DE3402738A1 - Vorrichtung zum einstellen der raeder von tandem-lastkraftwagen - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen der raeder von tandem-lastkraftwagenInfo
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Description
.,--* Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Lastkraftwagen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Lastkraftwagen gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1, insbesondere eine Mittelpunkt-Rahmeneinstelllehre zur Verwendung in einer solchen Vorrichtung.
Rechnergesteuerte Vorrichtungen zum Einstellen der Räder von Kraftfahrzeugen sind seit mehreren Jahren bekannt. Ein
besonders vorteilhaftes System stellt das Gerät "Nortron 8020(TM) Computer Alignment Center" der Firma Sun Electric
Corporation, Crystal Lake, Illinois, dar. Bei diesem Gerät werden Mittelpunkt-Einstellehren, die auf Wellen montierte
Anzeigeeinrichtungen aufweisen,, an den hinteren Rädern aufgehängt.
Einstellköpfe werden an den Rändern der Vorderräder montiert, indem Radklammern verwendet werden. Die beiden Einstellköpfe
werden dann durch eine vordere Vorspurleitung bzw. Vorspurschnur miteinander verbunden. Die linksseitige Anzeigeeinrichtung
und der linksseitige Einstellkopf werden dann durch eine linksseitige Bezugsleitung bzw. Bezugsschnur miteinander
verbunden. Gleichermaßen werden die rechtsseitige Anzeigeeinrichtung und der rechtsseitige Einstellkopf durch
eine- rechtsseitige Bezugsleitung bzw. Bezugsschnur miteinander verbunden. In Abhängigkeit von der Ausrichtung der
Vorspurleitung und der Bezugsleitungen übertragen die Einstellköpfe Daten auf den Mikroprozessor und die Wiedergabe-
-8-
einheit. Der Mikroprozessor verarbeitet die Daten und bringt die Radsturz-Nachlauf- und Vorspurlesedaten für
das. Kraftfahrzeug ständig auf den neuesten Stand, während' die Radeinstellungen manuell durchgeführt werden. Die Ablesungen
werden auf der Wiedergabeeinrichtung dargestellt.
Die gegenwärtig verfügbaren Kraftfahrzeugrad-Einstellsysteine
sind jedoch nicht direkt verwendbar bei Lastkraftwagen mit hinteren Tandemrädern; hier besteht der Wunsch,
alle Lastkraftwagenräder bezüglich des Lastkraftwagenrahmens auszurichten. Die Kraftfahrzeugrad-Einstellsysteme sind primär
ausgelegt, die Vorderräder der Kraftfahrzeuge hinsichtlich ihrer Vortriebsachsenjeinzustellen. Die Vortriebsachsen
werden definiert durch die Ausrichtung der hinteren Räder. Daher erfolgt die Ausrichtung mit den Kraftfahrzeugrad-Einstellsystemen
im wesentlichen nicht zwischen Rädern und Rahmen, sondern zwischen Vorderrädern und Hinterrädern.
Nichtsdestoweniger ist es äußerst wünschenswert, alle Räder eines Tandem-Lastkraftwagens einschließlich der hinteren
Tandemräder bezüglich der Lastkraftwagen-Mittellinie auszurichten. Eine Fehlausrichtung kann Ursache sein für vorzeitige
Reifenabnutzung und -Schädigung, schlechte Brennstoffausnutzung ,schnellemFahrermüdigkeit und größere Ladungsbeschädigungen.
