DE3402683A1 - Fluessigkeitsspritz-aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitsspritz-aufzeichnungsverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
"" IXINNE_-" \3RUPE. .; - - Vertreter beim EPA
r% rv O -~ ;""- - - : "" " "Dipl.-Ing. H.Tiedtke
- .- -- DiPi.-chem. a
Q / Π O C Q Q Dipl.-Ing. R. Kinne
-3~ O^UZDOO Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Canon Kabushiki Kaisha Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
_ , , Bavariaring 4, Postfach 20
Tel.: 0 89-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89-537377
cable: Germaniapatent Münchei 2 6. Januar 1984 DE 3638
Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtung
Vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
und eine zugehörige -vorrichtung, genauer gesagt ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
und eine zugehörige Aufzeichnungsvorrichtung, mit dem bzw. der selbst bei einer kontinuierlichen Aufzeichnung
eine beständige Tröpfchenabgabe erreicht werden kann.
Aufschlagfreie Aufzeichnungsverfahren haben· in neuerer Zeit
größeres Interesse gewonnen, da die während der Auf-
IQ zeichnung entstehenden Geräusche vernachlässigbar gering
sind. Zu diesen Aufzeichnungsverfahren gehört das sogenannte Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren (ilüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren),
mit dem einerseits eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden
kann und das andererseits eine Aufzeichnung bewirkt, ohne
daß hierzu ein spezieller Vorgang erforderlich ist, beispielsweise eine !fixierung auf ebenem Aufzeichnungspapier.
Das Verfahren ist daher äußerst wirksam. In der Vergangenheit sind verschiedene Varianten hierfür vorgeschlagen
worden. Einige dieser Varianten sind bereits in die Praxis umgesetzt worden, während andere noch in bezug auf ihre
praktische Nutzung geprüft werden.
Das Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren funktioniert
so, daß Tröpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte)
zum Fliegen und Anhaften auf einem Aufzeichnungsmedium gebracht werden, wodurch eine Aufzeichnung bewirkt
wird. Ein derartiges Verfahren wird in verschiedene Typen eingeteilt, je nach dem Verfahren, mit dem die Tropfchen
der Aufzeichnungsflüssigkeit erzeugt werden, und dem Verfahren, mit der die Richtung gesteuert wird,
in der die erzeugten Tröpfchen fliegen. '
Insbesondere wird heutzutage dem Tröpfchenabgabeverfahren
auf Anforderung besondere Aufmerksamkeit geschenkt, bei
dem es sich um ein Aufzeichnungsverfahren handelt, bei
dem Tröpfchen in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal aus Abgabeöffnungen (Flüssigkeitsabgabe-Öffnungen)
abgegeben werden und austreten und bei dem die Tröpfchen zum Anhaften auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums
gebracht werden, um dadurch nur die für den Aufzeichnungsvorgang erforderlichen Tröpfchen abzugeben.
Dieses Verfahren verdient insofern spezielle Beachtung, als daß spezielle Einrichtungen zum Sammeln
oder Behandeln der abgegebenen Flüssigkeit für den Aufzeichnungsvorgang nicht erforderlich sind, was wiederum
zu einer Vereinfachung und einer größeren Kompaktheit der Vorrichtung führt. Ferner trägt die Tatsache dazu
. bei, daß die Richtung, in der die Tröpfchen von den Abgabeöffnungen austreten, nicht gesteuert werden muß
und daß in einfacher Weise eine Mehrfarbenaufzeichnung durchgeführt werden kann.
In neuerer Zeit wurde die Entwicklung von Aufzeichnungsköpfen (Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsköpfen) mit
einer Vielzahl von Abgabeöffnungen, die mit einer hohen Dichte angeordnet sind, vorangetrieben, bei denen das
vorstehend erwähnte Tröpfchenabgabeverfahren auf Anforderung Anwendung findet. Ferner sind zahlreiche
i'lüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtungen ent-
wickelt worden, mit denen Bilder einer hohen Auflösung
und hohen Qualität mit hohen Geschwindigkeiten erzeugt werden können.
Bei einer Flüssigkeitsspritz-AufZeichnungsvorrichtung,
die von dem vorstehend erwähnten Tröpfchenabgabeverfahren auf Anforderung Gebrauch macht, läßt man
Druckenergie (mechanische Energie) oder Wärmeenergie auf die im Energieeinwirkungsabschnitt vorhandene
Flüssigkeit einwirken, um auf diese Weise die zur Abgabe der Tröpfchen erforderliche Bewegungskomponente
zu erzeugen. Es ist daher erforderlich, daß diese Energie so auf die Flüssigkeit einwirkt, daß sie in
wirksamer Weise für die Tröpfchenabgabe nutzbar ge~
15 macht wird.
