DE3390294C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen von Polymer-Lösungen und insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung für das kontinuierliche Herstellen wäßriger
Polymer-Lösungen an Ort und Stelle der Art, wie sie bei
der sekundären und tertiären Ölgewinnung angewandt werden.
Es sind verschiedene Vorrichtungen und Verfahren für das kontinuierliche
Herstellen wäßriger Polymer-Lösungen, einschließlich
wäßriger Lösungen hydrolysierter Polyacrylamide bisher
beschrieben worden. Ein derartiges Verfahren ist in der US-
PS 28 20 777 offenbart. Das Verfahren nach dieser Patentschrift
verwendet ein einziges Reaktionsgefäß und beinhaltet das Polymerisieren
und Hydrolysieren von Acrylamidmonomer in einer
einzigen Stufe unter Erhalten einer Amid und Carboxylatgruppen
enthaltenden Zusammensetzung. Das Verfahren wird so ausgeführt,
daß zwei Lösungen gebildet werden, von denen eine Acrylamidmonomer
und Wasser und die andere einen Polymerisationskatalysator,
ein Alkalimetallhydroxid und Wasser enthält. Das Hydroxid
liegt in einer Menge von etwa 0,01 : 1 bis etwa 0,25 : 1 Mol pro Mol
des Acrylamidmonomer vor. Die Lösungen werden getrennt gepumpt
mit einer gleichen Volumengeschwindigkeit in einen herkömmlichen
Reaktor. Die Verweilzeit der Umsetzungsteilnehmer in
dem Reaktor kann nach dieser Patentschrift zwischen 10 Minuten und
5 Stunden schwanken. Obwohl diese Patentschrift vorschlägt, daß die
Eigenschaften der Endprodukte durch Verändern der Anteile der
Umsetzungsteilnehmer und der Bedingungen, unter denen sie
Polymerisation und Hydrolysation gleichzeitig ausgeführt werden,
macht es jedoch aufgrund des Zufalls und der "eintöpfigen Natur"
des Verfahrens für das Herstellen wäßriger Polymerlösungen
für die Anwendung bei sekundären und tertiären Ölgewinnungsverfahren
ungeeignet, wo es erforderlich ist, ein Endprodukt
mit den vorherbestimmten Eigenschaften vom Standpunkt seiner
Fähigkeit, die Arbeitserfordernisse einer ölführenden Formation
oder eines Reservoirs zu erfüllen, zur Verfügung zu stellen.
Die US-PS 41 10 521 ist ebenfalls auf eine Vorrichtung und
ein Verfahren gerichtet für das kontinuierliche Herstellen
wäßriger Polymerlösungen. Die in dieser Patentschrift offenbarte
Vorrichtung ist relativ komplex und kostspielig. Insbesondere
in diesem Zusammenhang benötigt die Vorrichtung eine große
Anzahl statischer Mischer und erfordert das ausgedehnte Anwenden
von Pumpen und Temperatursteueranordnungen über das
gesamte System, und all dies macht es unpraktisch und ungeeignet
für das Herstellen wäßriger Polymerlösungen der bei der
sekundären und tertiären Ölgewinnung angewandten Art an Ort
und Stelle.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren
sind einmalig geeignet für das kontinuierliche Herstellen
wäßriger Polymerlösungen an Ort und Stelle für die Anwendung
als Treibflüssigkeiten und/oder Beweglichkeitssteuerpuffer
bei der sekundären und tertiären Ölgewinnung aus unterirdischen
ölführenden Formationen oder Reservoirs. Die Vorrichtung
läßt sich billig erstellen und leicht einbauen und betreiben.
Zusätzlich ermöglicht sie, die Ausbildung einer Polymerlösung
in allen Stufen bei deren Herstellung eng zu überwachen unter
Ausbilden eines Endproduktes, das maximale Wirksamkeit bei
der Erfüllung der Erfordernisse besitzt, die praktisch jede
ölführende Formation oder Reservoir erfordert.
Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung eine Aufnahmevorrichtung
für das Umsetzungsgemisch auf, in dem die Polymerisation initiiert
wird, einen Polymerisationsreaktor, in dem die Polymerisation
zu Ende geführt wird, einen nachgeschalteten Polymerisationsreaktor,
in dem das Polymer aus dem Polymerisationsreaktor
in die geeignete Form zur endgültigen Anwendung umgewandelt
wird. Die Aufnahmevorrichtung für das Reaktionsgemisch weist
vorteilhaft wenigstens einen Reaktor auf, dessen Volumen
zweckmäßigerweise weniger als dasjenige des Polymerisations-
oder nachgeschalteten Reaktors beträgt, in den die Umsetzungsteilnehmer
eingeführt werden, vermischt und man dieselben sodann
teilweise reagieren läßt. Der Polymerisationsreaktor steht in
Verbindung mit der Aufnahmevorrichtung für das Reaktionsgemisch
und ist an seinem Einlaßende mit einer Verteileranordnung
zum Einführen der teilweise polymerisierten Lösung in den
Polymerisationsreaktor in einer Weise versehen, daß die Lösung
praktisch einheitlich und gleichmäßig über die innere Querschnittsfläche
desselben verteilt wird. Der nachgeschaltete
Reaktor, wie der Polymerisationsreaktor, ist vorteilhafterweise
mit einer Verteileranordnung zum Einführen der vollständig
polymerisierten Lösung zusammen mit jeglichen Umsetzungsteilnehmern
für das Modifizieren und Umwandeln des
Polymer in eine geeignete Form für die abschließende Anwendung
in den nachgeschalteten Reaktor dergestalt versehen,
daß das Reaktionsgemisch einheitlich und gleichmäßig über
die innere Querschnittsfläche desselben verteilt wird. Der
oder die Umsetzungsteilnehmer, die für das Modifizieren und
Umwandeln des Polymer in eine Form für die abschließende
Anwendung angewandt werden, werden zweckmäßigerweise in die
Polymerlösung an einer Stelle stromauf von dem nachgeschalteten
Reaktor eingeführt, und das sich ergebende Reaktionsgemisch
wird vorteilhafterweise durch eine Mischvorrichtung vor dem
Einführen in den nachgeschalteten Reaktor geführt. Der Polymerisations-
und nachgeschaltete Reaktor sind dadurch gekennzeichnet,
daß sie nicht mit Rühr- oder Mischanordnungen versehen
sind. Pumpen sind der Aufnahmevorrichtung und dem
Reaktor zum Steuern der Bewegung der Polymerlösung durch das
gesamte System zugeordnet. Ein oder mehrere Wärmeaustauscher
können zum Steuern der Temperatur der Polymerlösung vorgesehen
sein, wenn dies erforderlich ist.
In Übereinstimmung mit einem erfindungsgemäßen Verfahrensaspekt
wird ein eine wäßrige Monomerlösung und einen Polymerisationsinitiator
oder Katalysator enthaltendes Reaktionsgemisch
in der das Reaktionsgemisch aufnehmenden Vorrichtung gebildet.
Das Gemisch wird zweckmäßigerweise in der Aufnahmevorrichtung
eine Zeitspanne gehalten, die ausreichend ist, um die Polymerisation
ingangzusetzen und wird sodann zu der an dem Einlaßende
des Polymerisationsreaktors vorliegenden Verteileranordnung
geführt. Das Reaktionsgemisch wird in und durch den Polymerisationsreaktor
mit einer Geschwindigkeit geführt, daß, wenn das
Gemisch den Auslaß desselben erreicht, die Polymerisation des
Monomers praktisch abgeschlossen ist. Die Polymerlösung wird
sodann von dem Polymerisationsreaktor zu der Verteileranordnung
an dem Einlaßende des nachgeschalteten Reaktors geführt. Auf dem
Weg zu dem nachgeschalteten Reaktor werden vorteilhafterweise
kontinuierlich ein Polymermodifizierungsmittel oder Mittel
in den Polymerlösungsstrom eingeführt. Die Polymerlösung zusammen
mit dem Modifizierungsmittel werden in den nachgeschalteten
Reaktor durch die Verteileranordnung eingeführt und
durch den nachgeschalteten Reaktor mit einer Geschwindigkeit
geführt, die eine Umwandlung des Polymer in die geeignete
Form zur Vervollständigung ermöglicht. Aus dem nachgeschalteten
Reaktor wird die umgewandelte Polymerlösung zu einer Stelle
überführt, wo sie weiter behandelt wird, gewöhnlich vermittels
Zusatz von Wasser, um das Polymer auf eine geeignete Konzentration
für die abschließende Anwendung zu reduzieren. Die Verfahrensstufen
werden wiederholt, um in dem Polymerisationsreaktor
und dem nachgeschalteten Reaktor eine Veränderung in der
Vollständigkeit der darin stattfindenden Reaktion sicherzustellen
und um einen kontinuierlichen Fluß der wäßrigen Polymerlösung
aus dem System zu ergeben. Im Fall des Polymerisationsreaktors
offenbart sich die Veränderung der Vollständigkeit
der Polymerisationsreaktion in Form einer Vielzahl an Zonen
oder Schichten, von denen jede eine wäßrige Polymerlösung
enthält, wobei die Polymerisation zu einer Stufe fortgeschritten
ist, die sich von jeder anderen Zone oder Schicht in dem
Polymerisationsreaktor unterscheidet und die weiter fortgeschritten
ist als jede der Zonen oder Schichten, die sich
anschließen, jedoch weniger fortgeschritten ist als diejenige
der Zonen oder Schichten, die vorangehen und weiterhin durch
die Tatsache, daß jede Zone oder Schicht eine praktisch stabile
Grenzfläche mit der Zone oder Schicht direkt davor und der Zone
oder Schicht direkt dahinter teilt. Obgleich die Veränderung
der Vollständigkeit der in dem nachgeschalteten Reaktor stattfindenden
Reaktion sich nicht in Form von Zonen oder Schichten
vergleichbar denjenigen in dem Polymerisationsreaktor manifestiert,
bestehen kritische Unterschiedlichkeiten in dem
Fortschreiten der darin stattfindenden Reaktion. So kann an dem
Einlaßende des nachgeschalteten Reaktors die Reaktion zwischen
dem Polymer und Modifizierungsmittel oder Mitteln gerade beginnen
oder ist gerade zu einem geringen Ausmaß fortgeschritten.
