenden Sperrkeil nebst Flachformfeder in beliebiger Richtung drehen läßt.
Vorzugsweise sorgt eine Rutschkupplung zwischen dem abtriebs­ seitigen Teil der Kurbelwelle und dem Antriebsritzel dafür, daß auch in der Sperrstellung der Kurbelwelle eine Relativdrehung des Antriebsritzels stattfinden kann, nämlich dann, wenn z. B. das bei fahrendem Panzerfahrzeug an einem Hindernis anstoßende Waffen­ rohr ein derart großes Drehmoment auf das Antriebsritzel aus­ üben sollte, daß ohne die Rutschkupplung ein Bruch der Vor­ richtung eintreten würde.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgen­ den anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vor­ richtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bei Sperrung der Handkurbel;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch die Vorrichtung im Falle eines Antriebs durch die Hand­ kurbel;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum manuellen Drehen eines Panzerturms 1 mittels einer Handkurbel 2 über ein Getriebe 3 mit Antriebsritzel 4 und Abtriebsrad 5, sowie mit einem am Panzerfahrzeug 6 befestigten Zahnbogen 7. Vom Panzer­ fahrzeug 6 und vom Panzerturm 1 sind lediglich Teile der je­ weiligen Panzerdecken gezeigt. Der stationäre Zahnbogen 7 ist auf seiner Außenseite in bekannter Weise als Seitendrehlager 8 für den peripheren Rand 9 des Panzerturms 1 ausgebildet.
In den Zahnbogen 7 greift das Abtriebsrad 5 ein, das mit dem auf einer Kurbelwelle 10 angeordneten Antriebsritzel 4 kämmt.
Erfindungsgemäß ist nun in der zwischen der Handkurbel 2 und dem Antriebsritzel 4 angeordneten Kurbelwelle 10 eine selbst­ hemmende Sperreinrichtung 11 vorgesehen. Vorteilhaft ist dabei die Kurbelwelle 10 geteilt und die Sperreinrichtung 11 besteht aus einer am handkurbelseitigen Teil 12 der Kurbelwelle 10 angeordneten Antriebsklaue 13 und eine am abtriebsseitigen Teil 14 derselben angeordneten Abtriebsklaue 15, die einander radial in Abstand gegenüberliegen und zwischen die ein Sperrkeil 16 lose eingelegt ist.
Auf dem abtriebsseitigen Teil 14 der Kurbelwelle 10 ist ferner eine Rutschkupplung 17 angeordnet. Die Anordnung ist derart, daß der abtriebsseitige Kurbelwellenteil 14 aus einem inneren Kurbel­ teil 14′ mit Kupplungsteil 17′ und einem äußeren, koaxialen Hohlkurbelteil 14′′ mit Kupplungsteil 17′′ und dem Antriebs­ ritzel 4 besteht. Durch den Eingriff der Rutschkupplungsteile 17′ und 17′′ aneinander ergibt sich ein Kraftschluß zwischen der Abtriebsklaue 15 und dem Antriebsritzel 4.
Der Sperrkeil 16 ist bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungs­ form ein in Längsrichtung 18 der Kurbelwelle 10 beidseitig Schneiden 19 und 20 aufweisendes Metallplättchen 21 (Fig. 2 und 3), dessen Flanken seitliche Abstände 22, 23 sowohl von der Antriebs­ klaue 13 als auch von der Abtriebsklaue 15 aufweisen. Zwischen das Metallplättchen 21 und die Abtriebsklaue 15 ist eine Druckfeder in Form einer Flachformfeder 24 eingesetzt. Um ein Verrutschen der Flachformfeder 24 in Axialrichtung der Kurbelwelle 10 und damit einen ungleichmäßigen, sich womöglich ändernden Kraftangriff der Formfeder 24 am Sperrkeil 16 bzw. Metallplättchen 21 zu vermeiden, ist dieselbe einerseits in einer Nut 21′ des Metallplättchens 21 und andererseits in einer gegenüberliegenden Nut 15′ der Ab­ triebsklaue 15 gehalten.
Die radiale Breite b des Metallplättchens 21 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite B des die Klauen 13 und 15 um­ gebenden Getriebegehäuses 25, derart, daß in Ruhestellung das Metallplättchen 21 von der Druckfeder 24 bis zur Anlage der Schneiden 19 und 20 am Innenumfang 26 des Getriebegehäuses 25 aus der mittigen Lage zwischen beiden Klauen 13 und 15 heraus­ drückbar ist.
Die Schneiden 19 und 20 des Metallplättchens 21 sind gegenüber seiner Längsmittelebene 27 zur Antriebsklaue 13 hin versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß der Sperrkeil bzw. das Metall­ plättchen 21 in Fig. 3 lediglich geringfügig nach rechts auf die Antriebsklaue 13 hin gedrückt werden muß, um seine Schneiden 19 und 20 zum Eingriff am Innenumfang 26 des Getriebegehäuses 25 zu bringen. Wie Fig. 3 zeigt, erfolgt somit eine Sperrung des Ge­ triebes und damit der Antriebsklaue infolge der Einleitung eines Drehmoments durch das Abtriebsrad 5 über das Antriebsritzel 4 und die Rutschkupplung 17 auf die Abtriebsklaue 15 in Richtung der Pfeile C und D dadurch, daß die Abtriebsklaue 15 über die Druckfeder 24 den Sperrkeil bzw. das Metallplättchen 21 nach rechts drückt, so daß die Schneiden 19 und 20 zur Anlage am Innenumfang 26 kommen und dabei die Einleitung der Kraft, wie mit dem Pfeil E angedeutet ist, in das stationäre Getriebe­ gehäuse 25 erfolgt. Die Schneide 19 (und als Reaktion natürlich auch die Schneide 20) legen sich selbsthemmend am Innenumfang 26 fest, so daß das Drehmoment nicht an die Antriebsklaue 13 weitergegeben werden kann und somit die Handkurbel 2 in Ruhe verbleibt.