Es ist ferner bei der kontinuierlichen Durchführung eines Aufzeichnungsvorganges erforderlich, daß diese
Energie in exact wiederkehrender Weise in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal erzeugt wird.
Insbesondere bei einer Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit
ist es erforderlich, daß diese Wiederholung in zuverlässiger Weise in Abhängigkeit von
dem Aufzeichnungssignal durchgeführt wird, mit dem der Energieeinwirkungsabschnitt beaufschlagt wird.
Um die Qualität der aufgezeichneten Bilder zu verbessern und eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit
zu ermöglichen, ist es erforderlich, die Abgaberichtung der Tröpfchen zu stabilisieren, das Auftreten
von Trabantentröpfchen zu verhindern, eine beständige Tröpfchenabgabe in kontinuierlicher und wiederholter
Weise über eine langen Zeitraum durchzuführen und die Tröpfchenbildungsfrequenz (die Anzahl der pro
Zeiteinheit gebildeten Tröpfchen) zu verbessern.
In Verbindung mit dem Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren,
das von dem Tropfchenabgabeverfahren
auf Anforderung Gebrauch macht, eixstiert jedoch das Problem, daß dann, wenn das
Tröpfchenvolumen relativ zur Größe der Flüssigkeitsabgabeöffnungen
sehr groß ist, eine große Flüssigkeitsmenge durch die Tröpfchenabgabe austritt, so daß daher Luft von den Tröpfchenabgabeöffnungen
eingeführt wird, wenn sich die Flüssigkeitskuppe zurückzieht. Wenn die Luft in den Aufzeichnungskopf eingezogen wird, insbesondere
in den Energieeinwirkungsabschnitt des Kopfes oder in die Wachbarschaft desselben, und in der
Form von Blasen in der Flüssigkeit innerhalb des Aufzeichnungskopfes vorliegt, wird die Energie
zur Abgabe der Tröpfchen verbraucht (absorbiert), indem die Blasen komprimiert werden. In einigen
Fällen kann daher auf die Flüssigkeit keine ausreichende Energie aufgebracht werden, um ein Austreten
der Flüssigkeit aus den Tröpfchenabgabeöffnungen zu bewirken. Mit anderen Worten, infolge
der Blasen können manchmal keine Tröpfchen abge-
2S
y geben werden. Selbst wenn Tröpfchen abgegeben
y geben werden. Selbst wenn Tröpfchen abgegeben
werden können, wird jedoch ein Teil der Abgabeenergie von den Blasen absorbiert, so daß daher in
Verbindung mit dem genauen Auftreffen der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium Schwierigkeiten
entstehen. Um daher eine beständige Tröpfchenabgabe zu erreichen, ist es von größter Bedeutung,
die Einführung von Luft (die Anwesenheit von Blasen) zu verhindern.
Um ein Eindringen von Luft in den Energieeinwirkungs-
_. 7 —
abschnitt o.a. durch Zurückziehen der Flüssigkeitskuppe
zu verhindern, wenn Tröpfchen abgegeben werden, könnte man an ein Verfahren zum Unterdrucksetzen
der Flüssigkeit denken, um damit die Rückziehkraft der Flüssigkeitskuppe zu überwinden. Wenn
eine solche Methode Anwendung findet, entstehend ,jedoch dadurch Probleme, daß die Flüssigkeit durch
ihren Druck aus den Tröpfchenabgabeöffnungen herausgepreßt wird, wodurch der Vorteil des Tropfchenabgabeverfahrens
auf Anforderung, der darin besteht, daß keine Flüssigkeitssammelvorrichtung erforderlich
ist, zunichte gemacht wird.
Da bei dem Tröpfchenabgabeverfahren auf Anforderung Wärmeenergie eingesetzt wird, verwendet man zur Erzeugung
der von den Abgabeöffnungen abzugebenden Tröpfchen ein wärmeerzeugendes Widerstandselement
o.a., bei dem es sich um ein elektrische Energie in Wärmeenergie umwandelndes Element handelt, um die
Flüssigkeit mit Wärmeenergie zu beaufschlagen und dadurch eine Zustandsänderung herbeizuführen,
durch die die Flüssigkeit einen steilen Volumenanstieg (Gasbildung) erhält und durch die auf der Zu-Standsänderung
basierenden Kraft abgegeben wird. In diesem Fall hängt die Tröpfchenabgabe von der
Volumenveränderung der Blasen ab, wenn die Flüssigkeit durch die Wärmeenergie in Blasen überführt
wird. Die Volumenveränderung der Blasen wird durch den Bereich des Energieeinwirkungsabschnittes,
beispielsweise des wärmeerzeugenden Widerstandselementes, bestimmt. Um jedoch eine beständige
Tj»öpfchenabgabe zu erreichen, ist eine geeignete Volumenveränderung der Blasen relativ zum minimalen
Querschnittsbereich So der Abgabeöffnungen erforderlich, da bei einer zu großen Volumenveränderung
solche Phänomene wie Spritzen und Einführung von
Luft auftreten, die die Tröpfchenabgabe unbeständig machen oder die Abgabe ganz stoppen.