In der Fläche des nachgeschalteten Reaktors zwischen dem Einlaß
und dem Auslaß desselben kann die Reaktion hingegen von 40 bis
90% Vollständigkeit fortgeschritten sein. In jedem Fall enthalten
die abschließende oder letzte Zone oder Schicht, d. h. die Zone
oder Schicht am nächsten zu dem Auslaß im Fall des Polymerisationsreaktors
und das Reaktionsgemisch am nächsten zu dem
Auslaß des nachgeschalteten Reaktors immer Lösungen, in denen
die Reaktion praktisch zum Abschluß gekommen ist und das erhaltene
Produkt befindet sich entweder im Zustand zu einer weiteren
Station in dem System geführt zu werden oder an einer
Stelle außerhalb des Systems, um weiter behandelt oder modifiziert
zu werden für die abschließende Verwendung. Der in jedem Reaktor
auftretende Fortschritt der Reaktionen kann leicht überwacht
werden und die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeiten in dem
System kann gesteuert oder reguliert werden, um sicherzustellen,
daß das Endprodukt - ob es nun das polymerisierte Monomer oder
das umgewandelte Polymer ist - die angestrebten Eigenschaften
besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine diagrammförmige Ansicht einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Anwenden eines Paares das
Reaktionsgemisch aufnehmender Gefäße und
Fig. 2 eine diagrammförmige Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein einziges, das
Reaktionsgemisch aufnehmendes Gefäß gezeigt ist.
Die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung,
die allgemein durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist,
findet spezielle Verwendung bei der kontinuierlichen Herstellung
von wäßrigen Polymerlösungen an Ort und Stelle, wie wäßrigen
teilweise hydrolysierten Polyacrylamidlösungen, wie sie bei
der sekundären und tertiären Ölgewinnung angewandt werden.
Wie gezeigt, weist die Vorrichtung Aufnahmegefäße 12 und 14 für
das Reaktionsgemisch auf, von denen jedes vorteilhafterweise
mit einem Rührer 12 a und 14 a ausgestattet ist. Die Aufnahmefähigkeit
der Gefäße 12 und 14 ist variabel und hängt hauptsächlich
von den Erfordernissen der ölführenden Formation oder
dem interessierenden Reservoir ab. Allgemein beläuft sich die
Aufnahmefähigkeit der Gefäße 12 und 14 auf 7560 bis
189 000 Liter, gewöhnlich 11 340 Liter. Die Gefäße 12 und
14 stehen in Verbindung mit einer Pumpe, wie den Pumpen 16
und 18. Die Pumpen 16 und 18 ihrerseits stehen in Verbindung
mit einer gemeinsamen Leitung 20, die zweckmäßigerweise dem
Wärmeaustauscher 22 zugeordnet ist. Der Wärmeaustauscher 22
ist durch eine Leitung 24 mit einem Verteiler 26 verbunden,
der im Inneren eines Polymerisationsreaktors 28 an dem Einlaßende
desselben 30 vorliegt. Der Verteiler 26 kann in Form
einer perforierten, kreisförmigen Platte mit einem Durchmesser
entsprechend dem inneren Durchmesser des Reaktors 28
vorliegen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung
10 weist der Verteiler 26 eine Mehrzahl Arme oder Ausdehnungen
auf, die sich strahlenförmig nach außen von der Mitte
des Einlasses 30 zu dem Reaktor 28 erstrecken. Die Arme oder
Ausdehnungen, deren Anzahl von 4 bis 8 variieren kann oder
darüber liegen kann, sind mit Löchern oder Öffnungen versehen,
die größenmäßig oder im Abstand so vorliegen, daß der Fluß
der Flüssigkeit durch dieselben gleichmäßig über die innere
Querschnittsfläche des Reaktors verteilt wird. Gegebenenfalls
kann anstelle der Löcher oder Öffnungen ein Schlitz, entsprechend
in seiner Länge der Länge der strahlenförmig angeordneten Arme
oder Ausdehnungen angewandt werden, um eine einheitliche Verteilung
der Flüssigkeiten, die in den Reaktor 28 eintreten, zu
erzielen. Die Aufnahmefähigkeit des Reaktors 28 kann sich auf
56 700 bis 567 000 Liter belaufen, was wiederum von den
Erfordernissen des interessierenden ölführenden Reservoirs abhängt.
