DE3400331A1 - Einrichtung zum stoppen von werkstuecken oder werkstuecktraegern - Google Patents

Einrichtung zum stoppen von werkstuecken oder werkstuecktraegern

Info

Publication number
DE3400331A1
DE3400331A1 DE19843400331 DE3400331A DE3400331A1 DE 3400331 A1 DE3400331 A1 DE 3400331A1 DE 19843400331 DE19843400331 DE 19843400331 DE 3400331 A DE3400331 A DE 3400331A DE 3400331 A1 DE3400331 A1 DE 3400331A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop part
movement
friction surface
area
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843400331
Other languages
English (en)
Other versions
DE3400331C2 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 2874 Lemwerder Simonis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LSW Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
LSW Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LSW Maschinenfabrik GmbH filed Critical LSW Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19843400331 priority Critical patent/DE3400331C2/de
Publication of DE3400331A1 publication Critical patent/DE3400331A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3400331C2 publication Critical patent/DE3400331C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/88Separating or stopping elements, e.g. fingers
    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
    • B65G47/8815Reciprocating stop, moving up or down in the path of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/008Cushioning the abutting movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/04Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles where the stop device is not adaptable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2205/00Stopping elements used in conveyors to stop articles or arrays of articles
    • B65G2205/06Cushioned or damping stop devices, e.g. using springs or other mechanical actions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstück-
  • trägern trägern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stoppen von mittels Transporteinrichtungen wie insbesondere Friktionsrollenbahnen, Gurtbändern, Rollenkettenförderer etc. bewegten Werkstücken oder Werkstückträgern, mit einem ein-und ausfedernd mit einem Energiespeicher zusammenwirkenden bewegbaren Anschlagteil.
  • Einrichtungen der zuvor bezeichneten Art sind bekannt in einer Ausführung, bei der in das Anschlagteil in einfacher Weise ein Gummidämpfer eingesetzt ist, womit beim Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstückträger eine gewisse Dämpfung gegeben sein soll. Zum Abbremsen von Werkstückträgern bzw. Werkstücken mit größeren Massen sind auch Anschlayteile bekannt, die mit einem hydraulischen Stoßdämpfer verbunden mit einer Rückstellfeder zusammenwirken.
  • Den bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß zum Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstückträger jeweils nur ein relativ kleiner Weg zur Verfügung steht, da die abgebremsten Gegenstände möglichst in Nähe oder unmittelbar an vorbestimmten Arbeitspositionen sich befinden sollen.
  • Soweit die Abbremsung mittels einer Feder oder einem Gummipuffer vorgenommen wird, sind Rückbewegungen der zu stoppenden Gegenstände gegeben, was neben einer ungenauen Positioniermöglichkeit auch zu relativ langen Beruhigungszeiten führt. Weiter ist mit der unmittelbar mit dem Abstoppen verbundenen Dämpfung eine relativ große Geräuschentwicklung verbunden, die einer Forderung nach möglichst auch in akustischer Hinsicht mit verträglichen Bedingungen ausgestatteten Arbeitsplätzen entgegen steht.
  • Darüber hinaus sind die bekannten Einrichtungen noch insofern nachteilig, als nachfolgend auftreffende Werkstücke bzw.
  • Werkstückträger auf sich rückbewegende Gegenstände treffen können, wodurch diese vollkommen ungedämpft abgebremst und die iückbewegenden Gegenstände wiederum gegen das Anschlagteil bewegt werden.
  • Schließlich sind die bekannten Einrichtungen auch nicht ohne weiteres an Werkstücke bzw. Werkstückträger anzupassen, die etwa in einem Zyklus wesentlich verminderte oder vergrößerte Massen aufweisen. Wenn die bekannten Einrichtungen zunächst an die Massen des vorhergehenden Zyklus angepaßt waren, führt dies zwangsläufig zu unbefriedigenden Ergebnissen.
  • Unter Berücksichtigung des dargestellten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Wertstückträgern anzugeben, die ein örtlich möglichst genaues Abstoppen dieser Gegenstände zuläßt und bei der gleichzeitig das Abstoppen mit einer wesentlich verminderten Geräuschbildung verbunden ist.
  • Die aufgozeigte Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen dadurch gelost, daß ein Haltemechanismus vorgesehen ist, zur Festsetzung des Anschlagteils in einer Einfederungsstellung.
