DE339293C - Gesteinskernbohrer - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des durch das Patent 338599 geschützten Gesteinskernbohrers. Die in den Aussparungen der Bohrerwand angeordneten, nach innen und außen gerichteten Klingen bedürfen für ihre Nachstellbarkeit entweder in der Stirnführung oder am Klingenende eines Spielraumes in der Ebene ihrer Neigungswinkel zur Bohrerachse. Um diesen Klingen weder im

xo Stirnlager noch an ihrem Ende für die Nachstellung einen Seitenspielraum geben zu müssen, folgt gemäß vorliegender Erfindung das Widerlager in entsprechenden Führungen der Bohrerwand genau der Bahn des Klingenendes.

In der Zeichnung ist die Erfindung wiedergegeben.

Fig. ι und 2 stellen zwei teilweise Längsschnitte durch eine Klingenaussparung der Kernbohrerwand dar, während Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt durch den Bohrerkopf mit Aufsicht auf das Widerlager veranschaulicht. Die Bohrerwand α ist mit einer vorspringenden Führungsrippe r versehen, welche in allen Ebenen senkrecht zur Bohrerachse A-B mit der Bahn des Klingenendes bei dem beabsichtigten Klingenvorschub übereinstimmt. Zwischen und an den Rippen r erhält das Widerlager 0 Führung. Die punktiert gezeichnete Klinge c₄ erhält in der Stirnaussparung 5 Führung und steckt, gegen Herausfallen gesichert, im Widerlager e. Wird das Widerlager e mittels des (punktiert gezeichneten) Schaftes 5 oder in anderer Weise vorgeschoben, so folgt das Widerlager e der Bahn des Endes der Klinge C₄ in kongruenter Bewegung.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Gesteinskernbohrer mit in der Wandung des Bohrkopfes angeordneten nachstellbaren Bohrklingen nach Patent 338599, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (e), gegen das sich die Enden der Bohrklingen (c₄) stützen, sich übereüistimmend mit der Bahn des Endes der Bohrklingen (c„) vorschieben und feststellen läßt.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.