DE3386C - Zündhölzer-Hobel- und Schneidemaschine - Google Patents
Zündhölzer-Hobel- und SchneidemaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/06—Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
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- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
1878.
GEBR. STREITER in BOZEN.
Zu η d h ö I ze r-H ο b e I- und Schneidemaschine.
Zu η d h ö I ze r-H ο b e I- und Schneidemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. April 1878 ab.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Maschine in Fig. ι als obere Ansicht, in Fig. 2 als Seitenansicht
gezeichnet.
Die Fig. 3 und 4 stellen den wesentlichsten Theil der Maschine in gröfserem Mafsstabe dar.
Die Maschine wird von der Riemscheibe A aus angetrieben, die auf der Hauptwelle B sitzt.
Von dieser Hauptwelle aus werden zwei identische, unabhängige Maschinen bewegt. Zum Verständnifs
der Maschine ist es daher genügend, nur die eine Hälfte zu beschreiben.
Auf der abgekröpften Hauptwelle B sitzt aufser dem Schwungrad C noch das Zahnrad D.
Ein Schienenpaar E, das einerseits an der Hauptwelle und andererseits an einem kurzen
Lenker F aufgehängt ist, trägt drei identische, mit dem vorher erwähnten Zahnrade im Eingriff
stehende Stirnräder G. Der Schlitten H, welcher von der Pleuelstange / aus in oscillirende
Bewegung versetzt wird, trägt einerseits ein kleines Stirnrad K, das mit dem dritten
der drei Stirnräder G im Eingriff steht und andererseits fünf kleine Getriebe L (ebenfalls
Stirnräder). An der Welle des Stirnrades K sitzt eine Walze T, die aus einer grofsen Anzahl
von kreisförmigen Messern besteht. Die Entfernung zwischen je zwei Messern entspricht der
Dicke eines Streichholzes. An den Schlitten H sind ferner zwei Messer Mund Nangeschraubt,
von denen das erstere das Abschneiden der dünnen Holzschichten bewirkt, während das
letztere bestimmt ist, die untere Fläche des Holzklotzes O glatt zu hobeln. Ein drittes
Messer P, welches durch die cylindrische Stange Z geführt ist, erlangt durch Vermittelung
des Winkelhebels Q, sowie der Excenterstange R eine zweite oscillirende Bewegung, deren Bewegungsrichtung
mit derjenigen des Schlittens einen rechten Winkel bildet, Mit der Axe des Getriebes Z5 ist eine fernere Stahlwalze S verbunden.
In diese Walze sind ebenso viele Nuthen eingedreht, als die Walze T Messerscheiben
besitzt, und dient dieselbe zur Führung dieser letzteren.
Die Functionen der Maschine sind folgende: Der Holzklotz O wird durch den verstellbaren
Bügel U festgehalten. Während einer Linksbewegung des Schlittens, Fig. 3, hobelt das
Messer N die untere Fläche des Holzklotzes eben. Gleichzeitig schneidet das Messer M eine
dünne Schicht von dem Klotze ab; diese letztere gleitet zwischen den beiden Messern durch und
gelangt nach den Walzen S und T, woselbst sie von der zuletzt genannten Walze in dünne
Stäbchen von der Form der Streichhölzer zerschnitten wird. Bei ihrem weiteren Fortschreiten
wird die bereits getheilte Schicht an ihrer oberen Fläche von dem oscillirenden Messer P glatt
gehobelt und gelangt dann zwischen zwei weitere, lediglich der Fortbewegung der Streichhölzer
dienende Walzen V. Zwei Federn W und X dienen dazu, das Messer P, sowie die obere
Walze V gegen die Streichhölzer anzupressen.
Durch die Aufhängung des Schienenpaars E an der Axe des Zahnrades K ist ein verschieden
tiefes Eingreifen der Zähne zwischen dem Rade K und dem dritten Rade G vermieden.
Claims (4)
1. Das Spaltmesser in Verbindung mit dem unteren Hobelmesser, wodurch die Holzblättchen
heruntergespalten und zugleich auf der unteren Seite gehobelt werden.
2. Die durch Stirnräder in Bewegung gesetzten Walzen mit Circularmessern, welche die
Blättchen in viereckige Hölzchen zerschneiden und zu ihrer gröfseren Festigkeit in den eingedrehten
Nuthen der oberen Walze laufen.
3. Das hintere, durch Excenter in Bewegung gesetzte Hobelmesser, welches die Hölzchen
auf der oberen Seite glättet.
4. Die beiden glatten Walzen, welche die fertigen Hölzchen zur sicheren Entfernung aus den
Schneidewerkzeugen in Empfang nehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3386C true DE3386C (de) |
Family
ID=282402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT3386D Active DE3386C (de) | Zündhölzer-Hobel- und Schneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3386C (de) |
-
0
- DE DENDAT3386D patent/DE3386C/de active Active
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