Der Reaktor 28 besitzt ein Auslaßende 32 in Verbindung
mit einer Pumpe 34. Die Pumpe 34 ist vermittels einer Leitung
36 mit dem Verteiler 38 verbunden, der im Inneren an dem Einlaßende
40 eines nachgeschalteten Reaktors angeordnet ist, der
zweckmäßigerweise eine Aufnahmefähigkeit entsprechend derjenigen
des Reaktors 28. Der Verteiler 38, wie der Verteiler 26,
können in Form einer perforierten kreisförmigen Platte oder
geschlitzten Armen oder Ausdehnungen wie weiter oben beschrieben,
vorliegen. Eine Leitung 44, die mit einer Quelle 46 eines
chemischen Mittels verbunden ist zwecks Modifizieren oder Umwandeln
des Polymers von dem Reaktor 28 in eine geeignete
Form, schneiden die Leitung 36 an einer Stelle stromab von der
Pumpe 34. Eine Mischeinheit, wie ein statischer Mischer 48,
ist zweckmäßigerweise in der Leitung 36 stromab von der Schnittstelle
der Leitung 36 mit der Leitung 44 vorgesehen. Eine Pumpe
50 ist mit dem Auslaßende 52 des nachgeschalteten Reaktors 42
verbunden und mit einer Leitung 54 für das Überführen der
Polymerlösung von dem Reaktor 42 zu entweder einer Haltefläche
oder zu einer Verdünnungsstation für die Polymerlösung (nicht
gezeigt).
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß
Fig. 2 wird durch das allgemeine Bezugszeichen 60 gekennzeichnet
und ist ähnlich der Ausführungsform 10 der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 mit der Ausnahme, daß ein einziges Reaktionsgemisch-
Aufnahmegefäß 62 anstelle der zwei Gefäße 12 und 14 wie bei
der Vorrichtung 10 angewandt wird. Zweckmäßigerweise ist ein
Rührer 62 a für das Gefäß 62 vorgesehen. Die Aufnahmefähigkeit
des Gefäßes 62 ist vorteilhafterweise größer als diejenige
der Gefäße 12 und 14 und kann sich auf 18 900 bis
37 800 Liter und vorzugsweise 28 350 Liter belaufen. Das
Auslaßende 66 des Gefäßes 62 ist mit einer Pumpe 68 verbunden
und die Pumpe 68 ist ihrerseits mit einer Leitung 70 zu
einem Verteiler 72 verbunden, der im Inneren an dem Einlaßende
74 des Polymerisationsreaktors 76 vorliegt, der eine
Aufnahmefähigkeit entsprechend derjenigen des Reaktors 28 der
in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 10 aufweist. Ein Wärmeaustauscher
78 ist zweckmäßigerweise in der Leitung 70 zwischen
der Pumpe 68 und dem Verteiler 72 vorgesehen. Der Verteiler
72 kann ähnlich wie der Verteiler 26 in dem Reaktionsgefäß
28 der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung 10 konstruiert sein.
Eine Pumpe 80 ist vermittels einer Leitung 82 mit dem Auslaßende
84 des Reaktors 76 und vermittels einer Leitung 86 mit
einem Verteiler 88 verbunden, der im Inneren an dem Einlaßende
90 eines nachgeschalteten Reaktors 92 angeordnet ist.
Der Verteiler 88 kann in ähnlicher Weise wie der Verteiler
38 in dem nachgeschalteten Reaktor 42 der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 konstruiert sein. Die Leitung 86 wird an einer Stelle
stromab von der Pumpe 80 durch eine Leitung 94 geschnitten,
die mit einer Quelle 96 eines chemischen Mittels oder Mitteln
zum Modifizieren oder Umwandeln des Polymers aus dem Reaktor
76 in eine geeignete Form verbunden ist. Eine Mischeinheit,
wie ein statischer Mischer 98, ist zweckmäßigerweise in der
Leitung 86 stromab von der Schnittstelle der Leitung 94 mit
der Leitung 86 vorgesehen. Die Aufnahmefähigkeit der Reaktoren
76 und 92 der Vorrichtung 60 kann gleich der Aufnahmefähigkeit
der Reaktoren 28 und 42 der Vorrichtung 10 nach Fig. 1 sein.