Wenn dagegen die Volumenveränderung zu klein ist, wird der Umfang der Abgabeöffnungen feucht, wodurch
die Flüssigkeitsabgabe gestoppt oder unbeständig gemacht wird. Wenn die Volumenveränderung
zu klein ist, wird ferner feine Blase erzeugt, so daß keine Volumenveränderung der Blasen auftritt
und somit kein Tröpfchen abgegeben wird.
10-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
und eine zugehörige Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der die vorstehend genannten Probleme
vermieden werden können und das bzw. die in der Lage ist, eine kontinuierliche Aufzeichnung durch
eine beständige Tröpfchenabgabe zu bewirken.
Die Erfindung bezweckt des weiteren die Schaffung
eines Plüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahrens
und einer zugehörigen Vorrichtung, bei dem bzw. der keine Luft aus den Flüssigkeitsabgabeöffnangen
eintritt und das bzw. die ein ausgezeichnetes kontinuierliches und beständiges Tröpfchenabgabevermögen
besitzt.
Schließlich soll durch die Erfindung ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
zur Verfugung gestellt werden, bei dem die Aufzeichnung derart durchgeführt wird, daß die Beziehung zwischen dem
minimalen Querschnittsbereich So der Tröpfchenabgabeöffnungen zur Ausbildung von austretenden
Tröpfchen und dem Volumen V der von den Abgabeöffnungen austretenden Tröpfchen die nachfolgende
- 9 - ■
_ 9 _ Bedingung erfüllt.
100 Z V/So 2£ 0,1 ...(1).
Ferner soll eine Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtung
zur Verfügung gestellt werden, bei der der numerische Wert des minimalen Querschnittsbereiches
So eine? Abgabeöffnung zur Ausbildung der
austretenden Tröpfchen und der numerische Wert
des Bereiches Sjj eines elektrische Energie in Wärmeenergie
umwandelnden Elementes, das die zur Abgabe der Flüssigkeit aus den Abgabeöffnungen erforderliche
Energie zur Verfügung stellt, die folgende Bedingung erfüllen.
15 §
o,i sH £ so 4 loo
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung
nach Patentanspruch 4 gelöst. Weiterbildungen des Erfindungsgegenständes gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Flüssigkeitsspritz-Auf-
■XQ Zeichnungsvorrichtung;
Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung der Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt entlang der strichpunktierten Linie X-X" in Figur 2;
35
- 10 -
die Figuren 4-A schematische Schnittansichten,
bis 4-C . , .
m denen verschiedene Formen
von Abgabeöffnungen dargestellt sind.
In den Figuren 1 bis 3 sind folgende Elemente dargestellt:
Tröpfchenabgabeöffnungen 101, Flüssigkeitszuführlöcher 102, Seitenwände 10J, eine Abgabeöffnungsplatte
104, die die Tröpfchenabgabeöffnungen aufweist,
eine zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 105, eine Schutzschicht 106, eine Elektrodenschicht 107, eine
wärmeerzeugende Widerstandsschicht 108, eine Basisplatte 109 und eine gemeinsame Außenverdrahtung 110.
Wie man den Figuren entnehmen kann, wird bei der dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung Flüssigkeit, die
in die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer 105 eingeführt wird, durch die Flüssigkeitszuführlöcher 102
in eine gemeinsame Flüssigkeitskammer geführt, wobei
20 durch die wärmeerzeugende Widerstandsschicht 108
Wärmeenergie auf die in Flüssigkeitsströmungskanälen, die durch die Seitenwände 103voneinander getrennt
sind, befindliche Flüssigkeit aufgebracht wird. Dadurch tritt die Flüssigkeitin Form von Tröpfchen
25 aus den Tröpfchenabgabeöffnungen aus.
Das Verfahren zur Herstellung der gezeigten Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtung
wird nunmehr anhand einer ersten Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wurde zur Herstellung der
Basisplatte 109 Si verwendet. Die Oberfläche der Basisplatte 109 wurde zuerst unter Wärmeeinwirkung
oxidiert, um eine SiOo- Schicht e'iner Dicke von 3 /um
- 11 -
auszubilden. Daraufhin wurde eine Schicht aus Ta als wärmeerzeugende Widerstandsschicht 108 mit
einer Dicke von 2.000 Ä und eine Schicht aus Al als Elektrodenschicht 107 mit einer Dicke von 1 /um ausgebildet,
wonach ein wärmeerzeugender Abschnitt (der den Spalt zwischen den Elektroden der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht betrifft und hiernach als Heizeinrichtung bezeichnet wird) in einer
Form von 60 ,um χ 100 -um mit einem Abstand von
125 „-Um durch ein fotolithographisches Verfahren
hergestellt wurde. Ferner wurde ein Film,der die
Oxydation der Ta-Schicht und das Eindringen der Flüssigkeit verhindert und mechanischen Stoßen
entgegenwirkt, die von den Blasen erzeugt werden, wenn die Flüssigkeit der Wärmeenergie ausgesetzt
wird, erzeugt sowie eine Schicht aus SiOp mit einer Dicke von 0,5.um und eine Schicht aus SiC
mit einer Dicke von 1 um, v/obei diese Schichten durch Sprühen hintereinander aufgebracht wurden,
um auf diese Weise eine Schutzschicht 106 auszubilden.