Bei extremen Fehlausrichtungen kann die Reifenabnutzung um mehr als 5o% erhöht werden und die Brennstoffausnutzung
um mehr als 1.oo% erniedrigt werden. Auch bei nicht extremer Fehlausrichtung kann beträchtliche Reifenabnutzung
und eine erhebliche Reduzierung der Brennstoffnutzung auftreten. Eine Fehlausrichtung der hinteren Tandemräder beeinflußt
nicht nur die Abnutzung der hinteren Tandemräder, sondem auch der Vorderräder. Radialreifen neigen besonders
stark zur Reifenabnutzung durch Fehlausrichtung, und ein Satz solcher Reifen kostet etwa $ 2.5oo,—bis $ 4.ooo,—
oder mehr. In der Vergangenheit zeigten neu hergestellte Tandem-Lastkraftwagen häufig beträchtliche Fehlausrichtungen,
.da die bekannten Einstelltechniken zeitaufwendig,arbeits- _."■;■■
intensiv und grob waren. Bei diesen Techniken wurden Meßbänder, Lot, Schnur und ähnliches verwendet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, insbesondere eine Vorrichtung, die geeignet ist zum Einstellen der Räder eines Tandem-Lastkraftwagens.
Eine weitere Zielsetzung besteht darin, eine Mittelpunkt- _. Rahmeneinstellehre zu schaffen, so daß die gegenwärtig verfügbaren
Radeinstellsysteme verwendet werden können, die Räder eines Tandem-Lastkraftwagens einzustellen.
Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst.
Durch die Erfindung wird eine stabile, preiswerte Rahmenein
stellehre geschaffen, durch die Radeinstellsysteme bei
Tandem-Lastkraftwagen einsetzbar sind. Die Einstellehre ist anpaßbar an die verschiedensten Konstruktionen und Größen
der Tandem-Lastkraftwagen. Durch die Erfindung ist eine Einstellung
mit hoher Genauigkeit erzielbar.
Die Erfindung gibt grundsätzlich eine Mittelpunkt-Rahmeneinstellehre
zur Verwendung bei einem Radeinstellsystem an zur Verwendung für Tandem-Lastkraftwagen. Das erfindungsgemäße
Gerät weist ein Radeinstellgerät der laufend . für Automobil-Radeinstellung benutzten Art auf, das neben
anderen Komponenten Bezugsleitungen bzw. Bezugslinien aufweist.
Die Einstellehre weist eine Schienenanordnung auf, die am Lastkraftwagenrahmen unter vorbestimmter Ausrichtung befestigt
ist, d.h. vorzugsweise im wesentlichen senkrecht dazu. Die Schienenanordnung ist vorzugsweise hinsichtlich ihrer
Länge einstellbar und weist an jedem Ende ein Wellenbefestigungsmittel auf. Wenn die Schienenanordnung einmal auf dem
Fahrzeugrahmen befestigt ist, wird sie so eingestellt, daß die Wellenbefestigungsmittel außerhalb der Außenkanten der
- Reifen des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. .. ; - '
-1ο- .
Die .Rahmeneinstellehre umfaßt ferner Wellenanordnungen
und Bezugsanzeigeeinrichtungen. Die Wellenanordnungen werden an der Schienenanordnung mit Hilfe der Wellenbefestigungsmittel
angebracht. Eine Bezugsanzeigeeinrichtung ist einstellbar oder verschiebbar auf jeder Wellenanordnung angeordnet
und die Bezugsanzeigeeinrichtungen enthalten Bezugsmarkierungen.
Die Bezugsleitungen bzw. Bezugslinien des Rädereinstellgerätes werden an den Bezugsanzeigeeinrichtungen befestigt.
Jede Bezugsanzeigeeinrichtung wird dann auf der Wellenanordnung eingestellt, bis die Bezugsleitungen bzw.
Bezugslinien eine vorbestimmte Beziehung hinsichtlich der Bezugsmarkierungen aufweisen, d.h. sie werden vorzugsweise
parallel dazu eingestellt. In diese.r Einstellung sind die Bezugsleitungen bzw. Bezugslinien im wesentlichen parallel
zur Rahmenmittellinie derart, daß das Radeinstellgerät Radstur zdaten, Gesamtvorspurdaten und einzelne linksseitige
und rechtsseitige Vorspurdaten errechnen und wiedergeben kann, die sich unmittelbar ergeben aus der Radfehlausrichtung
bezüglich der Rahmenmittellinie. Dadurch können die Tandemräder genau bezüglich der Rahmenmittellinie eingestellt
werden und die Tandemräderachsen können relativ zueinander
genau eingestellt werden, wodurch die Reifenabnutzung beträchtlich reduziert werden kann, die Reifenlebensdauer
wesentlich erhöht und der Ausnutzungsgrad des Brennstoffes ebenfalls wesentlich erhöht werden kann.
