DE33866C - Neuerung an Heifslufttrockenapparaten für kontinuirlichen Betrieb - Google Patents
Neuerung an Heifslufttrockenapparaten für kontinuirlichen BetriebInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/001—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors
- F26B17/003—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement the material moving down superimposed floors with fixed floors provided with scrapers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 82: Trockenvorrichtungen.
Zweites Zusatz-Patent zu No. 17112 vom 3. März 1881.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1885 ab. Längste Dauer: 2. März l8g6.
Der in den Zeichnungen in Querschnitten und Horizontalschnitten dargestellte Apparat
besteht aus einem runden, schachtförmigen Raum A, in welchem einfache oder doppelwandige,
letztere mit Dampf zu heizende Teller α αλ a.2 a3 u. s. w. etagenförmig über einander
eingebaut sind. Zwischen diesen bewegen sich die hohlen Rührarme c C1 C2 C3 . . .,
welche mit der hohlen Welle b in Verbindung stehen und an welchen die Transportkratzen
dd} d2 . . . befestigt sind, wie die Fig. 1, 3
und 4 zeigen.
Ein Ventilator e bläst die von einem be-, sonderen Heifslufterzeugungsapparate gewonnene
warme Luft mittelst eines Knierohres/, Fig. 1 und 3, in die hohle Welle b und durch diese
in die mit derselben in Verbindung stehenden hohlen Rührarme c C1 C2 C3 u. s. w., von welchen
aus sie mittelst der entsprechend angeordneten Löcher g g g g in Strahlen auf das
auf den Tellern sich mittelst der Transportkratzen d άΎ d2 ... fortbewegende Trockengut
oder auf die einzudampfende Flüssigkeit wirkt, indem sie dieselben durch die Länge der Rührarme
auf die Gröfse der ganzen Fläche der Teller durch die sich drehende Bewegung der
Welle mit denselben überstreicht.
Während dieser Wirkung der warmen Luft auf das Trockengut bezw. die einzudampfende
Flüssigkeit durchstreicht die aus dem abseits' aufgestellten Heifslufterzeugungsapparate dem
Standrohr h mittelst des Stutzens Zj1 zugeführte
warme Luft die freien Zwischenräume zwischen den Tellern in der Richtung der Pfeile, nimmt
dabei die sich aus dem zu trocknenden Material oder der. einzudampfenden Flüssigkeit
entwickelnden Dämpfe, Gase u. s. w. auf und wird so von jedem Zwischenraum einzeln dem
Standrohr h.2 zugeführt, von welchem aus sie
mittelst Schornsteins I1 oder Exhaustors i entfernt
werden.
In Fig. 7 und 8 ist die Anordnung derartig getroffen, dafs nur einfache Teller eingebaut
sind und die Erwärmung derselben sowie des Trockenraumes mittelst der an der hohlen
Welle b angebrachten Heizrohre, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt, und zwar
tritt der Dampf bei Z in die hohle Welle b, wird mittelst der Scheidewände m gezwungen,
durch den Stutzen η in das Rohrsystem c der ersten Etage, von dieser durch den Stutzen U1
nach K2 in das Rohrsystem der zweiten Etage,
von dieser in die dritte Etage u. s. f. zu treten, bis derselbe in die durch Stopfbüchsen abschliefsende,
unten angebrachte Dampfabblasekammer und durch ein Rohr ρ entweicht,
während warme Luft, wie vorbeschrieben, durch ein Standrohr h eintritt, den Apparat
durchströmt und vom Standrohr h2, wie oben
angegeben, entfernt wird.
Das Zuführen und Transportiren des zu trocknenden bezw. einzudampfenden Materials
geschieht in ähnlicher Weise, wie im Zusatz-Patent No. 21317 zum D. R. P. No. 17112 auf
Neuerungen an Heifslufttrockenapparaten für continuirlichen Betrieb specieller angegeben
worden ist.
Desgleichen wird die Entfernung des getrockneten bezw. eingedampften Materials aus
dem Trockenapparate auf bekannte Art und Weise durch mechanische Vorrichtungen bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Die Anordnung der warmen, zum Trocknen dienenden Luft-Zu- und Abführung mittelst der Standsäulen h und h2 durch Schornstein J1 oder Exhaustor i, als Neuerung an der im Zusatz - Patent No. 21317 unter Patent - Anspruch 1. patentirten Durchführung der mittelst Heizapparates erwärmten Luft zwischen den Dampftrockenkörpern. Die Art der Luftzuführung mittelst hohler Welle b und durchlöcherter Rührarme c C1 c2 C3 u. s. w. als Neuerung zu dem Patent - Anspruch 2. des Zusatz - Patentes No. 21317.Die Art der Dampfdurchführung durch die hohle Welle b, Fig. 7 und 8, und die Heizkörper 0, welche sich drehen, dergestalt, dafs der Dampf durch die Anordnung der Zwischenwände m gezwungen wird, die Heizkörper hinter einander zu durchströmen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33866C true DE33866C (de) |
Family
ID=309812
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT33866D Expired - Lifetime DE33866C (de) | Neuerung an Heifslufttrockenapparaten für kontinuirlichen Betrieb |
Country Status (1)
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DE (1) | DE33866C (de) |
-
0
- DE DENDAT33866D patent/DE33866C/de not_active Expired - Lifetime
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