DE2421011A1 - Werkzeug, insbesondere zur bearbeitung von rohren - Google Patents

Werkzeug, insbesondere zur bearbeitung von rohren

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DE2421011A1
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DE2421011A
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Richard V Strybel
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IMP Eastman Corp
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IMP Eastman Corp
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/02Enlarging
    • B21D41/021Enlarging by means of tube-flaring hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/08Hand-operated tube-cutters with cutting wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

--"■"' Patentanwälte ' .
Dipl. Ing. F.Wetekmann, ·· Dipl. inq. ii. ¥;ei::kn-.snn. Dii>l. Phys. Dr. K. Flncke
Dipl. Ing. F. A. Wsicxmar.i», ü::ii. Chern. 3. Huber 8 Mönchen 27, Möhtstr. Tl.
Imperial-Eastman Corporation 6300 West Howard Street Chicago, Illinois, V.St.A.
Werkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Rohren
Die Erfindung betrifft ein-Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Rohren u.dgl.
Bei der Bearbeitung von Rohren u.dgl. müssen unterschiedliche Arbeitsvorgänge ausgeführt werden, die unterschiedliche Werkzeugarten erfordern. Wenn z.B. das Rohr in Verbindung mit einem Rohranschluß benutzt werden soll, der dichtend auf einem Ende des Rohres angeordnet werden soll, dann muß das Rohrende zunächst mittels eines geeigneten
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Rohrschneiders abgeschnitten werden. Das abgeschnittene Rohrende wird anschließend aufgeweitet, damit es mit den herkömmlichen Rohranschlüssen verbunden werden kann. Zur Erweiterung des Rohrendes, wird das Rohr von einem geeigneten Rohrhalter festgehalten, während ein Aufweitekonus in das abgeschnittene Ende hineingedrückt wird, um die gewünschte Erweiterung des Rohres nach außen herbeizuführen.
Es ist eine Vielzahl von Bearbeitungswerkzeugen, wie z.B. die vorbeschriebenen Rohrschneider, entwickelt worden, die zum Zuschneiden von Rohren dienen. Ein solches Werkzeug wird z.B. in der US-PS 3 665 604 beschrieben. Ein Aufweitewerkzeug, das zur Erweiterung des Endes eines solchen abgeschnittenen Rohres dient, ist z.B. in der US-PS 3 027 931 beschrieben.
Wie in diesen Patentschriften ausgeführt ist, ist es beim Schneiden von Rohren üblich, ein Werkzeug mit einem Schneidrad zu verwenden, das koaxial um die Außenfläche des Rohrendes herumbewegt wird, während es langsam in den Schlitz hineinbewegt wird, der durch den Eingriff des Schneidrades mit dem Rohrende entsteht, wenn das Werkzeug um das Rohrende herumbewegt wird, üblicherweise wird bei einem solchen Rohrschneidevorgang das Rohr im wesentlichen über die ganze Zeit, in welcher das Werkzeug um die Rohrachse herumgeschwenkt und das Schneidrad in die Rohrwandung hineinbewegt wird, festgehalten.
Bei dem herkömmlichen Erweitern des Rohrendes, wird dieses mittels einer geeigneten Klemmeinrichtung gehalten. Die herkömmlichen Klemmwerkzeuge weisen halbkreisförmige
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Bohrungen in gegenüberliegenden Klemmteilen auf, die in Bezug auf den Außendurchrncsser des Rohres eine geeignete Größe besitzen, so daß ein fester Eingriff mit der Außenfläche der Rohrwandung erzielt wird, wenn die Klemmteile mittels eines geeigneten von Hand bedienbaren Gewindebolzens zusammengedrückt werden. Bei einer verbesserten Klemmeinrichtung zum Halten eines solchen Rohres während der Erweiterung sind die ein Vieleck zur Erfassung des Rohres bildenden Klemmteile einstellbar gelagert, so daß ein universelles Werkzeug zum Festklemmen des Rohres gebildet wird. Ein solches Klemmwerkzeug ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 238 256 der Anmelderin beschrieben. Die vorgenannte Klemmeinrichtung weist wechselweise angeordnete, gleitend gelagerte Teile auf, die gemeinsam einen einstellbaren Klemmflächenbereich bilden, wobei die Klemmflächen von der Achse des inneren Klemmloches, in welchem das Rohr aufgenommen wird, einen Abstand aufweisen. Der Klemmflächenbereich ist in Form eines Vieleckes ausgebildet, und es ist zur Einstellung der Größe des Klemmloches eine von Hand bedienbare Einrichtung vorgesehen, so daß die Klemmeinrichtung an Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern,ebenso wie an Werkstücke mit Vieleckprofilen oder unregelmäßigen Querschnitten usw. angepaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist das Werkzeug der vorgenannten Art gekennzeichnet durch einen einstellbaren Rohrhalter mit gegenüberliegend angeordneten Rohreingriffsteilen, durch eine einstellbare, mit dem Rohrhalter zusammengebaute Rohrbearbeitungsvorrichtung und durch eine Einrichtung, mittels welcher der Rohrhalter und die Rohrbearbeitungsvorrichtung gleichzeitig einstellbar sind.
