DE3400331C2 - Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern - Google Patents

Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern

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    • B65G47/8807Separating or stopping elements, e.g. fingers with one stop
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Abstract

Einrichtung zum Stoppen von mittels Transporteinrichtungen wie insbesondere Friktionsrollenbahnen, Gurtbändern, Rollenketten, Förderern etc. bewegten Werkstücken oder Werkstückträgern, mit einem ein- und ausfedernd mit einem Energiespeicher zusammenwirkenden bewegbaren Anschlagteil, wobei ein Haltemechanismus vorgesehen ist, zur Festsetzung des Anschlagteils (1) in einer Einfederungsstellung.

Description

34 OO 331
naues Abstoppen dieser Gegenstände zuläßt, und bei der zugleich das Abstoppen mit einer wesentlich verminderten Geräuschbildung verbunden ist.
Die aufgezeigte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Haltemechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils in einer Einfederungsstellung vorgesehen ist
Die Erfindung beinhaltet also den Grundgedanken, beim Abstoppen ein Rückfedern des Anschlagteils nicht zuzulassen und dabei die kinetische Energie der Werkstücke bzw. Werkstückträger zumindest zu einem Teil in potentielle Energie umzuwandeln, d. h. zu speichern.
Im einzelnen kann der Haltemechansimus auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es etwa möglich, eine Arretierung des Anschlagteils in bestimmten Einfederungstellungen über einen Ratschenmechanismus zu erreichen. In Ausbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Haltemechanismus durch einen mit dem Anschlagteil in einer Reibpaarung zusammenwirkenden Bremskörper gebildet ist. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil, daß das Festsetzen des Anschlagteils in praktisch beliebigen Einfederungsstellungen mögiich ist Weiterhin ist es auch möglich, eine Anpassung der erfindungsgemäßen Einrichtung an Werkstücke, Werkstückträger od. dgl. unterschiedlicher Masse in einfacher Weise durch eine entsprechend unterschiedliche Kraft, mit der der Bremskörper auf das Anschlagteil wirkt, durchzuführen. Diese unterschiedliche Kraft kann etwa dadurch gegeben sein, daß Bremskörper unterschiedlicher Masse Verwendung finden, die bei dieser Ausgestaltung dann von oben auf das Anschlagteil einwirken, so daß aufgrund ihrer unterschiedlichen Gewichtskraft und des gegebenen Reibfakton. eine entsprechend unterschiedliche Kraft zur Überwindung des Reibwiderstandes notwendig ist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß der Bremskörper mit einer Anpreßkraft beaufschlagbar ist und eine an dem Anschlagteil ausgebildete Anschlagteilreibfläche der Reibpaarung zumindest teilweise unter einem derartigen Wickel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils verläuft, daß Selbsthemmung gegeben ist. Die Anpreßkraft kann in einfacher Weise etwa durch eine Feder aufgebracht werden, was den Vorteil eröffnet, die eriindungsgernäße Einrichtung zur Abbremsung unterschiedlicher Massen durch den Austausch entsprechender Federn anzupassen. Die geometrische Ausbildung der Anschlagteilreibfläche im Sinne einer Selbsthemmung ermöglicht eine Reduzierung der erforderlichen Anpreßkräfte. Selbsthemmung soll hierbei insofern gegeben sein, daß eine relbsttätige Rückbewegung des Anschlagteüs aus der Einfederungsstellung verhindert wird. Der Winkel, unter dem die Anschlagteilreibfläche zur Bewegungsrichtung des Anschlagteüs verlaufen muß, ist auch davon abhängig, ob und ggf. mit welcher Anpreßkraft der Eremskörper beaufschlagt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlagteil ein in Bezug auf seine Bewegungsrichtung seitliches Wirkelement auf, an dem die Anschlagteilreibfläche ausgebildet ist. »Wirkelement« bezieht sich hierbei zunächst nur auf die Wirkung des Haltemechanismus, wobei jedoch, wie weiter unten noch im einzelnen ausgeführt ist, bei einer bevorzugten Ausgestaltung auch die Halterung des Anschlagteüs mit diesem Wirkelement gegeben ist. In Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlagteilreibfläche, also die dem Anschlagteil zugeordnete Reibfläche der Reibpaarung, nicht an dem Anschlagseil selbst, sondern seitlich hierzu angeordnet. So kann das Anschlagteil in Bewegungsrichtung der abzustoppenden Gegenstände relativ kurzbauend ausgebildet sein, was nicht zuletzt die Möglichkeit erleichtert, das Anschlagteil seitlich, von unten oder von oben in den Bewegungsbereich der Gegenstände hineinzuführen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das seitliche Wirkelement zumindest im Bereich der Anschlagteilreibfläche als freikragender oder beidseitig eingespannter Zapfen ausgebildet. Der Zapfen kann gemaß der nachstehend im einzelnen beschriebenen Ausgestaltung auch mit einer relativ einfach aufgebauten Halterung zusammenwirken, vor allem jedoch gibt er die Möglichkeit, auf seiner Oberfläche mehrere Anschlagteilreibflächen vorzusehen.