Die erfindungsgemäße Mittelpunkt-Rahmeneinstellehre ist vorzüglich geeignet zur Verwendung mit anderen Radeinstellwerkzeugen
und -geräten.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. r '
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
bevorzugten Rahmeneinstellehre, . - .
— -llr
die bei einem Lastkraftwagen einsetzbar ist, mit einer rechnergesteuerten
Radeinstellvorrichtung und elektronischen Einstellköpfen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rahmeneinstelllehre,
den Lastkraftwagenrahmen und die Einstellköpfe der Anordnung nach
Fig. 1, ■.'...
Fig. "3 eine vergrößerte Ansicht von Teilen der Rahmeneinstellehre und des Rahmens
des Lastkraftwagens,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht von Teilen der erfindungsgemäßen Einstellehre
und des Rahmens,
Fig. 5 eine Endansicht der Einstellehren-Anzeigeeinrichtung
der erfindungsgemäßen Rahmeneinstellehre, und zwar von der Linie 5-5 gemäß Fig. 4 aus
und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Anzeigeeinrichtung gemäß Anordnung nach Fig. 5. .
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Rädereinstellvorrichtung 1o zur Einstellung der
Vorderräder 12 und der hinteren Tandemräder 14, 15 eines Lastkraftwagens 16. Die Vorrichtung 1o weist ein gegenwärtig
erhältliches Radeinstellgerät 18 auf, beispielsweise das Gerät 8020(TM). Das spezielle Radeinstellgerät 18 ist in
seinen Einzelheiten in der US-Patentanmeldung Serial-No. 51,8o4,.angemeldet am 25. Juni 1979, beschrieben. Der Inhalt
dieser Anmeldung wird hiermit ergänzend zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht.
Das Gerät 18 selbst weist zwei Einstellköpfe 2o auf, ■
die an Radklemmeinrichtungen 19 montierbar sind, welche an den Rändern der Räder des Lastkraftwagens 16 befestigt werden.
Das Gerät 18 weist ferner linke und rechte seitliche Bezugs-
leitungen bzw. Bezugslinien 22 auf sowie eine Vorspurleitung
bzw. Vorspurlinie 23, die in Wirkverbindung steht mit den Einstellköpfen 2o. Ein Mikroprozessor 24 und eine Wiedergabe
26 sind ebenfalls Teil des Radeinstellgerätes. Wie bekannt, übertragen die Einstellköpfe 2o Daten, die sich aus
der Ausrichtung der Bezugsleitungen 22 und der Vorspurleitung 23 ergeben auf den Mikroprozessor 24, wobei die erfaßten
Daten für den Radsturz, den Nachlauf, die Vorspur und andere · Radeinstellparameter auf der Wiedergabeeinrichtung 26 wiedefgegeben
werden.
• Die Vorrichtung 1o weist ferner eine Mittelpunkt-Rahmeneinstellehre
28 auf, mit der die Bezugsleitungen bzw. Bezugslinien 22 im wesentlichen parallel zur Mittellinie 3o des
Lastkraftwagenrahmens 32 einstellbar sind. Bei derart eingestellten bzw. orientierten Bezugsleitungen 22 erzeugen die
Einstellköpfe 2o Daten, die bezogen sind auf die Rahmenmittellinie 3o, so daß die Räder 12, 14, 15 genau bezüglich
dieser Mittellinie 3o eingestellt werden können.
Die Einstellehre 28 umfaßt eine Schienenanordnung 34,
die am Rahmen 32 unter einer vorbestimmten Orientierung bezüglich der Mittellinie 3o anbringbar ist. Die Schienenanordnung
wird bei der bevorzugten Ausführungsform unter einem rechten Winkel zur Mittellinie 3o angebracht.