Das Auslaßende 100 des nachgeschalteten Reaktors 92 ist durch
eine Leitung 102 mit einer Pumpe 104 verbunden, die mit einer
weiteren Ausrüstung an der Stelle für die weitere Verdünnung
der Polymerlösung von dem Reaktor 92 vor dem Eindrücken derselben,
z. B. in ein Eingangsbohrloch, in Verbindung steht.
Um die Anwendung der Vorrichtung als auch der Verfahrensaspekte
der Erfindung bei der Herstellung einer wäßrigen Lösung eines
teilweise hydrolysierten Polyacrylamids bei der sekundären
und tertiären Ölgewinnung aus unterirdischen ölführenden
Formationen darzustellen, wird insbesondere auf die Ausführungsform
der Vorrichtung gemäß Fig. 2 Bezug genommen. Zwecks
Illustration besitzt das Aufnahmegefäß 62 eine Aufnahmefähigkeit
von 378 378 Litern. Eine wäßrige Monomerlösung
enthält etwa 6 Gew.-% Acrylamidmonomer und wird in das Gefäß
62 zusammen mit dem Polymerisationsinitiator eingeführt. Ein
Cokatalysatorsystem, das Natriumbisulfit und Ammoniumpersulfat
enthält, wird als Initiator verwendet. Das Natriumbisulfit
wird zuerst in das Gefäß 62 eingeführt, um als ein Sauerstoffreiniger
zu wirken. Sodann wird Ammoniumpersulfat zugesetzt.
Die Konzentration der Katalysatoren beträgt etwa 180 ppm
Bisulfit und etwa 400 ppm Persulfat, bezogen auf das Gewicht
des Monomer. Das sich ergebende Reaktionsgemisch wird sodann
gerührt in dem Gefäß 62 und die Polymerisation inganggesetzt.
Die Reaktionstemperatur beläuft sich auf 38 bis
43°C. Die Verweilzeit des Reaktionsgemisches in dem Gefäß 62
beläuft sich auf etwa 0,5 Stunden, wobei die Polymerisation
des Monomer zu dieser Zeit einen Wert von angenähert 10% erreicht
hat. Das Reaktionsgemisch wird sodann mit einer Geschwindigkeit
von 378 Liter pro Minute von dem Gefäß 62
durch den Wärmeaustauscher 78 und den Verteiler 72 in das
Polymerisationsgefäß 76 überführt. Das Gefäß 76 ist vorzugsweise
mit Stickstoff gespült, um jeglichen Sauerstoff zu entfernen.
Die Temperatur des Reaktionsgemisches beläuft sich
bei Eintreten in den Reaktor 76 auf angenähert 32°C.
Nachdem das Gefäß 62 geleert worden ist, wird eine wäßrige
Monomerlösung zusammen mit dem gleichen Cokatalysatorsystem
wie beschrieben erneut in das Gefäß 62 eingeführt. Das sich
ergebende Reaktionsgemisch wird in der gleichen Weise bearbeitet
wie zuvor beschrieben und wird sodann in den Reaktor
76 überführt. Dieses Verfahren wird wiederholt, bis eine Mehrzahl
Zonen oder Schichten der Polymerlösungen, wobei in jeder
derselben ein unterschiedlicher Polymerisationsgrad erreicht
worden ist, in dem Reaktor 76 gebildet sind. Die Zonen oder
Schichten sind schematisch in der Fig. 2 wiedergegeben, wobei
die Zahl in jeder Zone oder Schicht den Prozentsatz der
Vervollständigung der Polymerisationsreaktion wiedergibt.
Der Verteiler 72 verteilt oder breitet jeden aufeinanderfolgenden
ankommenden Ansatz der teilweise umgesetzten Monomerlösung
von dem Gefäß 62 einheitlich und gleichmäßig auf den
vorangehenden Ansatz in einer Weise, um ein Eindringen des
ankommenden Ansatzes in den vorangehenden Ansatz kleinstmöglich
zu halten und die Ausbildung einer stabilen Grenzfläche
zwischen dem ankommenden Ansatz und dem vorangehenden Ansatz
zu fördern. Jede Zone oder Schicht hat eine minimale Verweilzeit
in dem Reaktor 76 von etwa 20 bis etwa 30 Stunden.