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Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die einstellbare Einrichtung einen von Hand bedienbaren Gewindeteil mit einer neuen Handgriffkonstruktion aufweisen, die wahlweise in eine zusammengeklappte und in eine ausgeklappte Position bringbar ist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Rohrbearbeitungsvorrichtung einen Rohrschneider auf. Der Handgriff ist derart angeordnet, daß er während des Rohrschneidens mit dem Rohrschneider zusammengeklappt v/erden kann..und daß er sich ausklappen läßt, wenn das Rohr in dem Rohrhalter während einer nachfolgenden Erweiterung des Rohres gehalten werden soll.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen, welche den Handgriff entweder in der zusammengeklappten oder in der ausgeklappten Anordnung hält, wobei diese Einrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung von einem verbesserten Gelenk gebildet wird.
In vorteilhafter Weise weist der Rohrhalter einen Vieleckquerschnitt auf, welcher von Hand einstellbar ist, so daß der Rohrhalter an unterschiedliche Rohrdurchmesser angepaßt werden kann.
Der Rohrschneider weist eine am Umfang offene Aufnahme für das Rohr auf, so daß dieses seitlich in die Rohraufnahme eingeführt werden kann. Im Gegensatz dazu weist der Rohrhalter «in· am IMf«ng geschlossene Rohraufnähme auf, in welche das Rohr axial eingeführt wird.
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Gemäß einem bevorzugten Alisführungsbeispiel der Erfindung ist der Rohrhalter der Rohrbearbeitungsvorrichtung derart zugeordnet, daß er nach der Vollendung der Bearbeitung des Rohres durch die Rohrbearbeitungsvorrichtung eine solche Lage einnimmt, in welcher er das bearbeitete Rohr aufnehmen und nach einer bestimmten geringfügigen Einstellung des Rohr-* halters festklemmen kann.
Der bedienbare Handgriff weist ein Paar Griffstücke, einen Steg und eine Einrichtung zur schwenkbaren Verbindung eines jeweiligen innenliegenden Endes der Griffstücke mit dem Steg auf, so daß die Griffstücke zwischen einer zusammengeklappten Anordnung, in welcher ihre Achsen parallel nebeneinanderliegen, und einer ausgeklappten Anordnung, in welcher sich ihre Stirnseiten gegenüberliegen und ihre Achsen zueinander fluchten, verschwenkbar sind.
Das Schneidrad des Rohrschneiders ist gegenüber dem Außenrand des Schneidradträgers nach innen versetzt, so daß das Werkzeug von Hand ergriffen werden kann, ohne daß der Benutzer mit dem Schneidrad in Berührung kommt.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ist extrem einfach und wirtschaftlich herzustellen, während es gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Werkzeugen der bekannten Art darstellt.
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Weitere Markmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfiihrungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht eines Werkzeuges gemäß der Erfindung mit einer Aufweiteeinrichtung zur Erweiterung des Endes eines abgeschnittenen Rohres;
Fig.2 eine Stirnseitenansicht des in der Fig.1 gezeigten Werkzeuges;
Fig.3 eine Draufsicht auf das Werkzeug gemäß Fig.1, wobei das Rohr in der Rohrschneideeinrichtung aufgenommen ist;
Fig.4 eine Seitenansicht des Handgriffes, wobei ein Teil im Schnitt dargestellt ist und die ausgeklappte Stellung erkennen läßt;
Fig.5 einen vergrößerten Teillängsschnitt des Werkzeuges , wobei das Rohrende in dem Rohrhalter aufgenommen ist;
Fig.6 ein vergrößerter Teillängsschnitt, wobei das Rohr in dem Rohrschneider angeordnet ist;
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 nach Fig.5;
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Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 nach Fig.5 und
Fig.9 eine Explosionsdarstellung der Rohrklemmelenente des Rohrhalters.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Werkzeug 10 dargestellt, das für die Bearbeitung von Werkstücken, wie z.B. von Rohren T benutzt wird. Das Werkzeug 10 ist mit einem einstellbaren Rohrhalter 11 und einer einstellbaren Rohrbearbeitungsvorrichtung 12 ausgestattet, die mit dem Rohrhalter einstückig verbunden ist. Es ist eine Einrichtung 13 vorgesehen, mit welcher sowohl der Rohrhalter als auch die Rohrbearbeitungsvorrichtung gleichzeitig eingestellt werden können, so daß dadurch ein verbessertes Werkzeug geschaffen wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Rohrbearbeitungsvorrichtung 12 einen Rohrschneider mit einem herkömmlichen Schneidrad 14 auf, das dazu dient, die Wandung des Rohres T während eines Rohrschneidevorganges durchzutrennen. Wie in der Fig.2 zu erkennen ist, kann das abgeschnittene Rohrende 15 des Rohres T dann mittels einer von einem herkömmlichen Aufweitekonus gebildeten Vorrichtung 16 aufgeweitet werden, während das Rohr T in dem Rohrhalter gehalten wird. Die Einstellung der von dem Rohrhalter 11 und dem Rohrschneider 12 gebildeten Einrichtung kann von Hand mittels eines Handgriffes 17 vorgenommen werden, der an dem Ende 18 eines Gewindezapfens 19 befestigt ist. Der Handgriff 17 kann wahlweise in eine
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zusammengeklappte Stellung gebracht werden, die in der Fig.1 dargestellt ist und zur Bildung eines kompakten Knaufs dient, mittels welchem während des Schneidvorganges eine geeignete Kraft aufgebracht v/erden kann, sowie in eine ausgeklappte Stellung, die in der Fig.4 dargestellt ist und zur Bildung eines verlängerten Handgriffs dient, damit während des Rohrhaltevorganges eine größere Kraft ausgeübt werden kann.