  • Die Erfindung betrifft also den Grundgedanken, beim Abstoppen ein Rückfedern des Anschlagteils nicht zuzulassen, d. h.
  • die kinetische Energie der Werkstücke bzw. Werkstückträger zumindest zu einem großen Teil in potentielle Energie umzuwandeln, d. h. zu speichern.
  • Im einzelnen kann der Haltemechanismus auf sehr verschiedene Weisen ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es etwa möglich, eine Arretierung des Anschlagteils in diskreten Einfederungstellungen über einen Ratschenmechanismus zu erreichen.
  • In Ausbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Haltemechanismus durch einen mit dem Anschlagteil in einer Reibpaarung zusammenwirkenden Festsctzkörper realisiert ist.
  • Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil, daß die Festsetzung des Anschlagteils in praktisch beliebigen Einfederungsstellungen möglich ist. Weiterhin ist es auch möglich, eine Anpassung der erfindungsgemäßen Einrichtung an Werkstücke, Werkstückträger o. dgl. unterschiedlicher Massen in einfacher Weise durch eine entsprechende unterschiedliche Kraft, mit der der Festsetzkörper auf das Anschlagteil wirkt, durchzuführen. Diese unterschiedliche Kraft kann etwa dadurch gegeben sein, daß Festsetzkörper unterschiedlicher Massen Verwendung finden, die bei dieser Ausgestaltung dann von oben auf das Anschlagteil einwirken, so daß aufgrund ihrer unterschiedlichen Gewichtskraft und des gegebenen Reibfaktors eine entsprechende unterschiedliche Kraft zur Überwindung des Reibwiderstandes notwendig ist.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß der Festsetzkörper mit einer Festsetzkraft beaufschlagbar ist und/oder eine ar dem Anschlagteil ausgebildete Anschlagteilreibfläche der Reibpaarung zumindest teilweise unter einem derartigen Winkel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils verläuft, daß Selbsthemmung gegeben ist. Die Festsetzkraft kann in einfacher Weise durch eine Feder etwa aufgebracht werden, was den Vorteil eröffnet, die erfindungsgemäße Einrichtung zur Abbremsung unterschiedlicher Massen durch den Austausch entsprechender Federn anzupassen. Die geometrische Ausbildung der Anschlagteilreibfläche im Sinne einer Selbsthemmung ermoglicht eine Reduzierung der erforderlichen Festsetzkräfte.
  • Selbstheminung soll hierbei insofern gegeben sein, daß eine selbsttätige Rückbewegung des Anschlagteils aus der Einfederungsstellung verhindert ist. Der Winkel, unter dem die Anschlagteilreibflmche zur Bewegungsrichtung hierzu verlaufen muß, ist auch davon abhängig, ob und ggf. mit welcher Festsetzkraft der Festsetzkörper beaufschlagt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlagteil einen in Bezug auf seine Bewegungsrichtung seitlichen Funktionsbereich auf, an dem die Anschlagteilreibfläche ausgebildet ist. Funktionsbereich bezieht sich hierbei zunächst nur auf die Funktion des Haltemechanismus, wobei jedoch, wie weiter unten noch im einzelnen ausgeführt ist, bei einer bevorzugten Ausgestaltung auch die Halterungsfunktion des Anschlagteils in diesem Funktionsbereich gegeben ist. Erfindungsgemäß ist die Anschlagteilreibfläche, also die dem Anschlagteil zugeordnete Reibfläche der Reibpaarung,nicht an dem Anschlagteil selbst, sondern seitlich hierzu angeordnet. So kann das Anschlagteil in Bewegungsrichtung der abzustoppenden Gegenstände relativ kurzbauend ausgebildet sein, was nicht zuletzt eine relativ große Freiheit eröffnet, das Anschlagteil seitlich, von unten oder von oben in den Bewegungsbereich der Gegenstände hineinzuführen.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der zuvor gegebenen allgemeinen Lehre, den Funktionsbereich seitlich zu dem Anschlagteil vorzusehen, ist der Funktionsbereich zumindest im Bereich der Anschlagteilreibfläche als freikragender oder eingespannter Zapfen ausgebildet. Der Zapfen kann gemäß der nachstehend im einzelnen beschriebenen Ausgestaltung auch mit einer relativ einfach aufgebauten Halterung zusammenwirken, vor allem jedoch gibt er die Möglichkeit, auf seiner Oberfläche mehrere Anschlagteilreibflächen vorzusehen.