Hiernach wurden Elemente zur Ausbildung der Flüssigkeitsströmungskanäle und der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer hergestellt. Die Flüssigkeitsabgabeöffnungen 101 wurden unmittelbar über dem
Wärmeeinwirkungsabschnitt angeordnet, v/obei diese Tröpfchenabgabeöffnungen 101 durch Ätzen einer
^Q Platte aus NiCr mit einer Dicke von 30 yum erzeugt
wurden. Des weiteren wurden die Flüssigkeitszufuhrlöcher 102 in der Basisplatte 109 ausgebildet.
Die Elemente für die zweite gemeinsame Flüssigkeitskammer, die Abgabeöffnungsplatte 104- etc.
- 12 -
- 12 -
wurden zusammengebaut, wodurch der Aufzeichnungskopiabschnitt der Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtung
fertiggestellt wurde.
Bei der ersten Ausführungsform betrug die Breite der Flüssigkeitsströmungskanäle 70 -um, die Höhe dieser
Kanäle 50 /um und der durchschnittliche Durchmesser
(hiernach nur als Durchmesser bezeichnet) des Abschnittes So des minimalen Querschnittsbereiches
IQ einer Jeden Tröpfchenabgabeöffnung 101 50 um.
Bei der ersten Ausführungsform wurde eine Tinte verwendet, die hauptsächlich aus einem wasserlöslichen
schwarzen Farbstoff, Wasser, Diäthylenglykol und
]c l-3-Dimethylen-2-Imidazolizinon bestand. Die xvärmeerzeugende
Widerstandsschicht wurde mit einer Rechteckspannung von 5 /U see. mit einer Frequenz von
1 KHz beaufschlagt, und die Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtung wurde in Betrieb genommen.
Zu diesem Zeitpunkt betrug das Volumen des abgegebenen
Tröpfchens 8,71 χ 10 "^ mm^ und A betrug 1,00.
Bei dieser ersten Ausführungsform wurde in Abhängigkeit von der Eingabe eines Abgabesignales eine zuverlässige
und beständige Tröpfchenabgabe erreicht. Die Vorrichtung wurde kontinuierlich betrieben, bis eine
Anzahl von 1 χ 10 Tröpfchen aus jeder Tröpfchenabgabeöffnung
abgegeben worden war. Es wurden nicht nur sämtliche Tröpfchen abgegeben, sondern es fand auch bis
^O zum letzten Tröpfchen eine beständige Abgabe statt.
Selbst bei einer Frequenz von 5 KHz oder mehr des Eingangssignales
(Tröpfchenabgabesignal) wurden die Tröpfchen in einer ausreichend zuverlässigen Weise abgegeben,
wobei eine beständige Abgabe erreicht wurde.
- 13 -
Mit anderen Worten, die Grenze der Tröpfchenbildungsfrequenz
lag bei 5 KHz oder mehr.
Als zweite Ausführungsform wurde ein Aufzeichnung^-
kopfabschnitt hergestellt, der die gleichen Abmessungen
wie die erste Ausführungsform aufwies, mit der Ausnahme, daß der wärmeerzeugende Abschnitt eine Abmessung
von 55 ,um χ 55 /um besaß und der Durchmesser
der Tröpfchenabgabeöffnungen M-O /um betrug.
Es wuro? in Verbindung mit diesem Aufzeichnungskopf
eine entsprechende Tintewie bei der ersten Ausführungsform verwendet. Der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht
wurde eine Rechteckspannung von 5,<u sec. mit
einer Frequenz von 2 KHz aufgeprägt, und der Aufzeichnungskopf
wurde in Betrieb genommen. Zu diesem Zeitpunkt betrug das Volumen des abgegebenen Tröpfchens
5,30 χ 10 ^ mm , und A betrug 0,74-.