Der Rohrschneider 12 und der Rohrhalter 11 sind einander derart zugeordnet, daß der Rohrhalter nach dem Abschneiden des Rohres das abgeschnittene Rohrende aufnimmt, ohne daß eine weitere Einstellung erforderlich ist, und das Rohrende in geeigneter Weise festklemmt, so daß das nachfolgende Aufweiten mittels einer geringfügigen weiteren Einstellung der Einstellvorrichtung vorgenommen werden kann. Beispielsweise kann das Einklemmen des Rohrendes durch annähernd eine Umdrehung des Gewindezapfens bewirkt werden, nachdem das Rohrende nach Vollendung des Schneidvorganges in den Rohrhalter eingesetzt ist.
Wie am besten in der Fig.1 zu erkennen ist, weist der Rohrhalter 11 eine am Umfang geschlossene Rohraufnahme 20 auf, in welche das Rohrende 15 eingeführt wird, und der Rohrschneider 12 weist eine am Umfang offene Rohraufnahme 21 auf.
Die Aufweitevorrichtung 16 kann von einem herkömmlichen Aufweitewerkzeug mit einer C-förmigen Gabel 22 gebildet sein, die an einem Ende ein Auflager 23 und am gegenüberliegenden Ende eine Gewindebohrung 24 aufweist, in welche
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ein Schaft 25 eingeschraubt ist, der seinerseits an seinem unteren Ende mit einem Aufweitekonus 26 ausgestattet ist, V7obei der Aufweitekonus zur Aufweitung des Rohrendes 15 nach außen dient, wenn er durch eine Drehung des Schaftes 25 mit Hilfe des sich an seinem äußeren Ende befindlichen Handgriffes 27 in Richtung auf das Rohr geschraubt wird. Während der Erweiterung des Rohres T wird dieses mittels des Rohrhalters 11 an einer axialen Verschiebung gehindert.
Die Konstruktion des Werkzeuges 10 ist am besten aus den Fig.5 bis 9 zu erkennen. Wie in diesen Fig. dargestellt ist, ist der Gewindezapfen 19 in ein Lagerelement 28 eingeschraubt, das von einem Körperteil 29 getragen wird. Das Körperteil 29 weist ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Platten 29a und 29b auf, zwischen denen sich Gewindeteile 28 erstrecken, wie dies in der Fig.3 dargestellt ist.
Der Rohrhalter 11 weist mehrere miteinander im Eingriff stehende Gleitstücke 30 auf, die zwischen den Platten 29a und 29b gehalten werden. Das innere Ende 31 des Gewindezapfens 19 trägt ein Verbindungstück 32, das in einem hinterschnittenen Schlitz 33 des eingesetzten Gleitstückes 30 aufgenommen wird. Jede Platte 29a und 29b weist ferner ein Durchgangsloch 34 und einen sich von dem Loch 34 zum Lagerelement 28 erstreckenden Schlitz 35 auf.
Die miteinander im Eingriff stehenden Gleitstücke 30 bilden mehrere Lagen von ersten Gleitstücken 36, zweiten Gleitstücken 37 und dritten Gleitstücken 38. Die aufeinanderfolgenden Lagen aneinander angrenzender Gleitstücke 36, 37 und 38 sind umgekehrt zueinander angeordnet, wie
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dies in" der Fig. 9 zu erkennen ist, in weIcher ein erster Satz Gleitstücke 36, 37 und 38 in Verbindung mit einem angrenzenden Satz Gleitstücke 361, 37' und 381 dargestellt ist, d. h., daß die in zwei Lagen nebeneinander angeordneten Gleitstücke identisch sind, jedoch um 180° verdreht zueinander angeordnet sind. Jedes erste und zweite Gleitstück weist an einem Ende einen hinterschnittenen Schlitz 39 auf und ist mit drei Durchganglöchern 40 versehen. Jedes erste und zweite Gleitstück ist ferner mit einem im wesentlichen geraden Schlitz 41 versehen, der in einem Winkel zur Längsachse 42 (siehe Fig.6) der Klemmeinrichtung verläuft, d.h., genauer gesagt in einem Winkel zum Schlitz 35, der eine Bewegungsbahn für die Gleitstücke 30 bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die entsprechenden Schlitze 41 in gegenüberliegenden Winkeln von 45° zur Längsachse dieser Bewegungsrichtung. Die sich gegenüberliegenden Teile der paarweise vorgesehenen ersten und zweiten Gleitstücke bilden Klemmflächen 43, die sich in dem Rohrhalter 11 in einem Winkel von annähernd 67,5° zur Längsachse der Bewegungsrichtung erstrecken. Wie in den Fig.5 und 6 zu erkennen ist, bilden die Klemmflächen 43 daher zwei Seitenteile eines Achteckes.