  • Zur Halterung des Anschlagteils kann ein relativ zu der (bzw.
  • zu den) Anschlagteilreibfläche(n) bewegbarer und zur Aufnahme des Festsetzkörpers dienender Halterungskörper vorgesehen sein, dessen Ausgestaltung in Anpassung an den als Zapfen ausgebildeten Funktionsbereich vorteilhafterweise schalenförmig ist.
  • Selbstverständlich kann der Halterungskörper den Zapfen auch als vollständiger Zylinder umgeben.
  • Der in dem Halterungskörper bewegbar geführte Festsetzkörper ist vorteilhafterweise kolbenartig ausgebildet, wobei die schon zuvor erwähnte, ggf. vorhandene Feder sich einerseits gegen den Halterungskörper abstützt und andererseits an der der Anschlagteilreibfläche abgewandten Fläche des Kolbenbodens anliegt.
  • In Bezug auf die geometrische Anordnung ist es vorteilhaft, den Festsetzkörper im wesentlichen rechtwinklig bewegbar zur Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche vorzusehen, wobei die Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche wiederum im wesentlichen vorteilhafterweise parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils vorläuft.
  • Die Anschlagteilreibfläche selbst ist bevorzugt in zwei Bereiche unterteilt, wobei ein erster Bereich etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils und ein zweiter Bereich im Winkel zu dieser Bewegungsrichtung verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist u. U., abhängig von der Festsetzkraft, Selbsthemmung erst gegeben, wenn der Festsetzkörper relativ zu der Anschlagteilreibfläche soweit überschoben ist, daß die Reibflächen in dem unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Bereich zusammenwirken. Auch kann hierdurch auf einfache Weise ein abschnittsweise unterschiedlicher Verlauf der Dämpfungskräfte realisiert sein, etwa wenn der Festsetzkörper beim Zusammenwirken mit dem ersten Bereich eine erste Festsetzkraft (ggf. ohne In-Wirkung-Treten der Feder) aufweist und bei Zusammenwirken mit dem zweiten Bereich eine zweite (ggf. auch progressiv ansteigende) Festsetzkraft aufweist.
  • Vorteilhaft ist es, daß auch der Festsetzkörper eine bzw.
  • mehrere Festsetzkörperreibflächen aufweist, die entsprechend zu di ersten bzw. zweiten Bereich der Anschlagteilreibfläche ausgebildet sind, also in unterschiedlichen Winkeln verlaufen.
  • Für ein wahlweises In- und Außereingriffbringen der erfindungsgemäßen Einrichtung bezüglich der Bewegungsbahn der Werkstücke bzw. Werkstückträgern ist weiterhin vorgesehen, daß der Halterungskörper mit einer Verstellachse zusammenwirkt. Die Verstellachse ist vorzugsweise gleichfalls sei lich und darüber hinaus im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils vorgesehen, wobei demgemäß bei einem Abstoppvorgang das Anschlagteil sich relativ zu dem Halterungskörper und gleichsinnig wie die abzustoppenden Gegenstände bewegt, das In- und Außereingriffbringen des Anschlagteils jedoch mit Hilfe der Verstellachse rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der abzustoppfenden Gegenstände erfolgt. Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Haltemechanismus zur Festsetzung des Anschlagteils in einer jeweiligen Einfederungsstellung erfordert nun auch eine Möglichkeit, die Ausfederungsbewegung des Anschlagteils durchzuführen. Grundsätzlich sind hierfür verschiedene Möglichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte dies einfach von Hand vorgenommen werden. Auch ist etwa ein Zusammenwirken des Anschlagteils mit einer separaten Rückstellfeder denkbar, die das Anschlagteil bei einem Zurückziehen oder Außereingriffbringen der Festsetzrper zurückbewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch bevorzugt zur Durchführung der Ausfederungsbewegung des Anschlagteils ein separater Rücksteller vorgesehen, der die Ausfederungsbewegung des Anschlagteils ermöglicht durch Aufbringung einer die Festsetzkraft überwindenden Kraft, ohne daß ein Außereingriffbringen der Festsetzkörper oder ähnliches erforderlich ist. Denkbar ist es, den Rücksteller in Bewegungsrichtung des Anschlagteils bewegbar und, von den abzustoppenden Gegenständen her betrachtet, hinter dem Anschlagteil vorzusehen. Eine besondere Ausgestaltung geht jedoch dahin (auch) den Rücksteller rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils anzuordnen, was im wesentlichen auch die gleichen Vorteile erbringt, die mit der im rechten Winkel vorgesehenen Anordnung der Verstellachse und des Funktionsbereiches verbunden sind.