Zur Halterung des Anschlagteüs kann ein relativ zu der (bzw. zu den) Anschlagteüreibfläche{n) bewegbarer und zur Aufnahme des Bremskörpers dienender Halterungskörper vorgesehen sein, dessen Ausgestaltung in Anpassung an das als Zapfen ausgebildete Wirkelement vorteühaiierweise schalenförmig ist. Selbstverständlich kann der Halterungskörper den Za^-ien auch als Zylinder vollständig umgeben.
Der in dem Halterungskörper bewegbar geführte Bremskörper ist vorteilhafterweise kolbenförmig ausgebildet, wobei die schon zuvor erwähnte, ggf. vorhandene Fsder sich einerseits gegen den Halterungskörper abstützt und andererseits an der der Anschlagteilreibfläche abgewandten Fläche des Kolbenbodens anliegt.
In Bezug auf die geometrische Anordnung ist es vorteilhaft, den Bremskörper im wesentlicher» rechtwinklig bewegbar zur Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche vorzusehen, wobei die Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche wiederum im wesentlichen vorteilhafterweise parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils vorläuft.
Die Anschlagteilreibfiäche selbst ist bevorzugt in zwei Bereiche unterteilt, wobei ein erster Bereich etwa parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteüs und ein zweiter Bereich im Winkel zu dieser Bewegungsrichtung verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist u. U., abhängig von der Anpreßkraft, Selbsthemmung erst gegeben, wenn der Bremskörper relativ zu der Anschlagreibfläche soweit überschoben ist, daß die Reibflächen in dem unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Bereich zusammenwirken. Auch kann hierdurch auf einfache Weise ein abschnittsweise unterschiedlicher Verlauf der Dämpfungskräfte realisiert sein, etwa wenn der Bremskörper beim Zusammenwirken mit dem ersten Bereich eine erste Anpreßkraft (ggf.
ohne In-Wirkung-Treten der Feder) aufweist und bei Zusammenwirken mit dem zweiten Bereich eine zweite (ggf. auch progressiv ansteigende) Anpreßkraft aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn auch der Bremskörper eine bzw. mehrere Reibflächen aufweist, die entsprechend zu dem ersten bzw. zweiten Bereich der AnsciJagteilreibfläche ausgebildet sind, also in unterschiedlichen Winkeln verlaufen.
Für ein wahlweises In- und Außereingriffbringen der erfindungsgemäßen Einrichtung bezüglich der Bewegungsbahn der Werkstücke bzw. Werkstückträger ist weiterhin vorgesehen, daß der Halterungckörper mit einer Hubstange zusammenwirkt. Die Hubstange ist vorzugsweise gleichfalls seitlich und darüber hinaus im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils angeordnet, wobei demgemäß bei einem Abstoppvorgang das Anschlagteil sich relativ zu dem Halterungskorper und gleichsinnig wie die abzustop-
34 OO
penden Gegenstände bewegt, das In- und Außereingriffbringen des Anschlagteils jedoch mit Hilfe der Hubstange rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der abzustoppenden Gegenstände erfolgt. Die Ausstattung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Haltemechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils jeweils in einer Einfederungsstellung erfordert nun auch eine Möglichkeit, die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils durchzuführen. Grundsätzlich sind hierfür verschiedene Möglichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte dies einfach von Hand vorgenommen werden. Auch ist etwa ein Zusammenwirken des Anschlagteils mit einer separaten Rückstellfeder denkbar, die das Anschlagteil bei einem Zurückziehen oder Au3ereingriffbringen des Bremskörpers zurückbewegt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch bevorzugt zur Durchführung der Ausfederungsbewegung des Anschlagteils ein separater Rück-
SiciiCr VOrgcBCiiCn. ucf ui€ /-lüSiCuCrüngSi/Cnr'Cgüng uCS
Anschlagteils ermöglicht durch Aufbringung einer die Anpreßkraft überwindenden Kraft, ohne daß ein Außereingriffbringen des Bremskörpers oder ähnliches erforderlich ist. Denkbar ist es, den Rücksteller in Bewegungsrichtung des Anschlagteils verschiebbar und, von den abzustoppenden Gegenständen her betrachtet, hinter dem Anschlagteil vorzusehen. Eine besondere Ausgestaltung geht jedoch dahin, (auch) den Rücksteiler rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils beweglich anzuordnen, was im wesentlichen auch die gleichen Vorteile erbringt, die mit der im rechten Winkel vorgesehenen Anordnung der Hubstange und des Wirkelementes verbunden sind.