Die dritten Gleitstücke 38 bestehen aus einem Gleitbügel mit gegenüberliegenden Schenkeln 44 und 45, die sich um 45° gegenüber einem ausgesparten Teil 46 des Gleitbügels nach außen erstrecken, wobei das ausgesparte Teil an seiner Innenfläche ein Paar sich schneidende Flächen 47 und 48 aufweist, die sich unter einem Winkel von 135° schneiden und zusätzliche Klemmflächen des Achteckes bilden, das von den Klemmflachen 43 begrenzt
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wird. Die Schenkel 44 und 45 sind mit einem Gleitsitz in den Schlitzen 4.1 der sich gegenüberliegenden ersten und zweiten Gleitstücke 36 und 37 angeordnet, so daß das ausgesparte Teil 46 des Gleitstückes 38 bei einer Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Gleitstücken sich senkrecht zur Bewegungsrichtung zwischen den ersten und zweiten Gleitstücken bewegt. Da die Schenkel 44 und 45 in einem Winkel von 45O verlaufen, entspricht die Bewegung des ausgesparten Teiles 46 und * infolgedessen der Klemmflächen 47 und 48 genau der Bewegung, die die Klemmflächen 43 relativ zueinander ausführen,' so daß die Klemmflächen stets als Achteck angeordnet sind, wenn irgendeine Einstellung für einen beliebigen Querschnitt vorgenommen wird.
Um eine solche Relativbewegung zwischen den Gleitstücken 36 und 37 hervorzurufen, werden die Gleitstücke 37 fest zwischen den Platten 29a und 29b mittels mehrerer in die Platten eingepaßten Lagerzapfen 49 und einer Niete 50 gehalten. Die Niete 50 wirkt daher mit dem Lagerelement 28 insofern zusammen, als sie die Platten 29a und 29b mit den dazwischen angeordneten Gleitstücken 30 zusammenhalten .
Die Gleitstücke 36 sind dadurch in Längsrichtung der Klemmeinrichtung bei einer Schraubbewegung des Gewindezapfens 19 bewegbar, daß das Verbindungstück 32 in die hinterschnittenen Schlitze 33 der Gleitstücke 36 eingreift. Die Gleitstücke 36 werden als Einheit mittels Lagerzapfen 51 und eines länglichen Lagerzapfens 52 zusammengehalten, der an seinen gegenüberliegenden Enden mit Führungsaufsätzen 53 ausgestattet ist, die gleitend
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in den'Schlitzen 35 der seitlichen Platten 29a und 29b aufgenommen werden. Der Gewindezapfen 19 weist an seinem innen liegenden Ende ein Teil 54 mit verringertem Durchmesser auf. Das Verbindungsstück 32 ist an dem Teil 54 des Gewindezapfens mittels eines geeigneten Stiftes 55 befestigt, so daß die Kraft von dem Gewindezapfen 19 über das Verbindungsstück 32 auf den Gleitstückstapel übertragen wird und diesen Gleitstückstapel entweder auf die befestigten Gleitstücke 37 zu oder von diesen weg bewegt. Wie bereits erörtert wurde, wird durch diese Bewegung die Größe des von den Klemmflächen 43, 47 und beschriebenen Ächteckes verändert, so daß die Klemmflächen ein Werkstück, wie z.B. ein Rohr T, an vier im Abstand zueinander angeordneten Punkten ergreifen, wie dies in der Fig.5 für einen beliebigen Rohrdurchmesser gezeigt ist.
Der angrenzende aus den Gleitstücken 36', 37' und 38' bestehende Satz ist, wie dies bereits ausgeführt wurde, identisch zu dent Satz 36, 37 und 38, jedoch umgekehrt zu diesem angeordnet, so daß die Schenkel 44' und 45* der dritten Gleitstücke 38* sich in entgegengesetzter Richtung zu den Schenkeln 44 und 45 des dritten Satzes erstrecken. Diese Anordnung ist abwechselnd durch den ganzen Stapel der Gleitstücke vorgenommen, durch welchen die Gleitstückeinrichtung 30 gebildet wird, so daß das Rohr T abwechselnd an vier im Abstand zueinander angeordneten Punkten von den angrenzenden Gleitstücksätzen ergriffen wird, wobei diese Eingriffspunkte zwischen · den Eingriffspunkten des ersten Gleitstücksatzes 36, 37 und 38 liegen, d.h., daß die Eingriffspunkte des zweiten Satzes um einen Winkel von 36O° geteilt durch
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die Anzahl· der Seiten des Vieleckes versetzt sind. Deshalb erfolgt ein Eingriff der eingesetzten Gleitstüranordnung 30 mit äem Rohr 1? an acht über den umfang des RQhres verteilten Punkten, während das Rohr von jeder Gleitstückschicht oder in jeder Ebene, die von einem ersten, zweiten oder dritten Gleitschicht*- satz definiert ist, nur an vier Punkten ergriffen wird.