Die Schienenanordnung 34 weist ein im Querschnitt quadratisches
rohrförmiges Metallprofil 36 und zwei im Querschnitt
quadratische Metallrohrverlängerungen 38, 4o auf, die innerhalb der gegenüberliegenden offenen Enden des Rohrprofiles
verschiebbar angeordnet sind. Die Schienenverlängerungen 38,4o dienen der Längeneinstellung der Schienenanordnung 34 zur Anpassung
an unterschiedliche Lastkraftwagenbreiten und zur Schaffung einer kompakter transportierbaren Schienenanordnung
34. Die Schienenverlängerungen 38, 4o weisen Wellenbefestigungsmittel 42, 44 an ihren Enden auf. Klemmschrauben
46, 4 8 dienen der lösbaren Fixierung der Schienenverlängerungen 38, 4o in der bezüglich der Schiene 36 gewünschten relativen
Position.
Die Schienenanordnung 34 ist vorzugsweise auf Rahmenträgern 5o, 52 angeordnet, die vor den hinteren Rädern 14,
und nahe der Rückwand der Fahrzeugkabine 54 angeordnet sind. Jedes geeignete Befestigungsmittel ist verwendbar, beispielsweise
lösbare Klammern 56, 58. Rechtwinkligkeit wird erzielt durch. Messungen von festen Punkten, beispielsweise in Form
von Schlagbolzen, des Rahmens 32 aus zu Punkten auf der Schienenanordnung 34, beispielsweise an deren Enden.
Die Rahmeneinstellehre 28 weist ferner zwei Wellen-.
anordnungen 6o auf. Jede Wellenanordnung 6o ist im wesentlichen L-förmig gestaltet, s. Fig. 3 und 4, und weist einen
senkrechten Wellenteil 62 auf, der an dem unteren Ende mit einem horizontalen Wellenteil 64 verbunden ist. Das horizontale
Wellenteil 64 bildet eine Befestigung 66 für eine Be-Zugsanzeigeeinrichtung.
Jede Wellenanordnung 6o ist senkrecht verschiebbar auf oder innerhalb einer der Wellenbefestigungsmittel
42, 44 der Schienenverlängerung- 38, Ao angeordnet.
Jedes senkrechte Wellenteil 62 weist außerdem einen Keil 68 auf, der in eine Keilnut 7o eingreift, die in den
Wellenbefestigungsmitteln 42, 44 ausgebildet ist, wodurch das horizontale Wellenteil 64 im wesentlichen parallel zur
Schienenanordnung 34 ausgerichtet und in dieser Lage gehalten wird. Klemmräder bzw. Klemmrollen 74, 76 dienen der
lösbaren und einstellbaren Befestigung der Wellenanordnungen 6o an den Schienenverlängerungen 38, 4o. Die Rahmeneinstellehre
28 weist ferner zwei im wesentlichen gleiche Bezugsanzeigeeinrichtungen 78 auf, die in. Eingriff oder in
Wirkverbindung stehen mit den Befestigungsmitteln 66 für die Bezugsanzeigeeinrichtung, oder die vor allem der verschiebbaren
Anbringung der horizontalen Wellenteile 64
dienen. Jede Bezugsanzeigeeinrichtung 78, vgl. Fig. 5 und 6, weist ein'Gehäuse 8o auf, das der Aufnahme des horizontalen
Wellenteiles 64 und einer Platte 82 dient, die an der oberen Fläche des Gehäuses 8o befestigt ist. Auf ihrer oberen,
sichtbaren Fläche weist die Platte 82 eine Bezugsmarkierung 84 auf, die bei der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform
eine gerade Linie darstellt.