Auch bei der zweiten Ausführungsform wurde in Abhängigkeit
von Eingabe eines Abgabesignales eine zuverlässige und beständige Tröpfchenabgabe erreicht. Selbst bei
9 einer kontinuierlichen Abgabe von 1 χ 10 Tröpfchen
aus jeder Tröpfchenabgabeöffnung wurde bis zur Abgabe des letzten Tröpfchens ohne Unterbrechung eine beständige
Tröpfchenabgabe erreicht. Selbst bei einer Frequenz des Eingangssignales 5 KHz oder mehr wurde
diese beständige Tröpfchenabgabe in Abhängigkeit vom Eingangssignal zuverlässig verwirklicht,
30
Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Aufzeichnungskopf wurden die Abmessungen von verschiedenen
Abschnitten verändert. Als Ergebnis hiervon führten alle diejenigen Aufzeichnungsköpfe, die in
der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt sind und der Formel (1) genügen, zu sehr guten Ergebnissen, die
mit denen der ersten und zweiten Ausführungsform vergleichbar waren.
Probe Größe der
Nr. Heizeinrichtung
(jxm) χ (/im)
Nr. Heizeinrichtung
(jxm) χ (/im)
Flüssigkeitsströmungskanäle Breite Höhe
C/im) (um)
Tröpfchenabgabeöffnungen Durch- Dicke
Tröpfchenvolumen
(mm5)
(mm5)
messer Cum)
GO ■P-CD NO
1 | 20 | χ | 40 | 40 | I 50 |
25 | 20 | 1,64 χ 10~6 | 0,15 |
2 | 40 | χ | 40 | 60 | 40 | 40 | 50 | 2,24 χ 1ο~5 | |
5 | L 40 | χ | 100 | 60 | 40 | 40 | 50 | 4,77 χ ΙΟ"5 | 0,50 ! |
4 | 50 | X | 150 | 40 | 50 | 50 | 40 | 1,15 χ ίο"4 | 1,06_ |
5 | 40 | X | 200 | 80 | 75 | 50 | 50 | 1,44 χ 10~4 | 1,56 . |
6 | 40 | X | 200 | 60 | 75 | 50 | 50 | 7,00 χ ΙΟ"5 | 1,75 |
7 | 50 | X | 50 | 55 | 25 | 20 | 20 | 1,00 χ 10"^ | 5,72 \ |
δ | 50 | X | 50 | 55 | 20 | 20 | 20 | 2,24 χ 10"^ | 1,OLU |
40 | X | 200 | 50 | 50 j | 50 | 50 | 8,71 χ 10~5 | 4,07·' | |
ip. | 50 | X | 200 | 80 | 80 1 | 40 | 6,75'X ΙΟ"4 | 4,65- | |
11 12 |
100 100 |
X X |
150 250 |
110 110 |
55 ' j 500 .; |
30 60 |
5^64 χ ΙΟ"4 1,64 χ 10"" |
; 15,0ο"· | |
15 | 80 | X | .500 | 90 | 200 I | 40 | 7,55 χ 10"- | 50,00, . | |
1', „ty | |||||||||
50 | |||||||||
20 ■ 50 ί |
|||||||||
55 | |||||||||
Als nächstes wurde als Vergleichsbeispiel ein Aufzeichnungskopf
einer Konstruktion hergestellt, die der der anderen Ausführungsformen entsprach . Die
Größe des wärmeerzeugenden Abschnittes betrug 80,-um
χ 200 um, die Breite der Flüssigkeitsströmungskanäle 100/um, die Höhe der Flüssigkeitskanäle 125 ,um,
der Durchmesser der Tröpfchenabgabeöffnungen 30 /um
und die Dicke der Tröpfchenabgabeöffnungen 20/um.
Als diese Ausführungsform in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform betrieben wurde, wurden
Tröpfchen mit einem Volumen von 2,0 χ 10 y nmr abgegeben;
die Abgabe war Jedoch sehr unbeständig und kam sofort zu einem Ende. Zu diesem Zeitpunkt betrug
15 A 106,95.
Als weiteres Vergleichsbeispiel wurde ein Aufzeichnungskopf hergestellt, der den anderen Ausführungsformen
entsprach. Hierbei betrug die Größe des wärmeerzeugenden
20 Abschnittes 30,Um χ 150/um, die Breite der Flüssig-
keitsströmungskanäle 80/um, die Höhe der Flüssigkeitsströmungskanäle
125,um, der Durchmesser der Tröpfchenabgabeöffnungen
JO /um und die Dicke der Tröpfchenabgabeöffnungen
20/um. Als diese Ausführungsform in der gleichen V/eise wie die erste Ausführungsform betrieben
wurde, wurden Tröpfchen mit einem Volumen von 6,95 x 10" mm abgegeben. In diesem Fall war jedoch
wiederum die Tröpfchenabgabe äußerst unbeständig und für die Bildaufzeichnung nicht geeignet. Zu diesem
30 Zeitpunkt betrug A 0,08.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Tröpfchenabgabe mit Hilfe von Wärmeenergie
bewerkstelligt. Die Tröpfchenabgabe kann jedoch auch durch
- 17 -
- 17 mechanische Energie bewirkt werden.