  • Um eine komplizierte Hebelübersetzung o. dgl. zu ersparen geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß der Rücksteller mit dem Anschlagteil über im spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils verlaufende, an dem Anschlagteil wie an dem Rücksteller ausgebildete Betätigungsflächen zusammenwirkt. Im allgemeinen werden die Betätigungsflächen in einem Winkel von etwa 450 zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils verlaufen.
  • Gemäß der beschriebenen Ausgestaltung ist#die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl mit einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils bewegbaren Verstellachse sowie mit einem in gleichem Sinne bewegbaren Rücksteller versehen, was vorteilhafte Bewegungskombinationen ermöglicht.
  • Zur Durchführung einer Rückfederungsbewegung des Anschlagteils kann das Anschlagteil einerseits aus der Bewegungsbahn der abzustoppenden Gegenstände herausgezogen werden, wobei es auf den feststehenden Rücksteller trifft und, abgleitend an der Betätigungsfläche die Rückfederungsbewegung durchführt. Auch kann das Anschlagteil in der Bewegungsbahn der abzustoppenden Gegenstände verbleibend durch Vorbewegen des Rückstellers rückfedernd bewegt werden. Darüber hinaus kann auch ein Herausziehe des Anschlagteils aus der Bewegungsbahn bei zurückgezogenem Rücksteller erfolgen, ohne also gleichsam zwangsweise hierbei die Rückfederungsbewegung durchzuführen. Nicht zuletzt kann durch eine "dosierte" Bewegung des Rückstellers die Rückfederungsbewegung auch nur teilweise durchgeführt werden.
  • Nachfolgend ist die Erfindung noch anhand der beigefügten, lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, auf der zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgmäße Einrichtung, teilweise, nämlich im Funktionsbereich, geschnitten und Fig. 2 eine teilweise Darstellung des Gegenstandes gemäß Fig. 1, geschnitten entlang der Linie II-II.
  • Dargestellt und beschrieben ist eine Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken bzw. Werkstückträgern 12 mit einem ein- und ausfedernd mit einem Energiespeicher, der hier durch eine Feder 7 verwirklicht ist, zusammenwirkenden bewegbaren Anschlagteil 1. Zur Festsetzung des Anschlagteils 1 in einer (beliebigen) Einfederungsstellung ist ein im wesentlichen aus einem Festsetzkörper 2 bestehender Haltemechanismus vo-rgesehen, der darauf beruht, daß der Festsetzkörper 2 in einer Reibpaarung mit dem seitlich zu dem Anschlagteil 1 verlaufenden Funktionsbereich 4 zusammenwirkt.
  • Der Funktionsbereich 4 ist als ein zweiseitig eingespannter Zapfen 5 ausgebildet, wozu das Anschlagteil 1 zwei rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung Ä verlaufende, ihm eine U-förmige Gestalt gebende Flansche 13 bzw. 14 aufweist.
  • Um eine gewünschte Festsetzung des Anschlagteils 1 in der Einfederungsstellung zu bewirken ist der Festsetzkörper 2 durch eine Feder 7 mit einer Festsetzkraft beaufschlagbar. Zusätzlich ist eine zu der Reibpaarung gehörende Anschlagteilreibfläche 3 mit einem zweiten Bereich 9 ausgestaltet, der in einem Winkel OC(vergl. Fig. 2) zur Bewegungsrichtung B der Anschlagteilreibfläche 3 verläuft.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel und bevorzugt ist der Winkel QC ein Winkel von etwa 7°.
  • Weiterhin ist in Bezug auf das Ausführungsbeispiel festzustellen, daß hier die Bewegungsrichtungen A und B zusammenfallen, was jedoch nicht notwendig gegeben sein muß.
  • Die Halterung des Anschlagteils 1 und des zugehörigen Funktions bereichs4 istbei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine) Halterungskörper 6 realisiert, der, in Anpassung an den Zapfen 5,als Hohlzylinder ausgebildet ist. Wie im einzelnen Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist, ist der Halterungskörper 6 im Bereich der Festsetzkörper 2 zweiteilig aufgebaut, wobei der kolbenartige Festsetzkörper 2 in den äußeren zweiten Teil hineinragend ausgebildet ist, um ein Verkanten o. dgl. bei nicht exakt fluchtenden Teilen zu verhindern.
  • Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, wirkt der Festsetzkörper 2 auf das Anschlagteil 1 bzw. den Funktionsbereich 4 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A des Anschlagteils 1 ein, was nicht zuletzt die insgesamt kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht sowie zu einer großen Freiheit bezüglich der Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung seitlich, von oben oder von unten bezüglich einer Transportbahn beiträgt.
  • Wie die Anschlagteilreibfläche 3 ist auch die korrespondierende Festsetzkörperreibfläche in zwei Bereiche 10 bzw. 11 unterteilt wobei auch hier der zweite Bereich 11 in einem Winkel, nämlich bevorzugt dem gleichen Winkel OC zur Bewegungsrichtung B der Anschlagteilreibfläche verläuft.
  • Weiterhin ist Fig. 1 zu entnehmen, daß der Halterungskörper 6 mit einer Verstellachse 15 zusammenwirkt, die eine Bewegung des Anschlagteils 1 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A ermöglicht. Konzentrisch zu der Verstellachse 15 ist noch ein Rücksteller 16 vorgesehen, der eine Betätigungsfläche 17 aufweist, die mit einer entsprechenden Betätigungsfläche 18 an dem Flansch 13 des Anschlagteils 1 zusammenwirkt, zur Durchführung der Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1. Ein derartiger, die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1 erbringender Bewegungsverlauf des Anschlagteils 1 ist durch die Pfeile C angedeutet, wobei dieser Bewegungsverlauf durch eine entsprechende Bewegung der Verstellachse 15 hervorgerufen wird.
  • Weiterhin, wie auch schon vorstehend beschrieben, ist es möglich die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1 allein durch eine Bewegung des Rückstellers 16 durchzuführen, wobei also das Anschlagteil 1 nicht seitlich bewegt zu werden braucht.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Anschlagteil 1 p Festsetzkörper 2 3 Anschlagteilreibfläche 4 Funktionsbereich 4 5 Zapfen 5 6 Halterungskörper 6 7 Feder 8 (erster) Bereich (von 3)- 8 9 (zweiter) Bereich (von 3) 10 (erster) Bereich (der Festsetzkörperreibfläche) 10 11 (zweiter) Bereich (der Festsetzkörperreibfläche) 11 12 Werkstück bzw. Werkstückträger 12 13 Flansch (von 1) 13 14 Flansch (von 1) 14 15 Verstellachse 15 16 Rücksteller 16 17 Betätigungsfläche (von 16) 17 18 Betätigungsfläche (von 1) 18 A Bewegungsrichtung (von 1) 19 ~ B Bewegungsrichtung (von 3) 20 ~ C Pfeile 21 Winkel 22 23 23 24 24 25 26 27 27 28 28 29 29 30 30 - Leerseite -

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Einrichtung zum Stoppen von mittels Transporteinrichtungen wie insbesondere Friktionsrollenbahnen, Gurtbändern, Rollenketten, Förderern etc. bewegten Werkstücken oder Werkstückträgern, mit einem ein- und ausfedernd mit einem Energiespeicher zusammenwirkenden bewegbaren Anschlagteil, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltemechanismus vorgesehen ist, zur Festsetzung des Anschlagteils (1) in einer Einfederungsstellung.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemechanismus durch einen mit dem Anschlagteil (1) in einer Reibpaarung zusammenwirkenden Festsetzkörper (2) realisiert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festsetzkörper (2) mit einer Festsetzkraft beaufschlagbar ist und/oder eine an dem Anschlagteil (1) ausgebildete Anschlagteilreibfläche (3) der Reibpaarung zumindest teilweise unter einem Winkel ( OC) zur Bewegungsrichtung (A) des Anschlagteils (1) verläuft, daß Selbsthemmung gegeben ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (1) einen in Bezug auf seine Bewegungsrichtung (A) seitlichen Funktionsbereich (4) aufweist, an dem die Anschlagteilreibfläche (3) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsbereich (4) zumindest im Bereich der Anschlagteilreibfläche (3) als freikragender oder eingespannter Zapfen (5) ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zu der Anschlagteilreibfläche (3) bewegbarer und zur Aufnahme des Festsetzkörpers (2) dienender Halterungskörper (6) vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsbereich (6) im wesentlichen schalenförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Festsetzkörper (2) kolbenartig ausgebildet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Festsetzkörper (2) in dem Halterungskörper (6) gegen die Kraft einer Feder (7) bewegbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Festsetzkörper (2) im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (B) der Anschlagteilreibfläche (3) bewegbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagteilreibfläche (3) einen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung (B) der Anschlagteilreibfläche (3) verlaufenden (ersten) Bereich (8) und einen im Winkel (OC) zur Bewegungsrichtung (B) verlaufenden (zweiten) Bereich (9) aufweist.