Die Bezugsanzeigeeinrichtung 78 weist ferner einen von der Platte 82 nach oben abstehenden Stift 86 auf. Der
Stift 86 ist im wesentlichen kollinear zur Bezugsmarkierung
84 angeordnet, und ein Vorspurhebel 9o ist drehbar auf diesem Stift angeordnet. Der Vorspurhebel 9o weist einen
Haken 92 auf, der die Bezugsleitung 22 des Radeinstellgerätes 18.aufnimmt. Die Bezugsanzeigeeinrichtung 78 ist mit Hilfe
einer Klemmschraube 88 bezüglich der Wellenanordnung 6o fest-
To legbar. Der Vorspurhebel 9o ist schwenkbar angeordnet zur
Ausrichtung mit der Bezugsmarkierung 84.
Um die vorliegende Vorrichtung besser zu verstehen, soll nachfolgend die Arbeitsfolge bei der Verwendung der
Vorrichtung 1o beschrieben werden. Die Rahmeneinstellehre wird zunächst senkrecht zur Mittellinie 3o befestigt. Die
Verlängerungen 38, 4o werden eingestellt, und zwar derart, daß die Wellenanordnungen 6o mit Abstand zu den seitlichen ·
äußeren Kanten des Rahmens 32 angeordnet sind. Die Wellenanordnungen 6o werden dann eingestellt und auf den Verlängerungen
38, 4o befestigt, derart, daß die horizontalen Wellenteile 64 etwa in der Höhe der Radmitte zu liegen kommen.
Die Einstellköpfe 2o werden auf den Radklammvorrichtungen montiert und damit gleichzeitig an den hinteren· Rädern -14.
Die Vorspurleitung 23 ist angebracht. Die Bezugsleitungen von den Einstellköpfen 2o werden dann an den Haken 92 befestigt,
Die Bezugsanzeigeeinrichtungen 78 werden dann eingestellt und an den horizontalen Wellenteilen 64 befestigt, derart, daß
die Vorspurhebelleitungen 9o und die Bezugsleitungen 22 im wesentlichen parallel zu den Markierungen 84 ausgerichtet
sind.
Danach werden die Radsturz-, Gesamtvorspur- und die
einzelnen linksseitigen und rechtsseitigen Daten erfaßt mit hoher Genauigkeit. Sobald das erste .Tandemradpaax'14 genau
eingestellt worden ist, werden die Einstellköpfe 2o zu dem zweiten Radpaar 15 bewegt, und der Vorgang wird wiederholt.
Schließlich werden die Vorderräder 12 eingestellt. Die Mittelpunkt-Rahmeneinstellehre wird nicht vom Rahmen 32
entfernt solange nicht die Einstellung sämtlicher. Räder beendet ist.
- Leerseite -
Claims (22)
- Patentansprüche/1.!Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Last-Kraftwagen mit einer Rahmen-Einstellehre zum Einstellen der"Fahrzeugräder relativ zur Mittellinie des Fahrzeugrahmens, gekennzeichnet durch Bauteile, die Einstellbezugselemente darstellen in fester Beziehung zur Rahmenmittellinie, und zwar seitlich beiderseits der Rahmenmittellinie und außerhalb der Räder sowie senkrecht im wesentlichen horizontal zu den Mittelpunkten der Räder.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile seitlich einstellbar sind zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugrahmenbreiten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bauteile in senkrechter Richtung einstellbar sind zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugrahmenhöhen und unterschiedliche Rädergrößen.
- 4. Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Lastkraftwagen mit einer Rahmen-Einstellehre zur Ausrichtung der Räder bezüglich der Fahrzeugrahmen, gekennzeichnet durch erste Bauteile (36, 38, 40), die seitlich in beiden Richtungen vom Rahmen (32) aus und außerhalb der Räder erste Befestigungselemente aufweisen und am Rahmen (32) anbringbar sind, derart, daß die Befestigungsmittel' eine feste Bezugslage einnehmen, durch zweite Bauteile (60, 64), die unterhalb der ersten Befestiaungsmittel zweite■" CopyDr.K/N . -2-Befestigungsmittel aufweisen und an den ersten Bauteilen anbringbar sind, derart, daß die zweiten Befestigungsmittel in fester Bezugslage zu den ersten Befestigungsmitteln angeordnet sind, und durch dritte Bauteile (78), die Positionier-Bezugsgrößen (22) aufweisen und an den zweiten Bauteilen anbringbar sind, derart, daß die Positionier- Bezugsgrößen bezüglich der zweiten Befestigungsmittel eine feste Bezugslage einnehmen.
