DE339636C - Elektrischer Loetkolben - Google Patents

Elektrischer Loetkolben

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DE339636C
DE339636C DE1920339636D DE339636DD DE339636C DE 339636 C DE339636 C DE 339636C DE 1920339636 D DE1920339636 D DE 1920339636D DE 339636D D DE339636D D DE 339636DD DE 339636 C DE339636 C DE 339636C
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electric soldering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0353Heating elements or heating element housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die Beheizung elektrischer Lötkolben hat bei den bisherigen Ausführungen der Heizvorrichtung zu mancherlei Schwierigkeiten geführt. Bei Verwendung von Heizspiralen o. dgl. mangelte es an einer wirkungsvollen Überleitung der Wärme auf den Kolben, so daß eine nicht genügende Hitzeabgabe und eine geringe Lebensdauer die Folge war. Die daneben übliche Lichtbogenbeheizung ist umständlich und führt
ίο zu mehr oder weniger komplizierten Formen. Bei dem Lötkolben nach vorliegender Erfindung erfolgt die Beheizung durch Heizwindungen oder -spiralen. Gemäß der Erfindung sind die Heizspiralen in Rillen eines Metallkernes eingebettet, der eine in den hohlen Kolben einschiebbare auswechselbare Patrone bildet und an der Kolbenwandung anliegt. Dieser Metallkern dient gleichzeitig als Wärmespeicher, der seine Hitze wirksam an den
so Kolben abgibt. Die bei der Erhitzung eintretende Ausdehnung der Metallpatrone veranlaßt einen engen Kontakt mit dem Kolben, der infolgedessen die aufgespeicherte Wärme des Kernes aufnimmt. Daneben wird der Kolben bzw. die Kolbenwandung noch durch die Heizspiralen der Kernrillen oder Nuten wirksam erwärmt.
Über die Patrone kann noch ein Metallmantel oder Rohr geschoben sein, das den Heizkörper gegen Feuchtigkeit abschließt, die Rillen überbrückt und so für einen lückenlosen Wärmeschluß sorgt.
Die Heizpatrone gibt die vorteilhafte Möglichkeit, die Kolbenspitze in an sich bekannter Weise auswechselbar anzuordnen. Wenn nämlieh die Befestigung der Patrone am Kolbengehäuse mittels einer achsial angeordneten Schraube o. dgl. geschieht, kann die Schraubenmutter als Kolbenspitze ausgebildet sein bzw. die Kolbenspitze die Befestigungsmutter für die Schraube bilden.
Die Zeichnung läßt die Einzelheiten der Erfindung in zwei Ausführungsformen erkennen.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1, die einen senkrechten Längsschnitt durch den Kolben darstellt, ist in den Hohlkolben 1 eine auswechselbare Heizpatrone eingelassen, die aus dem Metallkern 2 mit den in Rillen 3 eingebetteten Heizwindungen 4 besteht. Der Querschnitt des Kernes 2 ergibt sich aus Fig. 2. Zum Anschluß der Stromleitung 5 dient die Klemme 6, die durch eine Kontaktzunge 7 mit den Heizspiralen 4 verbunden ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, ergibt sich zwischen den Teilen 1 und 2 ein vollkommener Wärmeschluß. Die Patrone 2 dehnt sich bei der Erwärmung aus und wird dadurch mit dem Kolbenmantel χ in dichtem Kontakt gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 5 ist der Patronenkern 2 von einem Metallrohr 8 umgeben, das die Rillenöffnungen 3 überbrückt und die Heizwindungen gegen Feuchtigkeit abschließt. Ferner erfolgt die Befestigung der Patrone mittels einer achsialen Schraube 9, die mit dem Kopf 10 gegen das Kolbengehäuse
abgestützt und in die auswechselbare Kolbenspitze Ii geschraubt ist, die auf diese Weise als Schraubenmutter dient. Die Anschlußklemmen 12 sitzen zu beiden Seiten der Schraube 9 in der bis an den Gehäusedeckel 13 nach oben geführten Kernverlängerung 14.
Wie der Vergleich zwischen Fig. 2 und Fig. 5 zeigt, kann der äußere Querschnitt des hohlen Kolbenstückes 1 rund oder vier- oder mehreckig sein. Die. Anzahl der Rillen in dem Metallkern 2 ist beliebig. Ferner ist es gleichgültig, ob die Rillen und damit die Heizspiralen in der Längsrichtung des Kernes 2 oder quer bzw. schraubenartig um den Kern herum verlaufen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Lötkolben, bei welchem die Beheizung durch eine in den Kolben einschiebbare auswechselbare Patrone erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone aus einem sich der Kolbenwandung anlegenden Metallkörper mit in Rillen derselben eingebetteten Heizwindungen oder -Spiralen besteht.
2. Elektrischer Lötkolben nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß über die Patrone eine die Rillen des Metallkörpers (2) überbrückender Metallmantel (8) dichtend geschoben ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920339636D 1920-06-10 1920-06-10 Elektrischer Loetkolben Expired DE339636C (de)

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DE339636C true DE339636C (de) 1921-07-29

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ID=6223848

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DE1920339636D Expired DE339636C (de) 1920-06-10 1920-06-10 Elektrischer Loetkolben

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DE (1) DE339636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783363A (en) * 1954-12-10 1957-02-26 Douglas Aircraft Co Inc Dimple die heater

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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