Ferner waren bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Tröpfchenabgabeöffnungen vom sogenannten L-Typ, bei der Flüssigkeit durch
Umlenkung von den Flüssigkeitsströmungskanälen abgegeben wird. Die TröpfchenabgabeÖffnungen
können jedoch auch von einer Ausführungeform sein, bei der Öffnungen an den Enden der Flüssigkeits-Strömungskanäle
vorgesehen sind.
Es wird ferner bevorzugt, den Wert A = V/So in den
Bereich 50 2. A Zl 0,1 zu legen, um eine wirksamere
Betriebsweise zu ermöglichen,
Im nachfolgenden wird eine dritte Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wurde Si
für die Basisplatte 109 verwendet. Die Oberfläche der Basisplatte 109 wurde zuerst durch Einwirkung
von Wärme oxidiert, um eine SiOp-Schicht einer Dicke von 3 ,um auszubilden. Danach wurde als wärmeerzeugende
Widerstandsschicht 108 eine Ta-Schicht mit einer Dicke von 2000 Ä hergestellt, und es
wurde eine Al-Schicht einer Dicke von 1,um als
25 Elektrodenschicht 107 vorgesehen, wonach ein
wärmeerzeugender Abschnitt (Heizeinrichtung) einer
Größe von 30 /um χ 100 am mit einem Abstand von
125 /Um durch ein fotolithographisches Verfahren
hergestellt wurde. Als Film zum Verhindern der Oxydation der Ta-Schicht und zum Verhindern des
Eindringens von Flüssigkeit sowie als Widerstand gegen mechanische Erschütterungen, die durch
Blasen erzeugt werden, wenn die Flüssigkeit der
- 18 -
— Io —
Wärmeenergie ausgesetzt wird, wurde eine SiCU-Schicht mit einer Dicke von 0,5 um und eine
SiC-Schicht mit einer Dicke von 1 jam nacheinander durch Sprühen hergestellt, um die Schutzschicht
106 vorzusehen.
Danach wurden die Elemente zur Herstellung der Flüssigkeitsströmungskanäle und der gemeinsamen
Flüssigkeitskammer geformt. Die Tropfchenabgabeöffnungen
101 wurden gerade über dem Wärmeeinwirkungsabschnitt angeordnet, v/obei diese Abgabeöffnungen
101 durch Ätzen einer Platte aus NiCr mit einer Dicke von 30 Aim hergestellt wurden.
Des weiteren wurden die Flüssigkeitszuführlöcher 102 in der Basisplatte 109 ausgebildet, wonach
die Elemente zur Herstellung der zweiten gemeinsamen Flüssigkeitskammer, der Abgabeöffnungsplatte 104-etc.
montiert wurden. Der Aufzeichnungskopfabschnitt
der Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvor-
richtung war somit fertiggestellt.
Diese dritte Ausführungsform besaß einen Aufzeichnungskopf, wie er in den Figuren 1 bis 3 dargestellt
ist, wobei die Breite der Flüssigkeits-
25 Strömungskanäle 4-0 /um und die Höhe der Kanäle
60 /im betrug. Der Durchschnittsdurchmesser (hiernach nur als Durchmesser bezeichnet) des minimalen
Querschnittsbereiches einer jeden Abgabeöffnung betrug JO jam (So = 706,5 yurn ), und die
Abgabeöffnungen wurden durch Ätzen einer Platte aus NiCr erzeugt, die eine Dicke von 30 yum aufwies.
Die Abgabeöffnungen wurden gerade oberhalb der Heizeinrichtung vorgesehen.
19 -
Es wurde eine Tinte verwendet, die hauptsächlich
aus einem wasserlöslichen schwarzen Farbstoff, Wasser, Diäthylenglycol und l,3-Dimethyl-2-Imidazolizinon
bestand- Die Vorrichtung wurde mit einer Rechteckspannung von 5/u see. betrieben,
die der warmeerzeugenden V/iderstandsschicht mit einer Frequenz von 1 KHz aufgeprägt wurde. In Abhängigkeit
von dem Eingangssignal (Tröpfehenabgabesignal)
wurden die Tröpfchen in zuverlässiger und beständiger Weise abgegeben. Auch bei der kontinuierlichen
Abgabe von 1 χ 10 Tröpfchen fand vor dem letzten Tröpfchen keine Unterbrechung der
Abgabe statt, und es wurde eine beständige Abgabe erzielt.
Bei dieser dritten Ausführungsform betrug So =
706,5 /um2 und somit So^ = 18778,8. Auch bei dieser-Ausführungsform
betrug Sg = 3000;und somit lag So
zwischen 0,1 SH = 300 bis 100 SH = 300000. Mit
anderen Worten, auch diese Ausführungsform erfüllte
die vorstehend genannte Bedingung.