Um sich eine komplizierte Hebelübersetzung od. dgl. zu ersparen geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß der Rücksteiler mit dem Anschlagteil über im spitzen Winkel zu dessen Bewegungsrichtung verlaufende, an dem Anschlaglei] wie an dem Rücksteller ausgebildete Betätigungsflächen zusammenwirkt. Im allgemeinen werden die Betätigungsflächen in einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils verlaufen.
Gemäß der beschriebenen Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl mit einer rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils bewegbaren Hubstange als auch mit einem in gleichem Sinne bewegbaren Rücksteller versehen, was vorteilhafte Bewegungskombinationen ermöglicht. Zur Durchführung einer Rückfederungsbewegung des Anschlagteils kann das Anschlagteil einerseits aus der Bewegungsbahn der abzustoppenden Gegenstände herausgezogen werden, wobei es auf den /eststehenden Rücksteller trifft und, abgleitend an der Betätigungsfläche die Rückfederungsbewegung ausführt Auch kann das Anschlagteil in der Bewegungsbahn der abzustoppenden Gegenstände verbleibend durch Vorbewegen des Rückstellen rückfedernd bewegt werden. Darüber hinaus kann auch ein Herausziehen des Anschlagteils aus der Bewegungsbahn bei zurückgezogenem Rücksteller erfolgen, ohne also gleichsam zwangsweise hierbei die Rückfederungsbewegung durchzuführen. Nicht zuletzt kann durch eine »dosierte« Bewegung des Rückstellen die Rückfederungsbewegung auch nur teilweise durchgeführt werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der beigefügten, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, auf der zeigt:
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung, teilweise, nämlich im Funktionsbereich, geschnitten und
F i g. 2 eine teilweise Darstellung des Gegenstandes gemäß F i g. 1, geschnitten entlang der Linie H-II.
Dargestellt ist eine Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken bzw. Werkstückträgern 12 mit einem gegen die Kraftwirkung eines Energiespeichers, der hier durch eine Feder 7 gebildet ist bewegbaren Anschlagteil 1. Zum Festsetzen des Anschlagteils 1 in einer Einfederungsstellung ist ein im wesentlichen aus einem Bremskörper 2 bestehender Haltemechanismus vorgesehen, der darauf beruht, daß der Bremskörper 2 in einer Reibpaarung mit dem seitlich zu dem Anschlagteil
I verlaufenden Wirkelement 4 zusammenwirkt.
Das Wirkelement 4 ist als ein zweiseitig eingespannter Zapfen 5 ausgebildet, wozu das Anschlagteil t zwei rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung A verlaufende, ihm eine U-förmige Gestalt gebende Flansche 13 bzw. 14 aufweist.
win uS3 gC^VüiiSCiitC ■ CStSCtZCTi mCS ι a"5Ci»«3g£tS«*S ■ »Π
der Einfederungsstellung zu bewirken ist der Bremskörper 2 durch eine Feder 7 mit einer Anpreßkraft beaufschlagbar. Zusätzlich ist eine zu der Reibpaarung gehörende Anschlagteilreibfläche 3 mit einem zweiten Bereich 9 ausgestattet, der in einem Winkel oc (vergl. F i g. 2) zu ihrer Bewegungsrichtung B verläuft
Im Ausführungsbeispiel gezeichnet und besonders bevorzugt ist ein Winkel« von etwa 7°.
Weite, hin ist in Bezug auf das Ausführungsbeispiel festzustellen, daß hier die Bewegungsrichtungen A und B zusammenfallen, was jedoch nicht notwendig der Fall sein muß.
Die Halterung des Anschlagteils 1 und des zugehörigen Wirkelementes 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Halterungskörper 6 gegeben, der, in Anpassung an den Zapfen 5, als Hohtzylinder ausgebildet ist. Wie im einzelnen F i g. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist ist der Halterungskörper 6 im Bereich des Bremskörpers 2 zweiteilig aufgebaut, wobei der kolbenanige Bremskörper 2 in den äußeren, zweiten Teil hineinragend ausgebildet ist, um ein Verkanten od. dgl. bei nicht exakt fluchtenden Teilen zu verhindern.
Wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, wirkt der Bremskörper 2 auf das Anschlagteil 1 bzw. das Wirkelement 4 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A des Anschlagteils 1 ein, was nicht zuletzt die insgesamt kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht sowie zu einer Vielzahl von Möglichkeiten für die Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung — seitlich, von oben oder von unten — bezüglich einer Transportbahn führt.
Wie die Anschlagteilreibfläche 3, ist auch die entsprechende Bremskörperreibfläche in zwei Bereiche 10 bzw.
II unterteilt, wobei auch hier der zweite Bereich 11 in einem Winkel, nämlich bevorzugt dem gleichen Winkel <x zur Bewegungsrichtung B der Anschlagteilreibfläche verläuft.
Weiterhin ist F i g. 1 zu entnehmen, daß der Halterungskörper 6 mit einer Hubstange 15 zusammenwirkt, die eine Bewegung des Anschlagteils 1 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A ermöglicht Konzentrisch zu der Hubstange 15 ist noch ein Rücksteller 16 vorgesehen, der eine Betätigungsfläche 17 aufweist, die mit einer entsprechenden Betätigungsfläche 18 an dem Flansch 13 des Anschlagteils 1 zusammenwirkt, zur Durchführung der Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1. Ein derartiger, die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1 hervorrufender Bewegungsverlauf des Rückstellen 16 ist durch die Pfeile C angedeutet, wobei
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dieser Bewegungsvertauf durch eine entsprechende Bewegung der Hubstange 15 hervorgerufen wird. Weiterhin, wie auch schon vorstehend beschrieben, ist es möglich die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1 allein durch eine Bewegung des Rückstellen 16 durch- 5 zuführen, wobei das Anschlagteil 1 nicht bewegt zu werden braucht.
Bezugszeichenliste (List Of Reference Numerals) 10
1 Anschlagteil Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2 Bremskörper
3 Ansch'agteilreibfläche
4 Wirkelement
5 Zapfen
6 Halterungskörper
7 Feder
O /~—»-.-ν η—--.:«.!, t — -»\
\CI OICI / LFCl CICII ^VlMI -J)
9 (zweiter) Bereich (von 3)
10 (erster) Bereich (der Bremskörperreibfläche)
11 (zweiter) Bereich (der Bremskörperreibfläche)
12 Werkstück bzw. Werkstückträger
13 Flansch (von 1)
14 Flansch (von 1)
15 Hubstange
16 Rücksteller
17 Betätigungsfläche (von 16)
18 Betätigungsfläche(von 1)
A Bewegungsrichtung (von 1)
B Bewegungsrichtung (von 3)
C Pfeile
a Winkel
20
25
30
ti 35 φ

Claims (13)

34 OO 331 1 2 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Patentansprüche: 13, dadurch gekennzeichnet daß zur Durchführung der Rückfederungsbewegung des Anschlagteils (1)
1. Einrichtung zum Stoppen von mittels Trans- ein Rücksteller (16) vorgesehen ist
porteinrichtungen — wie insbesondere Friktionsroi- 5 15, Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gelenbahnen, Gurtbänder, Rollenketten und sonstige kennzeichnet, daß der Rücksteller (16) im wesentli-Förderer — bewegten Werkstücken oder Werk- chen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (A) des Stückträgern, mit einem gegen die Kraftwirkung ei- Anschkgteils (1) verschiebbar angeordnet ist und nes Energiespeichers bewegbaren Anschlagteil, mit dem Anschlagteil (1) über, im spitzen Winkel zur dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte- io Bewegungsrichtung (A) verlaufende, parallel zueinmechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils (1) ander an dem Anschlagteil (1) und dem Rücksteller in einer Einfederungsstellung vorgesehen ist (16) ausgebildete Betätigungsflächen (17,18) zusam-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- menwirkt
zeichnet daß der Haltemechanismus durch einen mit
dem Anschlagteil (1) in einer Reibpaarung zusam- 15
menwirkenden Bremskorper (2) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
-.„ zeichnet daß der Bremskörper (2) mit einer Anpreß- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stoppen kraft beaufschlagbar ist und eine an dem Anschlag- von mittels Transporteinrichtungen — wie insbesondeteil (1) ausgebildete Anschlagteilreibfläche (3) der 20 re Friktionsrollenbahnen, Gurtbändem, Rollenketten-Reibpaarung zumindest teilweise unter einem so!- förderer etc. — bewegten Werkstücken oder Werkchen Winkel (λ) zur Bewegungsrichtung (A) des An- Stückträgern, mit einem gegen die Kraftwirkung eines schlagteils (1) verläuft daß Selbsthemmung gegeben Energiespeichers bewegbaren Anschlagteil,