Wenn die Polymerisation in der ersten Zone oder Schicht, die
in den Reaktor 76 eingeführt worden ist, wie durch das Bezugszeichen
100 gemäß Fig. 2 gezeigt, zum Abschluß gekommen ist,
wird die Polymerlösung mit einer Fließgeschwindigkeit von
207,9 Litern pro Minute aus dem Reaktor 76 abgezogen und längs
der Leitung 86 zu einer Stelle geführt, wo dieselbe unter kontinuierlichen
Fließbedingungen mit einem Hydrolysierungsmittel
oder Mitteln aus der Quelle 96 vermischt wird. Das bevorzugte
Mittel für diesen Zweck ist eine 50%ige Natriumhydroxidlösung.
Die Menge an Hydroxid, die in den Polymerlösungsstrom eingeführt
wird, sollte zweckmäßigerweise ausreichend sein, um
angenähert 20% bis etwa 40% des Amidgruppen aufweisenden Polymer
zu hydrolysieren. Im Anschluß an das Einführen des Hydrolysierungsmittels
wird das sich ergebende Reaktionsgemisch durch
einen statischen Mischer 98 geführt und sodann zu dem Verteiler
88 an dem Einlaßende des nachgeschalteten Reaktors 92. Das
Überführen des Reaktionsgemisches in den nachgeschalteten Reaktor
wird kontinuierlich mit dem Ergebnis durchgeführt, daß
das Ausmaß an Vervollständigung der Reaktion zwischen Polymer
und dem Hydrolysieren kontinuierlich von dem Einlaß des Reaktors
zu dem Auslaß desselben schwankt. In der Fig. 2 geben
die Zahlen den angenäherten Prozentsatz des Abschlusses der
Hydrolysereaktion bei verschiedenen Werten in dem Reaktor 92
wieder. Der Verteiler 88, wie der Verteiler 72 in dem Polymerisationsreaktor
76 verteilten das ankommende Reaktionsgemisch
einheitlich und gleichmäßig in einer Weise, daß das Eindringen
der schon in dem Reaktor vorliegenden Flüssigkeit kleinstmöglich
gehalten wird. Wenn die Hydrolysereaktion zum Abschluß
gekommen ist, wie durch das Bezugszeichen 100 in der Fig. 2 an
dem Auslaßende des Reaktors 92 angezeigt, wird die teilweise
hydrolysierte Polymerlösung mit einer Geschwindigkeit von
207,9 Litern pro Minute aus dem Reaktor 92 vermittels der
Pumpe 104 abgezogen und einer anderen Fläche zum weiteren
Verdünnen vor dem Eindrücken in eine Eingangsbohrung an einer
ölführenden Formation zugeführt.
Um die Qualität des in dem Polymerisationsreaktor 76 hergestellten
Polymer zu bestimmen, werden an dem Pumpenauslaß des Reaktors 76
Proben entnommen. Die Ergebnisse sind weiter unten in der Tabelle
wiedergegeben. Die Probenzahlen geben die Ansatznummer wieder. So
gibt z. B. die Probe 2 Material von der Mitte des zweiten in den
Reaktor eingeführten Ansatzes wieder. Probe 2/3 stellt Material an
der Grenzfläche der zweiten und dritten Ansätze dar.
Die Zahlen zeigen an, daß ein Acrylamid-Polymer mit hoher Qualität
hergestellt worden ist.
Unter den gleichen Verfahrensbedingungen wird Acrylnitrilmonomer
unter Erhalten von Acrylnitril-Polymer sowie Methacrylamidmonomer
und Methacrylnitril polymerisiert. Diese Polymeren werden ebenfalls
unter den oben angegebenen Bedingungen teilweise hydrolysiert unter
Erhalten eines Polymeren hoher Qualität für den vorgesehenen Anwendungszweck.
Der Betrieb der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 ist ähnlich desjenigen
der Vorrichtung 60, wie gerade beschrieben, mit der Ausnahme,
daß zwei die Polymerisation bewirkende Gefäße 12 und 14 angewandt
werden, um Ansätze eines Reaktionsgemisches auszubilden, wobei das
Gemisch jedes Ansatzes wahlweise in den Polymerisationsreaktor 28
unter Ausbilden von Zonen oder Schichten, wie gezeigt, geführt
wird, wobei die Zahlen wiederum den Prozentsatz des Abschlusses
der Reaktion wiedergeben. Die Polymerlösung aus dem Reaktor 28
wird sodann in der gleichen Weise wie die Polymerlösung in dem
Reaktor 76 der Vorrichtung 60 der Fig. 2 weiterverarbeitet. Die
Zahlen in dem Reaktor 42, wie im Falle des Reaktors 92 der Vorrichtung
60, geben den angenäherten Prozentsatz des Abschlusses der
Hydrolyse des die Amidgruppen enthaltenden Polyacrylamids wieder.
