DE339397C - Endloses, in eine Fluessigkeit tauchendes Umlauffilter zur nassen Staubausscheidung aus Luft und Gasen - Google Patents

Endloses, in eine Fluessigkeit tauchendes Umlauffilter zur nassen Staubausscheidung aus Luft und Gasen

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DE339397C
DE339397C DE1919339397D DE339397DD DE339397C DE 339397 C DE339397 C DE 339397C DE 1919339397 D DE1919339397 D DE 1919339397D DE 339397D D DE339397D D DE 339397DD DE 339397 C DE339397 C DE 339397C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Endloses, in eine Flüssigkeit tauchendes Umlauffilter zur nassen Staubausscheidung aus Luft und Gasen.
  • Die Erfindung betrifft ein endloses, in eine Flüssigkeit tauchendes, den Staubluftraum gegen den Reinluftraum abschließendes UmlaufGlter zur nassen Staubabscheidung, aus Luft und Gasen und besteht darin, daß das endlose Umlauforgan aus e:nem Stabgitter mit wagerechten Stäben gebildet wird. Durch die Verwendung eines solchen umlaufenden Stab gitters an Stelle der bisher für den gleichen Zweck vorgeschlagenen Seile und Gewebe, die beim Umlauf ebenfalls in Flüssigkeit eintauchen und eine äußere und innere Beaufschlagung durch die Luft es fahren wird der Vorteil erreicht, daß d : e wagerechten Zwischenräume zwischen den Stäben der aufsteigenden und absteigenden Seite entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit eine fortwährend wiederholte Versetzung gegeneinander erfahren, die die Luft wiederholt ablenkt und die Gelegenheit zur Staubabscheidung vermehrt. An den Flächen der Stäbe erfährt die Luft eine Ablenkung, die um so größer ist, je größer der Un'.erschied der Stabbreite und der Zwischenräurne ist. Außerdem gestattet das Stabgitter gegenüber den bisher verwendeten Filterflächen die Verwendung von Öl als Flüssigkeit, das vor dem Wasser den Vorteil der größeren Adhäsion gegenüber Staub besitzt und nicht zur Verdunstung neigt, während Wasser wegen der großen Verdunstung weit eher erneuert werden muß, als es die Rücksicht auf die Verschmutzung durch Staub erfordert.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in welcher zeigt Fig. I die Vorrichtung schematisch im Längsschnitt, bei welcher das Stabgitter die Form eines endlosen über zwei Rollen geführten Bandes erhält, Fig. 2 das Stabgitter in größerem Maßstabe, Fig. 3 schematisch im Querschnitt die Ausführung als Trommel.
  • Gemäß Fig. I und z sind an zwei endlosen Bändern, die über Rollen r, r' laufen, die staubabscheidenden flachen Stäbe a, c versetzt gegeneinander angeordnet. Die Stäbe können an den Gliedern zweier Ketten befestigt werden, welche über die als Kettenräder ausgebildeten Rollen, r' laufen. Die Breite der Stäbe a ist größer als der Zwischenraum b.
  • Die untere Rolle taucht in das mit Flüssigkeit, zweclrmäßig mit Öl gefüllte Gefäß g ein. Durch Drehen der oberen Welle wird das endlose Stabgitter in Bewegung gesetzt, wobei die Stäbe auf der StaubluftseiteA eine steigende, auf der Reinluftseite C eine absteigende Bewegung ausführen und an der tiefsten Stelle in das Ö1 eintauchen. Die Luft erfährt dauernd eine starke Ablenkung auf beiden Seiten, wie es in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Das Stabgitter mit seinem Antriebe wird von einem staubdichten Kasten umgeben, an welchem die Lager für die Welle befestigt sind und der eine Öffnung o für den Anschluß des Reinluftkanals besitzt.

Claims (2)

  1. Gemäß Fig. 3 ist das endlose Band durch eine Trommel ersetzt, PATENT-ANSPRÜCHE: I. Endloses, in eine Flüssigkeit tauchendes Umlauffilter zur nassen Staubabscheidung aus Luft und Gasen, das den Staubluftraum gegen den Reinluftraum abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose umlaufende Organ aus einem Stabgitter mit wagerechten Stäben gebildet wird.
  2. 2. Umlauffilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabbreite größer als die Zwischenräume zwischen den Stäben ist.
DE1919339397D 1919-01-10 1919-01-10 Endloses, in eine Fluessigkeit tauchendes Umlauffilter zur nassen Staubausscheidung aus Luft und Gasen Expired DE339397C (de)

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