DE340290C - Wechselrahmen - Google Patents

Wechselrahmen

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DE340290C
DE340290C DE1918340290D DE340290DD DE340290C DE 340290 C DE340290 C DE 340290C DE 1918340290 D DE1918340290 D DE 1918340290D DE 340290D D DE340290D D DE 340290DD DE 340290 C DE340290 C DE 340290C
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DE
Germany
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frame
glass plate
back wall
itself
edge
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Expired
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DE1918340290D
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English (en)
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FRANZ HEGNAUER DIPL ING
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FRANZ HEGNAUER DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Wechselrahmen. Die Neuerung soll die Möglichkeit eines raschen und einfachen Bildwechsels dadurch erzielen, daß eine oder beide Rahmenbestandteile derart mit Ansatzteilen versehen sind, daß die für die Festhaltung des Bildes notwendige Verbindung der Rahmenrückwand mit dem Rahmen allein durch enge An- odei Umschließung längs der Ansatzteile erfolgt. Für diese Festhaltung durch Reibung ergeben sich drei Grundformen z. Bei der ersten Grundform werden zur Erzielung oder zur Erhöhung der Reibung bzw. der Klemmwirkung zum Zwecke der leicht lösbaren Festhaltung der Rahmenbestandteile ein Rahmenbestandteil oder beide mit Streifen aus elastischen Stoffen belegt.
  • 2. Bei der zweiten Grundform wird ein Rahmenbestandteil mit Vollrändern oder mit Teilrändern versehen, gegen deren Flächen sich die Ränder des ergänzenden Rahmenbestandteiles anpressen.
  • 3. Bei der dritten Grundform erhält ein Rahmenbestandteil Ansätze, Stifte oder Aussparungen, die in den ergänzenden Rahmenbestandteil zur Festhaltung durch Reibung in Aussparungen bzw. Vorsprünge eingreifen.
  • Zur erforderlichen Ausgestaltung der neuen Wechselrahmen ist zu bemerken z. Zur Erzielung der engen An- oder Umschließung ist erforderlich a) die möglichst genaue -Übereinstimmung in den Ausmaßen der in Frage kommenden Anschlußteile, sei es im ganzen oder teilweisen Umfange; b)-die Verwendung von elastischen Mat,::&.-lien, insbesondere von Kork, Linoleum, Gummi, Metallblech, Samt, Filz u. dgl., sei es für die Rahmenbestandteile selbst oder für die Ansatzteile, sei es als Belag für den Seitenumfang der Rahmenbestandteile.
  • 2. Zur Lösung der An- oder Umschließung der Rahmenbestandteile bzw. ihrer Ansätze ist ein Rahmenbestandteil, zumeist die Rückwand, mit Ansätzen (losen Ringen, Knöpfchen, Ansätzen am Rande) bzw. die Rückwand mit Ausschnitten zu versehen, so daß sich die Rück-. wand von dem Rahmenkörper bzw. von der Glasplatte allein ablösen läßt.
  • Im nachstehenden werden eine Reihe von Ausführungsformen beschrieben.
  • Zur Ausführung nach Fig. :i: Die Rahmenrückwand r schließt sich dem inneren Rand des Rahmens P aus Holz, Metall, Porzellan, Glas usw. an; zur Erzielung der engen Anschließung ist der innere Rahmenrand mit Streifen b aus elastischen Materialien, so besonders aus Gummi, Kork, Blech, Samt, Filz usw., belegt.
  • Zur Ausführung nach Fig. 2: Die Belagstreifen b, besonders aus den vorgenannten Materialien, sind bei dieser Ausführung mit der Rückwand r verbunden: Zweckmäßig ist es, die Ausführungen nach Fig. z und 2 zu vereinigen, also sowohl den inneren Rahmenrand wie die Schmalseiten der Rahmenrückwand mit elastischen Belägen zu versehen.
  • Zur Ausführung nach Fig. 3 : Für Rahmen in kleineren Ausmaßen, insbesondere für Glasrahmon, bei welch--n die das Bild schützende Sch, ibr- mit dem Rahmenrande aus einem Stücke gefertigt ist, empfiehlt sich als einfachste Ausführung, die Rahmenrückwand y selbst aus elastischem Material zu fertigen.
  • Zur Ausführung nach Fig. 4: Die Rückseite eines Rahmens p ist hier mit einem Vollrande oder mit Teilrändern a, insbesondere aus elastischem Metallblech, versehen, an welche elastische Teile sich die Rückwand y eng anschließt.
  • Zur Ausführung nach Fig. 5 : Der Rahmen trägt auf seiner Rückseite längs des Randes Ansatzteile a, insbesondere elastische Metallstückchen oder Metallstreifen, welchen in der Rückwand gleich große Aussparungen, Schlitze oder Einstecköffnungen s zur engen Umschließung der genannten Ansatzteile entsprechen.
  • Weitere zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich noch dadurch, daß bei bekannten Rahmeneinrichtungen, bei denen die' Rückwand oder deren Teile an einer Seite oder bei runden Rahmen an einer Stelle durch Scharniere, Leinwand usw. mit dem Rahmen gelenkig verbunden sind, im Gegensatz zur bisherigen Anwendung von Verschlußvorrichtungen, die Rückwand oder die Rückwandteile mit dem Rahmen so verbunden werden, wie dies in der Beschreibung der Ausführungsformen nach Fig. i bis 4 angegeben wurde.
  • Eine einfache Art des Bildwechsels ergibt sich dadurch, daß Bilder, Karten, Texte usw., welche auf starkes Papier, Karton, Holz, Glas usw. gefertigt, gedruckt oder aufgezogen sind, unmittelbar durch enge Anschließung mit dem Rahmen, dessen innere Reibung mit Belägen aus Gummi, Kork oder Stoffen versehen ist, verbunden werden können, so daß es zu ihrer Festhaltung einer eigenen Rückwand nicht mehr bedarf.
  • Der Gedanke vorliegender IS'euerung kann bei Verwendung von Rückwänden oder Rähmchen mit Ausschnitten auch bei Rahmen für Glasbilder, Diapositive Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE i. Wechselrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (p) oder die im Rahmen durch Reibung ihrer Ränder leicht lösbar festgehaltene Rückwand (r) oder beim Fehlen der Rückwand das Bild selbst zur Erhöhung der Reibung bzw. der Klemmwirkung am Rande mit Streifen (b) aus elastischem Stoff belegt sind, oder die Rückwand (r) selbst ganz aus. elastischem Stoff besteht.
  2. 2. Wechselrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (p) oder die Einfassung einer Glasplatte (g) oder die Glasplatte selbst auf der Rückseite mit einem Vollrande oder mit Teilrändern versehen sind, gegen deren Flächen sich die Ränder der Rückwand (r) oder des Bildes selbst anpressen.
  3. 3. Wechselrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenkörper (p) oder die Einfassung einer Glasplatte oder die Glasplatte selbst auf der Rückseite mit Vorsprüngen (a) oder Aussparungen versehen sind, die in Aussparungen (s) oder Vorsprünge der Rahmenrückwand eingreifen und diese durch Reibung festhalten.
DE1918340290D 1918-08-27 1918-08-27 Wechselrahmen Expired DE340290C (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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