also ein Rohr T mit dem Werkzeug 10 festklemmen,, dann !p^ucht man das itohr lediglich in das Klemmloch 56 einzusetzen,, welches durch die im Achtecfc angeordneten Klemmf lachen 43, 47 und 48 begrenzt wird, und den Handgriff 4^ in geeigneter Weise zu handhaben, um den Gewinde-
!lagerelement 2.%! hiiidurch^zusqhrfauben 4m beweglichen Säfez der ersten^ Gleitstücke 3^ auf dei\ fe|Lfc§n fai;^ de^i Gleitstücke 37 z*j bewegen*Die 44 un# 45 dei d^itteii äleifestücfee 3$.
der erteil tind z;we.iten di§ -efitea. Gleitetiicjke 16 4ff Iiättfsachte ^ler Bewe^ungsbah:n; ^ewetgen,: wobe^ die
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d^s- %ohK w,Hhrea(| 4es Aufweltens mit äem Auf- 2§: festhält. Da die Rlejp^ini^ich.tuRg beliebig ist*. kann^ jedes RoM fliit ejiaeia beliebigea in.der 3Klemmeinriciifcu]ag; festgeklemiftt werden, . djaJtni.% es mit de#t AufweiteJcpttiJs auf geweitet wi»ä# so* daß RoJh^e. jftit beliebigen; pur<;hijies;sern aufgeweitet werden können, uniä zwrar sowohl Sohre mit Abmessungen nach dem
englischen als auch nach dem metrischen Maßsystem, üsw*
Obwohl die Erfindung In Verbindung mit der Halterung eines rohrförmigen tferkstüekes T beschrieben wurde, ist es natürlich selbstverständlieh, daß jedes geeignet® Werkstück von der Klemmeinrichtung gehalten werde« kann, wobei der Querschnitt eines solchen Werkstückes von deft im Achteck angeordneten Klemmf lachen i*t geeigneter Weis© ergriffen wird.
Wie dies bereits ausgeführt wurde, weistdas Werkzeug einen iftöhrschiieideif mit ©knem ßdkmiäzaa- 14 aal, welches daau dient, die wandung des Eöftre§ ^ dtyeeMtifejfitß^ rien, ^tir JöisfÜhrtMg eine« s^iefie« 8£&Β&1άν&£$ΜΆ$&& «it dem Werkzetxg IO ist; ilas sehö#idra<i t4" 4%4ibhm aö Ifelle 57 gelagert, welche ssiiscftea Sefe@«1S€tliiE Ssa eines gabelferieig mt&g&bt'lMe&en Snde« f·§ -mi$e& frigesfs ff befestig*: ist« Me fief* S: sseig*:
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von einera Faar öleltüöfSpirÖiESgefi i2 giifitet, die 63 der Platte» 2fa/ üö<i. 2#& öiöfie?e?if«»*"'-Ä^ri*eiiea Sichern Platten 2$a< tmS 2f& «i«$ «£ft IBslttrÄaf i^ifer vorstehender felle €f feftalteÄ*: 4£e- £n-fäl®m$&fi-
lafekett:"2ta tiöÄ^ 2§fc;" eiisfar^Meö* - Ääs^_ den- fig;* S- ■ ist ^afier ze eatselisteiitji d«S <Sa# ^eteeidaradi %4 das Rohr auf !seger S4 wahlweise1 20 a«d von dfiesetn «eg
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des Rohres T herumgeführt wird, bis es die VJandung vollständig durchtrennt hat.
