DE3400331C2 - Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern - Google Patents
Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder WerkstückträgernInfo
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Abstract
Einrichtung zum Stoppen von mittels Transporteinrichtungen wie insbesondere Friktionsrollenbahnen, Gurtbändern, Rollenketten, Förderern etc. bewegten Werkstücken oder Werkstückträgern, mit einem ein- und ausfedernd mit einem Energiespeicher zusammenwirkenden bewegbaren Anschlagteil, wobei ein Haltemechanismus vorgesehen ist, zur Festsetzung des Anschlagteils (1) in einer Einfederungsstellung.
Description
34 OO 331
naues Abstoppen dieser Gegenstände zuläßt, und bei der zugleich das Abstoppen mit einer wesentlich verminderten
Geräuschbildung verbunden ist.
Die aufgezeigte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein
Haltemechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils in einer Einfederungsstellung vorgesehen ist
Die Erfindung beinhaltet also den Grundgedanken, beim Abstoppen ein Rückfedern des Anschlagteils nicht
zuzulassen und dabei die kinetische Energie der Werkstücke bzw. Werkstückträger zumindest zu einem Teil
in potentielle Energie umzuwandeln, d. h. zu speichern.
Im einzelnen kann der Haltemechansimus auf unterschiedliche
Weise ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es etwa möglich, eine Arretierung des Anschlagteils in bestimmten
Einfederungstellungen über einen Ratschenmechanismus zu erreichen. In Ausbildung der Erfindung
ist jedoch vorgesehen, daß der Haltemechanismus durch einen mit dem Anschlagteil in einer Reibpaarung
zusammenwirkenden Bremskörper gebildet ist. Diese Ausgestaltung bringt den Vorteil, daß das Festsetzen
des Anschlagteils in praktisch beliebigen Einfederungsstellungen mögiich ist Weiterhin ist es auch möglich,
eine Anpassung der erfindungsgemäßen Einrichtung an Werkstücke, Werkstückträger od. dgl. unterschiedlicher
Masse in einfacher Weise durch eine entsprechend unterschiedliche Kraft, mit der der Bremskörper auf das
Anschlagteil wirkt, durchzuführen. Diese unterschiedliche Kraft kann etwa dadurch gegeben sein, daß Bremskörper
unterschiedlicher Masse Verwendung finden, die bei dieser Ausgestaltung dann von oben auf das Anschlagteil
einwirken, so daß aufgrund ihrer unterschiedlichen Gewichtskraft und des gegebenen Reibfakton.
eine entsprechend unterschiedliche Kraft zur Überwindung des Reibwiderstandes notwendig ist
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch bevorzugt vorgesehen, daß der Bremskörper
mit einer Anpreßkraft beaufschlagbar ist und eine an dem Anschlagteil ausgebildete Anschlagteilreibfläche
der Reibpaarung zumindest teilweise unter einem derartigen Wickel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils
verläuft, daß Selbsthemmung gegeben ist. Die Anpreßkraft kann in einfacher Weise etwa durch eine Feder
aufgebracht werden, was den Vorteil eröffnet, die eriindungsgernäße Einrichtung zur Abbremsung unterschiedlicher
Massen durch den Austausch entsprechender Federn anzupassen. Die geometrische Ausbildung
der Anschlagteilreibfläche im Sinne einer Selbsthemmung ermöglicht eine Reduzierung der erforderlichen
Anpreßkräfte. Selbsthemmung soll hierbei insofern gegeben sein, daß eine relbsttätige Rückbewegung des
Anschlagteüs aus der Einfederungsstellung verhindert wird. Der Winkel, unter dem die Anschlagteilreibfläche
zur Bewegungsrichtung des Anschlagteüs verlaufen muß, ist auch davon abhängig, ob und ggf. mit welcher
Anpreßkraft der Eremskörper beaufschlagt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlagteil ein in Bezug auf seine Bewegungsrichtung
seitliches Wirkelement auf, an dem die Anschlagteilreibfläche ausgebildet ist. »Wirkelement«
bezieht sich hierbei zunächst nur auf die Wirkung des Haltemechanismus, wobei jedoch, wie weiter unten
noch im einzelnen ausgeführt ist, bei einer bevorzugten Ausgestaltung auch die Halterung des Anschlagteüs mit
diesem Wirkelement gegeben ist. In Weiterbildung der Erfindung ist die Anschlagteilreibfläche, also die dem
Anschlagteil zugeordnete Reibfläche der Reibpaarung, nicht an dem Anschlagseil selbst, sondern seitlich hierzu
angeordnet. So kann das Anschlagteil in Bewegungsrichtung der abzustoppenden Gegenstände relativ kurzbauend
ausgebildet sein, was nicht zuletzt die Möglichkeit erleichtert, das Anschlagteil seitlich, von unten oder
von oben in den Bewegungsbereich der Gegenstände hineinzuführen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das seitliche Wirkelement zumindest im Bereich der Anschlagteilreibfläche
als freikragender oder beidseitig eingespannter Zapfen ausgebildet. Der Zapfen kann gemaß
der nachstehend im einzelnen beschriebenen Ausgestaltung auch mit einer relativ einfach aufgebauten
Halterung zusammenwirken, vor allem jedoch gibt er die Möglichkeit, auf seiner Oberfläche mehrere Anschlagteilreibflächen
vorzusehen.
Zur Halterung des Anschlagteüs kann ein relativ zu der (bzw. zu den) Anschlagteüreibfläche{n) bewegbarer
und zur Aufnahme des Bremskörpers dienender Halterungskörper vorgesehen sein, dessen Ausgestaltung in
Anpassung an das als Zapfen ausgebildete Wirkelement vorteühaiierweise schalenförmig ist. Selbstverständlich
kann der Halterungskörper den Za^-ien auch als Zylinder
vollständig umgeben.
Der in dem Halterungskörper bewegbar geführte Bremskörper ist vorteilhafterweise kolbenförmig ausgebildet,
wobei die schon zuvor erwähnte, ggf. vorhandene Fsder sich einerseits gegen den Halterungskörper
abstützt und andererseits an der der Anschlagteilreibfläche abgewandten Fläche des Kolbenbodens anliegt.
In Bezug auf die geometrische Anordnung ist es vorteilhaft, den Bremskörper im wesentlicher» rechtwinklig bewegbar zur Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche vorzusehen, wobei die Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche wiederum im wesentlichen vorteilhafterweise parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils vorläuft.
In Bezug auf die geometrische Anordnung ist es vorteilhaft, den Bremskörper im wesentlicher» rechtwinklig bewegbar zur Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche vorzusehen, wobei die Bewegungsrichtung der Anschlagteilreibfläche wiederum im wesentlichen vorteilhafterweise parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils vorläuft.
Die Anschlagteilreibfiäche selbst ist bevorzugt in zwei Bereiche unterteilt, wobei ein erster Bereich etwa
parallel zur Bewegungsrichtung des Anschlagteüs und ein zweiter Bereich im Winkel zu dieser Bewegungsrichtung
verläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist u. U., abhängig von der Anpreßkraft, Selbsthemmung erst gegeben,
wenn der Bremskörper relativ zu der Anschlagreibfläche soweit überschoben ist, daß die Reibflächen in
dem unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Bereich zusammenwirken. Auch kann hierdurch
auf einfache Weise ein abschnittsweise unterschiedlicher Verlauf der Dämpfungskräfte realisiert
sein, etwa wenn der Bremskörper beim Zusammenwirken mit dem ersten Bereich eine erste Anpreßkraft (ggf.
ohne In-Wirkung-Treten der Feder) aufweist und bei Zusammenwirken mit dem zweiten Bereich eine zweite
(ggf. auch progressiv ansteigende) Anpreßkraft aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn auch der Bremskörper eine bzw. mehrere Reibflächen aufweist, die entsprechend zu
dem ersten bzw. zweiten Bereich der AnsciJagteilreibfläche
ausgebildet sind, also in unterschiedlichen Winkeln verlaufen.
Für ein wahlweises In- und Außereingriffbringen der
erfindungsgemäßen Einrichtung bezüglich der Bewegungsbahn der Werkstücke bzw. Werkstückträger ist
weiterhin vorgesehen, daß der Halterungckörper mit einer Hubstange zusammenwirkt. Die Hubstange ist
vorzugsweise gleichfalls seitlich und darüber hinaus im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des
Anschlagteils angeordnet, wobei demgemäß bei einem Abstoppvorgang das Anschlagteil sich relativ zu dem
Halterungskorper und gleichsinnig wie die abzustop-
34 OO
penden Gegenstände bewegt, das In- und Außereingriffbringen
des Anschlagteils jedoch mit Hilfe der Hubstange rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der abzustoppenden
Gegenstände erfolgt. Die Ausstattung der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Haltemechanismus
zum Festsetzen des Anschlagteils jeweils in einer Einfederungsstellung erfordert nun auch eine
Möglichkeit, die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils durchzuführen. Grundsätzlich sind hierfür
verschiedene Möglichkeiten gegeben. Beispielsweise könnte dies einfach von Hand vorgenommen werden.
Auch ist etwa ein Zusammenwirken des Anschlagteils mit einer separaten Rückstellfeder denkbar, die das Anschlagteil
bei einem Zurückziehen oder Au3ereingriffbringen des Bremskörpers zurückbewegt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch bevorzugt zur Durchführung der Ausfederungsbewegung
des Anschlagteils ein separater Rück-
Anschlagteils ermöglicht durch Aufbringung einer die Anpreßkraft überwindenden Kraft, ohne daß ein Außereingriffbringen
des Bremskörpers oder ähnliches erforderlich ist. Denkbar ist es, den Rücksteller in Bewegungsrichtung
des Anschlagteils verschiebbar und, von den abzustoppenden Gegenständen her betrachtet, hinter
dem Anschlagteil vorzusehen. Eine besondere Ausgestaltung geht jedoch dahin, (auch) den Rücksteiler
rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils beweglich anzuordnen, was im wesentlichen auch die
gleichen Vorteile erbringt, die mit der im rechten Winkel vorgesehenen Anordnung der Hubstange und des
Wirkelementes verbunden sind.
Um sich eine komplizierte Hebelübersetzung od. dgl. zu ersparen geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung
dahin, daß der Rücksteiler mit dem Anschlagteil über im spitzen Winkel zu dessen Bewegungsrichtung verlaufende,
an dem Anschlaglei] wie an dem Rücksteller ausgebildete Betätigungsflächen zusammenwirkt. Im allgemeinen
werden die Betätigungsflächen in einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils
verlaufen.
Gemäß der beschriebenen Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl mit einer rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung des Anschlagteils bewegbaren Hubstange als auch mit einem in gleichem Sinne
bewegbaren Rücksteller versehen, was vorteilhafte Bewegungskombinationen ermöglicht. Zur Durchführung
einer Rückfederungsbewegung des Anschlagteils kann das Anschlagteil einerseits aus der Bewegungsbahn der
abzustoppenden Gegenstände herausgezogen werden, wobei es auf den /eststehenden Rücksteller trifft und,
abgleitend an der Betätigungsfläche die Rückfederungsbewegung ausführt Auch kann das Anschlagteil in der
Bewegungsbahn der abzustoppenden Gegenstände verbleibend durch Vorbewegen des Rückstellen rückfedernd
bewegt werden. Darüber hinaus kann auch ein Herausziehen des Anschlagteils aus der Bewegungsbahn bei zurückgezogenem Rücksteller erfolgen, ohne
also gleichsam zwangsweise hierbei die Rückfederungsbewegung durchzuführen. Nicht zuletzt kann durch eine
»dosierte« Bewegung des Rückstellen die Rückfederungsbewegung auch nur teilweise durchgeführt werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der beigefügten, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert, auf der zeigt:
F i g. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung, teilweise, nämlich im Funktionsbereich, geschnitten
und
F i g. 2 eine teilweise Darstellung des Gegenstandes gemäß F i g. 1, geschnitten entlang der Linie H-II.
Dargestellt ist eine Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken bzw. Werkstückträgern 12 mit einem gegen
die Kraftwirkung eines Energiespeichers, der hier durch eine Feder 7 gebildet ist bewegbaren Anschlagteil
1. Zum Festsetzen des Anschlagteils 1 in einer Einfederungsstellung ist ein im wesentlichen aus einem
Bremskörper 2 bestehender Haltemechanismus vorgesehen, der darauf beruht, daß der Bremskörper 2 in
einer Reibpaarung mit dem seitlich zu dem Anschlagteil
I verlaufenden Wirkelement 4 zusammenwirkt.