Als nächstes wurden zehn Modifikationen eines Aufzeichnungskopfes hergestellt, die die gleiche
^5 Konstruktion wie die dritte Ausführungsform besaßen,
jedoch in den Abmessungen von verschiedenen Teilen Abweichungen aufwiesen. Diese Modifikationen
werden hiernach als vierte Ausführungsform, fünfte Ausführungsform, ... 13. Ausführungsform bezeichnet.
Die Abmessungen der einzelnen Teile der
4. bis 13· Ausführungsform sind in der nachfolgenden
Tabelle 2 aufgeführt.
Diese geänderten Ausführungsformen lagen alle innerhalb des Bereiches 0,1 S^ ^ SoZ" έ lOO χ S„.
- 20 -
Die Figuren 4A bis 4C zeigen in schematischen
Schnittansichten die Formen der Abgabeöffnungen der Aufzeichnungsköpfe der 3. bis 13. Ausführ
ungs form. Figur 4-A zeigt eine Abgabeöffnung mit einem konstanten Durchmesser, Figur 4B
zeigt die Abgabeöffnung, deren Durchmesser in Richtung auf den Wärmeeinwirkungsabschnitt
zunimmt, d.h. eine konisch ausgebildete Abgabeöffnung, und Figur 4 C zeigt eine Abgabeöffnung,
deren Durchmesser in Richtung auf den Wärmeeinwirkungsabschnitt abnimmt, d.h. eine Abgabeöffnungen
Form eines umgekehrten Konus.
Wenn man die Formen der in den Figuren 4A bis
4-C dargestellten Abgabeöffnungen mit ^, Q) und
Q) bezeichnet, dann wurden bei der dritten Ausführungsform
Abgabeöffnungen mit der Form @ verwendet.
Ausführungs
form
form
Größe der Heizeinrichtung (um) χ (um)
Flüssigkeitsströmungsbahnen
Höhe
(pm) (pm)
Abgabeöffnungen
0 max. 0 Dicke Form (pm)
50 χ 80 40 _ x_200
10 χ 50
χ 50
.50 50
15
80_ 90
20
15
20
30
15
20
40 χ 40
50
20
30 χ 30
30
15
15
20 χ 100
25
30
100 χ 100 180 χ 300 30 χ 30~
125
35
200 ~~35~
20
~5Ö~
~5Ö~
15
20
10 ~2Ö
- 21 -
Wenn bei den vorstehend beschriebenen 10 Ausführungsformen eine entsprechende Tinte wie bei der ersten
Ausführungsform verwendet wurde und diese Ausführungsformen mit einer Rechteckspannung von 5 /u. see.
betrieben wurden, die mit einer Frequenz von 1 KIIz an die wärmeerzeugende Widerstandsschicht angelegt wurde,
wurde bei allen 10 Ausführungsformen eine beständige Tröpfchenabgabe erreicht. Diese Ausführungsformen
konnten ebenfalls wie die 3· Ausführungsform bis zur
Abgabe von 1 χ ΙΟ7 Tröpfchen kontinuierlich betrieben
werden, und es wurde wiederum in Abhängigkeit von dem Eingangssignal bei jeder Ausführungs-form bis zum
letzten Tröpfchen eine beständige Abgabe erzielt.
A3 s nächstes wurde für ein erstes Vergleichsbeispiel ein Aufzeichnungskopf hergestellt, der eine entsprechende
Konstruktion wie die dritte Ausführungsform besaß, wobei die Größe der Heizeinrichtung
U-O /um χ 150 /um, die Breite der Flüssigkeitsströmungskanäle
80 jum, die Höhe der Flüssigkeitsströmungskanäle 150/um, der Durchmesser der Abgabeöffnungen
100 /um (So = 7850 /um ) und die Dicke der Abgabeöffnungen
80 ;um betrug, wobei die Abgabeöffnungen die Form φ aufwiesen.
Bei Betrieb dieser Ausführungsform in der gleichen Weise wie die 3· Ausführungsform war die Nachbarschaft
der Abgabeöffnungen mit Flüssigkeit benetzt, und es wurden keine Tröpfchen abgegeben.
Als zweites Vergleichsbeispiel wurde ein Aufzeichnungskopf mit einer entsprechenden Konstruktion wie die
- 22 -
vorstehend beschriebenen anderen Ausführungsformen hergestellt, der eine Größe der Heizeinrichtung von
80 um χ 160 /im, eine Breite der Flüssigkeitsströmungskanäle
von 100 yum, eine Höhe der Flüssig-•5 keitsströmungskanäle von 120 yum, einen Durchmesser
der Abgabeöffnung von 12 yum (So = 113 /im ), einen
maximalen Durchmesser der Abgabeöffnungen von 160 /um
(Fläche 20.100yum ) und eine Dicke der Abgabeöffnungen
von 15 yum aufwies, wobei die Abgabeöffnungen
die Form (2) besaßen.