Claims (18)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen einer vollständig polymerisierten
Polymerlösung für die Sekundär- und Tertiärgewinnung von
Erdöl, dadurch gekennzeichnet, daß Polymerisations-
Reaktionsgemische, deren jedes ein Monomer, Wasser und
einen Polymerisationsinitiator enthält, ausgebildet und dieselben
sodann in das obere Ende eines Polymerisationsgefäßes eingeführt
werden, wobei jedes Gemisch eine ausgeprägte Schicht in dem Polymerisationsgefäß
bildet, die von den anderen Schichten durch eine
im wesentlichen stabile Grenzfläche getrennt ist, jede Schicht
kontinuierlich nach unten durch das Polymerisationsgefäß mit einer
derartigen Geschwindigkeit bewegt wird, daß das Ausmaß der Monomerenpolymerisation
in dieser Schicht bei der Bewegung nach unten zunimmt,
bis die Polymerisation des Monomeren an dem unteren Ende
des Polymerisationsgefäßes praktisch vollständig ist und die
vollständig polymerisierte Polymerlösung kontinuierlich aus dem
unteren Ende des Gefäßes abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem kontinuierlichen Entfernen der Polymerlösung aus dem
Polymerisationsgefäß ein Hydrolysierungsmittel unter Ausbilden
eines Hydrolyse-Reaktionsgemisches eingeführt und dieses Gemisch
in das obere Ende eines Hydrolyse-Reaktionsgefäßes eingeführt wird,
so daß das Ausmaß der Hydrolyse von dem oberen zu dem unteren Ende
des Hydroylse-Reaktionsgefäßes zunimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren so geführt wird, daß sich das Ausmaß der Hydrolyse
in dem Hydrolyse-Reaktionsgemisch von etwa 0 an dem oberen
Ende bis auf etwa 100% an dem unteren Ende des Hydrolyse-Reaktionsgefäßes
erhöht.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hydrolyse-Reaktionsgemisch in einer Mischvorrichtung vor
dem Einführen in das Hydrolyse-Reaktionsgefäß gemischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisations-Reaktionsgemische in einem Mischgefäß
ausgebildet und darin gehalten werden, bis der Polymerisationsinitiator
die Polymerisationsreaktion initiiert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisations-Reaktionsgemische in getrennten Mischgefäßen
ausgebildet und in denselben gehalten werden, bis der Polymerisations-
Initiator die Polymerisations-Reaktion initiiert und
sodann abwechselnd, jedoch kontinuierlich dieselben aus den getrennten
Mischgefäßen in das Polymerisationsgefäß mit vorherbestimmten
Intervallen eingeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Monomer ein Acrylamidmonomer angewandt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verweilzeit jeder Schicht in dem Polymerisations-Reaktionsgefäß
von etwa 1 bis etwa 100 Stunden angewandt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Monomer ein Acrylamidmonomer und als Hydrolysierungsmittel
ein Alkalimetallhydroxid in ausreichender Menge angewandt wird, um
etwa 10 bis etwa 50% der Amidgruppen des Acrylamidpolymer zu hydrolysieren.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verweilzeit des Hydrolyse-Reaktionsgemisches in dem Hydrolyse-
Reaktionsgefäß von etwa 1 bis etwa 15 Stunden angewandt wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Ausbilden
des Reaktionsgemisches und kontinuierlichem Vermischen einer polymerisierbaren
Substanz und einem Polymerisationsinitiator unter
Ausbilden eines ersten Reaktionsgemisches; ein erstes Reaktionsgefäß
zur Aufnahme des ersten Reaktionsgemisches aus der Ausbildungsanordnung,
wobei das erste Reaktionsgefäß einen Auslaß und
einen Einlaß besitzt, Verteilungsanordnungen an dem Einlaß des
ersten Reaktionsgefäßes zur Erstellung einer Mehrzahl praktisch
einheitlicher, stabiler Zonen des ersten Reaktionsgemisches
in dem ersten Reaktionsgefäß, wenn jedes erste Reaktionsgemisch
von der Ausbildungsanordnung kontinuierlich eingeführt
wird, jede der Zonen sich von jeder anderen Zone in dem
ersten Reaktionsgefäß dergestalt unterscheidet, daß die
Polymerisation der polymerisierbaren Substanz zu einem unterschiedlichen
Prozentsatz des Abschlusses in jeder der Zonen
fortgeschritten ist, Fließsteueranordnungen in Verbindung
mit dem ersten Reaktionsgefäß zum Steuer der Bewegungsgeschwindigkeit