ist Einrichtungen der zuvor bezeichneten Art sind in ei-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 25 ner Ausführung bekannt bei der in das Anschlagteil in dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagteil (1) ein einfacher Weise ein Gummidämpfer eingesetzt ist woin Bezug auf seine Bewegungsrichtung (A) seitliches mit beim Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstück-Wirkelement (4) aufweist an dem die Anschlagteil- träger eine gewisse Dämpfungswirkung erreicht wird, reibfläche (3) ausgebildet ist Zum Abbremsen von Werkstückträgern bzw. Werk-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 30 stücken mit größeren Massen sind auch Anschlagteile zeichnet, daß iss Wirkelement (4) zumindest im Be- bekannt die — mit einem hydraulischen Stoßdämpfer reich der Anschlagteilreibfläche (3) als freikragender verbunden — mit einer Rückstellfeder zusammenwir- oder beidseitig eingespannter Zapfen (5) ausgebildet ken.
ist. Den bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 zum Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstückträger dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zu der An- jeweils nur ein relativ kleiner Weg zur Verfügung steht, schlagieilreibfläche (3) bewegbarer und zur Aufnah- da die abgebremsten Gegenstände sich möglichst in der me des Bremskörpers (2) dienender Halterungskör- Nähe von oder unmittelbar an vorbestimmten Arbeitsper (6) vorgesehen ist. Positionen befinden sollen. Soweit dk. Abbremsung mit-
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 40 tels einer Feder oder eines Gummipuffers vorgenomzeichnet, daß der Halterungskörper (6) im wesentli- men wird, sind Rückbewegungen der zu stoppenden chen schalenförmig ausgebildet ist Gegenstände gegeben, was neben einer ungenauen Po-
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, sitiuniermöglichkeit auch zu relativ langen Beruhidadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (2) gungszeiten führt Weiter ist mit der unmittelbar beim kolbenförmig ausgebildet ist 45 Abstoppen auftretenden Dämpfung eine relativ große
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Geräuschentwicklung verbunden, die einer Forderung zeichnet, daß der Bremskörper (2) in dem Halte- nach — möglichst auch in akustischer Hinsicht — mit rungskörper (6) gegen die Kraft einer Feder (7) be- erträglichen Bedingungen ausgestatteten Arbeitsplätwegbar ist. zen entgegen steht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, 50 Darüber hinaus sind die bekannten Einrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (2) noch insofern nachteilig, als nachfolgend ankommende im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrich- Werkstücke bzw. Werkstückträger auf sich rückbewetung (B) der Anschlagteilreibfläche (3) bewegbar ist. gende Gegenstände treffen können, wodurch diese voll-
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis kommen ungedämpft abgebremst und die rückbewe-10, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlagteil- 55 genden Gegenstände wiederum gegen das Anschlagteil reibfläche (3) einen im wesentlichen parallel zu ihrer gestoßen werden.
Bewegungsrichtung (B) verlaufenden (ersten) Be- Schließlich sind die bekannten Einrichtungen auch
reich (8) und einen im Winkel (λ) zu ihrer Bewe- nicht ohne weiteres an Werkstücke bzw. Werkstückträ-
gungsrichtung (B) verlaufenden (zweiten) Bereich (9) ger anzupassen, die von einem Zyklus zum anderen we-
aufweist. 60 sentlich verminderte oder vergrößerte Massen aufwei-
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge- sen. Wenn die bekannten Einrichtungen zunächst an die kennzeichnet, daß eine an dem Bremskörper (2) aus- Massen des vorhergehenden Zyklus angepaßt waren, gebildete Reibfläche entsprechend zu dem ersten führt dies beim nächsten Zyklus zwangsläufig zu unbe- bzw. zweiten Bereich (8, 9) der Anschlagteilreibflä- friedigenden Ergebnissen.
ehe (3) ausgebildete Bereiche (10,11) aufweist. 65 Unter Berücksichtigung des dargestellten Standes der
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskör- Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkper (6) mit einer Hubstange (15) zusammenwirkt. Stückträgern anzugeben, die ein örtlich möglichst ge-
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