Durch die Erfindung wird vorgeschlagen, daß das auf dem Träger 59 gelagerte Schneidrad 14 in Bezug auf die Gleitstücksätze 30 und 3O1 derart angeordnet ist, daß der Durchmesser des Klemmloches 56 etwas größer als der Außend.urchmesser des Rohres T ist, wenn sich das Werkzeug in der dem Ende des Schneidvorganges entsprechenden Stellung befindet. Der Benutzer braucht daher das nun abgeschnittene Rohr lediglich in das Klemmloch 56 einzuführen, und kann das abgeschnittene Rohr durch eine geringfügige Drehung des Handgriffes 17 um annähernd einen Gewindegang des Gewindezapfens 19 in dem Rohrhalter 11 festklemmen. Wie, dies bereits ausgeführt wurde, ist der Handgriff 17. während des Rohrschaeidvorganges in diejenige Lage zusammengeklappt, die in der Fig.1 dargestellt ist, so daß sich das Werkzeug besser um die Rohrachse schwenken läßt. Um das Aufbringen einer größeren Klemmkraft zum Festspannent des Rohres während der Erweiterung des Rohres zu erleichtern, wird ,der, Handgriff 17 in,die in der Fig.4 dargestellte Stellung geschwenktr so daß dia Einstellung der Gleitstücksätze 30 und 30' vorgenommen werden kann. Wie .die Fig.1, 3 und 4 zeigen, weist der Handgriff 17 ein Paar Griffstücke 70 und 71 auf, die jeweils ein von einem Paar Schenkeln 72 und 73 gebildetes gabelförmiges Ende besitzen, wobei die Schenkel einen Steg umgreifen, der am Ende 18 d,es Gewindezapfens 19 befestigt ist. Die Schenkel 72 und 73 sind mittels eines Stiftes schwenkbar am Steg .74 angelenkt.
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Jedes Griffstuck ist mit einer Bohrung 76 versehen, die zum Steg 74 hin offen ist, und in der Bohrung 76 ist ein Kolben 77 gelagert, der von einer Schraubenfeder 78 nach außen gegen den Steg 74 gedrückt wird. Wie am besten aus der Fig.4 zu entnehmen ist, sind die vorstehenden Enden 79 des Steges 74 rechteckig ausgebildet. Der Kolben 77 und die Schraubenfeder 78 wirken mit den vorstehenden Enden 79 des Steges daher ■ derart zusammmen, daß sie ein Gelenk bilden, durch welches die Griffstücke entweder nebeneinandergelegt sind, um in dem zusammengeklappten Zustand gemäß Fig.1 einen Knauf zu bilden, oder gemäß Fig.4 gegeneinander ausgeklappt sind. Durch dieses Gelenk werden in beiden Endlagen zwischen den beiden Betriebsstellungen gemäß Fig.1 und Fig.4 große Arretierungskräfte erzielt, so daß die Griffstücke in den bestimmten Stellungen wirksam arretiert werden, während sie gleichzeitig leicht in die andere Stellung geschwenkt werden können, wenn dies erwünscht ist. Wie aus den Fig. zu erkennen ist, muß andererseits eine erhebliche Bewegung des Griffstückes erfolgen, bevor es unbeabsichtigt von einer Lage in die andere überklappt. Da in der ausgewählten Lage eine minimale Gelenkkraft erzeugt wird, kann die Bewegung des Griffstückes in die andere Lage leicht ausgeführt werden, so daß insbesondere das Ausklappen der beiden Griffstücke des Handgriffes aus der zusammengeklappten, einen Knauf bildenden Lage ausgeführt werden kann.
Sollte das Werkzeug unbeabsichtigt herunterfallen, dann schwenken die Griffstücke um die anderen Ecken des Steges herum, wie die3 in der Fig.4 durch gestrichelte
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Linien angedeutet ist, so daß keine großen Beanspruchungen in das Handgriffgelenk eingeleitet werden. Wie dies bereits ausgeführt wurde, befindet sich der Handgriff normalerweise während des Rohrschneidvorganges in dem in der Fig.1 gezeigten zusammengeklappten Zustand, so daß während des Schneidvorganges eine-;größere Kraft ausgeübt werden kann, während bei dem ausgeklappten Zustand gemäß Fig.4 eine größere Rohrhaltekraft aufgebracht werden kann.
Wie in der Fig.5 zu erkennen ist, ist der Raum zwischen dem Schneidrad 14 und dem Rohrauflager 64 seitlich offen, so daß das abzuschneidende Rohr durch eine seitlich nach unten gerichtete Bewegung eingeführt werden kann. Dagegen ist das Klemmloch 56 an seinem Umfang geschlossen, so daß das abgeschnittene Rohr durch eine Axialbewegung in das Klemmloch eingeführt wird. Der bewegliche Schneidradträger 59 ist mit der beweglichen Gleitstückeinrichtung 30 fest verbunden, so daß die vorbeschriebenen Einstellungsverhältnisse erreicht werden. Durch die Verwendung eines einzigenGewindezapfens 19 zur Bedienung des Rohrschneiders und der Rohrhalteeinrichtung ist das Werkzeug sehr einfach und preisgünstig konstruiert, während gleichzeitig die verbesserten Einstellungsverhältnisse erreicht werden, die bereits beschrieben wurden.
Die Gewindesteigungen der Teile 19 und 28 sind so gewählt, daß eine entsprechende unter Last erfolgende Bewegung der Gleitstücke 30 ebenso wie des Schneidrades 14 beim Einsatz während der beiden verschiedenen Arbeiten erreicht wird. Eine Änderung der mechanischen Benutzungsart wird durch die vorher beschriebene wahlweise Umstellung des Handgriffes erreicht. Mit Hilfe der verbesserten Klemmeinrichtung kann
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im Vergleich zu herkömmlichen Rohrhaltern, bei denen zylindrische Klemmsegmente verwendet werden, eine niedrigere Klemmkraft für eine ausreichende Arretierung des Rohres aufgebracht v/erden, so daß die Rohrschneide- und Rohrklemmkraft besser aufeinander abgestimmt sind und dadurch die Aufbringung jeder Kraft erleichtert wird.