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Festsetzkörper (2) ausgebildete Festsetzkörperreibfläche entsprechend zu dem ersten bzw. zweiten Bereich (8, 9) der Anschlagteilreibfläche (3) ausgebildete Bereiche (10, 11) aufweist.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskörper (6) mit einer Verstellachse (15) zusammenwirkt.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der Ausfederungsbewegung des Anschlagteils (1) ein Rücksteller (16) vorgesehen isl
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksteller (16) im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (A) des Anschlagteils (1) angeordnet ist und mit dem Anschlagteil (1) über im spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung (A) verlaufende, gleichförmig an dem Anschlagteil (1) und dem Rücksteller (16) ausgebildete Betätigungsflächen (17, 18) zu zusammenwirkt.
DE19843400331 1984-01-07 1984-01-07 Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern Expired DE3400331C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400331 DE3400331C2 (de) 1984-01-07 1984-01-07 Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400331 DE3400331C2 (de) 1984-01-07 1984-01-07 Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3400331A1 true DE3400331A1 (de) 1985-07-18
DE3400331C2 DE3400331C2 (de) 1985-11-14

Family

ID=6224442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843400331 Expired DE3400331C2 (de) 1984-01-07 1984-01-07 Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3400331C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112340430A (zh) * 2020-11-17 2021-02-09 安徽智汇和科技服务有限公司 翻转通道的挡料机构

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112340430A (zh) * 2020-11-17 2021-02-09 安徽智汇和科技服务有限公司 翻转通道的挡料机构

Also Published As

Publication number Publication date
DE3400331C2 (de) 1985-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1344885B1 (de) Möbelbeschlag mit Brems- und Dämpfungsvorrichtung
DE2160278C2 (de) Selbstnachstellende Betätigungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugkupplung
EP2182154B1 (de) Führungsvorrichtung für Schiebetüren
EP0754135B1 (de) Feststellbremse für kraftfahrzeuge, fahrzeuganhänger oder dergleichen
WO2011045226A1 (de) Selbsteinzugs- und dämpfungsvorrichtung
DE2721926A1 (de) Federung fuer einen fahrzeugsitz
DE3134298C2 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
WO2005044046A1 (de) Einzugsautomatik für schubladen-ausziehführungen
DE1680791C3 (de) Führungsvorrichtung für Kraftfahrzeugfenster
WO1999045281A1 (de) Insbesondere linear wirkendes klemmgesperre
DE3743966C2 (de) Sicherheitsbindung mit gedämpfter Energie
DE3400331A1 (de) Einrichtung zum stoppen von werkstuecken oder werkstuecktraegern
DE2403613A1 (de) Energieabsorptionseinrichtung
DE19945781A1 (de) Führungsbeschlag für ein Möbel, mit Selbsteinzug
DE102020102207A1 (de) Vorrichtung zum Bewegen einer Schiebetür oder Falt-Schiebetür
DE19700619B4 (de) Gelenkband mit Schließkraftverstellung
DE3331665A1 (de) Schwimmfaustsattel-scheibenbremse
DE3441558A1 (de) Schloss zur loesbaren verriegelung zweier teile, insbesondere tuerschloss fuer kraftfahrzeuge
DE2935090C2 (de) Schwingungserreger mit verstellbarer Unwucht
DE2845575A1 (de) Scheibenbremse
DE2309702C3 (de) Dämpfungseinrichtung am Radsatzlager eines Schienenf ahizeuges
DE4406905A1 (de) Seilbahn für Kinderspielplätze
DE2101248B2 (de) Kippantrieb fur Konverter
AT525709A1 (de) Beschlag zur bewegbaren Lagerung eines Schwenkelements
DE102012002205A1 (de) Gurtschloss mit Freigabesperre

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee