DE3400271A1 - Werkbank - Google Patents

Werkbank

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DE3400271A1
DE3400271A1 DE19843400271 DE3400271A DE3400271A1 DE 3400271 A1 DE3400271 A1 DE 3400271A1 DE 19843400271 DE19843400271 DE 19843400271 DE 3400271 A DE3400271 A DE 3400271A DE 3400271 A1 DE3400271 A1 DE 3400271A1
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Wen-Chih Taichung Hsu
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/20Vices for clamping work of special profile, e.g. pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/10Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting holders for tool or work

Description

  • Beschreibung
  • Herkömmliche Werkbänke bestehen gewöhnlich aus einem Tisch, der mit einem Schraubstock zum Festhalten der Werkstücke versehen ist. Der Schraubstock weist im allgemeinen ein Paar von Spannbacken auf, die zwei parallele, einander gegenüberliegende Flächen haben, und er ist normalerweise geeignet zum Einklemmen von Werkstücken regelmäßiger Form, wie beispielsweise rechteckige oder quadratische Stücke.
  • Für Werkstücke mit unregelmäßiger Form können herkömmliche Werkbänke jedoch nicht zufriedenstellend verwendet werden.
  • Für ein langgestrecktes, konisches Werkstück wurde eine Anzahl von Werkbänke angeboten, wie sie beispielsweise in den US-PSen 3 841 619, 4 034 684, 4 127 260, 4 140 309, 4 154 435, 4 155 386, 4 157 174, 4 159 821 und 4 169 606 beschrieben sind. Diese in den Patentschriften beschriebenen Werkbänke sind jedoch nur geeignet zum Einklemmen langgestreckter konischer Werkstücke. Diese Werkbänke sind nur wenig geeignet zum Einklemmen eines Werkstückes mit unregelmäßiger Form wie beispielsweise ein Spielzeug, Handwerkszeug, Bilderrahmen, eine Sportausrüstung oder dgl.
  • Angesichts vorstehender- Probleme mit herkömmlichen Werkbänken bietet die vorliegende Erfindung eine neue Werkbank an, die ein Paar von Schraubstockanordnungen aufweist, die auf einem Rahmen angeordnet sind, wobei jede Schraubstockanordnung mit einer bewegbaren Spannbacke versehen ist, die verschwenkt werden kann, und die auch zu einer festen Spannbacke hin bewegt und von dieser Spannbacke entfernt werden kann, um das Einklemmen eines Werkstücks mit unregelmäßiger Form zu erleichtern.
  • Ein Paar dieser Schraubstockanordnungen ist fest auf dem Rahmen angeordnet, während das andere Paar verschiebbar parallel zu der festen Schraubstockanordnung vorgesehen ist.
  • Eine Betätigungsvorrichtung ist an der verschiebbaren Schraubstockanordnung vorgesehen, um die verschiebbare Schraubstockanordnung zu der festen Schraubstockanordnung hin und von dieser weg zu bewegen in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung der verschiebbaren Schraubstockanordnung, um einen großen Anpassungsbereich an die Größe und die Form des einzuklemmenden Werkstücks zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Werkbank, die die vorstehend beschriebene Schraubstockanordnungen an ihrem Rahmen aufweist, und einen zusammenfaltbaren Trägeraufbau, auf welchem die Schraubstockanordnungen mit ihrem Rahmen befestigt sind, wobei der Trägeraufbau geeignetermaßen zusammengekl..ept und auseinandergezogen werden kann, um die Lagerung zu vereinfachen, wenn die Werkbank nicht gebraucht wird.
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe dieser Erfindung, eine Werkbank zu schaffen, an welcher ein Paar von Schraubstockanordnungen auf einem Rahmen befestigt ist, um Gegenstände mit regelmäßiger und unregelmäßiger Form festzuklemmen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Werkbank mit einem Paar von Schraubstockanordnungen zu schaffen, die auf einem Rahmen befestigt sind, wobei jede Schraubstockanordnung eine bewegbare Spannbacke und eine feste Spannbacke aufweist, und wobei eine Schraubstockanordnung zu der anderen Schraubstockanordnung bewegbar und von dieser anderen Schraubstockanordnung wieder entfernbar ist, welche fest und parallel zur bewegbaren Schraubstockanordnung angeordnet ist, um einen großen Anpassungsbereich an die Größe und die Form der e nzuspannenoen Gegenstände zu erreichen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Werkbank zu schaffen, die zusammengeklep-ni werden kann, wenn sie nicht benutzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Werkbank, die zur Benutzung aufgerichtet ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Werkbank nach Fig. 1, die zur Lagerung zusammengeklappt ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf das Paar der Schraubstockanordnungen der Werkbank nach Fig. 1 ohne den Trägeraufbau, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine der Schraubstockanordnungen der erfindungsgemäßen Werkbank, Fig. 5 eine vergrößerte Explosivdarstellung der Schwenkverbindung der bewegbaren Spannbacke von Fig. 4, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Spannbackenanordnungen, aus welchem die Anordnung der Verstellschraubenspindel zu sehen ist, mit welcher die bewegbare Spannbackenanordnung zu der festen Spannbackenanordnung hin und von dieser entfernbar ist, Fig. 7 eine schematische Darstellung mit einem Beispiel eines eingeklemmten dreieckigen Werkstücks zwischen dem Paar der Schraubstockanordnungen der erfindungsgemäßen Werkbank, Fig. 8 eine schematische Darstellung eines anderen Beispiels eines eingeklemmten rechteckigen Werkstücks zwischen dem Paar der Schraubstockanordnungen der erfindungsgemäßen Werkbank und Fig. 9 eine schematische Darstellung eines weiteren Beispiels eines eingeklemmten L-förmigen Werkstücks zwischen dem Paar von Schraubstockanordnungen der erfindungsgemäßen Werkbank.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die erfindungsgemäße Werkbank einen zusammenlegbaren Trägeraufbau 10, einen Rahmen 20, der verschwenkbar am oberen Ende des Trägeraufbaus 10 angeordnet ist, und ein Paar von Schraubstockanordnungen auf, die aus einer festen Schraubstockanordnung 30, die fest auf dem Rahmen 20 angeordnet ist, und einer besTe,!Daren Schraubstockanordnung 30' besteht, die bewec'bar auf den Rahmen 20 vorgesehen ist.
  • Der Trägeraufbau 10 weist ein vorderes Beinpaar 11, ein hinteres Beinpaar 12 und ein Paar Verbindungsstangen 13 auf, deren beide Enden jeweils verschwenkbar mit einem der vorderen Beine 11 und einem entsprechenden hinteren Bein 12 verbunden sind, wobei jede Verbindungsstange 13 eine Gelenkverbindung 13A in der Mitte aufweist, so daß die Verbindungsstange 13 geknickt werden kann, um die vorderen Beine 11 und die hinteren Beine 12 zusammenzuziehen. Der Trägeraufbau 1 ist ferner über eine Verbindungsstange 14 verstärkt, um das Paar der vorderen Beine 11 miteinander zu verbinden, und üker eine andere Verbindungsstange 14', um das Paar der hinteren über Beine zu verbinden, und/zwei Verbindungsstücke 15, die jeweils schwenkbar zwischen einem vorderen Bein 11 und einem entsprechenden hinteren Bein 12 befestigt sind. Ein Winkelstück 16 ist fest quer über die untere Stützweite der vorderen Beine 11 angeordnet; das Winkelstück 16 weist eine Vielzahl von Löchern 17 auf, in welche Handwerkszeuge wie Schraubenzieher und Klemmteile eingesteckt werden zum vorübergehenden Lagern Wie aus Fig. 1 und Fig. 3 zu ersehen ist, ist der Rahmen 20 aus einem Paar von erstm Winkelstücken 21 mit einer oberen ebenen Fläche 20A und einem langgestreckten Schlitz 21, die parallel zueinander angeordnet sind, und aus einem Paar zweiter Winkelstücke 22 aufgebaut, die fest mit den Enden der ersten Winkelstücke 21 verbunden sind, um einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen zu bilden.
  • Die beiden gegenüberliegenden Enden jedes der zweiten Winkelstücke 22 sind jeweils schwenkbar verbunden über Schwenkzapfen 24 mit den oberen Enden der vorderen Beine 11 und der hinteren Beine 12.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung kann der Trägeraufbau 10 zusammengeklappt werden, indem zuerst die Verbindungsstangen 13 eingeknickt werden, um die unteren Enden der vorderen Beine 11 und der hinteren Beine 12 gegeneinander zu ziehen, danach das vordere Beinpaar 12 nach oben zu ziehen, um den Rahmen 20 wie in Fig. 2 gezeigt zu kippen, um zu erreichen, daß die vorderen Beine 11 und die hinteren Beine 12 im wesentlichen senkrecht aneinanderstoßen, um die Werkbank leicht verstauen zu können, wenn sie nicht in Gebrauch ist.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Rahmen 20 mit einer festen Schraubstockanordnung 30 versehen ist, die fest auf dem Rahmen 20 oberhalb und läng-s einer der zweiten Winkelstücke angeordnet ist, Ind fit einer bewogbaren Schraubenanordnung 30', die bewegbar auf dem Rahmen 20 im wesentlichen parallel zur festen Schraubstockanordnung 30 vorgesehen ist. Der Aufbau der bewegbaren Schraubstockanordnung 30', die in Fig. 4 gezeigt ist, ist identisch zu dem der festen Schraubstockanordnung 30 mit der Ausnahme, daß die bewegbare Schraubstockanordnung 30' über Bolzen oder Schrauben 31 auf einem ersten Winkelstück 21 angeordnet ist, wobei die Bolzen 31 durch den Schlitz 21' verlaufen, der in jedem der ersten Winkelstücke 21 ausgebildet ist und die bewegbare Schraubstockanordnung ist entlang der oberen ebenen Fläche 20A zu der festen Schraubstockanordnung 30 und von dieser weg verschiebbar durch Betätigung einer Verstellschraubenspindel 61, die nachstehend beschrieben wird.
  • Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist sowohl die bewegbare als auch die feste Schraubstockanordnung eine basis 33 auf, die aus einem langgestreckten Teil mit einer Längsachse Y-Y und einer mit einem langgestreckten Schlitz 36 verschenen Fläche besteht, wobei eine feste Klemmbacke 34 fest an dem gegenüberliegenden Ende der nosis 33 angeordnet ist. Die feste Spannbacke 34 weist einen Träger 34A auf, der im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist und der fest auf der Basis 33 angeordnet ist, und eine Klemmplatte 34B von im wesentlichen rechteckiger Form, die fest auf der Oberseite des Trägers 34A angeordnet ist, eine Klemmplatte 34B mit einer oberen Fläche 34D, die im wesentlichen parallel zur oberen ebenen Fläche 20A des Rahmens 20 verläuft, auf welchem die Basis 33 befestigt ist, und eine Klemmfläche 34C, die im wesentlichen senkrecht zur oberen Fläche 34B und zur Längsachse Y-Y der Basis 33 verläuft; die Klemmfläche 34C ist der bewegbaren Klemmbacke 35 gegenüberliegend angeordnet. Im Mittelbereich der Klemmfläche 34C ist eine Kerbe 51 (Fig. 3) vorgesehen. Die bewegbare Klemmbacke 35 weist einen Träger 35A auf, der im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist, und der eine obere Platte P1 und eine untere Platte P2 aufweist, und die Klemmbacke ist auf der Basis 33 über Bolzen oder Schrauben 37 befestigt, welche sich durch die untere Platte P2 erstrecken und mit einer Mutter 37C an dieser befestigt sind. Die bewegbare Klemmbacke 35 kann entlang der oberen Fläche der Basis 33 verschoben und um einen Bolzen 37 verschwenkt werden. An der oberen Seite der oberen Platte P1 des Trägers 35A ist eine Klemmplatte 35B befestigt, welche identisch zur Klemmplatte 34B der festen Spannbacke 34 ausgebildet ist, was die Größe und die Form anbelangt, und diese Klemmplatte weist eine obere Fläche 35D auf, die koplanar ist zur oberen Fläche 34B der Klemmplatte 34A der festen Klemmbacke 34, und eine Klemmfläche 35C, die senkrecht zur oberen Fläche 35D verläuft. Im mittleren Bereich der Klemmfläche 35C ist eine Kerbe ausgebildet, die identisch zur Kerbe 51 der Klemmfläche 34C ist.
  • Innerhalb der Basis 33 ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, ein Gleitblock 38 angeordnet, der darin längs der Längsachse Y-Y der Basis 33 verschiebbar ist. Der Gleitblock 38 weist ein mit einem Innengewinde versehenes Loch 38A auf, durch welches eine mit einem Gewinde versehene Stange 39 verläuft, deren eines -Ende mit einer Handkurbel 40 und einem Halsabschnitt 39A versehen ist, der drehbar über eine Endteil 33A der Basis 33 abgestützt ist. Die Schraubspindel 39 ist ferner mitHalteteilen 39B versehen, um die Schraubspindel 39 an einer Axialbewegung zu hindern. Der in Fig. 5 gezeigte Bolzen 37 ist integral mit dem Gleitblock 38 ausgebildet und mit einem Abschnitt 37A geeigneter Länge und einem geeigneten Durchmesser versehen, der sich nach oben senkrecht durch den langgestreckten Schlitz 36 der Basis 33 erstreckt, und mit einem Gewindeabschnitt 37B, der einen geringeren Durchmesser aufweist als der Abschnitt 37A. Der Träger 35A der bewegbaren Klemmbacke 35 ist auf der Basis 33 über den Bolzen 37, eine Unterlegscheibe 37B und eine Mutter 37C derart befestigt, daß das obere Ende des Abschnitts 37A sich wenig über die untere Platte P2 (Fig. 4) erstreckt, so daß die Mutter angezogen werden kann, um die Unterlegscheibe 37D gegen die Endfläche des Abschnitts 37A zu drücken, ohne daß ein Druck auf die untere Platte P2 des Trägers 35 ausgeübt wird, um zu ermöglichen, daß die bewegbare Klemmbacke 35 längs der oberen Fläche der Basis 33 verschoben werden kann, wenn die Handkurbel 40 gedreht wird, um den Gleitblock 38 längs der Längsachse Y-Y der Basis 33 zu bewegen, und um zu ermöglichen, daß der Träger 35A frei um den Bolzen 37 geschwenkt werden kann.
  • Jede Klemmplatte 34B, 35B ist ferner mit Löchern 52 und mit einem Klemmteil 53 versehen, das in die Löcher 52 wahlweise eingesetzt und aus diesen entfernt werden kann, und das Klemmteil 53 weist eine Festhaltefläche 53A senkrecht zur oberen Fläche 34D, 35D der Klemmplatte 34B, 35B auf.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau und der Anordnung der festen Spannbacke 3 und der bewegbaren Spannbacke 35 kann die bewegbare Spannbacke 35 zu der festen Spannbacke 34 hin und von dieser wegbewegt werden durch Drehen der Handkurbel 40, um ein Werkstück zwischen den Klemmflächen 34C und 35C einzuklemmen oder ein Werkstück daraus zu lösen.
  • Das Werkstück kann auch zwischen den Klemmplatten 34B und 35B angeordnet und zwischen den Klemmteilen 53 eingeklemmt werden.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist unterhalb der Basis 33 der bewegbaren Schraubstockanordnung 30' ein mit einem Innengewinde versehenes Teil 55 an der Basis 33 angeschraubt oder angeschweißt, um mit einer Verstellschraubspindel 51 zusammenzuwirken, die an einem Ende mit einer Handkurbel 62 versehen ist; die Verstellschraubspindel 61 wird drehbar durch die zweiten Winkelstücke 22 des Rahmens 20 abgestützt.
  • Zwei Druckringe 61A sind fest an der Verstellschraubspindel 61 an beiden Seiten des zweiten Winkelstücks 22 angeordnet, um eine Axialbewegung der Verstellschraubspindel 61 zu verhindern.
  • Wie aus den Fig. 3 und 5 zu ersehen ist, ist die verschiebbare Schraubstockanordnung 30' über Bolzen 31 an dem Rahmen 20 befestigt, welche durch langgestreckte Schlitze 21 verlaufen, die in den ersten Winkel stücken 21 ausgebildet sind.
  • Durch Lösen der Bolzen 31 und Drehen der Handkurbel 62 wird die Verstellschraubspindel 61 gedreht und die verschiebbare Schraubstockanordnung 30' kann gegen die feste Schraubstockanordnung 31 bewegt bzw. von dieser wegbewegt werden, um die Stellung der bewegbaren Schraubstockanordnung 30' gegenüber der festen Schraubstockanordnung 30 einzustellen.
  • Wenn die Stellung der verschiebbaren Schraubstockanordnung 30' festliegt, können die Schraubbolzen 31 angezogen werden, um die verschiebbare Schraubstockanordnung 30 an Ort und Stelle festzuhalten.
  • Bei gelockerten Schraubbolzen 31 kann die verschiebbare Schraubstockanordnung 30' ebenfalls gegen die feste Schraubstockanordnung 30 hin und von dieser weg bewegt werden durch Drehen der Handkurbel 62, um die Verstellschraubspindel zu drehen, und das Paar der Schraubstockanordnungen 30, 30' kann geeignetermaßen benutzt werden, um ein Werkstück zwischen den Seitenflächen 34E, 35E der Klemmplatten 34B, 35B der festen und der verschiebbaren Schraubstockanordnungen einzuspannen.
  • Fig. 7 zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Werkbank, in welchem ein Werkstück Wl in Dreiecksform eingeklemmt ist. Um das Werkstück W1 einzuklemmen wird zuerst die verschiebbare Schraubstockanordnung 30' bewegt und in einer Stellung gehalten, die einen Abstand D von der festen Schraubstockanordnung 30 aufweist, so daß man an dem Scheitelabschnitt P des Werkstücks W1 arbeiten kann. Dann wird jede Schraubstockanordnung betätigt, um jede bewegbare Klemmbacke 35 von der jeweiligen festen Klemmbacke 34 zu bewegen, um einen geeigneten flaum zur Anordnung des Werkstücks W1 zwischen den bewegbaren und festen Klemmbacken 35 und 34 zu schaffen. Danach wird die Handkurbel 40 jeder Schraubstockanordnung betätigt, um jede bewegbare Klemmbacke 35 zur jeweiligen festen Klemmbacke 34 hin zu bewegen, wobei jede bewegliche Klemmbacke 35 derart gedreht wird, daß die Klemmfläche 35C jeder beweglichen Klemmbacke 35 im wesentlichen parallel zur geneigten Fläche S1 und S2 des Werkstücks W1 ausgerichtet ist, während das Werkstück W1 von Hand an seiner dritten Fläche S3 gehalten wird, die an der Klemmfläche 34C jeder festen Klemmbacke 34 anliegt. Sobald die Klemmflächen 35C der beweglichen Klemmbacken 35 in Berührung gelangen mit den geneigten Flächen S1 bzw. S2 werden die Handkurbeln 40 weiter gedreht, um einen Druck auf die bewegbaren Klemmbacken 35 zu den festen Klemmbacken 34 hin zu erzeugen. Die bewegbaren Klemmbacken 35 sitzen jeweils an einer geneigten Fläche S1 und S2 genau an, auch wenn die Klemmflächen 35C anfangs nicht genau mit der jeweiligen geneigten Fläche S1 und S2 des Werkstücks W1 ausgerichtet sind.
  • Wenn das Werkstück keine ebenen Flächen zur Anlage an die Klemmflächen 34C oder 35C aufweist oder eine unregelmäßige Form hat, kann man vorteilhafterweise eine Kante, eine Ecke oder einen Vorsprung an dem Werkstück aussuchen, welches in die Kerbe 51 in jeder Klemmfläche 34C, 35C paßt und das Werkstück kann auf die gleiche Art wie vorstehend beschrieben eingeklemmt werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel, in welchem ein Werkstück W2 zwischen der bewegbaren Schraubstockanordnung 30' und der festen Schraubstockanordnung 30 durch Betätigung der Handkurbel 62 eingeklemmt ist, mit welcher die bewegbare Schraubstocnordnung 30' gegen die feste Schraubstockanordnung 30 hin bewegt wird. In diesem Fall kann die Stellung jeder bewegbaren Klemmbacke 35, 35' hinsichtlich der jeweiligen festen Klemmbacke 34, 35' wahlweise vorbestimmt werden durch Betätigung der entsprechenden Handkurbel 40.
  • Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem ein Wer]cstück W3 in L-Form mit einem ersten Schenkel Ll und einem zweiten Schenkel r.2, der senkrecht zu dem ersten Schenkel L1 verläuft, zwischen der festen SchraubstockancXr(3ntlneJ 3() und der bewegbaren Schraubstockanordnung 30 einqespannt ist. Der erste Schenkel L1 wird zuerst zwischen der festen und der verschiebbaren Klemmbacke 34, 35 der festen Schraubstockanordnung 30 eingespannt, während der zweite Schenkel L2 gegen die Seitenfläche 35S der bewegbaren Klemmbacke 35 der festen Schraubstockanordnung 30 ansteht, und danach wird die bewegbare Schraubstockanordnung 30' durch Drehen der Handkurbel 62 gegen die feste Schraubstockanordnung bewegt, um den zweiten Schenkel L2 zwischen der festen Schraubstockanordnung 30 und der verschiebbaren Schraubstockanordnung 30' einzuspannen.
  • Es ist auch ohne weitere ausführliche Beschreibunq ersichtlich, daß jede Schraubstockanordnung unabhängig als getrennte Einheit zum Einspannen eines relativ kleinen Werkstücks verwendet werden kann.

Claims (4)

  1. Werkbank Ansprüche 1. Werkbank mit einem Trägeraufbau, einem sich an der Oberseite des Trägeraufbaus abstützenden Rahmen mit einer oberen ebenen Fläche und mit einer ersten Schraubstockanordnung, die auf dem Rahmen fest angeordnet ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Werkbank eine zweite Schraubstockanordnung (30') aufweist, die verschiebbar auf dem Rahmen (20) und parallel zu der ersten Schraubstockanordnung (30) angeordnet ist, daß die zweite Schraubstockanordnung (30') über eine Verstellschraubenspindel (61) mit einer Handkurbel (62) betätigbar ist, um die zweite Schraubstockanordnung (30') gegen die erste Schraubstockanordnung (30) hin und von dieser ersten Schraubstockanordnung (30) weg zu bewegen, daß die erste und die zweite Schraubstockanordnung (30, 30') eine feste Spannbacke (34), eine bewegbare Spannbacke (35) zum Zusammenwirken mit der festen Spannbacke (34) und eine lang«estreckteBasis (33) aufweist, auf welcher die feste Spannbacke (34) fest und die bewegbare Spannbacke (35) verschiebbar angeordnet sind, daß die bewegbare Spannbacke (35) über eine Schraubspindel (39) mit einer Handkurbel (40) bewegbar ist, um die bewegbare Spannbacke (35) längs einer Längsachse Y-Y der langgestreckten Basis (33) zu der festen Spannbacke (34) hin und von der festen Spannbacke (34) weg zu bewegen, und daß die bewegbare Spannbacke (35) um einen Zapfen (37) verschwenkbar ist, mit welchem die bewegbare Spannbacke auf der langgestreckten Basis (33) verschiebbar befestigt ist.
  2. 2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste Spannbacke (34) mit einer rechteckigen ersten Platte (34B) mit einer ebenen oberen Fläche (34D) versehen ist, welche parallel verläuft zur oberen ebenen Fläche (20A) des Rahmens (20), mit einer ersten Klemmfläche (34C) senkrecht zu der oberen Fläche (34D), wobei die Klemmfläche (53A) zur bewegbaren Spannbacke (35) hin gerichtet ist und eine Kerbe (51) aufweist und wobei die bewegbare Spannbacke (35) mit einer rechteckigen zweiten Platte (35B) versehen ist, die eine ebene obere Fläche (35D) aufweist, die koplanar zur oberen Fläche (34D) der ersten Platte (34B) verläuft, und mit einer zweiten Klemmfläche (35C), die senkrecht zur zweiten oberen Fläche (35D) verläuft, und daß die zweite Klemmfläche (35C) eine Kerbe aufweist.
  3. 3. Werkbank nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die erste und die zweite Platte (34B, 35B) in der oberen Fläche (34D, 35D) mit Löchern (52) versehen sind, daß eine Klemmeinrichtung (53) wahlweise in den Löcheinangeordnet werden kann, und daß die Klemmeinrichtung (53) eine Fläche (53A) aufweist, die senkrecht zu den oberen Flächen (34D, 35D) der ersten und der zweiten Platte (34B, 35B) verläuft.
  4. 4. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Rahmen (2) schwenkbar auf dem Trägeraufbau (10) angeordnet ist, daß der Trägerauf:-bau (10) mit einem Paar Vorderbeinen (11) und einem Paar Hinterbeinen (12) versehen ist, daß das vordere Beinpaar und das hintere Beinpaar (11, 12) jeweils mit einer Verbindungsstange (14, 14') versehen ist, um die Beine jeweils fest miteinander zu verbinden, und daß das vordere Beinpaar (11) schwenkbar mit dem hinteren Beinpaar (12) über eine einknickbare Stange (13) verbunden ist, welche zusammengefaltet werden kann, um den Trägeraufbau zusammenzulegen, wobei der Rahmen gekippt und das vordere Beinpaar (11) und das hintere Beinpaar (12) parallel zueinander in Anlage gebracht wird.
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