Da das Schneidrad 14 in dem Zwischenraum 80 unter der ' oberen Kante 81 des Trägers 59 angeordnet ist, wird die Gefahr einer Verletzung des Benutzers, der z.B. während der Rohraufweitung mit seinen Fingern das Schneidrad berühren könnte, wesentlich verringert. Um das aufgeweitete Rohr aus dem Werkzeug zu entfernen, braucht der Benutzer lediglich den Gewindezapfen 19 zurückzuschrauben, damit das Klemraloch 56 genügend geöffnet wird, so daß das aufgeweitete Ende des Rohres axial durch das Klemmloch hindurchgeführt werden kann. Eine solche Vergrößerung des Klemmloches 56 erzeugt wiederum eine entsprechende Vergrößerung des Zwischenraumes 80, so daß das Schneidrad automatisch in eine für einen nachfolgenden Rohrschneidevorgang geeignete Ausgangsstellung gebracht wird. Das Werkzeug bewirkt daher nicht nur eine gleichzeitige Einstellung der Halteeinrichtung und der Schneideinrichtung am Ende des Schneidvorganges, sondern ebenfalls eine gleichzeitige Einstellung dieser Teile bei Beendigung des Aufweitungsvorganges .
Das Werkzeug 10 ist daher extrem einfach und zweckmäßig konstruiert, wobei es gleichzeitig die vorbeschriebenen verbesserten Funktionen erfüllt.
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Claims (3)

-. 1.9 - Patentansprüche
1. /Werkzeug zur Bearbeitung von Werkstücken, insbesondere von Röhren, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Rohrhalter (11) mit gegenüberliegend angeordneten Rohreingriffsteilen(30, 30'},durch eine einstellbare, mit dem Rohrhalter zusammengebaute Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) und durch eine Einrichtung (19, 32),mittels welcher der Rohrhalter und die Rohrbearbeitungsvorrichtung gleichzeitig einstellbar sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung von Gewindeteilen gebildet wird.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einstelleinrichtung ein Gewindeteil (19) aufweist, das mit einem Handgriff (17) ausgestattet ist, der wahlweise in eine zusammengeklappte Stellung, in welcher das Werkzeug zum Schneiden eines Rohres verwendet wird, und in eine ausgeklappte Stellung bringbar ist, in welcher das Werkzeug zum Halten des Rohres verwendet wird.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung ein Gewindeteil (19) aufweist, das mit einem Handgriff (17) ausgestattet ist, der wahlweise in eine
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zusammengeklappte Stellung, in welcher das Werkzeug zum Schneiden eines Rohres verwendet wird, und in eine ausgeklappte Stellung bringbar ist, in welcher das Werkzeug zum Halten des Rohres verwendet wird, und daß ein Gelenk (74, 75) vorgesehen ist, mit welcher der Handgriff in der einen oder anderen Stellung beweglich gehalten wird.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrhalter (11) eine Einrichtung (30, 30% 38, 38') aufweist, mittels welcher ein Loch (56) mit einem vieleckigen Querschnitt zur Aufnahme eines Rohres T begrenzt wird, sowie eine Einrichtung zur Einstellung der Größe des Loches und damit zur Anpassung an die Rohrdurchmesser.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug ein Körperteil (29) aufweist und daß wenigstens ein Teil (301) des Rohrhalters (11) und ein Teil der Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) in dem Körperteil beweglich gelagert sind.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrhalter (11) eine am Umfang geschlossene Rohraufnahmeöffnung (20) und die Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) eine am Umfang offene Rohraufnahmeöffnung (21) aufweisen.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrhalter (11)
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der Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) derart zugeordnet ist, daß der Rohrhalter nach einer Beendigung der Einstellung der Rohrbearbeitungsvorrichtung für die Ausführung der Bearbeitung des Rohres T eine solche Stellung einnimmt, daß er das bearbeitete Rohr aufnehmen und durch eine vorbestimmte geringfügige Einstellung des Rohrhalters festklemmen kann.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung ein von Hand betätigbares Gewindeteil (19) aufweist und daß der Rohrhalter (11) der Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) derart zugeordnet ist, daß der Rohrhalter nach einer Beendigung der Einstellung der Rohrbearbeitungsvorrichtung für die Ausführung der Bearbeitung des Rohres T eine solche Stellung einnimmt, daß er das bearbeitete Rohr aufnehmen und bei einer annähernd nur einzigen Umdrehung des Gewindeteiles festklemmen kann.