- 5."' Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Bauteile seitlich einstellbar sind zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugbrahmenbreiten. .'
- 6. Vorrichtung nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet , daß die zweiten Bauteile senkrecht einstellbar sind zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugrahmenhöhen und Rädergrößen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die dritten Bauteile seitlich einstellbar sind zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugrahmenbreiten und Achslängen.
- • 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch' gekennzeichnet , daß der Fahrzeugrahmen (32) eine Mittellinie (30) aufweist und daß die ersten Bauteile Einrichtungen (56, 58) aufweisen zur Befestigung der ersten Befestigungsmittel senkrecht zur Mittellinie. .
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Bauteile (60, 64) Mittel zur Anbringung der zweiten Befestigungsmittel parallel zu den ersten Befestigungsmitteln aufweisen.■■■■■-. . -3- ;.;■■
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß die dritten Bauteile (78) Mittel zur Befestigung der Positionier-Bezugselemente senkrecht zu den zweiten Befestigungsmitteln aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (32) eine Mittellinie (30) aufweist und daß alle Bauteile zusammen Mittel ;zur Befestigung der Positionier-Bezugselemente parallel zu der Mittellinie aufweisen. . ' -
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, d ad urch gekenn zeichnet , ' daß die ersten Bauteile eine Schiene (36) umfassen.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurchgekenn zeichnet , daß die ersten Bauteile ferner Schienen-Verlängerungen (38, 40) aufweisen, die auf der Schiene (36) angeordnet sind und einstellbare seitliche Verlängerungen dieser Schiene darstellen.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet , daß die Schienenverlängerungen (38, -40) seitlich verschiebbar auf oder in der Schiene (36) angeordnet sind.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurchgek.enn zeichnet, daß die zweiten Bauteile Wellen (60) aufweisen, die mit den ersten Bauteilen verkeilt (68, 70) sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet , daß die zweiten Bauteile eine Anordnung aus einer ersten Welle (60) und einer zweiten Welle (64) aufweisen, die senkrecht zueinander angeordnet sind. -·: '-A-
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (60) der Wellenanordnung senkrecht verschiebbar mit den ersten Bauteilen verbunden ist und mit diesen verkeilt ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekenn zeichnet, daß die dritten Bauteile eine Bezugsanzeigeeinrichtung (78) aufweisen.
- 19. ,Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsanzeigeeinrichtung (78) eine Positionier-Bezugsmarkierung (84) aufweist sowie Mittel (86) zur Anbringung einer Leitung (90) an der Bezugsanzeigeeinrichtung, wobei die Mittel (86) auf der Bezugsanzeigeeinrichtung relativ zur Positionier-Bezugsmarkierung (84) bewegbar angeordnet sind.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die dritten Bauteile .Bezugsanzeigeeinrichtungen (78) aufweisen, die horizontal verschiebbar auf den zweiten Bauteilen angeordnet sind.
- 21. Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Last-„20 kraftwagen mit einer Rahmen-Einstellehre sowie mit radbefestigten Radeinstellgeräten zum Einstellen der Räder relativ zu den Fahrzeugrahmen, gekenn ζ eichn e^t durch eine Schienenanordnung (36, 38, 40)·, die eine Schiene (36) aufweist, die am Rahmen (32) eines Lästkraftwagens anbringbar ist und ferner Wellenbefestigungsmittel (42, 44) aufweist, die außerhalb der Kanten der Räder des Lastkraftwagens positionierbar und senkrecht zu einer Mittellinie (30) des Lastkraftwagenrahmens (32) einstellbar sind, durch eine Wellenanordnung (60, 64), die auf der Schienenan-Ordnung mit Hilfe der Wellenbefestigungsmittel anbringbar ist, sich von den Befestigungsmitteln nach unten erstreckt und Anzeige-Befestigungsmittel (66) aufweist, die relativ·■■■■". -5-zueinander senkrecht zur Mittellinie des Lastkraftwagenrahmens angeordnet sind bzw. einstellbar sind sowie in einer Höhe, die etwa der Höhe der radmontierten Räder-•einstellgeräte (20) entspricht, und durch Anzeigeeinrichtungen (78), die auf der Wellenanordnung (60, 64) angeordnet sind, Positionier-Bezugsmarkierungen (84) aufweisen sowie Vorspur-Hebel (90), die drehbar mit den Anzeigeeinrichtungen (78) verbunden und mit den Markierungen (84) ausrichtbar sind, wobei die Markierungen und die Vorspur-Hebel parallel zur Lastkraftwagen-Mittellinie (30) und etwa in der gleichen Entfernung von dieser Mittellinie wie die radmontierten Rädereinstelleinrichtungen (20) einstellbar sind, wobei die radmontierten Rädereinstellgeräte (20) relativ zu den Positionier-Bezugsmarkierungen und dadurch relativ zur Lastkraftwagen-Mittellinie positionierbar sind.
- 22. Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Last-. kraftwagen mit einer Rahmen-Einstellehre und einem Rädereinstellsystem, gekennzeichnet durch, ein Rädereinstellgerät (18, 20) mit Bezugslinien (22, 23), durch eine Mittelpunkt-Rahroeneinstellehre (36, 38, 40) zur genauen Positionierung der Bezugslinien relativ zu den Mit- · tellinien (30) der Rahmen (32) der Lastkraftwagen (16), . --. wobei die Einstellehre eine Schienenanordnung (36, 38 , 40) aufweist, die am Rahmen des Lastkraftwagens in vorbes£imm-' ter Ausrichtung anbringbar ist und Wellenbefestigungsmittel (42, 44) aufweist, derart, daß diese Wellenbefestigungs-, mittel nach der Montage der Schienenanordnung außerhalb der Außenkanten der Räder (14, 15) des Lastkraftwagens angeord- ■ net sind, ferner eine Wellenanordnung (60, 64), die mit Hilfe von Befestigungsmitteln an der Schienenanordnung (36, 38, 40) anbringbar ist, sowie Bezugsanzeigeeinrichtungen (78), die einstellbar auf der Wellenanordnung anbringbar sind, Positionier - Bezugsmarken (84) aufweisen, an die die Bezugselemente (22) anbringbar sind und die auf der Wellenanordnung so einstellbar sind, daß die Bezugselemente in einevorbestimmte Lage relativ zu den Bezugsmarkierungen einstellbar sind.2 3. Vorrichtung zum Einstellen der Räder von Tandem-Lastkraftwagen mit einer Rahmen-Einstellehre, g e k e η η zeichnet durch ein Rädereinstellgerät (18, 20) mit Bezugseinrichtungen (22, 23), durch eine Mittelpunktsrahmeneinstellehre (36, 38, 40) zur genauen Positionierung der Bezugselemente relativ zur Mittellinie (30) des Rahmens. (32) eines Fahrzeugs (16), wobei die Rahmen-Einstellehre Bauteile aufweist, die Einstellbezugselemente in fester Beziehung zur Rahmenmittellinie darstellen, und zwar seitlich in beiden Richtungen von der Rahmenmittellinie des Fahrzeugs aus und außerhalb der Fahrzeugräder sowie senkrecht im wesentlichen horizontal zu den Mittelpunkten der Räder, wobei ferner an der Einstellehre die Bezugselemente anbringbar sind und die Einstellehre so einstellbar ist, daß die Bezugselemente genau bezüglich der Mittellinie des Fahrzeugrahmens positionierbar sind.
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