der Zonen des Reaktionsgemisches in dem ersten Reaktionsgefäß
von dem Einlaß zu dem Auslaß desselben in einer
Weise, um eine Polymerisation der polymerisierbaren Substanz
zu ermöglichen unter Erreichen eines Abschlusses, wenn jede
der Zonen aufeinanderfolgend an dem Auslaß des ersten Reaktionsgefäßes
ankommt, ein zweites Reaktionsgefäß in Verbindung mit
dem ersten Reaktionsgefäß, wobei das zweite Reaktionsgefäß
einen Einlaß und einen Auslaß aufweist, eine Anordnung zum
kontinuierlichen Transport jeder Zone des ersten Reaktionsgemisches
von dem Auslaß des ersten Reaktionsgefäßes zu dem
Einlaß des zweiten Reaktionsgefäßes, eine Meßvorrichtung für
das Modifizierungsmittel stromab zu dem Einlaß des zweiten
Reaktionsgefäßes zwecks kontinuierlichem Einführen eines
chemischen Mittels, das mit der polymerisierbaren Substanz
umsetzungsfähig ist in jede der Zonen, die kontinuierlich
von dem Auslaß des ersten Reaktionsgefäßes zu dem Einlaß
des zweiten Reaktionsgefäßes geführt werden, eine Verteilungsanordnung
am Einlaß des zweiten Reaktionsgefäßes zum Erstellen
eines zweiten Reaktionsgemisches in dem zweiten Reaktionsgefäß,
dergestalt, daß das Ausmaß des Reaktionsabschlusses
zwischen der polymerisierten Substanz und dem chemischen
Mittel progressiv von dem Einlaß zu dem Auslaß des zweiten
Reaktionsgefäßes variiert, eine Fließeinstellanordnung in
Verbindung mit dem zweiten Reaktionsgefäß zum Steuern der
Geschwindigkeit der kontinuierlichen Bewegung des zweiten
Reaktionsgemisches in dem zweiten Reaktionsgefäß von dem
Einlaß zu dem Auslaß desselben, dergestalt, daß eine Reaktion
zwischen der polymerisierten Substanz und dem chemischen
Mittel ermöglicht wird, um praktisch einen Abschluß zu erreichen,
wenn das zweite Reaktionsgemisch den Auslaß des zweiten
Reaktionsgefäßes erreicht und eine Anordnung zum Transportieren
des Reaktionsgemisches in dem zweiten Reaktionsgefäß weg
von dessen Auslaß.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Reaktionsgemisch ausbildende Anordnung
ein die Polymerisation initiierendes Gefäß in Verbindung mit
dem ersten Reaktionsgefäß zum Zurückhalten jedes darin ausgebildeten
Reaktionsgemisches über eine Zeit aufweist, die
ausreichend ist, um die Reaktion zwischen der polymerisierbaren
Substanz und dem Polymerisationsinitiator teilweise
zum Abschluß zu bringen, bevor das Reaktionsgemisch in das
erste Reaktionsgefäß eingeführt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Reaktionsgemisch ausbildende Anordnung
wenigstens zwei Gefäße zum Initiieren der Polymerisation aufweist,
in deren jedem ein Reaktionsgemisch ausgebildet wird,
jedes dieser Gefäße in Verbindung mit dem ersten Reaktionsgefäß
steht und eine Anordnung für das wahlweise kontinuierliche
Überführen des Reaktionsgemisches in jedes der Initiierungsgefäße
zu dem Einlaß des ersten Reaktionsgefäßes.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungsanordnung an dem Einlaß
des ersten und zweiten Reaktionsgefäßes ein perforiertes Teil
aufweist zwecks einheitlicher und gleicher Verteilung der
Reaktionsgemische in deren entsprechenden Gefäßen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das perforierte Teil eine perforierte
Platte aufweist, deren Oberfläche praktisch der inneren
Querschnittsfläche der Gefäße entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das perforierte Teil eine Mehrzahl perforierter
Arme aufweist, die sich strahlenförmig nach außen von dem
Einlaß der Gefäße erstrecken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungsanordnung an dem Einlaß der ersten
und zweiten Reaktionsgefäße eine Mehrzahl Ausdehnungen aufweist,
die sich strahlenförmig nach außen von dem Einlaß der
Gefäße erstrecken, wobei jede Ausdehnung mit wenigstens
einem länglichen Schlitz zwecks einheitlicher Verteilung
der Reaktionsgemische in deren entsprechenden Gefäßen versehen
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischvorrichtung stromab von der Meßvorrichtung
zum Vermischen des chemischen Mittels und der polymerisierten
Substanz in jeder der Zonen vorliegt, die zu dem
zweiten Umsetzungsgefäß transportiert werden.
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