Das Wirkelement 4 ist als ein zweiseitig eingespannter Zapfen 5 ausgebildet, wozu das Anschlagteil t zwei
rechtwinklig zu seiner Bewegungsrichtung A verlaufende, ihm eine U-förmige Gestalt gebende Flansche 13
bzw. 14 aufweist.
win uS3 gC^VüiiSCiitC ■ CStSCtZCTi mCS ι a"5Ci»«3g£tS«*S ■ »Π
der Einfederungsstellung zu bewirken ist der Bremskörper 2 durch eine Feder 7 mit einer Anpreßkraft beaufschlagbar.
Zusätzlich ist eine zu der Reibpaarung gehörende Anschlagteilreibfläche 3 mit einem zweiten Bereich
9 ausgestattet, der in einem Winkel oc (vergl. F i g. 2) zu ihrer Bewegungsrichtung B verläuft
Im Ausführungsbeispiel gezeichnet und besonders bevorzugt ist ein Winkel« von etwa 7°.
Weite, hin ist in Bezug auf das Ausführungsbeispiel festzustellen, daß hier die Bewegungsrichtungen A und
B zusammenfallen, was jedoch nicht notwendig der Fall sein muß.
Die Halterung des Anschlagteils 1 und des zugehörigen Wirkelementes 4 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
über einen Halterungskörper 6 gegeben, der, in Anpassung an den Zapfen 5, als Hohtzylinder
ausgebildet ist. Wie im einzelnen F i g. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist ist der Halterungskörper 6 im Bereich
des Bremskörpers 2 zweiteilig aufgebaut, wobei der kolbenanige
Bremskörper 2 in den äußeren, zweiten Teil hineinragend ausgebildet ist, um ein Verkanten od. dgl.
bei nicht exakt fluchtenden Teilen zu verhindern.
Wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, wirkt der Bremskörper 2 auf das Anschlagteil 1 bzw. das Wirkelement
4 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A des Anschlagteils 1 ein, was nicht zuletzt die insgesamt kompakte
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ermöglicht sowie zu einer Vielzahl von Möglichkeiten
für die Anordnung der erfindungsgemäßen Einrichtung — seitlich, von oben oder von unten — bezüglich
einer Transportbahn führt.
Wie die Anschlagteilreibfläche 3, ist auch die entsprechende Bremskörperreibfläche in zwei Bereiche 10 bzw.
II unterteilt, wobei auch hier der zweite Bereich 11 in
einem Winkel, nämlich bevorzugt dem gleichen Winkel <x zur Bewegungsrichtung B der Anschlagteilreibfläche
verläuft.
Weiterhin ist F i g. 1 zu entnehmen, daß der Halterungskörper 6 mit einer Hubstange 15 zusammenwirkt,
die eine Bewegung des Anschlagteils 1 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung A ermöglicht Konzentrisch zu der
Hubstange 15 ist noch ein Rücksteller 16 vorgesehen, der eine Betätigungsfläche 17 aufweist, die mit einer
entsprechenden Betätigungsfläche 18 an dem Flansch 13 des Anschlagteils 1 zusammenwirkt, zur Durchführung
der Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1. Ein derartiger, die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils
1 hervorrufender Bewegungsverlauf des Rückstellen 16 ist durch die Pfeile C angedeutet, wobei
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dieser Bewegungsvertauf durch eine entsprechende Bewegung der Hubstange 15 hervorgerufen wird. Weiterhin,
wie auch schon vorstehend beschrieben, ist es möglich die Rückfederungsbewegung des Anschlagteils 1
allein durch eine Bewegung des Rückstellen 16 durch- 5
zuführen, wobei das Anschlagteil 1 nicht bewegt zu werden braucht.
