DE338532C - Messerwerk fuer Maehmaschinen - Google Patents

Messerwerk fuer Maehmaschinen

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Publication number
DE338532C
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DE
Germany
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rod
knife
knives
attached
knife mechanism
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Expired
Application number
DE1919338532D
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English (en)
Inventor
Christian Laukhuf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/16Guides for the knife-bar in the ledger-plate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Ausbildung der drehbar gelagerten' und einstellbaren Andrückstange für die Messer von Mähmaschinen, die' die bisher noch erforderlichen Andrückdaumen, an denen Gras us>w. hängenbleiben konnte, beseitigt. Das Neue besteht darin, daß diese Stange nunmehr mit der Messerschiene fest und mit dem Schubstangenkopf durch eine Torsionsfeder drehbar verbunden ist und so die Messer gleichzeitig in hin und her gehende Bewegung setzt. Die bisher von den Schleifdaumen der Stange verursachte Reibung kommt also in Wegfall, und es wird eine Vereinfachung erzielt.
Auf der Zeichnung ist ein solches Schneideoder Messerwerk in beispielsweiser Ausführung durch die Fig. r bis 8 dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι eine Draufsicht mit teilweise weggenommenen Messerplättchen, Fig. 2 eine Unteransicht hiervon, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B, Fig. 4 eine Unteransicht 'hiervon, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-D, Fig. 6 eine Draufsicht hiervon, während die Fig. 7 und 8 Querschnitte nach den Linien R-F und G-H veranschaulichen.
Das Schneide- oder Messerwerk besteht aus dem- Fingerbalken α mit den daran befestigten Fingern b, dem Schuh c und der Bewegungsstange d mit der daran befestigten Messerschiene e.
Der am Fingerbalken α befestigte Schuh c ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Führungsnut/ versehen, in welcher ein Gleitstück g verschiebbar gelagert ist. In dem . Gleitstück g ist die Stange d lose drehbar befestigt, welche ihre Führung in den Lagern h erhält. Die Stange d ist durch Lappen w mit der Messerschiene c fest verbunden, auf der die dreieckigen Messerplättchen i befestigt sind. Die Finger b sind oben offen, auf ihnen sind die Gegenmesser k festgemacht. Die Stange d und die mit ihr verbundene Messerschiene e sind in Aussparungen I der Finger b geführt. Auf der Stange d ist auf der Seite des Gleitstückes g eine Torsionsfeder η in gespanntem Zustande vorgesehen, deren eines Ende an der Stange cü befestigt ist, während das andere Ende mit dem Gleitstück g in Verbindung steht. Die von der Feder η ausgehende Drehwirkung wird von der Stange d auf die auf der Messerstange e befestigten Messer- übertragen, so daß diese immer unter bestimmtem Druck auf den auf den Fingern b befestigten Gegenmessern k schleifen, wodurch die scherenartige Wirkung der Messer erzielt wird.
Die an der Stange d vorgesehenen Verbindungen» sind etwas radial versetzt, und zwar derart, daß die äußeren Plättchen m nach unten neigen, so daß durch die Verbindung der Plättchen m mit der Messerschiene e der Druck am äußeren Ende derselben genau so stark ist wie der Druck am Anfang der Schiene e, wodurch die Verdrehungswirkung der Feder η auf die Stange d ausgeglichen wird und dadurch die beweglichen Messer i am Ende der Schiene e mit dem gleichen Druck auf den festen Messern k schleifen,
wie die am Anfang der Schiene befestigten Messer. Die Stange d ist in den oben offenen hinteren Verstärkungen ο der Finger δ1 ge- j führt und wird durch die Gegenlager h1 gesichert.
Zwischen den Lagerteilen h1 befinden sich auf der Stange d mit öl oder Fett getränkte Schwammteile p, die durch Bleche q gegen Schmutz u. dgl. geschützt und zugleich gehalten werden. Durch diese mit öl getränkten Teile wird dem Lager eine langer anhaltende Schmierung gegeben. Auf beiden Seiten der Bleche q sind noch auf der Stange d Filzoder Lederringe r innerhalb der Lagerteile h1 vorgesehen, die den an der Stange d hängengebliebenenSchmutz abstreifen. Um die Messerschiehe zum Schleifen usw. der Messer abnehmen zu können, muß sie mit ihren Messern i zwischen die Finger b, b1 geschoben werden und kann nach dem Lösen der Schrauben der Lappen m weggenommen werden.
Der Antrieb der Stange d und der damit verbundenen Messerschiene e erfolgt in bekannter Weise durch eine Kurbelstange ss die mit dem Gleitstück g· in Verbindung steht.
Anstatt die Bewegungsstange d zwischen den Messern i und dem Fingerbalken α offen laufen zu lassen, 'kann am Balken α ein Schutzblech darüber angebracht werden. Dies verhindert, daß Gräser u. dgl. zwischen das Messerwerk hineinfallen können. Um die Stoßfuge zwischen den Messern und dem angebrachten Schutzblech zu überdecken, ist es zweckmäßig, wenn die Messerschiene e anstatt unten oben auf den Messern i befestigt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Messerwerk für Mähmaschinen mit ge- 4" meinsamer Andrückvorrichtung für die Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Andrückstange für die Messerschiene mit dieser fest und mit dem Schubstangengleitkopf durch eine Torsionsfeder verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919338532D 1919-04-19 1919-04-19 Messerwerk fuer Maehmaschinen Expired DE338532C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338532T 1919-04-19

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