Bei Betrieb dieser Ausführungsform unter den gleichen Bedingungen wie die dritte Ausführungsform war ein
intensives Spritzen festzustellen, und die Tropfchenabgabe
hörte sofort auf.
Um die Erfindung noch besser zu verwirklichen, sollte vorzugsweise eine Flüssigkeit (Tinte) verwendet
werden, deren Oberflächenspannung vorzugsweise 25 - 65 Dyn /cm, insbesondere 30 - 60 Dyn /cm, beträgt
und die eine Viskosität besitzt, die vorzugsweise 1 - 20 cp, insbesondere 1 -10 cp, beträgt=
Wie vorstehend beschrieben, wird somit erfindungsgemäß ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
zur Verfügung gestellt, das in beständiger Weise für eine kontinuierliche Tröpfchenabgabe sorgt und
dessen Grenze der Tropfchenbildungsfrequenz. hoch ist.
Erfindungsgemäß wird somit ein Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren
und eine zugehörige Vorrichtung geschaffen, mit dem bzw. der eine ausgezeichnete Bildqualität
erhalten werden kann.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 35
_ 23 -
wurden Abgabeöffnungen des vorgenannten L-Typs verwendet, bei dem Flüssigkeit aus den Flüssigkeitsströmungskanälen
durch Umlenkung abgegeben wird. Die Abgabeöffnungen können jedoch auch an den Enden der Flüssigkeitsströmungskanäle vorgesehen
sein.
Die Erfindung läßt sich jedoch wirksamer bei der L-förmigen Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsvorrichtung
verwenden, die in der DE-OS 294-4-005
beschrieben ist.
Erfindungsgemäß wird somit ein Flüssigkeitssprit z-Auf zeichnungsverfahren zur Verfügung ge-
stellt, bei dem der Aufzeichnungsvorgang so abläuft, daß die Beziehung zwischen dem minimalen
Querschnittsbereich So der Tröpfenabgabeöffnungen zur Ausbildung von austretenden
Tröpfchen und dem Volumen V der von den Tröpfchenabgabeöffnungen abgegebenen Tröpfchen der Bedingung
100 .£ V/S02 2l 0,1 genügt. Bei einer entsprechenden
Flüssigkeitsspritz-AufZeichnungsvorrichtung genügen der numerische Wert des minimalen
Querschnittsbereiches So der Abgabeöffnungen
25 zur Ausbildung der austretenden Tröpfchen
und der numerische Wert des Heizbereiches S^,
eines Elementes zur Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie, das die Energie zur Abgabe
der Flüssigkeit aus den Abgabeöffnungen zur, Verfügung stellt, der Bedingung g l χ S <C So ^
100 χ
Claims (1)
- Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Müncher 26. Januar 1984Patentansprüche: de 363 8l.J Flüssigkeitsspritz-Aufzeichnungsverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung derart durchgeführt wird, daß die Beziehung zwischen dem minimalen Querschnittsbereich So der Tröpfchenabgabeöffnungen zur Ausbildung von austretenden Tröpfchen und dem Volumen V der aus den Tröpfchenabgabeöffnungen abgegebenen Tröpfchen der Bedingung100·^ V/So 2 ^ 0,1 genügt. 102. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberflächenspannung der die austretenden Tröpfchen bildenden Flüssigkeit 25 - 60 Dyne/cm beträgt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Viskosität der die austretenden Tröpfchen bildenden Flüssigkeit 1 - 20 cp beträgt./}.. Flüssigkeitsspritz-AufZeichnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der numerische Wert des minimalen Querschnittsbereiches So einer Abgabeöffnung (101) zur Ausbildung von austretenden Tröpfchen und der numerische Wert eines Heizbereiches Su eines Elementes (108) zur Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie, das die zur Abgabe der Flüssigkeit aus der Abgabeöffnung (101) erforderliche Energiezur Verfügung stellt,der Beziehung 0,1 χ SH — So £ 100 χ SH genügen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d'adurch g e kennzeichnet, daß das Element (108) zurUmwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie auf einer Basisplatte (109) angeordnet ist, die der Öffnungsfläche der Abgabeöffnung (101) gegenüberliegt.
106. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Basisplatte (109), die der Seite der Basisplatte gegenüberliegt, auf der das Element (108) zur Umwandlung15 ' von elektrischer Energie in Wärmeenergie angeordnet ist, ein Flüssigkeitsspeicher vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von Abgabeöffnungen (101) aufweist.8. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Elementen (108) zur Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie in einer Reihe angeordnet ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (108)JO zur Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie entlang S-f-römungsmittelkanälen angeordnet sind, die durch Trennwände (IO3) voneinander getrennt sind.
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