Bezugszeichenliste (List Of Reference Numerals) 10
1 | Anschlagteil | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen |
2 | Bremskörper | |
3 | Ansch'agteilreibfläche | |
4 | Wirkelement | |
5 | Zapfen | |
6 | Halterungskörper | |
7 | Feder | |
O | /~—»-.-ν η—--.:«.!, t — -»\ \CI OICI / LFCl CICII ^VlMI -J) |
|
9 | (zweiter) Bereich (von 3) | |
10 | (erster) Bereich (der Bremskörperreibfläche) | |
11 | (zweiter) Bereich (der Bremskörperreibfläche) | |
12 | Werkstück bzw. Werkstückträger | |
13 | Flansch (von 1) | |
14 | Flansch (von 1) | |
15 | Hubstange | |
16 | Rücksteller | |
17 | Betätigungsfläche (von 16) | |
18 | Betätigungsfläche(von 1) | |
A | Bewegungsrichtung (von 1) | |
B | Bewegungsrichtung (von 3) | |
C | Pfeile | |
a | Winkel | |
20
25
30
ti 35 φ
Claims (13)
1. Einrichtung zum Stoppen von mittels Trans- ein Rücksteller (16) vorgesehen ist
porteinrichtungen — wie insbesondere Friktionsroi- 5 15, Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gelenbahnen, Gurtbänder, Rollenketten und sonstige kennzeichnet, daß der Rücksteller (16) im wesentli-Förderer — bewegten Werkstücken oder Werk- chen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (A) des Stückträgern, mit einem gegen die Kraftwirkung ei- Anschkgteils (1) verschiebbar angeordnet ist und nes Energiespeichers bewegbaren Anschlagteil, mit dem Anschlagteil (1) über, im spitzen Winkel zur dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte- io Bewegungsrichtung (A) verlaufende, parallel zueinmechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils (1) ander an dem Anschlagteil (1) und dem Rücksteller in einer Einfederungsstellung vorgesehen ist (16) ausgebildete Betätigungsflächen (17,18) zusam-
porteinrichtungen — wie insbesondere Friktionsroi- 5 15, Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gelenbahnen, Gurtbänder, Rollenketten und sonstige kennzeichnet, daß der Rücksteller (16) im wesentli-Förderer — bewegten Werkstücken oder Werk- chen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (A) des Stückträgern, mit einem gegen die Kraftwirkung ei- Anschkgteils (1) verschiebbar angeordnet ist und nes Energiespeichers bewegbaren Anschlagteil, mit dem Anschlagteil (1) über, im spitzen Winkel zur dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte- io Bewegungsrichtung (A) verlaufende, parallel zueinmechanismus zum Festsetzen des Anschlagteils (1) ander an dem Anschlagteil (1) und dem Rücksteller in einer Einfederungsstellung vorgesehen ist (16) ausgebildete Betätigungsflächen (17,18) zusam-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- menwirkt
zeichnet daß der Haltemechanismus durch einen mit
zeichnet daß der Haltemechanismus durch einen mit
dem Anschlagteil (1) in einer Reibpaarung zusam- 15
menwirkenden Bremskorper (2) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
-.„ zeichnet daß der Bremskörper (2) mit einer Anpreß- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stoppen
kraft beaufschlagbar ist und eine an dem Anschlag- von mittels Transporteinrichtungen — wie insbesondeteil
(1) ausgebildete Anschlagteilreibfläche (3) der 20 re Friktionsrollenbahnen, Gurtbändem, Rollenketten-Reibpaarung
zumindest teilweise unter einem so!- förderer etc. — bewegten Werkstücken oder Werkchen
Winkel (λ) zur Bewegungsrichtung (A) des An- Stückträgern, mit einem gegen die Kraftwirkung eines
schlagteils (1) verläuft daß Selbsthemmung gegeben Energiespeichers bewegbaren Anschlagteil,
ist Einrichtungen der zuvor bezeichneten Art sind in ei-
ist Einrichtungen der zuvor bezeichneten Art sind in ei-
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 25 ner Ausführung bekannt bei der in das Anschlagteil in
dadurch gekennzeichnet daß das Anschlagteil (1) ein einfacher Weise ein Gummidämpfer eingesetzt ist woin
Bezug auf seine Bewegungsrichtung (A) seitliches mit beim Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstück-Wirkelement
(4) aufweist an dem die Anschlagteil- träger eine gewisse Dämpfungswirkung erreicht wird,
reibfläche (3) ausgebildet ist Zum Abbremsen von Werkstückträgern bzw. Werk-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 30 stücken mit größeren Massen sind auch Anschlagteile
zeichnet, daß iss Wirkelement (4) zumindest im Be- bekannt die — mit einem hydraulischen Stoßdämpfer
reich der Anschlagteilreibfläche (3) als freikragender verbunden — mit einer Rückstellfeder zusammenwir-
oder beidseitig eingespannter Zapfen (5) ausgebildet ken.