Wie hingegen die Fig. 4 und 5 zeigen, läßt sich ein von der Hand­ kurbel 2 ausgeübtes Drehmoment gemäß Pfeil F sehr einfach über das Getriebe auf den Zahnbogen 7 übertragen, da gemäß Fig. 5 dieses Drehmoment F über die Antriebsklaue 13 und das von dieser aus­ geübte Drehmoment G das Metallplättchen 21 aus der Sperrlage nach links herausgedrückt und dieses sodann gemäß Pfeil H das Drehmoment auf die Abtriebsklaue 15 übertragen kann, die dasselbe über die Rutschkupplung 17 und das Antriebsritzel 4 gemäß Pfeil K über das Abtriebsrad 5 auf den Zahnbogen 7 überträgt. Da das Getriebe 3 mittels einer Halterung 28 (Fig. 1) am Panzerturm 1 befestigt ist, läßt sich somit dieser Panzerturm 1 in Dreh­ richtungen senkrecht zur Zeichenebene um seine nicht gezeigte, vertikale Drehachse verdrehen.
In den Fig. 2 und 4 sind der Panzerturm 1, das angedeutete Panzer­ fahrzeug 6 und der Zahnbogen 7 der Übersichtlichkeit halber weg­ gelassen worden.
Sobald nun von außen her, beispielsweise über das nichtgezeigte, an einem Hindernis anstoßende Waffenrohr ein Drehmoment auf das Abtriebsrad 5 übertragen wird, bewegt dieses in der anhand der Fig. 2 und 3 erläuterten Weise über die Abtriebsklaue 15 und die Formfeder 24 den Sperrkeil bzw. das Metallplättchen 21 in eine Verriegelungslage, die derjenigen gemäß Fig. 3 entspricht, jedoch selbstverständlich in ihrer Winkellage völlig unterschied­ lich sein kann, je nachdem, in welcher Drehlage sich das Metall­ plättchen 21 innerhalb des Getriebegehäuses 25 gerade befindet. Ein Weiterleiten des Drehmoments auf die Antriebsklaue 13 und damit die Handkurbel 2 kann nicht stattfinden.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Weise einsetzbar ist für einen handbetätigten Antrieb des Höhenrichtgetriebes einer Waffe. Auch hier sind äußere Kraft­ einwirkungen denkbar, die das Waffenrohr niederzudrücken oder anzuheben bestrebt sein können, wobei ebenfalls eine Rück­ wirkung auf die betreffende Handkurbel und die Hand des je­ weiligen Richtschützens vermieden werden soll.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum manuellen Drehen eines Panzerturms, Richten einer Waffe oder dergleichen mittels einer Handkurbel über ein Getriebe mit Antriebsritzel und Abtriebsrad und einen am Panzerfahrzeug befestigten Zahnbogen, in den das Abtriebsrad eingreift, bei welcher eine Sperreinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (11) in der zwischen der Handkurbel (2) und dem Antriebs­ ritzel (4) angeordneten Kurbelwelle (10) vorgesehen und selbsthemmend mit einem Klemmkörper ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (10) geteilt ist und die Sperreinrichtung (11) aus einer am handkurbelseitigen Teil (12) der Kurbelwelle (10) angeordneten Antriebsklaue (13) und einer am abtriebsseitigen Teil (14) derselben angeordneten Abtriebsklaue (15) besteht, die einander radial in Abstand gegenüberliegen und zwischen die der Klemmkörper in Form eines Sperrkeils (16) lose eingelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sperrkeil (16) ein in Längsrichtung (18) der Kurbelwelle (10) beidseitig Schneiden (19, 20) auf­ weisendes Metallplättchen (21) ist, dessen Flanken seitliche Abstände (22, 23) sowohl von der Antriebsklaue (13) als auch von der Abtriebs­ klaue (15) aufweisen, und daß eine Druckfeder (24) zwischen das Metallplättchen (21) und die Abtriebsklaue (15) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckfeder eine Flachformfeder (24) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachformfeder (24) einerseits in einer Nut (21′) des Metallplättchens (21) und andererseits in einer gegenüberliegenden Nut (15′) der Abtriebsklaue (15) gehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite (b) des Metallplättchens (21) geringfügig kleiner ist als die lichte Weite (B) des die Klauen (13, 15) umgebenden Getriebe­ gehäuses (25), derart, daß in Ruhestellung das Metall­ plättchen (21) von der Druckfeder (24) bis zur Anlage der Schneiden (19, 20) am Innenumfang (26) des Getriebegehäuses (25) aus der mittigen Lage zwischen beiden Klauen (13, 15) heraus­ drückbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schneiden (19, 20) des Metall­ plättchens (21) gegenüber seiner Längsmittelebene (27) zur Antriebsklaue (13) hin versetzt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der selbsthemmenden Sperrein­ richtung (11) und dem Antriebsritzel (4) eine Rutschkupplung (17) angeordnet ist.
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