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung ein Gewindeteil (19) aufweist, das mit einem Handgriff (17) ausgestattet ist, der wahlweise in eine zusammengeklappte Stellung, in welcher das Werkzeug zum Schneiden eines Rohres verwendet wird, und in eine ausgeklappte Stellung bringbar ist, in welcher das Werkzeug zum Halten des Rohres verwendet wird, und daß der Handgriff ein Paar Griffstücke (70, 71), einen Steg (74) und eine Einrichtung (72 bis 75) aufweist, die das innenliegende Ende eines
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jeden GriffStückes mit dem Steg (74) verbindet, so daß die Griffstücke zwischen einer zusammengeklappten Anordnung, in welcher ihre Achsen parallel nebeneinander liegen, und einer ausgeklappten Anordnung, in welcher sich ihre Stirnseiten gegenüber liegen und ihre Achsen zueinander fluchten, verschwenkbar sind.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung, ein Gewindeteil (19) aufweist, das mit einem Handgriff (17) ausgestattet ist, der wahlweise in eine zusammengeklappte Stellung, in welcher das Werkzeug zum Schneiden eines Rohres verwendet wird, und in eine ausgeklappte Stellung bringbar ist, in welcher das Werkzeug zum Halten des Rohres verwendet wird, daß der Handgriff ein Paar Griffstücke (70, 71), einen Steg(74) und eine Einrichtung (72 bis 75) aufweist, die das innenliegende Ende eines jeden GriffStückes mit dem Steg (74) verbindet, so daß die Griffstücke zwischen einer zusammengeklappten Anordnung, in welcher ihre Achsen parallel nebeneinander liegen, und einer ausgeklappten Anordnung, in welcher sich ihre Stirnseiten gegenüberliegen und ihre Achsen zueinander fluchten, verschwenkbar sind, und daß eine Einrichtung (75 bis 78) vorgesehen ist, die zur Arretierung der Griffstücke in einer der beiden Anordnungen dient.
12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung ein Gewindeteil (19) aufweist, das mit
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einem Handgriff (17) ausgestattet ist, der wahlweise in eine zusammengeklappte Stellung, in welcher das Werkzeug zum Schneiden eines Rohres verwendet wird, und in eine ausgeklappte Stellung bringbar ist, in welcher das Werkzeug zum Halten des Rohres verwendet wird,, daß der Handgriff ein Paar Griffstücke (70, 71), einen Steg (74) und eine Einrichtung (72 bis 75) aufweist, die das innenliegende Ende eines jeden Griffstückes mit dem Steg (74) verbindet, so* daß die Griffstücke zwischen einer zusammengeklappten Anordnung, in welcher ihre Achsen parallel nebeneinander liegen, und einer ausgeklappten Anordnung, in welcher sich ihre Stirnseiten gegenüberliegen und ihre Achsen zueinander fluchten, verschwenkbar sind, und daß eine Gelenkeinrichtung zur lösbaren Arretierung der Griffstücke in einer der beiden Anordnungen vorgesehen ist.
1.3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrbearbeitungsvorrichtung (12) von einem Rohrschneider gebildet wird.
14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Rohrschneider (12) einen Träger (59) aufweist, der einen äußeren Randteil des Werkzeuges bildet, sowie ein auf dem Träger gelagertes Schneidrad (14), das von dem äußeren Randteil nach innen versetzt ist.
15. Werkzeug zur Bearbeitung von Rohren mit einer von einem Handgriff drehbaren Einrichtung zur Einstellung
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des Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein Paar Griffstücke (70, 71) und ein Stegteil (74) aufweist, sowie eine Einrichtung (72 bis 75), die das innenliegende Ende eines jeden GriffStückes mit dem Steg (74) verbindet, so daß die Griffstücke zwischen einer zusammengeklappten Anordnung, in welcher ihre Achsen parallel nebeneinander liegen, und einer ausgeklappr ten Anordnung, in welcher sich ihre Stirnseiten gegenüberliegen und ihre Achsen zueinander fluchten, verschwenkbar sind.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Griffstücke (70, 71) in einer der beiden Anordnungen umklappbar gehalten sind.
17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gelenk (72 bis 75) vorgesehen ist, mittels welchem die Griffstücke (70, 71) in einer der beiden Anordnungen umklappbar gehalten werden.
18. Werkzeug nach einen der Ansprüche 15 bis 17« dadurch
gekenntlich ri e t , daß der Handgriff (17) ein Gelenk (72 bis 75) zur umklappbaren Halterung der Griffstücke in einer der beiden Anordnungen aufweist, daß die Griffstücke mit Anschlägen (77) versehen sind, die mittels Federn (78) gegen den Steg (74) gedrückt werden, und daß der Steg zwischen den Griffstücken befindliche vorstehende Teile (79) aufweist, die eine ■axiaiale Federkraft beim umklappen der Gr iff stücke
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zwischen der zusammengeklappten und ausgeklappten
Anordnung hervorrufen.
19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile von einer Ecke (79) des Steges (74) gebildet
werden.
20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß die vorstehenden Teile rechtwinklige Ecken (79) des Steges (74) sind.
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