ist. Den bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 35 zum Abbremsen der Werkstücke bzw. Werkstückträger
dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ zu der An- jeweils nur ein relativ kleiner Weg zur Verfügung steht,
schlagieilreibfläche (3) bewegbarer und zur Aufnah- da die abgebremsten Gegenstände sich möglichst in der
me des Bremskörpers (2) dienender Halterungskör- Nähe von oder unmittelbar an vorbestimmten Arbeitsper
(6) vorgesehen ist. Positionen befinden sollen. Soweit dk. Abbremsung mit-
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 40 tels einer Feder oder eines Gummipuffers vorgenomzeichnet,
daß der Halterungskörper (6) im wesentli- men wird, sind Rückbewegungen der zu stoppenden
chen schalenförmig ausgebildet ist Gegenstände gegeben, was neben einer ungenauen Po-
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, sitiuniermöglichkeit auch zu relativ langen Beruhidadurch
gekennzeichnet, daß der Bremskörper (2) gungszeiten führt Weiter ist mit der unmittelbar beim
kolbenförmig ausgebildet ist 45 Abstoppen auftretenden Dämpfung eine relativ große
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Geräuschentwicklung verbunden, die einer Forderung
zeichnet, daß der Bremskörper (2) in dem Halte- nach — möglichst auch in akustischer Hinsicht — mit
rungskörper (6) gegen die Kraft einer Feder (7) be- erträglichen Bedingungen ausgestatteten Arbeitsplätwegbar
ist. zen entgegen steht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, 50 Darüber hinaus sind die bekannten Einrichtungen
dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskörper (2) noch insofern nachteilig, als nachfolgend ankommende
im wesentlichen rechtwinklig zur Bewegungsrich- Werkstücke bzw. Werkstückträger auf sich rückbewetung
(B) der Anschlagteilreibfläche (3) bewegbar ist. gende Gegenstände treffen können, wodurch diese voll-
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis kommen ungedämpft abgebremst und die rückbewe-10,
dadurch gekennzeichnet daß die Anschlagteil- 55 genden Gegenstände wiederum gegen das Anschlagteil
reibfläche (3) einen im wesentlichen parallel zu ihrer gestoßen werden.
Bewegungsrichtung (B) verlaufenden (ersten) Be- Schließlich sind die bekannten Einrichtungen auch
reich (8) und einen im Winkel (λ) zu ihrer Bewe- nicht ohne weiteres an Werkstücke bzw. Werkstückträ-
gungsrichtung (B) verlaufenden (zweiten) Bereich (9) ger anzupassen, die von einem Zyklus zum anderen we-
aufweist. 60 sentlich verminderte oder vergrößerte Massen aufwei-
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge- sen. Wenn die bekannten Einrichtungen zunächst an die
kennzeichnet, daß eine an dem Bremskörper (2) aus- Massen des vorhergehenden Zyklus angepaßt waren,
gebildete Reibfläche entsprechend zu dem ersten führt dies beim nächsten Zyklus zwangsläufig zu unbe-
bzw. zweiten Bereich (8, 9) der Anschlagteilreibflä- friedigenden Ergebnissen.
ehe (3) ausgebildete Bereiche (10,11) aufweist. 65 Unter Berücksichtigung des dargestellten Standes der
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungskör- Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkper
(6) mit einer Hubstange (15) zusammenwirkt. Stückträgern anzugeben, die ein örtlich möglichst ge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400331 DE3400331C2 (de) | 1984-01-07 | 1984-01-07 | Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400331 DE3400331C2 (de) | 1984-01-07 | 1984-01-07 | Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400331A1 DE3400331A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3400331C2 true DE3400331C2 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6224442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400331 Expired DE3400331C2 (de) | 1984-01-07 | 1984-01-07 | Einrichtung zum Stoppen von Werkstücken oder Werkstückträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3400331C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112340430A (zh) * | 2020-11-17 | 2021-02-09 | 安徽智汇和科技服务有限公司 | 翻转通道的挡料机构 |
-
1984
- 1984-01-07 DE DE19843400331 patent/DE3400331C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3400331A1 (de) | 1985-07-18 |
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---|---|---|---|
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